DE2744900C2 - Einrichtung zur Lageüberwachung eines Leuchtenhängers - Google Patents

Einrichtung zur Lageüberwachung eines Leuchtenhängers

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DE2744900C2
DE2744900C2 DE19772744900 DE2744900A DE2744900C2 DE 2744900 C2 DE2744900 C2 DE 2744900C2 DE 19772744900 DE19772744900 DE 19772744900 DE 2744900 A DE2744900 A DE 2744900A DE 2744900 C2 DE2744900 C2 DE 2744900C2
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Wilhelm 8162 Schliersee Sterff
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/16Adjustable mountings using wires or cords
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lageüberwachung eines Stangenleuchtenhängers, der eine vertikal bewegliche Traverse aufweist, die an mehreren Stahlseilen aufgehängt ist, die mittels eines Antriebsmotors aufgewickelt werden, dessen Steuerstrom mit Sicherheitsschaltern zu unterbrechen ist.
Eine derartige Einrichtung ist z. B. aus dem DE-GM 54 496 bekannt.
Stangenleuchtenhänger finden bevorzugt Verwendung als Träger für Scheinwerfer auf Theaterbühnen. Für ihre sicherheitstechnische Gestaltung sind besondere Festlegungen getroffen worden, abgedruckt im Normblatt DIN 15 560, Teil 46. Danach ist u. a. vorzusehen, daß die Stahlseilaufhängung aus mindestens zwei Stahlseilen besteht, die bei der Vertikalbewegung des Leuchtenhängers, d.h. beim Wickeln und Umlenken, geführt sind und ihre Führungen nicht verlassen können. Dieses geschieht durch eine Überwachung der Seilführung unterhalb der Seiltrommel (Schlaffseilsicherung).
Außerdem ist durch Haupt- oder Steuerstromendschalter sicherzustellen, daß beim Heben und Senken
des Leuchtenhängers obere und untere Endpunkte nicht überschritten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art durch eine zusätzliche Überwachung der horizontalen Betriebslage der Traverse dafür zu sorgen, daß ruckartige Bewegungen, z. B. bei Behinderung durch Kulissen, die ein Abreißen der angehängten Gegenstände (Scheinwerfer) zur Folge haben könnten, vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß an der Traverse des Leuchtenhängers eine Mehrzahl lageabhängiger Schalter derart angebracht ist, daß bei Änderung der Horizontallage der Traverse oder bei Verkantung derselben über einen vorgegebenen Betrag hinaus der Steuerstrom für den Antriebsmotor der Vertikalbewegung unterbrochen wird.
Als lageabhängige Schalter können in vorteilhafter Weise sogenannte Flüssigkeitsschalter z. B. Quecksilberschalter, verwendet werden.
Aus der DE-PS 6 54 569 ist zwar bereits eine Einrichtung zur Lageüberwachung einer Leuchte bekannt, die an mehreren Seilen vertikal beweglich aufgehängt und mit einer Mehrzahl lageabhängiger Quecksilberschalter versehen ist, die jedoch bei einer Neigung der Leuchte aus der waagerechten Lage nur mehrere an der Leuchte selbst angeordnete Signallampen ein- oder ausschalten
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert:
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist der Schaltmechanismus zur Lageüberwachung auf der Traverse (Tragrohr) des Leuchtenhängers angebracht.
Bei Kippbewegungen a, 6oder Rollbewegungen cder Traverse, vgl. F i g. 2, welche den bei der Justierung vorgegebenen Grenzwinkel (etwa 10°) überschreiten, wird die Stromzufuhr für den Antriebsmotor des Hängers unterbrochen.
Als Fühler werden Quecksilberschalter verwendet. Sie sind als Ruhekontaktschalter justiert und bei Auslenkung aus der Ruhelage (a0) über einen gewünschten Grenzwert («i) hinaus erfolgt die Unterbrechung des Stromkreises. Wird der Grenzwert wieder unterschritten, dann schaltet sich der Stromkreis wieder ein (F ig. 3).
Um alle möglichen Auslenkbewegungen der Traverse erfassen zu können, werden vier, in Reihe geschaltete Quecksilberschalter verwendet.
Die räumliche Anordnung dieser Schalter erfolgt derart, daß ihre Längsachsen mit der Traversenachse die Winkel von 0°, 90°, 180° und 270° bilden (Fig.4). Anschließend werden die Schalter auf die gewünschten Grenzwerte eingestellt und dann mechanisch fixiert. Durch die Verwendung eines gemeinsamen Schaltergehäuses und Ausfüllen desselben mit einer geeigneten Vergußmasse sind die Schalter gegen äußere Einflüsse geschützt und gleichzeitig in ihrer Lage festgelegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Anordnung zur Lageüberwachung eines Stangenleuchtenhängers, der eine vertikal bewegliche Traverse aufweist, die an mehreren Stahlseilen aufgehängt ist, die mittels eines Antriebsmotors aufgewickelt werden, dessen Steuerstrom mit Sicherheitsschaltern zu unterbrechen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse des Leuchtanhängers eine Mehrzahl lageabhängiger Schalter derart angebracht ist, daß bei Änderung der Horizontallage der Traverse oder bei Verkantung derselben über einen vorgegebenen Betrag hinaus der Steuerstrom für den Antriebsmotor der Vertikalbewegung unterbrochen wird.
Z Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lageabhängige Schalter sogenannte Flüssigkeitsschalter, z. B. Quecksilberschalter, verwendet werden.
3. Anordnung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier, in Reihe geschaltete Flüssigkeitsschalter räumlich derart angeordnet sind, daß ihre Längsachsen mit der Traversenachse die Winkel von 0°,90°, 180° und 270° einnehmen.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, das anschließend mit Vergußmasse ausgegossen ist.
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