DE2743799A1 - Schutzhandschuhe und garn zu deren herstellung - Google Patents

Schutzhandschuhe und garn zu deren herstellung

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Description

Hamburg, den 27. September 1977
Priorität: 5. Oktober 1976, U.S.A., Pat.-Anm.Nr.: 730 275
Anmelder:
Robert M. Byrnes, Sr. 6720 North 16th Street Omaha, Nebraska, U.S.A.
Schutzhandschuhe und Garn zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht eich allgemein auf Schutzhandschuhe und dergleichen und auf ein Garn zur Herstellung derartiger Schutzhandschuhe.
In der US-PS 3 883 898 vom 20. Mai 1975 ist die Verwendung einer Aramid-Faser zur Herstellung von Schutzhandschuhen, Kleidung und dergleichen beschrieben, insbesondere die Verwendung einer unter der Handelsbezeichnung "Eevlar" von der Firma E.I. DuPont, Wilmington, Delaware, U.S.A., erhältlichen Spinnfaser oder einem Filament-Garn. Die US-PS 3 953 893 vom 4. Mal 1976 betrifft eine Schutzeohur.se aus
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dem genannten Material.
Die Erfindung sieht vor, ein Garn herzustellen aus einer metallischen, vollständig ausgeglühten und schmiegsamen Drahtlitze oder Drahtlitzen und einer Aramid-Faser-Litze oder-Litzen die entweder aus Fasern gesponnen oder aus Fäden hergestellt sind, wobei die Litzen einen Kern bilden, um den zwei Litzen oder Garnfäden aus gespnnener Aramid-Faser oder aus Aramid-Faden gewickelt sind, wobei die Stärken so gewählt sind, daß das Garn in üblichen Maschinen zur Herstellung von Handschuhen oder anderen Einrichtungen verarbeitet werden kann, die für die Herstellung von Bekleidung, Tuchen und dergleichen durch Weben, Wirken oder andere Garnverarbeitungsverfahren benutzt werden. Eine für dieses Garn brauchbare Aramid-Faser entweder in gesponnener Form oder als Filament ist das bereits erwähnte Produkt "Kevlar"·
Ein Garn, das in dieser oder ähnlicher Weise aus einem schmiegsamen, mit Aramid-Faser umwickelten Kern besteht, wird nach der Erfindung verwendet zur Herstellung von Schutzhandschuhen oder dergleichen.
Dabei wird vorzugsweise für einen erfindungsgemäßen Handschuh ein Garn verwendet, daß einen Kern aus einer Litze
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oder Litzen aus schmiegsamen, ausgeglühtem Draht und aus einer Litze oder aus Litzen von Aramid-Faser aufweist, die entweder in versponnener Form oder als Filament verwendet wird· Der aus den nebeneinander liegenden Litzen gebildete Kern ist mit zwei verhältnismäßig feinen Litzen oder Garnfäden umwickelt, die entweder aus gesponnener Faser oder aus Fäden bestehen und die in entgegengesetzten Richtungen um den Kern gewickelt sind.
Die Erfindung sieht demnach die Verwendung eines Garnes vor, das einen Kern mit einer Aramid-Faser-Umhüllung aufweist, die aus zwei Litzen oder Garnfäden besteht, die verhältnismäßig fein gesponnen sind und von denen die eine Litze oder Faden im Uhrzeiger- und die andere im Gegenzeigereinn um den schmiegsamen Kern gewickelt ist.
Wesentlich ist, daß bei dem nach der Erfindung hergestellten und zu verwendenden Garn die Schmiegsamkeit des Garnes, seine Abmessungen und anderen physikalischen Eigenschaften in solchen Grenzen gehalten werden, daß das Garn in üblichen Einrichtungen der Textilindustrie verarbeitet werden kann.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben eich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise er-
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läutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schutzhandschuhes aus einem Garn mit schmiegsamem Kern und
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines für die Herstellung eines Handschuhes nach Fig. 1 zu verwendenden Garnes.
Ein fertiger Schutzhandschuh 10, siehe Fig. 1, wird aus einem Garnfaden 12, Fig. 2, hergestellt, wobei aufgrund der Eigenschaften des Garnfadens 12 für die Herstellung des Handschuhes 10 übliche Verfahren und Maschinen verwendet werden. Der Handschuh 10 weist übliche Fingerlinge 14 und einen Daumenabschnitt 16, eine Vorderseite 18, eine Bückseite 20 und eine Manschette oder Stulpe 22 auf.
Das Garn 12, Fig. 2, besteht aus einem schmiegsamen, metallischen, ausgeglühten Draht 24 und einer Litze oder einem Garnfaden 25 aus schmiegsamer Aramid-Faser, wobei der Faden oder die Litze 25 aus versponnener Faser hergestellt oder ein Filament-Faden oder-Litze sein kann und mit dem Draht 24 zusammen einen Kern. Dieser Kern ist spiralig mit zwei Fäden oder Litzen 26 und 28 umwickelt, die aus Aramid-Faeer bestehen, wobei der eine Faden im Uhrzeiger- und der andere im Gegenzeigersinn um den Kern gewickelt ist. Der für den Kern verwendete Aramid-Faden 25 kann einen Titer
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im Bereich von 200 bis 1500 Denier haben, vorzugsweise im Bereich von 200 bis 400 Denier. Dabei wird vorzugsweise ein Monofil-Aramid-Faden verwendet, der im wesentlichen frei von Verdrehungen ist. Falls ein Kernfaden 25 aus versponnener Aramid-Faser benutzt wird, soll er vorzugsweise eine Baumwoll-Feinheitszahl im Bereich von 1-60 haben. Vorzugsweise soll der Bereich von 15 bis 35 gewählt werden, wobei besonders gute Ergebnisse mit einer Baumwollfeinheitszahl von 25 erzielt werden. Der Kerndraht 24 hat die Eigenschaft eines schmiegsamen Drahtes, insbesondere aus rostfreiem Stahl, schmiedbarem Eisen, Kupfer, Aluminium oder einem anderen schmiegsamen, schmiedbaren, vollständig ausgeglühten Metall draht mit einem Durchmesser im Bereich zwischen 0,004" ( 0,1016 mm) und 0,006" (0,1524 mm) plus oder minus 0,0005" (0,0127 mm), ohne Minimum und mit einem Maximum von 0,01" (0,254 mm). Die Hüllfäden oder-Litzen 26 und 28 können Fäden entweder aus versponnenen Aramid-Fasern oder Aramid-Einzelfäden sein, wobei die Einzelfäden einen Titer im Bereich von 200 bis 15OO Denier, vorzugsweise 200 bis 400 Denier haben und die gesponnenen Garnfäden eine Baumwollfelnheitszahl von 1 - 60, vorzugsweise im Bereich von 15 -55 und am besten von 25 haben. Nach den bisherigen Erfahrungen werden bevorzugt für die Deckfäden 26 und 28 Garnfäden oder Litzen aus versponnener Aramid-Faser verwendet.
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Das Garn 12 kann mit Standardnadeln verarbeitet werden,
wie sie in Handschuhstrickinaschinen benutzt werden. Es kann auch auf den verschiedensten Arten üblicher Maschinen verarbeitet werden, die für die Herstellung von Tuchen durch Web-, Wirk- oder andere Verfahren benutzt werden. Das Garn kann außerdem für alle solche Zwecke verwendet werden, wo
es auf lange Lebensdauer, hohe Festigkeit und große Widerstandsfähigkeit gegen Schnittbeanspruchung ankommt. Insbesondere hat sich gezeigt, daß sich Produkte aus dem Garn dort, wo es auf Widerstandsfähigkeit gegen Schnitt- und
Durchstichbeanspruchung ankommt, bekannten, unter Verwendung von Aramid-Fasern hergestellten Materialien überlegen ist.
Die Abmessungen der Kernfäden oder- Litzen können in Abhängigkeit von der schließlichen Verwendung des Garnes gewählt bzw. verändert werden. Die vorstehend angegebenen
Abmessungen sind jedoch wesentlich, wenn Schutzhandschuhe
hergestellt werden sollen, die besonders geeignet für das
Erfassen oder die Handhabung von Gegenständen sein sollen, die scharfe Kanten oder spitze Enden aufweisen oder die in Arbeitsverfahren getragen werden sollen, bei denen scharfe oder spitze Gegenstände auftreten. Z.B. können die Handschuhe in Fleischverarbeitungsbetrieben getragen werden,
in denen scharfe Messer benutzt werden, oder bei der Glas-
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herstellung oder- Verarbeitung, bei der Flachglas oder dergleichen gehandhabt werden muß, oder bei der Blechherstellung oder- Formung, bei der mit der Berührung von scharfen Blechkanten zu rechnen ist, und für viele andere Zwecke x bei denen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Schnitte verlangt wird. Das Garn kann auch für zahlreiche andere Gegenstände anstelle bisher verwendeter natürlicher, synthetischer oder metallischer Garne benutzt werden, wobei die Eigenschaften des Kernes und der Aramid-Faeerumwicklung zusammenwirken, um ein Garn zu erzeugen, das sich durch äußeret hohe Zugfestigkeit auszeichnet, sowie bei dem daraus hergestellten Tuch durch Widerstandsfähigkeit gegen Schnitte, wobei jedoch das Garn auf üblichen Maschinen verarbeitet werden kann, die auch für die verschiedenen natürlichen, synthetischen oder metallischen Garne geeignet sind, Die Aramid-Faserumhüllung erleichtert die Bewegung des Garnes für die Herstellung der verschiedenen Gegenstände und sorgt für eine merkliche zusätzliche Festigkeit. Bei Herstellung von Tuchen mit enger Bindung ergibt sich eine größere Widerstandsfähigkeit gegen das Durchdringen einer Messerspitze. Die aus Aramid-Faser hergestellte Seele macht das Garn elastisch und erhöht dessen Schmiegsamkeit.
Der erfindungsgemäße Handschuh zeichnet sich gegenüber einem üblichen, aus Drahtnetz oder Drahtringen hergestell-
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ten Handschuh durch erhöhte Festigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Bruch, gegen Aufnahme von Feuchtigkeit, durch bessere Hautverträglichkeit, geringes Gewicht, Schmiegsamkeit, bessere Reinigung und durch bessere Isolation aus. Der Handschuh ist auch sicherer, da er leicht von der Hand gleitet, falls ein Handschuhteil in einer sich bewegenden Maschine eingeklemmt wird; das ist bei Drahtnetzhandschuhen unmöglich, die durch Spangen festgelegt sind· Die Elastizität des Materials sorgt für bessere Anpassung und die Schmiegsamkeit ermöglicht ein besseres Gefühl und ein sichereres Greifen von Werkstücken, Werkzeugen und dergleichen. Der Handschuh ist bequemer und tonn so ausgeführt werden, daß er sowohl links als auch rechts getragen werden kann, während Drahtnetzhandschuhe entweder für die linke oder für die rechte Hand ausgebildet sind. Der Handschuh isoliert sowohl gegen Kälte als auch Wärme und hat einen merklichen Gewichtsvorteil, da ein Ausführungsbeispiel etwa 2 oz (etwa 57 g) wiegt, gegenüber etwa 12 - 14- oz (etwa 3/K)-397 g) eines Drahtnetzhandschuhs. Der Handschuh kann sterilisiert werden, falls das bei Benutzung in der Lebensmittelindustrie erforderlich ist, und kann auch ohne weiteres auf vorhandenen Maschinen hergestellt werden, während z.B. ein aus Metallgliedern hergestellter Handschuh gewöhnlich Handarbeit ist.
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Gegenüber einem Handschuh, wie in der US-PS 5 883 398 beschrieben, ergibt sich die bessere Herstellbarkeit durch bessere Verträglichkeit des Gammaterials mit den vorhandenen Maschinen, erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Spitzendurchdringung, da bei der Erfindung eine gewirkte oder eine Webmasehe sich nicht bei Spannungsbeanspruchung soweit auszieht· Ferner ist eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Schnitten vorhanden, da eine übermäßige Spannung der Aramid-Fasern über den Knöcheln bei Bildung einer Faust verhindert wird.
Für besondere starke Beanspruchungen, 2.B. für Kabel oder dergleichen können Vielfach-Garnfäden nach der Erfindung verwendet werden, wobei die Aramid-Kernlitze oder-Seele 25 fortgelassen und ein einziger Drahtkern 24 mit eine* Durchmesser bis zu 0,01" (0,254- mm) verwendet werden kann·
- ANSPRÜCHE -8098U/0750

Claims (1)

  1. -or -
    ANSPRÜCHE :
    1. Schutzhandschuh aus einem Garn, das Aramid-Fasern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn (12) einen Kern (24·,25) und eine Umhüllung (26) aufweist, die aus Aramid-Faser hergestellt ist, während der Kern wenigstens einen Faden (24) aus einem schmiegsamen, ausgeglühten Draht enthält.
    2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ferner wenigstens einen Faden (25) aus Aramid-Faser neben dem Draht (24) aufweist.
    5. Handschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aramid-Faserumhüllung Fäden aus Aramid-Faser (26,28) aufweist, die um den Kern gewickelt sind·
    4. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Armaid-Filament-Fäden in einem Bereich von 200 - 15OO Denier.
    5. Handschuh nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet durch gesponnene Aramid-Garnfäden mit einer Baumwollfeinheitszahl zwischen 1 und 60.
    6· Gern zur Herstellung von Gegenständen hoher Festigkeit untef Verwendung von Aramid-Fasern, dadurch gekenn- »eiohnet, daß um einen schmiegsamen Kern (24,25) ein
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    ORIGINAL INSPECTED
    Paar Hüllstränge (26,28) aus Aramid-Faser derart gewickelt sind, daß der eine Strang in Uhrzeiger- und der andere Strang im Gegenzeigersinn gewickelt ist.
    7* Garn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllstränge gesponnene Garnfäden aus Aramid-Fasern mit einer Baumwollfeinheitszahl im Bereich zwischen 1 und 60 sind.
    8· Garn nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Baumwollfeinheitszahl zwischen 15 und 55 liegt.
    9· Garn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumwoll-Feinheitszahl 25 ist.
    10· Garn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllstränge Aramid-Filament-Fäden mit einem Titer im Bereich zwischen 200 und 1500 Denier sind.
    11. Garn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß 200 bis 400 DenierIa'den verwendet sind.
    12· Garn nach Anspruch 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern einen Draht (24) enthält, der einen Durchmesser bis höchstens 0,254 mm aufweist und aus einem schmiegsamen, vollständig geglühten Material besteht.
    15· Garn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (24) aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser
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    im Bereich von 0,1016 bis 0,1524 mm plus oder minus 0,0127 mm besteht.
    14· Garn nach Anspruch 6-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern neben dem Drahtstrang (24) einen Aramid-Faserstrang (25) aufweist.
    1^· Garn nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aramid-Faserstrang (25) ein Filament-Faden mit einem Titer im Bereich von 200 bis 1500 Denier ist.
    16. Garn nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aramid- Faden (25) von 200 bis 400 Denier hat.
    17· Garn nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Spinngarn-Aramid-Faserstrang (25) mit einer Baumwollfeinheitszahl zwischen 1 und 60.
    18. Garn nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Baumwollfeinheitszahl zwischen 15 und 55·
    19. Garn nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Baumwollfeinheitszahl 25·
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DE19772743799 1976-10-05 1977-09-29 Garn und dessen Verwendung zur Herstellung von Gegenständen großer Festigkeit Expired DE2743799C2 (de)

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