DE2744344C3 - Antriebsvorrichtung für Erntemaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Erntemaschinen

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DE2744344C3 DE2744344A DE2744344A DE2744344C3 DE 2744344 C3 DE2744344 C3 DE 2744344C3 DE 2744344 A DE2744344 A DE 2744344A DE 2744344 A DE2744344 A DE 2744344A DE 2744344 C3 DE2744344 C3 DE 2744344C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Erntemaschinen mit einem eine auf einer Abtriebswelle drehbar gelagerte Abtriebsscheibe aufweisenden Zugmittelgetriebe, das direkt oder über ein wahlweise zuschaltbares Reduziergetriebe indirekt auf eine Abtriebswelle, beispielsweise auf die Abtriebswelle für eine Dreschtrommel, wirkt, wobei das Reduziergetriebe gegen eine Mitnehmerglocke austauschbar ist.
Es ist ein Dreschtrommelantrieb für Mähdrescher bekannt (DE-OS 23 54 440), der einen großen Regelbereich für die Dreschtrommeldrehzahl aufweist. Hierzu ist der Dreschtrommelantrieb mit einem Umlaufrädergetriebe ausgerüstet, dessen Gehäuse ein Keilriemenprofil aufweist, über das das Umlaufrädergetriebe angetrieben werden kann. Soll das Umlaufrädergetriebe als Untersetzungsgetriebe arbeiten, so wird eine auf einer Stirnradbuchse befestigte Tellerscheibe mittels einer Schraube mit der Dreschtrommelwand drehfest verbunden. Infolge der festen Verbindung der Tellerscheibe mit der Dreschtrommelwand kommt es zu einem zwangsläufigen Abrollen des Pianetenrades auf dem Sonnenrad der Stirnradbuchse. Wird für die Dreschtrommel der hohe Drehzahlbereich benötigt, so wird das Getriebegehäuse und die Tellerscheibe miteinander verbunden. Dies erfolgt ebenfalls durch Einschrauben der bereits genannten Schraube in die an der Tellerscheibe befestigte Gewindebuchse. In diesem Falle läuft das Gehäuse des Umlaufrädergetriebes mit der Keilriemenscheibe um. Ferner ist es möglich, das Umlaufrädergetriebe gegen eine Hülltriebscheibe auszutauschen. Da die Antriebsverbindung zwischen der Welle und der Riemenscheibe über die in die Tellerscheibe eingeführte Schraube erfolgt, dient die Hülltriebscheibe lediglich zur Abdeckung des freiliegenden Wellenstumpfes.
Der Erfindung liegt jedoch die Aufgabe zugrunde, die Antriebsvorrichtung zur Erweiterung des Drehzahlbereiches derart auszubilden, daß nach Ausbau des Reduziergetriebes ohne größere bauliche Veränderungen eine einfache Antriebsverbindung zwischen einer einstellbaren Riemenscheibe und der Abtriebswelle geschaffen werden kann. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß die Mitnehmerglocke einerseits mit der einstellbaren Abtriebsscheibe des Zugmittelgetriebes, andererseits mit der Abtriebswelle drehfest verbindbar und als Dichtkörper für die Riemensparsnvorrichtung ausgebildet ist, auf dem sich die eine Scheibenhälfte der Abtriebsscheibe dichtend abstützt. Durch die vorteilhafte Ausbildung der Antriebsvorrichtung kann zwischen der einstellbaren Abtriebsscheibe und der Abtriebswelle eine Mitnehmerglocke als Antriebsverbindung vorgesehen werden, die ohne weiteres gegen das Reduziergetriebe ausgewechselt werden kann, wobei das Reduziergetriebe anstelle der Mitnehmerglocke in den Kraftfluß zwischen Abtriebsscheibe und Abtriebsweile integriert werden kann. Die Abtriebsscheibe kann, ohne an ihr bauliche Veränderungen vorzunehmen, stets auf der Abtriebswelle verbleiben. Damit auch die Riemenspannvorrichtung bei entferntem Reduziergetriebe geschützt ist, ist die Mitnehmerglocke auch als Dichtkörper ausgebildet, auf den sich der verstellbare Teil der Riemenscheibe dichtend abstützt.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Mitnehmerglocke mit ihrem einen Ende mit einer drehmomentenabhängigen Riemenspannvorrichtung für eine Scheibehälfte der Abtriebsscheibe und mit ihrem anderen Ende mit einer anderen, axial feststehenden Scheibenhälfte der Abtriebsscheibe drehfest verbindbar ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Reduziergetriebe als
so Planetengetriebe ausgebildet ist und sein Sonnenrad oder Planetenträger wahlweise mit der Abtriebswelle über eine Schiebemuffe drehfest verbindbar ist.
Zur leichteren Montage der Mitnehmerglocke oder des Reduziergetriebes ist es vorteilhaft, daß Befestigungselemente einmal zur Verbindung der Mitnehmerglocke mit der Abtriebsscheibe und zum anderen zur Befestigung des Reduziergetriebes mit der Abtriebsscheibe einsetzbar ausgebildet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Planetenträger an seiner Stirnseite Zugangsöffnungen zur Montage der Befestigungselemente aufweist. Soll das Reduziergetriebe beispielsweise ausgebaut werden, so können die Befestigungselemente über die Zugangsöffnungen ohne weiteres
b' entfernt werden.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung nach der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Abtriebsscheibe eines Zugmittelgetriebes der Antriebsvorrichtung, die über eine Mitnehmerglokke mit dem Wellenende einer Abtriebswelle antriebsverbunden ist,
F i g. 2 ebenfalls die Abtriebsscheibe mit angebautem Reduziergetriebe.
In der Zeichnung ist mit 2 eine Abtriebsscheibe eines in der Zeichnung nur teilweise dargestellten Zugmittelgetriebes bezeichnet, das zu einer Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer in der Zeichnung nicht dargestellten Dreschtrommel gehört. Die Dreschtrommel kann hierzu auf einer Abtriebswelle 5, auf der auch die Abtriebsscheibe 2 angeordnet ist vorgesehen werden. Die Abtriebsscheibe 2 steht mit einer von einer Verbrennungskraftmaschine angetriebenen, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Antriebsscheibe über einen Treibriemen 4 in Antriebsverbindung. Die Abtriebsscheibe 2 besteht aus einer ersten Scheibenhälfte 6 und aus einer zweiten Scheibenhälfie 8. Die erste Scheibenhälfte 6 weist eine auf der AbtriebsweUe 5 angeordnete Nabe 10 auf, die mittels Wälzlager 12 und 14 auf der Abtriebswelle 5 drehbar gelagert ist. Die zweite Scheibenhälfte 8 ist ebenfalls mit einer Nabe 16 versehen, die auf der Nabe 10 gegen die Wirkung einer Feder 18 axial verschiebbar angeordnet ist Die Feder 18 kann Teil einer in der Zeichnung nicht weiter dargestellten, drehmomentenabhängigen Riemenspannvorrichtung sein. Die zweite Scheibenhälfte 8 ist mit einem Radialflansch 20 ausgerüstet, an dem eine Milnehmerglocke 22 befestigt ist. An der Stirnplati-: des Radialflansches 20 sind zahlreiche Gewindebohrungen 24 zur Aufnahme von Gewindebolzen 26 vorgesehen, die in in der Mitnehmerglocke 22 vorgesehene Bohrungen 28 einschraubbar sind. Zur Befestigung der Milnehmerglocke 22 an der Nabe 10 dienen Gewindeschrauben 30, die hierzu durch entsprechende, in der Mitnehmerglocke 22 vorgesehene Bohrungen 32 geführt und in in der Nabe 10 vorgesehene Gewindebohrungen 34 eingeschraubt sind. Die Mitnehmerglocke 22 weist eine zylinderförmige Hülse 36 auf, die ein Wellenende 38 der Abtriebswelle 5 umgibt und die über ihr linkes Ende durch eine Abdeckplatte 40 abgeschlossen ist. Die Hülse 36 kann über eine Vielkeilverbindung oder eine Paßfeder 42 mit dem Wellenende 38 drehfest verbunden sein. Die Mitnehmerglocke 22 stellt eine Drehverbindung zwischen dem Wellenende 38 der Abtriebswelle 5 und der einen Scheibenhälfte 6 her. Ist in der Abtriebsscheibe 2 eine drehmomentcnabhängige Riemenspannvorrichtung vorgesehen, so steht die zweite Scheibenhälfte 8 ebenfalls mit der Mitnehmerglocke 22 in Antriebsverbindung. Die zweite Scheibenhälfte 8 ist hierzu über die Feder 18 und die Gewindebolzen 26 mit der Mitnehmerglocke 22 drehfest verbunden. Die Mitnehmerglocke 22 ist jedoch so ausgebildet, daß die Nabe 16 teilweise in die Scheibenhälfte 8 eingeschoben werden kann. Bei Verkleinerung des wirksamen Durchmessers der Abtriebsscheibe 2 Wird die Feder 18 in die Mitnehmerglokke 22 hineingeschoben und dadurch zusammengepreßt.
Die Mitnehmiirglocke 22 ist mit einer zweiten, im Durchmesser größeren Hülse 43 versehen, die in die zweite Scheibenhälfte 8 hineinragt und dabei die Feder 18 sowie die Nabe 16 teilweise umgibt. Die zweite Hülse 43 weist an ihrem Außenumfang eine Dichtfläche 44 auf, gegen die ein Radialdichtring 46 anliegt, der einen durch die Nabe 16 gebildeten Innenraum 48 nach außen hin abdichtet. Wird die zweite Scheibenhälfte 8 auf der Abtiriebswelle 5 bzw. auf der Nabe 10 nach außen hin verschoben, so wird dadurch auch der Radialdichtring 46 auf der Dichtfläche 44 nach außen bewegt und dichtet dabei den Innenraum 48 ständig ab. Die Abtriebswelle 5 ist in einem Wälzlager 50, das von einer Seitenwand 52 eines in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Gestells des Mähdreschers aufgenommen ist, drehbar gelagert Ein weiteres, in der Zeichnung nicht dargestelltes Wälzlager befindet sich in der gegenüberliegenden Seitenwand des Gestells. Zwischen der Außenseite der Seitenwand 52 und einer nach innen gerichteten Stirnseite 54 der ersten Scheibenhälfte 6 befindet sich auf der Abtriebswelle 5 ein treibendes Kettenrad 56, das mit einer antreibbaren Vorrichtung antriebsverbunden sein kann.
Das stufenlos einstellbare Zugmittelgetriebe läßt sich in einem bestimmten Drehzahlbereich variieren, so daß die Dreschtrommel mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden kann. Bei bestimmten Getreidearten muß die Dreschtrommel mit sehr kleinen Drehzahlen laufen. Da das Zugmittelgetriebe aufgrund des Obersetzungsverhältnisses die Einstellung solcher Drehzahlen nicht ermöglicht, wird hierzu dem Zugmittelgetriebe ein weiteres Reduziergetriebe zugeschaltet. Ein solches Reduziergetriebe läßt sich ohne größeren Umbau in die Antriebsvorrichtung der Dreschtrommel nachträglich einbauen. Hierzu braucht lediglich die Mitnehmerglocke 22 nach Lösen der Gewindeschrauben 30 entfernt zu werden. Durch Abnahme der Mitnehmerglocke 22 wird das Wellenende 38 freigegeben, auf das ein mit 60 gekennzeichnetes Reduziergetriebe (F i g. 2) aufgesteckt werden kann. Das Reduziergetriebe 60 stellt die Antriebsverbindung zwischen der Abtriebsscheibe 2 und dem Wellenende 38 der Abtriebswelle 5 her. Das Reduziergetriebe 60 besteht aus einem Getriebegehäuse 62, das mit einem trichterförmigen Gehäusedeckel 64 und einem weiteren, abgeflachten, eine Bohrung 66 aufweisenden Deckel 68 ausgerüstet ist. Der Deckel 68 ist über zahlreiche Schraubenbolzen 70 mit dem Gehäusedeckel 64 fest verbunden. Innerhalb des Getriebegehäuses 62 befindet sich ein Planetenträger 72, der über eine Schiebemuffe 74 drehfest mit dem Wellenende 38 verbunden ist. Der Planetenträger 72 weist einen zylinderförmigen Ansatz 76 auf, auf dem ein Wälzlager 78 angeordnet ist und somit den Planetenträger 72 innerhalb des Getriebegehäuses 62 drehbar aufnimmt. Am Außenteil des Planetenträgers 72 befinden sich mehrere Planetenräder 80, wovon jedoch lediglich eins dargestellt ist. Das Planetenrad 80 ist über ein Wälzlager 82 im Planetenträger drehbar aufgenommen. Das Planetenrad 80 steht mit einem mit dem Getriebegehäuse 62 fest verbundenen Hohlrad 84 und einem mit der Scheibenhälfte 8 fest verbundenen Sonnenrad 86 in Antriebsverbindung. Das Sonnenrad 86 weist eine Innenverzahnung 88 auf, die in eine Außenverzahnung 90 der Schiebemuffe 74 eingreift. Auf diese Weise wird zwischen dem Wellenende 38 und dem Sonnenrad 86 eine Drehverbindung hergestellt. In der in F i g. 2 dargestellten Stellung der Schiebemuffe 74 erfolgt der Antrieb direkt über die Abtriebsscheibe 2 und das Sonnenrad 86 auf die Abtriebswelle 5. Somit kann die durch das Zugmittelgetriebe eingestellte Drehzahl nicht weiter verringert werden, da das Reduziergetriebe 60 nicht zum Einsatz kommt.
Soll jedoch der Drehzahlbereich noch vergrößert werden und die Dreschtrommel mit einer noch niedrigeren Drehzahl angetrieben werden, so muß die Schiebemuffe 74 über eine in der Zeichnung nirht
dargestellte Stellvorrichtung nach links verstellt werden, so daß die Außenverzahnung 90 der Schiebemuffe 74 mit einer Innenverzahnung 92 des Planetenträgers 72 in Eingriff gebracht wird. Bei dieser Stellung der Schiebemuffe 74 erfolgt der Antrieb über die Abtriebsscheibe 2 und das Reduziergetriebe 60 auf die Abtriebswelle 5. U beispielsweise die Antriebsvorrichtung mit einer drehmomentenabhängigen Riemenspannvorrichtung ausgerüstet, zu der auch die Feder 18 gehört, so ist die zweite Scheibenhälfte 8 der Abtriebsscheibe 2 über die drehmomentenabhängige Riemenspannvorrichtung bzw. über die Feder 18 ebenfalls mit dem Sonnenrad 86 drehfest verbunden. Die zweite Scheibenhälfte 8 kann gegenüber der ersten Scheibenhälfte 6 in einem bestimmten Bereich radial verstellt werden, um somit eine Anpassung an das entsprechende Drehmoment vornehmen zu können.
Das gesamte Reduziergetriebe 60 ist über am Umfang gleichmäßig verteilte, in Abstand angeordrete Schraubenbolzen 100 mit der ersten Scheibenhälfte 6 bzw. mit der Abtriebsscheibe 2 drehfest verbunden. Soll beispielsweise das Reduziergetriebe 60 entfernt werden, so brauchen lediglich der Deckel 68 abgenommen und danach die Schraubenbolzen 100 herausgeschraubt zu werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß der Planetenträger 72 mit entsprechenden Zugangsöffnungen 102 versehen ist, durch die ein Steckschlüssel zum Lösen der
ίο Schraubenbolzen 100 hindurchgeführt werden kann. Auf diese Weise läßt sich das Reduziergetriebe 60 leichter ein- oder ausbauen, da zur Demontage der Planetenträger 72 nicht mehr entfernt zu werden braucht. Nach dem Abbau des Reduziergetriebes 60 kann die Mitnehmerglocke 22 ohne weiteres wieder eingebaut werden und somit die Antriebsverbindung zwischen der Abtriebsscheibe 2 und dem Wellenende 38 hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Erntemaschinen mit einem eine auf einer Abtriebswelle drehbar gelagerte Abtriebsscheibe aufweisenden Zugmittelgetriebe, das direkt oder über ein wahlweise zuschaltbares Reduziergetriebe indirekt auf eine Abtriebswelle, beispielsweise auf die Abtriebswelle für eine Dreschtrommel, wirkt, wobei das Reduziergetriebe gegen eine Mitnehmerglocke austauschbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerglocke (22) einerseits mit der einstellbaren Abtriebsscheibe (2) des Zugmittelgetriebes, anderseits mit der Abtriebswelle (5) drehfest verbindbar und als Dichtkörper für die Riemenspannvorrichtung ausgebildet ist, auf dem sich die eine Scheibeahälfte der Abtriebsscheibe dichtend abstützt
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MitnehmergJocke (22) mit ihrem einen Ende mit einer drehmomentenabhängigen Riemenspannvorrichtung für eine Scheibenhälfte (8) der Abtriebsscheibe (2) und mit ihrem anderen Ende mit einer anderen, axial feststehenden Scheibenhälfte (6) der Abtriebsscheibe (2) drehfest verbindbar ist
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduziergetriebe (60) als Planetengetriebe ausgebildet ist und sein Sonnenrad (86) oder Planetenträger (72) wahlweise mit der Abtriebswelle (5) über eine Schiebemuffe (74) drehfest verbindbar ist.
4. Antriebsvorrichtung nadi einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselemente einmal zur Verbindung der Mitnehmerglocke (22) mit der Abtriebsscheibe (2) und zum anderen zur Befestigung des Reduziergetriebes (60) mit der Abtriebsscheibe (2) einsetzbar ausgebildet sind.
5. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger (72) an seiner Stirnseite (54) Zugangsöffnungen (102) zur Montage der Befestigungselemente aufweist.
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