DE2745060C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines einbügelbaren Einlagestoffes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines einbügelbaren Einlagestoffes

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DE2745060C2 DE19772745060 DE2745060A DE2745060C2 DE 2745060 C2 DE2745060 C2 DE 2745060C2 DE 19772745060 DE19772745060 DE 19772745060 DE 2745060 A DE2745060 A DE 2745060A DE 2745060 C2 DE2745060 C2 DE 2745060C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einbügelbarer oder heißsiegelfähiger Einlagestoffe (Fixieneinlagen).
Die Verwendung einbügelbarer bzw. heißsiegelfähiger Einlagestoffe in der Bekleidungsindustrie ist bekannt. Hierbei kann es sich um gewebte, ungewebte oder gewirkte bzw. gestrickte Stoffe handeln, auf die eine unterbrochene Beschichtung in Form eines Klebemittels aus einem thermoplastischen Harz aufgebracht ist, das entweder statistisch oder gleichmäßig verteilt und im letzteren Falle mit Hilfe eines Druckverfahrens aufgebracht sein kann. Der einbügelbare Einlagestoff wird an dem betreffenden Kleidungsstück durch Aufbringen von Wärme und Druck befestigt, wobei der Einlagestoff mit der benachbarten Fläche des Außenstoffs des Kleidungsstücks fest verbunden wird.
Bei der Anwendung eines Druckverfahrens wird das thermoplastische Harz in Form eines Plastisols oder einer wäßrigen Kunstharzdispersion oder in Form eines trockenen Pulvers aufgebracht, um ein Muster aus in regelmäßigen Abständen angeordneten kleinen Kunstharzpunkten auf einer Fläche des Stoffs zu erzeugen.
Wird das Kunstharz in Form eines Pulvers verwendet, kann es auf den Stoff dadurch aufgebracht werden, daß es durch eine Siebtrommel geleitet wird, deren Öffnungen dem gewünschten Muster entsprechend angeordnet sind, woraufhin der Stoff erhitzt wird, um die Harzteilchen zu verdichten und die aus ihnen gebildeten Punkte fest mit dem Stoff zu verbinden. Bei einem alternativ anwendbaren Verfahren wird das Pulver zuerst auf eine Walze gebracht, die mit eingravierten Formausnehmungen versehen ist, welche das Kunstharzpulver aufnehmen und dann die verdichteten Kunstharzpunkte auf einen vorgewärmten Stoff überführen. Hierbei richtet sich die Form der auf den Stoff aufgebrachten Kunstharzpunkte natürlich nach der Gestalt der Formausnehmungen. Beispielsweise können die Formausnehmungen und damit auch die Kunstharzpunkte halbkugelförmig ausgebildet sein.
Zu den wichtigen Vorteilen, welche die Herstellung einbügelbarer Einlagestoffe mit Hilfe des Druckverfahrens bietet, gehören die hohe Produktionsgesnhwindigkeit, die Genauigkeit, mit der das Kunstharz aufgebracht wird, die Zuverlässigkeit, d. h. die Ausschaltung von Fehlern beim Aufbringen des Kunstharzes, sowie die Vielseitigkeit, d. h. die Möglichkeit die Größe der Kunstharzpunkte, die Art des erzeugten Musters und das Gewicht des Überzugs je Flächeneinheit des S'offs nach Bedarf schnell zu verändern.
Die sonstigen bekannten Verfahren zum Aufbringen von Kunststoffpunkten erfüllen jeweils nicht alle diese Forderungen; beispielsweise ist es bei Plastisolen wegen ihrer Theologischen Eigenschaften und ihrer hohen Viskosität nicht möglich, eine Unterlage mit hoher Geschwindigkeit zu bedrucken. Bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit wird ferner die Zuverlässigkeit beeinträchtigt. Wird eine Siebtrommel benutzt, können Kunststoffpunkte ausfallen, da sich einzelne Öffnungen der Siebtrommel verstopfen können: bei der Benutzung einer Walze mit eingravierten Formausnehmungen besteht die Gefahr, daß nicht alle Formausnehmungen entleert werden. Schließlich ist es bei sämtlichen bekannten Verfahren erforderlich, die Anlage außer Betrieb zu setzen, wenn das Muster der Kunstharzpunkte oder das Flächeneinheitsgewich1, des Überzugs verändert werden soll.
Aus der DE-AS 10 65 3o/ist ein Verfahren zum Herstellen eines nicht gewebten Stoffes aus einer lose zusammengefügten Faserbahn, z. B. aus einem Vlies, deren Fasern durch Auftragen eines trockenen, pulverförmigen oder körnigen Bindemittels, Erweichen und anschließendes Härten miteinander verbunden werden, bekannt, bei dem die trockenen Teilchen eines thermoplastischen Bindemittels mustergemäß in die Hohlräume der Faserbahn eingebracht werden, wobei die Bindemittelteilchen oder die Faserbahn oder beide elektrostatisch geladen werden und das Bindemittelmuster mit
ίο Hilfe elektrischer Kraftlinien hergestellt wird. Die trokkenen Bindemittelteilchen können bereits auf einer Trägerbahn, ζ. Β. mit Hilfe eines elektrischen Kraftlinienfeldes, nach einem bestimmten Muster angeordnet und im gleichen Muster auf die Faserbahn übertragen werden.
Mit diesem Verfahren läßt sich ein weicher und geschmeidiger ungewebter Stoff aus locker zusammengefügten Fasern mit weichem Griff, hoher Feuchtigkeitsbeständigkeit und Abriebfestigkeit gewinnen, jedoch ist dieses Verfahren nicht ohne weiteres auf die Herstellung von Fixiereinlagen übertragbar, veil dabei erheblich größere Mengen an Klebepulvei übertragen werden müssen.
Ferner ist ein Verfahren zum Herstellen von kunststoffgebundenen, nichtgewebten, textilartigen Flächengebilden bekannt (DE-OS 20 40 500), die mittels eines Fadengitiers, einer aufgespreizten Folie oder dergl. verstärkt sind, bei dem die Verstärkungseinlage elektrostatisch aufgeladen, sodann mit pulverförmigem thermoplastischen Bindemittel beladen, anschließend durch Luftduschen, Klopfen, Vibrieren oder dergr. vom Pulverüberschuß befreit und schließlich mit einer oder mehreren Lagen unverfestigter oder vorverfestigter Faservliese durch Einwirkung von Wärme und gegebenenfalls Druck verbunden wird. Dieses Verfahren erlaubt es, die einzusetzende Bindemittelmenge gegenüber vorbekannten Verfahren weiter zu reduzieren. Dies läuft der Herstellung von Fixiereinlagen entgegen, weil daher erhebliche Mengen an Haftmassenpulver übertragen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahrtα zur Herstellung eines einbügelbaren Einlagestoffs zu schaffen, das die eingangs geschilderten Nachteile der bekannten Verfahren möglichst weitgehend vermeidet und bei dem die Klebemittelteilcheu mustergenau und besonders betriebssicher aufgebracht werden können, das eine hohe Produktionsgeschwindigkeit erlaubt und daß auch einen Wechsel von einem Auftragmuster zu einem anderen mit vergleichsweise geringem Aufwand ermöglicht. Ein diese Aufgabe lösendes Verfahren ist im Patentanspruch 1 und hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Patentansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet. Eine zur Durchführung des erfindungsf.mäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung ergibt sich mit ihren Ausgestaltungen aus den Patentan-Sprüchen 4 bis 18.
Durch die Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen, die es auf zuverlässige Weise ermöglichen, Klebstoffteilchen nach einem vorbestimmten Muster auf einen Trägerstoff aufzubringen, die die Erzielung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen, bei denen eine genaue Lagebestimmung der. Klebstoffs gewährleistet ist, und bei denen die Arbeitsbedingungen den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden können. Durch eine entsprechende Regelung der Im-
fs pulsfolgefrequenz und der Impulsbreite der elektrischen Signale ist es möglich, auf dem Trägerstoff die verschiedensten Muster zu erzeugen. Durch Verändern des elektrostatischen Potentials des ersten und/oder des
zweiten elektrischen Felds ist es möglich, unterschiedliche Gewichte des Klebstoffüberzugs zu erzielen. Natürlich ist es außerdem möglich, die Polarität der Ladungen bei den verschiedenen Teilen der Vorrichtung umzukehren.
Das Herstellungsverfahren läuft vorzugsweise kontinuierlich ab, weshalb die Herstellungsvorrichtung Trommeln oder Walzen verwendet, über die die Einlagestoffbahn zuerst einem Trockenofen zugeführt wird, von dem aus die Bahn über den die Klebemittelteilchen enthaltenden Behälter läuft, um anschließend der Heizeinrichtung zum Anschmelzen oder Befestigen der thermoplastischen Teilchen an der Stoffbahn zugeführt zu werden. Hierbei bildet zweckmäßig eine der Trommeln oder Walzen gleichzeitig den elektrischen Leiter für das elektrostatische Feld.
Um die Erzielung guter Ergebnisse zu gewahrleisten, soll die Einlagestoffbahn einen Feuchtigkeitsgehalt von wcingci ä!s 5% und vorzugsweise zwischen 2'™ und 3% aufweisen. Ein so niedriger Feuchtigkeitsgehalt stellt sicher, daß die Stoffbahn ein gutes Dielektrikum bildet, um das vorzeitige Abfließen der elektrischen Ladungen möglichst zu verhindern. Hat die Einlagestoffbahn nicht die Eigenschaften eines guten Dielektrikums, werden die Kontrastpunkte nicht genau abgegrenzt. Es ergibt sich nur ein geringes Flächeneinheitsgewicht der Beschichtung. Um gute Ergebnisse sicherzustellen, hat es sich als erforderlich erwiesen, den Oberflächenwiderstand der Einlagestoffbahn auf einen Wert von mindestens 10l2Ohm/ciTi2 zu bringen.
Es können Einlagestoffbahnen verschiedenster Faserzusammensetzung verwendet werden. Beispielsweise ist die Verwendung gewebter, ungewebter oder gestrickter bzw. gewirkter Stoffe sowie v&n Gewirken bzw. Gestricken mit eingelegten Schußfäden möglich. Manche vollsynthetische Stoffe, z. B. aus Nylon oder Polyec}af k«k^n Κα»«λι»ο einen c/\ ni<»Hricfi»n pAll^hl tol?«>itcOA-
halt, daß sie unmittelbar verarbeitet werden können. Jedoch kann es bei nicht-synthetischen Fasern erforderlich sein, die Einlagestoffbahn in einem Trockenofen vorzutrocknen, bevor sie elektrostatisch aufgeladen werden, um den Feuchtigkeitsgehalt auf den zuvor genannten geeigneten Wert herabzusetzen.
Während die Einlagestoffbahn das elektrostatische Feld durchläuft, werden Klebemittelteilchen in Richtung auf die Stoffbahn bewegt. Dies geschieht mit Hilfe elektrischer Ladungen, die auf der Oberfläche der Einlagestoffbahn durch die Klebemittelteilchen erzeugt werden und bewirken, daß sie an ihr haften. Dieser Vorgang wird durch den Leiter hinter der Einlagestoffbahn unterstützt, denn die aufgeladenen Klebemittelteilchen können hierbei in den Leiter spiegelbildliche Ladungen von entgegengesetzter Polarität induzieren, wodurch die Anziehung der Klebemitteiteilchen in Richtung auf den Leiter und damit auch gegenüber der Einlagestoffbahn verstärkt wird. Sobald die Klebemitteiteilchen die Einlagestoffbahn erreich; *· cn. werden sie durch die induzierten Ladungen festgehalten, bis sie mit Hilfe der Heizeinrichtung dauerhaft verfestigt werden sind. Da bestimmte Flächen der Einlagestoffbahn aufgeladen werden, bevor diese durch das weitere elektrostatische Feld geleitet wird, ist es möglich, einen unterbrochenen Klebemittelauftrag zu bewirken, da die Klebemitteiteilchen während des Durchlaufens des elektrischen Feldes zwischen dem Behälter und der Einlagestoffbahn dazu neigen, zu denjenigen Flächen zu wandern, in denen das stärkste elektrostatische Feld vorhanden ist. Hierbei bedeutet das Vorhandensein spezieller Ladungsbereiche auf der Einlagestoffbahn, daß elektrostatische Felder zwischen unterschiedlich aufgeladenen Flächen der Einlagestoffbahn vorhanden sind. Die Klebemitielteilchen werden vorzugsweise von denjenigen Flächen der Einiagestoffbahn angezogen, innerhalb welcher ein solches elektrostatisches Feld vorhanden ist, d. h. längs des Randes jeder abgegrenzten aufgeladenen Fläche. In der Praxis erweist sich dies nicht als so nachteilig, wie es zuerst erscheinen könnte, denn die relative Größe der
ίο aufgeladenen Flächenbereiche, die Größe der Klebemitteiteilchen und das Gewicht der von den Bereichen angezogenen Teilchen gewährleisten, daß die gesamte Ladungsfläche mit einem Überzug aus Klebemittelteil· chen versehen wird.
Die Aufladeeinrichtung hat zweckmäßigerweise Stifte, mittels welcher die Oberfläche der Einlagestoffbahn mit einem Ladungsmuster beschrieben werden kann. Jenseits dieser Stifte durchläuft die Einlagesioffbahn dann das zweite elektrische Feld, se daß die Teilchen nur in der beschriebenen Weise innerhalb der Musterflächen angezogen werden. Es ist ersichtlich, daß es durch eine entsprechende elektrische Beaufschlagung der Stifte möglich ist, bestimmte Ladungsmuster zu erzeugen und die Einlagestoffbahn entsprechend diesem Muster mit dem Klebemittel zu beschichten.
Die Klebestifte sind vorzugsweise in einer Reihe angeordnet und in Abständen über die Breite der Einlagcstoffb".„r.n verteilt, die in Berührung mit den Stiften kontinuierlich bewegt wird. Um die Vielseitigkeit der Vorrichtung zu steigern, kann man in der Laufrichtung der Einlagestoffbahn mehrere Stif:reihen hintereinander anordnen. Hierbei ist jede weitere Stiftreihe in Querrichtung gegenüber der anderen Reihe versetzt, so daß sich weitere Variationsmöglichkeiten für das zu erzeugende Muster ergeben. Außerdem wird an die bzw. jede Stiftreihe und einen weiteren elektrischen Leiter eine Hochspannung angelegt= um ein erstes elektrostatisches Feld zu erzeugen. Um die Einlagestoffbahn mit dem Ladungsmuster zu beschreiben, wird sie durch dieses erste elektrische Feld geleitet, bevor sie das zuerst genannte zweite elektrische Feld durchläuft. Wenn genau abgegrenzte Ladungsflächen erzeugt werden sollen, ist es jedoch erforderlich, die Einlagestoffbahn in Berührung mit den Stiften und dem ersten elektrischen Leiter zu bewegen, so daß sie eine Zwischenschicht bildet und die gesamte Anordnung praktisch als Kondensator zur Wirkung kommt, bei dem die Einlagestoffbahn das Dielektrikum bildet.
Eine der Walzen kann zum Transportieren der Einlagestoffbahn zweckmäßig gleichzeitig die Aufgabe des weiteren elektrischen Leiters übernehmen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfüllt daher eine einzige Walze die Aufgabe des ersten und des zweiten elektrischen Leiters.
Wird die Spannung an die Stifte und den elektrischen Leiter ohne Unterbrechung angelegt, wird die Einlagestoffbahn mit parallelen Klebemittelstreifen versehen. Wird dagegen mit einer pulsierenden Spannung gearbeitet, entstehen Reihen von kurzen Strichen oder Punkten aus dem Klebemittel. So liegt es auf der Hand, daß man das jeweilige Muster und die Anordnung des Klebemittels innerhalb des Musters leicht dadurch verändern kann, daß man die Spannung und deren Impulslänge in Verbindung mit der Laufgeschwindigkeit der Einlagestoffbahn gegenüber den Stiften entsprechend einstellt Ferner ist es möglich, die an die Stifte angelegte Spannung mit unterschiedlichen Frequenzen zu pulsen, um entsprechende Veränderungen des durch das
aufgebrachte Klebemittel gebildeten Musters herbeizuführen. Somit läßt sich das durch das Klebemittel auf der Einlagestoffbahn gebildete Muster in weiten Grenzen variieren, wenn man eine entsprechende geometrische Anordnung der Stifte mit der Impulsfrequenz der angelegten Spannung kombiniert.
Gewöhnlich wird sämtlichen Stiften innerhalb jeder Reihe d:* gleiche Spannungswellenform zugeführt, doch sind aas noch zu erläuternden Gründen die Stifte zu diesem Zweck nicht notwendigerweise elektrisch miteinander verbunden. Wenn sämtlichen Stiften die gleiche Spannungswellenform zugeführt wird, liegt es auf der Hand, daß der aufgebrachte Klebstoff auf die Stoffunterlage innerhalb einer Breite aufgebracht wird, die der Länge jeder Reihe von Stiften entspricht, wobei die Länge jeder Reihe normalerweise gleich der Gesamtbreite der Stoffunterlage ist. Andererseits ist es jedoch möglich, die Stifte selektiv derart zur Wirkung zu bridge", daß bestimmte Teile d?r Stoffunterl^pe mit einem andersartigen Muster oder überhaupt nicht mit Klebstoff versehen werden.
Es lassen sich teilchenförmige Klebstoffe der verschiedensten Art verwenden, z. B. Polyäthylen von unterschiedlicher Dichte, Polyamide, Äthylen-Vinylacetat-Copokmere und Epoxyharze sowie daraus hergestellte Gemische. Vorzugsweise wird ein Klebstoff in Form eines thermoplastischen Harzes verwendet. Auch die Teilchengröße des Klebstoffs kann variiert werden; die Teilchengröße kann zwischen 0 und 500 μιη liegen; vorzugsweise beträgt die Teilchengröße etwa 60—200 μπι.
Der Klebstoff kann als trockenes Pulver oder in flüssiger Form verwendet werden; im letzteren Fall bedeutet dies, daß eine Suspension von Klebstoffteilchen in einer Flüssigkeit verwendet wird. Wenn die Teilchen elektrostatisch aufgeladen werden sollen, muß die Flüssigkeit eine geringe elektrische Leitfähigkeit haben, und die Stoffunterlage bzw. der Trägerstoff wird durch die Flüssigkeit geleitet, so daß die Teilchen innerhalb der Flüssigkeit von dem Trägerstoff elektrostatisch angezogen werden.
Das Gewicht der Klebstoffteilchen, die von einer bestimmten Fläche der Einlagestoffbahn angezogen werden, richtet sich nach mehreren Faktoren, z. B. der Laufgeschwindigkeit der Stoffbahn gegenüber dem Klebstoff, dem Gewicht der einzelnen Klebstoff teilchen, dem Abstand zwischen der Stoffbahn und den Klebstoffteilchen sowie der Größe des Ladungspotentials zwischen der Stoffbahn und den Teilchen innerhalb der betreffenden Bereiche. Die Größe der aufgebrachten Ladung wird durch die angelegte Spannung sowie die Einwirkungszeit der Spannung bestimmt Somit kann man bei einer bestimmten Anordnung des Klebstoffbehälters und der Stoffbahn sowohl das Flächeneinheitsgewicht des Überzugs als auch bei einem unterbrochenen Oberzug das durch das Beschichtungsmaterial gebildete Muster innerhalb weniger Sekunden verändern, indem man entsprechende Veränderungen bezüglich der Größe und der Verteilung der auf der Stoffbahn aufgebrachten Ladung sowie der Größe der Aufladung des Klebstoffs herbeiführt
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Stoffbahn mit einer gleichmäßigen Hintergrundladung zu versehen, deren Polarität der Polarität der genannten Stifte entgegengesetzt ist, bevor die Stoffbahn an den Stiften vorbeigeführt wird. Die mit Hilfe der Stifte angelegte Spannung entlädt somit diese gleichmäßige Ladung innerhalb der Flächen, die in Berührung mit den einer Spannung ausgesetzten Stiften kommen, und die betreffenden Ladungen werden durch eine resultierende Ladung von entgegengesetzter Polarität ersetzt. Der Klebstoff wird ebenfalls mit einer Ladung versehen, welche die gleiche Polarität hat wie die Hintergrundladung, so daß er in Richtung auf die mit Hilfe der Stifte aufgeladenen Flächenteile angezogen wird. Hierdurch wird die Schärfe der Abgrenzung an den Rändern der Linien oder Punkte aus dem Klebstoff verbessert, da sich der Feldgradient zwischen dem Hintergrund und den Linien oder Punkten vergrößert, und außerdem trägt dies dazu bei, die Ablagerung von Klebstoffteilchen dort zu verhindern, wo kein Klebstoff abgelagert werden soll.
Um die gleichmäßige Hintergrundladung zu erzeugen, kann man eine Koronaentladung mit Hilfe eines Korotrons in Gestalt eins sich über die Einlagestoffbahn hinweg erstreckenden Drahtes herbeiführen. Hierbei ist der Draht so angeordnet, daß die Stoffbahn in einem geringen Abstand von ihm daran vorbeigeführt wird, bevor sie an den Stiften vorbeiläuft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen einbügelbarer Einlagestoffe;
Fig.2 einen vergrößerten Schnitt eines zu der Vorrichtung nach F i g. 1 gehörenden Fließbetts;
F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils einer zu der Vorrichtung nach Fig. 1 gehörenden Anordnung von Stiften;
F i g. 4 eine Schrägansicht einer Ausführungsform einer Heizeinrichtung für die Vorrichtung nach Fig. 1;
F i g. 5 das Blockschaltbild einer elektronischen Einrichtung zum Steuern der Vorrichtung nach Fig. 1;
F i g. 6 weitere Einzelheiten einer Treiberschaltung für die Stiftanordnung nach F i g. 5; und
Fig.7 und 8 jeweils ein Beispiel für ein auf einen Trägerstoff aufgebrachtes Muster aus Klebstoffpunkten.
Gemäß Fig. 1 wird eine Einlagestoffbahn 1, die beschichtet werden soll, in Richtung des Pfeils A durch einen Heißluft-Vortrockner 2 geführt, um der Bahn den erforderlichen Oberflächenwiderstand zu verleihen. Danach wird die Bahn über Umlenkrollen 3 und eine Trommel 5 geleitet. Die Trommel 5 besteht aus Stahl und ist vorzugsweise mindestens an ihrer Umfangsfläche gehärtet, um die Abnutzung zu verringern.
Wenn die Bahn 1 gemäß F i g. 1 unter äer Trommel 5 hindurchläuft, bewegt sie sich an zwei Reihen 4 von Stiften vorbei, mittels welcher das gewünschte Ladungsmuster auf die Bahn aufgebracht wird. Die beiden Reihen von Stiften erstrecken sich über die ganze Breite der Bahn, und die Stifte der einen Reihe sind gegenüber denen der anderen Reihe in der Querrichtung jeweils um den halben Mittenabstand benachbarter Stifte versetzt. Diese Anordnung der Stifte innerhalb der beiden Reihen bietet eine größere Auswahlmöglichkeit bezüglich der auf der Bahn zu erzeugenden Muster.
Die mit einem Muster aus elektrostatischen Ladungen versehene Bahn 1 läuft dann über einer Behälter 6 hinweg, in dem sich ein Fließbett aus Klebstoffteilchen befindet Zwischen den das Fließbett bildenden Klebstoffteilchen und der Trommel 5 wird ein elektrisches Feld erzeugt Das Vorhandensein dieses Feldes bewirkt daß Klebstoffpulverteilchen von der Oberfläche 7 des Fließbetts aus zu der bereits aufgeladenen Bahn 1 wandern, so daß die Bahn von der Trommel 5 in Form einer
beschichteten Bahn 8 abläuft. Zwar ist der Abstand zwischen der Oberfläche 7 des Klebstoff-Fließbetts und dem Trägerstoff nicht von ausschlaggebender Bedeutung, doch ist es in jedem Fall erforderlich, diesen Abstand innerhalb vernünftiger Grenzen konstant zu halten. Nach dem Passieren der Oberseite des das Fließbett enthaltenden Behälters 6 durchläuft die beschichtete Bahn 8 einen Ofen 9, in dem die Teilchen des Klebstoffpulvers zum Schmelzen und zur Agglomeration gebracht werden, so daß sie fest an der Bahn haften.
Gegebenenfalls kann man gemäß F i g. 1 ein Korotron 10 in der dargestellten Weise anordnen. Zu diesem Korotron gehört eine Drahtleitung, die sich in einer geerdeten Elektrode aus Metall befindet, und es dient dazu, in der Umgebung des Drahtes ein starkes elektrostatisches Feld zu erzeugen, das ausreicht, um die Luft in der Umgebung des Drahtes zu ionisieren. Die geerdete Metallelektrode weist eine sich über ihre ganze Länge erstreckende öffnung auf, über die einige der entstehenden Ionen entweichen können. Das Korotron 10 ist so angeordnet, daß seine öffnung der benachbarten Fläche der Bahn 1 zugewandt ist und sich quer zu der Bahn erstreckt. Um die Ionen zu erzeugen, wird an den Draht und die Elektrode eine hohe Spannung von z. B. 5—10 kV angelegt.
Nach der Erhitzung in dem Ofen 9 wird der auf den Trägerstoff aufgebrachte Klebstoff erforderlichenfalls verdichtet, woraufhin der beschichtete Trägerstoff abgekühlt wird, bevor er zu Rollen aus dem fertigen einbügelbaren Einlagestoff aufgewickelt wird.
Die Laufgeschwindigkeit der Stoffbahn kann variiert werden; Berechnungen zeigen, daß theoretisch Laufgeschwindigkeiten bis zu etwa 500 m/min möglich sind, wenn die Leistung des Ofens 9 zum Verfestigen des Klebstoffs ausreicht. Bis jetzt sind in der Praxis Laufgeschwindigkeiten von 60—100 m/min erreicht worden. Ferner hat es sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die Bahn sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung etwas zu spannen, damit sie beim Durchlaufen der Vorrichtung keine Falten bildet.
Aus F i g. 2 sind weitere Einzelheiten des das Fließbett 6 enthaltenden Behälters ersichtlich. Zu dem Fließbett gehört ein langgestreckter Trog 61 aus Glasfasermaterial, in dem sich der Klebstoff 62 befindet. Dem Trog 61 wird mittels einer in einem Rohr 64 angeordneten Förderschnecke 63 ständig frischer Klebstoff zugeführt. Über die Länge des Rohrs 64 sind mehrere öffnungen 65 verteilt, über die Klebstoff entweichen kann, um in den Trog 61 zu fallen. Die Standhöhe des Klebstoffs 62 in dem Trog wird durch ein Wehr 66 aufrechterhalten; der überschüssige Klebstoff gelangt in einen Längskanal 67, von dem aus er im Kreislauf geführt wird.
Der Trog 61 ist auf einem starren Träger 68 mit Hilfe mehrerer stehend angeordneter streifenförmiger Federn 69 abgestützt Während des Betriebs der Vorrichtung wird der Träger 68 mit Hilfe mehrerer Exzenter 70 in Schwingungen versetzt Die streifenförmigen Federn 69 beseitigen die waagerechte Komponente dieser Schwingungen, so daß der Trog Schwingungen nur in einer senkrechten Richtung ausführt Gemäß Fig.2 befindet sich im unteren Teil des Trogs 61 eine Verteilerkammer 71, die durch ein poröses Flachmaterialstück 72 abgegrenzt ist das durch zwei langgestreckte Tragglieder 73 unterstützt wird. Während des Betriebs wird über eine Rohrleitung 74 Luft in die Verteileclcammer 71 hineingepumpt, so daß sich die Luft mit den Klebstoffteilchcn 62 vermischt Hierdurch wird erreicht, daß sich die Klebstoffteilchen insgesamt wie eine Flüssigkeit verhalten. Außerdem verlieren die Klebstoffteilchen ihre Neigung, aneinander zu haften, so daß sie unter der Wirkung einer elektrostatischen Anziehung leicht aufgenommen werden können.
Gemäß Fig. 2 ist über dem porösen Flachmaterialstück 72 ein Metallgitter 75 angeordnet, an das eine hohe Spannung von z. B. 20 kV angelegt wird, um ein elektrisches Feld zwischen dem Klebstoff 62 und der
ίο Trommel 5 zu erzeugen.
In F i g. 3 ist der Aufbau der Anordnung 4 mit den erwähnten Reihen von Stiften vergrößert dargestellt, wobei der Deutlichkeit halber nur eine Reihe von Stiften gezeigt ist. Um die Herstellung zu erleichtern, setzt sich jede Stiftreihe 4 aus mehreren Abschnitten, z. B. fünf Abschnitten, zusammen. Zu jedem dieser Abschnitte gehört ein langgestreckter Tragklotz 41 aus Isoliermaterial, in den mehrere Stifte 42 eingebettet sind. Die Stifte 42 bestehen ans gehärtetem Federstahl und erstrecken sich so in Richtung auf die Trommel 5, daß sie dort, wo sie die Trommel berühren, mit einer Tangente der Trommel einen Winkel λ bilden, der zwischen 20" und 40° liegen kann, jedoch vorzugsweise 30° beträgt. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, einen konstanten Druck zwischen den freien Enden der Stifte 42 und der Trommel 5 aufrechtzuerhalten, da hierdurch ein konstanter Berührungswiderstand gewährleistet wird. Dieser Druck liegt bei jedem Stift zwischen 0,1 N und 0,45 N und optimale Ergebnisse werden erzielt, wenn der Berührungsdruck etwa 0,2 N beträgt.
Der Tragklotz 41 ist auf einem Stützklotz 43 angeordnet, der eine Unterstützung 44 trägt, auf welcher sich eine nicht dargestellte Leiterplatte befindet, die mit mehreren Trennwiderstär.den versehen ist. Wie erwähnt, ist es im allgemeinen zweckmäßig, sämtlichen Stiften 42 die gleiche Spannungswellenform zuzuführen, und daher ist es natürlich möglich, sämtliche Stifte leitend miteinander zu verbinden. Bei einer solchen Anordnung besteht jedoch ein Nachteil darin, daß dann, wenn einer der Stifte aus irgendeinem Grund geerdet werden sollte, z. B. infolge eines kleinen Fehlers des Trägerstoffs, die gesamte Reihe von Stiften kurzzeitig geerdet wird: in diesem Fall entsteht auf dem Trägerstoff ein sich über seine ganze Breite erstreckender schmaler Streifen, innerhalb dessen der Klebstoff nicht in der gewünschten Weise aufgebracht worden ist. Die genannten Trennwiderstände dienen dazu, diesen Nachteil zu vermeiden. Jeder Stift 42 ist an einen zugehörigen großen Widerstand von z. B. 20 Megohm angeschlossen, und die von den Stiften abgewandten Enden sämtlicher Widerstände sind leitend miteinander verbunden. Somit wird das den Stiften zuzuführende elektrische Signal dieser gemeinsamen Verbindung und nicht etwa den einzelnen Stiften unmittelbar zugeführt.
Fig.4 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Heizeinrichtung 9 nach F i g. 1. Die beschichtete Bahn 8 wird mit der beschichteten Seite nach außen über eine rotierende Trommel 91 geleitet, die z. B. einen Durchmesser von 1000 mm hat Die Trommel 91 wird mit Hilfe einer Einrichtung, in der heißes öl umgewälzt wird, auf einer Temperatur von etwa 2000C gehalten. Das mit Hilfe der nicht dargestellten Einrichtung erhitzte öl tritt in die Trommel 91 über eine Rohrleitung 92 ein und verläßt die Trommel über eine Austrittsleitung 93. Au-
W ßerdem sind über den Umfang der Trommel verteilte Infrarot-Heizeinrichtungen 94 in einem Abstand von der Bahn 8 angeordnet um die Verfestigung des Klebstoffs zu unterstützen. Die gesamte Anordnung nach
I' i g. 4 ist von einer nicht dargestellten Abdeckung umschlossen.
Um den Klebstoff zu verfestigen, könnte man ggf. uch einen Infrarotofen oder eine andere Heizeinrichtung bekannter Art benutzen.
F i g. 5 zeigt eine elektronische Einrichtung zum Steuern der Vorrichtung nach F i g. 1. Zu dieser Einrichtung gehört eine zentrale Schalttafel 10, von der aus sich Größe und Polarität der zu erfolgenden elektrostatischen Ladungen regeln lassen; diese Parameter bleiben im wesentlichen konstant, wenn die Vorrichtung mit einer konstanten Laufgeschwindigkeit betrieben wird.
Von der Schalttafel 10 aus wird eine Spannungsquelle 11 für das Fließbett 6 gesteuert, um die Ladung der Klebstoffpulverieilchen in dem Fließbett zu regeln. Ferner wird von der Schalttafel 10 aus eine Spannungsquelle !2 gesteuert, um die Spannung zu regeln, welche zwei Treiberschaltungen 13 zugeführt wird, die jeweils mit der zugehörigen Stiftreihe 4 verbunden sind, so daß die Bahn 8 mit dem gewünschten Ladungsmuster versehen werden kann. Schließlich kann von der Schalttafel 10 aus eine Spannungsquelle 14 für ein ggf. vorhandenes Korotron 10 gesteuert werden.
Gemäß Fig. 5 fühlt ein optischer Codierer 15 die Laufgeschwindigkeit der Bahn 1, um die Schaltgeschwindigkeit eines kleinen Steuerrechners 16 zu regeln. Durch Verändern der Schaltgeschwindigkeit des Rechners ist es möglich, das auf der Bahn erzeugte Muster auch bei Schwankungen der Laufgeschwindigkeit der Bahn unverändert zu halten. Der Steuerrechner 16 steuert seinerseits einen Musterspeicher 17, in dem Informationen bezüglich mindestens eines zu erzeugenden Musters und zweckmäßig bezüglich mehrerer verschiedener Muster gespeichert sind. Der Musterspeicher 17 liefert z. B. Informationen über die Impulsbreite für die Stifttreiberschaltungen 13, derart, daß auf dem Trägerstoff das gewünschte Muster erzeugt wird. Somit ist es durch Ändern des Programms auf einfache Weise möglich, verschiedene Beschichtungsmuster zu wählen. Aus Fig. 6 sind weitere Einzelheiten der Treiberschaltungen 13 ersichtlich. Die Treiberschaltung hat die Aufgabe, an einer Ausgangsklemme VHochspannungsimpulse erscheinen zu lassen, die zwischen zwei Speiseleitungen V+ und V— schwingen und den Stiften 42 zugeführt werden. Die benötigte Gleichspannung wird den Speiseleitungen V-t- und V— durch nicht dargestellte Hochspannungsquellen zugeführt und ist unabhängig regelbar.
Das impulsförmige Ausgangssignal wird durch ein Impulssignal bestimmt, das gemäß Fig. 6 einer Eingangsklemme Vin von dem Musterspeicher 17 aus zugeführt wird. Der Eingangsimpuls wird durch einen Trennverstärker 131 geleitet und dann zwei getrennten Leitungswegen zugeführt, um zwei Schalttransistoren VTl und VT2 getrennt zu steuern. Dem Transistor VTl wird der Eingangsimpuls über einen Inverter 132 zugeführt, so daß beim Zuführen der Eingangsimpulse die beiden Transistoren abwechselnd leitfähig gemacht werden. Jeder der beiden Transistoren ist mit zwei eine Reihenschaltung bildenden Primärwicklungen zweier zugehöriger Transformatoren Tl, T2 bzw. T3, T4 in Reihe geschaltet Gemäß F i g. 6 sind die benachbarten Enden der Primärwicklungen der Transformatoren T2 und T3 miteinander verbunden und an den Ausgang eines mit einer Frequenz von 15OkHz arbeitenden Hochleistungsoszillators 133 angeschlossen. Somit wird das Ausgangssignal des Oszillators 133 abwechselnd den Primärwicklungen der Transformatoren Tl, 7*2 und T3, Γ4 zugeführt.
Die Transformatoren 71 und 74 sind so isoliert, dal' sieden über die Speiseleitungen V+ und V— zugeführten hohen Spannungen standhalten, um die Είηρηημ.Ν-
ri stufen zu scluil/cn und /u isolieren, nie Sckiiiitliirwirklungcn der Transformatoren 71 und T4 sinci jeweils an einen Spitzendetektor Fl angeschlossen. Da die Wirkungsweise solcher Detektoren bekannt ist, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen. Es sei lediglich festgestellt, daß eine Spannung, die annähernd gleich dem Spitzenwert der Spannung ist, welche in den Sekundärwicklungen der Transformatoren Π bis Γ4 induziert wird, an die Basis und den Emitter jeweils eines Transistors angelegt wird, der zu vier Ausgangstransistoren V 73 bis VT6 gehört.
Bei jedem der Transformatoren 71 bis 74 ist d?s Windungsverhältnis so gewählt, daß die jeweils in der Sekundärwicklung jedes Transformators erscheinende Spannung ausreicht, um den zugehörigen Ausgangstransistor zu triggern, so daß er leitfähig wird. Wird der Transistor VTl eingeschaltet, wird somit das Ausgangssignal des Oszillators 133 den Primärwicklungen der Transformatoren 71 und 72 zugeführt, um die Ausgangstransistoren V73 und VT4 einzuschalten, so daß die positive Spannung V+ an der Ausgangsklemme Vo„, erscheint. Wird der Transistor VT2 eingeschaltet, wird das Ausgangssignal des Oszillators 133 den Primärwicklungen der Transformatoren 73 und 74 zugeführt, um die Ausgangstransistoren VT3 und VT4 einzuschalten, damit an der Ausgangsklemme V die negative Spannung V— erscheint.
Bei den in F i g. 6 dargestellten Widerständen R3,R4, R 5 und R 6 handelt es sich um Vorspannwiderstände, die den Spannungsabfall ausgleichen, der an jedem Ausgangstransistor im abgeschalteten Zustand auftritt. Die Widerstände R 7 und R 8 dienen dazu, den Strom zu begrenzen, der während des Umschaltens zwischen den Speiseleitungen fließen kann, wenn wegen der endlichen Abschaltzeit der Auspangstransistoren sämtliche Ausgangstransistoren gleichzeitig leitfähig sind.
Es ist ersichtlich, daß man die positive und die negative Amplitude der Ausgangsimpulse leicht verändern kann, indem man die über die Speiseleitungen zupeführte Spannung entsprechend einstellt. Bei einer typischen Anordnung wird der das Fließbett 6 bildende Klebstoff gegenüber der Trommel 5 auf eine positive Spannung von z. B. 20 kV aufgeladen, während das den Stiften 42 zugeführte Impulssignal zwischen einer der positiven Leitung zugeführten Spannung von z. B. 500 V und einer der negativen Leitung zugeführten Spannung von z. B. 1000 V variiert. Wird der Trägerstoff über das Fließbett 6 geleitet, werden Klebstoffteilchen von denjenigen Teilen des Trägerstoffs angezogen, die mit Hilfe der negativen Spannung von 1000 V aufgeladen worden sind, und diese Teilchen neigen dazu, sich von denjenigen Teilen des Trägerstoffs fernzuhalten, wo die positive Spannung von 500 V wirksam ist. Infolgedessen entsteht auf dem Trägerstoff ein regelmäßiges Muster aus punkt- oder linienförmigen Klebstoff flächen.
Beispiel
Ein Trägerstoff in Form einer Bahn, die zu 100% aus Baumwolle bestand, wurde auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 2% vorgetrocknet und dann unter einer einzigen Reihe von Stiften hindurchgeführt, um die Bahn mit einem Muster aus panktförmigen Ladungen zu beschreiben. Den Stiften wurden Hochspannunesim-
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pulssignale zugeführt, bei denen eine Spannung von +500 V mit einer Spannung von —1000 V abwechselte. Die Trägerstoffbahn wurde dann über ein Fließbett geleitet, das ein terpolymeres Polyamidpulver mit einer Teilchengröße rm Bereich von 60—200 Mikrometer s enthielt Das Pulver wurde auf eine positive Spannung von 20 kV aufgeladen, so daß auf die Trägerstoffbahn eine Pulvermenge mit einem Gewicht von etwa 15 g/m2 aufgebracht wurde. Dann wurde die Bahn erhitzt, um das Pulver fest mit dem Trägerstoff zu verbinden, und ι ο schließlich wurde die Bahn abgekühlt
Das hierbei entstehende Punktmuster ist in Fig.7 dargestellt; es weist eine regelmäßige Anordnung von in gleichmäßigen Abständen verteilten Klebstoffpunkten auf, die jeweils auf den Ecken von Quadraten liegen. Diese Klebstoffpunkte haben einen Durchmesser von etwa 0,4 mm, und ihre Mittenabstände betragen etwa 1,5 mm. Natürlich könnte man auch weitere Reihen von Klebstoffpunkten vorsehen, bei denen jeder Klebstoffpunkt in der Mitte jeweils eines der Quadrate nach Fig.7 angeordnet ist; zu diesem Zweck könnte man zwei Reihen von Stiften benutzen, die von Reihe zu Reihe um die halbe Stiftteilung in der Querrichtung gegeneinander versetzt sind; den Stiften der zweiten Reihe könnte man die gleichen Impulssignale zuführen wie den Stiften der ersten Reihe, wobei jedoch mit einer entsprechenden Phasenverschiebung gearbeitet wird. Hierbei würde sich die in F i g. 8 dargestellte Anordnung von Klebstoffpunkten ergeben.
Der fertige einbügelbare Einlagestoff wurde dann unter Anv/endung bekannter Verfahren mit einem Polyester-Kammgarnstoff verbunden, und das so hergestellte Verbunderzeugnis zeigte die gewünschten Eigenschaften.
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Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines einbügelbaren Einlagestoffs (Fixiereinlage), bei dem ein teilchenförmiges Klebemittel mustermäßig auf der Oberseite der Einlagestoffbahn aufgebracht und anschließend unter Erhitzen der mit dem Klebemittel versehenen Einlagestoffbahn angeschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Einlagestoffbahn mittels eines ersten elektrischen Feldes ein elektrostatisches Ladungsmuster aufgebracht wird, daß die Einlagestoffbahn sodann ein zweites elektrisches Feld durchläuft, welches zwischen der Austrittsöffnung eines das teilchenförmige Klebemittel enthaltenden Behälters und einem elektrischen Leiter besteht, derart, daß die Oberseite der Einlagestoffbahn der Austrittsöffnung des Behälters zugekehrt ist und dabei Teilchen des Klebemittels im elektrischen Feld entsprechend dem vorher auf die Einlagestoffbahn aufgebrachten Muster aus dem Behälter auf die Einlagestoffbahn übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagestoffbahn auf einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 5%, insbesondere 2% bis 3%, vorgetrocknet wird, {-«vor sie durch das erste elektrische Feld geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße des Klebemittels kleiner als 500 μΐη ist, insbesondere im Bereich von 60 bis 2CO μίτι liegt
4. Vorrichtung zutp Herstellen eines einbügelbaren Einlagestoffes mit einer Transportvorrichtung für eine zu beschichtende Ei- fagestoffbahn, einer Einrichtung zum Auftragen eines teilchenförmigen Klebemittels auf die Einlagestoffbahn und mit einer Erhitzungseinrichtung zum Anschmelzen der Klebemittelteilchen auf die Einlagestoffbahn, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen der Einlagestoffbahn (1) entsprechend einem Ladungsmuster und eine zweite Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen der in einen Behälter (6) enthaltenen Klebemittelteilchen und zum Auftragen der Klebemittelteilchen (62) entsprechend dem vorher auf die Einlagestoffbahn aufgebrachten Muster.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen der Auftrageir.richtung vorgeschalteten Trockenofen (2), mittels dessen die Einlagestoffbahn (1) vorgetrocknet wird, bevor sie durch das elektrisehe Feld der ersten Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen geführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen (63,64,65) zum kontinuierlichen Zuführen frischen Klebemittels (62) zu dem Behälter (6) sowie einer Einrichtung (Wehr 66), mittels welcher überschüssiger Klebstoff aus dem Behälter abgeführt wird, wenn die Standhöhe des Klebemittels in dem Behälter (6) eine vorbestimmte Höhe überschreitet,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen überschüssigen Klebemittels ein Wehr (66) umfaßt, über das das überschüssige Klebemittel (62) herabfallen kann und daß der Behälter (62) mittels eines Vibrationsantriebs (70, 68, 69) in Schwingungen versetzbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (67) zum Rückführen des überschüssigen Klebemittels (62) zu der Zuführungseinrichtung.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (6) ein Metallgitter (75) als Gitterelektrode angeordnet ist, das sich während des Betriebs innerhalb des Klebemittels (62) befindet, und daß Hochspannung an die Gitterelektrode und den elektrischen Leiter (5) und zum Erzeugen des elektrostatischen Feldes anlegbar ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß der elektrische Leiter eine Metalltrommel (5) ist, über deren limfangsfläche die Einlagestoffbahn (1) hinwegführbar ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung zum Erzeugen einer elektrostatischen Aufladung eine weitere Metalltrommel, über deren Umfangsfläche die Einlagestoffbahn (1) hinwegführbar ist, sowie eine Reihe (4) von Stiften (42), die sich parallel zur Achse der weiteren Metalltrommel erstreckt, umfaßt, daß die Reihe (4) von Stiften (42) mehrere Drähte aufweist, die in einer gemeinsamen Ebene parallel zueinander ähnlich wie die Zähne eines Kamms angeordnet sind, daß die freien Enden der Stifte gegen die Umfangsfläche der weiteren Metailtrommel derart vorgespannt sind, daß sich die Einlagestoffbahn (1) zwischen den freien Enden der Stifte und der Umfangsfläche der weiteren Metalltrommel hindurchbewegen kann und daß Hochspannung an die weitere Metalltrommel und die Stifte anlegbar ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der zuerst genannten Metalltrommel und der weiteren Metalltrommel um ein und dieselbe Trommel (5) handelt
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet daß an sämtliche Stifte (42) der Reihe (4) die gleiche Spannung anlegbar ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die anlegbare Hochspannung ein Hochspannungs-impulssignal ist oder -Impulssignale aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungs-Impulssigna-Ie abwechselnde Polarität aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufbringen einer gleichmäßigen Hintergrundladung auf die Einlagestoffbahn (1) vor deren Aufladen mit Hilfe der Reihe (4) von Stiften (42).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen zwei Reihen (4) von Stiften (42) umfaßt, die in Laufrichtung (A) der Einlagestoffbahn (1) Abstand voneinander aufweisen und in Querrichtung u.ts die Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Stiften gegeneinander versetzt sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen mehr als zwei Reihen (4) von Stiften (42) umfaßt, die in Laufrichtung (A)der Einlagestoffbahn (1) Abstand voneinander aufweisen und in Querrichtung gegeneinander versetzt sind.
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