DE3133724A1 - Betriebsueberwachung von digitalen uebertragunssystemen - Google Patents

Betriebsueberwachung von digitalen uebertragunssystemen

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DE3133724A1
DE3133724A1 DE19813133724 DE3133724A DE3133724A1 DE 3133724 A1 DE3133724 A1 DE 3133724A1 DE 19813133724 DE19813133724 DE 19813133724 DE 3133724 A DE3133724 A DE 3133724A DE 3133724 A1 DE3133724 A1 DE 3133724A1
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Jürgen Dipl.-Ing. 8000 München Burgmeier
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/07Arrangements for monitoring or testing transmission systems; Arrangements for fault measurement of transmission systems
    • H04B10/075Arrangements for monitoring or testing transmission systems; Arrangements for fault measurement of transmission systems using an in-service signal
    • H04B10/077Arrangements for monitoring or testing transmission systems; Arrangements for fault measurement of transmission systems using an in-service signal using a supervisory or additional signal
    • H04B10/0775Performance monitoring and measurement of transmission parameters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
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Description

  • Betriebsüberwachung von digitalen Ubertrazungssystemen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Betriebsüberwachung von digitalen Ubertragungssystemen, in denen neben einem Nutzsignal die in einzelnen Uberwachungsstellen ermittelten Uberwachungsinformationen mittels periodisch ausgesendeter Telemetriesignale dadurch zu einer auswertenden Stelle übertragen werden, daß die Telemetriesignale den zu übertragenden Nutzsignalimpulsen als Jitter, also als Verschiebung der Lage der Nutzsignalimpulse im Zeitraster'überlagert werden, der den Durchlaßbereich von in den zwischen Regeneratoren des digitalen Übertragungssystems enthaltener Taktrückgewinnungsschaltungen nicht überschreitet, und eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Durch die Verbesserung der einzelnen Komponenten von Lichtwellenleitersystemen besteht die Möglichkeit, unter Verwendung elektrischer Zwischenregeneratoren regenerative Lichtwellenleitersysteme aufzubauen, deren Ubertragungsgeschwindigkeit der von Kupferkabelsystemen vergleichbar ist und die auch im Hinblick auf den Regeneratorabstand vergleichbar sind. Bei einer parallelen Anordnung von regenerativen Lichtwellenleitersystemen und von Kupferkabelsystemen besteht der Wunsch nach einer gemeinsamen Uberwachungstechnik für beide Systeme, um zentrale Uberwachungseinrichtungen in einfacher Weise aufbauen zu können und eine einfache Möglichkeit zur Ersatzschaltung von bzw. zum regenerativen Lichtwellenleitersystem zu schaffen.
  • Zur Betriebsüberwachachung von Kupferkabelstrecken bzw.
  • Lichtwellenleitersystemen wird bekanntlich in wenigstens einigen der Zwischenregeneratoren eine Überwachungseinrichtung vorgesehen, mit der Informationen über die Bitfehlerhäufigkeit der übertragenen Nutzsignale ermittelt und in Form eines Telemetriesignals einer auswertenden Stelle zugeleitet werden. Bei ferngespeisten Lichttellenleitersystemen und auch bei Kupferkabelsystemen besteht eine Möglichkeit der Übertragung des Telemetriesignals darin, das Telemetrisignal über eine spezielle Weiche in den Fernspeisekreis einzufügen.
  • Bei nicht ferngespeisten Systemen oder, falls die Fernspeiseleitung dafür nicht geeignet ist, besteht entsprechend "Electronic Letters" vom 31.07.1980, Seiten 624 bis 626 aber die Möglichkeit, dasTelemetriesignal über eine Phasenmodulation des Taktsignals, mit dem das amplitudenregenerierte Nutzsignal im Zwischenregene rator zeitlich regeneriert wird, in den Übertragungskanal einzublenden Die Telemetrieinformation ist dann also im Jitter der Übergänge der Nutzsignalsimpulse enthalten. Bei diesem Verfahren ergibt sich ein vorteilhaft geringer Verlust an Störabstand der Nutzsignale bei gegebenem Störabstand des Telemetriesignals, sofern dessen Spektrum im spektralen Durchlaßbereich der für die Taktwiedergewinnung notwendigen Phasenregelschleife in den Zwischenregeneratoren liegt. Im Hinblick auf die empfangsseitige Zuordnung der einzelnen Telemetriesignale zu den einzelnen Überwachungsstellen können sich jedoch Schwierigkeiten ergeben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für das eingangs geschilderte Verfahren zur Betriebsüberwachung von digitalen Uberwachungssystemen sowohl bei Verwendung von Kupferkabeln als auch bei Verwendung von Lichtwellenleitersystemen eine Möglichkeit anzugeben, die in der ortenden Endstelle empfangenen Telemetriesignale einzelnen überwachungsstellen zuzuordnen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aussendung des Telememetriesignals in der Überwachungsstelle auf den Empfang eines Steuersignals hin erfolgt, das den zu übertragenden Nutzsignalimpulsen als Jitter überlagert ist, der den Durchlaßbereich der Taktrückgewinnungsschaltungen überschreitet und daß im Anschluß an das Telemetriesignal das Steuersignal ausgesendet wird. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß nur ein einziges, für alle Überwachungsstellen, also beispielsweise alle Zwischenregeneratoren, einheitliches Steuersignal vorzusehen ist. Damit ist die Verwendung einheitlicher Zwischenregeneratoren über die gesamte Ubertragungsstrecke möglich, so daß sich sowohl beim Aufbau als auch bei Reparaturarbeiten wesentliche Vorteile ergeben.
  • Eine spezielle Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß zur Anwendung in regenerativen Lichtwellenleitersystemen ein binäres Steuersignal in Form eines geschalteten Jittersignals fester Frequenz ausgesendet wird.
  • Im Hinblick auf die Uberwachung beider Ubertragungsrichtungen eines digitalen Übertragungssystems von einer einzigen ort enden Endstelle aus ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zweckmäßig, bei dem wenigstens einige der Zwischenregeneratoren und die Endstellen des digitalen Ubertragungs systems als Überwachungsstellen ausgebildet sind, daß zur Einleitung der Telemetriesignalübertragung von einer ortenden Endstelle ein Steuersignal ausgesendet wird, daß in übertragungsrichtung die einzelnen Überwachungsstellen jeweils bei Empfang des Steuersignals und damit nacheinander ihre Telemetriesignale aussenden, daß die enipfangenen Telemetriesignale in der gegenüberliegenden, nichtortenden Endstelle der Nutzsignalübertragung der Rückrichtung überlagert werden und daß nach Empfang eines Steuersignals die nichtortende Endstelle auch ihr eigenes Telemetriesignal und anschließend ein Steuersignal der Nutzsignalübertragung der Rückrichtung überlagert.
  • Eine besonders einfache Erzeugung des Telemetriesignsls ergibt sich im Hinblick auf den digitalen Charekter der zu übermittelnden Uberwachungsinformationen dadurch, daß zur Ubertragung des Telemetriesignals als Jitter jeweils zwei von acht möglichen Jitterfrequenzen zur Anwendung kommen.
  • Erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung der vorstehend geschilderten Verfahren sind in den Patentansprüchen 5 und 6 erläutert.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher dargestellt werden.
  • Die Zeichnung zeigt die für die Einfügung des Telemetriesignals und des Steuersignals wesentlichen Teile eines Regenerators für digitale Signale mit Uberwachungseinrichtung. An den Eingang E1 des Regenerators für PCM-Signale ist ein Amplitudenentscheider AE angeschlossen, der nach Art eines Schwellwertschalters aufgebaut ist und amplitudenregenerierte Signale an den einen Eingang eines Zeitentscheiders ZE abgibt, der beispielsweise mittels eines getakteten D-Flip-Flops die Zeitlage des amplitudenregenerierten Signalimpulses festlegt, so daß am Ausgang A amplituden- und zeitmäßig regenerierte Signale anstehen. Mit einem Anschluß des Amplitudenentscheiders ist ein Taktextraktionskreis TE verbunden, der je nach Art des auftretenden Signals durch Filter und gegebenenfalls auch durch Gleichrichter aus dem empfangenen Signal einen Frequenzbereich bei der Taktfrequenz aussiebt und an einen Eingang der nachgeschalteten Phasenregelschleife PLL abgibt. Mit diesem Eingang ist der eine Eingang eines Phasendiskriminators PD verbunden, wahrend dem anderen Eingang de s des Phasendiskriminators das von der Regelschleife erzeugte Taktsignal zugeführt wird. In bekannter Weise schließt sich an den Ausgang des Phasendiskriminators ein Tiefpaßfilter TP an, dessen Durchlaßbereich den Durchlaßbereich der Phasenregelschleife festlegt. Der Ausgang des Tiefpaßfilters ist mit einem Steuereingang eines spannungsgesteuerten Oszillators VCO verbunden, der das Taktsignal erzeugt und dazu nachgesteuert wird.
  • Zur Einblendung des Telemetriesignals und des Steuersignals sind in die Regelschleife ein erster und ein zweiter Summationsverstärker SV1, SV2 eingefügt. Der erste Summationsverstärker SV1 ist in die Verbindung vom Ausgang des Phasendemodulators zum Eingang des Tiefpaßfilters eingefügt, außerdem ist mit dem Ausgang dieses Verstärkers der Eingang eines Demodulators DM verbunden. Der Demodulator DM dient zur Erkennung eines empfangenen Steuersignals, er enthält zu diesem Zweck einen auf die Signalfrequenz des Steuersignals abgestimmten Resonanzverstärker, der bei Empfang eines Steuersignals einen Steuerimpuls vom Ausgang des Demodulators an einen Steuereingang einer nachgeschalteten Steuerlogik SL abgibt.
  • Die Steuerlogik enthält neben einem Schaltverstärker und einer Einrichtung zur Programmsteuerung auch Zeitglieder. Mit dem einen Steuereingang der Steuerlogik ist der Steueranschluß eines ersten gesteuerten Schalters S1 verbunden, während mit dem anderen Ausgangs- anschluß der Steuerlogik St der Steueranschluß eines zweiten gesteuerten Schalters S2 verbunden ist. Der Signaleingang des ersten Steuerschalters ist mit dem Ausgang eines Zweitongenerators G1 verbunden, während der Signalausgang des ersten gesteuerten Schalters S1 mit einem Eingang des ersten Summationsverstärkers SV1 verbunden ist. Uber Telemetrieeingänge E2 und E3 erhält der Zweitongenerator G1 die zu übertragende Telemetrieinformation, außerdem wird dem Zweitongenerator eine Referenz schwingung f1 zugeführt. Der Zweitongenerator ist in der Art eines Mehrfrequenz-Tastwahloszillators aufgebaut; bei bestimmten logischen Pegel an den Eingängen E2 oder E3 wird ein bestimmtes niederfrequentes Tonsignal erzeugt und über den Summationsverstärker zur Nachsteuerspannung der Phasenregelschleifte addiert. Ist also beispielsweise im eingeschwungenen Zustand als Nachsteuerspannung nur eine Gleichspannung wirksam, dann wirkt das Tonfrequenzsignal als Modulationsspannung für den gesteuerten Oszillator VCO, so daß das erzeugte Taktsignal und damit auch die zeitmäßig regenerierten Nutzsignale mit einer zusätzlichen Phasenmodulation beaufschlagt werden, durch die die Lage der Nutzsignalimpulse im Zeitraster verschoben wird.
  • Nach Ablauf der für die Telemetrieaussendung rorgesehev nen Zeit wird - von der Steuerlogik gesteuert - der erste Schalter S1 geöffnet und der zweite Schalter 52 für eine vorbestimmte Zeit geschlossen und dadurch ein vom Generator G2 erzeugten Steuersignal über den Schalter 52 an den Eingang des zweiten Summationsverstärkers SVA geschaltet. Dieser Summationsverstärker ist in die Verbindung zwischen Tiefpaßfilter TP und gesteuerten Oszillator VCO eingeschaltet, so daß an dieser Stelle eine Addition von Schwingungen zum Steuersignal des Oszillators möglich ist, ohne daß die Schwingungen das Tiefpaßfilter durchlaufen. Die Frequenz des Steuersignals wird so hoch gewählt, daß diese außerhalb des im allgemeinen durch andere Kriterien festgelegten Durchlaßbereichs der Phasenregelschleife liegt. Bei Empfang der mit diesem Steuersignal beaufschlagten Nutzsignalimpulse im nächsten Zwischenregenerator oder der Endstelle wird vom dortigen Phasendiskriminator zwar ein dem Steuersignal entsprechendes Signal erzeugt, dieses wird aber über das dortige Tiefpaßfilter nicht an den nachgeschalteten Taktoszillator weitergeleitet. Der im dortigen Demodulator befindliche und auf das Steuersignal abgestimmte Resonanzverstärker erzeugt aber dann einen, Schaltimpuls der die nächste Steuerlogik aktiviert.
  • Die Schaltung nach der Figur kann dadurch vereinfacht werden, daß der Zweitongenerator G1 mit in den Steuersignalgenerator G2 integriert wird und daß beispielsweise die vom Zweitongenerator G1 erzeugten Kenntöne dann durch einen gesteuerten Frequenzteiler aus der Steuersignalschwingung erzeugt werden. Dann entfallen in vorteilhafter Weise der erste Summationsverstärker SV1 sowie der erste gesteuerte Schalter S1.
  • Die Ubertragung der Telemetrieinformation kann neben der Verwendung zweier Kenntöne mit entsprechender Kombination aus acht Kenntönen auch durch ein einfaches Modulationsverfahren eines Kenntones erfolgen; der Kennton könnte also beispielsweise einer Amplitudenmodulation mit Trägerrest, einer Frequenzmodulation oder wiederum einer Phasenmodulation unterworfen werden. Das Zweitonverfahren ist im vorliegenden Falle aber besonders zweckmäßig, da für die ählinformationsübertragung in Fernsprechanlagen bereits entsprechende Steuereinrichtungen entwickelt worden sind und in integrierter Form zur Verfügung stehen.
  • Wie bereits angedeutet, erfolgt die Weiterschaltung der Telemetrieübertragung von einer zur nächsten Überwachungsstelle dadurch, daß am Ende der Telemetrieübertragung in der einen Überwachungsstelle diese ein Steuersignal aussendet, das die Steuerlogik in der nächsten Überwachungsstelle aktiviert, so daß dort die Telemetrieübertragung beginnt. Voraussetzung dafür ist, daß die Verbindung zwischen den beiden Uberwachungsstellen für das Steuersignal durchlässig ist, daß also beispielsweise nur das tbertragungskabel mit den elektrischen bzw. elektrooptischen Einrichtungen und gegebenenfalls Impulsverstärker vorgesehen sind. Damit die Telemetrieinformation über die Rückrichtung schließlich zu der ortenden Endstelle gelang, ist die gegenüberliegende Endstelle so eingerichtet, daß von ihr die Telemetrieinformation aus den empfangenen Nutzsignalimpulsen beispielsweise mit Hilfe eines Phasendemodulators abgenommen und über die Phasenregelschleife für die Gegenrichtung auf die Nutzsignalimpulse der Gegenrichtung übertragen wird.
  • Damit ist sichergestellt, daß die Telemetrieinformation in der ortenden Endstelle empfangen werden kann.
  • Außerdem wird bei Empfang eines Steuersignals in der gegenüberliegenden Endstelle von dieser ihre eigene Telemetrieinformation und schließlich auch ihr Steuersignal an die Phasenregelschleife der Gegenrichtung abgegeben, so daß in der ortenden Endstelle nach den Telemetrieinformationen der einen Ubertragungsriohtung und nach denen der Endestelle die Telemetriesignale der Zwischenregeneratoren der Rückrichtung empfangen werden können. Ausgehend von der Aussendung des Steuersignals kann dabei aus der Folge der empfangenen Telemetrieinformationen auf den jeweiligen Zwischenregenerator bzw. die Endstelle geschlossen werden, von der die Telemetrieinformation stammt. Es ist außerdem möglich, die Aussendung der Telemetrie- informationen zu einem geschlossenen Zyklus zu gestalten. Zu diesem Zweck ist auch in der ortenden Endstelle eine Schalteinrichtung vorzusehen, wie sie bereits für die gegenüberliegende beschrieben wurde.
  • Damit ist nunmehr keine Endstelle ausgezeichnet und an beiden Endstellen ist eine Uberwachung d.h. eine eindeutige Zuordnung der demodulierten Telemetriesignale möglich. Um die Zuordnung noch abzusichern, können die Endstellen ihre Telemetriesignale dadurch markieren, daß sie diese verzögert absetzen.
  • Bei den zuvor beschriebenen Verfahren ist die Ortung einer Unterbrechung nicht möglich. Mit der nachfolgend beschriebenen Modifikation ist auch diese Möglichkeit gegeben. Dabei wird weiterhin das Steuersignal von der ortenden Endstelle ausgesendet und von den Regeneratoren einer Ubertragungsrichtung nacheinander empfangen und nach Absetzen der j jeweiligen Telemetrieinformation in der gleichen Richtung weitergeleitet. Die Telemetrieinformation selbst wird jedoch nicht in Vorwärtsrichtung, sondern in Rückrichtung gesendet. Dazu wird die Telemetrieinformation vom Zweitongenerator G1 über den ersten gesteuerten Schalter S1 an den ersten Summationsverstärker SV1 des Regenerators für die Gegenrichtung abgegeben. Damit Regeneratoren beider Richtungen überwacht werden können, werden die Telemetrieinformationen jeweils beider Richtungen gemeinsam, oder zeitlich voneinander getrennt vor Weiterleiten des Steuersignals gesendet.
  • Die überwachende Stelle empfängt also nacheinander die Telemetrieinformation der Regeneratoren jeweils beider Richtungen. Bei Unterbrechung eines Regeneratorfeldes können die Informationen der Regeneratoren jenseits der Bruchstelle nicht mehr empfangen werden, bzw.
  • ihre Aussendung kann nicht mehr veranlaßt werden.
  • Aufgrund der fehlenden Informationen kann in der überwachenden Endstellen auf die Lage der Unterbrechung geschlossen werden.
  • Auch in Systemen, bei denen nach Erkennen einer Unterbrechung aus Sicherheitsgründen die Lasersender in ihrer Leistung reduziert werden, kann das beschriebene Verfahren angewendet werden, insbesondere dann, wenn anstelle des normalen Datensignals ein Er satzsignal in Form einer alternierenden Folge O I O ...
  • gesendet wird Dann kann auch mit sehr stark verminderte Empfangsleistung die Telemetriesignalübertragung aufrecht erhalten werden.
  • 6 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche ½ 1 'Verfahren zur Betriebsüberwachung von digitalen 0bertragungssystemen, in denen neben einem Nutzsignal die in einzelnen Uberwachungsstellen ermittelten Ubervachungsinformationen mittels periodisch ausgesendeter Telemetriesignale dadurch zu einer auswertenden Stelle übertragen werden, daß die Telemetriesignale den zu übertragenden Nutzsignalimpulsen als Jitter, also als Verschiebung der Lage der Nutzsignalimpulse im Zeitraster überlagert werden, der den Durchlaßbereich von in den Zwischen Regeneratoren des digitalen Ubertragungssystems enthaltener Taktrückgewinnungsschaltungen nicht überschreitet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aussendung des Telemetriesignals in der Überwachungsstelle auf den Empfang eines Steuersignals hin erfolgt, das den zu übertragenden Nutzsignalimpulsen als Jitter überlagert ist, der den Durchlaßbereich der Taktrückgewinnungsschaltungen überschreitet und daß im Anschluß an das Telemetriesignal das Steuersignal ausgesendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zur Anwendung in regenerativen Lichtwellenleitersystemen ein binäres Steuersignal in Form eines geschalteten Jittersignals fester Frequenz ausgesendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens einige der Zwischenregeneratoren und die Endstellen des digitalen Ubertragungssystems als Uberwachungsstellen ausgebildet sind, daß zur Einleitung der Telemetriesignalübertragung von einer ortenden Endstelle ein Steuersignal ausgesendet wird, daß in Ubertragungs- richtung die einzelnen Uberwachungsstellen jeweils bei Empfang des Steuersignals und damit nacheinander ihre Telemetriesignale aussenden, daß die empfangenen Telemetriesignale in der gegenüberliegenden, nichtortenden Endstelle der Nutzsignalübertragung der Rückrichtung überlagert werden und daß nach Empfang eines Steuersignals die nichtortende Endstelle auch ihr eigenes Telemetriesignal und anschließend ein Steuersignal der Nutzsignalübertragung der Rückrichtung überlagert.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Ubertragung des Telemetriesignals als Jitter jeweils zwei von acht möglichen Jitterfrequenzen zur Anwendung kommen.
  5. 5. Überwachungseinrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4 mit einem PCM-Regenerator, der einen Amplitudenentscheider und einen Zeitentscheider sowie eine Phasenregelschleife zur Taktableitung mit einer Reihenschaltung aus einem Phasendiskriminator, einem Tiefpaßfilter und einem spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Ausgang mit einem Eingang des Phasendikriminators und des Zeitentscheiders verbunden ist, enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c. h n e t, daß mit dem Ausgang des Phasendiskriminators (PD) zusätzlich ein Demodulator (DM) verbunden ist, daß dieser Demodulator eine Erkennungsschaltung für das Steuersignal enthält, daß an den Ausgang des Demodulators ein Eingang einer Steuerlogik (SL) angeschlossen ist, daß ein Steuerausgang dieser Steuerlogik mit dem Steuereingang eines gesteuerten Schalter verbunden ist, über den in die Phasenregelschleife im Signalweg nach dem Tiefpaßfilter (TP) nacheinander ein der Telemetrieinformation entsprechendes Signal und das St euersignal eingekoppelt werden.
  6. 6 Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Verbindung zwischen dem Phasendiskriminator (PD) und dem Tiefpaßfilter (TP) ein erster Summationsverstärker (SV1) eingefügt ist, daß ein Eingang dieses Sl1mmationsverstärkers mit einem Signalausgang eines ersten gesteuerten Schalters (S1) verbunden ist, dessen Steuersignaleingang mit dem Ausgang der Steuerlogik (SL) und dessen Signaleingang mit dem Ausgang eines Zweitongenerators (G1) verbunden ist, daß dieser Zweitongenerator über Eingänge (E2, E3) für die Telemetrieinformation und einen Eingang für ein Referenzsignal (fl) verfügt und nach Art eines Tastwahloszillators Sür Fernmeldeanlagen aufgebaut ist, daß zwischen den Ausgang des Tiefpaßfilters (TP) und dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) ein zweiter Summationsverstärker (SV2) eingefügt ist, der über einen weiteren Eingang mit dem Signal ausgang eines zweiten gesteuerten Schalters (S2) verbunden ist, dessen Steuereingang mit einem Ausgang der Steuerlogik (set) verbunden ist und dessen Signaleingang mit dem Signalausgang eines Steuersignalgenerators (G2) verbunden ist.
  7. 7. Uberwachungseinrichtung nach Anspruch 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur direkten Übertragung der Telemetriesignale über die Gegenrichtung zu einer ortenden Endstelle der Signalausgang des ersten gesteuerten Schalters (S1) und damit der Signalausgang des Zweitongenerators (G1) mit einem Signal ausgang des ersten Summationsverstärkers des PCM-Regenerators für die Gegenrichtung verbunden ist.
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