DE2743545A1 - Verfahren zum entfernen von bis-chlormethylaether aus einer mischung von chloracetylchlorid und bis-chlormethylaether - Google Patents

Verfahren zum entfernen von bis-chlormethylaether aus einer mischung von chloracetylchlorid und bis-chlormethylaether

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DE2743545A1
DE2743545A1 DE19772743545 DE2743545A DE2743545A1 DE 2743545 A1 DE2743545 A1 DE 2743545A1 DE 19772743545 DE19772743545 DE 19772743545 DE 2743545 A DE2743545 A DE 2743545A DE 2743545 A1 DE2743545 A1 DE 2743545A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/58Preparation of carboxylic acid halides
    • C07C51/64Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives

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Description

Aus der US-PS 36 74 664 ist ein Verfahren zur Herstellung von Chloracetylchlorid (CAC) durch photochemische Oxidation von Vinylidenchlorid bekannt. Dieses Verfahren ist zwar von technischem Interesse, doch entsteht dabei eine kleine Menge (100 bis 250 ppm) von bis-Chlormethyläther (CMA*) als Verunreinigung, wobei bekannt ist, dass diese Verbindung krebserregend wirkt. Da CAC als Zwischenprodukt für die Herstellung von verschiedenen Pesticiden und Pharmazeutika verwendet wird, besteht der Wunsch, das CMA aus dem CAC zu entfernen, bevor dieses weiter verarbeitet oder verwendet wird. Ausserdem entstehen durch die Anwesenheit von CMA* höhere Produktionskosten, da eine Rreislauffuhrung wegen der Anreicherung von CMX nicht möglich ist. Dadurch treten grössere Mengen an Abfällen auf.
Durch die meisten chemischen und physikalischen Trennverfahren wird keine befriedigende Abtrennung des CMA' von dem CAC erreicht. CAC und CMÄ sind ähnlich in ihren chemischen Reaktionsfähigkeiten und in ihren physikalischen Eigenschaften, wodurch übliche Trennverfahren, wie die selektive Adsorption, die azeotrope oder fraktionierte Destillation oder die Komplexbildung unwirksam bleiben.
8098U/0706
Gegenstand dieser Erfindung ist nun ein Verfahren zum Entfernen von bis-Chlormethyläther aus einer Mischung von Chloracetylchlorid und bis-Chlormethyläther, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Mischung mit Chlorwasserstoffsäure bei einer Temperatur zwischen 30 und 1600C in Gegenwart einer katalytischen Menge einer Lewis-Säure oder einer starken protonischen Säure in Berührung bringt.
Dieses Verfahren beeinträchtigt die Qualität des CAC nicht und das erhaltene CAC, das im wesentlichen frei von CMÄ ist, kann entweder als solches oder nach einer Kurzwegdestillation verwendet werden oder kann in anderer. Weise behandelt werden, um die Reste der katalytischen Verbindungen zu entfernen. Falls eine Kurzwegdestillation zur weiteren Reinigung verwendet wird, können die katalytischen Rückstände im Kreislauf geführt werden.
Als Katalysator kann bei der Erfindung eine beliebige Lewis-Säure oder eine starke protonische Säure benutzt werden, unter einer "starken protonischen Säure" wird eine Säure verstanden, die das Sauerstoffatom von CMÄ protonieren kann. Zu diesen Säuren gehören 96 bis 98%ige Schwefelsäure, wasserfreie Schwefelsäure, Oleum, Schwefeltrioxid, Chlorsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Trifluoressigsäure, Phosphorsäure und stark saure Formen von Ionenaustauscherharzen. Salzsäure und Salpetersäure •ind keine stark protonischen Säuren dieser Art. Typische Lewis-Säuren schliessen die Chloride von Aluminium, Eisen
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und Zink, Bortrifluorid, Phosphorpentachlorid und Thionylchlorid ein. Titantetrachlorid ist nur von geringer Wirksamkeit und wird deshalb nicht bevorzugt. Die bevorzugten Katalysatoren sind Aluminiumchlorid, Oleum und wasser-.freie Schwefelsäure.
Bei der Erfindung wird der Katalysator in einer katalytisch wirksamen Menge benutzt, wobei diese Menge in Abhängigkeit von dem speziellen Katalysator schwanken kann. Im allgemeinen wird mindestens 0,25 GewX, und bevorzugt mindestens etwa 1 GewX, einer starken protonischen Säure, bezogen auf das Gewicht des CAC, benutzt. Die minimale Menge der Lewis-Säure liegt im allgemeinen bei etwa 0,5 GewX, bevorzugt etwa 1,5 GewX, bezogen auf die gleiche Basis. Für die maximale Katalysatormenge sind nur praktische Überlegungen massgeblich, wie die Beseitigung der Katalysatorrückstände und die Wirtschaftlichkeit.
Die bei dem Verfahren verwendete Chlorwasserstoffsäure bzw. Salzsäure ist entweder inhärent in dem CAC vorhanden oder kann in dieses eingeführt werden (im allgemeinen als wasserfreies Gas) oder kann in situ erzeugt werden (im allgemeinen durch die Umsetzung von CAC und Wasser). Die inhärent vorhandene Menge an HCl ist in der Regel für die Entfernung von CMÄ nicht ausreichend, so dass deshalb meistens HCl zusätzlich entweder eingeführt oder in situ erzeugt wird. Die inhärent vorhandene Menge an HCl schwankt von einem CAC Ansatz zum anderen und ist im allgemeinen einer genauen Messung nicht zugänglich. Bei der Zugabe von HCl kann dies vor, zusammen oder nach der
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Einführung des sauren Katalysators erfolgen. In der Regel wird HCl entweder direkt in das CAC eingeleitet oder es wird ein CAC - enthaltendes Reaktionsgefass unter einen derartigen HCl - Druck gesetzt, dass das CAC mit dem HCl gesättigt wird.
Falls HCl in situ erzeugt wird, ist es im allgemeinen nicht notwendig, noch mehr davon einzuführen. So ist beispielsweise das in der 96 bis 98%igen Schwefelsäure vorhandene Wasser ausreichend, um so viel HCl zu bilden, dass der CMÄ - Gehalt auf weniger als 0,2 ppm von einem Ausgangsniveau von etwa 100 bis 250 ppm reduziert wird. Bei der in situ Erzeugung von HCl entsteht aber auch eine geringe Menge von Chloressigsäure als Verunreinigung. Aus diesem Grund wird die in situ Herstellung von HCl nicht als die beste Ausführungsform der Erfindung angesehen, so dass die Verwendung von Oleum oder wasserfreier Schwefelsäure und wasserfreiem HCl bevorzugt sind.
Mit dem sauren Katalysator kann die Benutzung von verschiedenen Katalysatoren mit grosser Oberfläche kombiniert werden, wie zum Beispiel "Retrol" - Ton, verschiedene Zeolite, Silicagele und Kohlearten, um die Umsetzung zwischen HCl und CMÄ zu beschleunigen. Die alleinige Verwendung von oberflächenaktiven Katalysatoren reduziert aber den Gehalt an CMÄ nicht wesentlich.
Die minimale Temperatur für die Berührung des mit CMÄ verunreinigten CAC mit HCl und dem sauren Katalysator liegt bei etwa 30<>C und bevorzugt bei etwa 90 0C. Die
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maximale Temperatur liegt bei etwa 16O0C und bevorzugt bei etwa 13O0C. Temperaturen oberhalb 1600C führen im allgemeinen zu einem Abbau von CAC.
Die minimale Verweilzeit liegt bei etwa 15 Minuten und bevorzugt bei etwa 30 Minuten, wobei die typische maximale Verweilzeit etwa 120 Minuten und bevorzugt etwa 60 Minuten beträgt. Die Verweilzeit kann selbstverständlich in Abhängigkeit von der anfänglichen CMÄ Konzentration, der Temperatur und dem speziellen Katalysator schwanken. Die Herabsetzung des Gehaltes an CMÄ beginnt im allgemeinen innerhalb von Minuten, nachdem die typische vorhin genannte minimale Temperatur erreicht worden ist. Dies trifft besonders zu, wenn ein Katalysator mit grosser Oberfläche zugegen ist.
Der Druck ist bei dem Verfahren der Erfindung nicht wesentlich, mit Ausnahme seiner Beziehung zur Temperatur. Im allgemeinen sind autogene Drücke ausreichend.
Obwohl sich diese Erfindung im allgemeinen mit der Entfernung von CMÄ aus CAC mit einer Anfangskonzentration von CMÄ von etwa 100 bis 250 ppm befasst, kann sie auch an Bedingungen angepasst werden, bei denen die Anfangskonzentrationen ausserhalb dieses Bereiches liegen. Wenn ein derartiger Fall vorliegt, werden der Katalysator und die HCl Konzentration, falls erforderlich, entsprechend angepasst, wobei derartige Anpassungen im Rahmen des allgemeinen Wissens des Fachmanns liegen.
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Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen noch näher erläutert.
Beispiel 1
50 g Chloracetylchlorid (CAC), das 150 ppm bis-Chlormethyläther (CMÄ) enthielt, wurde mit wasserfreiem HCl bei Raumtemperatur (etwa 200C) für etwa 5 Minuten begast. Es wurden dann 0,5 g Oleum dem mit HCl gesättigten CAC beigemischt. Die Mischung wurde in einer Hochdruck-Glasampulle für etwa eine Stunde auf etwa 1200C erwärmt. Nach dem Kühlen konnte durch eine gas-chromatographisehe Analyse kein CMÄ nachgewiesen werden (Nachweisgrenze 0,3 ppm).
Beispiel 2
28 g CAC - Proben, die etwa 100 ppm CMÄ enthielten, wurden einzeln mit "Retrol" - Ton, 96%iger Schwefelsäure, Oleum und einer "Retrol" - Ton - Schwefelsäure - Kombination in Berührung gebracht und nachher einer Kurzwegdestillation unterworfen. Zu keiner der Proben wurde HCl zugegeben. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
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TABELLE I CMÄ - Entfernung aus CAC - Proben durch Berührung mit Retrol-Ton, H.SO,, Oleum und einer Ton - H2SO, - Kombination mit anschllessender Kurzwegdestillation
8098 1 i Versuch CAC
(g)
CMÄ
(ppm)
Retrol-
Ton
96 S
H2SO4
20% Oleum
(g)
CMÄ-Entfernung I
OO
Vergleich 28 100 2,3 - - 0 I
D706 a 28 100 - 0,6 - 80 - 90
b
C
OO 00
CM CM
100
100
2,0 0,5 0,5 100
40 2
d 28 100 - _ 0,5 70 3
1 ofengetrocknet ro
2 nach Berührung über Nacht bei Raumtemperatur j>.
3 Kurzwegdestillation von (2) cn
Die Versuche c und d erläutern, dass eine partielle Eliminierung von CMA erfolgen kann, wenn nur der inhärent vorhandene HCl in dem CAC gegenwärtig ist. Diese partielle Eliminierung ist aber deutlich weniger als die Eliminierung bei Verwendung von zusätzlichem HCl, das in situ bei den Versuchen a und b erzeugt wird. Der Vergleichsversuch demonstriert die Notwendigkeit für die Verwendung eines sauren Katalysators.
Beispiel 3
Mit CMÄ verunreinigtes CAC wurde mit einigen Katalysatoren oder anderen Substanzen bei verschiedenen Temperaturen und Verweilzeiten in Berührung gebracht. Die CMÄ Entfernung wurde durch Gas-Chromatographie überwacht, wobei die CMÄ Konzentrationen in Millimeter durch die Spitzenhöhe und die Höhe nach der Behandlung angegeben wurden. Die Anfangskonzentrationen an CMÄ wurden vor der Berührung des CMÄ enthaltenden CAC mit dem angegebenen Katalysator oder anderen Substanzen gemessen. Die nachherigen Werte wurden nach der Behandlung gemessen. Bei allen Versuchen war das mit CMÄ verunreinigte CAC mit HCl gesättigt.
Die Ergebnisse sind aus Tabelle II zu ersehen.
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TABELLE II
CMÄ - Entfernung aus CAC - Proben durch Berühren mit verschiedenen Katalysatoren
der anderen.Substanzen bei verschiedenen Temperaturen und Verweilzeiten
Versuch CAC
(g)
CMÄ
vorher
(mm) 1
20%
Oleum
(g)
Vergleich 42 47 -
a 28 50 0,55
b 42 47 0,45
C 41 40 -
d 43 36
Silika-
gel 2
(g)
Temp. Zeit
(h)
1 CMÄ
nachher
(mm) 1
150 18 - NC 3
- FD 4 - 1 7
- 125 NB 5
- FD 4 12
1.5 125 22
Spitzenhöhe in mm
2 von hoher Reinheit (100 - 200 Maschen) (US Sieve Series) Ki
3 keine Änderung j^.
4 Kurzwegdestillat ^
5 nicht bestimmt (Erfassungsgrenze 0,3 ppm) fl
27Λ3545
Die partielle Eliminierung von CMÄ im Versuch d ist wahrscheinlich auf die leichte Azidität des Silikagels und die Adsorption des CMÄ an dem Silikagel zurückzuführen.
Beispiel 4
70 g mit CMÄ verunreinigtes und HCl enthaltendes CAC wurden mit 18 g einer getrockneten starken Ionenaustauschersäure auf Basis von Styrol und Divinylbenzol gemischt und zwei Stunden auf etwa 1200C erwärmt. Bei der gas-chromatographischen Analyse wurde festgestellt, dass 80 % des CMÄ entfernt worden waren (Anfangswert der Spitzenhöhe für CMÄ - 44 mm; nachheriger Wert der Spitzenhöhe für CMÄ - 7 am).
Beispiel 5
CAC, das etwa 100 ppm CMÄ enthielt und mit HCl gesättigt war, wurde mit unterschiedlichen Mengen an Oleum und Chlorsulfonsäure in Berührung gebracht. Die erhaltenen Mischungen wurden zwei Stunden auf etwa 110 bis 115°C erwärmt und wurden dann gas-chromatographisch auf CMÄ unterhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
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TABELLE III
CMÄ - Entfernung aus CAC - Proben durch Berühren mit verschiedenen Mengen von Oleum und ClSO3H bei 110 - 1150C für 2 Stunden
CD
O
Versuch CMA
vorher
(ppm)
20 % Oleum
(Gew%)
ClSO3H
(Gew%)
CMÄ
nachher
(ppm)
ID
CO
a 100 1,0 - NB l
O b 100 0,5 - NB
-4
O
C 100 0,26 - 19
cn d 100 - 1,0 NB
e 100 - 0,5 13
f 100 0,26 25
1 nicht bestimmt
TO
.P--OJ cn -t>· ,cn
Beispiel 6
30 g mit HCl gesättigtes CAC wurden mit 3 g des Rückstandes von der Kurzwegdestillation des rohen Reaktionsproduktes von Beispiel 3, Versuch c, gemischt. Die Mischung wurde eine Stunde auf 125°C erwärmt und das erhaltene Rohprodukt wurde durch Gas-Chromatographie untersucht. Diese Untersuchungen zeigten, dass die Spitzenhöhe für CMÄ von einem Anfangsniveau von 47 mm auf 0 reduziert worden war, das heisst, unterhalb der Erfassungsgrenze.
Beispiel 7
0,5 g Rückstand von Beispiel 3, Versuch c, wurden mit CAC, das mit HCl gesättigt war, gemischt. Die Mischung wurde dann auf 120 bis 125°C für etwa 80 Minuten erwärmt, wobei Proben in verschiedenen Abständen entnommen und analysiert wurden. Die Analyse erfolgte durch Gas-Chromatographie bzw. Massenspektroskopie. Aus Tabelle IV gehen die Ergebnisse bei verschiedenen Verweilzeiten hervor.
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TABELLE IV
CMÄ - Entfernung bei verschiedenen Verweilzelten mit 0,5 Gew% ClSO. als Katalysator
Verweilzeit CMÄ - Entfernung *
(min)
σ 0 0
0^ 15 50
^ 30 75 -
2 45 100
° 60 100
80 100
Erfassungsgrenze 0,3 ppm ro
Beispiel 8
30 g CAC mit einem Gehalt an CMÄ von 90 ppm wurden eine Stunde auf 120 bis 125°C mit im wesentlichen wasserfreiem Aluminiumchlorid (0,7 g) erwärmt. Durch Gas-Chromatographie konnte keine nachweisbare Konzentration (< 5 ppm) von CMÄ festgestellt werden. Es wird angenommen, dass das wasserfreie Aluminiumchlorid Spurenmengen an Wasser vor seiner Einführung in das CAC absorbierte. Dieses Wasser erzeugt in situ HCl1 das in Kombination mit dem in dem CAC inhärent vorhandenen HCl ausreichend ist, um im wesentlichen das CMÄ aus dem CAC zu entfernen.
Beispiel 9
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass das CAC etwa 1000 ppm statt etwa 150 ppm CMÄ enthielt. Die Analyse des erhaltenen Produktes ergab einen CMÄ Gehalt von weniger als 0,3 ppm.
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entfernen von bis-Chlormethyläther aus einer Mischung von Chloracetylchlorid und bis-Chlormethyläther,
dadurch gekennzeichnet, dass man die Mischung mit Chlorwasserstoffsäure bei einer Temperatur zwischen 30 und 1600C in Gegenwart einer katalytischen Menge einer Lewis -Säure oder einer starken protonischen Säure in Berührung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch ge kennzeichnet, dass der bis-Chlormethyläther in dem Chloracetylchlorid in einer Menge zwischen 100 und 250 ppm vorhanden ist.
Ö098U/0 7 06
ORIGINAL INSPECTED
DE19772743545 1976-09-30 1977-09-28 Verfahren zum entfernen von bis-chlormethylaether aus einer mischung von chloracetylchlorid und bis-chlormethylaether Withdrawn DE2743545A1 (de)

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US05/728,103 US4054602A (en) 1976-09-30 1976-09-30 Removal of bis-chloromethyl ether from chloroacetyl chloride

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JPS5344521A (en) 1978-04-21
JPS6113455B2 (de) 1986-04-14
US4054602A (en) 1977-10-18
FR2366249A1 (fr) 1978-04-28
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