DE2745653A1

DE2745653A1 - Schleuderteller fuer schuettgueter

Info

Publication number: DE2745653A1
Application number: DE19772745653
Authority: DE
Inventors: Otmar Ing Grad Hornberger; Wolfram Dr Ing Quittkat; Wulfram Ing Grad Schmid-Meil; Klaus Dr Ing Steier
Original assignee: Krauss Maffei AG
Current assignee: BKMI Industrieanlagen GmbH
Priority date: 1977-10-11
Filing date: 1977-10-11
Publication date: 1979-04-12

Description

Der Vorteil eines solchen Schleudertellers besteht gemäß dem Hauptpatent darin, daß alle Körner des
Schleuderguts unabhängig von ihrer Korngröße sowohl mit der einander gleichen radialen Geschwindigkeit als auch in gleichmäßiger Verteilung am Umfang abgeschleudert werden.
Dem Zusatzpatent liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Vorteil mit einfachen Mitteln zu erreichen. Die Lösung dieser Aufgabe gibt das Kennzeichen des Anspruchs 1 an. Damit wird eine einfache Form der Luftzuführung angegeben, bei der das Gut bereits vor Erreichen des Schleudertellers vom Luftstrom erfaßt wird und auf eine hohe Fördergeschwindigkeit gebracht wird, was die zeitliche Durchsatzmenge erhöht und ferner eine Vereinfachung des Aufbaus ergibt. Die Ansprüche 2 bis 4 beziehen sich auf diese Ausführungsform und geben zweckmäßige Ausgestaltungen an.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die Gut- und Luftzuführung mit einem zylindrischen Gutaufgaberohr und Fig. 2 ein Gutufgaberohr mit einem konischen Zwl schenstück.
Nach Fig. 1 erfolgt die Luftzuführung mittels eines in einem Gutaufgaberohr 21 zentral angeordneten Luftzuführungsrohres 22, das sich am unteren Ende düsenartig verengt (Düse 23). Das Luftzuführungsrohr 22 ist am oberen Ende des Gutaufgaberohres 21 angeschweißt. Rechts davon schließt sich ein Aufgabegerät 24 für das Gut, z.B. eine geneigt ngeordnete Fließrinne, an. Ein im Gutaufgaberohr 21 eingeschweißter Einsatzring 25 dient zur besseren Führung des Gutes.
Am unteren Ende schließt sich ein Schleuderteller 26 an, der hinsichtlich seiner Lagerung, Ausgestaltung im radial äußeren Bereich und seines Antriebs dem Schleuderteller nach Fig. 1 des Hauptpatents entspricht. Abweichend ist an der Auftreffstelle des Gutes eine strömungsmäßig günstige Bodenform des Schleudertellers 26 gewählt worden, und zwar in Form einer abgerundeten Aufprallfläche 28.
Nach Fig. 2 schließt sich an das Luftzuführungsrohr 22 mit der Düse 23 nach unten ein in Gutförderrichtung (Pfeil 29) konisch sich verjüngender Bereich 30 des sonst zylindrisch gestalteten Gutaufgaberohrs 31 an. Der konische Bereich 30 bewirkt eine Erhöhung der Gutgeschwindigkeit in Gutförderrichtung (Pfeil 29).
Es gehört zur Erfindung, daß statt des Mediums Luft ein anderes geeignetes Gas oder sogar eine Flüssigkeit als Medium benutzt werden kann.
L e e r s e i t e

Claims

Schleuderteller für Schüttgüter Zusatz zu Patent .. .. ...

(Patentanmeldung P 26 51 383.7-22) Patentansprüche Schleuderteller für Schüttgüter, insbesondere in Windsichtern, mit einer vom Gut überstrichenen Oberfläche, mit einem darüber befindlichen, mit dem Schleuderteller einen Spalt bildenden Deckel, mit einem zentralen Gutaufgaberohr und mit einer Vorrichtung für eine zum Gutaufgaberohr 8 konzentrische Luftzuführung in den Spalt 6, und zwar vorzugsweise derart, daß die Austrittsgeschwindigkeit der Luft am Umfang des Schleudertellers etwa gleich ist der Austrittsgeschwindig keit der groben Körner des Gutes, nach Patent .. .. ... (Patentanmeldung P 26 51 383.7-22), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Luftzuführung mittels eines im Gutaufgaberohr (21; 31) zentral angeordneten Luftzuführungsrohres (22) erfolgt.
2. Schleuderteller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Luftaustritt aus dem Luftzuführungsrohr (22) als sich verjüngende Düse (23) ausgebildet ist.
3. Schleuderteller nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Bereich (30) des Gutaufgaberohres (31), der in Strömungsrichtung des Gutes und der Luft auf das Ende des Luftzuführungsrohres (22) folgt, konisch sich verjüngend ausgebildet ist.
4. Schleuderteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schleuderteller (26) im Bereich des aus dem Gutaufgaberohr (21) austretenden Gutes eine dieses umlenkende Äufprallfläche (28) aufweist.

Die Erfindung betrifft einen Schleuderteller für Schüttgüter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.