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Beflockungsverfahren und -einrichtungen
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Die Erfindung betrifft ein Beflockungsverfahren sowie Beflockungseinrichtungen.
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Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes
von Flockenmaterial in der Beflockungseinrichtung sowie eine Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens, fe-rner ein verbessertes Flockentrogsystem, weiterhin eine kompakte,
transportierbare, eingekapselte Einheit, die eine verbesserte Beflockung ermöglicht,
ein verbessertes Kleidungsstückhalterungsdrehsystem, eine Einrichtung zum Zuführen
von Tinten und Klebstoffen auf Substrate wie Kleidungsstücke und Textilien mittels
Siebdruck und insbesondere eine einstellbare, einen Siebdruckrahmen haltende Einrichtung.
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Beim Beflocken geht man so vor, daß man eine Klebeschicht in einem
vorbestimmten Muster auf ein Substrat , z.B. ein Kleidungsstück, ein Textil, Kartenmaterial
usw. in der Art des Siebdruckens aufbringt; sodann wird das Klebemittel mit Flockenmaterial
bedeckt und dann das Substrat erhitzt, um das Klebematerial auszuhärten. Das Flockenmaterial
wird natürlich nur auf dem mit Klebemittel beschichteten Abschnitt des Substrates
kleben bleiben, und nachdem das gesamte überschüssige Flockenmaterial entfernt und
das Klebemittel ausgehärtet ist, ist das gewünschte Muster auf dem Kleidungsstück
"beflockt" oder flauschig aufgebracht, sowohl in der Erscheinung als auch in der
Textur. Der Begriff "Flockenmaterial", wie er beim Stand der Technik bekannt ist
und verwendet wird, beinhaltet gewöhnlich eine sehrkurze, natürliche oder synthetische
Faser, wie sie benutzt werden kann bei der Beschichtung von Grußkarten, Kleidungsstücken
oder dergleichen, wie z.B. Fasermaterial aus Rayon, Nylon, Polyester und Zellstoff.
Es ist bekannt, Flockenmaterial auf eine mit Klebemittel beschichtete Oberfläche
in unterschiedlicher Art und Weise aufzubringen. Früher hat man manuell Fasern über
die gesamte Fläche aufgelegt und die überschüssige Menge abgeschüttet und in letzter
Zeit elektrostatische Einrichtungen benutzt, die den Vorteil haben, daß die Fasern
auf die Fläche im wesentlichen mit einem Ende aufgebracht werden, wobei sich jede
Faser in stehender lage befindet. Dies bringt eine tiefere, mehr texturierte und
gleichmäßigere Beschichtung mit sich. Es ist bekannt, Flockenmaterial auf Kleidungsstücke
wie z.B. auf T-Shirts, Trainingsblusen und dergleichen aufzubringen; der gesamte
Vorgang erfordert jedoch einen großen Zeitaufwand der Bedienungskraft und Handarbeit.
Beim Stand der Technik ist es bekannt, daß es dann, wenn man eine geeignete und
effiziente elektrostatische Beflockung durchführen wollte,
erforderlich
war, daß die Beflockung in einer kontrollierten oder gesteuerten At-mosphäre durchgeführt
wurde. Bei vielen der konventionellen Systeme werden ein Motor und Nockenscheiben-
oder Hebelbetätigungssysteme verwendet; in diesen Systemen treten Verstopfungs-
und andere Probleme auf, wie z.P. Verschmutzung des Inneren des Gehäuses mit Flockenmaterial.
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Bei den bekannten "up-flockers" bewegt sich das Flockenmaterial aus
dem Flockentrog auf das Substrat in einer trichterförmigen Bewegung vom Mittelpunkt
nach außen zu zu den Kanten hin. Bei solchen Beflockungseinrichtungen waren bzw.
sind die Gehäuse gewöhnlich aus Metall.
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Es ist bekannt, das die Halteeinrichtung zum Festhalten des Kleidungsstückes
oft von der Bedienungskraft nach oben und nach unten angehoben bzw. abgesenkt werden
muß, was dazu führt, daß die Bedienungskraft herumtasten muß, um die Halteeinrichtung
zu erreichen und abzusenken, während sie versucht, zur gleichen Zeit das Kleidungsstück
in die Halteeinrichtung einzufälteln,und dann unabhängig hiervon die Halteeinrichtung
zurück in die Haltestellung anheben muß. Ein anderes Problem besteht darin, daß
es oft erforderlich oder wünschenswert ist, den Drehkopf zu verdrehen, um eine Maskenfläche
oder Druckfläche vrzubestimmen oder andere Einstellungen durchzuführen. Wenn jedoch
bei den bekannten Einrichtungen der Drehkopf verdreht wurde, dann wurde die Hochspannung
eingeschaltet oder aktiviert, wobei Flockenmaterial aus dem Trog zur Auflageplatte
zu einem anderem Zeitpunkt als dem gewünschten Beflockungszyklus verbracht wurde.
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Weiterhin besassen die bekannten Siebdruckrahmenhalteeinrichtungen
verschiedene Mechanismen, wie z.B. Federn und Gewichte, um das drehbare Sieb zu
halten. Die Gewichte
und die Federn konnten ausgewechselt werden,
um die Einrichtung an verschiedene Größen und Gewichte von Sieben anzupassen , und
sogar daran, daß beispielsweise das Gewicht sich entsprechend der verschiedenen
verbracht ten Mengen von Tinte oder Klebstoff veränderte, Jedoch besassen die bekannten
Einrichtungen viele Nachteile, beispielsweise waren sie kompliziert im Aufbau; ebenso
sind ihre Größe, Kosten und Zeitverzögerungen bei der Durchführung der erforderlichen
wiederholten Einstellungen während eines gegebenen Produktionsablaufes von Nachteil.
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Weiterhin bestand die Möglichkeit, daß Federn die Bedienungskraft
verletzten, und zwar durch Brechen und Wegfliegen und dadurch, daß eine Bedienungskraft
getroffen wurde.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beflockungseinrichtung bzw. eine
Beflockungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Nachteile
der bekannten Beflockungseinrichtungen vermieden sind. Dabei soll die Beflockungsmaschine
an jedem Platz in einer Fabrikanslage benutzt werden können, ohne daß man sie in
einem Raum oder ednem Gebäude unterbringen muß, welcher eine gesteuerte Athmosppäre
aufweist. Weiterhin soll der Feuchtigkeitsgehalt des Flockenmaterials in einem Flockentrog
gesteuert werden und zwar um einen vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt zu erzielen,
der unabhängig ist von der Feuchtigkeit in der Umgebungsluft. Ferner soll die Gefahr
von Verunreinigungen im Innenraum des Gehäuses mit Flockenmaterial vermieden werden.
Weiterhin soll eine Schaltungsanordnung zur geeigneten Ansteuerung der Beflockungsmaschine
angegeben werden; ferner soll die Gefahr von Verletzungen der Bedienungskraft vermieden
bzw. verringert erden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Feuchtigkeitsgehalt
in der luft in dem Flockentrog
unabhängig von der Umgebungsluft
gesteuert wird.
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Die Einrichtung, mit der dieses Verfahren durchgeführt wird, ist
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch a) einen Flockentrog, der eine Menge Flockenmaterial
enthält, b) Mittel zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes der luft in dem Flockentrog
unabhängig von der Umgebungsluft.
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Der Flockentrog, der zur Aufnahme der Menge Flockenmaterials in dient,
kann korteilhafter Weise gekennzeichnet sein durch eine luftleitung, die entlang
der oberen Fläche des Flockentroges angeordnet ist und die durch eine obere und
eine untere Wand und Seitenwände gebildet ist, wobei die Leitung wenigstens eine
Einlaßöffnung und eine Vielzahl von Auslaßöffnungen aufweist, die von der leitung
in den Flockentrog führen, um eine einheitliche Luftströmung mit gesteuertem Feuchtigkeitsgehalt
dem Flockentrog zuzuführen.
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Die Einrichtung zum Zuführen von Flockenmaterial kann dabei gekennzeichnet
sein durch a) ein Gehäuse, b) mit dem Gehäuse verbundene Mittel zur Halterung eines
zu beflockenden Substrates, c) einen Flockentrog, der unter dem Substrat angeordnet
ist, und eine Bodenwand und Seitenwände aufweist, und Mittel zur Auf- und Abbewegung
des Flockentroges in dem Gehäuse und zur Bewegung des Flockentroges nach oben, um
ihn in Berührung mit dem Substrat zu bringen und d) Dichtungsmittel, die in dem
Gehäuse zwischen dem Flockentrog und dem Gehäuse angeordnet sind, um zu verhindern,
daß irgendwelches Flockenmaterial in das Gehäuse gelangt.
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In der Beflockungseinrichtung bzw. Beflockungsmaschine kann eine Siebhalteeinrichtung
vorgesehen sein, welche gekennzeichnet ist durch a) einen Siebrahmenhalter, der
geeignet ist, einen Siebdruckrahmen mit einem Drucksieb aufzunehmen und zu haltern,
b) eine drehbare Befestigungseinrichtung, die mit dem Halter zwecks Verdrehens des
Halters um eine Welle verbunden ist und c) eine Suftzylindereinrichtung, die mit
den beweglichen Haltemitteln zur Ausbalancierung des Gewichtes des Siebrahmenhalters
verbunden ist, wodurch der von einer Betätigungskraft geforderte Kraftaufwand, den
Siebrahmenhalter nach oben und nach unten zu bewegen, minimalisiert wird.
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Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den
weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
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Damit wird mit dieser Erfindung ein Verfahren, eine Einrichtung und
ein Gegenstand zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes des Flockenmaterials in einem
Flockentrog geschaffen, wobei der Feuchtigkeitsgehalt unabhängig von der Umgebungsluft
ist. Weiterhin wird der Feuchtigkeitsgehalt des Flockenmaterials auf einem vorbestimmten
einstellbaren Feuchtigkeitsniveau gehalten, um das Flockenmaterial so zu beeinflussen,
daß es auf ein elektrostatisches Feld (entweder ein Gleichstrom- oder ein Wecheelstromsystem)
optimal anspricht. Weiterhin wird ein schnelles Beflocken (Bewegung des Flockenmaterials
aus dem Flockentrog auf das Klebemittel auf dem Substrat) ermöglicht und eine günstige
Ausrichtung und Dichtigkeit des Flockenmaterials, welches sich von dem Flockentrog
auf
das Flockenklebemittel bewegt, begünstigt. Die Erfindung benutzt
einen Entfeuchter und/oder einen Befeuchter in einem die Beflockungseinrichtung
aufnehmenden Gehäuse und eine Luftleitung zum Hinleiten der Luft vom Befeuchter
und/oder Entfeuchter in den Flockentrog. Dabei wird ein Ventilator vorgesehen, der
die luft mit gesteuertem Feuchtigkeitsgehalt von dem Befeuchter und/oder Entfeuchter
zum Flockentrog treibt. Zusätzlich ist ein Humidistat oder Feuchtigkeitskonstanthalter
in der Luftleitung angeordnet, welcher den Feuchtigkeitstehalt der von dem Befeuchter
und/oder Entfeuchter in den Flockentrog strömenden Luft mißt, weiterhin ein Regulator,
der beispielsweise mit dem Heizgerät in dem Befeuchtungstank verbunden ist, um die
luft auf den vorbestimmten, gewünschten Feuchtigkeitsgehalt einzustellen.
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Das interne Feuchtigkeitssystem gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet
die früher erforderliche Anordnung der Beflockungsmaschine in einem Raum, welcher
eine At-mosphäre mit gesteuertem Feuchtigkeitsgehalt besitzt. Die Beflockungsmaschine
selbst steuert die Feuchtigkeit oder den WasseFgehalt des Flockenmaterials. Das
Flockenmaterial bewegt sich nicht so wie erforderlich, wenn es zu trocken ist, und
es wird außerdem die Hochspannung kurzschließen, wenn es zu naß ist. Mit dem Gegenstand
der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls die luftbewegung innerhalb der Beflockungsfläche
gesteuert, um ein gutes, einheitliches Flocken-"Finish" zu erzielen. Das Flockenmaterial
wird konstant von dem Kunststoffpropeller (oder Rührer oder Rotor) umgerührt, um
das Flockenmaterial durch die befeuchtete, gesteuerte Luftbewegung zwischen den
Beflockungszyklen abzugeben und ebenfalls gutes, einheitliches Flocken-nFinish"
zu erhalten.
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Mit der Erfindung wird ebenfalls eine gute Abdichtung gegen Verunreinigungen
durch das Flockenmaterial erzielt, während gleichzeitig die Bewegung des Flockentroges
geführt wird. Vorzugsweise wird dabei ein Paar von Filzdichtungen in dem Flockentrogschacht
angeordnet, die die Berührungsstelle am Flockentroghalter abdichten und gleichzeitig
die Flockentrogbewegung führen und das Abdichten besorgen. sinne Ablagerung von
Flockenmaterial auf den Hintergrundflächen des zu beflockenden Kleidungsstückes
wird mittels einer oder mehrer-er Masken verhindert. Ein Rotor in dem Flockentrog
rührt das Flockenmaterial dauernd um und eine teleskopartige Antriebswelle von einem
stationären Motor im Gehäuse kann verwendet werden, um die Rotation des Rotors während
der Auf- und Abbewegung des Flockentroges aufrechtzuerhalten.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Beflockung
eines Kleidungsstücks selbst mit einer vollständig kompakten, transportablen, gekapselten
Maschine durchgeführt werden kann, welche vollständig unabhängig davon ist, ob die
äußere Atmosphäre gesteuert wird, d.h. ob die Feuchtigkeit in der Umgebungsluft
beeinflußt ist. Das Gehäuse und die Flockenträge sind aus nicht metallischem Material,
wie z.B. aus Holz und/oder Plastikmaterial hergestellt, die Hochspannungselektrode
befindet sich im Flockentrog und die das Kleidungsstück haltenden Platten bestehen
aus Netall und sind geerdet, um eine gleichmäßig dichte, parallele Bewegung des
Flockenmaterials aus dem Flockentrog auf das Kleidungsstück auf der Auflagepaltte
zu erzielen. Ein Mikroschalter auf dem das Kleidungssttjck haltenden Drehkopf wird
geschlossen, wenn die Bedienungskraft den Drehkopf manuell verdreht, was einen Zeitverzögerungsschalter
zwischen der Hochspannungsquelle und der Hochspannungselektrode erregt, wodurch
die Hochspannungselektrode
nicht erregt wird, solange wie eine
vorbelt stimmte Zeitperiodefvorbei ist, was ermöglicht, den Flockentrog nach oben
in Berührung mit der das Kleidungsstück haltenden Auflageplatte zu bringen. Alles
Metall im System ist geerdet, um Tintenspritzer auf die Kleidungsstücke aufgrund
unerwünschter Streuung des elektrostatischen Feldes zu verhindern, wenn man Tinte
während eines Siebdruckvorganges benutzt.
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Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das das Kleidungsstück
haltende Drehkopfsystem dauernd in Haltestellung ist und zwar aufgrund einer Federkraft,
welche auf ein Paar von das Kleidungsstück haltenden Flügeln einwirkt, die hierdurch
gegen die Platte gedrückt werden. Die Bedienungskraft kann die Finger und das Kleidungsstfick
zwischen die Haltevorrichtung und die Auflageplatte schieben, um das Kleidungsstück
an Ort und Stelle zu verbringen und zwar um und unter die Platte. Wenn das Hemdende
des Kleidungsstückes bzw. der Saum die hintere Seite der Platte erreicht, dann beginnt
die Bedienungskraft eine Handbewegung nach vorn und faltet das Hemdende des Kleidungsstückes
unter die Flügel, und wenn sie mit den Händen nach vorne gleitet, entfernt sie alle
Falten im Kleidungsstück auf der Plattenoberfläche. Wenn die Hände der Bedienungskraft
die Vorderseite der Maschine erreichen, dann faltet die Bedienungskraft nur noch
den Kragen und die Nackenpartie, die Manschetten etc. des Kleidungsstückes zwischen
die Flügel und die Platte. Diese Halte einrichtung für das Kleidungsstück bewirkt
eine Zeitersparnis dadurch, daß jedes besondere Herumtasten zum Erreichen und zum
Absenken der Halteeinrichtung um das Kleidungsstück vermieden ist, während die Bedienungskraft
gleichzeitig das Kleidungsstück in die Halteeinrichtung einfalten und dann die Halteeinrichtung
zurück in die Haltestellung anheben muß. Zusätzlich vermeidet die Erfindung alle
Träger und jede Anordnung im Bereich der Brust
oder des Magens
der Bedienungskraft, die die Bewegung der Bedienungskraft beim Einführen des Kleidungsstückes
auf und um die Auflageplatte oder bei dem Druckvorgang mit Klebemittel oder Tinte
behindern. Weiterhin besitzt die erfindungsgemäße Einrichtung ein Drehkopfsystem,
welches in einer Richtung ohne Einschalten der Hochspannung verdreht werden kann.
Bei den bekannten Einrichtungen wird dann, wenn man den Drehkopf in jeder Richtung
aus der Druckstellung in die Beflockungsstellung dreht, das Hochspannungssystem
eingeschaltet. Dieses Merkmal bildet eine Behinderung,wenn eine Betätigungskraft
die Maschine einrichtet und das System überpriift. Erfindungsgemäß ist der Drehkopf
so ausgebildet, daß dann, wenn er sich in einer Richtung dreht (vorzugsweise entgegen
dem Uhrzeigersinn),die Hochspannung für den Beflockungszyklus eingeschaltet wird;
dann jedoch, wenn man die Maschine einrichtet, wenn die Bedienungskraft eine Masken-
oder Druckfläche festzulegen oder eine andere Einstellung durchzuführen wiinscht,
jedoch nicht will, daß die Hochspannung eingeschaltet wird und Flockenmaterial vom
Flockentrog auf die Platte hochfliegt, muß die Bedienungskraft nichts anderes tun,
als den Drehkopf in die andere Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn verdrehen und der
Beflockungszyklus wird nicht eingeleitet. Dieses Merkmal ist eine Hilfe bei rascher
Einrichtung der Maschine, ohne daß man Schalter zum Einschalten der Zyklen ein-
oder ausschalten muß, und verringert so die Einrichtezeit und die "Frustration"
für die Bedienungskraft.
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Die Siebhalteeinrichtung zur Zuführung von Tinten und Klebemittel
auf Substrate, wiek.B. Kleidungsstücke und Textilien, besitzt, wie oben erwähnt,
eine Kolbenzylinderanordnung zur Kompensierung unterschiedlicher Belastungen
entsprechend
dem Gewicht der Siebe, der Rahmen, des Klebemittels und des Quetschens, und der
Tinten, sowohl dann, wenn das Klebemittel oder die Tinte vollständig vorhanden ist,
als auch dann, wenn das Klebemittel aufgebraucht ist. Die Siebhalteeinrichtung ist
um eine Welle drehbar und so konstruiert, daß sie eine schnelle Bewegung des Siebes
und eine positive Halterung zum Anbringen eines grafischen Musters auf ein Substrat
begünstigt. Die einstellbare Siebhalteeinrichtung kann z.B. Siebe kleinerer Dimension
bzw. kleinerer Abmessungen aufnehmen, so daß das Sieb in einer günstigen Arbeitsdistanz
direkt vor der Bedienungskraft angeordnet sein kann, so daß die Bedienungskraft
sich nicht übermäßig strecken muß. Diese Siebhalteeinrichtung kann auf manuell verstellbaren
Tischen benutzt oder dann in halbautomatischen Auf- und Ab-Beflockungsmaschinen,
Tintendruckmaschinen und auch bei vollautomatischen Ausführungen verwendet werden.
Die Siebhalteeinrichtung besitzt dabei vorteilhaft einen Siebdruckrahmen, einen
verstellbaren Siebrahmenhalter, der dazu geeignet ist, den Siebdruckrahmen auf zunehmen
und festzuhalten, einen Träger für eine lösbare und einstellbare Halterung des Siebrahmenhalters,
drehbare Befestigungsmittel für lösbare und einstellbare Halterung des Trägers,
welche sich um die Welle drehen können, und eine luftzylindereinrichtung, die mit
den drehbaren Befestigungsmitteln verbunden sind, um das Gewicht des Halters auszugleichen.
Der Siebrahmenhalter kann nach links oder nach rechts und der Träger nach vorne
und hinten auf den drehbaren Befestigungsmitteln verstellt werden. Zusätzlich kann
der Siebdruckrahmen nach vorn und nach hinten im Siebrahmenhalter verstellt werden.
Die Xraft, die von dem luftzylinder ausgeübt wird, kann leicht von der Bedienungskraft
eingestellt werden, um die gewünschte Balancier-Kraft einzustellen.
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Mit der vorliegenden Erfindung werden im einzelnen folgende Vorteile
erzielt: Die erfindungsgemäße Beflockungseinrichtung kann an jedem Platz innerhalb
einer Fabrikanlage eingesetzt werden, ohne daß man eine gesteuerte Atmosphäre vorsehen
muß.
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Dabei ist der Feuchtigkeitsgehalt des Flockenmaterials im Flockentrog
von dem luftfeuchtigkeitsgehalt in der Umgebung unabhängig, im Gegensatz zu den
bekannten Einrichtungen, wo der Feuchtigkeitsgehalt abhängt von dem in der Umgebungsluft
in der Fabrikanlage; er kann auch ohne weiteres auf einen vorbestimmten Wert eingestellt
und gehalten werden.
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Weiterhin wird ein Steckenbleiben des sich bewegenden Troges und eine
Verschmutzung des Inneren des Gehäuses mit Flockenmaterial verhindert. Im Gegensatz
zu den bekannten Beflockungseinrichtungen ist bei der erfindungsgemäßen Beflockungseinrichtung
ein Höchstmaß an Dichtigkeit des Flockenbelags in einer senkrechten einheitlichen
Weise auf dem Kleidungsstick sichergestellt.
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Dadurch, daß alles Metall außer der Hochspannungselektrode geerdet
ist, werden Streufelder vermieden, die Klebemittel oder Tintenspritzer auf dem Kleidungsstück
erzeugen könnten.
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Die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Beflockungseinrichtung arbeitet
so, daß dann, wenn der Drehkopf manuell von der Bedienungskraft verdreht wird, ein
Mikroschalter geschlossen wird, wobei dies den Beflockungszyklus in Gang setzt,
aber das Unter-Spannung-Setzen der Hochspannungselektrode im Flockentrog zeitlich
verzögert, bis eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, welche gestattet, den Flockentrog
nach oben in Kontakt mit der das Kleidungsstück haltenden Auflageplatte zu bewegen.
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Aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann die Bedienungskraft
mit den Händen zwischen die Halteeinrichtung
fassen, um eine optimale
Halterung bzw. Lage des Kleidungsstückes zu erzielen, ohne daß die Bedienungskraft
separat die Haltevorrichtung erreichen und absenken und dann die Haltevorrichtung
in die Haltestellung anheben muß.
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Insbesondere ist ein Vorteil darin zu sehen, daß die Siebhaltevorrichtung
für verschiedene Belastungen ausbalanciert ist und eine gesteuerte einstellbare
Höhe erzielt wird, wenn das Sieb nicht in Druckstellung ist, was unterschiedliche
Größen von Sieben einzusetzen erermöglicht, was gestattet, daß die Sieblage einstellbar
ist, um eine positive Abbildung des Musters auf dem Substrat sicherzustellen, und
was eine günstige Steuerung der Auf- und Abbewegung der Siebe ohne Federn oder Gewichte
ermöglicht.
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Anhand der Zeichnung sollen weitere Ausführung und Ausgestaltungen
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
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Es zeigen: Figuren 1 bis 4 teilweise Querschnitte einer erfindungsgemäßen
Beflockungsmaschine von oben, von vorn, von der Seite und von hinten, Figur 5 eine
Aufsicht auf das Hauptsteuerausgangsgehäuse der Maschine gemäß den Figuren 1 bis
4, Figur 6 eine Aufsicht auf die Anzeigesteuerpaneele der Beflockungsmaschine gemäß
den Figuren 1 bis 4 und Figur 7a und 7b schematische Darstellungen der Schaltungsanordnung
zum Ansteuern der Beflockungsmaschine der Figuren 1 bis 4.
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In den Zeichnungen ist eine halbautomatische Beflockungsmaschine 10
gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei wird angenOmmen, daß ein Gesamtüberblick
über die Maschine 10 aus der Sicht der Bedienungskraft zum Verständnis beitragen
wird. Der Zweck der Beflockungsmaschine 10 besteht darin, ein vorbestimmtes Muster
aus Faser- oder Flockenmaterial auf einem Substrat wie z.R. einem Bekleidungsstück,
beispielsweise einem T-Shirt aufzubringen. Die en Maschine 10 besitzt eintmit einem
einzelnen Ende versehenen, drehbaren, das Bekleidungsstück festhaltenden Drehkopf
mit zwei Auflageplatten 78, auf denen jeweils ein T-Shirt angeordnet bzw. angebracht
ist. Oberhalb des Drehkopfes ist eine Station, mit der Klebemittel aufgebracht werden
kann, und unterhalb des Drehkopfes befindet sich eine Station zur Zuführung von
Flockenmaterial. Die Bedienungskraft arbeitet folgendermaßen: (1) sie öffnet ein
Hemd (Hemd A) und zieht es über die oberste Platte, wo es automatisch festgehalten
wird, (2) sie zieht einen Siebdruckapparat auf die Oberfläche des Hemdes, drückt
manuell Elebemittel durch das Sieb auf das Hemd und stößt dann das Sieb zurück nach
oben (ein automatischer Druckkopf kann auf Wunsch eingebaut sein), (3) sie dreht
den Drehkopf manuell um 1800, (4) entfernt von der obersten Auflageplatte das vvorher
dort befindliche Hemd (Hemd B), dem automatisch durch den Flockenzuführapparat Flockenmaterial
zugeführt worden war, während die Bedienungskraft gerade dabei war, Klebemittel
auf das folgende Hemd (Hemd A) aufzubringen, und dann (5) wiederholt sie die Schritte
(1) bis (4). Eine einzige Bedienungskraft, die die Beflockungsmaschine 10 gemäß
der Erfindung benutzt, kann zwischen etwa 80 und 140 Dutzend T-Shirts pro Tag herstellen
bzw. vorbereiten.
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Die Beflockungsmaschine 10 ist vollständig kompakt,transportierbar
und in einem eigenen Gehäuse eingekapselt. Jedes einzelne Teil befindet sich innerhalb
der Maschine und kann
von einer Fläche in einer Fabrikationsanlage
zur anderen transportiert oder bewegt werden, vobei lediglich erforderlich wird,
(Druck-)luftleitungen, Wasserleitungen und elektrische leitungen anzuschließen.
Die Einheit ist völlig unabhängig, so daß eine externe, atmosphärische Steuerung
nicht erforderlich ist.
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Die Maschine 10 besitzt ein Gehäuse 12, eine Einrichtung 14 zur Zufuhr
von Klebemittel, eine Beflockungseinrichtung 16, eine Einrichtung 18 mit ein Kleidungsstück
haltendem Drehkopf, eine Einrichtung 20 zur Feuchtigkeitssteuerung und ein elektrisches
System. Jede dieser einzelnen Komponenten wird jetzt im einzelnen näher beschrieben
werden.
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Die Einrichtung 14 zur Zufuhr von Klebemittel besitzt einen Siebrahmenhalter
22 für variable Stellung, in den ein ein Drucksieb 25 halternder Siebdruckrahmen
24 mittels einer Halterungsvorrichtung befestigt ist, z.B. mittels Flügelschrauben.
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Der Siebrahmenhalter 22 kann aus jedem Material hergestellt sein;
vorzugsweise ist er aus Aluminiumrohrprofil hergestellt. Dabei können zwei, vier,
sechs oder noch mehr Flügelschrauben 26 vorgesehen sein, was abhängt von der Größe
des Siebrahmens. Der Siebrahmen 24 kann nach hinten und nach vorne innerhalb des
Originalsiebrahmenhalters 22 bewegt werden, sobald dies gewünscht ist, und zusätzlich
kann der Siebrahmenhalter 22, der in verschiedene Stellungen verbracht werden kann,
selbst nach rechts und nach links mittels der einstellbaren, mit Gewinde versehenen
Schrauben 28 und nach vorne und nach hinten mittels eines mit Schlitzen versehenen
Trägers 30 verstellt.bzw. bewegt werden, und zwar in Verbindung mit dem mit Gewinde
versehenen Haltebolzen 32, der den Träger bzw. das Trägerelement 30 mit einer drehbaren
Auflageplatte 34 verbindet, welche auf der oberen Fläche des Gehäuses 12 befestigt
ist. Die drehbare
Auflageplatte 34 ist mit der drehbaren Welle
38 fest verbunden, die in einem Paar von Lagerträgern 40 drehbar gelagert ist. Der
Siebrahmenhalter 22 wird manuell von der Bedienungskraft angehoben und abgesenkt,
er wird jedoch im Gleichgewicht von einem Luftzylinder 42 gehalten, dessen Kolbenstange
44 mit einem Exzenterarm 46 verbunden ist, der wiederum mit der drehbaren Welle
38 verbunden ist. Eine geeignete luftzuführungsleitung 48 ist mit dem Luft zylinder
42 verbunden, um die Betätigungskraft zu erzeugen. Das Proximalende des luftzylinders
42 ist bei 52 mit einem Träger 54 am Gehäuse 12 schwenkbar verbunden. Ein Dämpfungs-
oder Steuerventil 56 kann auf dem luftzylinder 42 zu dem Zweck vorgesehen sein,
um zu verhindern, daß Fremdmaterial in den Luftzylinder gelangen kann. Ein Luftsteuerapparat
58, der Stellglied für das luftsteuerventil, einen Filter und einen Oeler aufweist,
ist vorhanden, wie es an sich bekannt ist. Ein einstellbarer Anschlag 59 ist vorgesehen,
an den die Auflageplatte 34 anschlägt, um das oberste Ende der Bewegung des Siebes
24 zu bestimmen, wenn es von der Bedienungskraft angehoben wird. Aus dieser Darstellung
kann man erkennen, daß der Siebrahmen 24 von der Bedienungskraft leicht angehoben
und wieder abgesenkt werden kann. Beim Stand der Technik wurden Federn und/oder
Gewichte benutzt, welche dazu dienten, das Sieb im Gleichgewicht zu halten; die
bekannten Einrichtungen hatten jedoch eine Reihe von Problemen, die hierauf zurückzuführen
waren, z.B.: sobald die Tinte aufgebraucht war, änderte dies das Gewicht und brachte
das Gleichgewichtssystem aus dem Gleichgewicht, wodurch die Gewichte verändert werden
mußten, um das Sieb wieder ins Gleichgewicht zu bringen; weiterhin bestand das Problem,
daß die Feder die Tendenz hat, wegzuspringen, mit dem Ergebnis, daß eine Verletzung
der Bedienungskraft möglich war. Die Vrränderung des Gewichtes der Tinte oder des
Klebemittels in dem erfindungsgemäßen System hat demgegenüber keine Auswirkung auf
das Gleichgewicht des Systems.
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Dieses System ermöglicht die Betätigung durch Steuerung mittels einfacher
Berührung mit dem Finger, welche von der Redienungskraft am hinteren Ende der Maschine
10 mittels des Ventilsstellgliedes des Iuftsteuerapparates 58 eingestellt werden
kann.
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Ein Drucksieb 25, welches das gewünschte Dessin oder das gewünschte
Muster besitzt, ist in den Siebrahmenhalter 22 eingesetzt und eine bestimmte Menge
von Klebstoff wird dann in das Innere des Siebrahmens eingefüllt.
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Die Betätigungskraft kann manuell mittels z.B. eines Quetechers den
Klebstoff durch das Drucksieb auf ein Kleidungsstück hindurchdrücken, welches auf
der Einrichtung 18 festgehalten ist, welche den das Kleidungsstück haltenden Drehkopf
aufweist (siehe weiter unten).
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Das Flockenklebemittel wird in der bekannten Art zugeführt, und zwar
dadurch, daß das Klebemittel durch das Drucksieb 25 indurchgepresst wird, was als
Siebdrucken bekannt ist. Der Siebrahmen kann aus Holz, Metall oder Plastikmaterial
etc. und das Sieb 25 kann aus jeder Art von Kunststoff- oder Naturfasern jeder gewünschten
Maschenanzahl hergestellt sein. Das Sieb besitzt das gewünschte graphische Dessin
und das Klebematerial, welches durch das Sieb hindurchgedrückt wird, überträgt dieses
Dessin direkt auf das Kleidungsstück. Nachdem die Aufbringung von Flockenmaterial
auf das Kleidungsstück folgtfwird das Kleidungsstück von der Vorrichtung entfernt
und in einen Ofen verbracht, um das Klebemittel zu härten; alles dies ist an sich
bekannt.
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Die das Kleidungsstück haltende Drehkopfeinrichtung 18 besitzt ein
Paar Kleidungsstücke haltende Auflageplatten 78, eine Einrichtung 62 zum Festhalten
des Kleidungsstückes, und ein Arretierungsumschaltsystem 64.
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Diese Einrichtung zum Festhalten des Kleidungsstückes besitzt den
Vorteil, daß sie keine Träger oder keine Anordnung
besitzt, die
im Bereich der Brust oder des Magens der Bedienungskraft sitzt, so daß die Bewegungsfreiheit
der Bedienungskraft, während sie das Kleidungsstück in und um die Auflageplatten
herum in die richtige Lage verbringt, oder während des Siebdruckvorganges (entweder
mit Klebstoff oder Tinte) nicht behindert wird. Weiterhin kann erfindungsgemäß der
Drehkopf in einer Richtung (beispielsweise im Uhrzeigersinn) ohne Aktivierung bzw.
Einschalten der Hochspannung und in der anderen Richtung (z.B. entgegen dem Uhrzeigersinn)
zur Aktivierung der Hochspannung für den Beflockungsfluß verdreht werden.
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Auf diese Weise braucht die Bedienungskraft beim Einrichten der Maschine,
wenn sie eine Maskenfläche oder eine Druckfläche vorzubestimmen oder eine andere
Stellung einzustellen wünscht, aber nicht will, daß die Hochspannung eingeschaltet
wird, oder beabsichtigt, das Beflockungsmaterial von dem Trog auf die Auflageplatte
zu bringen, nicht anders zu tun, als den Drehkopf in einer Richtung zu verdrehen,
die dem Uhrzeigersinn entspricht, und der Beflockungszyklus wird nicht in Gang gesetzt,
Diese Ausgestaltung begünstigt eine schnelle Einrichtung, ohne daß Schalter an-
und ausgeschaltet werden, und verringert auf diese Weise die Anfahrzeit und hieraus
folgend auch die ''Frustration'l auf Seiten der Bedienungskraft, im Gegensatz zum
Stand der Technik, bei dem dann, wenn die Bedienungskraft einen Drehkopf in jeder
Richtung aus der Druckstellung in die Beflockungsstellung verdreht, die Hochspannung
eingeschaltet wird.
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Die Halteeinrichtung für das Kleidungsstück umfaßt, wie man in den
Figuren 2 und 3 am besten sehen kann, eine horizontale Drehkopfwelle 66, die in
am Gehäuse 12 befestigten Lagern 68 gelagert ist. Verbunden mit dem Distalende,
d.h. mit dem jenseitigen Ende der Welle 66 befindEt sich ein Paar T-förmiger Trägerglieder
70 mit einem Holm 72 zwischen den jenseitigen Enden der Glieder 70. Ein Auflagerplattentääger
74, der sich von jedem der Elemente
bzw. Glieder 70 nach außen
erstreckt, ist an seinen entgegengesetzten Enden Je mit einem Drehkopfauflageplattenträger
76 verbunden, welcher umgekehrt Je eine Auflageplatte 78 trägt. Die Auflageplatten
78 bestehen vorzugsweise aus Metall und in einer bevorzugten Ausgestaltung aus Aluminium
wegen des niedrigen Gewichtes. Die Auflageplatten 78 sind im elektrischen System,
welches weiter unten näher beschrieben ist, negativ geerdet.
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Das Arretierungsumschaltesystem 64, (siehe Fig. 2 bis 4) besitzt ein
Umschaltrad 80, welches zwecks Verdrehung mit der Drehkopfwelle 66 verbunden ist
und ein Paar von Arretierungsnuten 82 aufweist, die, sich diametral gegenüberliegend,sich
am Umfang des Umschaltrades 80 befinden.
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Ein Arretierungsrad 84, welches so ausgebildet ist, daß es arretierend
mit den Arretierungsnuten 82 in Eingriff steht, ist an einem Arretierungsarm 86
befestigt, der drehbar mit dem Gehäuse mittels eines Arretierungsarmträgers 88 verbunden
ist. Eine Arretierungsfeder 90, die an einem Ende mit dem Arretierungsarm 86 und
am anderen Ende mit dem Gehäuse 12 verbunden ist, beaufschlagt bzw. zieht den Arretierungsarm
86 und somit das Arretierungsrad 84 gegen das Umschaltrad 80. Die Lage des Arretierungsrades
84 kann mittels Bolzen 92 eingestellt werden, die den Arretierungsarmträger 88 mit
dem Gehäuse 12 verbinden und welche sich durch verlängerte Schlitze in dem Arretierungsarmträger
88 erstrecken. Der Arretierungsarm und somit auch das Arretierungsrad 84 kann daher
hin und zurück bewegt werden, um es günstig anzuordnen. Ein Mikroschalter 94 ist
innerhalb des Gehäuses 12 in der Nähe des Umschaltrades 80 angeordnet und mit dem
Gehäuse mittels eines verstellbaren Mikroschalterhalters 96 verbunden.
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Die hintere Seite des Umschaltrades 80 besitzt ein Paar Betätigungszapfen
98, mit denen ein Kontaktarm loo des Mikroschalters 94 betätigt werden kann, bzw.
welche mit diesem Kontaktarm 100 in Eingriff gelangen. Der Mikroschalter
94
wird betätigt, wenn sich das Umschaltrad 18 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
(wenn man auf die Maschine 10 von der Vorderseite schaut) dreht, wird jedoch dann
nicht aktiviert bzw. betätigt, wenn sich das Umschaltrad im Uhrzeigersinn dreht,
um so die oben erwähnten Vorteile zu erzielen. Dies wird mittels des Armes 100 bewirkt,
der ein lediglich in einer Richtung wirkender Arm (one-way arm) ist (wie z.B. ein
unter Druck einer Feder stehender Dreharm).
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Die Einrichtung 62 zum Halten des Kleidungsstückes (siehe Figuren
2 und 3) besitzt für jede der Auflageplatten 78 ein Paar äußerer Flügel 110, welche
jeder mit einer Flügel halteplatte 112 verbunden sind, die selbst wiederum mit einem
Paar von Schwenkelementen 114 in Verbindung steht.
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Die Schwenkelemente umfassen je eine erste Platte 116, die fest mit
dem T-förmigen Trägerglied 70 verbunden sind, und je eine zweite Platte 118, die
schwenkbar mit der ersten Platte verbunden sind und an der die die Flügel halternden
Platten 112 befestigt sind. Eine Druckfeder 120 ist zwischen jedem Paar der die
Flügel haltenden Platten 112 eingesetzt, um diese gegeneinander und auf diese Weise
in Berührung mit den Auflageplatten 78 zu drücken.
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Die Einrichtung 62 zum Festhalten des Kleidungsstückes, besitzt Mittel,
die alle über- oder hochstehenden Teile eines Kleidungsstückes 122 (siehe Figur
2) während der Zyklen, bei denen das Klebemittel und die Flocken zugeführt werden,
an Ort und Stelle halten. Diese Halteeinrichtung 62 ist so immer in der Stellung,
in der sie das Kleidungsstück festhält (das bedeutet, daß sie nicht auf und ab wie
bei bekannten Ausrüstungen verstellt werden muß). Die verschiedenen Elemente der
Halteeinrichtung 62 gemäß der Erfindung können aus jedem gewünschten Material, wie
z.B.
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aus Kunststoff, aus zusammengesetztem Material, aus Metall
oder
was auch immer hergestellt sein. Verschiedene Typen, Formen und Größen von Halteflügeln
110 können an den die Flügel halternden Platten 112 angebracht sein, was von der
Größe der verwendeten Auflageplatten 78 und von dem Typ des Substrates oder des
zu bedruckenden Kleidungsstückes abhängt. Wie man aus der Zeichnung entnehmen kann,
besitzen die Flügel 110 abgerundete Ecken und abgerundete Kanten (die Kanten, die
im Bereich der Auflageplatten 78 liegen), wodurch die Flügel leicht von der Auflageplatte
durch die Bewegung der Finger und des Kleidungsstückes abgehoben werden können,
sobald das Kleidungsstück über die Auflageplatte gezogen wird. Diese Halteeinrichtung
62 ermöglicht es, daß eine Bedienungskraft lediglich die Finger und das Kleidungsstück
zwischen die Auflageplatte und die Flügel zu schieben braucht. Wenn das HemdendetEdes
Kleidungsstückes beispielsweise die hintere Seite der Auflageplatte erreicht, beginnt
die Bedienungskraft eine nach vorne gerichtete Bewegung mit den Händen und steckt
das Hemdende des Kleidungsstückes unter die Flügel und, wenn sie die Hände nach
vorne bewegt, entfernt sie die Falten in dem Kleidungsstück auf der Auflageplattenoberfläche.
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Wenn die Hände der Redienungskraft die Vorderseite der Maschine erreichen,
dann faltet die Bedienungskraft lediglich den Kragen oder die Nackenpartie, Manschetten,
etc.
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des Kleidungsstückes zwischen die Flügel und die Auflageplatte, Diese
Flügel sind Halteeinrichtungen, die federbelastet und so bezüglich der Winkel und
der Konfiguration konstruiert sind, daß sie diesen Vorgang ermöglichen. Dieser Ablauf
ist zeitsparend und eine positive Halteeinrichtung für das Textil oder das Kleidungsstück.
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Das zeitsparende Merkmal besteht darin, daß vermieden ist, daß die
Bedienungskraft besonders herumtasten muß, um die Halteeinrichtung um das Kleidungsstück
zu erreichen und abzusenken und zur gleichen Zeit zu versuchen, das Textil in die
Halteeinrichtung hineinzuBalten und dann die Halteeinrichtung
in
die Haltestellung anzuheben. Das System verringert also die besondere Betätigung,
wobei die Bedienungskraft dann, wenn sie das Kleidungsstück entfernt, nicht die
Halteeinrichtung außer Eingriff bringen muß. Die Bedienungskraft nimmt sich lediglich
das Kleidungsstück 122 und ziehtces von der Auflageplatte 78 ab.
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Es sei nunmehr Bezug genommen auf die Beflockungseinrichtung 16. In
vielen konventionellen Systemen wird ein Motor und eine Nockenscheibe oder ein Hebelbetätigungssystem
verwendet, den Trog, in dem sich das Flockenmaterial befindet, anzuheben und abzusenken.
Bei diesen Systemen treten Verstopfungs- und andere Probleme auf. Bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung werden viele der Probleme im Stand der Technik überwunden und/oder minimalisiert.Die
Beflockungseinrichtung 16 gemäß der Erfindung umfaßt (siehe Figuren 2 und 3) einen
Schachtweg (shaft way) 130, der von vertikalen Schachtwänden gebildet und definiert
ist. Ein paar Abdichtungen 134 sind auf der Oberfläche der Schachtwände 132 angeordnet.
Diese Abdichtungen können aus einem Dichtmaterial wie Filz, Kunststoff etc. hergestellt
sein. In der bevorzugten Ausgestaltung wird Filz benutzt. Die Abdichtungen 134 gewährleisten
die beiden Funktionen, die darin bestehen, daß dem Mastertrog eine Führung verleiht
wird bei seiner Auf- und Abbewegung, und daß dafür gesorgt wird, daß kein Fremdmaterial
bzw. keine Verunreinigung mit Fremdmaterial im Gehäuse auftritt. Bei den bekannten
Einrichtungen ist beobachtet worden, daß Flockenmaterial in das Gehäuse eingesaugt
wird und die inneren Arbeitsmittel verunreinigt und unter Umständen ein oder mehrere
Teile des Systems zum Ausfall bringen kann. Wie man in der Figur 3 der Zeichnung
erkennen kann, berührt die Gleitwand 148 nicht den Schachtweg 130, sondern nur die
Filzabdichtungen 134. Die Beflockungseinrichtung 16 umfaßt auch einen entfernbaren
Flockentrog 136,
der einen Boden 138 und Seitenwände 140 besitzt.
Auf dem Boden 138 des Troges 136 ist eine Elektrode 142 angeordnet.
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Bei der bevorzugten Ausführung besitzt die Elektrode 142 eine Aluminiumplatte,
welche 1/16-tel inch (ca. 1,6 mm) dick ist, an der der positive Anschluß des Systems
zur Erzeugung eines elektrostatischen Feldes angeschlossen ist, wenn das elektrische
Feld eingeschaltet ist.
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Der Trog 136, auch Flockentrog 136 genannt, ist in einem Flockentroghalter
144 gehaltert, welcher einen Boden 146 und vertikale Seitenwände 148 aufweist, die
sich sowohl nach oben als auch nach unten von dem Boden 146 aus erstrecken. Der
Verlauf der Seitenwände 148 nach unten ist so, daß sie mit beiden der Wellendichtungen
134 auch dann in Berührung stehen, wenn der Trog 136 in seiner obersten Lage ist
(in Berührung mit der unteren Auflageplatte 78), und zwar während des Beflockungszyklus.
Ein Paar Flockentroghalteranschläge 150 ist vorgesehen, um die Bewegung des Flockentroghalters
144 nach oben hin zu begrenzen.
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Eine Flockentrogabdeckung 152 mit einem Boden 154 mit einer Öffnung
156 darin und vertikalen Seitenwänden 158 ist auf der Oberseite des Flockentroges
136 angeordnet. Um die Peripherie des Flockentroges 136 ist eine eingeschlossene
Luftleitung 160 angeordnet, welche eine Eintrittsöffnung 162 (was weiter unten näher
beschrieben werden soll) und Auslaßöffnungen 164 in einer Bodenwandung aufweist.
Die Wände, die die Luftführung bzw. Luftleitung 160 bilden, können als Teil entweder
des Flockentroges 126 oder der Flockentrogabdeckung 152 gebildet sein. In einer
bevorzugten Ausführungsform wird die Luftführung bzw. Luftleitung als viereckiges
Kunststoffrohr gebildet, welches zwei vertikale Wände 166 und 168, eine untere Wand
170 und eine obere Wand 167 besitzt und mit dem Boden 154 der Abdeckung 152 verbunden
ist (z.B. angeklebt ist).
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf
der Oberseite des Bodens 154 der Flockentrogabdeckung 152 eine Kunststoffmaske 169
angeordnet, die eine Öffnung aufweist, welche angenähert der Größe der Musterfläche
auf dem Kleidungsstück entspricht,und auf der Oberseite der Plastikmaske 169 ist
eine Papp-oder Kartonmaske 171 aufgebracht, die eine Öffnung hat, die gerade größer
ist als die des Musters, welches beflockt werden soll. Der Zweck dieser Masken besteht
darin, zu verhindern, daß Flockenmaterial Auf die Hintergrundflächen bzw. Umfangsflächen
des Kleidungsmateriales geschossen wird und dort festklebt, von wo es entfernt werden
müßte. Die Masken können geändert werden, wenn die Siebe ausgetauscht werden. Der
Zweck, weswegen man sowohl die Plastik- als auch die Kartonmaske benutzt, besteht
darin, daß die Öffnung der Plastikmaske in Bezug zu der Auflageplattengröße steht,
während die Kartonmaske in Bezug zur Mustergröße und -form steht.
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Die Beflockungseinrichtung 16 besitzt ebenfalls ein Hochspannungskabel
172 (Figur 3) und einen Hochspannungskabelhalter oder -arm 174, der mit dem Boden
146 des Flockentroghalters 144 verbunden ist. Das Hochspannungskabel 172 verläuft
durch die Böden 146 und 138, und zwar in elektrischem Kontakt mit der Elektrode
142.
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Die Beflockungseinrichtung 16 besitzt weiterhin ein Rührwerk 176,
mit dem die Flocken 178 (siehe Figur 3) umgerührt werden. Wenn das Umrühren nicht
durchgeführt wird, kann eine positive Feuchtigkeitssteuerung nicht vorgenommen werden.
Ebenso kann nach einer bestimmten Anzahl von Beflockungszyklen das Flockenmaterial
eine Haut oder eine Schicht oberhalb der oberen Fläche im Flockentrog bilden, was
das elektrische Feld verändern und die Bewegung des Flockenmaterials aus dem Flockentrog
zum Klebstoff und zum Substrat verhindern bzw. inaktivieren
kann.
Der Rührapparat 176 oder das Rührwerk gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen
langsam rotierenden, nicht metallischen (vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden)
motorgetriebenen Rotor 180, der auf der unteren Seite des Flockentrogs 136 angeordnet
und mit einer Antriebswelle 182 verbunden ist, die durch den Boden 138 des Flockentroges
136 und ebenso durch den Boden 146 des Flockentroghalters 144 verläuft. Die Antriebswelle
182 oder der Antriebszapfen 182 ist mit einem Kragen 186 verbunden. Ein Motor 188
für verschiedene Drehzahlen ist am Boden des Gehäuses 12 angeordnet und mit einer
Antriebswelle 190 verbunden, die rechteckig ist und ins Innere des hohlen, rechteckigen
Kragens 186 hineinpaßt und die auf diese Weise teleskop-artig innerhalb des Kragens
186 gleiten kann, so daß auch dann eine Antriebsverbindung zwischen beiden aufrechterhalten
wird, wenn der Flockentrog 136 sich auf und ab bewegt.
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Die Antriebsanordnung des Rührwerkes kann alternativ einen Motor und
eine Welle aufweisen, die direkt mit dem Boden 146 des Flockentroghalters 144 verbunden
sind, um das Erfordernis einer teleskopartigen Antriebswellenanordnung zu vermeiden.
Eine sehr niedrige Drehzahl, wie z.B. 10 Umdrehungen pro Minute, wird angewandt,
so daß die Bedienungskraft nicht verletzt wird, selbst dann, wenn sie mit dem Rotor
in Berührung gelangt.
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Die Beflockungseinrichtung 16 besitzt ebenfalls Mittel zum Anheben
und Absenken der Flockentröge, welche eine Vielzahl (vorzugsweise 2) von Luftzylindern
193 aufweisen, die unterhalb der Flockentröge angeordnet sind und deren unteres
Ende mit dem Boden des Gehäuses verbunden ist und deren Kolbenstange mit dem Boden
146 des Flockentroghalters 144 verbunden ist. Luftzuleitungen 194 sind mit den Luft
zylindern 193 zur Betätigung der Luftzylinder verbunden. Ein mit einem Elektromagnet
gesteuertes Ventil 195 (welches vorzugsweise ein Magnet für "auf" und ein davon
separates
für "nieder" aufweist) ist mit den Luftzuleitungen 194 mit einer Eingangsluftleitung
196 verbunden, die von einem Druckluftsystem 197 herkommt, welches ein Luftçteuerventil,
ein Stellglied, einen Filter und einen Oeler aufweist. Während die Bewegungen nach
oben und nach unten oder die Auf- und Abbewegungen der luftzylinder gesteuert werden
und begrenzt werden, wenn die Maschine konstruiert wird, ist die Konstruktion so,
daß der Flockentrog mit der Auflageplatte 78 in Berührung gelangt. Dies ist der
tatsächliche Kontakt, der die Bewegung des Troges nach oben stoppt.
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Nunmehr soll auf die Einrichtung 20 zur Steuerung der Feuchtigkeit
eingegangen werden. Es ist im Stand der Technik bekannt, daß es, um eine geeignete
und wirksame Beflockung durchführen zu können, notwendig ist, dann, wenn man entweder
Wechselstrom- oder Gleiehstrom-elektrostatische Systeme benutzt, die Zuführung der
Flocken in einer gesteuerten At-mosphäre durchzuführen. Die Beflockungsmaschine
10 gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es jedoch, daß das Flockenmaterial
auf das Kleidungsstück in einem bezüglich der Atmosphäre ungesteuerten Raum ohne
Beeinträchtigung der Qualität des Flockenmusters, der Aufnahmefähigkeit des elektrischen
Feldes oder der senkrecht verlaufenden dibhten Abdeckung bzw. Bedeckung der Flocken
auf dem Klebe-Substrat aufgebracht werden kann. Die Einrichtung 20 zur Steuerung
der Feuchtigkeit bei der vorliegenden Anwendung hält den Feuchtigkeitsgehalt des
Flockenmaterials auf einem vorbestimmten Feuchtigkeitsniveau, um das Flockenmaterial
hochaufnahmefähig und aktiv für das elektrostatische Feld zu halten, ob dieses ein
Wechsel-oder ein Gleichstrom-System ist. Dieses gesteuerte, interne System sorgt
für eine schnelle Beflockung (Bewegung des Flockenmaterials aus dem Flockentrog
auf das Klebemittel und das Substrat), und der geeignete Feuchtigkeitsgehalt
des
Flockenmaterials hilft ebenso bei der richtigen Ausrichtung und Dichte des Flockenmaterials
zum Klebemittel.
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Ein wichtiges Merkmal der Beflockungsmaschine 10 besteht darin, daß
im derzeitigen Stand bei allen Herstellern für Beflockungseinrichtungen die Meinung
besteht, daß das Flockenmaterial vorkonditioniert sein müsse (das heißt also auf
einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt gebracht werden müsse). Bei der erfindungsgemäßen
Maschine ist es nicht notwendig, das Flockenmaterial vorzukonditionieren; daher
ist kein zuszliches bzw. besonders Gehäuse, keine besondere Lagerung und eine 24-stündige
Vorkonditionierung notwendig. Das Flockenmaterial kann so genommen werden, wie es
bei einer Tagesproduktion in verschiedenen Feuchtigkeitszuständen hergestellt wurde,
und in den Flockentrog 136 eingefüllt werden, und sobald die Bedienungskraft bereit
ist, das Klebemittel und/oder die Tinten aufzudrucken, kann sie damit beginnen,
das Flockenmaterial in einer präzise gesteuerten Art mit ausreichender Dichtigkeit
und ausreichender guter Aufnahmefähigkeit für das elektrostatische Feld aufzubringen.
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Die Einrichtung 20 zur Steuerung der Feuchtigkeit besitzt einen Befeuchter
und/oder einen Entfeuchter, was von den klimatischen Zuständen in der Umgebung abhängt,
in der die Maschine 10 benutzt werden soll. In einigen Gegenden ist lediglich ein
Befeuchter notwendig, während in anderen Gegenden eine Kombination von Befeuchter
und Entfeuchter erforderlich wird.
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Das Befeuchtungssystem der Einrichtung 20 zur Steuerung der Feuchtigkeit
besitzt ein Wassereinlaßrohr 200 (siehe Figur 3) und eine Wasserleitung 202, welche
zwischen dem Wassereinlaßrohr 200 und einem Wasserbehälter oder Wassertank 2G4,
der auf dem Boden des Gehäuses angeordnet ist, verbunden ist.
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Ein Schlvimmersystem 206, welches den Wasserzufluss absperrt, ist
mit dem Tank 204 verbunden, um ein Ventil 208 auf-und
und zudrehen,
um die Hauptwasserversorgung zum Tank 202 abzusperren, wenn ein Schwimmerkörper
210 eine bestimmte vorbestimmte Höhe im Tank 2C4 erreicht. Ein Ventilator 212, welcher
einen lufteinlaß 217 und einen luftauslaß 216 aufweist, ist mit dem Tank 204 verbunden.
Die Einrichtung 20 zur Steuerung der Feuchtigkeit besitzt ebenfalls einen Humidistaten,
d.h. einen Konstanthalter für die Feuchtigkeit und ein Stellglied 218, das mit einer
leitung 220 mit dem Tank 204 und iiber eine andere leitung 222 mit der Öffnung 162
der luftleitung 106 des Flockentroges verbunden ist.
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Die Leitung 222 ist auf einem Rohr 224 durch Aufschieben befestigt
(siehe Fig. 2), welches mit der Luftleitung 160 durch die Seitenwände der Flockentrogabdeckung
152 und des Flockentroges 136 In Verbindung steht. Eine Heizeinrichtung 226 ist
im Tank 204 in Berührung mit dem Wasser zu dessen Aufheizung angeordnet. Eine Thermostatsteuerung
228, welche ein Meßelement innerhalb des Wassers im Tank 204 und den Steuerknopf
auf der Außenseite der thermostatischen Steuerung 228 aufweist, sorgt für die Einstellung
der Temperatur auf eine vorbestimmte, gewünschte Temperatur des Wassers in dem Tank
2C4. Der Thermostat steuert somit die Energiezufuhr für das Heizelement 226. Ein
elektronischer Schwimmer-Sicherheitssystem ist vorgesehen, welches einen Schwimmer
232 und einen elektrischen Schalter 234 umfaßt, welche feststellen, wann das Niveau
des Wassers gefährlich niedrig ist, und die automatisch den Strom zum Heizelement
226 abschalten, damit nicht das Heizelement zu heiß wird und ausbrennt, wenn das
Wasserniveau unterhalb einer bestimmten gefährlichen niedrigen Höhe liegt bzw. wenn
das Niveau des Wassers unter eine vorbestimmte, gefährliche niedrige Höhe fällt.
Das Gehäuse 12 besitzt einen mit einem Filter versehenen lufteinlaß 238, wodurch
die luftströmung zuerst durch den mit Filter versehenen Lufteinlaß 238 gesteuert
wird, der es gestattet, daß saubere luft ins Innere des Gehäuses eintreten und dann
durch
den Einlaß 214 des Ventilators 212 in den Wasserbehälter 204, nach oben durch die
leitung 220, durch den Feuchtigkeitskonstanthalter und Steller 218, durch die Auslaßleitung
222 und dann in den Flockentrog 236 durch Auslaßöffnungen 164 der luftleitung 160
gesaugt bzw. geblasen werden kann. Das gesteuerte Luftströmungssystem auf der Beflockungsmaschine
10 ist so ausgebildet, daß es eine positive CFM von luft aufweist, ob befeuchtet
oder entfeuchtet. Dieses System wird vervollkommnet mittels einer Steuerung 308
für variable Drehzahl bzw. ffir Geschwindigkeiten (Fig. 6), dse in dem Hauptsteuerkasten
266, der unten beschrieben werden soll, angeordnet ist. Die Auslaßöffnungen 164
steuern die luftmenge, die in den Flockentrog vollständig um den Umfang herum einströmt
und die den Trog mit einer präzisen Menge von Luft einer gesteuerten Feuchtigkeit
flutet. Das erfindungsgemäße System bringt die höchste Dichtigkeit des Flockenbelages
auf dem Klebemittel und einem Substrat in einer senkrecht verlaufenden, dichten
Art. In einer bevorzugten Ausgestaltung gibt es nur eine einzelne Einlaßöffnung
162 in die luftleitung 160 und die Öffnungen 164 besitzen folgende Größen: auf der
Einlaßseite besitzen die Öffnungen 1/8 inch (ca. 3,2 mm) im Durchmesser, auf der
entgegengesetzten Seite haben sie 1/4 inch (ca. 6,5 mm)Durchmesser und bei den dazwischen
befindlichen beiden Seiten besitzen sie 3/16 inch ca. 4,8 mm) im Durchmesser.
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Alternativ könnten die Öffnungen 162 natürlich auf zwei benachbarten
Seiten oder an allen vier Seiten angeordnet sein, in diesen Fällen würden sich die
größten der Öffnungen 164 entsprechend ändern. Die Luftströmung hängt von den atmosphärischen
Bedingungen ab und ist sehr klein, um nicht das Flockenmaterial zu verwirbeln, entweder
mit dem elektrischen Feld oder ohne dieses. Das gesteuerte luftzuführungesystem
gemäß der vorliegenden Erfindung ist
gänzlich anders als diejenigen
des Standes der Technik, wo, obwohl bestimmte Typen von Einheiten Befeuchtungssysteme
schon aufwiesen, die Beflockungseinrichtungen in Aufwärtsrichtung nicht eine solche
Befeuchtungseinrichtung aufwiesen; und der Stand der Technik lehrte, daß es keine
Bewegung von Luft inra einem solchen System geben dürfe. In der vvorliegenden Erfindung
bewegt sich jedoch die luft, wobei ihre Geschwindigkeit, Richtung und Feuchtigkeit
gesteuert wird, und wobei sie die Zuführung von Flockenmaterialien nicht behindert,
sondern bei einer guten einheitlichen Bedeckung bzw. Ablagerung von Flockenmaterial
mithilft.
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Das Entfeuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt (wenn
es anstatt des Befeuchtungssystemes verwendet wird) einen Entfeuchter 250 und ebenfalls
die gleichen Komponenten, wie sie oben im Hinblick auf das Befeuchtungssystem beschrieben
wurden, d.h. einen Ventilator mit einem Einlaß vom Gehäuse her und einem Auslaß
zum Entfeuchter, ein Gerät zur Konstanthaltung und Steuerung der Feuchtigkeit der
Soft, mit Zuleitungen zu ihm und von ihm zur Leitung 160 des Flockentroges. Während
ein einzelner Satz aus Düse, Feuchtigkeit-Konstanthalter und Leitungen verwendet
werden könnten, indem man sie an jeden beliebigen Befeuchter oder Entfeuchter 250,
der verwendet werden soll, anhängt, ist es vorgezogen worden, in der vorliegenden
Ausführung ein separates, vollständiges System für beide, den Befeuchter und Entfeuchter,
einzusetzen.
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Das elektrische System der Beflockungsmaschine 10 ist in den Fig.
5,6,7A und 7B dargestellt. In der Fig. 5 ist eine Aufsicht auf das Hauptsteuerausgangsgehäuse
264 mit Anschlüssen 280 bis 290 dargestellt. Der Anschluß 280 dient zum Anschluss
des Relais für die Hochspannungsversorgung, der Ausgangsanschluß 282 dient zum Anschluß
an eine Wechselstromquelle für die Energieversorgung, der Ausgangsanschluß 284 dient
zum Anschluß des Mikroschalters
94 auf dem Umschaltrad, der Ausgangsanschluß
286 dient zum Anschluß des Motors 188 für den Flockenmaterialrührer, der Ausgangsanschluß
288 dient zum Anschluß der Heizeinrichtung 262 in dem Befeuchtungswasserbehälter
204 und der Anschluß 290 dient zum Anschluß des Befeuchtungsventilators 212. Zusätzlich
zeigt die Fig. 5 die Verbindung bzw. denrAnschluss für das Luft-Magnetventil 195.
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Die Fig. 6 ist eine Aufsicht auf die Steuerpanele in dem Hauptsteuergehäuse
266 und zeigt ein Zeitglied 300 mit einer Sekundenmarkierung für den vollständigen
Beflockungszyklus, einen Schalter 302, der eine Taktausgangsstellung (beispielsweise
die Stellung auf) und eine Stellung für einen konstanten Ausgang (beispielsweise
die Stellung, in der der Schalthebel unten ist), und einen Moment schalter 304,
um das gesamte System nur während des Einrichtens anzustoßen. Die Fig. 6 zeigt ebenfalls
auf der Steuerpanele eine Steuerung 306 für verschiedene Geschwindigkeiten zum Steuern
der Drehzahl des Motors 188, einen Steuerschalter 308 für ein/aus und dazwischen
liegende Werte zur Steuerung der Drehzahl des Ventilators 212 auf dem Befeuchterbehälter
und eine Vielzahl von Schaltern 31G, 312 und 314. Der Schalter 312 ist ein ein/aus
Schalter für die Hochspannungsversorgung, der Schalter 312 ist ein ein/aus-Schalter
für den Heizer 226 im Feuchtigkeitsbehälter und der Schalter 314 ist ein ein/aus-Schalter
für den Antriebsmotor 188.
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Das Zeitglied 300 (mit einem Zeitgliedmotor und einem Kupplungs- und
Halterelais), wie in der Figur 7a dargestellt, führt die Funktionen des Beflockungszyklus
aus, d.h. er gibt die geforderte Zeitdauer für eine besondere vo Type von Flockenmaterial,
elches dem Klebemittel zugeführt werden soll, beispielsweise wenn das Zeitglied
auf
14 Sekunden eingerichtet ist, wird das auf-Ventil sofort erregt,
indem das Relais 320 etwa 7 Sekunden lang erregt wird (wobei hierbei auch der Stromkreis
zu dem Hochspannungsverzögerungsrelais 316 geschlossen wird), und dann das Relais
320 entregt, wodurch das Relais die Kontakte wieder federnd in die Stellung zurück
drückt, wie in der Fig. 7a gezeigt, wobei auf diese Weise das Ab-Ventil erregt wird
und der Stromkreis zum Hochspannungssystem geöffnet wird, bzw. wobei es auf diese
Weise das "Ab-Ventil erregt und den Stromkreis zum Hochspannungssystem des öffnet.
Das Kupplungshalterelais in der Fig. 7 stellt dS Dauer Beflockungszyklus' ein, um
eine gute, ebene Flockenbedeckung zu erzielen, wobei viele der unerwünschten Effekte,
wie beispielsweise Zusammenballungen etc. eleminiert werden.
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Zusätzlich zeigt die Fig. 6 ein Verzögerungszeitglied 316 für die
Hochspannung, um sicherzustellen, daß der Flockentrog 136 vollständig in seiner
oberen Stellung ist, bevor die HOchspannung eingeschaltet wird.
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Die Fig. 7A und 7B zeigen schematische Darstellungen elektrischer
Schaltungen, welche grundlegende Schaltbilder für die Beflockungsmaschine sind.
Aus der Fig. 7A kann man erkennen, daß dann, wenn der Mikroschalter 94 auf dem Umschaltrad
durch Drehung des Drehkopfes geschlossen ist, elektrische Energie folgenden Stellen
zugeführt wird: (1) beiden der "Auf"-luftzylinderventile (weil das Zeitglied 300
dafür sorgt, daß das D.P.D.T.-Relais 320 die Schalter in die andere Position bringt
als diejenige, die in der Fig. 7A dargestellt ist) und ebenso (2) zu der Elektrode
142 durch das Hochspannungszeitverzögerungsglied 316, welches in der Fig. 6 gezeigt
ist, wodurch nach einer bestimmten Zeit--verzUgerung, beispielsweise 3 Sekunden,
die Hochspannung der Elektrode 342 zugeführt wird. Nach der vorgestimmten. Zeitperiode,
beispielsweise nach 7 Sekunden, wie es von dem Zeitglied 300 vorgegeben wird, schaltet
das Relais 320 in die Position zurück, die in der Fig. 7A gezeigt ist, wobei es
dafür sorgt, daß das Ab-Ventil erregt wird, um den Flockentrog nach unten zu bewegen
bzw.
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a.L
zu verbringen und um den Stromkreis zur Hochspannungselektrode
142 zu öffnen, und dann den Mikroschalter 194 zu öffnen. Das Zeitglied ist ein übliches
Zeitglied.
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Wie weiter oben dargestellt, ist in der bevorzugten Ausführungsform
die Elektrode 142 im Flockentrog 136 mit dem positiven Anschluß des elektrischen
Systemes verbunden, während die elektrisch leitenden Auflageplatten 78 an Erde angeschlossen
sind. Das Gehäuse, ebenso wie alle Flockentröge, sind nicht-metallisch. Sie sind
vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt. Auf diese Weise sind die elektrischen
Kraftfeldlinien zwischen den Elektroden 142 und der Auflageplatte 78 parallel zueinander
und verlaufen senkrecht zu dem Kleidungsstück, das beflockt werden muE, und sind
gleichmäßig im Gegensatz zu den bekannten Beflockungseinrichtungen, wo das Gehäuse
und verschiedene Teile des Gerätes bzw. der Beflockungseinrichtung, die der Beflockungsstation
benachbart sind, metallisch sind.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse 12 vorzugsweise aus
Holz hergestellt. Betrachtet man das elektrostatische Feld, dann kann festgestellt
werden, daß sich keine metallische Substanz nahe genug bei ihm befindet, um das
elektrostatische Feld zu beeinflussen, wodurch ein scheibenartiges Muster oder eine
zebraattige Schicht von Flockenmaterial auf dem Klebstoff bzw. auf dem Klebemittel
und dem Substrat (wie es oft beim Stand der Technik auftrat) vermieden wird. Das
Flockenmaterial bewegt sich in einem geraden Muster von dem Flockentrog nach oben
zu dem Klebemittel und dem Substrat. Beim Stand der Technik ist dies nicht der Fall
und es tritt eine trichterartige Strömung von Flockenmaterial vom Mittelpunkt nach
auswärts zu dem Gehäuse auf, was eine geringe Qualität der Flockenschicht bringt.
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Die Energiezuführung, die in der Maschine 10 installiert ist, kann
eine Steuerpanele mit einem kV-Wechselstrommeßgerät (oder Gleichstrommeßgerät, was
davon abhängt, welches
System verwendet wird), einem Ausgangsspannungsregler,
einem Ein-Ausschalter, einem Pjlotlichtsystem und einer Sicherung aufweisen. Das
gesamte Energie-"Paket" ist innerhalb des Gehäuses mit einer Zugangsöffnung angeordnet,
die mit einer Kunstetofftür mit einem Verriegelungs-Schlüsselsystem verschlossen
ist, welches lediglich autorisiertem Personal ermöglicht, Spannungseinstellungendurchzuführen.
Ebenso mit außen verbunden, direkt oberhalb der Energiezuführung, ist ein geeignetes
Erdungssystem angeordnet, in dem die Erdungsleitung zu einem vorgeschriebenemErdungssystem
verläuft. Das gesamte Metall, mit dem der Siebhaltemechanismus gebildet ist, ist
auf diese Weise geerdet, um Tintenspritzer auf dem Bekleidungsstück zu verhindern,
welche auf unerwünschte Streuung des elektrostatischen Feldes zurückzuführen sind.
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In Reichweite für eine Bedienungskraft, auf der Seite der Maschine
10 befindet sich ein Steuerkasten 266. Innerhalb dieses Kastens 266 (siehe Fig.
6) befindet sich eine verstellbare oder variierbare Drehzahlsteuerungseinrichtung
306 für das Flockenrührwerk, ein Zeitglied 300 für den Beflockungszyklus und ein
Zeitverzögerungsglied 316 zum Anschalten der Hochspannung, nachdem der Flockentrog
seine Bewegung nach oben in die Beflockungsstellung begonnen hat.
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Dieses Merkmal sorgt dafür, daß kein Flockenmaterial nach oben aus
dem Trog herausfliegen wird, während der Trog auf seinem Weg nach oben ist. Die
Verzögerung stellt sicher, daß das elektrostatische Feld nur dann erzeugt wird,
nachdem sich der Flockentrog oben in direkter Berührung mit der Auflageplatte befindet,
auf dem das Substrat mit dem Klebemittel liegt bzw. angeordnet ist. Bei einer vorgegebenen
Maschine und einem vorgegebenen Luftdruck und Hub des Flockentroges ist das Zeitverzögerungsglied
so eingestellt, daß es einen Schalter, der elektrischen Strom
der
Elektrode 142 zuschaltet, nicht erregt, bis die vorbestimmte Zeitverzögerung eingetreten
ist, zu welchem Zeitpunkt der Trog dann in Berührung mit der Auflageplatte 78 steht.
Es gibt auch andere Möglichkeiten, mit denen man sicherstellen kann, daß die Elektrode
nicht unter Strom gesetzt wird, bevor der Flockentrog die Platte berührt.
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Beim Stand der Technik wird dann, wenn der Trog anfängt nach oben
zu fahren, ein Mikroschalter geschlossen und das elektrische Feld entsteht, während
bei der vorliegenden Erfindung der Mikroschalter auf die Berührung mit dem Kleidungsstück
wegen des Zeitverzögerungsgliedes wartet.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird ein voller Zyklus ungefähr 7 Sekunden
oder weniger dauern und eine einzelne Bedienungskraft kann etwa 80 bis 140 Dutzend
beflockter Kleidungsstücke am Tag herstellen. Beim Stand der Technik benötigte man
zwei Bedienungskräfte, um 80 bis 1u0 Dutzend beflockter Kleidungsstücke pro Tag
herzustellen. Der Beflockungsabschnitt des Zyklus dauert angenähert 3 bis 7 Sekunden.
Es ist festzuhalten, daß ein kleines FlockenmuSter etwa 4 Gramm Flockenmaterial
benötigen kann, ein großes Muster kann 16 Gramm benötigen und der Flockentrog 136
nimmt angenähert 1,8 - 3,6 kgvon Flockenmaterial auf.
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Ein Pfund Rayonflockenmaterial wird eine Fläche von ungefähr 60 bis
100 qm Fuß bedecken.
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Während die Bedienungskraft, wie oben beschrieben, es vorziehen kann,
das Kleidungsstück von der obersten Auflageplatte abzuziehen, kann das Kleidungsstfick
alternativ on der unteren Auflageplatte entfernt werden, sobald der Flockentrog
sich abgesenkt hat. Dies hat den Vorteil, daß dann, wenn einiges Flockenmaterial
an dieser Bearbeitungsstufe lveg.fällt, es dann einfach in den Flockentrog zurückfällt.
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Die Erfindung ist im Detail mit besonderer Bezugnahme auf die bevorzugten
Ausführungsformen dargestellt worden; selbstverständlich gibt es Variationen und
Modifikationen, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie er oben beschrieben
worden und in den beigefügten Ansprüchen bestimmt ist, liegen.