DE2718995C2 - Verfahren und Anordnung zur Regeneration trggerfrequenter pseudoternär codierter digitaler Signale - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Regeneration trggerfrequenter pseudoternär codierter digitaler SignaleInfo
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- H04L27/06—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/066—Carrier recovery circuits
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Regenerierung des zur Übertragung
verwendeten Seilenbandes eines trägerfrequentcn digitalen Signals, das in einem pseudoternären Code
vorliegt und bei dessen Erzeugung ein Träger mit einer
Frequenz verwendet wird, die das Ein- oder Mehrfache der halben Bitfolgefrequcnz des digitalen Signals ist und
dessen Phase um 90° gegenüber der Phase einer Schwingung verschoben ist. die im digitalen Signal mit
einer Frequenz gleich der halben Bitfolgefrequenz auftritt, in dem das empfangene Seitenband entzerrt und
verstärkt wird und gleichzeitig einer Modulationseinrichtung und einer Anordnung zur Takt- und Trägerableitung
zugeführt wird und bei dem in der Modulationseinrichtung das empfangene und entzerrte Seitenband
in ein regenerierbares digitales Signal umgewandelt wird und dieses Signal anschließend amplitudenmäßig
und zeitmäßig regeneriert wird.
Untersuchungen an Übertragungsstrecken für trägerfrequente
und niederfrequente Signale ergeben, daß man über diese Übertragungsstrecken auch digitale
Signale übertragen kann. Zur Vermeidung von Störungen der Niederfrequenz- und Trägerfrequenzübertragung
werden die in einem breiten Frequenzbereich auftretenden digitalen Signale zusätzlich mit einem
Träger geeigneter Frequenz multipliziert und dadurch der Hauptenergiebereich des digitalen Signals von der
Basisbandlagc in einen höheren Frequenzbereich verschoben. Zur besseren Ausnutzung der Übertragungskapazität
der Übertragungsstrecke wird nur ein einziges Seiienband des bei der Modulation entstehenden
trägerfrequenten Signals, und zwar in der Regel das obere Seitenband, übertragen. Im Verlauf der Übertra-
gung sinkt durch die Streckendämpfung der Pegel der
trägerfrequenten digitalen Signale, gleichzeitig steigt der Geräuschpegel an; es ist deshalb nötig, die
übertragenen trägerfrequenten, digitalen Signale in periodischen Abständen zu regenerieren, um das
Signal-Geräusch-Verhältnis wieder auf einen optimalen Wert zu bringen.
Es sind bereits eine Reihe von Verfahren vorgeschlagen worden, bei denen die Regeneration entweder nach
Umsetzung der trägerfrequenten digitalen Signale in der Basisbandlage, in einer Zwischenbandlage oder in
der Übertragungsbandlage erfolgt.
Bei allen diesen Verfahren besteht das besondere Problem darin, daß die benötigten Takt- und Trägerschwingungen
gegenüber den übertragenen Informa- !■>
tionsbits eine definierte Phasenverschiebung aufweisen müssen. So wird bei dem Verfahren nach der DE-AS
25 12 350 ein in einem AMI-Code vorliegendes Signal
bei der Modulation in einen Frequenzbereich verschoben, der empfangsseitig nur eine Aussiebung eines
Taktsignals mit einer Frequenz gleich der doppelten Bitfolgefrequenz gestattet. Da für die Regeneration in
diesem Fall aber ein Regeneratortaktsignal mit einer Frequenz gleich der halben Bitfolgefrequenz benötigt
wird, ist ein Frequenzteiler mit einem Teilerverhältnis gleich 4 :1 erforderlich, der durch zwei untereinandergeschaltete
binäre Frequenzteilerstufen realisiert werden kann. Da in Abhängigkeit von der Anfangsbedingung
der Frequenzteilerstufe das erzeugte Signal mit 180° Phasenunsicherheit behaftet ist, ergibt sich bei
zwei Frequenzteilerstufen eine Phasenunsicherheit von 90°, die zu Störungen führen kann. In der DE-AS
26 22 376 wurde deshalb bereits vorgeschlagen, eine vorgeschlagen, eine zusätzliche Phasenauswahlschaltung
vorzusehen, durch die sich die richtige Phasenlage 1 >
des Demodulationsträgers und des Bittaktes selbsttätig einstellt. Dabei können aber Beschränkungen hinsichtlich
der Verwendung bestimmter Codes für pseudoternäre Signale auftreten, so daß eine universeller
cinsetzbare Lösung wünschenswert erscheint, die to außerdem eine Einsparung der Phasenauswahlschaltung
ermöglicht. Die Aufgabe der Erfindung besieht also darin, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu
finden, das zumindest gegen die bei der einstufigen Frequenzteilung auftretenden Phasenunsicherheiten ·»■">
von 180° unempfindlich ist und eire Verringerung des Aufwandes gestattet und die Übertragung von Signaler
insbesondere auch in einem gefüllten pseudoternären Code ermöglicht.
Erfindungsgemäß wirH diese Aufgabe dadurch gelöst, w
daß aus dem empfangenen Signal eine Schwingung mit einer Frequenz gleich der doppelten Bitfolgefrequenz
(fr) der digitalen Signale abgeleitet wird und zum Phasenvergleich mit der empfangenen Schwingung zur
Nachregelung der Anordnung zur Takt- und Trägerab- r>->
leitung dient, daß aus dieser Schwingung eine Trägerschwipiiung mit einer Frequenz gleich der
Bitfolgefrequenz der digitalen Signale erzeugt wird und durch Multiplikation dieser Trägerschwingung mit dem
empfangenen entzerrten Seitenband das regenerierbare <><>
digitale Signal erzeugt wird und daß eine zur Trägerschwingung frequenzgleiche Schwingung als
Regeneratortakt in einem Zeitregenerator für die übertragenen Irägerfrequcnten digitalen Signale verwendet
wird. hr>
Die Erfindung beruht dabei auf der F.rkenntnis, daß bei der Multiplikation pines pseudoternären Digilalsienals.
das also beisDielsweise im AMI-Code oder in einem HDBn-Code, sinem BnZS-Code oder einem
4B3T-Code vorliegt, mit einer Taktfolge der halben Bitfolgefrequenz oder deren Vielfachen unter Beachtung
bestimmter Symmetrierregeln sich jeweils nur der Code, nicht jedoch der Informationsinhalt ändert. Die
Multiplikation mit der beschriebenen Taktfolge entspricht also einer Umcodierung von dem einen in den
anderen pseudoternären Code. Da bei dieser Umcodierung auch Code mit Gleichstromanteilen auftreten
können, ist eine Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, bei der die eigentliche Regenerierung der digitalen
Signale in einem für die Regenerierung von gleichstrombehafteten Signalen eingerichteten Impulsregenerator
erfolgt Diese Verfahren besitzen den Vorteil, daß als Demodulationsträger die Bitfolgefrequenz /V der
digitalen Signale direkt verwendet wird und daß der Demodulationsträger aus dem Übertragungssignal mit
einer Phasenverschiebung von 0° oder 180° direkt ableitbar ist. Die mögliche Phasenabweichung um 180°
des Demudulationsträgers von der Normlage führt in
diesem Falle nur zu einem P(.-.iritätswechsel der
Impulse im demodulierten Signal und nicht in Impulsverzerrungen. Bekanntlich ist bei pseudoternären
Signalen für die Auswertung nur der Absolutwert interessant.
Da· erfindungsgemäße Verfahren bietet weiterhin den Vorteil einer Verringerung des Aufwandes, da nicht
nur die Phasenauswahlschaltung, sondern auch eine der beiden beim aus der DE-AS 25 12 350 verwendeten
binären Frequenzteilerstufen eingespart werden kann.
Die Ausführung der Verfahren zur Regenerierung erfolgt zweckmäßigerweise mittels der bekannten
Basisbandregeneratoren, die entsprechend Patentansprüchen 3 und 4 durch zusätzliche Entzerrer,
Trägerableitungsanordnungen und Modulatoren ergänzt sind; bekannte Anordnungen dieser Art sind in
den Patentanmeldungen P 26 22 376.7 und P 25 12 350.6 beschrieben.
Zum besseren Verständnis soll die Erfindung im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben
werden. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Diagramm mit möglichen Verknüpfungen
zwischen einem pseudoternären digitalen Signal in Basisbandlage und dem entsprechenden trägerfrequenten
digitalen Signal,
Fig. 2 eine erste Regeneratoranordnung nach der Erfindung mit getrennter Takt- und Trägerableitung
und
Fig.3 eine zweite Regeneratoranordnung nach der
Erfindung mit gemeinsamer Takt- und Trägerableitung.
In der Fig. 1 reigt die Zeile a ein pseudoternäres
digitales Signal in der Basislage mit der Nyquist-Frequenz '/2 /V,das übertrugen werden soll; die Zeile b zeigt
ein«. Schwingung mit einer Frequenz gleich der halben
Bitfolgefrcquenz des digitalen Signals nach Zeile a und
mit 90" Phasenverschiebung zum Signal rcach Zeile a;
die Zeile c zeigt das trägerfrequente digitale Signal in der Übertragungsbandlage.die Nyquistfrcquenz belrägl
hier fr, die Zeile g zeigt eine Trägerschwingung mit
einer Bitfolgefrequen/. gleich der des digitalen Signals nach Zeile a und mit 0° Phasenverschiebung zum Signal
nach Zeile a; die Zeile e zeigt ein pseudoternärcs digitales Signal, das eine Nullstelle bei der Nyquistfrcquenz
1/2 /Vaufweist; in der Zeile d ist die in der Zeile b dargestellte Schwingung erneut dargestellt, die Phasenverschiebung
zum Signal nach Zeile a beträgt hier jedoch 0°, zum Vergleich ist außerdem anschließend die
Zeile a wiederholt.
In der Fig. 1 sind also die im Zuge der Übertragung
auftretenden verschiedenen Signalformen dargestellt. Das pseudoternäre digitale Signal entsprechend Zeile a
wird in der Sendestelle mit einem Signal entsprechend Zeile b moduliert, dabei entsteht das Signal entsprechend
Zeile c, von dem beispielsweise das obere Seitenband von der Sendestellc an die Übcrlragungsstrecke
abgegeben wird. In einem in der Übertragungsstrecke angeordneten Zwischenregenerator wird dieses
Seitenband empfangen und nach der Entzerrung durch Multiplikation mit einem Signal entsprechend Zeile g in
ein Signa! entsprechend Zeile e umgeformt. Dieses
Signal besitzt den gleichen Informationsinhalt wie das Signal entsprechend Zeile a, es liegt allerdings in einer
anderen Codierung vor. ist aber ebenfalls regenerierfähig. Nach Regeneration des Signals entsprechend Zeile
e kann diese«; Signal, sofern es sich um einen .Streckengenerator handelt, durch Multiplikation mittels
der Trägerschwingung entsprechend der Zeile g wieder in das Signal entsprechend Zeile c überführt werden,
nach Durchlaufen entsprechender Filter steht dann erneut ein oberes Seitenband zur weiteren Übertragung
zur Verfügung.
Erfolgt die Regeneration des Signals entsprechend Zeile e in dem zur empfangenden Endstelle gehörenden
Endregenerator, kann das regerrjrierte Signal entspre-H?nd
Zeile e durch Multiplikation mit dem zweiten Träger entsprechend Zeile d in das Am· _· !!^.,signal
entsprechend Zeile a überführt werden, wie dies auch aus den letzten drei Zeilen des Diagramms nach der
F i g. 1 erkennbar ist.
Die F i g. 1 zeigt also zwei mögliche Verknüpfungen zwischen einem pseudoternären digitalen Signalin der
Basisbandlage mit einer Trägerschwingung der halben Bitfolgefrequenz, sowohl für 0° (a · d = e) als auch für
90' (a ■ b = c) Phasenverschiebung. Weiterhin ist erkennbar,
daß sich die Signale entsprechend Zeilen c bzw. e durch Multiplikation mit einem Träger mit einer
Frequenz gleich der Bitfolgcfrequenz der digitalen Signale ineinander übergeführt werden können.
Eine Multiplikation des pseudoternären digitalen Signals in der Basisbandlage mit der Nyquistfrequenz
1/2 /V entsprechend Zeile a mit einer Schwingung der
halben Bitfolgefrequenz 1/2 /Y entsprechend Zeile b bei
90° Phasenverschiebung zwischen a und b ergibt das trägerfrequente digitale Signal entsprechend Zeile c in
der Übertragungsbandlage mit der Nyquistfrequenz fr. Multipliziert man nun das Signal entsprechend Zeile c
nicht mit der halben Bitfolgefrequenz 1/2 /V. sondern mit
der Bitfolgefrequenz /V unter Beachtung von 0'
Phasenverschiebung entsprechend Zeilen c · g, dann erhält man das pseudoternäre digitale Signal entsprechend
Zeile e. Lag dabei das Signal entsprechend Zeile a im AMI-Code vor. so tritt das Signal entsprechend Zeile
e in Duobinär-Code auf. Diese Umformung gilt auch für sogenannte gefüllte pseudoternäre Codes wie HDBn-
oder BnZs-Codes, bei denen also eine bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Nullbits durch aufeinanderfolgende
Bits unterschiedlicher Polarität ersetzt ist. Verwendet man beispielsweise als digitales Signal entsprechend
Zeile a ein solches im HDB3-Code so stellen auch die sich ergebenden Signale entsprechend Zeilen c und e
pseudoternäre Signale in einem gefüllten Code dar. Bei vollständiger Übertragung lassen sich dabei alle drei
Signalformen entsprechend Zeilen a. c und e direkt regenerieren. Beschränkt man jedoch die Übertragungsbandbreite
beispielsweise des Signals entsprechend Zeile c mit Hilfe eine? Bandpasses auf das obere
Seitenband, so ist vor einer Regeneration eine erneute Umsetzung erforderlich. Die Umsetzung erfolgt dabei
zweckmäBigerweisc so. daß das obere Seitenband des Signals entsprechend Zeile c durch Modulation mit
einer Trägerschwingung entsprechend Zeile g mit einer Frequenz gleich der Bitfolgefrequenz Λ der digitalen
Signale in ein rcgcncricrfähigcs Signal entsprechend der Zeile e umgewandelt wird.
Die Regeneratorschaltung nach der F i g. 2 ist im wesentlichen bereits in der Patcntanmcldu";: P
26 22 176.7 vorgeschlagen. Funktion und Aufbau der Schaltungsanordnung sollen deshalb nur in 'let
wesentlichen Punkten erneut beschrieben werden. Das F'ingangssignal wird am Punkt I dem eisten liarHp
BP I zugeführt, in diesem gefiltert und in dem eingeschlossenen ersten Entzerrer Ii I automatisch
entzerrt. Das Entzerrerausgangssignal wird zur Demodulation einem als Doppelgcpi .ι »kimodulator au.g
führtcn ersten Modulator M 1 zugeführt und außerdem zur Ableitung des Demodulationsträgers ;r, dem
zweiten Fntzerrer /f 2 zusätzlich so entzerrt, daß Vor-
und Nachschwinger der einzelnen Impulse etwa gleiche Amplitude haben. Um mittels der bekannten Phase-Lokked
I oop-Schaltung die Trägerschwingung wiedergewinnen zu können, ist dem /weiten Entzerrer F2 ein
Gleichrichter GR nachgeschaltet. Das Ausgangssignal :':- Gleichrichters GR wird über einn. ersten
Amplitui/enentscheider AR dem Phasendiskriminator PD zugeführt, durch den aus der doppelten Trägerfre
quenz /V> und dem Eingangssignal ein Steuersignal für
den Generator G gewonnen v. '■■■ i Die zunächst
erzeugte sinusförmige Trägerschwingung mit der doppelten Frequenz der ursprünglichen Trägerfrequen
wird im Pulsformer P in ein zur Ansteuerung des nachgeschalteten Frequenzteilers FTgeeignetes Recht
ecksignal umgewandelt. Die am Ausgang des ersten Frequenzteilers FT anstehende Trägerschwingung mit
der Frequenz /Vr wird in dem zweiten Bandpaß BP2
gefiltert, im Verstärker V.) verstärkt und in dem Laufzcitglied τ 2 in der Phase so eingestellt, daß die
Demodulation entsprechend Fig. 1 mit einer Phasenverschiebung von C erfolgt.
Das Ausgangssignal des als Demodulator wirkenden ersten Modulators M\ wird über einen Tiefpaß 7"Pl
geleitet und dabei die Impulse in die cos2-Form
umgewandelt und im Verstärker V2 verstärkt. Die Ausgangssignale des Verstärkers V2 dienen einmal al«
Eingangssignale für den Steuerverstärker Vl des ersten
Entzerrers f 1 und zum anderen als Eingangssignale für den bekannten Basisband-Regenerator R. Dieser
Basisband-Regenerator R enthält neben einem weiteren Amplitudenregenerator einen Zeitregenerator und eine
eigene Taktableitung, so daß vom Regenerator R außer dem regenerierten Signal auch die bis auf eine durch
Laufzeitunterschiede hervorgerufene geringe Phasenverschiebung mit der Taktschwingung übereinstimmende
Trägerschwingung abgibt. Diese Trägerschwingung wird in den über die Strecke verteilten Zwischenregene
ratoren für die Speisung nachgeschalteten zweiter Modulators benötigt, durch den das zur Übertragung
bestimmte Signal entsprechend Zeile c von F i g. 1 wiederum erzeugt werden kann. Die Abtrennung de;
oberen Seitenbandes dieses Signals erfolgt in derr dritten Bandpaß BP3, so daß an dessen Ausgang wieder
das vorschriftsmäßige Sendesingal zur Verfugung steht.
F i g. 3 zeigt eine weitere Regenrationsschaltung für trägerfrequente digitale Signale, die weitgehend mit der
Schaltungsanordnung nach der Fig.2 übereinsiimmt
Unterschiedlich ist lediglich daß die Ableitung der Triiger- und Taktschwingung gemeinsam erfolgt, da im
vorliegenden Ausführungsbeispiel beide die gleiche Frequenz haben. Die Taktablcitung erfolgt in diesem
Falle gemeinsam mit der Erzeugung des Demodiila· tionsträgers und wild 'Jurch eine Vergleicherschal'nng
VGL 1 mit nachgeschaltetem Integrator /1 gesteuert. Das 'iiisgangssignal des Integrators /1 wird zum
Umschalten des Frequenzteilers Fl 1 beivil/t. uui die
Taktphase auf den richtigen Abtasi/.citpunkt von den zwei, um 180 in verschobenen möglicher. Abtast/eitpunkten
einzustellen. Im Gegensatz zum Demodula-
tionsträger. bei dem ein Phasensprung von 180° nur einen Polaritätswechsel zu regenerierenden Impulse
bewirkt, muß der Regeneratortakt stets phasenrichtig auf die Mitte der zu regenerierenden Impulse eingestellt
werden. Deshalb ist im vorliegenden Falle auch ein zusätzliches einstellbares Laufzeitglied r 1 im gemeinsn
men Träger- und Taktableitungsweg erforderlich, durch das die Signallaufzeit über den Modulator MIl, den
Tiefpaß TPII, den Verstärker V21 und den Amplitudenregenerator
AW kompensiert werden kann und damit der richtige Abtastzeitpunkt des Zeitregenerators
einstellbar ist.
Hierzu 3 Dlatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:|. Verfahren zur Regenerierung des zur Übertragung verwendeten Seitenbandes eines trägerfrcquenten digitalen Signals, das in einem pseudoternären Code vorliegt und bei dessen Erzeugung ein Träger mit einer Frequenz verwendet wird, die das Ein- oder Mehrfache der halben Bitfolgefrequenz des digitalen Signals ist und dessen Phase um 90° gegenüber der Phase einer Schwingung verschoben ist, die im digitalen Signa! mit einer Frequenz gleich der halben Bitfolgefrequenz auftritt, in dem das empfangene Seitenband entzerrt und verstärkt wird und gleichzeitig einer Modulationseinrichtung und einer Anordnung zur Takt- und Trägerableitung zugeführt wird und bei dem in der Modulationseinrichtung das empfangene und entzerrte Seitenband in ein regenerierbares digitales Signal umgewandelt wird und dieses Signal anschließend amplitudenrnä-Big und zeitmäßig regeneriert wird, dadurch gekennzeichnet,daß aus dem empfangenen Signal eine Schwingung mit einer Frequenz gleich der doppelten Bitfolgefrequenz (fr) der digitalen Signale abgeleitet wird und zum Phasenvergleich mit der empfangenen Schwingung zur Nachregelung der Anordnung zur Takt- und Trägerableitung dient,daß aus dieser Schwingung eine Trägerschwingung mit einer Frequenz gleich der Bitfolgefrequenz der digitalen Signale erzeugt wird und durch Multiplikation dieser Frägerschwingung mit dem empfangenen entzerrten Se.';enban" das regenerierbnre digitale Signal erzeugt -vird und
daß eine zur Trägerschwin^ mg frequenzgleiche Schwingung als Regeneratortakt in einem Zeilregenerator für die übertragenen trägerfreqiienten digitalen Signale verwendet wird. - 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierung der digitalen Signale in einem für die Regenerierung von gleichstrombehafteten Signalen eingerichteten Impulsregenerator erfolgt.
- 3. Regeneratoranordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprüchen 1 oder 2 mit einem eingangsseiligen Bandpaß und einem angeschlossenen gesteuerten Entzerrer sowie mit einer eine Phase-Lock-Loop-Schaltung enthaltenden Anordnung zur Trägerableitung, einer Modulatoranordnung und einem Basisbandregenerator mit Amplituden- und Zeitregenerator, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Trägerableitung (TrA) eine Reihenschaltung aus einem zweiten Entzerrer (E2), einem Gleichrichter (Gr), einem Amplitudenregenerator (AR), einem Phasendiskriminator (PD), einem Generator (G), einem Pulsformer (R) und einem Frequenzteiler (FT) mit dem Teilerverhältnis 2 : I enthält, dall der Generator (G) auf einer Frequenz gleich der doppelten Bitfolgefrequenz der digitalen Signale schwingt und die erzeugte Schwingung vom Ausgang des Pulsformers (R) zu einem Stcuercingang des Phascndiskriminators (PO) geleitet wird, daß vom Ausgang des Frequenzteilers (FT) eine Trägerschwingung mit einer Frequenz gleich der Bitfolgefrequcnz der digitalen Signale über eine Reihenschaltung aus einem zweiten Bandpaß (DP) einem dritten Verstärker (V3) und einem Laufzcitglied (r 2) demTrägereingang eines ersten Modulators (AfI) zugeführt wird, daß der Signaleingang des ersten Modulators (Ml) mit dem Ausgang des ersten Entzerrers (Et) verbunden ist und der Signalausgang des ersten Modulators (AfI) über eine Reihenschaltung aus einem ersten Tiefpaß ,'7Pl) und einem zweiten Verstärker (V2) mit dem Eingang eines Steuerverstärkers (V I) für den ersten Entzerrer (£1) und dem Signaleingang eines Basisbandregenerators (R) verbunden ist.
- 4. Regenerator nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbandregenerator (R) eine Reihenschaltung aus einem zweiten Amplitudenregenerator (AR W) und einem zweiten Zeitregenerator (ZR 11) und außerdem einen mit dem Signalausgang des zweiten Amplitudenregenerators (ARU) verbundenen Vergleichers (VGZ.; mit nachgeschaltetem ersten Integrator (/1) enthält und daß der Takteingang des zweiten Zeitgenerators (ZRW) und der Takteingang des Vergleichers (VGL) mit dem Ausgang des ersten Frequenzteilers (FTX) verbunden ist und dadurch eine Schwingung mit einer Frequenz gleich der Bitfolgefrequenz der digitalen Signale erhält und daß der Ausgang des ersten Integrators (/1) mit einem Steuereingang des ersten Frequenzteilers (FTl) zur Umschaltung des Frequenzteilers- verbunden ist und daß in die Verbindung zwischen den zweiten Entzerrer (£"21) und dem Gleichrichter (GR 1) ein einstellbares Laufzeilgiied(r 11) eingeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772718995 DE2718995C2 (de) | 1977-04-28 | 1977-04-28 | Verfahren und Anordnung zur Regeneration trggerfrequenter pseudoternär codierter digitaler Signale |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19772718995 DE2718995C2 (de) | 1977-04-28 | 1977-04-28 | Verfahren und Anordnung zur Regeneration trggerfrequenter pseudoternär codierter digitaler Signale |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2718995B1 DE2718995B1 (de) | 1978-11-02 |
DE2718995C2 true DE2718995C2 (de) | 1979-07-12 |
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ID=6007545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772718995 Expired DE2718995C2 (de) | 1977-04-28 | 1977-04-28 | Verfahren und Anordnung zur Regeneration trggerfrequenter pseudoternär codierter digitaler Signale |
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---|---|
DE (1) | DE2718995C2 (de) |
-
1977
- 1977-04-28 DE DE19772718995 patent/DE2718995C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2718995B1 (de) | 1978-11-02 |
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