DE2746187B1 - Vorrichtung zum gesteuerten Zufuehren einer streifenfoermigen Kautschukmischung in die Eingabeoeffnung einer Schneckenmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum gesteuerten Zufuehren einer streifenfoermigen Kautschukmischung in die Eingabeoeffnung einer SchneckenmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gesteuerten Zuführen einer streifenförmigen Kautschukmischung
in die Eingabeöffnung einer Schneckenmaschine, mit einem zwischen einer Zufördereinrichtung
und der Eingabeöffnung angeordneten trichterförmigen Einzugsschacht, in dessen Durchtrittsquerschnitt eine
entgegen der Zuförderrichtung mit einem ständigen Kippmoment beaufschlagte Pendelklappe im Höhenabstand
von einer Einzugswalze der Schneckenmaschine auf einer kippbaren Welle gelagert ist, wobei dem
freien, rückwärts aus dem Einzugsschacht ragenden Ende der Pendelklappe eine Schalteinrichtung zur
Auslösung von Schaltimpulsen zur Steuerung der Zufördereinrichtung zugeordnet ist.
In der DE-PS 22 44 059 ist eine Zuführungsvorrichtung
zur gewichtsdosierten gleichförmigen Zugabe von Streifenabschnitten einer Kautschukmischung in eine
Schneckenmaschine beschrieben.
Mit dieser bekannten Vorrichtung erfolgt eine nach dem Gewicht der Streifenabschnitte abgestimmte
Dosierung durch Veränderung der Abstände der Streifenabschnitte auf einer Bandwaage, womit gravimetrisch
angepaßt an das Aufnahmevermögen der Schneckenmaschine eine zeitlich beschleunigte oder
verzögerte Zugabe in die Schneckenmaschine erreicht ist.
Aus der DE-OS 19 61 632 ist eine Vorrichtung zum Zuführen eines Kautschuk- oder Kunststoffstreifens in
den Aufgabetrichter von Schneckenpressen bekannt,
ίο bei welcher der Antrieb des Förderers und der
Schneideinrichtung wechselweise in Abhängigkeit des Füllungszustandes des Aufgabetrichters erfolgt. Dabei
wird der Füllungszustand des Aufgabetrichters auf fotoelektrischem Wege abgetastet.
Da die Streifenabschnitte häufig keine gestreckte, sondern hervorgerufen durch die Stapelweise des als
Fell vorliegenden Grundmaterials eine unförmige, zumeist endseitig leicht eingerollte Gestalt aufweisen,
kommt es bei dieser bekannten Vorrichtung leicht zu Materialstaus im Aufgabetrichter. Dabei gerät die
gesamte Zuführungssteuerung außer Kontrolle, denn der sich im unteren Trichterbereich ansammelnde
Materialstau wird von der Abtasteinrichtung nicht mehr erfaßt. Trotz ausreichenden Materialangebots im
Trichter, wird diesem neues Material zugeführt mit der Folge einer Überfütterung der Schneckenmaschine.
Bei einer anderen, aus der DE-OS 19 28 293 bekannten Vorrichtung erfolgt das Beschicken von
Schneckenpressen mit plastisch verformbaren Stoffen durch gesteuertes Zuführen eines fortlaufenden Streifens,
wobei dessen Zuführung durch Abtasten des sich im Einfülltrichter der Schneckenpresse ausbildenden
Wulstes über eine auf den Streifen einwirkende Bremsvorrichtung gesteuert wird. Die gesteuerte
Zuführung fortlaufender Streifen unmittelbar in eine Schneckenpresse bedingt dessen relativ maßhaltige
Herstellung, da über bestimmte Grenzen hinausgehende Maßabweichungen die Steuerung erheblich beeinträchtigen.
Für die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist die Bildung eines Materialstaus im Trichter der Schneckenpresse
Voraussetzung, dessen Ausbildung jedoch das Einzugsverhalten der Schneckenpresse beeinflußt.
Bei einer weiteren aus dem DE-GM 77 10 535 bekannten Vorrichtung zum Beschicken von Schnekkenextrudern
mit einem in die Extruder-Füllöffnung einlaufenden fortlaufenden Fell ist zur Steuerung der
Fellzuführung eine in die Zuführungsöffnung ragende klappenartige Tasteinrichtung vorgesehen. Diese dient
hier ebenfalls der Erfassung des sich in der Füllöffnung ausbildenden Wulstes in der Weise, daß dessen
Ausweichbewegung erfaßt wird.
Auch bei dieser Vorrichtung erfolgt eine Zugabe mittels fortlaufender Streifen, die Korrektur der
Materialzuführung jedoch erst nach Bildung eines Materialstaus in der Füllöffnung zum Extruder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur gesteuerten gleichförmigen Zuführung
von Streifenabschnitten in die Aufgabeöffnung einer Schneckenmaschine anzugeben, die abhängig von einer
genauen, aber wenig störanfälligen Erfassung der Längenausdehnung jedes Streifenabschnittes die nachfolgende
Zuführung weiterer Streifenabschnitte steuert. Dabei soll die Einrichtung zur Erfassung der Streifenlänge
auf einfache Weise an die Materialeigenschaft der Streifenabschnitte anpaßbar sein.
Dies wird nach der Erfindung bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß die
Pendelklappe den gesamten Durchtrittsquerschnitt des
ORIGINAL INSPECTED
Einzugsschachtes überdeckt, der Höhenabstand der Welle der Pendelklappe von der Einzugswalze verstellbar
ist und die Schalteinrichtung aus einem am freien Ende der Pendelklappe angeordneten Permanentmagneten
besteht, dem zur Auslösung des Schaltimpulses ein feststehender Näherungsschalter mit einem zweiten
Permanentmagneten zugeordnet ist.
Diese Vorrichtung zeichnet sich vor allem durch eine geringe Störanfälligkeit aus. Sie ermöglicht die Erfassung
der Streifenlänge jedes Streifenabschnittes unabhängig von seiner Gestalt, so daß auch bei zum Teil
eingerollten Streifenabschnitten eine genaue Erfassung ihrer tatsächlichen Länge ermöglicht ist.
Schaltimpulse für den Antrieb der Zubringereinrichtung für die Zugabe weiterer Streifenabschnitte
erfolgen nur dann, wenn der im Zuführschacht befindliche Streifenabschnitt von der Einzugswalze der
Schneckenmaschine nahezu vollständig eingezogen ist. Dabei läßt sich die Vorrichtung mit einfachen Mitteln an
die vorliegenden Streifenabschnittslängen und Materialeigenschaften der Streifenabschnitte anpassen,
um eine gleichmäßige Zugabe sicherzustellen.
Zur Sicherstellung einer störungsfreien Schaltfolge wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß mit der Welle der Pendelklappe eine Dämpfungseinrichtung verbunden ist.
Durch derartige Sicherstellung eines schwingungsfreien Betriebes der Pendelklappe ist eine gleichförmige
Aufeinanderfolge der Schaltphasen gewährleistet.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Zufördereinrichtung aus einem Transportband und
einer diesem vorgeordneten Schneideinrichtung gebildet ist, wobei der Antrieb des Transportbandes
periodisch durch Schaltimpulse des Näherungsschalters und eines den Bandlaufweg ermittelnden Impulsgebers
und der Antrieb der Schneideinrichtung periodisch durch Schaltimpulse des Näherungsschalters steuerbar
ist.
Hierbei dient das Transportband im wesentlichen als Speicherstation. Bei entsprechender Transportbandlänge
können mehrere Streifenabschnitte von der Schneideinrichtung auf diesem abgelegt werden. Die Zuführung
der Streifenabschnitte unter Zwischenschaltung des Transportbandes erfolgt so unabhängiger von der
Wirkungsweise der Schneideinrichtung.
Für einen einwandfreien Abwurf der Streifenabschnitte vom Transportband ist es vorteilhaft, in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Transportband in seiner Lage zum Einzugsschacht vertikal und
horizontal verschiebbar vorzusehen. Damit ist eine zufriedenstellende Übergabe der Streifenabschnitte
sowohl bei sehr elastischen wie auch bei harten Kautschukqualitäten erzielbar.
Die Erfindung wird nachfolgend durch ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. In >5
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine über der Eingabeöffnung einer Schnekkenmaschine
angeordneten Einzugsschacht mit einem diesem vorgeordneten Transportband und einer
Schneideinrichtung,
Fig. la den mit dem Transportbandantrieb verbundenen
Impulsgeber für die Steuerung der Schneideinrichtung,
F i g. 2 den Einzugsschacht gemäß F i g. 1 im Querschnitt und in einer gegenüber F i g. 1 vergrößerten
Darstellung,
F i g. 2a einen Querschnitt des Einzugsschachtes im Bereich der Pendelklappenanordnung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur gesteuerten
gleichförmigen Zugabe von Streifenabschnitten einer Kautschukmischung besteht aus einem unmittelbar
mit einer Einzugswalze 27 einer Schneckenmaschine 2 in Verbindung stehenden Einzugsschacht 1. Über
dem Einzugsschacht 1 befindet sich die Abwurfstelle einer Zufördereinrichtung 3. Bei dem in F i g. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Zufördereinrichtung 3 aus einem Transportband 4 und einer mit
diesem verbundenen Schneideinrichtung 5. Als Zufördereinrichtung 3 kann jedoch auch eine unmittelbar
über dem Einzugsschacht 1 angeordnete Schneideinrichtung dienen.
Die Zufördereinrichtung 3 ist in ihrer Lage zum Einzugsschacht 1 in horizontaler und vertikaler
Richtung verstellbar. Zur Verschiebung in horizontaler Richtung ist die Zufördereinrichtung 3 auf Schienen 7
mittels einer Rollenführung 6 verfahrbar. Die Schienen 7 sind mit dem Gestell 8 der Schneideinrichtung 5
verbunden. Im Betriebszustand ist die Zufördereinrichtung 3 mit dem Gestell 8 fest verbunden.
Eine Verschiebung der Zufördereinrichtung 3 ist hiernach möglich, wenn bedingt durch die Materialbeschaffenheit
der geförderten Streifenabschnitte 9 die Abwurfstelle über dem Einzugsschacht 1 verändert
werden muß. Durch diese Veränderung bleibt sichergestellt, daß die vom Transportband 4 abgeworfenen
Streifenabschnitte 9 in ihrer Lage genau den Einzugsschacht 1 passieren können.
Der Einzugsschacht 1 besteht, wie des näheren aus F i g. 2 zu ersehen ist, aus einem trichterförmigen
Zuführschacht 10 mit einer dessen Durchtrittsquerschnitt sperrenden Pendelklappe 11. Die Pendelklappe
11 ist mittels einer Welle 28 in Drehgelenken 12 verschwenkbar, die außerhalb des Zuführschachtes 10
mittels Laschen 13 höhenverstellbar an der Schachtwand 14 befestigt sind. Ein mit der Pendelklappe 11
starr verbundenes als Pendelklappenhebel wirksames Gestänge 15 trägt ein Gegengewicht 16 und einen
Permanentmagneten 17. Dem Permanentmagneten 17 gegenüberliegend befindet sich ein weiterer Permanentmagnet
17', der auf einer Konsole 18 verankert ist. Die Konsole 18 trägt zudem einen Näherungsschalter 19,
dessen Funktion noch näher erläutert wird.
Durch die Höhenverstellbarkeit der Pendelklappe 11 und damit ihres Abstandes zur Einzugswalze 27 ist auf
einfache Weise eine Anpassung der gesteuerten Streifenzuführung an die Einzugsgeschwindigkeit der
Schneckenmaschine 2 ermöglicht.
Die dargestellte Zufördereinrichtung 3 ist daher auch bei Schneckenmaschinen 2 mit in der Drehzahl
variablem Antrieb einsetzbar.
Die Welle 28 der Pendelklappe U steht in Verbindung mit einer Dämpfungseinrichtung 29. Diese
ist gebildet aus einem geschlossenen ölbehälter 30, in dessen ölbad ein mit der Welle 28 verschwenkbarer
Dämpfungskörper 31 läuft. Damit sind Schwingungen bei der Bewegung der Pendelklappe 11 unterbunden, die
sonst leicht zu Fehlsteuerungen über den Näherungsschalter 19 führen würden. Auch ein sanftes Anziehen
und Aufsetzen der Permanentmagnete 17, 17' ist dadurch bewirkt.
Über der Pendelklappe 11 befindet sich ein die vom Transportband 4 abgeworfenen Streifenabschnitte 9 in
den Zuführschacht 10 leitendes Führungsblech 20. Wie die Zufördereinrichtung 3 ist auch das Führungsblech 20
horizontal verstellbar und damit an die physikalischen Eigenschaften der Streifenabschnitte 9 — flexibles oder
steifes Material — anpaßbar.
Die im Bedarfsfalle vorzunehmende horizontale Lageveränderung des Führungsbleches 20 erfolgt durch
dessen Verschiebung und Feststellung in einer Schlitzführung 21. Dabei ist das Führungsblech 20 an der
Schachtwand 14 befestigt.
Gleichzeitig mit dem Antrieb des Transportbandes 4 mittels eines Elektromotors 22 erfolgt der Antrieb eines
den Laufweg des Transportbandes 4 erfassenden Impulsgebers 23. Er ist gebildet aus einer mit dem
Transportband 4 durch einen Kettentrieb 24 umlaufenden Scheibe 32, die eine Kerbe 25 trägt. Bei jedem
Umlauf der Scheibe 32 erfolgt über die Kerbe 25 ein Impuls, der durch den Impulsgeber 23 einem Zählwerk
zugeleitet wird. Dieses Zählwerk befindet sich in einem Steuerkreis 26, der aufgrund einer Zählwerksvorgabe
den Bandlaufweg über den Elektromotor 22 steuert. Die Zählwerksvorgabe ist dabei in Abhängigkeit von der
Streifenabschnittslänge und den Streifenabständen einstellbar. Sie bestimmt exakt den Bandlaufweg und die
Funktion der Schneideinrichtung 5, die dann einsetzt, wenn das Transportband 4 zum Stillstand kommt.
Die Ingangsetzung des Transportbandes 4 erfolgt durch Kontaktgabe seitens des Näherungsschalters 19.
Die Kontaktgabe erfolgt dann, wenn die Pendelklappe 11 in ihre Ruhelage gelangt, in welcher der Durchtrittsquerschnitt
des Zuführschachtes 10 blockiert ist.
Sobald ein hierauf neu in den Zuführschacht 10 gelangender Streifenabschnitt 9 die Pendelklappe 11
aus der Ruhestellung bewegt, erfolgt die Abschaltung des Elektromotors 22 des Transportbandes 4. Hat der
Streifenabschnitt 9 den Bereich der Pendelklappe 11 im Zuführschacht 10 verlassen, so löst der Näherungsschalter
19 einen Schaltimpuls für den Antrieb des Transportbandes 4 aus.
Anstelle des Impulsgebers 23 kann die intermittierend erfolgende Bewegung des Transportbandes 4 auch
durch Auslösung eines Schaltimpulses über eine zusätzliche Pendelklappe erfolgen.
Diese nicht näher dargestellte Pendelklappe, in der Ausbildung gleich der im Zuführschacht 10 angeordneten
Pendelklappe 11 mit dem Gestänge 15, ist am Ende des Transportbandes 4 anzuordnen.
Jeder ankommende Streifenabschnitt 9 bewirkt eine Anhebung der Pendelklappe 11 und damit über einen
Impulsgeber die Abschaltung des Transportbandes 4 und die Einschaltung eines Schneidvorganges der
Schneideinrichtung 5.
Mit der dargestellten Vorrichtung sind mehrere Arbeitsweisen durchführbar. Sie ist daher in weitem
Maße an den Bedarf, die gegebenen Raumverhältnisse und das zuzuführende Material anpaßbar.
ίο Bei der einfachsten Arbeitsweise ist das Transportband
4 stetig in Betrieb, d. h., es ist mit nur einem Streifenabschnitt 9 belegt, der von der Schneideinrichtung
5 auf diesem abgelegt wird. Dabei wird der von der Schneideinrichtung 5 auf das Transportband 4 fallende
Streifenabschnitt 9 sofort in den Zuführschacht 10 gefördert. Sobald das Ende des Streifenabschnittes 9 die
Pendelklappe 11 passiert hat, geht diese in ihre Ruhestellung zurück. Der dabei vom Näherungsschalter
19 ausgelöste Schaltimpuls setzt die Schneideinrichtung 5 in Gang und der Beschickungszyklus wiederholt sich.
Zum Anfahren wird der erste Impuls für die Schneideinrichtung 5 von Hand ausgeführt.
Nach einer anderen Arbeitsweise erfolgt die Streifenabschnittszugabe
über das intermittierend laufende Transportband 4. Dabei ist das Transportband 4 mit
zwei oder mehreren Streifenabschnitten 9 belegt und dient als Zwischenpuffer.
Hierbei ist, wie vorher beschrieben, außer dem Näherungsschalter 19 auch der den Bandlaufweg
ermittelnde Impulsgeber 23 mit dem Steuerkreis 26 zugeordnetem Zählwerk in Funktion.
Bei dieser Arbeitsweise erfolgt die manuelle Steuerung solange bis der erste Streifenabschnitt 9 den
Zuführschacht 10 passiert und dadurch automatisch den Schaltimpuls zur Einschaltung des Transportbandes 4
gibt.
Bei einer dritten Arbeitsweise werden von der Schneideinrichtung 5 nach voreingestellter Schnittfolge
mehere Schnitte hintereinander ausgeführt, so daß mehrere schmälere Streifenabschnitte 9 auf dem
Transportband 4 nebeneinanderliegen.
Diese Arbeitsweise ermöglicht die Zugabe von Streifenbündeln anstelle einzelner Streifenabschnitte 9.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum gesteuerten Zuführen einer streifenförmigen Kautschukmischung in die Eingabeöffnung
einer Schneckenmaschine, mit einem zwischen einer Zufördereinrichtung und der Eingabeöffnung
angeordneten trichterförmigen Einzugsschacht, in dessen Durchtrittsquerschnitt eine
entgegen der Zuförderrichtung mit einem ständigen Kippmoment beaufschlagte Pendelklappe im Höhen;,
bstand von einer Einzugswalze der Schneckennnischine
auf einer kippbaren Welle gelagert ist, wob, i dem freien, rückwärts aus dem Einzugsschacht
ragenden Ende der Pendelklappe eine Sehn!ιL inrichtung zur Auslösung von Schaltimpulsen
/ur Steuerung der Zufördereinrichtung zugeordnet ist, dailurch gekennzeichnet, daß die
Pendelklappe (11) den gesamten Durchtrittsquerschniti des Einzugsschachtes (1) überdeckt, der
Höhenabstand der Welle (28) der Pendelklappe (11) von der Einzugswalze (27) verstellbar ist und die
Schalteinrichtung aus einem am freien Ende der Pendelklappe (11) angeordneten Permanentmagneten
(17) besteht, dem zur Auslösung des Schaltimpulses ein feststehender Näherungsschalter (19) mit
einem zweiten Permanentmagneten (17') zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (28) der Pendelklappe
(11) eine Dämpfungseinrichtung (29) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördereinrichtung (3) aus einem
Transportband (4) und einer diesem vorgeordneten Schneideinrichtung (5) gebildet ist, wobei der
Antrieb des Transportbandes (4) periodisch durch Schaltimpulse des Näherungsschalter (19) und eines
den Bandlaufweg ermittelnden Impulsgebers (23) und der Antrieb der Schneideinrichtung (5) periodisch
durch Schaltimpulse des Näherungsschalters (19) steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (4) in seiner Lage
zum Einzugsschacht (1) vertikal und horizontal verschiebbar ist.
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