DE2745189C2 - Elektrischer Stromleiter zur Verbindung zwischen der Batterie und dem Anlasser bzw. der Masse von Verbrennungs-Kraftmaschinen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektrischer Stromleiter zur Verbindung zwischen der Batterie und dem Anlasser bzw. der Masse von Verbrennungs-Kraftmaschinen in Kraftfahrzeugen

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DE2745189C2
DE2745189C2 DE19772745189 DE2745189A DE2745189C2 DE 2745189 C2 DE2745189 C2 DE 2745189C2 DE 19772745189 DE19772745189 DE 19772745189 DE 2745189 A DE2745189 A DE 2745189A DE 2745189 C2 DE2745189 C2 DE 2745189C2
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Heinrich Dr.-Ing. 5231 Eichelhardt Stein
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B5/00Non-insulated conductors or conductive bodies characterised by their form
    • H01B5/02Single bars, rods, wires, or strips
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
    • H01R11/288Interconnections between batteries

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stromleiter zur Verbindung zwischen der Batterie und dem Anlasser bzw. der Masse von Verbrennungs-Kraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, bei dem der Stromleiter- to teil und die Anschlußteile einstückig aus geformtem Bandmaterial 'estehen.
Ein derartiger Stromleiter ist durch das DE-GM 74 40 f>06 bekannt. Die τπ dieser Schrift beschriebenen Leiteranschlüsse tür Siar»erbat'erien sind dadurch η hergestellt, daß der Stromleiter aus demselben Bandmaterial besteht und die Anschlüsse an das Bandmaterial unmittelbar, also einstückig, angeformt sind. Um den aus flachem Metallbandmaterial bestehenden Stromleitern eine gewisse Fiexbilität zu verleihen, war es erforder· J'> lieh, sie mit erheblichem Übermaß auszubilden, z. B. wellenförmig oder wendelförmig.
Nun unterliegen die Stromleiter in Kraftfahrzeugen towohl aufgrund von Vibrationen des Motors als auch Aufgrund von Fahrbahnunebenheiten erheblichen me-Chanischen Beanspruchungen, denen sie durch elastische Verformungen folgen müssen, und dies bedingt, daß bandförmige Metalleiter mit zusätzlichem Materialaufwand benutzt werden müssen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei harten Beanspruchungen auch Maßnah- v> men dieser Art nicht immer verhindern konnten, daß die flachen Metalleiter mechanische Beschädigungen erlitten, und zwar insbesondere auch dadurch bedingt, daß Sie in einer ihrer Achsen ein verhältnismäßig niedriges, in der dazu senkrechten Achse dagegen ein wesentlich ^ höheres Widerstandsmoment haben.
In der Technik der Zellenverbinder ist es außerdem durch die US-PS 13 76 928 bekannt, innerhalb einer Batterie die erforderlichen Verbindungen durch mit den entsprechenden Polen verlötete, flache und relativ flexible Metalleiter herzustellen. Auch ist es aus GB-PS 14 56 327 bekannt, in Elektrolyse/eilen die erforderlichen Verbindungen aus einer Vielzahl von einzelnen, aufeinandergelegten Blechstreifen herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen b5 elektrischen Stromleiter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der bei einfacher, materialsparender Bauart den mechanischen Beanspruchungen im Fahrzeugbetrieb gewachsen ist und auch bei erheblichen Wechselbeanspruchungen eine zuverlässige ohmsche Verbindung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruches 1.
Versuche haben gezeigt, daß die Lehre nach der Erfindung ohne weiteres anwendbar ist, weil sich das den Stromleiterteil bildende Bandmaterial onne Schwierigkeiten so verwinden und biegen läßt, daß es trotz völliger Starrheit an den in bekannter Weise verformten Anschlußenden in seinem eigentlichen Stromleiterte·! biegungsweich ist Auch ist die Lehre nach der Erfindung sowohl auf Kupferband als auch auf Al-Band anwendbar.
Die Stege können übereinanderliegend verpreßt werden, oder aber auch gegeneinander verseilt werden. In beiden Fällen ist es möglich, den Stromleiterbereich in an sich bekannter Weise mit einer Isolation zu versehen, z. B. durch Tauchen dieses Mittelteils, der sich leicht zu einer Schlaufe biegen läßt, durch Überziehen eines Schrumpfschlauches oder durch eine beliebige andersartige Isolation.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen
F i g. 1 und 2 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Stromleiters in Seitenansicht und Draufsicht:
F i g. 3 und 4 sind entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform.
Gemäß der Ausführungsform nach den F i g. I und 2 wird zur Herstellung des elektrischen Stromleiters ein Bandmaterial 10 verwandt und in seinem eigentlichen Stromleiterteil 11 mit einer Reihe von über die gesamte l.ange dieses Stromleiterteils sich erstreckenden Längsschlit/en 12 versehen, die etwa spanlos im Stanzverfahren hergestellt werden können Das eine, ungeschlitzte Ende wird durch Umlegen einev !.asche 13 um 180 verstärkt und die doppelte Stärke mit einer Bohrung 14 zur Aufnahme einer Verbindungsschraube od. dgl. ausgestaltet. Das andere, die Batterieklemme 15 bildende Ende wird zunächst im Wur/elbereich 16 durch Hochbiegen der beiden Bandhälften um jeweils 90 gegeneinander bis /ur gegenseitigen Berührung versteift, wobei zugleich zu den Schlitzen 12 ein paralleler, in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteter Schlitz 20 hergestellt wird, der es erlaubt, zwei Klemmlaschen 17 halbzylindrisch zu formen, deren Enden bei 18 wiederum zur Verstärkung zurückgebogen sind. Die eine Lasche ist als Drehungssicherung für den Schraubenkopf 19 einer Klemmschraube bei 21 nochmals abgewinkelt.
Der beliebig lange Leiterteil Il kann entweder seitlich in Richtung der Pfeile 22 zusammengedrückt werden, so daß sich ein biegsames, unverseiltes Kabel von beliebigem, z. B. quadratischem Querschnitt bildet, oder aber auch im Sinne des Pfeiles 23 zu einem Seil verdreht werden. In beiden Fällen läßt sich eine Isolierung, z. B. durch Umspritzen, durch Tauchen, durch Umwickeln mit einer Isolation, durch Überziehen und Aufschrumpfen eines Schlauches od. dgl., erzielen.
Ähnlich, d. h. unter voller Ausnutzung der Bandbreite zur Herstellung einer Batterieklemme und unter möglichst geringen Stanz- und sonstigen Materhilverlusten, wird die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 hergestellt. Das Band wird bei 27 um 180° in sich
zurückgebogen und umseniiuut dabei die Klemmschraube, deren Kopf 19 durch eine ausgestanzte Kante 28 gesichert ist. Bevor dies geschieht, werden in gestrecktem Zustand Bohrungen 29 und 30 tiefgezogen, wobei es sich empfiehlt, dies so zu tun, daß die beiden Teile glatt, ggf. eingeschachtelt, ineinander übergehen. Gleichzeitig wird ein Klemmschlitz 31 ausgestanzt und am freier; Er.de eine Lasche 32 angebogen, die als Abstandhalter dient.
Diese letzgenannte Ausführung kann eine Abwandlung dadurch erfahren, daß man im ersten Arbeitsgang zur Hcr^-i-ifijpg der Batterieklemme lediglich den Schlitz 20 vorsieht, im zweiten Arbeitsgang die Umbiegung 27 durchführt, bi* beide Flächen dicht aneinanderliegen, inu dann in einem dritten Arbeitsgang beide Teile gemeinsam tiefzieht. Man kann dabei voi dem Tiefziehen die beiden Teile im PreGschweißverfahren miteinander vereinen und noch zusätzlich verstärken.
Ein Flachstecker-Anschluß 33 läßt sich — wie aus Fig.3 zu ersehen — aus der Abstandslasche 32 ausstanzen. Er ist mit einer Arretierbohrung 34 versehen. Flachstecker-Anschlüsse lassen sich auch an der ersten Ausführungsform vorsehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Stromleiter zur Verbindung zwischen der Batterie und dem Anlasser bzw. der Masse von Verbrennungs-Kraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, bei dem der Stromleiterteil und die Anschlußtei-Ie einstückig aus geformtem Bandmaterial bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiterteil (H) über seine gesamte Länge mit Längsschlitzen (12) versehen ist und die stehenbleibenden Stege derart übereinander gelegt sind, daß der Gesamtquerschnitt angenähert gleiche Widerstandsmomente in der X- und der V-Achse aufweist.
2. Stromleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege übereinanderliegend verpreßt sind.
3. Stromleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege gegeneinander verseilt sind.
4. Stromleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Stromleiterteil (11) in an ssc* bekannter Weise mit einer Isolation versehen ist
20
DE19772745189 1977-10-07 1977-10-07 Elektrischer Stromleiter zur Verbindung zwischen der Batterie und dem Anlasser bzw. der Masse von Verbrennungs-Kraftmaschinen in Kraftfahrzeugen Expired DE2745189C2 (de)

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