DE2745619A1 - Beflockungsverfahren und -einrichtungen - Google Patents

Beflockungsverfahren und -einrichtungen

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DE2745619A1
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DE
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flake
trough
air
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housing
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DE19772745619
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English (en)
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Joseph E Geary
John P Hart
Joseph Pelensky
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Champion Products Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/16Flocking otherwise than by spraying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/001Flocking

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Beflockungsverfahren und -einrichtungen
  • Die Erfindung betrifft ein Beflockungsverfahren sowie Beflockungseinrichtungen.
  • Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes von Flockenmaterial in der Beflockungseinrichtung sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, fe-rner ein verbessertes Flockentrogsystem, weiterhin eine kompakte, transportierbare, eingekapselte Einheit, die eine verbesserte Beflockung ermöglicht, ein verbessertes Kleidungsstückhalterungsdrehsystem, eine Einrichtung zum Zuführen von Tinten und Klebstoffen auf Substrate wie Kleidungsstücke und Textilien mittels Siebdruck und insbesondere eine einstellbare, einen Siebdruckrahmen haltende Einrichtung.
  • Beim Beflocken geht man so vor, daß man eine Klebeschicht in einem vorbestimmten Muster auf ein Substrat , z.B. ein Kleidungsstück, ein Textil, Kartenmaterial usw. in der Art des Siebdruckens aufbringt; sodann wird das Klebemittel mit Flockenmaterial bedeckt und dann das Substrat erhitzt, um das Klebematerial auszuhärten. Das Flockenmaterial wird natürlich nur auf dem mit Klebemittel beschichteten Abschnitt des Substrates kleben bleiben, und nachdem das gesamte überschüssige Flockenmaterial entfernt und das Klebemittel ausgehärtet ist, ist das gewünschte Muster auf dem Kleidungsstück "beflockt" oder flauschig aufgebracht, sowohl in der Erscheinung als auch in der Textur. Der Begriff "Flockenmaterial", wie er beim Stand der Technik bekannt ist und verwendet wird, beinhaltet gewöhnlich eine sehrkurze, natürliche oder synthetische Faser, wie sie benutzt werden kann bei der Beschichtung von Grußkarten, Kleidungsstücken oder dergleichen, wie z.B. Fasermaterial aus Rayon, Nylon, Polyester und Zellstoff. Es ist bekannt, Flockenmaterial auf eine mit Klebemittel beschichtete Oberfläche in unterschiedlicher Art und Weise aufzubringen. Früher hat man manuell Fasern über die gesamte Fläche aufgelegt und die überschüssige Menge abgeschüttet und in letzter Zeit elektrostatische Einrichtungen benutzt, die den Vorteil haben, daß die Fasern auf die Fläche im wesentlichen mit einem Ende aufgebracht werden, wobei sich jede Faser in stehender lage befindet. Dies bringt eine tiefere, mehr texturierte und gleichmäßigere Beschichtung mit sich. Es ist bekannt, Flockenmaterial auf Kleidungsstücke wie z.B. auf T-Shirts, Trainingsblusen und dergleichen aufzubringen; der gesamte Vorgang erfordert jedoch einen großen Zeitaufwand der Bedienungskraft und Handarbeit. Beim Stand der Technik ist es bekannt, daß es dann, wenn man eine geeignete und effiziente elektrostatische Beflockung durchführen wollte, erforderlich war, daß die Beflockung in einer kontrollierten oder gesteuerten At-mosphäre durchgeführt wurde. Bei vielen der konventionellen Systeme werden ein Motor und Nockenscheiben- oder Hebelbetätigungssysteme verwendet; in diesen Systemen treten Verstopfungs- und andere Probleme auf, wie z.P. Verschmutzung des Inneren des Gehäuses mit Flockenmaterial.
  • Bei den bekannten "up-flockers" bewegt sich das Flockenmaterial aus dem Flockentrog auf das Substrat in einer trichterförmigen Bewegung vom Mittelpunkt nach außen zu zu den Kanten hin. Bei solchen Beflockungseinrichtungen waren bzw. sind die Gehäuse gewöhnlich aus Metall.
  • Es ist bekannt, das die Halteeinrichtung zum Festhalten des Kleidungsstückes oft von der Bedienungskraft nach oben und nach unten angehoben bzw. abgesenkt werden muß, was dazu führt, daß die Bedienungskraft herumtasten muß, um die Halteeinrichtung zu erreichen und abzusenken, während sie versucht, zur gleichen Zeit das Kleidungsstück in die Halteeinrichtung einzufälteln,und dann unabhängig hiervon die Halteeinrichtung zurück in die Haltestellung anheben muß. Ein anderes Problem besteht darin, daß es oft erforderlich oder wünschenswert ist, den Drehkopf zu verdrehen, um eine Maskenfläche oder Druckfläche vrzubestimmen oder andere Einstellungen durchzuführen. Wenn jedoch bei den bekannten Einrichtungen der Drehkopf verdreht wurde, dann wurde die Hochspannung eingeschaltet oder aktiviert, wobei Flockenmaterial aus dem Trog zur Auflageplatte zu einem anderem Zeitpunkt als dem gewünschten Beflockungszyklus verbracht wurde.
  • Weiterhin besassen die bekannten Siebdruckrahmenhalteeinrichtungen verschiedene Mechanismen, wie z.B. Federn und Gewichte, um das drehbare Sieb zu halten. Die Gewichte und die Federn konnten ausgewechselt werden, um die Einrichtung an verschiedene Größen und Gewichte von Sieben anzupassen , und sogar daran, daß beispielsweise das Gewicht sich entsprechend der verschiedenen verbracht ten Mengen von Tinte oder Klebstoff veränderte, Jedoch besassen die bekannten Einrichtungen viele Nachteile, beispielsweise waren sie kompliziert im Aufbau; ebenso sind ihre Größe, Kosten und Zeitverzögerungen bei der Durchführung der erforderlichen wiederholten Einstellungen während eines gegebenen Produktionsablaufes von Nachteil.
  • Weiterhin bestand die Möglichkeit, daß Federn die Bedienungskraft verletzten, und zwar durch Brechen und Wegfliegen und dadurch, daß eine Bedienungskraft getroffen wurde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beflockungseinrichtung bzw. eine Beflockungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Beflockungseinrichtungen vermieden sind. Dabei soll die Beflockungsmaschine an jedem Platz in einer Fabrikanslage benutzt werden können, ohne daß man sie in einem Raum oder ednem Gebäude unterbringen muß, welcher eine gesteuerte Athmosppäre aufweist. Weiterhin soll der Feuchtigkeitsgehalt des Flockenmaterials in einem Flockentrog gesteuert werden und zwar um einen vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt zu erzielen, der unabhängig ist von der Feuchtigkeit in der Umgebungsluft. Ferner soll die Gefahr von Verunreinigungen im Innenraum des Gehäuses mit Flockenmaterial vermieden werden. Weiterhin soll eine Schaltungsanordnung zur geeigneten Ansteuerung der Beflockungsmaschine angegeben werden; ferner soll die Gefahr von Verletzungen der Bedienungskraft vermieden bzw. verringert erden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Feuchtigkeitsgehalt in der luft in dem Flockentrog unabhängig von der Umgebungsluft gesteuert wird.
  • Die Einrichtung, mit der dieses Verfahren durchgeführt wird, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch a) einen Flockentrog, der eine Menge Flockenmaterial enthält, b) Mittel zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes der luft in dem Flockentrog unabhängig von der Umgebungsluft.
  • Der Flockentrog, der zur Aufnahme der Menge Flockenmaterials in dient, kann korteilhafter Weise gekennzeichnet sein durch eine luftleitung, die entlang der oberen Fläche des Flockentroges angeordnet ist und die durch eine obere und eine untere Wand und Seitenwände gebildet ist, wobei die Leitung wenigstens eine Einlaßöffnung und eine Vielzahl von Auslaßöffnungen aufweist, die von der leitung in den Flockentrog führen, um eine einheitliche Luftströmung mit gesteuertem Feuchtigkeitsgehalt dem Flockentrog zuzuführen.
  • Die Einrichtung zum Zuführen von Flockenmaterial kann dabei gekennzeichnet sein durch a) ein Gehäuse, b) mit dem Gehäuse verbundene Mittel zur Halterung eines zu beflockenden Substrates, c) einen Flockentrog, der unter dem Substrat angeordnet ist, und eine Bodenwand und Seitenwände aufweist, und Mittel zur Auf- und Abbewegung des Flockentroges in dem Gehäuse und zur Bewegung des Flockentroges nach oben, um ihn in Berührung mit dem Substrat zu bringen und d) Dichtungsmittel, die in dem Gehäuse zwischen dem Flockentrog und dem Gehäuse angeordnet sind, um zu verhindern, daß irgendwelches Flockenmaterial in das Gehäuse gelangt.
  • In der Beflockungseinrichtung bzw. Beflockungsmaschine kann eine Siebhalteeinrichtung vorgesehen sein, welche gekennzeichnet ist durch a) einen Siebrahmenhalter, der geeignet ist, einen Siebdruckrahmen mit einem Drucksieb aufzunehmen und zu haltern, b) eine drehbare Befestigungseinrichtung, die mit dem Halter zwecks Verdrehens des Halters um eine Welle verbunden ist und c) eine Suftzylindereinrichtung, die mit den beweglichen Haltemitteln zur Ausbalancierung des Gewichtes des Siebrahmenhalters verbunden ist, wodurch der von einer Betätigungskraft geforderte Kraftaufwand, den Siebrahmenhalter nach oben und nach unten zu bewegen, minimalisiert wird.
  • Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Damit wird mit dieser Erfindung ein Verfahren, eine Einrichtung und ein Gegenstand zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes des Flockenmaterials in einem Flockentrog geschaffen, wobei der Feuchtigkeitsgehalt unabhängig von der Umgebungsluft ist. Weiterhin wird der Feuchtigkeitsgehalt des Flockenmaterials auf einem vorbestimmten einstellbaren Feuchtigkeitsniveau gehalten, um das Flockenmaterial so zu beeinflussen, daß es auf ein elektrostatisches Feld (entweder ein Gleichstrom- oder ein Wecheelstromsystem) optimal anspricht. Weiterhin wird ein schnelles Beflocken (Bewegung des Flockenmaterials aus dem Flockentrog auf das Klebemittel auf dem Substrat) ermöglicht und eine günstige Ausrichtung und Dichtigkeit des Flockenmaterials, welches sich von dem Flockentrog auf das Flockenklebemittel bewegt, begünstigt. Die Erfindung benutzt einen Entfeuchter und/oder einen Befeuchter in einem die Beflockungseinrichtung aufnehmenden Gehäuse und eine Luftleitung zum Hinleiten der Luft vom Befeuchter und/oder Entfeuchter in den Flockentrog. Dabei wird ein Ventilator vorgesehen, der die luft mit gesteuertem Feuchtigkeitsgehalt von dem Befeuchter und/oder Entfeuchter zum Flockentrog treibt. Zusätzlich ist ein Humidistat oder Feuchtigkeitskonstanthalter in der Luftleitung angeordnet, welcher den Feuchtigkeitstehalt der von dem Befeuchter und/oder Entfeuchter in den Flockentrog strömenden Luft mißt, weiterhin ein Regulator, der beispielsweise mit dem Heizgerät in dem Befeuchtungstank verbunden ist, um die luft auf den vorbestimmten, gewünschten Feuchtigkeitsgehalt einzustellen.
  • Das interne Feuchtigkeitssystem gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet die früher erforderliche Anordnung der Beflockungsmaschine in einem Raum, welcher eine At-mosphäre mit gesteuertem Feuchtigkeitsgehalt besitzt. Die Beflockungsmaschine selbst steuert die Feuchtigkeit oder den WasseFgehalt des Flockenmaterials. Das Flockenmaterial bewegt sich nicht so wie erforderlich, wenn es zu trocken ist, und es wird außerdem die Hochspannung kurzschließen, wenn es zu naß ist. Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls die luftbewegung innerhalb der Beflockungsfläche gesteuert, um ein gutes, einheitliches Flocken-"Finish" zu erzielen. Das Flockenmaterial wird konstant von dem Kunststoffpropeller (oder Rührer oder Rotor) umgerührt, um das Flockenmaterial durch die befeuchtete, gesteuerte Luftbewegung zwischen den Beflockungszyklen abzugeben und ebenfalls gutes, einheitliches Flocken-nFinish" zu erhalten.
  • Mit der Erfindung wird ebenfalls eine gute Abdichtung gegen Verunreinigungen durch das Flockenmaterial erzielt, während gleichzeitig die Bewegung des Flockentroges geführt wird. Vorzugsweise wird dabei ein Paar von Filzdichtungen in dem Flockentrogschacht angeordnet, die die Berührungsstelle am Flockentroghalter abdichten und gleichzeitig die Flockentrogbewegung führen und das Abdichten besorgen. sinne Ablagerung von Flockenmaterial auf den Hintergrundflächen des zu beflockenden Kleidungsstückes wird mittels einer oder mehrer-er Masken verhindert. Ein Rotor in dem Flockentrog rührt das Flockenmaterial dauernd um und eine teleskopartige Antriebswelle von einem stationären Motor im Gehäuse kann verwendet werden, um die Rotation des Rotors während der Auf- und Abbewegung des Flockentroges aufrechtzuerhalten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Beflockung eines Kleidungsstücks selbst mit einer vollständig kompakten, transportablen, gekapselten Maschine durchgeführt werden kann, welche vollständig unabhängig davon ist, ob die äußere Atmosphäre gesteuert wird, d.h. ob die Feuchtigkeit in der Umgebungsluft beeinflußt ist. Das Gehäuse und die Flockenträge sind aus nicht metallischem Material, wie z.B. aus Holz und/oder Plastikmaterial hergestellt, die Hochspannungselektrode befindet sich im Flockentrog und die das Kleidungsstück haltenden Platten bestehen aus Netall und sind geerdet, um eine gleichmäßig dichte, parallele Bewegung des Flockenmaterials aus dem Flockentrog auf das Kleidungsstück auf der Auflagepaltte zu erzielen. Ein Mikroschalter auf dem das Kleidungssttjck haltenden Drehkopf wird geschlossen, wenn die Bedienungskraft den Drehkopf manuell verdreht, was einen Zeitverzögerungsschalter zwischen der Hochspannungsquelle und der Hochspannungselektrode erregt, wodurch die Hochspannungselektrode nicht erregt wird, solange wie eine vorbelt stimmte Zeitperiodefvorbei ist, was ermöglicht, den Flockentrog nach oben in Berührung mit der das Kleidungsstück haltenden Auflageplatte zu bringen. Alles Metall im System ist geerdet, um Tintenspritzer auf die Kleidungsstücke aufgrund unerwünschter Streuung des elektrostatischen Feldes zu verhindern, wenn man Tinte während eines Siebdruckvorganges benutzt.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das das Kleidungsstück haltende Drehkopfsystem dauernd in Haltestellung ist und zwar aufgrund einer Federkraft, welche auf ein Paar von das Kleidungsstück haltenden Flügeln einwirkt, die hierdurch gegen die Platte gedrückt werden. Die Bedienungskraft kann die Finger und das Kleidungsstfick zwischen die Haltevorrichtung und die Auflageplatte schieben, um das Kleidungsstück an Ort und Stelle zu verbringen und zwar um und unter die Platte. Wenn das Hemdende des Kleidungsstückes bzw. der Saum die hintere Seite der Platte erreicht, dann beginnt die Bedienungskraft eine Handbewegung nach vorn und faltet das Hemdende des Kleidungsstückes unter die Flügel, und wenn sie mit den Händen nach vorne gleitet, entfernt sie alle Falten im Kleidungsstück auf der Plattenoberfläche. Wenn die Hände der Bedienungskraft die Vorderseite der Maschine erreichen, dann faltet die Bedienungskraft nur noch den Kragen und die Nackenpartie, die Manschetten etc. des Kleidungsstückes zwischen die Flügel und die Platte. Diese Halte einrichtung für das Kleidungsstück bewirkt eine Zeitersparnis dadurch, daß jedes besondere Herumtasten zum Erreichen und zum Absenken der Halteeinrichtung um das Kleidungsstück vermieden ist, während die Bedienungskraft gleichzeitig das Kleidungsstück in die Halteeinrichtung einfalten und dann die Halteeinrichtung zurück in die Haltestellung anheben muß. Zusätzlich vermeidet die Erfindung alle Träger und jede Anordnung im Bereich der Brust oder des Magens der Bedienungskraft, die die Bewegung der Bedienungskraft beim Einführen des Kleidungsstückes auf und um die Auflageplatte oder bei dem Druckvorgang mit Klebemittel oder Tinte behindern. Weiterhin besitzt die erfindungsgemäße Einrichtung ein Drehkopfsystem, welches in einer Richtung ohne Einschalten der Hochspannung verdreht werden kann. Bei den bekannten Einrichtungen wird dann, wenn man den Drehkopf in jeder Richtung aus der Druckstellung in die Beflockungsstellung dreht, das Hochspannungssystem eingeschaltet. Dieses Merkmal bildet eine Behinderung,wenn eine Betätigungskraft die Maschine einrichtet und das System überpriift. Erfindungsgemäß ist der Drehkopf so ausgebildet, daß dann, wenn er sich in einer Richtung dreht (vorzugsweise entgegen dem Uhrzeigersinn),die Hochspannung für den Beflockungszyklus eingeschaltet wird; dann jedoch, wenn man die Maschine einrichtet, wenn die Bedienungskraft eine Masken- oder Druckfläche festzulegen oder eine andere Einstellung durchzuführen wiinscht, jedoch nicht will, daß die Hochspannung eingeschaltet wird und Flockenmaterial vom Flockentrog auf die Platte hochfliegt, muß die Bedienungskraft nichts anderes tun, als den Drehkopf in die andere Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn verdrehen und der Beflockungszyklus wird nicht eingeleitet. Dieses Merkmal ist eine Hilfe bei rascher Einrichtung der Maschine, ohne daß man Schalter zum Einschalten der Zyklen ein- oder ausschalten muß, und verringert so die Einrichtezeit und die "Frustration" für die Bedienungskraft.
  • Die Siebhalteeinrichtung zur Zuführung von Tinten und Klebemittel auf Substrate, wiek.B. Kleidungsstücke und Textilien, besitzt, wie oben erwähnt, eine Kolbenzylinderanordnung zur Kompensierung unterschiedlicher Belastungen entsprechend dem Gewicht der Siebe, der Rahmen, des Klebemittels und des Quetschens, und der Tinten, sowohl dann, wenn das Klebemittel oder die Tinte vollständig vorhanden ist, als auch dann, wenn das Klebemittel aufgebraucht ist. Die Siebhalteeinrichtung ist um eine Welle drehbar und so konstruiert, daß sie eine schnelle Bewegung des Siebes und eine positive Halterung zum Anbringen eines grafischen Musters auf ein Substrat begünstigt. Die einstellbare Siebhalteeinrichtung kann z.B. Siebe kleinerer Dimension bzw. kleinerer Abmessungen aufnehmen, so daß das Sieb in einer günstigen Arbeitsdistanz direkt vor der Bedienungskraft angeordnet sein kann, so daß die Bedienungskraft sich nicht übermäßig strecken muß. Diese Siebhalteeinrichtung kann auf manuell verstellbaren Tischen benutzt oder dann in halbautomatischen Auf- und Ab-Beflockungsmaschinen, Tintendruckmaschinen und auch bei vollautomatischen Ausführungen verwendet werden. Die Siebhalteeinrichtung besitzt dabei vorteilhaft einen Siebdruckrahmen, einen verstellbaren Siebrahmenhalter, der dazu geeignet ist, den Siebdruckrahmen auf zunehmen und festzuhalten, einen Träger für eine lösbare und einstellbare Halterung des Siebrahmenhalters, drehbare Befestigungsmittel für lösbare und einstellbare Halterung des Trägers, welche sich um die Welle drehen können, und eine luftzylindereinrichtung, die mit den drehbaren Befestigungsmitteln verbunden sind, um das Gewicht des Halters auszugleichen. Der Siebrahmenhalter kann nach links oder nach rechts und der Träger nach vorne und hinten auf den drehbaren Befestigungsmitteln verstellt werden. Zusätzlich kann der Siebdruckrahmen nach vorn und nach hinten im Siebrahmenhalter verstellt werden. Die Xraft, die von dem luftzylinder ausgeübt wird, kann leicht von der Bedienungskraft eingestellt werden, um die gewünschte Balancier-Kraft einzustellen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden im einzelnen folgende Vorteile erzielt: Die erfindungsgemäße Beflockungseinrichtung kann an jedem Platz innerhalb einer Fabrikanlage eingesetzt werden, ohne daß man eine gesteuerte Atmosphäre vorsehen muß.
  • Dabei ist der Feuchtigkeitsgehalt des Flockenmaterials im Flockentrog von dem luftfeuchtigkeitsgehalt in der Umgebung unabhängig, im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, wo der Feuchtigkeitsgehalt abhängt von dem in der Umgebungsluft in der Fabrikanlage; er kann auch ohne weiteres auf einen vorbestimmten Wert eingestellt und gehalten werden.
  • Weiterhin wird ein Steckenbleiben des sich bewegenden Troges und eine Verschmutzung des Inneren des Gehäuses mit Flockenmaterial verhindert. Im Gegensatz zu den bekannten Beflockungseinrichtungen ist bei der erfindungsgemäßen Beflockungseinrichtung ein Höchstmaß an Dichtigkeit des Flockenbelags in einer senkrechten einheitlichen Weise auf dem Kleidungsstick sichergestellt.
  • Dadurch, daß alles Metall außer der Hochspannungselektrode geerdet ist, werden Streufelder vermieden, die Klebemittel oder Tintenspritzer auf dem Kleidungsstück erzeugen könnten.
  • Die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Beflockungseinrichtung arbeitet so, daß dann, wenn der Drehkopf manuell von der Bedienungskraft verdreht wird, ein Mikroschalter geschlossen wird, wobei dies den Beflockungszyklus in Gang setzt, aber das Unter-Spannung-Setzen der Hochspannungselektrode im Flockentrog zeitlich verzögert, bis eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, welche gestattet, den Flockentrog nach oben in Kontakt mit der das Kleidungsstück haltenden Auflageplatte zu bewegen.
  • Aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann die Bedienungskraft mit den Händen zwischen die Halteeinrichtung fassen, um eine optimale Halterung bzw. Lage des Kleidungsstückes zu erzielen, ohne daß die Bedienungskraft separat die Haltevorrichtung erreichen und absenken und dann die Haltevorrichtung in die Haltestellung anheben muß.
  • Insbesondere ist ein Vorteil darin zu sehen, daß die Siebhaltevorrichtung für verschiedene Belastungen ausbalanciert ist und eine gesteuerte einstellbare Höhe erzielt wird, wenn das Sieb nicht in Druckstellung ist, was unterschiedliche Größen von Sieben einzusetzen erermöglicht, was gestattet, daß die Sieblage einstellbar ist, um eine positive Abbildung des Musters auf dem Substrat sicherzustellen, und was eine günstige Steuerung der Auf- und Abbewegung der Siebe ohne Federn oder Gewichte ermöglicht.
  • Anhand der Zeichnung sollen weitere Ausführung und Ausgestaltungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen: Figuren 1 bis 4 teilweise Querschnitte einer erfindungsgemäßen Beflockungsmaschine von oben, von vorn, von der Seite und von hinten, Figur 5 eine Aufsicht auf das Hauptsteuerausgangsgehäuse der Maschine gemäß den Figuren 1 bis 4, Figur 6 eine Aufsicht auf die Anzeigesteuerpaneele der Beflockungsmaschine gemäß den Figuren 1 bis 4 und Figur 7a und 7b schematische Darstellungen der Schaltungsanordnung zum Ansteuern der Beflockungsmaschine der Figuren 1 bis 4.
  • In den Zeichnungen ist eine halbautomatische Beflockungsmaschine 10 gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei wird angenOmmen, daß ein Gesamtüberblick über die Maschine 10 aus der Sicht der Bedienungskraft zum Verständnis beitragen wird. Der Zweck der Beflockungsmaschine 10 besteht darin, ein vorbestimmtes Muster aus Faser- oder Flockenmaterial auf einem Substrat wie z.R. einem Bekleidungsstück, beispielsweise einem T-Shirt aufzubringen. Die en Maschine 10 besitzt eintmit einem einzelnen Ende versehenen, drehbaren, das Bekleidungsstück festhaltenden Drehkopf mit zwei Auflageplatten 78, auf denen jeweils ein T-Shirt angeordnet bzw. angebracht ist. Oberhalb des Drehkopfes ist eine Station, mit der Klebemittel aufgebracht werden kann, und unterhalb des Drehkopfes befindet sich eine Station zur Zuführung von Flockenmaterial. Die Bedienungskraft arbeitet folgendermaßen: (1) sie öffnet ein Hemd (Hemd A) und zieht es über die oberste Platte, wo es automatisch festgehalten wird, (2) sie zieht einen Siebdruckapparat auf die Oberfläche des Hemdes, drückt manuell Elebemittel durch das Sieb auf das Hemd und stößt dann das Sieb zurück nach oben (ein automatischer Druckkopf kann auf Wunsch eingebaut sein), (3) sie dreht den Drehkopf manuell um 1800, (4) entfernt von der obersten Auflageplatte das vvorher dort befindliche Hemd (Hemd B), dem automatisch durch den Flockenzuführapparat Flockenmaterial zugeführt worden war, während die Bedienungskraft gerade dabei war, Klebemittel auf das folgende Hemd (Hemd A) aufzubringen, und dann (5) wiederholt sie die Schritte (1) bis (4). Eine einzige Bedienungskraft, die die Beflockungsmaschine 10 gemäß der Erfindung benutzt, kann zwischen etwa 80 und 140 Dutzend T-Shirts pro Tag herstellen bzw. vorbereiten.
  • Die Beflockungsmaschine 10 ist vollständig kompakt,transportierbar und in einem eigenen Gehäuse eingekapselt. Jedes einzelne Teil befindet sich innerhalb der Maschine und kann von einer Fläche in einer Fabrikationsanlage zur anderen transportiert oder bewegt werden, vobei lediglich erforderlich wird, (Druck-)luftleitungen, Wasserleitungen und elektrische leitungen anzuschließen. Die Einheit ist völlig unabhängig, so daß eine externe, atmosphärische Steuerung nicht erforderlich ist.
  • Die Maschine 10 besitzt ein Gehäuse 12, eine Einrichtung 14 zur Zufuhr von Klebemittel, eine Beflockungseinrichtung 16, eine Einrichtung 18 mit ein Kleidungsstück haltendem Drehkopf, eine Einrichtung 20 zur Feuchtigkeitssteuerung und ein elektrisches System. Jede dieser einzelnen Komponenten wird jetzt im einzelnen näher beschrieben werden.
  • Die Einrichtung 14 zur Zufuhr von Klebemittel besitzt einen Siebrahmenhalter 22 für variable Stellung, in den ein ein Drucksieb 25 halternder Siebdruckrahmen 24 mittels einer Halterungsvorrichtung befestigt ist, z.B. mittels Flügelschrauben.
  • Der Siebrahmenhalter 22 kann aus jedem Material hergestellt sein; vorzugsweise ist er aus Aluminiumrohrprofil hergestellt. Dabei können zwei, vier, sechs oder noch mehr Flügelschrauben 26 vorgesehen sein, was abhängt von der Größe des Siebrahmens. Der Siebrahmen 24 kann nach hinten und nach vorne innerhalb des Originalsiebrahmenhalters 22 bewegt werden, sobald dies gewünscht ist, und zusätzlich kann der Siebrahmenhalter 22, der in verschiedene Stellungen verbracht werden kann, selbst nach rechts und nach links mittels der einstellbaren, mit Gewinde versehenen Schrauben 28 und nach vorne und nach hinten mittels eines mit Schlitzen versehenen Trägers 30 verstellt.bzw. bewegt werden, und zwar in Verbindung mit dem mit Gewinde versehenen Haltebolzen 32, der den Träger bzw. das Trägerelement 30 mit einer drehbaren Auflageplatte 34 verbindet, welche auf der oberen Fläche des Gehäuses 12 befestigt ist. Die drehbare Auflageplatte 34 ist mit der drehbaren Welle 38 fest verbunden, die in einem Paar von Lagerträgern 40 drehbar gelagert ist. Der Siebrahmenhalter 22 wird manuell von der Bedienungskraft angehoben und abgesenkt, er wird jedoch im Gleichgewicht von einem Luftzylinder 42 gehalten, dessen Kolbenstange 44 mit einem Exzenterarm 46 verbunden ist, der wiederum mit der drehbaren Welle 38 verbunden ist. Eine geeignete luftzuführungsleitung 48 ist mit dem Luft zylinder 42 verbunden, um die Betätigungskraft zu erzeugen. Das Proximalende des luftzylinders 42 ist bei 52 mit einem Träger 54 am Gehäuse 12 schwenkbar verbunden. Ein Dämpfungs- oder Steuerventil 56 kann auf dem luftzylinder 42 zu dem Zweck vorgesehen sein, um zu verhindern, daß Fremdmaterial in den Luftzylinder gelangen kann. Ein Luftsteuerapparat 58, der Stellglied für das luftsteuerventil, einen Filter und einen Oeler aufweist, ist vorhanden, wie es an sich bekannt ist. Ein einstellbarer Anschlag 59 ist vorgesehen, an den die Auflageplatte 34 anschlägt, um das oberste Ende der Bewegung des Siebes 24 zu bestimmen, wenn es von der Bedienungskraft angehoben wird. Aus dieser Darstellung kann man erkennen, daß der Siebrahmen 24 von der Bedienungskraft leicht angehoben und wieder abgesenkt werden kann. Beim Stand der Technik wurden Federn und/oder Gewichte benutzt, welche dazu dienten, das Sieb im Gleichgewicht zu halten; die bekannten Einrichtungen hatten jedoch eine Reihe von Problemen, die hierauf zurückzuführen waren, z.B.: sobald die Tinte aufgebraucht war, änderte dies das Gewicht und brachte das Gleichgewichtssystem aus dem Gleichgewicht, wodurch die Gewichte verändert werden mußten, um das Sieb wieder ins Gleichgewicht zu bringen; weiterhin bestand das Problem, daß die Feder die Tendenz hat, wegzuspringen, mit dem Ergebnis, daß eine Verletzung der Bedienungskraft möglich war. Die Vrränderung des Gewichtes der Tinte oder des Klebemittels in dem erfindungsgemäßen System hat demgegenüber keine Auswirkung auf das Gleichgewicht des Systems.
  • Dieses System ermöglicht die Betätigung durch Steuerung mittels einfacher Berührung mit dem Finger, welche von der Redienungskraft am hinteren Ende der Maschine 10 mittels des Ventilsstellgliedes des Iuftsteuerapparates 58 eingestellt werden kann.
  • Ein Drucksieb 25, welches das gewünschte Dessin oder das gewünschte Muster besitzt, ist in den Siebrahmenhalter 22 eingesetzt und eine bestimmte Menge von Klebstoff wird dann in das Innere des Siebrahmens eingefüllt.
  • Die Betätigungskraft kann manuell mittels z.B. eines Quetechers den Klebstoff durch das Drucksieb auf ein Kleidungsstück hindurchdrücken, welches auf der Einrichtung 18 festgehalten ist, welche den das Kleidungsstück haltenden Drehkopf aufweist (siehe weiter unten).
  • Das Flockenklebemittel wird in der bekannten Art zugeführt, und zwar dadurch, daß das Klebemittel durch das Drucksieb 25 indurchgepresst wird, was als Siebdrucken bekannt ist. Der Siebrahmen kann aus Holz, Metall oder Plastikmaterial etc. und das Sieb 25 kann aus jeder Art von Kunststoff- oder Naturfasern jeder gewünschten Maschenanzahl hergestellt sein. Das Sieb besitzt das gewünschte graphische Dessin und das Klebematerial, welches durch das Sieb hindurchgedrückt wird, überträgt dieses Dessin direkt auf das Kleidungsstück. Nachdem die Aufbringung von Flockenmaterial auf das Kleidungsstück folgtfwird das Kleidungsstück von der Vorrichtung entfernt und in einen Ofen verbracht, um das Klebemittel zu härten; alles dies ist an sich bekannt.
  • Die das Kleidungsstück haltende Drehkopfeinrichtung 18 besitzt ein Paar Kleidungsstücke haltende Auflageplatten 78, eine Einrichtung 62 zum Festhalten des Kleidungsstückes, und ein Arretierungsumschaltsystem 64.
  • Diese Einrichtung zum Festhalten des Kleidungsstückes besitzt den Vorteil, daß sie keine Träger oder keine Anordnung besitzt, die im Bereich der Brust oder des Magens der Bedienungskraft sitzt, so daß die Bewegungsfreiheit der Bedienungskraft, während sie das Kleidungsstück in und um die Auflageplatten herum in die richtige Lage verbringt, oder während des Siebdruckvorganges (entweder mit Klebstoff oder Tinte) nicht behindert wird. Weiterhin kann erfindungsgemäß der Drehkopf in einer Richtung (beispielsweise im Uhrzeigersinn) ohne Aktivierung bzw. Einschalten der Hochspannung und in der anderen Richtung (z.B. entgegen dem Uhrzeigersinn) zur Aktivierung der Hochspannung für den Beflockungsfluß verdreht werden.
  • Auf diese Weise braucht die Bedienungskraft beim Einrichten der Maschine, wenn sie eine Maskenfläche oder eine Druckfläche vorzubestimmen oder eine andere Stellung einzustellen wünscht, aber nicht will, daß die Hochspannung eingeschaltet wird, oder beabsichtigt, das Beflockungsmaterial von dem Trog auf die Auflageplatte zu bringen, nicht anders zu tun, als den Drehkopf in einer Richtung zu verdrehen, die dem Uhrzeigersinn entspricht, und der Beflockungszyklus wird nicht in Gang gesetzt, Diese Ausgestaltung begünstigt eine schnelle Einrichtung, ohne daß Schalter an- und ausgeschaltet werden, und verringert auf diese Weise die Anfahrzeit und hieraus folgend auch die ''Frustration'l auf Seiten der Bedienungskraft, im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem dann, wenn die Bedienungskraft einen Drehkopf in jeder Richtung aus der Druckstellung in die Beflockungsstellung verdreht, die Hochspannung eingeschaltet wird.
  • Die Halteeinrichtung für das Kleidungsstück umfaßt, wie man in den Figuren 2 und 3 am besten sehen kann, eine horizontale Drehkopfwelle 66, die in am Gehäuse 12 befestigten Lagern 68 gelagert ist. Verbunden mit dem Distalende, d.h. mit dem jenseitigen Ende der Welle 66 befindEt sich ein Paar T-förmiger Trägerglieder 70 mit einem Holm 72 zwischen den jenseitigen Enden der Glieder 70. Ein Auflagerplattentääger 74, der sich von jedem der Elemente bzw. Glieder 70 nach außen erstreckt, ist an seinen entgegengesetzten Enden Je mit einem Drehkopfauflageplattenträger 76 verbunden, welcher umgekehrt Je eine Auflageplatte 78 trägt. Die Auflageplatten 78 bestehen vorzugsweise aus Metall und in einer bevorzugten Ausgestaltung aus Aluminium wegen des niedrigen Gewichtes. Die Auflageplatten 78 sind im elektrischen System, welches weiter unten näher beschrieben ist, negativ geerdet.
  • Das Arretierungsumschaltesystem 64, (siehe Fig. 2 bis 4) besitzt ein Umschaltrad 80, welches zwecks Verdrehung mit der Drehkopfwelle 66 verbunden ist und ein Paar von Arretierungsnuten 82 aufweist, die, sich diametral gegenüberliegend,sich am Umfang des Umschaltrades 80 befinden.
  • Ein Arretierungsrad 84, welches so ausgebildet ist, daß es arretierend mit den Arretierungsnuten 82 in Eingriff steht, ist an einem Arretierungsarm 86 befestigt, der drehbar mit dem Gehäuse mittels eines Arretierungsarmträgers 88 verbunden ist. Eine Arretierungsfeder 90, die an einem Ende mit dem Arretierungsarm 86 und am anderen Ende mit dem Gehäuse 12 verbunden ist, beaufschlagt bzw. zieht den Arretierungsarm 86 und somit das Arretierungsrad 84 gegen das Umschaltrad 80. Die Lage des Arretierungsrades 84 kann mittels Bolzen 92 eingestellt werden, die den Arretierungsarmträger 88 mit dem Gehäuse 12 verbinden und welche sich durch verlängerte Schlitze in dem Arretierungsarmträger 88 erstrecken. Der Arretierungsarm und somit auch das Arretierungsrad 84 kann daher hin und zurück bewegt werden, um es günstig anzuordnen. Ein Mikroschalter 94 ist innerhalb des Gehäuses 12 in der Nähe des Umschaltrades 80 angeordnet und mit dem Gehäuse mittels eines verstellbaren Mikroschalterhalters 96 verbunden.
  • Die hintere Seite des Umschaltrades 80 besitzt ein Paar Betätigungszapfen 98, mit denen ein Kontaktarm loo des Mikroschalters 94 betätigt werden kann, bzw. welche mit diesem Kontaktarm 100 in Eingriff gelangen. Der Mikroschalter 94 wird betätigt, wenn sich das Umschaltrad 18 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (wenn man auf die Maschine 10 von der Vorderseite schaut) dreht, wird jedoch dann nicht aktiviert bzw. betätigt, wenn sich das Umschaltrad im Uhrzeigersinn dreht, um so die oben erwähnten Vorteile zu erzielen. Dies wird mittels des Armes 100 bewirkt, der ein lediglich in einer Richtung wirkender Arm (one-way arm) ist (wie z.B. ein unter Druck einer Feder stehender Dreharm).
  • Die Einrichtung 62 zum Halten des Kleidungsstückes (siehe Figuren 2 und 3) besitzt für jede der Auflageplatten 78 ein Paar äußerer Flügel 110, welche jeder mit einer Flügel halteplatte 112 verbunden sind, die selbst wiederum mit einem Paar von Schwenkelementen 114 in Verbindung steht.
  • Die Schwenkelemente umfassen je eine erste Platte 116, die fest mit dem T-förmigen Trägerglied 70 verbunden sind, und je eine zweite Platte 118, die schwenkbar mit der ersten Platte verbunden sind und an der die die Flügel halternden Platten 112 befestigt sind. Eine Druckfeder 120 ist zwischen jedem Paar der die Flügel haltenden Platten 112 eingesetzt, um diese gegeneinander und auf diese Weise in Berührung mit den Auflageplatten 78 zu drücken.
  • Die Einrichtung 62 zum Festhalten des Kleidungsstückes, besitzt Mittel, die alle über- oder hochstehenden Teile eines Kleidungsstückes 122 (siehe Figur 2) während der Zyklen, bei denen das Klebemittel und die Flocken zugeführt werden, an Ort und Stelle halten. Diese Halteeinrichtung 62 ist so immer in der Stellung, in der sie das Kleidungsstück festhält (das bedeutet, daß sie nicht auf und ab wie bei bekannten Ausrüstungen verstellt werden muß). Die verschiedenen Elemente der Halteeinrichtung 62 gemäß der Erfindung können aus jedem gewünschten Material, wie z.B.
  • aus Kunststoff, aus zusammengesetztem Material, aus Metall oder was auch immer hergestellt sein. Verschiedene Typen, Formen und Größen von Halteflügeln 110 können an den die Flügel halternden Platten 112 angebracht sein, was von der Größe der verwendeten Auflageplatten 78 und von dem Typ des Substrates oder des zu bedruckenden Kleidungsstückes abhängt. Wie man aus der Zeichnung entnehmen kann, besitzen die Flügel 110 abgerundete Ecken und abgerundete Kanten (die Kanten, die im Bereich der Auflageplatten 78 liegen), wodurch die Flügel leicht von der Auflageplatte durch die Bewegung der Finger und des Kleidungsstückes abgehoben werden können, sobald das Kleidungsstück über die Auflageplatte gezogen wird. Diese Halteeinrichtung 62 ermöglicht es, daß eine Bedienungskraft lediglich die Finger und das Kleidungsstück zwischen die Auflageplatte und die Flügel zu schieben braucht. Wenn das HemdendetEdes Kleidungsstückes beispielsweise die hintere Seite der Auflageplatte erreicht, beginnt die Bedienungskraft eine nach vorne gerichtete Bewegung mit den Händen und steckt das Hemdende des Kleidungsstückes unter die Flügel und, wenn sie die Hände nach vorne bewegt, entfernt sie die Falten in dem Kleidungsstück auf der Auflageplattenoberfläche.
  • Wenn die Hände der Redienungskraft die Vorderseite der Maschine erreichen, dann faltet die Bedienungskraft lediglich den Kragen oder die Nackenpartie, Manschetten, etc.
  • des Kleidungsstückes zwischen die Flügel und die Auflageplatte, Diese Flügel sind Halteeinrichtungen, die federbelastet und so bezüglich der Winkel und der Konfiguration konstruiert sind, daß sie diesen Vorgang ermöglichen. Dieser Ablauf ist zeitsparend und eine positive Halteeinrichtung für das Textil oder das Kleidungsstück.
  • Das zeitsparende Merkmal besteht darin, daß vermieden ist, daß die Bedienungskraft besonders herumtasten muß, um die Halteeinrichtung um das Kleidungsstück zu erreichen und abzusenken und zur gleichen Zeit zu versuchen, das Textil in die Halteeinrichtung hineinzuBalten und dann die Halteeinrichtung in die Haltestellung anzuheben. Das System verringert also die besondere Betätigung, wobei die Bedienungskraft dann, wenn sie das Kleidungsstück entfernt, nicht die Halteeinrichtung außer Eingriff bringen muß. Die Bedienungskraft nimmt sich lediglich das Kleidungsstück 122 und ziehtces von der Auflageplatte 78 ab.
  • Es sei nunmehr Bezug genommen auf die Beflockungseinrichtung 16. In vielen konventionellen Systemen wird ein Motor und eine Nockenscheibe oder ein Hebelbetätigungssystem verwendet, den Trog, in dem sich das Flockenmaterial befindet, anzuheben und abzusenken. Bei diesen Systemen treten Verstopfungs- und andere Probleme auf. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden viele der Probleme im Stand der Technik überwunden und/oder minimalisiert.Die Beflockungseinrichtung 16 gemäß der Erfindung umfaßt (siehe Figuren 2 und 3) einen Schachtweg (shaft way) 130, der von vertikalen Schachtwänden gebildet und definiert ist. Ein paar Abdichtungen 134 sind auf der Oberfläche der Schachtwände 132 angeordnet. Diese Abdichtungen können aus einem Dichtmaterial wie Filz, Kunststoff etc. hergestellt sein. In der bevorzugten Ausgestaltung wird Filz benutzt. Die Abdichtungen 134 gewährleisten die beiden Funktionen, die darin bestehen, daß dem Mastertrog eine Führung verleiht wird bei seiner Auf- und Abbewegung, und daß dafür gesorgt wird, daß kein Fremdmaterial bzw. keine Verunreinigung mit Fremdmaterial im Gehäuse auftritt. Bei den bekannten Einrichtungen ist beobachtet worden, daß Flockenmaterial in das Gehäuse eingesaugt wird und die inneren Arbeitsmittel verunreinigt und unter Umständen ein oder mehrere Teile des Systems zum Ausfall bringen kann. Wie man in der Figur 3 der Zeichnung erkennen kann, berührt die Gleitwand 148 nicht den Schachtweg 130, sondern nur die Filzabdichtungen 134. Die Beflockungseinrichtung 16 umfaßt auch einen entfernbaren Flockentrog 136, der einen Boden 138 und Seitenwände 140 besitzt. Auf dem Boden 138 des Troges 136 ist eine Elektrode 142 angeordnet.
  • Bei der bevorzugten Ausführung besitzt die Elektrode 142 eine Aluminiumplatte, welche 1/16-tel inch (ca. 1,6 mm) dick ist, an der der positive Anschluß des Systems zur Erzeugung eines elektrostatischen Feldes angeschlossen ist, wenn das elektrische Feld eingeschaltet ist.
  • Der Trog 136, auch Flockentrog 136 genannt, ist in einem Flockentroghalter 144 gehaltert, welcher einen Boden 146 und vertikale Seitenwände 148 aufweist, die sich sowohl nach oben als auch nach unten von dem Boden 146 aus erstrecken. Der Verlauf der Seitenwände 148 nach unten ist so, daß sie mit beiden der Wellendichtungen 134 auch dann in Berührung stehen, wenn der Trog 136 in seiner obersten Lage ist (in Berührung mit der unteren Auflageplatte 78), und zwar während des Beflockungszyklus. Ein Paar Flockentroghalteranschläge 150 ist vorgesehen, um die Bewegung des Flockentroghalters 144 nach oben hin zu begrenzen.
  • Eine Flockentrogabdeckung 152 mit einem Boden 154 mit einer Öffnung 156 darin und vertikalen Seitenwänden 158 ist auf der Oberseite des Flockentroges 136 angeordnet. Um die Peripherie des Flockentroges 136 ist eine eingeschlossene Luftleitung 160 angeordnet, welche eine Eintrittsöffnung 162 (was weiter unten näher beschrieben werden soll) und Auslaßöffnungen 164 in einer Bodenwandung aufweist. Die Wände, die die Luftführung bzw. Luftleitung 160 bilden, können als Teil entweder des Flockentroges 126 oder der Flockentrogabdeckung 152 gebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Luftführung bzw. Luftleitung als viereckiges Kunststoffrohr gebildet, welches zwei vertikale Wände 166 und 168, eine untere Wand 170 und eine obere Wand 167 besitzt und mit dem Boden 154 der Abdeckung 152 verbunden ist (z.B. angeklebt ist).
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf der Oberseite des Bodens 154 der Flockentrogabdeckung 152 eine Kunststoffmaske 169 angeordnet, die eine Öffnung aufweist, welche angenähert der Größe der Musterfläche auf dem Kleidungsstück entspricht,und auf der Oberseite der Plastikmaske 169 ist eine Papp-oder Kartonmaske 171 aufgebracht, die eine Öffnung hat, die gerade größer ist als die des Musters, welches beflockt werden soll. Der Zweck dieser Masken besteht darin, zu verhindern, daß Flockenmaterial Auf die Hintergrundflächen bzw. Umfangsflächen des Kleidungsmateriales geschossen wird und dort festklebt, von wo es entfernt werden müßte. Die Masken können geändert werden, wenn die Siebe ausgetauscht werden. Der Zweck, weswegen man sowohl die Plastik- als auch die Kartonmaske benutzt, besteht darin, daß die Öffnung der Plastikmaske in Bezug zu der Auflageplattengröße steht, während die Kartonmaske in Bezug zur Mustergröße und -form steht.
  • Die Beflockungseinrichtung 16 besitzt ebenfalls ein Hochspannungskabel 172 (Figur 3) und einen Hochspannungskabelhalter oder -arm 174, der mit dem Boden 146 des Flockentroghalters 144 verbunden ist. Das Hochspannungskabel 172 verläuft durch die Böden 146 und 138, und zwar in elektrischem Kontakt mit der Elektrode 142.
  • Die Beflockungseinrichtung 16 besitzt weiterhin ein Rührwerk 176, mit dem die Flocken 178 (siehe Figur 3) umgerührt werden. Wenn das Umrühren nicht durchgeführt wird, kann eine positive Feuchtigkeitssteuerung nicht vorgenommen werden. Ebenso kann nach einer bestimmten Anzahl von Beflockungszyklen das Flockenmaterial eine Haut oder eine Schicht oberhalb der oberen Fläche im Flockentrog bilden, was das elektrische Feld verändern und die Bewegung des Flockenmaterials aus dem Flockentrog zum Klebstoff und zum Substrat verhindern bzw. inaktivieren kann. Der Rührapparat 176 oder das Rührwerk gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen langsam rotierenden, nicht metallischen (vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden) motorgetriebenen Rotor 180, der auf der unteren Seite des Flockentrogs 136 angeordnet und mit einer Antriebswelle 182 verbunden ist, die durch den Boden 138 des Flockentroges 136 und ebenso durch den Boden 146 des Flockentroghalters 144 verläuft. Die Antriebswelle 182 oder der Antriebszapfen 182 ist mit einem Kragen 186 verbunden. Ein Motor 188 für verschiedene Drehzahlen ist am Boden des Gehäuses 12 angeordnet und mit einer Antriebswelle 190 verbunden, die rechteckig ist und ins Innere des hohlen, rechteckigen Kragens 186 hineinpaßt und die auf diese Weise teleskop-artig innerhalb des Kragens 186 gleiten kann, so daß auch dann eine Antriebsverbindung zwischen beiden aufrechterhalten wird, wenn der Flockentrog 136 sich auf und ab bewegt.
  • Die Antriebsanordnung des Rührwerkes kann alternativ einen Motor und eine Welle aufweisen, die direkt mit dem Boden 146 des Flockentroghalters 144 verbunden sind, um das Erfordernis einer teleskopartigen Antriebswellenanordnung zu vermeiden. Eine sehr niedrige Drehzahl, wie z.B. 10 Umdrehungen pro Minute, wird angewandt, so daß die Bedienungskraft nicht verletzt wird, selbst dann, wenn sie mit dem Rotor in Berührung gelangt.
  • Die Beflockungseinrichtung 16 besitzt ebenfalls Mittel zum Anheben und Absenken der Flockentröge, welche eine Vielzahl (vorzugsweise 2) von Luftzylindern 193 aufweisen, die unterhalb der Flockentröge angeordnet sind und deren unteres Ende mit dem Boden des Gehäuses verbunden ist und deren Kolbenstange mit dem Boden 146 des Flockentroghalters 144 verbunden ist. Luftzuleitungen 194 sind mit den Luft zylindern 193 zur Betätigung der Luftzylinder verbunden. Ein mit einem Elektromagnet gesteuertes Ventil 195 (welches vorzugsweise ein Magnet für "auf" und ein davon separates für "nieder" aufweist) ist mit den Luftzuleitungen 194 mit einer Eingangsluftleitung 196 verbunden, die von einem Druckluftsystem 197 herkommt, welches ein Luftçteuerventil, ein Stellglied, einen Filter und einen Oeler aufweist. Während die Bewegungen nach oben und nach unten oder die Auf- und Abbewegungen der luftzylinder gesteuert werden und begrenzt werden, wenn die Maschine konstruiert wird, ist die Konstruktion so, daß der Flockentrog mit der Auflageplatte 78 in Berührung gelangt. Dies ist der tatsächliche Kontakt, der die Bewegung des Troges nach oben stoppt.
  • Nunmehr soll auf die Einrichtung 20 zur Steuerung der Feuchtigkeit eingegangen werden. Es ist im Stand der Technik bekannt, daß es, um eine geeignete und wirksame Beflockung durchführen zu können, notwendig ist, dann, wenn man entweder Wechselstrom- oder Gleiehstrom-elektrostatische Systeme benutzt, die Zuführung der Flocken in einer gesteuerten At-mosphäre durchzuführen. Die Beflockungsmaschine 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es jedoch, daß das Flockenmaterial auf das Kleidungsstück in einem bezüglich der Atmosphäre ungesteuerten Raum ohne Beeinträchtigung der Qualität des Flockenmusters, der Aufnahmefähigkeit des elektrischen Feldes oder der senkrecht verlaufenden dibhten Abdeckung bzw. Bedeckung der Flocken auf dem Klebe-Substrat aufgebracht werden kann. Die Einrichtung 20 zur Steuerung der Feuchtigkeit bei der vorliegenden Anwendung hält den Feuchtigkeitsgehalt des Flockenmaterials auf einem vorbestimmten Feuchtigkeitsniveau, um das Flockenmaterial hochaufnahmefähig und aktiv für das elektrostatische Feld zu halten, ob dieses ein Wechsel-oder ein Gleichstrom-System ist. Dieses gesteuerte, interne System sorgt für eine schnelle Beflockung (Bewegung des Flockenmaterials aus dem Flockentrog auf das Klebemittel und das Substrat), und der geeignete Feuchtigkeitsgehalt des Flockenmaterials hilft ebenso bei der richtigen Ausrichtung und Dichte des Flockenmaterials zum Klebemittel.
  • Ein wichtiges Merkmal der Beflockungsmaschine 10 besteht darin, daß im derzeitigen Stand bei allen Herstellern für Beflockungseinrichtungen die Meinung besteht, daß das Flockenmaterial vorkonditioniert sein müsse (das heißt also auf einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt gebracht werden müsse). Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist es nicht notwendig, das Flockenmaterial vorzukonditionieren; daher ist kein zuszliches bzw. besonders Gehäuse, keine besondere Lagerung und eine 24-stündige Vorkonditionierung notwendig. Das Flockenmaterial kann so genommen werden, wie es bei einer Tagesproduktion in verschiedenen Feuchtigkeitszuständen hergestellt wurde, und in den Flockentrog 136 eingefüllt werden, und sobald die Bedienungskraft bereit ist, das Klebemittel und/oder die Tinten aufzudrucken, kann sie damit beginnen, das Flockenmaterial in einer präzise gesteuerten Art mit ausreichender Dichtigkeit und ausreichender guter Aufnahmefähigkeit für das elektrostatische Feld aufzubringen.
  • Die Einrichtung 20 zur Steuerung der Feuchtigkeit besitzt einen Befeuchter und/oder einen Entfeuchter, was von den klimatischen Zuständen in der Umgebung abhängt, in der die Maschine 10 benutzt werden soll. In einigen Gegenden ist lediglich ein Befeuchter notwendig, während in anderen Gegenden eine Kombination von Befeuchter und Entfeuchter erforderlich wird.
  • Das Befeuchtungssystem der Einrichtung 20 zur Steuerung der Feuchtigkeit besitzt ein Wassereinlaßrohr 200 (siehe Figur 3) und eine Wasserleitung 202, welche zwischen dem Wassereinlaßrohr 200 und einem Wasserbehälter oder Wassertank 2G4, der auf dem Boden des Gehäuses angeordnet ist, verbunden ist.
  • Ein Schlvimmersystem 206, welches den Wasserzufluss absperrt, ist mit dem Tank 204 verbunden, um ein Ventil 208 auf-und und zudrehen, um die Hauptwasserversorgung zum Tank 202 abzusperren, wenn ein Schwimmerkörper 210 eine bestimmte vorbestimmte Höhe im Tank 2C4 erreicht. Ein Ventilator 212, welcher einen lufteinlaß 217 und einen luftauslaß 216 aufweist, ist mit dem Tank 204 verbunden. Die Einrichtung 20 zur Steuerung der Feuchtigkeit besitzt ebenfalls einen Humidistaten, d.h. einen Konstanthalter für die Feuchtigkeit und ein Stellglied 218, das mit einer leitung 220 mit dem Tank 204 und iiber eine andere leitung 222 mit der Öffnung 162 der luftleitung 106 des Flockentroges verbunden ist.
  • Die Leitung 222 ist auf einem Rohr 224 durch Aufschieben befestigt (siehe Fig. 2), welches mit der Luftleitung 160 durch die Seitenwände der Flockentrogabdeckung 152 und des Flockentroges 136 In Verbindung steht. Eine Heizeinrichtung 226 ist im Tank 204 in Berührung mit dem Wasser zu dessen Aufheizung angeordnet. Eine Thermostatsteuerung 228, welche ein Meßelement innerhalb des Wassers im Tank 204 und den Steuerknopf auf der Außenseite der thermostatischen Steuerung 228 aufweist, sorgt für die Einstellung der Temperatur auf eine vorbestimmte, gewünschte Temperatur des Wassers in dem Tank 2C4. Der Thermostat steuert somit die Energiezufuhr für das Heizelement 226. Ein elektronischer Schwimmer-Sicherheitssystem ist vorgesehen, welches einen Schwimmer 232 und einen elektrischen Schalter 234 umfaßt, welche feststellen, wann das Niveau des Wassers gefährlich niedrig ist, und die automatisch den Strom zum Heizelement 226 abschalten, damit nicht das Heizelement zu heiß wird und ausbrennt, wenn das Wasserniveau unterhalb einer bestimmten gefährlichen niedrigen Höhe liegt bzw. wenn das Niveau des Wassers unter eine vorbestimmte, gefährliche niedrige Höhe fällt. Das Gehäuse 12 besitzt einen mit einem Filter versehenen lufteinlaß 238, wodurch die luftströmung zuerst durch den mit Filter versehenen Lufteinlaß 238 gesteuert wird, der es gestattet, daß saubere luft ins Innere des Gehäuses eintreten und dann durch den Einlaß 214 des Ventilators 212 in den Wasserbehälter 204, nach oben durch die leitung 220, durch den Feuchtigkeitskonstanthalter und Steller 218, durch die Auslaßleitung 222 und dann in den Flockentrog 236 durch Auslaßöffnungen 164 der luftleitung 160 gesaugt bzw. geblasen werden kann. Das gesteuerte Luftströmungssystem auf der Beflockungsmaschine 10 ist so ausgebildet, daß es eine positive CFM von luft aufweist, ob befeuchtet oder entfeuchtet. Dieses System wird vervollkommnet mittels einer Steuerung 308 für variable Drehzahl bzw. ffir Geschwindigkeiten (Fig. 6), dse in dem Hauptsteuerkasten 266, der unten beschrieben werden soll, angeordnet ist. Die Auslaßöffnungen 164 steuern die luftmenge, die in den Flockentrog vollständig um den Umfang herum einströmt und die den Trog mit einer präzisen Menge von Luft einer gesteuerten Feuchtigkeit flutet. Das erfindungsgemäße System bringt die höchste Dichtigkeit des Flockenbelages auf dem Klebemittel und einem Substrat in einer senkrecht verlaufenden, dichten Art. In einer bevorzugten Ausgestaltung gibt es nur eine einzelne Einlaßöffnung 162 in die luftleitung 160 und die Öffnungen 164 besitzen folgende Größen: auf der Einlaßseite besitzen die Öffnungen 1/8 inch (ca. 3,2 mm) im Durchmesser, auf der entgegengesetzten Seite haben sie 1/4 inch (ca. 6,5 mm)Durchmesser und bei den dazwischen befindlichen beiden Seiten besitzen sie 3/16 inch ca. 4,8 mm) im Durchmesser.
  • Alternativ könnten die Öffnungen 162 natürlich auf zwei benachbarten Seiten oder an allen vier Seiten angeordnet sein, in diesen Fällen würden sich die größten der Öffnungen 164 entsprechend ändern. Die Luftströmung hängt von den atmosphärischen Bedingungen ab und ist sehr klein, um nicht das Flockenmaterial zu verwirbeln, entweder mit dem elektrischen Feld oder ohne dieses. Das gesteuerte luftzuführungesystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist gänzlich anders als diejenigen des Standes der Technik, wo, obwohl bestimmte Typen von Einheiten Befeuchtungssysteme schon aufwiesen, die Beflockungseinrichtungen in Aufwärtsrichtung nicht eine solche Befeuchtungseinrichtung aufwiesen; und der Stand der Technik lehrte, daß es keine Bewegung von Luft inra einem solchen System geben dürfe. In der vvorliegenden Erfindung bewegt sich jedoch die luft, wobei ihre Geschwindigkeit, Richtung und Feuchtigkeit gesteuert wird, und wobei sie die Zuführung von Flockenmaterialien nicht behindert, sondern bei einer guten einheitlichen Bedeckung bzw. Ablagerung von Flockenmaterial mithilft.
  • Das Entfeuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt (wenn es anstatt des Befeuchtungssystemes verwendet wird) einen Entfeuchter 250 und ebenfalls die gleichen Komponenten, wie sie oben im Hinblick auf das Befeuchtungssystem beschrieben wurden, d.h. einen Ventilator mit einem Einlaß vom Gehäuse her und einem Auslaß zum Entfeuchter, ein Gerät zur Konstanthaltung und Steuerung der Feuchtigkeit der Soft, mit Zuleitungen zu ihm und von ihm zur Leitung 160 des Flockentroges. Während ein einzelner Satz aus Düse, Feuchtigkeit-Konstanthalter und Leitungen verwendet werden könnten, indem man sie an jeden beliebigen Befeuchter oder Entfeuchter 250, der verwendet werden soll, anhängt, ist es vorgezogen worden, in der vorliegenden Ausführung ein separates, vollständiges System für beide, den Befeuchter und Entfeuchter, einzusetzen.
  • Das elektrische System der Beflockungsmaschine 10 ist in den Fig. 5,6,7A und 7B dargestellt. In der Fig. 5 ist eine Aufsicht auf das Hauptsteuerausgangsgehäuse 264 mit Anschlüssen 280 bis 290 dargestellt. Der Anschluß 280 dient zum Anschluss des Relais für die Hochspannungsversorgung, der Ausgangsanschluß 282 dient zum Anschluß an eine Wechselstromquelle für die Energieversorgung, der Ausgangsanschluß 284 dient zum Anschluß des Mikroschalters 94 auf dem Umschaltrad, der Ausgangsanschluß 286 dient zum Anschluß des Motors 188 für den Flockenmaterialrührer, der Ausgangsanschluß 288 dient zum Anschluß der Heizeinrichtung 262 in dem Befeuchtungswasserbehälter 204 und der Anschluß 290 dient zum Anschluß des Befeuchtungsventilators 212. Zusätzlich zeigt die Fig. 5 die Verbindung bzw. denrAnschluss für das Luft-Magnetventil 195.
  • Die Fig. 6 ist eine Aufsicht auf die Steuerpanele in dem Hauptsteuergehäuse 266 und zeigt ein Zeitglied 300 mit einer Sekundenmarkierung für den vollständigen Beflockungszyklus, einen Schalter 302, der eine Taktausgangsstellung (beispielsweise die Stellung auf) und eine Stellung für einen konstanten Ausgang (beispielsweise die Stellung, in der der Schalthebel unten ist), und einen Moment schalter 304, um das gesamte System nur während des Einrichtens anzustoßen. Die Fig. 6 zeigt ebenfalls auf der Steuerpanele eine Steuerung 306 für verschiedene Geschwindigkeiten zum Steuern der Drehzahl des Motors 188, einen Steuerschalter 308 für ein/aus und dazwischen liegende Werte zur Steuerung der Drehzahl des Ventilators 212 auf dem Befeuchterbehälter und eine Vielzahl von Schaltern 31G, 312 und 314. Der Schalter 312 ist ein ein/aus Schalter für die Hochspannungsversorgung, der Schalter 312 ist ein ein/aus-Schalter für den Heizer 226 im Feuchtigkeitsbehälter und der Schalter 314 ist ein ein/aus-Schalter für den Antriebsmotor 188.
  • Das Zeitglied 300 (mit einem Zeitgliedmotor und einem Kupplungs- und Halterelais), wie in der Figur 7a dargestellt, führt die Funktionen des Beflockungszyklus aus, d.h. er gibt die geforderte Zeitdauer für eine besondere vo Type von Flockenmaterial, elches dem Klebemittel zugeführt werden soll, beispielsweise wenn das Zeitglied auf 14 Sekunden eingerichtet ist, wird das auf-Ventil sofort erregt, indem das Relais 320 etwa 7 Sekunden lang erregt wird (wobei hierbei auch der Stromkreis zu dem Hochspannungsverzögerungsrelais 316 geschlossen wird), und dann das Relais 320 entregt, wodurch das Relais die Kontakte wieder federnd in die Stellung zurück drückt, wie in der Fig. 7a gezeigt, wobei auf diese Weise das Ab-Ventil erregt wird und der Stromkreis zum Hochspannungssystem geöffnet wird, bzw. wobei es auf diese Weise das "Ab-Ventil erregt und den Stromkreis zum Hochspannungssystem des öffnet. Das Kupplungshalterelais in der Fig. 7 stellt dS Dauer Beflockungszyklus' ein, um eine gute, ebene Flockenbedeckung zu erzielen, wobei viele der unerwünschten Effekte, wie beispielsweise Zusammenballungen etc. eleminiert werden.
  • Zusätzlich zeigt die Fig. 6 ein Verzögerungszeitglied 316 für die Hochspannung, um sicherzustellen, daß der Flockentrog 136 vollständig in seiner oberen Stellung ist, bevor die HOchspannung eingeschaltet wird.
  • Die Fig. 7A und 7B zeigen schematische Darstellungen elektrischer Schaltungen, welche grundlegende Schaltbilder für die Beflockungsmaschine sind. Aus der Fig. 7A kann man erkennen, daß dann, wenn der Mikroschalter 94 auf dem Umschaltrad durch Drehung des Drehkopfes geschlossen ist, elektrische Energie folgenden Stellen zugeführt wird: (1) beiden der "Auf"-luftzylinderventile (weil das Zeitglied 300 dafür sorgt, daß das D.P.D.T.-Relais 320 die Schalter in die andere Position bringt als diejenige, die in der Fig. 7A dargestellt ist) und ebenso (2) zu der Elektrode 142 durch das Hochspannungszeitverzögerungsglied 316, welches in der Fig. 6 gezeigt ist, wodurch nach einer bestimmten Zeit--verzUgerung, beispielsweise 3 Sekunden, die Hochspannung der Elektrode 342 zugeführt wird. Nach der vorgestimmten. Zeitperiode, beispielsweise nach 7 Sekunden, wie es von dem Zeitglied 300 vorgegeben wird, schaltet das Relais 320 in die Position zurück, die in der Fig. 7A gezeigt ist, wobei es dafür sorgt, daß das Ab-Ventil erregt wird, um den Flockentrog nach unten zu bewegen bzw.
  • a.L zu verbringen und um den Stromkreis zur Hochspannungselektrode 142 zu öffnen, und dann den Mikroschalter 194 zu öffnen. Das Zeitglied ist ein übliches Zeitglied.
  • Wie weiter oben dargestellt, ist in der bevorzugten Ausführungsform die Elektrode 142 im Flockentrog 136 mit dem positiven Anschluß des elektrischen Systemes verbunden, während die elektrisch leitenden Auflageplatten 78 an Erde angeschlossen sind. Das Gehäuse, ebenso wie alle Flockentröge, sind nicht-metallisch. Sie sind vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt. Auf diese Weise sind die elektrischen Kraftfeldlinien zwischen den Elektroden 142 und der Auflageplatte 78 parallel zueinander und verlaufen senkrecht zu dem Kleidungsstück, das beflockt werden muE, und sind gleichmäßig im Gegensatz zu den bekannten Beflockungseinrichtungen, wo das Gehäuse und verschiedene Teile des Gerätes bzw. der Beflockungseinrichtung, die der Beflockungsstation benachbart sind, metallisch sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse 12 vorzugsweise aus Holz hergestellt. Betrachtet man das elektrostatische Feld, dann kann festgestellt werden, daß sich keine metallische Substanz nahe genug bei ihm befindet, um das elektrostatische Feld zu beeinflussen, wodurch ein scheibenartiges Muster oder eine zebraattige Schicht von Flockenmaterial auf dem Klebstoff bzw. auf dem Klebemittel und dem Substrat (wie es oft beim Stand der Technik auftrat) vermieden wird. Das Flockenmaterial bewegt sich in einem geraden Muster von dem Flockentrog nach oben zu dem Klebemittel und dem Substrat. Beim Stand der Technik ist dies nicht der Fall und es tritt eine trichterartige Strömung von Flockenmaterial vom Mittelpunkt nach auswärts zu dem Gehäuse auf, was eine geringe Qualität der Flockenschicht bringt.
  • Die Energiezuführung, die in der Maschine 10 installiert ist, kann eine Steuerpanele mit einem kV-Wechselstrommeßgerät (oder Gleichstrommeßgerät, was davon abhängt, welches System verwendet wird), einem Ausgangsspannungsregler, einem Ein-Ausschalter, einem Pjlotlichtsystem und einer Sicherung aufweisen. Das gesamte Energie-"Paket" ist innerhalb des Gehäuses mit einer Zugangsöffnung angeordnet, die mit einer Kunstetofftür mit einem Verriegelungs-Schlüsselsystem verschlossen ist, welches lediglich autorisiertem Personal ermöglicht, Spannungseinstellungendurchzuführen. Ebenso mit außen verbunden, direkt oberhalb der Energiezuführung, ist ein geeignetes Erdungssystem angeordnet, in dem die Erdungsleitung zu einem vorgeschriebenemErdungssystem verläuft. Das gesamte Metall, mit dem der Siebhaltemechanismus gebildet ist, ist auf diese Weise geerdet, um Tintenspritzer auf dem Bekleidungsstück zu verhindern, welche auf unerwünschte Streuung des elektrostatischen Feldes zurückzuführen sind.
  • In Reichweite für eine Bedienungskraft, auf der Seite der Maschine 10 befindet sich ein Steuerkasten 266. Innerhalb dieses Kastens 266 (siehe Fig. 6) befindet sich eine verstellbare oder variierbare Drehzahlsteuerungseinrichtung 306 für das Flockenrührwerk, ein Zeitglied 300 für den Beflockungszyklus und ein Zeitverzögerungsglied 316 zum Anschalten der Hochspannung, nachdem der Flockentrog seine Bewegung nach oben in die Beflockungsstellung begonnen hat.
  • Dieses Merkmal sorgt dafür, daß kein Flockenmaterial nach oben aus dem Trog herausfliegen wird, während der Trog auf seinem Weg nach oben ist. Die Verzögerung stellt sicher, daß das elektrostatische Feld nur dann erzeugt wird, nachdem sich der Flockentrog oben in direkter Berührung mit der Auflageplatte befindet, auf dem das Substrat mit dem Klebemittel liegt bzw. angeordnet ist. Bei einer vorgegebenen Maschine und einem vorgegebenen Luftdruck und Hub des Flockentroges ist das Zeitverzögerungsglied so eingestellt, daß es einen Schalter, der elektrischen Strom der Elektrode 142 zuschaltet, nicht erregt, bis die vorbestimmte Zeitverzögerung eingetreten ist, zu welchem Zeitpunkt der Trog dann in Berührung mit der Auflageplatte 78 steht. Es gibt auch andere Möglichkeiten, mit denen man sicherstellen kann, daß die Elektrode nicht unter Strom gesetzt wird, bevor der Flockentrog die Platte berührt.
  • Beim Stand der Technik wird dann, wenn der Trog anfängt nach oben zu fahren, ein Mikroschalter geschlossen und das elektrische Feld entsteht, während bei der vorliegenden Erfindung der Mikroschalter auf die Berührung mit dem Kleidungsstück wegen des Zeitverzögerungsgliedes wartet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ein voller Zyklus ungefähr 7 Sekunden oder weniger dauern und eine einzelne Bedienungskraft kann etwa 80 bis 140 Dutzend beflockter Kleidungsstücke am Tag herstellen. Beim Stand der Technik benötigte man zwei Bedienungskräfte, um 80 bis 1u0 Dutzend beflockter Kleidungsstücke pro Tag herzustellen. Der Beflockungsabschnitt des Zyklus dauert angenähert 3 bis 7 Sekunden. Es ist festzuhalten, daß ein kleines FlockenmuSter etwa 4 Gramm Flockenmaterial benötigen kann, ein großes Muster kann 16 Gramm benötigen und der Flockentrog 136 nimmt angenähert 1,8 - 3,6 kgvon Flockenmaterial auf.
  • Ein Pfund Rayonflockenmaterial wird eine Fläche von ungefähr 60 bis 100 qm Fuß bedecken.
  • Während die Bedienungskraft, wie oben beschrieben, es vorziehen kann, das Kleidungsstück von der obersten Auflageplatte abzuziehen, kann das Kleidungsstfick alternativ on der unteren Auflageplatte entfernt werden, sobald der Flockentrog sich abgesenkt hat. Dies hat den Vorteil, daß dann, wenn einiges Flockenmaterial an dieser Bearbeitungsstufe lveg.fällt, es dann einfach in den Flockentrog zurückfällt.
  • Die Erfindung ist im Detail mit besonderer Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen dargestellt worden; selbstverständlich gibt es Variationen und Modifikationen, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie er oben beschrieben worden und in den beigefügten Ansprüchen bestimmt ist, liegen.

Claims (47)

  1. Ansprilche 1. Verfahren zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes von Flockenmaterial in einem Flockentrog, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Suft in dem Flockentrog unabhängig von der Umgebungsluft gesteuert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt größer bzw. höher ist als der der Umgebungsluft.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt niedriger ist als der Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsluft.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt der in den Flockentrog strömenden luft gemessen und auf einen vorbestimmten gewünschten Wert eingestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daß die Strömungsmenge der in den Trog strömenden luft eingestellt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flockentrog nach oben in Berührung mit einem zu beflockenden Substrat und nach unten bewegt wird, nachdem das Flockenmaterial auf das Substrat aufgebracht ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flockenmaterial im Flockentrog gerührt wird.
  8. 8. Einrichtung Ear Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes von Flockenmaterial in einem Flockentrog, gekennzeichnet durch a) einen Flockentrog, der eine Menge Flockenmaterial enthält, b) Mittel zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft in dem Flockentrog unabhängig von der Umgebungsluft.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes Mittel zum Erzeugen einer luft strömung mit einer gesteuerten Feuchtigkeit in den Flockentrog vorgesehen sind.
  10. 10. ELnrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Quelle für Luft mit steuerbarem Feuchtigkeitsgehalt, eine luftleitung, die sich von der Quelle zum Flockentrog erstreckt, und Mittel zur Erzeugung der luftströmung mit gesteuertem Feuchtigkeitsgehalt von der Quelle durch die Leitung in den Flockentrog.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle wenigstens einen Befeuchter und einen Entfeuchter aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Gehäuse aufweist, in dem wenigstens ein Befeuchter und wenigstens ein Entfeuchter, und ein gefilterter Einlaß in das Gehäuse vorgesehen sind, und daß die Mittel zur Erzeugung der Luftströmung einen Ventilator umfassen, der eine Einlaßöffnung ins Innere des Gehäuses und eine Auslaßöffnung in den wenigstens einen Befeuchter oder Entfeuchter besitzt und daß die Luftleitung den wenigstens einen Befeuchter oder Entfeuchter und den Flockentrog miteinander verbindet.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feuchtigkeitskonstanthalter in der luftleitung von der Quelle zum Flockentrog angeordnet ist, welcher die Feuchtigkeit der Luft in der leitung mißt und der mit Mitteln zur Regulierung der Feuchtigkeit der von der Quelle in die leitung strömenden luft verbunden ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle ein Befeuchter ist und die Regulierungsmittel ein Heizelement aufweisen.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle ein Entfeuchter ist und daß die Regulierungsmittel einen Motor aufweisen, der den Entfeuchter antreibt oder betätigt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine luftleitung, die um den oberen Umfang des Flockentroges angeordnet ist und wenigstens eine Einlaßöffnung una eine Vielzahl von Auslaßöffnungen in den Flockentrog aufweist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen gleichmäßig fieber den Boden der Luftleitung verteilt sind.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Erfassen des Feuchtigkeitsgehaltes der in den Flockentrog strömenden Luft und durch Mittel, die mit den Mitteln zur Regulierung des Feuchtigkeitsgehaltes der in den Flockentrog fließenden luft verbunden sind.
  19. 19. Flockentrog zur Aufnahme einer Menge Flockenmaterials zum Einbau in eine Einrichtung zum Aufbringen von Flockenmaterial auf ein Substrat nach dem Anspruch 8 bis 18, gekennzeichnet durch eine Luftlbitung, die entlang der oberen Fläche des Flockentroges angeordnet ist und die durch eine obere und eine untere Wand und Seitenwände gebildet ist, wobei die Leitung wenigstens eine Einlaßöffnung und eine Vielzahl von AuBlaß6ffnungen aufweist, die von der Leitung in den Flockentrog fUhren, um eine einheitliche Luftströmung mit gesteuerten Feuchtigkeitsgehalt dem Flockentrog zuzufUhren.
  20. 20. Einrichtung zum Zuführen von FlockenXaterial auf ein Substrat, gekennzeichnet durch a) ein Gehäuse, b) mit dem Gehäuse verbundene Mittel zur Halterung eines zu beflockenden Substrates, c) einen Flockentrog, der unter dem Substrat angeordnet ist und eine Bodenwand und Seitenwände aufweist,und Mittel zur Auf- und Abbewegung des Flockentroges in dem Gehäuse und zur Bewegung des Flockentroges nach oben, um ihn in Berührung mit dem Substrat zu bringen, und d) Dichtungsmittel, die in dem Gehäuse zwischen dem Flockentrog und dem Gehäuse angeordnet sind, um zu verhindern, daß irgendwelches Flockenmaterial in das Gehäuse gelangt.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung gleichzeitig zur Führung der Auf-und Abbewegung des Flockentroges im Gehäuse dient.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Flockentroghalter, der den Flockentrog haltert und eine Bodenwand und Seitenwände aufweist, welch letztere sich sowohl nach oben als auch nach unten von der Bodenwand aus erstrecken und mit der Dichtung in vertikalen Stellungen des Flockentroges in Berührung stehen.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Flockentrogabdeckung, die eine Bodenwand und Seitenwände aufweist und die oben äuf dem Flockentrog angeordnet ist und eine Öffnung in der Bodenwand besitzt.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine abnehmbare Maske auf der Oberseite der Bodenwand der Flockentrogabdeckung angeordnet ist.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske eine Kunststoffmaske ist, und daß auch eine Kartonmaske vorgesehen ist, die eine zentrale Öffnung aufweist und auf der Oberseite der Kunststoffmaske angeordnet ist.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flockentrog ein Rotor zum Umrühren des Flockenmaterials angeordnet ist und daß ein Motor im Gehäuse angebracht ist, der den Rotor antreibt.
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teleskopwelle zwischen dem Rotor und dem Motor angeordnet ist, welche den Rotor in Drehung versetzt, während der Flockentrog sich innerhalb des Gehäuses auf- und abbewegt.
  28. 28. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auf- und Abbewegung wenigstens einen luftzylinder und ein Magnetventil, welches in der Luftleitung zum Luftzylinder angeordnet ist'und eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Betätigung des Magnetventiles und auf diese Weise der Auf- und Abbewegung des Flockentroges aufweisen.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ein Paar von in Abstand voneinander angeordneten Filzdichtungen um den gesamten Umfang eines Gehäuseschachtes für den Flockentrog aufweisen, die mit dem Flockentrog während seiner gesamten Auf-Abbewegung in Berührung stehen.
  30. 30. Einrichtung zum Beflocken eines Substrates, gekennzeichnet durch a) ein Gehäuse, b) eine das Substrat halternde Drehkopfeinrichtung, c) eine Siebhalteeinrichtung, welche oberhalb der Drehkopfeinrichtung angeordnet ist, d) einen Flockentrog, der unterhalb der Drehkopfeindichtung angeordnet ist, und Mittel zum Anheben und Absenken des Flockentroges, e) eine Hochspannungselektrode im Flockentrog und f) Mittel zur Versorgung der Elektrode ausschließlich dann, nachdem der Flockentrog in seine obere Lage angehoben wurde, in der er der das Substrat haltenden Drehkopfeinrichtung benachbart ist.
  31. 31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und der Flockentrog nichtmetallisch sind, daß die Drehkopfeinrichtung wenigstens eine das Substrat haltende Auflageplatte aufweist, daß die Auflageplatte aus Metall ist, wodurch Flockenmaterial aus dem Flockentrog auf ein Substrat auf der Auflageplatte in einer geraden, vertikalen, einheitlichen Richtung eher als in einer trichterförmigen Strömung von Flockenmaterial von dem Mittelpunkt nach außen fließt.
  32. 32. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rotor im Flockentrog angeordnet ist, und daß Mittel zum Antreiben des Rotors zum Umrühren des Flockenmaterials in dem Flockentrog zu jeder Zeit einschließlich der Auf-Abbewegung des Flockentroges vorgesehen sind.
  33. 33. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die das Substrat haltende Drehkopfeinrichtung ein Paar Auflageplatten aufweist, die mit der Welle auf diametral entgegengesetzten Seiten zur Halterung eines Substrates auf diesen verbunden ist, daß ferner Arretierungsmittel zum Festhalten des Drehkopfes in einer von zwei vorbestimmten, diametral gegenüberliegenden Drehlagen vorgesehen sind, wobei in jeder dieser Lagen eine der Auflageplatten in genauer Zuordnung mit einem Sieb in dem Siebhalter und die andere Auflageplatte in Zuordnung mit dem Flockentrog steht, daß weiterhin Drehkopfschaltmittel vorgesehen sind, die einen Schaltarm aufweisen, der von einem Paar diametral entgegengesetzter Zapfen auf der Drehkopfeinrichtung betätigt wird, wenn die Drehkopfeinrichtung von einer Lage zur anderen verdreht wird, und daß schließlich Schaltmittel vorgesehen sind, die eine Hochspannungsquelle aufweisen, die über einen Zeitverzögerungsschalter mit der Elektrode zur Verzögerung des Schließens des Zeitverzögerungsschalters eine einstellbare vorbestimmte Zeitdauer lang verbunden ist, nachdem die Drehkopfschalt- mittel geschlossen sind, um dem Flockentrog Zeit zu lassen, sich nach oben zu bewegen und die untere Auflageplatte auf dem Drehkopf zu beriihren.
  34. 34. Einrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch Mittel zur Erdung allen Metalls in dem Gehäuse außer der Elektrode, wodurch Tintenspritzer auf das Kleidungsstück aufgrund einer unerwünschten Streuung des elektrostatischen Feldes während des Tintendruckens vermieden werden.
  35. 35. Ein Kleidungsstück haltende Drehkopfeinrichtung, die in einer Beflockungsmaschine Verwendung findet, gekennzeichnet durch a) eine horizontale, zur Drehung geeignete Welle, b) ein Paar von Kleidungsstücke halternden Auflageplatten, die auf diametral entgegengesetzten Seiten der Welle befestigt sind, c) Arretierungsmittel zum Anhalten der Welle und der Auflageplatten in einer zweier diametral entgegengesetzten Lagen, d) Mittel zum Festhalten nach oben überstehender Teile eines Kleidungsstückes an Ort und Stelle auf den Auflageplatten und Mittel, die die Haltemittel in die das Kleidungsstück festhaltende Lage drücken.
  36. 36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel ein Paar äußerer Flügel aufweisen, wobei jeder eine Seite der Auflageplatte in einem Winkel berührt und wobei die Flügel sanfte, abgerundete Ecken und Kanten aufweisen und drehbar mit der Drehkopfeinrichtung verbunden sind, und daß die Andruckmittel Federelemente sind, die die Flügel gegen die Auflageplatte drücken, wodurch eine Bedienungskraft die Flügel von der Auflageplatte weg bewegen kann und ein Kleidungsstück auf den Auflageplatten falteann, wonach die Flügel automatisch zurück auf die Auflageplatte gelangen und den eingefalteten Abschnitt des Kleidungsstückes an Ort und Stelle halten.
  37. 37. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel ein auf der Welle befestigtes und ein Paar von diametral entgegengesetzten Arretierungsnuten aufweisendes Arretierungsrad, ein Umschaltrad, welches arretierbar mit den Nuten in Eingriff gelangt, einen Umschaltarm, der das Arretierungsrad verdreht und schwenkbar mit der Maschine an einem Ende von dieser verbunden ist, und Federelemente aufweisen, die den Arretierungsarm gegen das Umschaltrad mit dem Arretierungsrad, welches so angeordnet ist, daß es in die Arretierungsnut eingreift, drücken.
  38. 38. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikro schalter dem Arretierungsrad benachbart angeordnet ist und einen in einer Richtung bewegbaren bzw. zu betätigenden Arm aufweist, daß das Arretierungsrad ein Paar von diametral entgegengesetzten Betätigungszapfen aufweist, die zur Berührung des Betätigungsarmes des Mikroschalters angeordnet sind und zwar dann, wenn das Arretierungsrad verdreht wird, wodurch dann, wenn das Arretierungsrad in einer Richtung verdreht wird, eine Berührung des den Mikro schalter betätigenden Armes mittels eines Betätigungszapfen den Mikroschalter schaltet, und dann, wenn das Arretierungsrad in die entgegengesetzte Richtung verdreht wird, eine Berührung des den Mikroschalter betätigenden Armes mittels eines Betätigungszapfens nicht bewirkt, daß der Mikroschalter mit Strom versorgt wird.
  39. 39. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter den Arretierungsmitteln benachbart angeordnet ist und daß er einen in einer Richtnpg zu betätigenden Arm aufweist, und daß die Arretierungsmittel ebenfalls Zapfenmittel zur Berührung des Armes auf eine Drehung des Drehkopfes hin aufweisen, wodurch eine Verdrehung des Drehkopfes in einer Richtung den Mikro schalter betätigt und die Verdrehung in die entgegengesetzte Richtung den Mikro schalter nicht betätigt.
  40. 40. Siebhalteeinrichtung für eine Beflockungsmaschine, gekennzeichnet durch a) einen Siebrahmenhalter, der geeignet ist, einen Siebdruckrahmen mit einem Drucksieb aufzunehmen und zu haltern, b) eine drehbare Befestigungseinrichtung, die mit dem Halter zwecks Verdrehens des Halters um eine Welle verbunden ist,und c) eine Luftzylindereinrichtung, die mit den beweglichen Haltemitteln zur Ausbalancierung des Gewichtes des Siebrahmenhalters verbunden ist, wodurch der von einer Betätigungskraft geforderte Kraftaufwand' den Siebrahmenhalter nach oben und nach unten zu bewegen, minimalisiert wird.
  41. 41. Einrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Balancierkraft der Luftzylindereinrichtung.
  42. 42. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger zwischen dem Siebrahmenhalter und den drehbaren Befestigungsmitteln zur Halterung des Siebrahmenhalters mit diesen verbunden angeordnet ist und Mittel zur lösbaren und einstellbaren Halterung des Siebrahmenhalters in dem Träger aufweist, wodurch der Siebrahmenhalter verstellbar nach links und rechts im Träger bewegbar ist.
  43. 43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Befestigungsmittel weitere Mittel zur lösbaren und einstellbaren Halterung des Trägers an den drehbaren Befestigungsmitteln aufweisen, wodurch der Träger nach vorn und nach hinten auf den drehbaren Befestigungsmitteln verstellbar ist.
  44. 44. Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzylinder mit einem Ende schwenkbar an einem stationären Träger angebracht ist, an dem die Welle angeordnet ist, und daß der luftzylinder eine Kolbenstange aufweist, die vom anderen Ende des Luft zylinders aus verläuft, wobei das Distalende des Kolbens mit einem Exenter mit einem Arm verbunden ist, welcher selbst wiederum mit den drehbaren Befestigungsmitteln verbunden ist, um eine Kraft zu erzeugen, die den Siebrahmenhalter anzuheben trachtet.
  45. 45. Einrichtung nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch einstellbare Begrenzun'gsmittel zur Begrenzung der obersten Drehlage des Siebrahmenhalters.
  46. 46. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß ein Siebrahmen in dem Siebrahmenhalter gehaltert ist und ein vorbestimmtes Muster besitzt und daß der Siebrahmenhalter Mittel zur Halterung des Siebdruckrahmens darin aufweist.
  47. 47. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein Siebrahmen im Siebrahmenhalter festgehalten ist und ein vorbestimmtes Muster aufweist und daß der Siebrahmenhalter Mittel zur Halterung des Siebrahmens in ihm besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3724176A1 (de) * 1986-07-28 1988-02-04 Mesac Corp Elektrostatische beflockungsvorrichtung
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