DE2743525A1 - Verfahren zum impraegnieren von zumindest einem hoelzernen teil eines aufbaus oder bauteils mit einem holz- konservierungsmittel - Google Patents
Verfahren zum impraegnieren von zumindest einem hoelzernen teil eines aufbaus oder bauteils mit einem holz- konservierungsmittelInfo
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Description
- 4 - 27Λ3525
2 7. SEP. 1977
77 024 Kü/u
Balfour Beatty Limited, 7 Mayday Road, Thornton Heath,
Surrey CR4 7XA, England
Beanspruchte Priorität: Großbritannien Nr. 40380/76 vom
29. September 1976
Verfahren zum Imprägnieren von zumindest einem hölzernen Teil
eines Aufbaus oder Bauteils mit einem Holz-Konservierungsmittel
(Zusatz zu P 23 54 437.8)
In der Hauptanmeldung P 23 54 437.8 ist ein Verfahren zum
Einbringen eines härtbaren Materials in flüssigem oder halbflüssigem Zustand in Risse oder andere Hohlräume in einem künstlichen
oder natürlichen Aufbau der dort genannten Gattung beschrieben. Bei diesem Verfahren wird der Aufbau oder ein Teil
des Aufbaus, der die Risse oder anderen zu füllenden Hohlräume enthält, mit einer dicht aufsitzenden, strömungsmittelundurchlässigen
Umhüllung umgeben, und die Begrenzungskanten der Umhüllung werden gegenüber dem Aufbau abgedichtet, um eine im
wesentlichen strömungsmitteldichte Umhüllung zu bildeni Luft
und jedes andere Strömungsmittel wird aus den Rissen und anderen Hohlräumen innerhalb der strömungsmitteldichten Umhüllung evakuiert,
und wenn die Risse und anderen Hohlräume im wesentlichen evakuiert worden sind, wird härtbares Material in flüssigem
oder halbflüssigem Zustand in die evakuierten Risse oder anderen Hohlräume eingelassen, bis das härtbare Material an den öffnungen
der Risse oder Hohlräume in der Oberfläche oder den Oberflächen des Aufbaus erscheint; und dann wird dem härtbaren Material die
Möglichkeit gegeben auszuhärten. Künstliche oder natürliche Aufbauten, wie sie in der Hauptanmeldung genannt sind, schließen
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auch jene ein, die aus Holz bestehen oder Holz aufweisen.
Die Erfindung betrifft eine Abänderung oder Verbesserung
des Verfahrens nach der Hauptanmeldung und betrifft die Konservierung
von Aufbauten oder Bauteilen, die ganz oder teilweise
aus Holz bestehen. Die Erfindung befaBt sich insbesondere mit der Konservierung an Ort und Stelle von mindestens demjenigen
hölzernen Teil eines Aufbaus oder Bauteils, der der Atmosphäre
ausgesetzt ist und extremen Witterungsbedingungen unterworfen
ist.
Es war viele Jahre lang allgemein üblich, hölzerne Pfähle
oder Masten gegen durch Feuchtigkeit hervorgerufenen Verfall zu
konservieren, indem der Pfahl oder Hast mit Kreosot oder einem anderen Holz-Konservierungsmittel imprägniert wird. Eine solche
Imprägnierung mit Holz-Konservierungsmittel kann vor oder nach
der Errichtung des Pfahles oder Mastes erfolgen, doch ist es aus naheliegenden Gründen normalerweise üblich, den ganzen
Pfahl oder einen Teil desselben durch und durch mit Holz-Konservierungsmittel
zu imprägnieren, bevor dieser aufgerichtet wird. Wie gründlich eine solche Imprägnierung auch immer ausgeführt
wird, im Laufe der Zeit läßt die Wirksamkeit des Holz-Konservierungsmittels in einem Pfahl oder Mast allmählich nach, und
es ist notwendig, zumindest denjenigen Teil des aufgerichteten
Mastes oder Pfahles erneut zu imprägnieren, der der Atmosphäre ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und wenig kostspieliges Verfahren zum Imprägnieren von zumindest
einem hölzernen Teil eines Aufbaus oder Bauteils, der der Atmosphäre ausgesetzt ist, mit Holz-Konservierungsmittel anzugeben.
Erfindungsgemäß besteht das Verfahren darin, daß der freistehende
hölzerne Teil des Aufbaus oder des Bauteils mit einer dicht aufsitzenden, strömungsmittelundurchlässigen Umhüllung
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umgeben wird und die Begrenzungskanten der Umhüllung zur Bildung
einer im wesentlichen strnmungsrni tteldi chten Umhüllung abgedichtet
werden; daß Luft und jedes andere Strömungsmittel aus Rissen oder anderen Hohlräumen im hölzernen Teil des Aufbaus
oder Bauteils sowie aus dem Innern der strömungsmitteldichten
Umhüllung evakuiert werden und daB das Holz-Konservierungsmittel in flüssigem oder anderem fließbaren Zustand in die Umhüllung
sowie die Risse und anderen Hohlräume im hölzernen Teil des Aufbaus oder Bauteils eingelassen wird, bis dieser hölzerne
Teil des Aufbaus oder Bauteils völlig mit Holz-Konservierungsmittel
imprägniert ist.
Vorzugsweise wird dem Holz-Imprägnierungsmittel erst dann
die Möglichkeit gegeben, in die Strömungsmitteldichte Umhüllung zu gelangen, wenn die Umhüllung und die Hohlräume des darin eingeschlossenen
hölzernen Teils des Aufbaus oder Bauteils im wesentlichen evakuiert worden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere geeignet
zum Imprägnieren desjenigen Teils einer Telegrafenstange, eines
Plastes, eines Pfostens oder eines ähnlichen aufrecht stehenden hölzernen Bauteils mit Holz-Konservierungsmittel, der der Atmosphäre
ausgesetzt ist, kann aber auch bei der Imprägnierung jeder anderen Form von aufgerichtetem hölzernem Aufbau oder
Bauteil angewandt werden, z. B. auch bei einem Holzzaun.
Wenn der hölzerne Teil des Aufbaus oder Bauteils wesentlich höher ist als die Säule von Holz-Konservierungsmittel,
die die Einrichtung zum Evakuieren der Luft halten kann, oder auch in anderen Fällen, kann der hölzerne Teil in zwei oder
mehr übereinander angeordneten Abschnitten behandelt werden.
Die dicht aufsitzende, strömungsmittelundurchlässige Umhüllung kann ganz von einem flexiblen Mantel gebildet werden,
oder in anderen Fällen, wo der Aufbau oder Bauteil eine Ober-
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fläche oder Oberflächen von einer Form oder Ausgestaltung aufweist,
die es schwierig macht, sie in einen dicht aufsitzenden
Mantel einzuhüllen, beispielsweise dann, wenn von der Oberfläche
des Aufbaus oder Bauteils ein oder mehrere weitere Bauteile hochstehen oder wegragen, kann die dicht aufsitzende, strömungsmitte!undurchlässige
Umhüllung zumindest teilweise dadurch gebildet werden, daß auf eine freiliegende Oberfläche oder mehrere
freiliegende Oberflächen des Aufbaus oder Bauteils eine kontinuierliche Schicht aus härtbarem Material in flüssigem oder
halbflüssigem Zustand aufgebracht wird, die bei Aushärtung einen
dicht aufsitzenden, strömungsmittelundurchlass igen Überzug bildet.
Wenn die dicht aufsitzende, strömungsmittelundurchlässige
Umhüllung aus einem flexiblen Mantel besteht oder einen solchen aufweist, damit der Vorgang des Imprägnierens jederzeit beobachtet
werden kann und die Zufuhr von Holz-Konservierungsmittel
gesperrt werden kann, sobald der hölzerne Teil des Aufbaus oder Bauteils völlig gefüllt worden ist, wird der Mantel vorzugsweise
aus transparentem Material gebildet.
Begrenzungskanten des flexiblen Mantels können mittels eines Überzugs aus Harz oder einem anderen härtbaren Material oder mit
Hilfe eines Klebebandes abgedichtet werden.
Die Evakuierung der im wesentlichen strömungsmitteldichten
Umhüllung wird vorzugsweise durch mindestens eine Vakuumpumpe und/oder mindestens einen Luftkompressor und einen zugeordneten
Venturi-Saugejektor bewirkt. Vorzugsweise ist die oder jede
Vakuumpumpe oder jeder Luftkompressor mit dem zugehörigen Venturi
-Saugejektor mit einem oder mehreren Auslässen im oberen Teil der eng anliegenden strömungsmittelundurchlässigen Umhüllung
verbunden, und mindestens eine Lieferquelle für Holz-Konservierungsmittel
in einem flüssigen oder anderen fließbaren Zustand ist mit einem oder mehreren Einlassen am unteren
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-B-
Teil der Umhüllung verbunden, so daB das Konservierungsmittel
innerhalb der Umhüllung nach oben fließt.
Wenn bei dem aufgerichteten Aufbau oder Bauteil ein unterer Teil desselben in den Erdboden eingebettet ist, so wird vorzugsweise
die dicht aufsitzende, strömungsmittelundurchlässige Umhüllung so angeordnet, daB sie sich bis unter den Erdboden
erstreckt, um sicherzustellen, daß der hölzerne Teil des Aufbaus oder Bauteils unmittelbar in der Nähe des Erdbodens und
unmittelbar unterhalb desselben völlig mit Konservierungsmittel imprägniert wird.
Wenn der Aufbau oder Bauteil aus einem Pfahl besteht oder
einen solchen einschließt, bei dem ein hölzerner Teil in den Erdboden eingegraben ist, kann der eingegrabene hölzerne Teil
des Pfahles mit Holz-Konservierungsmittel durch das in der GB-PS 1 454 917 beschriebene Verfahren imprägniert werden.
Um sicherzustellen, daß der eingeschlossene hölzerne Teil
des Aufbaus oder Bauteils im wesentlichen völlig mit Holz-Konservierungsmittel durch seine gesamte Dicke hindurch imprägniert
wird, kann das Holz-Konservierungsmittel auch in den hölzernen Teil mit einem überatmosphärischen Druck eingebracht werden.
Eine wirksame Imprägnierung des hölzernen Teils kann ferner dadurch begünstigt werden, daß der oder jeder Strom des Holz-Konservierungsmittels
unter Druck in den hölzernen Teil bis zu einem "Hammereffekt" eingebracht wird, beispielsweise mittels
eines hin- und hergehenden Kolbens, der in einem Zylinder arbeitet,
welcher in einen Abzweig des Strömungsweges zwischen der Lieferquelle des Holz-Konservierungsmittels und dem Einlaß
eingeschaltet ist.
Um die Gefahr zu vermindern, daß kleine Luftbläschen oder andere Strömungsmittel in den geschlossenen Enden von Rissen
oder anderen Hohlräumen eingefangen werden können oder an den
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Grenzflächen der Risse oder anderen Hohlräume im hölzernen Teil
des Aufbaus oder Bauteils anhaften können, falls der Zustand
oder die Eigenart des Aufbaus oder des Bauteils dies zuläßt, kann der hölzerne Teil einer Vibration unterworfen werden, um
jegliche solcher Bläschen herauszuschütteln. Eine solche Vibration kann entweder von Hand oder mechanisch zur Einwirkung
gebracht werden.
Das Holz-Konservierungsmittel ist vorzugsweise Kreosot oder
ein anderes chemisches Konservierungsmittel, welches in das Material, aus welchem der Aufbau oder Bauteil besteht, einzieht
und dieses imprägniert.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand eines in der Zeichnung
dargestellten aufgerichteten hölzernen Telegrafenmastes beschrieben,
wobei die Zeichnung eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Mastes oder Pfahles wiedergibt.
Der in der Zeichnung dargestellte aufgerichtete hölzerne
Telegrafenmast 1,der mit Kreosot zu imprägnieren ist, wird in
zwei oder mehr übereinander angeordneten Abschnitten behandelt, um die Säule von Kreosot zu begrenzen, welche die Vakuumpumpe
oder -pumpen halten müssen. Der unterste Abschnitt des Mastes wird zuerst behandelt, indem eine Folie 2 aus transparentem
Kunststoff um den untersten Abschnitt herumgewickelt und an den sich überlappenden Rändern mit Klebeband abgedichtet wird. Der
untere Rand 3 der Folie 2 erstreckt sich bis unter die Erdoberfläche,
und die Folie wird am Mast in der Nähe der unteren Kante durch Klebeband 4 abgedichtet; die Folie wird am Pfahl in
der Nähe des oberen Endes durch Klebeband 5 abgedichtet. Am oberen Teil der Folie 2 ist ein Auslaßstutzen 6 befestigt und
steht von diesem vor, mit welchem ein Rohr für die Verbindung
mit einem Flüssigkeitsabscheider (nicht dargestellt) und einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) verbunden ist. Ein EinlaB-stutzen
B ist am unteren Teil der Folie 2 angebracht und steht
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nach außen vor, und dieser Stutzen ist über ein Rohr 9 mit
einer Lieferquelle für Kreosot (nicht dargestellt) verbunden. Ein Absperrhahn 10 ist in dem mit der Kreosotquelle verbundenen
Rohr vorgesehen.
Im Betrieb wird der Hahn 10 im Rohr 9 geschlossen, und
Luft sowie jegliches anderes Strömungsmittel wird aus der im
wesentlichen strömungsmitteldichten Umhüllung evakuiert, die
durch die abgedichtete Folie 2 gebildet wird, sowie auch aus dem eingeschlossenen untersten Abschnitt des hölzernen Mastes
1. Wenn ein zufriedenstellender Vakuumpegel erreicht ist, wird der Hahn 10 geöffnet, und Kreosot wird in die Umhüllung nach
oben eingezogen, um den umhüllten Abschnitt des Mastes 1 zu imprägnieren,bis es am Auslaß 6 erscheint. An dieser Stelle
wird der Hahn 10 geschlossen und die Vakuumpumpe abgeschaltet.
Nachdem dem eingeschlossenen Abschnitt des Mastes 1 die Möglichkeit gegeben worden ist, das in der strömungsmitteldichten
Umhüllung verbleibende Kreosot aufzusaugen, wird ein Ablaß 11 am unteren Ende der Folie 2 geöffnet, damit überschüssiges
Kreosot in der strömungsmitteldichten Umhüllung abgelassen werden kann. Die Folie wird dann abgenommen, und der nächste
Abschnitt des Mastes wird in einer ähnlichen Weise behandelt, bis die gesamte Länge des Mastes mit Kreosot imprägniert worden
ist.
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Claims (12)
- PATENTANWALT Friedrich-Ebert-Str. 27DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUERTelefon (0271) 331970Telegramm-Anschrift: Patschub. Siegen77 024 Kü/uBalfour Beatty Limited Λ_2 7. SEP. 1977Patentansprüche''y. Verfahren zum Imprägnieren eines hölzernen Teils eines Aufbaus oder Bauteils, der der Atmosphäre ausgesetzt ist, mit Holz-Konservierungsmittel, unter Anwendung des Verfahrens nach P 23 54 437.8, dadurch gekennzeichnet, daB der freistehende hölzerne Teil des Aufbaus oder Bauteils mit einer dicht aufsitzenden, strömungsmittelundurchlässigen Umhüllung umgeben wird und Begrenzungskanten der Umhüllung abgedichtet werden, um eine im wesentlichen strömungsmitteldichte Umhüllung zu bilden, daß Luft und jegliches andere Strömungsmittel aus Rissen und anderen Hohlräumen im hölzernen Teil des Aufbaus oder Bauteils und aus der stromungsmitteldichten Umhüllung evakuiert werden, und daß Holz-Konservierungsmittel in flüssigem oder anderem fließbaren Zustand in die Umhüllung sowie die Risse und anderen Hohlräume des hölzernen Teils des Aufbaus oder Bauteils eingelassen wird, bis der hölzerne Teil des Aufbaus oder Bauteils völlig mit Holz-Konservierungsmittel imprägniert ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dicht aufsitzende, strömungsmittelundurchlässige überzug ganz oder teilweise durch mindestens einen flexiblen Mantel gebildet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der hölzerne Teil des Aufbaus oder Bauteils aufrecht steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau oder Bauteil in zwei oder mehr über-60 S 813/ 1 079ORIGINALeinander angeordneten Abschnitten behandelt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der untere Abschnitt des hölzernen Teils der Stange oder des Mastes oder eines anderen Aufbaus oder Bauteils in die Erde eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dicht aufsitzende, strömungsmittelundurchlässige flexible Mantel oder der andere Überzug so angeordnet wird, daß er bis unter die Erdoberfläche reicht.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Luft und jegliches anderes Strömungsmittel über einen oder mehrere Auslässe im oberen Teil des flexiblen Mantels oder dergleichen evakuiert werden und daß das Holz-Konservierungsmittel in die Umhüllung über einen oder mehrere Einlasse im unteren Teil des flexiblen Mantels oder Überzugs eingelassen wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet) daß als flexibler Mantel ein transparentes Material verwendet wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten des flexiblen Mantels am Pfahl oder Aufbau oder Bauteil durch einen Überzug aus Harz oder einem anderen härtbaren Material oder mittels eines Klebebandes abgedichtet werden.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dicht aufsitzende, strömungsmittelundurchlässige Umhüllung zumindest teilweise dadurch gebildet wird, daß auf eine oder mehrere freiliegende Oberflächen des Aufbaus oder Bauteils eine kontinuierliche Schicht aus härtbarem Material in flüssigem oder halbflüssigem Zustand aufgebracht wird, die bei Aushärtung einen dicht aufsitzenden, strömungsmittelundurch-809813/1079lässigen Überzug bildet.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz-Konservierungsmittel erst dann in die flüssigkeitsdichte Umhüllung eingelassen wird, wenn die Umhüllung sowie die Risse und anderen Hohlräume im hölzernen Teil des Aufbaus oder Bauteils, der darin eingeschlossen ist, im wesentlichen evakuiert sind.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz-Konservierungsmittel in den hölzernen Teil des Aufbaus oder Bauteils mit einem über dem atmosphärischen Druck liegenden Druck eingebracht wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Strom von Holz-Konservierungsmittel, welches unter Druck in den hölzernen Teil eingebracht wird, einem Hammereffekt ausgesetzt wird.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hölzerne Teil des Aufbaus oder Bauteils einer Vibration ausgesetzt wird, um jegliche Luftbläschen oder anderes Strömungsmittel, das in den geschlossenen Enden von blinden Rissen oder anderen blinden Hohlräumen eingeschlossen ist oder an den Grenzflächen der Risse oder anderen Hohlräume anhaftet, herauszuschütteln.80981 3/1 079
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