DE2745881C2 - Steuerschaltung zur Ablenkung eines Elektronenstrahls - Google Patents
Steuerschaltung zur Ablenkung eines ElektronenstrahlsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung zur Ablenkung eines Elektronenstrahls der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung, wie sie bei einer Elektronenstrahl-Belichtungsanordnung, einem graphischen
Anzeigegerät usw. verwendet werden kann.
Eine Elektronenstrahl-Belichtungsanordnung dient dazu, ein sehr feines, genaues Muster einer Halbleiterschaltung
auf einer Maske oder einem Halbleiterplätchen mit einem Elektronenstrahl zu bilden. Um das erfordtrlicrie
Muster mit dem Elektronenstrahl aufzuzeichnenden bzw. abzutasten, wird eine Steuerschaltung
verwendet, die den Elektronenstrahl mit gleichförmiger
jo Geschwindigkeit linear ablenkt und am Ende der Aufzeichnung bzw. Abtastung eines Musters ausblendet
und an den Anfangspunkt des nächsten Musters bringt.
Bei einer herkömmlichen, auf dem digitalen System beruhenden Steuerschaltung für die Elektronenstrahl-
i> abtastung werden die den jeweiligen Punkten eines Linienmusters
entsprechenden Koordinatendaten in Abhängigkeit von den von einem Digitalrechner bereitgestellter
Daten nacheinander erzeugt und danach mit einem Digital-Analog-Umsetzer in ein analoges treppenförmiges
Signal umgesetzt, mit dem der Elektronenstrahl stufenweise abgelenkt wird.
Bei einer solchen Schaltung ist die Einstellzcit des Digital-Analog-Umsetzers, die jeweils die Schrittbreite
des treppenförmigen Signals festlegt, relativ lang. Der Nachteil besteht dabei darin, daß die Abtast- bzw. Aufzcichcnzeit
umso langer wird, je langer das Linienmuster ist.
Es ist weiterhin eine auf dem Analogsystem beruhende
Elektronenstrahl-Ablenksteuerschaltung bekannt, bei der eine geschlossene Regclschleife mit einem eine
Begrenzerwirkung ausübenden Differenzverstärker und einem Integrator vorgesehen ist, die Anfangspunkt-
und Endpunktwerte eines vom Digital-Analog-Umsetzer erzeugten Aufzeichnungsmusters sequentiell auf
den geschlossenen Regelkreis gegeben werden und die Ausgangssignale des Integrators auf den Endpunktwert
konvergiert werden, wodurch ein dreieckförmiges Ablenksignal erzeugt wird.
Bei einem solchen Analogsystem werden die Aus-
bO gangssignale des Integrators jedoch undeutlich, was die
Genauigkeit des Aufzeichnungsmusters beeinträchtigt. Darüber hinaus erhöht sich die als Totzeit wirkende
Konvergenzzeit des Verzögeriingssystems erster Ordnung,
das aus dem Differenzverstärker und dem Inte-
h5 grator gebildet ist. Wenn das Aufzeichnungsmuster
kurz ist, ist die Totzeit daher im Vergleich zur 'Vif/eichnungszeit
nicht mehr vernachlässigbar. Da das dreieckförmige Ablenksignal auch für die Verschiebung des
Strahles zwischen den Mustern verwendet wird, wird die Totzeit noch langer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung der eingangs bezeichneter Gattung zu
schaffen, die das Aufzeichnen mit sehr hoher Geschwindigkeit ermöglicht und die Genauigkeit des Aufzeichnungsmusters
erheblich verbessert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungi-gemäßen Steuerschaltung werden das Digital- und Analogsystem unter Beachtung der
Tatsache angeschaltet, daß die Länge des aufzuzeichnenden Musters und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
beim Digitalsystem in genau proportionaler Beziehung stehen, wobei jedoch der Gradient der proportionalen
Kurve auf Grund der zuvor beschriebenen Einstellzeit des Digital-Analog-Umsetzers groß ist, während die
Länge des aufzuzeichnenden Musters und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit beim Analogsystem eine derartige
proportionale Beziehung zueinander haben, daß eine Verschiebung um die zuvor beschriebene Totzeit auftritt,
der Gradient der proportionalen Kurve jedoch klein ist, so daß dann, wenn das Aufzeichnungsmuster
bzw. die zu zeichnende Linie kurz ist, das Digitalsystem eine relativ kurze Aufzeichnungszeit aufweist, wogegen
dann, wenn das Aufzeichnungsmuster bzw. die zu zeichnende Linie lang ist, das Analogsystem eine relativ kurze
Aufzeichnungszeit besitzt. Daher wird eine lange Linie mit dem Analogsystem aufgezeichnet, während die
Aufzeichnung einer kurzen Linie und die Strahlverschiebung zwischen Mustern mit dem Digitalsystem
ausgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen, auf
dem Digitalsystem beruhenden Steuerschaltung für eine Strahlablenkung.
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen, auf
dem Analogsystem beruhenden Steuerschaltung für eine Strahlablenkung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steuerschaltung für
eine Elektronenstrahlablenkung.
F i g. 4 ein Funktions-Zeitdiagramm des i.i F i g. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiels als Analogsystem,
F i g. 5 ein Funktions-Zeitdiagramm des in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels als Digitalsystem,
F i g. 6(a) und 6(b) ein Blockschaltbild bzw. ein Kennliniendiagramm
eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuerschaltung zur Elektronenstrahlablenkung
und
F i g. 7 ein Beispiel für ein Muster, das durch das in den F i g. 6(a) und 6(b) dargestellte Ausführungsbeispiel
aufgezeichnet wurde.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer auf dem digitalen System beruhenden Strahlablenksteuerschaltung
mit einem digitalen Rechner 1, einer logischen Schaltung 2. die ein Steuersignal erzeugt, Digital-Analog-Umsetzern
3 und 4. Verstärkern 5 und 6 für die Ablenksignalc, einer Ablenkeinrichtung 7 und einem Strahlausblender
8. Mit einer logischen oder Verknüpfungsschaltung 2 werden in Abhängigkeit von vom Digitalrechner
1 bereitgestellten Daten Koordinatendaten entsprechend den jeweiligen Stellen oder Punkten eines Musters
sequentiell erzeugt. Die sich ergebenden Daten werden mit den Digital-Analog-Umsetzern (nachfolgend
mit D/A-Umsetzern abgekürzt) 3 und 4 in Analogsignale (Spannungen oder Ströme) umgesetzt Im vorliegenden
Falle sind der Umsetzer 3 und der Verstärker 5 der x-Richtung und der Umsetzer 4 und der Verstärker
6 der y- Richtung zugeordnet. Da die Analogsignale stufenförmig sind, wird ein Strahl stufenweise abgelenkt.
Bei dieser Anordnung wird die Zeit, mit der die Stufen fortschreiten, bzw. die Stufentaktzeit mittels eines
Signals gesteuert, das an einem in der logischen Schaltung 2 enthaltenen Taktgenerator bereitgestellt
wird. Ein Strahlausblendsignal kann von der logischen Schaltung 2 digital erzeugt werden. Wenn die Strahlbewegung
in den Strahlausbiendzustand gekommen ist, wird der Digital-Analog-Umsetzer 3 oder 4 von der
logischen Schaltung 2 so gesteuert, daß der Strahl auf eine Blockierung auftrifft. Bei dieser Steuerschaltung ist
die Genauigkeit des gezeichneten Musters sehr hoch. Diese Steuerschaltung hat jedoch den nachfolgend beschriebenen
erheblichen Nachteil. Jede Stufenbreite des Stufensignals wird von der Einstellzeit des Digital-Analog-Umsetzers
festgelegt. Normalerweise ist die Einstellzeit lang. Wenn das zu zeichnende oder wiederzugebende
Muster langer wird, so wird dadurch auch die Zeichenzeit proportional länger. Die Steuerschaltung ist
daher zum Zeichnen von großen Mustern sehr ungeeignet.
F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild einer herkömmlichen Strahlablenksteuerschaltung, welche auf analoger
Grundlage beruht. Die Schaltungsteile 1 bis 8 weisen denselben Aufbau wie die Schaltungsteile mit den entsprechenden
Bezugszeichen in Fig. 1 auf. Weiterhin enthält die in F i g. 2 dargestellte Steuerschaltung Differenzverstärker
9 und 10 mit Spannungsbegrenzern, eine
J5 logische Schaltung 11 für die Strahlausgangssignalerzeugung
und mit einem darin enthaltenen Spannungsverglcicher. sowie Integratoren 12 und 13. Betrachtet
man die Ablenkung in der v-Richtung, so wird bei dieser
Stcucrschaltungsanordnung ein analoger Signalpegel entsprechend dem Zeilenanfangspunkt vom Digital-Analog-Umsetzer
3 erzeugt. Nachfolgend wird ein analoger Signalpegel entsprechend den Zeilenendpunkt
vom Umset/.cr i erzeugt. Auf Grund des geschlossenen
Regelkreises mit dem üiffere /verstärker 9 und dem Integrator 12 ändert sich das Ausgangssignal des Integrators
12 in einem festen Verhältnis, wenn die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Umsetzers 3
und einem Ausgangssignal des Integrators 12 groß und ein Ausgangssignal des Differenzverstärkers 9 begrenzt
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Linie gezeichnet, während ein Strahl-EIN- (Einschalt-)Signal am Ausgang
der logischen Schaltung 11 unter Steuerung der logischen Schaltung 2 auftritt. Wenn das Ausgangssignal
des Integrators 12 in seinem Wert dem Ausgangssignal des Umsetzers 3 nahe kommt, so kommt das Ausgangssignal
des Differenzverstärkers 9 in einen linearen Bereich, und die Verzögerungs- bzw. NacheÜEchaltung erster
Ordnung, die aus dem Differenzverstärker 9 und dem Integrator 12 besteht, konvergiert an einem Punkt,
to bei dem das Ausgangssignal des Umsetzers 3 und das
Ausgangssignal des Integrators 12 miteinander übereinstimmen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal
des Differenzverslärkers 9'Null. Dieses Null-Ausgangssignal
wird von dem in der logischen Schaltung 11 ent-
tv5 halienen Spannungsvciglcicher festgestellt, und am
Ausgang der logischen Schaltung 11 tritt ein Strahl-AUS-(Abschalt-)Signal
auf. so daß der Strahl ausgeblendet wird. Dieser Vorgang wird wiederholt und die
Abtastung und Zeichnung wird mit Dreiecksehwingungen
durchgeführt. Die Ablenkung in der y-Riehtung
wird in derselben Weise mit dem Umsetzer 4, dem Differenzverstärker
10 und dem Integrator 13 vorgenommen.
Die Nachteile dieser Schaltung bestehen darin, daß das Ausgangssignal des Integrators 12 in der Nähe der
Anfangs- und Endpunkte der Zeile schwach wird und dadurch die Qualität des Zeichnungsmustcrs leidet, und
daß die Konvergenzzeit des aus dem Differenzverstärker 9 und dem Integrator 12 bestehenden Ver2:ögerungs-
bzw. Nacheilsystems erster Ordnung ansteigt und damit die Totzeit lang wird. Insbesondere dann,
wenn die zu zeichnende Linie kürzer ist als etwa 10 μιη,
kann die Totzeit im Vergleich zur Zeichenzeit nicht mehr vernachlässigt werden. Darüber hinaus führt es zu
einem Anstieg der Totzeit, wenn die Strahlbewegung im Strahlausblendzustand bei Verwendung des Dreieckschwingungssignals
durchgeführt wird.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
F i g. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steuerschaltung für
eine Elektronenstrahlablenkanordnung. Die Schaltungsteile 1, 2, 3, 5, 7, 8 und 12 entsprechen den Schaluingsteilen
in den F i g. 1 und 2 und weisen auch dieselben Bezugszeichen auf.
F i g. 3 zeigt darüber hinaus einen Spannungsgenerator 14 zur Festlegung der Liniengeschwindigkeit, eine
Polariläts-Umschaltstufe 15 zum Umschalten der Polarität eines Ausgangssignals des Spannungsgenerators
14, einen analogen Schalter 16, eine logische Schaltung
17 für die Erzeugung eines Strahlausblendsignals, einen Differenzverstärker 18, einen Null-Detektor 19 sowie
einen Momentanwertspeicher 20. Mit Ausnahme des Digitalrechners 1, der logischen Schallung 2 und des
Strahlausblenders 8 sind die der Ablenkung auf einer Achse (der v-Achse oder der y-Achse) zugeordneten
Schaltungsieile in F i g. 3 dargestellt. Dieselbe Schaltungsanordnung
liegt auch für die Abtastung in der anderen Achse vor.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung soll nachfolgend beschrieben werden. Wenn eine vergleichsweise lange
Linie mit dem Analogsystem gezeichnet werden soll, wird zunächst ein analoges Ausgangssignal 31 entsprechend
dem Zeilenanfangspunkt von dem Digitalrechner 1, der logischen Schaltung 2 und dem Umsetzer 3 erzeugt.
Der Momentanwertspeicher 20 wird zuvor auf Abtastbetrieb eingestellt, und das Ausgangssignal 31 gelangt
an den ersten Eingang des Differenzverstärkers 18. Da das Ausgangssignal 12J des Integrators 12 an den
zweiten Eingang des Differenzverstärkers 18 geiangt, bildet das Ausgangssignal 181 des Differenzverstärkers
18 die verstärkte Differenz zwischen den Ausgangssignalen 31 und 121. Wenn zuvor ein Steuersignal 23 so
vorgegeben worden ist, daß der Analogschalter 16 eine Verbindung mit dem Differenzverstärker 18 herstellt,
dann bilden der Analogschalter 16, der Integrator 12 und der Differenzverstärker 18 eine geschlossene Regelschleife
für eine Verzögerung erster Ordnung. Daher arbeitet die Schaltungsanordnung derart, daß sie die
Ausgangssignale 121 und 31 in Obereinstimmung bringt, und der Zeilenanfangspunkt wird eingestellt.
Die weitere Betriebsweise soll anhand des in F i g. 4 dargestellten Arbeitszeitdiagramms erläutert werden.
Zum Zeitpunkt to werden Daten des Zeilenendpunktes imit den Daten des Zeilenanfangspunktes verglichen,
und eine Entscheidung über die Größen wird mit der logischen Schaltung 2 vorgenommen. Es wird ein Signal
21 zum Steuern der Polarität der Polarität-Urnschaltstufe 15 erhalten, um das Ausgangssignal 121 zum Endpunkt
zu führen, wodurch die Polarität der Polarität-Umschaltstufe 15 in den nicht-invertierenden oder invertierenden
Zustand gebracht wird. Zum Zeitpunkt Z1 wird der Momentanwertspeicher 20 mit einem von der
logischen Schaltung 2 bereitgestellten Steuersignal 22 in einen Speicherbetrieb gebracht. Zu einem etwas später
ίο als der Zeitpunkt ii auftretenden Zeitpunkt h werden
die Daten des Endpunktes an den Umsetzer 3 gelegt, und ein Ausgangssignal 31 mit einer Analogspannung,
die dem Endpunkt entspricht, wird erzeugt. Zu einem etwas nach dem Zeitpunkt f2 auftretenden Zeitpunkt ij
wird der Analogschalter 16 mit dem von der logischen Schaltung 2 bereitgesieiiten Steuersignal 23 von einer
Verbindung mit dem Differenzverstärker 18 in eine Verbindung mit der Polaritäts-Umschaltstufe 15 umgeschaltet.
Dann wird der Integrationsvorgang im Integrator 12 konform mit der durch den Spannungsgenerator
14 eingestellten Zeilengeschwindigkeit und der mit der Polaritäts-Umschaltstufe 15 vorgenommenen Polaritätseinstellung
ausgelöst, und das Ausgangssignal 121 ändert sich zeitlich linear. Gleichzeitig damit wird die
logische Schaltung 17 mit einem Steuersignal 24 in Funktion gesetzt, ein Ausgangssignal 171. das das
Strahlausblendsignal ist, geht in den EIN-Zustand über, und die Zeichnung beginnt. Zum Zeitpunkt ij wird der
Momentanwertspeicher 20 mit dem von der logischen
jo Schaltung 2 bereitgestellten Steuersignal 22 vom Speichcrbetrieb
in den Abtastbeirieb umgeschaltet, und das
Ausgangssignal 31 gelangt an den Differenzverstärker 18. Wenn das Ausgangssignal 121 zum Zeitpunkt U mit
dem Ausgangssignai 31 übereinstimmt, wird das Aus-
J5 gangssignal 181 Null, der Null-Detektor 19 wird wirksam,
und ein Ausgangssignal 191 weist dann zu diesem Zeitpunkt eine Anstiegsflanke auf. Eine UND-Verknüpfung
zwischen dem Ausgangssignal 191 und dem EIN-Zustand des Signals 171 wird vorgenommen, und das
das Strahlausblendsignal darstellende Ausgangssignal 171 wird durch die logische Schaltung 17 in den AUS-Zustand
gebracht, so daß der Zeichenvorgang unterbrochen wird. Gleichzeitig wird ein Steuersignal 24' von der
logischen Schaltung 17 an die logische Schaltung 2 gelegt, der Analogschalter 16 wird mit dem Steuersignal
23 zum Differenzverstärker 18 hin umgeschaltet, und es wird eine geschlossene Regelschleife gebildet, die aus
dem Analogschalter 16, dem Integrator 12 und dem Differenzverstärker 18 besteht, so daß das Ausgangssignal
121 auf denselben Signalwert wie das Ausgangssignal 31
eingestellt wird. Wie im weiteren noch ausführlich eriäutert, wird das Ausgangssignai i2i zu einem Zeitpunkt
?5 auf den nächsten Anfangspunktpegel eingestellt und
kehrt zum Zeitpunkt fb in einen Zustand zurück. Das Ausgangssignal 121 wird vom Ablenkverstärker 5 verstärkt
und dann der Ablenkeinrichrung 7 zur Ablenkung des Strahles zugeleitet. Durch Wiederholung dieses
Vorganges kann das Muster in Form einer Gruppe von Linien gezeichnet werden. Auf diese Weise wird das
Dreieckschwingungssignal zur Zeichnung der langen Linie verwendet, wobei eine höhere Geschwindigkeit
als mit dem digitalen System erzielt wird.
Nachfolgend soll erläutert werden, wie die Strahlbewegung
zwischen den Mustern mit dem digitalen Systern ausgeführt wird. Es sei angenommen, daß die
Zeichnung des ersten Musters zum Zeitpunkt te (vgl. F i g. 4) beendet ist und der Strahl zum zweiten Muster
verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt der
Momentanwertspeicher 20 in der Abtastbetriebsweise und versorgt den Umsetzer 3 mit Daten des Anfangspunktes
des zweiten Musters, um ein Ausgangssignal 31 mit einer dem Anfangspunkt des zweiten Musters entsprechenden
analogen Spannung zu erzeugen. In diesem Faiie stellt der Analogschalter 16 eine Verbindung
mit dem Differenzverstärker 18 her, und es wird eine aus dem Analogschalter 16, dem Integrator 12 und dem
Differenzverstärker 18 gebildete geschlossene Schleife geschaffen, die das Ausgangssignal 121 zum Zeitpunkt Ib
in Koinzidenz mit dem Ausgangssignal 31 bringt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zeitraum, während dessen
das Ausgangssignal 121 dem Ausgangssignal 31 nachgeführt wird, mit der Größe (Integrations-Zeitkonstante
des Integrators i2)/(Verstärkungsgrad des Differenzverstärkers
18) ermittelt, und die Zeichnungsgeschwindigkeit wird groß gemacht. Inzwischen wird die logische
Schaltung 17 mit einem Steuersignal 24 außer Funktion gesetzt, und das Ausgangssignal 171 bleibt in dem
»AUS«-Zustand.
Nachfolgend soll beschrieben werden, wie mit dem Digitalsystem eine kurze Linie gezeichnet wird. Der
Momentanwertspeicher — auch Tastspeicherstufe genannt - 20 wird mit dem Steuersignal 22 in die Abtastbetriebsweise
gebracht, und der Analogschalter 16 wird mit einem Steuersignal 23 zum Differenzverstärker 18
hin umgeschaltet. Das Ausgangssignal 121 folgt dann dem Ausgangssignal 31 sehr schnell.
Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm für diesen Fall. Die dem Zeilenanfangspunkt entsprechenden digitalen Daten
werden d°m Umsetzer 3 vom Digitalrechner 1 über die logische Schaltung 2 bereitgestellt. Zum Zeitpunkt fi
wird ein Ausgangssignal 31 auf einen dem Anfangspunkt entsprechenden Wert eingestellt. Das Ausgangssignal
171 der logischen Schaltung 17 wird mit einem Steuersignal 24 in den Strahl-EIN-Zustand gebracht,
und das Zeichnen eines ersten Punktes wird ausgelöst. Zum Zeitpunkt r? werden der Taktgenerator und der
Zähler, die in der logischen Schaltung 2 enthalten sind, ausgelöst. Es werden die dem zweiten Punkt entsprechenden
Daten dem Umsetzer 3 von der logischen Schaltung 2 bereitgestellt, und das Ausgangssignal 31
des Umsetzers 3 wird auf einen Wert eingestellt, der der Lage des zweiten Punktes entspricht. Zum Zeitpunkt ts
wird das Ausgangssignal 31 in der entsprechenden Weise auf einen Wert eingestellt, der der Lage eines dritten
Punktes entspricht. In diesem Falle muß
/It=t2—t] = tl— t2
größer als die Einsteüzeii des Digital-Analog-Umsetzers
sein, und der Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten Punkt muß kleiner als der Durchmesser des
Punktes sein. Bei diesem Vorgang wird die Linie als eine Reihe von Punkten gezeichnet. Wenn der Punkt zur Zeit
U den Endpunkt erreicht hat, wird das Ausgangssigna! 171 der logischen Schaltung 17 zu einem Zeitpunkt
Js=I4+/// mit einem Steuersignal 24 in den Strahl —
AUS —(Ausschalt-) —Zustand gebracht, und die Linienaufzeichnung
ist beendet
Ob das digitale oder analoge System verwendet werden soll, kann bei Betrieb der irn Block 2 enthaltenen
logischen Schaltungen in Übereinstimmung mit den vom Digitalrechner 1 zugeführten Daten und somit
durch Vorgabe der Steuersignale 22, 23 und 24 sowie des Eingangssignals des Digital-Analog-Umsetzers 3
festgelegt werden.
In den Fig.6(a) und 6(b) ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Steuerschaltung zur Elektronenstrahlablenkung wiedergegeben.
Fig. 6(a) zeigt die wesentlichsten Teile einer das Ablenksignal
erzeugenden Schaltung für die X-Achse oder die K-Achse. Es sei angenommen, daß die dargestellte
Schallung der Einfachheit halber die Schaltung für die X-Achse ist. Zunächst wird ein Analogschalter 16 in den
EIN-Schalterzustand gebracht. Dann wird eine Differenz
e, zwischen einem vom Digital-Analog-Umsetzer 3
ίο bereitgestellten Ausgangssignal 31 und einem vom Integrator
12 bereitgestellten Ausgangssignal 121 einem einen Spannungsbegrenzer besitzenden Differenzverstärker
9 zugeleitet. Das Ausgangssignal ez. des Differenzverstärkers
9 gelangt über den Analogschalter 16 an einen Integrationswiderstand 122 des integrators 12.
Es sei angenommen, daß der Schalter 16' im AUS — (nicht leitenden)-Schalterzustand gehalten wird.
Durch den Integrationswiderstand 122 fließt ein Strom mit einer Stromstärke, die durch Teilen des Ausgangssignales
e/. des Verstärkers 9 durch die Summe aus dem Innenwiderstand des Schalters 16 und dem Widerstandswert
des Integrationswiderstands 122 erhalten wird. An einem Operationsverstärker 123 wird dieses
Signal dann mit einem Integrierkondensator 124 integriert, und es wird ein Integrator-Ausgangssignal 121
erzeugt. Die Eingangs-Ausgangs-Kennlinie des Differenzverstärkers 9 ist in Fig. 6(b) dargestellt. Diese
Schaltung liefert für \e,\>4e einen konstanten Wert
e/.o. Der Integrierkondensator 124 integriert also einen festen Strom, so daß der Ausgangsstrom 121 als Signal
bereitgestellt werden kann, das sich mit einer festen Geschwindigkeit zeitlich ändert. Da sich das Ausgangssigna! 12! immer so ändert, daß e, nahe an Null gehalten
wird,gilt | e, \=Ae. Der Differenzverstärker9 führt eine
lineare Operation mi; einer weiteren Zeitverzögerung durch, so daß ei. und die Änderungsrate des Ausgangssignals
121 ebenfalls abnimmt. Wenn das Ausgangssignal 121 gleich dem Absolutwert des Ausgangssignals 31
wird, so gilt e, =0, d. h. der zu integrierende Strom wird Null, so daß sich das Ausgangssignal 121 auf diesen
Wen einstellt. Wenn also vorgeschrieben wird, daß man
unterhalb eines vorgeschriebenen Fehlerwerts Ae bleiben soll, bei dem die Grenzeigenschafien des Differenzverstärkers
9 beginnen, erhält man ein Ablenksignal mit zufriedenstellender Linearität. Obgleich dies in
F i g. 6(a) nicht dargestellt ist, kann ein geeigneter Spannungsvergleicher verwendet werden, um das Ausgangssignal
e; des Differenzverstärkers 9 zu überwachen, um dadurch die Elektronenstrahlintensität bei Feststellen
des Zustandes | ei. |<e/.o zu steuern. So kann beispielsweise
bei einem Elektronenstrahl-Belichtungssystem eine auf Grund der geringeren Strahlablenkgeschwindigkeit
am Endpunkt auftretende, zu starke Belichtung einer Photoresistschicht oder einer Fluoreszenzschicht
durch einen Elektronenstrahl wirkungsvoll verhindert werden.
Danach wird der Schalter 16 in den nicht-leitenden Zustand versetzt. Dadurch wird das Ausgangssignal 121
nicht verändert, weil der Integrationsstrom im vorliegenden Zustand Null ist. Danach wird die X-Koordinate
für den nächsten Zielpunkt an den Digital-Analog-Umsetzer gegeben, um das V-Achsen-Ablenksignal (vgl. Δ Υ
in F i g. 7) etwas zu verändern. Nach einem ausreichend langen Zeitraum zum Einstellen der Ausgangsspannung
des Digital-Analog-Umsetzers wird der Schalter 16 wieder in den leitenden Zustand versetzt, so daß das Ausgangssignal
e0 des Integrators 12 die Ablenkung mit gleichförmiger Geschwindigkeit auslöst. Zu diesem
Zeilpunkt wird der Elektronenstrahl also in den EIN-Zustand gesteuert, um die Belichtung durchzuführen.
Durch Wiederholung dieses Vorgangs wird eine verschmierende Belichtung durchgeführt, wie dies in F i g. 7
dargestellt ist.
Unter der Annahme, daß die Belichtung nach dem zuvor beschriebenen Vorgang im Bereich A in F i g. 7
am Punkt Pi0 begonnen und am Punkt Pin geendet hat,
soll nun die Arbeitsweise mit einer schnellen Ablenkung zum Anfangspunkt P20 für den Verschmiervorgang des
nächsten Bereichs B erläutert werden. Wenn das Ausgangssignal 121 auf einen Endpunkt P\„ des Bereichs A
eingestellt worden ist, wird der Schalter 16 in den nichtleitenden Zustand versetzt, und die X-Koordinate des
Punktes />2o wird an den Digital-Analog-Umsetzer gegeben
(der Digital-Analog-Umsetzer der Ablenkschaltung für die K-Achse erhält die Y- Koordinate des Punktes
P20 zugeführt). Wenn der Schalter 16' danach in den leitenden Zustand versetzt wird, werden das Ausgangssignal
31 und das Ausgangssignal 121 über den Widerstand 41 bzw. 42 addiert, und die Summe wird in einem
Koeffizienten-Vervielfacher 40 verstärkt. Ein Strom, der durch Teilen einer Ausgangsspannung des Koeffizienten-Vervielfachers
40 durch die aus dem Innenwiderstand des Schalters 16' und des Widerstandswerts des Widerstandes 125 gebildeten Summe erhalten wird,
wird mit dem Integrierkondensator 124 integriert. In diesem Falle wird eine Gegenkopplungsschleife vom
Eingang des Operationsverstärkers 123 über den Operationsverstärker 123, einen Widerstand 42, den Koeffizientenvervielfacher
40, den Schalter 16' und den Widerstand 125 zurück zum besagten Eingang des Operationsverstärkers
123 gebildet. Daher wird die Funktionsweise nach Schalten des Schalters 16' in den leitenden
Zustand so gesteuert, daß eo+eo4 = 0ist(e0und em
sind die Ausgangsspannungen des Integrators 12 bzw. des Umsetzers 3). Die Einstellung findet in dem Zustand
statt, bei dem die zuvor angegebene Gleichung erfüllt ist. Die Zeitkonstante Tder Schaltung ist beim Betrieb
mit schneller Ablenkung gegeben durch:
7"= 2 c· · r/k.
Voraussetzung dabei ist, daß die Widerstände 41 und 42 gleich groß sind. In dieser Gleichung ist cdie Kapazität
des Integrierkondensators, r die Summe aus dem Widerstand 125 und dem Innenwiderstand des Schalters
16' und k der Koeffizient des Koeffizientenvervielfachers 40. Es wird angenommen, daß der Verstärker des
Integrators oder der Koeffizientenvervielfacher 40 ein idealer Verstärker ist. Wenn r/k in der richtigen Weise
als kleiner Wert gewählt wird, kann das Ausgangssignal 121 daher zum Auftreffpunkt in wesentlich kürzerer
Zeit eingestellt werden, als dies bei der vorausgegangenen langsamen Betriebsweise der Fall ist (es ist vergleichsweise
einfach die Einstellzeit auf einige Zehntel zu verkürzen). Nach dem der Anfangspunkt auf diese
Weise erreicht ist, wird der Verschmiervorgang für den Bereich B unter Verwendung des Schalters 16' in der
langsamen Betriebsweise durchgeführt.
Wie zuvor bereits beschrieben wurde, kann die Abtastung und Zeichnung im Analogsystem und im Digitalsystem
auf einfache Weise mit den in Fig. 6(a) dargestellten Blockschaltungen durchgeführt werden. Daher
kann ein schnelles System vorgesehen werden, das ein langes Muster mit dem schnellen Analogsystem zeichnet
und den Strahl zwischen Linien oder Mustern mit dem schnellen Digitalsystem verschiebt. Es ist auch
möglich, ein kurzes Muster oder ein Muster, bei dem eine besonders hohe Genauigkeit erforderlich ist, unter
Verwendung des Digitalsystems zu zeichnen.
Es ist ferner möglich, beim Zeichnen eines Musters entlang der ersten Achse mit dem Analogsystem die
zweite Achse zu verschieben, um mit dem Digitalsystem mittels des Taktgenerators und des Zählers, die in der
logischen Schaltung 2 enthalten sind, schräge Linien zu zeichnen. Darüberhinaus ist es möglich, eine Störung
der Ablenkung oder einen Proben-Rotationsfehler zu kompensieren.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Steuerschaltung zur Ablenkung eines Elektronenstrahls längs eines aus glatten Linien unterschiedlicher
Länge zusammengesetzten Musters, mit einer Ablenkeinrichtung (7), die den Elektronenstrahl
unter Steuerung durch einen Ablenksignalgenerator zwischen jedem durch die Steuerschaltung
vorgegebenen Paar von Anfangs- und Endpunkten ablenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ablenksignalgenerator einen ersten Schaltkreis (3, 12, 14,15, 18,20) zur Erzeugung eines dreieckförmigen
Ablenksignals und einen zweiten Schaltkreis (3, 18, 20) zur Erzeugung eines treppenförmigen Ablenksignals
umfaßt, und daß ein Umschalter (16) vorgesehen ist, der bei langen Linien den ersten und bei
kurzen Linien oder bei Verschiebung des Elektronenstrahls zwischen Mustern den zweiten Schaltkreiseinschaltet.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltkreis (3,12,14,15,
18, 20) das dreieckförmige Ablenksignal mit vergleichsweise geringer Geschwindigkeit und der
zweite Schaltkreis (3,18,20) das treppenförmige Ablcnksignal
mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit erzeugt.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dei Ablenksignaigenerator
einen Digital-Analog-Umsetzer (3), der ein Analogsignal entsprechend den Koordinatendaten des
zu zeichnenden Musters erzeugt, einen Differenzverstärker (18), dessen einem Eingang das Ausgangssignal
des Digital-Analog-Umsetzers (3) zugeführt wird und der das Ausgangssignal begrenzt, einen
Spannungsgenerator (14), der eine vorgegebene Spannung bereitstellt, den Umschalter (16), der zwischen
dem Ausgang der, Spannungsgenerator* (14)
und dem des Differenzverstärkers (13) umschaltbar ist, sowie einen Integrator (12) aufweist, der das von
dem Umschalter (16) jeweils abgegriffene Signal integriert und dem anderen Eingang des Differenzverstärkers
(18) zuleitet und dessen Ausgangssignal (121) an der Ablenkeinrichtung (7) liegt (F i g. 3).
4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Rechner (1), der die Koordinatendaten
für den Digital-Analog-Umsetzer (3) bereitstellt.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet
durch einen Null-Detektor (19), der feststellt, wenn das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
(18) im wesentlichen Null ist, und einen Strahlausblender (8), der den Elektronenstrahl entsprechend
dem Ausgangssignal des Null-Detektors (19) ausblendet.
6. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Digital-Analog-Umsetzer
(3) und dem Differenzverstärker (18) eingeschalteten Momentanwertspeicher (20), der das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers
(3) abtastet oder speichert.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenksignalgenerator
einen Digital-Analog-Umsetzer (3), der ein Analogsignal entsprechend den Koordinatendaten des
zu zeichnenden Musters erzeugt, einen Differenzverstärker (9), dessen einem Eingang das Ausgangssignal
des Digital-Analog-Umsetzers (3) zugeführt wird und der das Ausgangssignal begrenzt, einen an
den Ausgang des Differenzverstärkers (9) angeschlossenen ersten Ein/Aus-Srhalter (16), einen Integrator
(12), der das vom ersten Ein/Aus-Schalter (16) in dessen eingeschalteten Zustand durchgelassene
Signal integriert und dem anderen Eingang des Differenzverstärkers (9) zuleitet, sowie einen zweiten
Ein/Aus-Schalter (16') umfaßt, der in seinem eingeschalteten Zustand die aus den Ausgangssignalen
des Digital-Analog-Umsetzers (3) und des Integrators (12) gebildete Summe durchläßt und dem Integrator
(12) zuführt, wobei die beiden Ein/Aus-Schalter (16, 16') miteinander den Umschalter bilden
(Fig.6(a)).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12316676A JPS5347776A (en) | 1976-10-14 | 1976-10-14 | Control system of charged particle beam deflection |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2745881A1 DE2745881A1 (de) | 1978-04-20 |
DE2745881C2 true DE2745881C2 (de) | 1984-05-03 |
Family
ID=14853808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2745881A Expired DE2745881C2 (de) | 1976-10-14 | 1977-10-12 | Steuerschaltung zur Ablenkung eines Elektronenstrahls |
Country Status (6)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5347776A (de) |
CA (1) | CA1105152A (de) |
DE (1) | DE2745881C2 (de) |
FR (1) | FR2368141A1 (de) |
GB (1) | GB1594476A (de) |
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- 1977-10-13 FR FR7730818A patent/FR2368141A1/fr active Granted
- 1977-10-14 US US05/842,155 patent/US4197486A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-14 GB GB42935/77A patent/GB1594476A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
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CA1105152A (en) | 1981-07-14 |
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Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |