DE2744126C3 - Verfahren und Anordnung zur Regeneration trägerfrequenter pseudoternär codierter digitaler Signale - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Regeneration trägerfrequenter pseudoternär codierter digitaler SignaleInfo
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Description
ίο Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Anordnung zur Regenerierung des /ur Übertragung verwendeten Hauptenergiebereiches eines trägerfrequenten
digilalcn Signals, das in einem pscidolernären
Code vorliegt und bei dessen Krzeugung zunächst zur Umcodierung in eine Duobinärcodelage ein Träger mit
einer Frequenz, gleich der halben Bilfolgefrequen/ des digitalen Signals verwendet wird, dessen Phase um 0
gegenüber der Phase eine Schwingung verschoben ist, die im digitalen Signal mit einer Frequenz gleich der
halben Bitfolgefrcqueiiz auftritt und außerdem eine weitere Umcodierung mit einem weiteren Träger mil
einer Frequenz gleich dem Vielfachen der halben Bilfrequenz und einer Phasenverschiebung der Anfangsphase
von 0" oder 180" erfolgt, daß nach der Übertragung der empfangene Hauptcnergicbcreich
entzerrt und verstärkt wird und gleichzeitig einer Modulalionseinrichtung und einer Anordnung zur Takt-
und Trägerableilung zugeführt wird und in der Modulationseinrichlung der empfangene und eniz.errie
Haupienergiebereich in ein regenerierbares digitales Signal umgewandelt wird und dieses Signal anschließend
ampliludenmäßig und zeilmäßig regeneriert wird. Untersuchungen an Übcrtragungssirccken für trägerfrcqucnle
und niederfrequente Signale haben ergeben.
daß man über diese Übcriragungsstrecken auch digitale
Signale übertragen kann. Zur Vermeidung von Störungen der Niederfrequenz- und Trägerfrequenzübertragung
werden die in einem breiten Frequenzbereich auftreienden digitalen Signale zusätzlich mit einem
Träger geeigneier Frequenz multipliziert und dadurch
der Haupienergiebereich des digitalen Signals von der Basisbandlage in einen höheren, nicht mehr störenden
Frequenzbereich verschoben. Zur besseren Ausnutzung der Übertragungskapazität der Überiragungssirccke
wird nur der Haupienergiebereich des bei der Modulation entstehenden Irägerfrequentcn Signals
übertragen. Im Verlaufe der Übertragung sinkt durch die Streckendänipfiing der Pegel der trägerfrequenz
digitalen Signale, gleichzeitig sieigt der Geräuschpegel
an: es ist deshalb nötig, die übertragenen trägerfrequenten. digitalen Signale in periodischen Abstanden zu
regenerieren, um das Signal-Geräusch-Vcrhällnis wieder
auf einen optimalen Wert zu bringen.
Fs sind bereits eine Reihe von Verfahren vorgeschlagen worden, bei denen die Regeneration entweder nach
Umsetzung der trägerfrequenten digitalen Signale in der Basisbandlage, in einer Zwischenbandlage oder in
der Übertragungsbandlage erfolgt.
So ist aus der Deutschen Auslegeschrift 25 11 253 ein
Verfahren zur Regenerierung des zur Übertragung verwendeten Hauptencrgiebereiches eines trägerfrequenten
digitalen Signals, des in einem pseudoternären Code vorliegt, bekannt. Zur Erzeugung des trägcrfrcquenten
digitalen Signals auf der Sendeseite wird bei diesem bekannten Verfahren ein Träger moduliert,
dessen Frequenz ein ganzzahligcs Vielfaches der halben Bitfolgefrequcnz des digitalen Signales ist, wobei die
Trägerfrequenz mit dem digilalcn Signal in der
Überiragungslage synchronisiert wird und dabei die Phase des Trägers um 90" gegenüber der Phase einer
Schwingung des oberen Seilenbandes des irägerfrequenten
digitalen Signals verschoben ist, deren Frequenz gleich der Bitfolgefrequenz ist. Die Regenericrung
des zur Übertragung verwendete.' Hauptenergiebereichs erfolgt dabei in der Weise, daß das
Empfangssignal einen Träger amplitudenmoduliert, dessen Frequenz gleich der Bitfolgefrequenz i!er
digitalen Signale ist, daß so das andere Seitenband des digitalen Signals erzeugt wird und beide Seitenbänder
vereinigt werden. Danach kann die eigentliche Regeneration erfolgen. Das trägerfrequente digitale Signal wird
also bei diesem bekannten Stand der Technik nach einem anderen Verfahren erzeugt, auch die Vorbereirung
der eigentlichen Regeneration ist dann eine andere. Der wesentliche Nachteil dieses bekannten Verfahrens
liegt darin, daß zur Vorbereitung der Regenerierung ein Demodulationsschriit erforderlich ist.
Bei allen diesen Verfahren besteht das besondere Problem darin, daß die benötigte Takt- und Trägerschwingung
gegenüber den übertragenen Informationsbits eine definierte Phasenverschiebung aufweisen
müssen, dies gilt besonders für den für eine kohärante Demodulation benötigten Demodulationsträgcr. Der
oder die Demodulationsträgcr werden durch binäre Frequenzteilung einer mit der Impulsfolgefrcquenz der
empfangenen Signale synchronen Taktfrequenz gewonnen. Bekanntlich weist aber jeder binäre Frequenzteiler
zwei stabile Phasenlagen für den geteilten Takt auf. Da in den beschriebenen Fällen aber nur eine Phasenlage
für die beabsichtigte Demodulation die richtige ist, benötigen nach diesem Verfahren arbeitende Regeneratoren
zusätzlich eine codespe/ifische Phasenauswahlschaltung
zur F.insiellung der jeweils richtigen Phase des Deniodulalionsträgers. Wegen des für die Phasenauswahlschaltung
benötigten Aufwandes erscheint es besonders im Hinblick auf die eingangs erwähnte
Signallimsetzung mit einen". Vielfachen der halben Bilfolgefrequenz zweckmäßig, nach Möglichkeiten zur
Einsparung der Phasenauswahlsehaltuiij.' zu suchen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also allgemein darin, durch Einsparung der Phasenaiiswahlschaltiing
die Regeneratoren zu vereinfachen und die Codeabhängigkeit zu beseitigen, speziell besteht die Aufgabe der
Erfindung dann, für das entzerrte Empfangssignal ein
geeignetes Umsetzungsverfahren zu finden, das für bei der Gewinnung des Dcmodiilalionsträgers mittels
Frequenzteiler auftretenden Phasenabweichungen von 180 unempfindlich ist und die Übertragung von um ein
Vielfaches der halben Bitfolgcfrequenz der digitalen Signale frequcnzmäßig verschobene Übertragungssignale
insbesondere auch in einem gefüllten pseudoternären Code ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß aus dem empfangenen Signal eine Trägerschwingung
mit einer Frequenz gleich dem sendcseilig verwendeten Vielfachen der halben Bitfolgefrequenz
der digitalen Signale abgeleitet wird und durch Multiplikation dieser Trägerschwingung mit dem
empfangenen, entzerrten Sr .,Lui.d das regenerierbare
digitale Signal erzeugt wird.
Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, daß bei der Multiplikation eines pscudotcrnären Digitalsignals,
das also beispielsweise im AMI-Code oder in eiiicm HDBn-Code, einem BnZS-Code oder einem
4B3T-Codc vo,liegt, mit einer Taktfolge der halben Bitfolgcfrequenz oder deren Vielfachen unter Beachtung
bestimmter Symmetrieregcln sich jeweils nur der Code, nicht jedoch der Inforinationsinhalt ändert. Die
Multiplikation mit der beschriebenen Taktfolge entspricht also einer Umcodierung von dem einen in den
anderen pseudoternären Code. Da bei dieser Umcodierung auch Code mit Gleichstromanteilen auftreten
können, ist eine Variante der Erfindung zweckmäßig, bei der die eigentliche Regenerierung der digitalen Signale
in einem für die Regenerierung von gleichsirombehafietcn
Signalen eingerichteten Impulsgenerator erfolgt. Diese Verfahren besitzen den Vorteil, daß als
Deinodulationsträger das sendeseitig verwendete Vielfache
der halben Bitfolgefrequenz der digitalen Signale direkt verwendet werden kann und daß der Deinodulationsträger
aus dem Überlragungssignal mit einer Phasenverschiebung von 0° oder 180" direkt ableitbar
ist. Die mögliche Phasenabweichung um 180" des Demodulationsträgcrs vor der Normlage führt in
diesem Falle nur /u einem Polaritätswechsel der • Impulse im deniodulierien Signal und nicht zu
Impulsverzerrungen. Bekanntlich ist bei pseudoternären Signalen für die Auswertung nur der Absolutwert
interessant.
Die Ausführung der Verfahren zur Regenerierung erfolgt zweckmäßigerweise mittels dei bekannten
Basisbandregcneraloren, soweit sie für Signale in Duobinärcodelage verwendbar sind, die entsprechend
Patentanspruch 3 durch zusätzliche Entzerrer, Trägerableitungsanordnungen und Modulatoren ergänzt sind;
bekannte Anordnungen dieser Art sind in der DE-AS 26 22 37b und der DE-OS 25 12 350 beschrieben.
Als weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich, daß bei der Ausführung kein Aufwand
für die Unterdrückung der Nebenenergiebänder getrieben werden muß, da diese nach der empfangsscitigcn
Rück-Umsctzung in die Cuobinärcodelage in einen für die Regeneration unkritischen FYequenzbercich oberhalb
der halben Bitfolgefrequenz fallen.
Zum besseren Verständnis soll die Erfindung im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben
werden. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Diagramm mit möglichen Verknüpfungen zwischen einem pseudoternären digitalen Signal in
Basisbandlage und dem entsprechenden trügerfrequcnlcn
digitalen Signal,
F i g. 2 eine Regeneratoranordnung nach der Erfindung mit getrennter Takt- und Trägerableilung.
In der Fig. 1 zeigt die Zeile a ein pseudoternäres
digitales Signal in der Basislage mit der Nyquist-Frequenz
V2 /V, das übertragen werden soll; die Zeile bzeigt
eine Schwingung mit einer Frequenz gleich der halben Bitfolgefrequenz des digitalen Signals nach Zeile n und
mit 0" Phasenverschiebung zum Signal nach Zeile a; die Zeile c zeigt das digitale Signal in Duobinärcodelage
unicodiert, die Zeile d zeigt eine zweite Trägerschwingung mit einer Bitfolgefrequenz gleich der des digitalen
Signals nach Zeile α und mit 0° Phasenverschiebung zum Signal nach Zeile a; die Zeile c zeigt ein
trägerfrequentes pseudoternäres digitales Signal, das sich durch die Multiplikation der Signale der Zeilen c
und d ergibt und das eine Nullstelle bei der Nyquistfreqüenz Vj />
aufweist, dieses Signal liegt in einer ersten Übertragungsbandlage vor. In der Zeile /'ist
eine dritte Trägerschwingung mit einer Frequenz gleich dem I,5fachen der Bitfolgefrequenz der digitalen
Signale dargestellt, die Phasenverschiebung der Anfangsphase zum Signal nach Zeilen a und ο beträgt hier
0°. Anschließend ist in Zeile g ein weiteres trägerfre-
qiicntcs pseudolerniircs digitales Signal dargestellt, das
sich durch Kombination der Zeilen c und /" ergibt und
sich wegen der höheren Frequenz der erzeugenden Trägcrschwingung in einer gegenüber dem Signal nach
Zeilen c· und c frequenzmäßig höheren Übcrtragungsbancllage
befindet.
In der F i g. 1 sind also die im Zuge der Übcriragung
auftretenden verschiedenen Signalformen dargestellt. Das pscudolernäre digitale Signal entsprechend Zeile ;i
wird in der Scndestelle mit einem Signal entsprechend Zeile b moduliert, dabei entsteht das Signal entsprechend
Zeile c das nach Kombination mil einer weiteren Trägerschwingung entsprechend Zeilen d oder /' das
Signal coder ^r in der Übertragungslage ergibt, von dem
der Hauptenergiebereich von der Sendesielle an die
Übertragungsstrecke abgegeben wird. In einem in der Übertragungsstrecke angeordneten Zwischenregenerator
wird dieses Signal empfangen und nach der Entzerrung durch Multiplikation mit einer Tragerschwingung
entsprechend Zeilen rf oder fin ein Signal entsprechend Zeile c umgeformt. Dieses Signal besitzt
den gleichen Informationsinhalt wie das Signal entsprechend Zeile ;), es liegt allerdings in einer anderen
Codierung der Duobinärcodelage vor, in der es direkt regenerierfähig ist. Nach Regeneration des Signals
entsprechend Zeile c kann es, sofern es sich um einen Strcckengeneralor handelt, durch Multiplikation mittels
der gewählten Trägerschwingung entsprechend Zeilen doder fwieder in das Signal entsprechend Zeilen coder
g überführt werden, nach Durchlaufen entsprechender Filter steht dann erneut der Hauptenergiebereich zur
weiteren Übertragung zur Verfügung.
Erfolgt die Regeneration des Signals entsprechend Zeile ein dem zur empfangenden Endstelle gehörenden
Endregeneralor. kann das regenerierte Signal durch Multiplikation mit dem ersten Träger entsprechend
Zeile b in das Ausgangssignal entsprechend Zeile a überführt werden.
Die F i g. 1 zeigt also zwei mögliche Verknüpfungen zwischen einem pseudotemären digitalen Signal in der
Basisbandlage mit einer Trägerschwingung der halben Bilfolgefrequenz und mit 0° Phasenverschiebung.
Lag dabei das Signal entsprechend Zeile a im AMI-Code vor. so tritt das Signal entsprechend Zeile c
in Duobinär-Code auf. Diese Umformung gilt auch für sogenannte gefüllte pseudoternäre Codes wie HDBn-
oder BnZs-Codes, bei denen also eine bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Nullbits durch aufeinanderfolgende
Bits unterschiedlicher Polarität ersetzt ist. Verwendet man beispielsweise als digitales Signal entsprechend
Zeile a ein solches im HDB3-Code. so stellen auch die sich ergebenden Signale entsprechend Zeilen c. e und g
pseudoternäre Signal in einem gefüllten Code dar. Bei vollständiger Übertragung lassen sich dabei alle drei
Signalformen entsprechend Zeilen a, c, e und g direkt regenerieren. Beschränkt man jedoch die Übertragungsbandbreite
beispielsweise des Signals entsprechend Zeile e oder g mit Hilfe eines Bandpasses auf den
Hauptenergiebereich, so ist vor einer Regeneration eine erneute Umsetzung erforderlich. Die Umsetzung erfolgt
dabei zweckmäßigerweise so, daß der Hauptenergiebe-
reich des Signals entsprechend Zeile c oder g durch Modulation mit einer Trägcrschwingung entsprechend
Zeile c/oder /'mit einer Frequenz gleich dem Vielfachen
der halben Bitfolgcfrequenz. fr der digitalen Signale in ein rcgcncriciTähigcs Signal entsprechend der Zeile c
umgewandelt wird.
Die Rcgcneratorschaltiing nach der F ig. 2 ist im
wesentlichen bereits aus der DE-AS 2b 22 37b bekannt. Funktion und Aufbau der Schaltungsanordnung sollen
deshalb nur in den wesentlichen Punkten erneut beschrieben werden. Das Eingangssignal wird am Punkt
1 dem ersten Bandpaß SPl zugeführt, in diesem
gefiltert und in dem angeschlossenen ersten Entzerrer El an dessen Ausgang der Stcuerveistärker Vl
angeschlossen ist. automatisch entzerrt. Das Entzcncrausgangssignal
wird zur Demodulation einem als Doppelgegenlaktmodulator ausgeführten ersten Modulator
M 1 zugeführt und außerdem zur Ableitung des Demodulationslrägers in dem zweiten Entzerrer 1:2
zusätzlich so entzerrt, daß Vor- und Nachschwinger der einzelnen Impulse etwa gleiche Amplitude haben. Um
mittels der bekannten Phase-Lockcd-Loop-Schaltung
die Trägerschwingung wiedergewinnen zu können, ist dem zweiten Entzerrer E2 ein Gleichrichter GR
nachgeschaltet. Das Ausgangssignal des Gleichrichters GR wird über einen ersten Amplitudencntschcider AR
dem Phasendiskriminator PD zugeführt, durch den aus
der als Trägerfrequenz />, wirkenden Vielfachen der Bitfolgcfrequenz und dem Eingangssignal ein Steuersi-
JO gnal für den Generator C gewonnen wird. Die zunächst
erzeugte sinusförmige Trägerschwingung mit der doppelten Frequenz der ursprünglichen Trägerfrequenz
wird im Pulsformer P in ein zur Ansteuerung des nachgeschalteten Frequenzteilers fTgeeigncics Rechtecksignal
umgewandelt. Die am Ausgang des ersten Frequenzteilers FT anstehende Trägerschwingung mit
' der Frequenz /V, wird in dem zweiten Bandpaß BP2
gefiltert. Im Verstärker V3 verstärkt und in dem Laufzeitglied r 2 in der Phase so eingestellt, daß die
■to Demodulation entsprechend Fig. 1 mit einer Phasenverschiebung
von (T erfolgt.
Das Ausgangssignal des als Demodulator wirkenden ersten Modulators MX wird über einen Tiefpaß TP 1
geleitet und dabei die Impulse in die cos,--Form
*"> umgewandelt und im Verstärker V2 verstärkt. Die
Ausgangssignale des Verstärkers V2 dienen als Eingangssignal für den bekannten Basisband-Regcnerator
R. Dieser Basis-Regenerator R einhält neben einem weiteren Amplitudenregenerator einen Zehregenerator
und eine eigene Taktableitung, so daß der Regenerator R außer dem regenerierten Signal auch
eine zusätzliche Trägerschwingung abgibt. Diese Trägerschwingung wird in den über die Strecke
verteilten Zwischenregeneratoren für die Speisung eines nachgeschalteten zweiten Modulators benötigt,
durch den das zur Übertragung bestimmte Signal entsprechend Zeile e oder /"von Fig.! wiederum
erzeugt werden kann. Die Ausfilterung des Hauptenergiebereiches dieses Signals erfolgt in dem dritten
Bandpaß BP3, so daß an dessen Ausgang wieder das vorschriftsmäßige Sendesignal zur Verfügung steht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Regenerierung des /ur Übertragung verwendeten Hauptenergiebereiches eines
trägerfrequenten digitalen Signals, das in einem pseudoternären Code vorliegt und bei dessen
Erzeugung zunächst zur Umcodierung in eine Duobinärcodelage ein Träger mil einer Frequenz
gleich der halben Bitfolgefrequen/ des digitalen Signals verwendet wird, dessen Phase um 0
gegenüber der Phase einer Schwingung verschoben ist, die im digitalen Signal mit einer Frequenz gleich
der halben Bitfolgcfrequenz auftritt und außerdem
eine weitere Umcodierung mit einem weiteren Träger mit einer Frequenz gleich dem Vielfachen
der halben Bitfrequenz und einer Phasenverschiebung der Anfangsphase von 0° nder 180" erfolgt, das
nach der Übertragung der empfangene Hauptenergiebereich entzerrt und verstärkt wird und gleichzeitig
einer Modulationseinrichtung und einer Anordnung zur Takt- und Trägerablcitung zugeführt wird
und in der Modulationseinrichlung der empfangene und cntz.crrte Hauptenergiebereich in ein regenerierbares
digitales Signal umgewandelt wird und dieses Signal anschließend aniplitudenmäßig und
zeitmäßig regeneriert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem empfangenen Signal eine Trägerschwingung mil einer Frequenz gleich dem
sendeseitig verwendeten Vielfachen der halben ßitlolgefrequcnz der digitalen Signale abgeleitet
wird und durch Multiplikation dieser Trägerschwingung mit dem empfangenen, entzerrten Seitenband
das regenerierbar digitale Signal erzeugt wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierung der digitalen
Signale in einem für die Regenerierung von gleichstrombehafleten Signalen eingerichteten Impulsregenerator
erfolgt.
J. Rcgeneraioranordnung /ur Durch'Jhrurig des
Verfahrens nach Patentansprüchen I oder 2 mil einem eingangsseitigen Bandpaß und einem angeschlossenen
gesteuerten F.ntzerrer sowie mit einer eine Phase-Lock-Loop-Schallung enthaltenden Anordnung
zur Trägerableitung, einer Modulatoran Ordnung und einem Basisbandrcgencrator fur
Signale in Duobinärcodclage mit Amplituden- und Zeitregenerator, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung zur Trägerableilung (TrA) dnc Reihenschaltung aus einem zweiten Entzerrer (E2), einem
Gleichrichter (Gr), einem Amplitudenregenerator (Ar), einem Phasendiskriminator (PD), einem Generator
(GJl einem Pulsformer (P) und einem Frequenzteiler (FT) mit dem Teilerverhältnis 2 : 1
enthält, daß der Generator (G) auf einer Frequenz gleich der dem Vielfachen der Bitfolgefrequcnz der
digitalen Signale schwingt und die erzeugte Schwingung vom Ausgang des Pulsformers (P) zu einem
Steuereingang des Phasendiskriminators (PD) geleitet wird, daß vom Ausgang des Frequenzteilers (FT)
eine Trägerschwingung mit einer Frequenz gleich dem Vielfachen der halben Bitfolgefrequcnz der
digitalen Signale über eine Reihenschaltung aus einem zweiten Bandpaß (BP2), einem dritten
Verstärker (V3) und einem zweiten Laufzeitglied (r 2) dem Trägereingang eines ersten Modulators
(Ml) zugeführt wird, daß der Signaleingang des
ersten Modulators (M 1) mit dem Ausgang des ersten Entzerrers (Et) verbunden ist und der
Signalausgang des ersten Modulators (M 1) über eine Reihenschaltung aus einem ersten Tiefpaß
(TP 1) und einem /weiten Ven.ürker (V2) mit dem
Signalcingang eines Basihbandregenerators (ZiJ
verbunden ist.
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