DE2743886A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen anbringen von etiketten an den enden von schlauch- oder beutelfoermigen verpackungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen anbringen von etiketten an den enden von schlauch- oder beutelfoermigen verpackungen

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DE2743886A1
DE2743886A1 DE19772743886 DE2743886A DE2743886A1 DE 2743886 A1 DE2743886 A1 DE 2743886A1 DE 19772743886 DE19772743886 DE 19772743886 DE 2743886 A DE2743886 A DE 2743886A DE 2743886 A1 DE2743886 A1 DE 2743886A1
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Otto Kussack
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AFFELDT VERPACKUNGSMASCH
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AFFELDT VERPACKUNGSMASCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/26Affixing labels to non-rigid containers, e.g. bottles made of polyethylene, boxes to be inflated by internal air pressure prior to labelling

Landscapes

  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen
  • Anbringen von Etiketten an den Enden von schlauch-oder beutelförmigen Verpackungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Anbringen von Etiketten an den Enden von schlauch- oder beutelförmigen Verpackungen, bei dem das offene Ende jeder Verpackung nach dem Füllen zusammengerafft wird, bei dem aufeinanderfolgend jeweils ein Etikettenbandabschnitt von einen Etikettenband-Vorrat abgezogen und ein an dem Etikettenbandabschnitt vorgesehener Befestigungsteil mit dem zusammengerafften Ende der Verpackung zusammengeführt wird, bei dem das zusammengeraffte Ende der Verpackung und der Befestigungsteil des Etikettenbandabschnittes mittels eines Verschlußelementes zusammenge-klemmt werden und bei dem dann der istikettenbandabschnitt mit Befestigungsteil von den übrigen Etikettenband getrennt wird.
  • in derartiges Verfahren ist bokannt; (DT-AS 12 66 205).
  • 3ei dem bekannten Verfahren ist das S'ti1:ettenb.nd an einer Seite mit einem mäanderförmig geführten Faden versehen, wobei ein Teil der Mäanderschlingen über den Rand übersteht. Dadurch hängen beim Abtrennen von Etikettenbandabschritten von dem übrigen Band jeweils zwei Etikettenbandabschnitte über ein Fedenstück zusammen. Dieses Fadenstück wird als Befestngsteil mit dem zusammengerafften Ende der Verpackung durch zwei Verschlußelemente zusammengeklemmt, und dann werden das zusammengeraffte Ende und das Fadenstück zwischen den beiden Verschlußelementen durchschnitten. Dadurch verbleibt die eine Fadenstück-Hälfte mit dem daran befindlichen Etikettenbandabschnitt an der abgetrennten Verpackung und die andere Fadenstück-Hälfte mit dem daran befindlichen Etikettenbandabschnitt an der nächsten noch zu füllenden Verpackung.
  • Das bekannte Verfahren erfordert ein speziell für diese Zwecke hergestelltes Etikettenband. Dieses ist teuer, insbesondere durch die Anbringung des mäanderförmig geführten Fadens. Hinzukommt der Nachteil, daß der seitliche Faden an dem Etikettenband ein Aufspulen des Bandes erschwert, da die eine Seite dicker als die andere ist.
  • Auch ist der Transport des Etikettenbandes wegen des Fadens schwierig und mit häufigen Störungen behaftet.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren (DT-GM70 20 826) wird ein Etikettenband zunächst durch eine Drucker geführt. In dem Drucker wird das Etikettenband gewendet, um beidseitig bedruckt zu werden. Nach dem Bedrucken werden von dem ntikettenband Abschnitte abgetrennt, die mit einem übertrgungsmechanismus zu dein Schließkopf transportiert werden. Dort werden die Etikettenbandabschnitte jeweils zwischen das zusammengeraffte Ende der Verpackung und ein noch offenes Verschlußelement eingeführt und dann durch Verengen des Verschlußelementes an dem zusammengerafften Ende festgeklemmt. Für das Einführen der Etikettenbandabschnitte zwischen das zusammengeraffte Ende der Verpackung und ein noch geöffnetes Verschlußelement müssen die Etikettenbandabschnitte relativ schmal sein. Insofern besteht eine unerwünschte Begrenzung für die beispielsweise durch Bedrucken nutzbare Fläche der Etikettenbandabschnitte. Ein weiterer Nachteil sind die komplizierte Druckvorrichtung und der aufwendige Übertragungsmechanismus für die Etikettenbandabschnitte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß die seitlichen Fäden an dem Etikettenband entfallen können, ohne daß dadurch. eine unerwünschte Beschränkung in der nutzbaren Fläche der Etikettenbandabschnitte in Kauf genommen werden muß.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Etikettenband nach dem Abziehen vom Etikettenband-Vorrat und vor seiner Zusammenführung mit dem zusammengerafften Ende der Verpackung über eine Teillänge jedes Etikettenbandabschnittes verschmälert wird, daß die Trennung jedes Etikettenbandabschnittes von dem übrigen Etikettenband zwischen den unverschmälerten Teil des abzutrennenden Etikettenbandabschnittes und dem verschmälerten Teil des folgenden Etikettenbandabschnittes erfolgt, und daß der verschmälerte Teil jedes Etikettenbandabschnittes als Befestigungsteil verwendet wird.
  • Der wesentliche Gedanke besteht also darin, daß man ein breites Etikettenband verwendet, ua In dar nutzbaren Fläche nicht beschränkt zu sein, und daß man die Befestigungsteile, die notwendigerweise eine geringere Breite haben müssen, durch abschnittweises Verschmälern des Etikettenbendes gewinnt. Wichtig ist dabei, daß das Etikettenband in dem Etikettenband-Vorrat noch eine kontinuierlich gleichbleibende Breite hat, und daß die Verschmälerung erst kurz vor dem Festklemmen der Etikettenbandabschnitte an den zusammengerafften inden der Verpackungen vorgenonmen wird. Auf diese Weise bleiben das Abziehen des Etikettenbandes aus dem Vorrat und der weitere Transport des Bandes einfach und störungsfrei.
  • Das Verschmälern kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung durch Ausschneiden, Ausstanzen oder Nachinnenfalzen von seitlichen Bandbereichen erfolgen.
  • Wenn bei dem Verfahren - wie bekannt - die Verpackungen aufeinanderfolgend als Schlauchstück von einem Schlauchvorrat abgezogen und nach dem Füllen und Verschließen von dem übrigen Schlauchvorrat getrennt werden, so sollte das Trennen einer Verpackung von dem übrigen Schlauchvorrat gleichzeitig mit dem Trennen des an der Verpackung festgeklemmten Etikettenbachnittes von dem übrigen Etikettenband erfolgen. Auf diese Weise wird entgegen allen bisher bekannten Verfahren gewährleistet, daß ein Etikettenbandabschnitt erst dann an seinem in Transportrichtung hinteren Ende von dem übrigen Etikettenband freigegeben wird, wenn permit seinem vorderen Ende, d.h. mit dem 3tSestgungsteil schon wieder festgeklemmt ist.
  • Dadurch werden Fehlfunktionen und Störungen vermieden, die auftreten können, wenn - wie bei den bekannten Verfahren - die Etikettenbandabschnittes abgetrennt und separat transportiert und übertragen werden müssen.
  • Das Etikettenband kann vorbedruckt sein, wodurch komplizierte Verfahrensschritte zum Bedrucken nach dem Abziehen von Vorrat und vor dem Festklemmen entfallen können. Ungeachtet dessen kann jedoch noch ein zusätzliches Bedrucken im Rahmen des Verfahrens erfolgen.
  • Weiterhin ist es möglich, daß auf die Etikettenbandabschnitte vor oder nach dem Verschmälern zusätzliche Teile durch Kleben, Heften, Schweißen oder dergleichen aufgebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchfuhrung des Vefahrens, welche ausgeht von einer bekannten Vorrichtung (DT-AS 12 66 205), mit einem auf dem Füllrohr befindlichen Schlauchvorrat, mit einem Etikettenband-Vorrat, mit einem Schließkopf, mit einem Schlauchabzugteil, der aufeinanderfolgend ein Schlauchstück von dem Schlauchvorrat abzieht und nach dem Füllen das offene Ende des Schlauchstückes zusammenrafft und dann in den Schließkopf einführt, mit einem Bandtransporteur, der vor jedem Verschlußvorgang einen Etikettenbandabschnitt von dem Etikettenband-Vorrat abzieht und dem Schließkopf zuführt, welcher das zusammengeraffte Ende des Schlauchstückes und einen an dem Etikettenbandabschnitt vorgesehnen Befestlgungsteil mit einem Verschlußelement zusammenklemmt, und mit je einem Schneideteil zum Abschneiden des gefüllten und verschlossenen Schlauchstückes von dem übrigen Schlauchvorrat sowie zum Abschneiden des Etikettenbandabschnittes mit Befestigungsteil von dem übrigen Etikettenband. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll gekennzeichnet, sein durch eine in Bandtransportrichtung zwischen dem Etikettenband-Vorrat und dem Schließdurch kopf angeordnete Form- oder Rollstanze, / die das Etikettenband hindurchgeführt ist.
  • Um zu gewährleisten, daß das Trennen eines gefüllten und verschlossenen Schlauchsttickes von dem übrigen Schiuchvorrat gleichzeitig mit dem Trennen eines Etikettenbandabschnittes von dem übrigen Etikettenband erfolgt, wird als weiterbildende Ißnalime vorgeschlagen, daß der Schneideteil zum Trennen eines Etikettenbandabschnittes von dem übrigen Etikettenband unmittelbar vor dem Schließkopf angeordnet ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Vorrichtung kann ferner darin bestehen, daß an dem Schließkopf ein Fiihrungsmundstück für das Etikettenband angeordnet ist, welches das Etikettenband quer zur Bandtransportrichtung bogenförmig krümmt. Durch dieses Merkmal wird erreicht, daß das Etikettenband nach dem Austreten aus dem Führungsmundstück eine gewisse Eigensteifigkeit hat. Dieses ist notwendig, da es freitragend mit dem zusammengrafften Ende des Schlauch-' stückes in Verbindung gebracht und dann in den Schließkopf eingführt wird.
  • Ein andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann darin bestehen, daß in Banstransportrichtung vor oder hinter der Form- oder Rollstanze ein Drucker angeordnet ist, durch dCn d?s Etikattenband hindurchgeführt ist. Ferner k?rn in Dandtrensportrichtung vor oder hinter der Form-oder Rollstanze ein Vorrichtungsteil zum Aufkleben, Aufheften oder Aufschweißen zusätzlicher Teile auf die Etikettenbandabschnitte angeordnet werden.
  • Die Erfindung betritt schließlich noch ein Etikettenband zur Verwendung bei dem oben angegebenen Verfahren oder zur Vefliendung in der zuvor angegebenen Vorrichtung. Dies Etikettenband soll dadurch gekennzeichnet sein, daß die Etikettenbandabschnitte in ihrem nicht zu verschmälernden Bereich vorbedruckt sind. Der Vordruck kann sufwendig sein, | beispielsweise mehrfarbig und mit komplizierten Zeichenmustern oder Aufschriften. Da der Vordruck auf das Etiketten band nicht in der Verpackungsvorrichtung aufgebracht zu werden braucht, wird letztere hinsichtlich des technischen Aufwandes und der Kosten dadurch nicht belastet. In Spezialdruckereien, die die erforderlichen Druckwerke und Maschinen zur Verfügung haben, ist ein Vordruck in der angegebenen Art ohne Schwierigkeiten und wesentliche Kosten-f, erhöhungen möglich.
  • Fur das Etikettenband wird ferner vorgeschlagen, daß in den durch Verschmälerung wegfallenden Bereichen der Etikettenbandabschnitte Steuermarken, vorzugseise in Form von Löchern vorgesehen sind. Derartige Steuermarken in Form von Löchern sind an sich bekannt (DT-AS 12 66 205).
  • Dort liegen die Löcher auf den Trennlinien zwischen den einzelnen Etikettenbandabschnitten. Nach dem Trennen verbleiben an den Rändern der Etikettenbandabschnitte halbkreisförmige seitliche Einbuchtungen. Der Vorteil der für das vorliegende Etikettenband vorgeschlagenen Maßnahme besteht darin, daß die Steuermarken mit der Verschmälerung der entsprechenden Bereiche wegfallen. Die Abtastung der Steuermarken zwecks Steuerung des Vorschubes für das Etikettenband und zwecks Steuerung der Stanze, des Druckwerkes und der Schneideteile muß demnach vor der Verschmälerung erfolgen.
  • Eine andere weiterbildende Maßnahme für das erfindungsgemäße Etikettenband kann acrin bestehe, daß es aus Kunststoff oder Papier besteht und längslaufende Verstärkungsfäden enthält. Die Verstärkungsfäden gewährleisten, daß der verschmälerte Befestigungsteil nicht von dem unerschmälerten Nutzbereich des Etikettenbandabschnittes abgerissen werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Frontansicht einer Verpackungsmaschine; Fig. 2 eine Ansicht von oben auf bestimmte Teile der in Fig. 1 gezeig-ten Maschine; Fig. 3 einen Teil des Etikettenbandes.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Maschine 1 ist mit einem schräggestellten Füllrohr 2 versehen, auf dem sich ein Netzschlauch-Vol rat 3 befindet. Mittels eines hin- und hergehenden Schiebers 7, der eine V-förmige Kehle 16 aufweist, wird durch einen auf dem Hüllrohr 2 mit Abstand angeordneten Ring 4 wiederholt ein Schlauchstück 5 abgezeigen.
  • Wie man der Fig. 2 entnehmen kann, wird das Schlauchstück 5 in der V-förmigen Einkehlung 16 zusammengerafft und bei der Vorwärtsbewegung nach links in den spalt 23 eines Schließkapfes 8 eingeführt.
  • bin durch Transportrollen 10 von einer Atikettenband-Rolle 13 abgezogenes Etikettenband 15 wird unterhalb des Schließkopfes 8 mit dem zusammengerafften Teil des Metzschlauches zusammengeführt. Dazu befindet sich unterhalb des Schließkopfes 8 ein Führungsteil 9. Der Schließkopf 8 und das Führungsteil 9 bilden zusammen einen (in der Zeichnung nicht sichtbaren) nach unten gekrümmten Führungsspalt. Bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers 7 nach links wird ein unten hängender bereits gefüllter Beutel 6 nach oben gezogen. Mit nach oben gezogen wird dabei auch der zusammengeraffte Teil am oberen Ende das bereits gefüllten Beutels 6. Wenn das Ende des Etikettenbandes 15 mit dem zusammengerafften Teil in Berührung kommt, so wird es von diesem durch dessen Aufwärtsbewegung nachoben abgebogen und in den Spalt 23 des Schließkopfes 8 eingeführt.
  • fenn dieser Verfahrenszustand erreicht ist, so werden von dem Schließkopf 8 übereinanderliegend zwei Verschlußelemente an dem zusammengerafften Teil vorgesehen. Von dem unteren Verschlußelement 24 wird das Etikettenband festgeklemmt. Dann schneidet ein (nicht sichtbarer) Schneideteil in dem Schließkopf 8 das zusammengeraffte Schlauchstück zwischen. den beiden Verschlußelementen 24 durch, so d?ß der der gefüllte und verschlossene Beutel 6 nac?i unten auf ein Transportband 14 fällt.
  • nach bewegt sich dar Schieber 7 nach rechts zurück und gibt den unten durch ein Verschlußelement 24 verschlossenen Schlauchteil 5 zum Füllen frei. Wenn der Schlauchteil 5 gefüllt ist, bewegt sich der Schieber 7 wieder nach vorn, worauf sich di oben geschilderten Verfahrensschritte wiederholen.
  • Das auf der Vorratsspule 13 befindliche Etikettenband 15 ist ein Streifen gleichbleibender Breite. Auf dem Etikettenband 15 sind jedoch in aufeinanderfolgenden Bereichen 19 Aufdrucke vorgesehen. Ferner ist das Etikettenband 15 in den schraffierten Breichen 17 mit Löchern 21 vorsehen, die als Steuermarken verwendet werden.
  • Das von der Bandvorratsspule 15 abgezogene Etikettenband 15 durchläuft zunächst einen Abtastteil 24, in dem die Steuermarken 21 abgetastet und in Steuersignale umgewandelt werden.
  • Danach durchläuft das Etikettenband 15 einen Druckerteil 12, in dem abschnittsweise in Bereichen 20 des Etikettenbandes 15 der Tagesstempel aufgedruckt wird.
  • Dann durchläuft das Transportband 15 eine Stanze 11, in der die in Fig. 3 schraffiert dargestellten Teile 17 weggestanzt werden. Dadurch verbleiben verschmälerte Bereiche 18 übrig, die als Befestigungsteil verwendet und von den Verschlußelementen 24 in dem Schleßkopf 8 festgeklemmt werden.
  • Unmittelbar vor dem Schließkopf 8 ist ein Schneideteil 26 vorgesehen, der gleichzeitig mit dem (nicht sichtbaren) Schneideteil im Schließkopf 8 betätigt wird, welcher das Zusammengeraffte Schlauchstück zwischen den beiden Verschlußelementen 24 (nicht sichtbar) durchschneidet.
  • Der Schnitt mit dem Schneideteil 26 erfolgt entlang den Linien 22 in Fig. 3.
  • Das Etikettenband 15 besteht aus Kunststoff oder Papier das mit Verstärkungsfäden 25 versehen ist.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1) Verfahren zum kontinuierlichen Anbringen von Etiketten an den Enden von schlauch- oder beutelförmigen Vorpackungen,bei dem das offene Ende jeder Verpackung nach dem Füllen zusammengerafft wird, bei dem aufeinanderfolgend jeweils ein Etikettenbandabschnitt von einem Etikettenband-Vorrat abgezogen und ein an dem Etikettenbandabschnitt vorgesehener Befestigungsteil mit dem zusammengerafften Ende der Verpackung zusammengeführt wird, bei dem das zusammengeraffte Ende der Verpackung und der Befestigungsteil des Etikettenbandabschnittes mittels eines Verschlußelementes zusammengeklemmt werden, und bei dem dann der Etikettenbandabschnitt mit Befestigungsteil von dem übrigen Etikettenband getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikettenband nach dem Abziehen vom Etikettenband-Vorrat und vor seiner Zusammenführung mit dem zusammengerafften Ende der Verpackung über eine Teillänge jedes Etikettenbandabschnittes verschmälert wird, daß die Trennung jedes Etikettenbandabschnittes von dem übringen Etikettenband zwischen dem unverschmälerten Teil des abzutrennenden Etikettenbandabschnittes und dem verschmälerten Teil des folgenden Etikettenbandabschnittes erfolgt, und daß der vorschmälerte Teil jedes Etikettenbandabschnittes als Be£estigungstekL verwendet wird.
  2. 2) Verfahren nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschmälern durch Ausschneiden, Ausstanzen oder Nachinenfalzen von seitlichen Bandbereichen erfolgt.
  3. 3) Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d;if die Etikettenabschnitte vor oder nach dem Verschmälern bedruckt werden.
  4. 4) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Etikettenbandabschnitte vor oder nach dem Verschmalern zusätzliche Teile durch Kleben, Heften, Schweißen oder dergl. aufgebracht werden.
  5. 5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis It, bei dem die Verpackungen aufeinanderfolgend als Schaluchstück von einem Schlauchvorrat abgezogen und nach dem Füllen und Verschließen von dem übrigen Schlauchvorrat ge--trennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennen einer Verpackung von dem übrigen Schlauchvorrat gleichzeitig mit dem Trennen des an der Verpackung festgeklemmten Etikettenabschnittes von dem übrigen Etikettenband erfolgt.
  6. 6) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem auf einem Füllrohr befindlichen Schlauchvorrat, mit einem Etikettenband-Vorrat mit einem Schließkopf, mit eine Schlauchabzugsteil, der aufeinanderfolgend ein Schlauchstück von dem Schlauchvorrat abzieht und nach dem Füllen das offene Ende des Schlauchstückes zusammenrafft und dann in den Schließkopf einführt, und mit einem Bandtransporteur, der vor jedem Verschlußvorgang einen Etikettenbandabschnitt von dem Etikettenband-Vorrat abzieht und den Schließkopf zuführt, welcher das zusammengeraffte Ende des Schlauchstückes und einen an dem Etikettenbandabschnitt vorgesehenen Befestigungsteil mit einem Verschlußelement zusammenklemmt, und mit je einem Schneideteil zum Abschneiden des gefüllten und verschlossenen Schlauchstückes von dem übrigen Schlauchvorrat sowie zum Abschneiden des Etikettenbandabschnittes mit Befestigungsteil von dem übrigen Etikettenband, gekennzeichnet durch eine in Randtransportrichtung zwischen dem Etikettenband-Vorrat (13) und dem Schließkopf (8) angeordnexe Form- oder Rollstanze (11), durch die das tikettenband (15) hindurchgeführt ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideteil (26) zum Trennen eines Etikettenbandabschnittes von dem übrigen Eti-kettenband (15) unmittelbar vor dem Schließkopf (8) angeordnet ist.
  8. 8)Vorrichtung nach anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schließkopf (8) ein Führungsmundstück (9) für das Etikettenband (15) angeordnet ist, welches das Etikettenband (15) quer zur Bandtransportrichtung bogenförmig krümmt.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Bandtransportrichtung vor oder hinter der Form- oder Rollstanze (11) ein Drucker (12) angeordnet ist, durch den das Etikettenband (15) hindurchgeführt ist.
  10. 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Bandtransportrichtung vor oder hinter der Form- oder Rollstanze (11) ein Vorrichtungsteil zum Aufkleben, Aufheften oder Aufschneiden zusätzlicher Teile auf die Etikettenbandabschnitte angeordnet ist.
  11. 11) Etikettenband zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, oder in der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenabschnitte in ihrem nicht zu verschtnälernden Bereich (19,20) vorbedruckt sind.
  12. 12) Etikettenband zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder in der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, odar nach Anspruch11, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch Verschmälerung wegfallenden Bereichen (17) der Etikettenbandabschnitte Steuermarken (21), vorzugsweise in Form von Löchern vorgesehen sind.
  13. 13) Etikettenband zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder in der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10 oder Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff oder Papier besteht und längslaufende Verstärkungsfäden (25) enthäl t.
DE19772743886 1977-09-29 1977-09-29 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen anbringen von etiketten an den enden von schlauch- oder beutelfoermigen verpackungen Withdrawn DE2743886A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0542663A1 (de) * 1991-11-11 1993-05-19 Talleres Daumar S.A. Automatisches Etikettiergerät für Netzsäcke oder ähnliche Behälter
AU704164B3 (en) * 1999-01-22 1999-04-15 Marinucci Packaging Pty Limited Improvements in the tagging of nets

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EP0542663A1 (de) * 1991-11-11 1993-05-19 Talleres Daumar S.A. Automatisches Etikettiergerät für Netzsäcke oder ähnliche Behälter
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AU704164B3 (en) * 1999-01-22 1999-04-15 Marinucci Packaging Pty Limited Improvements in the tagging of nets

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