DE2743205C3 - Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände - Google Patents

Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände

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DE2743205C3
DE2743205C3 DE19772743205 DE2743205A DE2743205C3 DE 2743205 C3 DE2743205 C3 DE 2743205C3 DE 19772743205 DE19772743205 DE 19772743205 DE 2743205 A DE2743205 A DE 2743205A DE 2743205 C3 DE2743205 C3 DE 2743205C3
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Christopher Daniel Dowling Esher Surrey Hickey
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AIRFLEX CONTAINERS Ltd ASHFORD KENT GB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/04Linings
    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände, die an einer oder mehreren, auf einer starren Grundplatte starr montierten Haltekonstruktionen befestigt sind.
Es ist z. B. aus der GB-PS 12 86 544 bereits bekannt, zur Aufbewahrung von Waren eine flexible, luftundurchlässige Hülle zu verwenden, die mit ihrem Umfang an einer luftundurchlässigen Grundplatte abdichtend befestigt ist. Dabei wird der Raum zwischen der Hülle und der Grundplatte evakuiert, so daß die Hülle durch den Außendruck gegen die Waren gedrückt wird und diese fest auf der Grundplatte gehalten werden. Zur Lagerung von Gegenständen kann es auch günstig sein, unter der Hülle einen Oberdruck z. B. mit einem inerten Gas zu erzeugen. Die Grundplatte ist gewöhnlich eine Palette, die so konstruiert ist daß sie transportiert und hierzu beispielsweise mit einem Gabelstapler hochgehoben werden kann. Die Grundplatte muß in jedem Falle luftundurchlässig und zur Aufnahme der Last ausreichend stabil sein.
Außerdem muß sie eine ebene Fläche haben, die mindestens so groß ist wie die Aufstandsfläche der unterzubringenden Gegenstände. Diese Anforderungen führen zu sehr schweren Grundplatten, die das Frachtgewicht wesentlich erhöhen. Für Luftfrachtgüter sollte jedoch das Gesamtgewicht möglichst gering gehalten werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Behälter anzugeben, der keint luftundurchlässige Grundplatte benötigt und dessen Grundplatte ggf. auch kleiner ist als die an sich für die unterzubringenden Gegenstände erforderliche Aufstandsfläche.
Diese Aufgabe wird für einen Behälter eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine erste flexible und luftundurchlässige Hülle, die abgedichtet an der Haltekonstruktion vorbeigeführt ist, einen unteren Teil des Aufnahmeraums für die Gegenstände und die Haltekonstruktion begrenzt, daß eine zweite flexible und luftundurchlässige Hülle, die einen oberen Teil des Aufnahmeraumes für die Gegenstände und die Haltekonstruktion begrenzt, mit der ersten Hülle über eine lösbare und wiederverwendbare Umfangsdichtung luftdicht verbunden ist und daß eine an sich bekannte Ventilanordnung an mindestens einer Hülle vorgesehen ist, die eine Zuführung und Haltung von Unterdruck und/oder Überdruck in dem Aufnahmeraum ermöglicht
Bei einem Behälter nach der Erfindung ist auf der Grundplatte eine Haltekonstruktion starr montiert. Die Gegenstände sind an dieser Haltekonstruktion befestigt und können von der Grundplatte her über eine oder mehrere stoßabsorbierende Anordnungen gestützt sein. Diese Anordnungen tragen das gesamte Gewicht der zu lagernden Gegenstände. Ferner sind zwei flexible Hüllen vorgesehen, von denen eine einen Unterteil
bildet und abdichtend an der Haltekonstruktion vorbeigeführt ist. Dies bedeutet, daß sie um die Haltekonstruktion herum oder unter ihr hindurchgeführt sein kann. Verschiedene Möglichkeiten hierzu werden im folgenden noch erläutert Die andere Hülle dient zur Abdeckung der Gegenstände, und die Umfange beider Hüllen sind mit einer lösbaren und wiederverwendbaren Dichtung luftdicht miteinander verbunden.
Es ist zu erkennen, daß bei einem Behälter nach der Erfindung die untere Hülle immer in ihrer Lage an oder unter der Haltekonstruktion verbleiben kann und somit einen festen Bestandteil des Behälters bildet. Soll ein Gegenstand in den Behälter eingesetzt werden, so wird er an der Haltekonstruktion befestigt, und die obere Hülle wird darübergelegt, wonach beide Hüllen abdichtend miteinander verbunden werden können. Um einen Gegenstand aus dem Behälter zu entnehmen, wird die Dichtung zwischen den beiden Hüllen gelöst, und die obere Hülle kann dann entfernt werden, wodurch der Aufnahmeraum für den Gegenstand zugänglich wird. Es ist ferner eine Möglichkeit zur Abführung von Luft aus dem Aufnahmeraum vorgesehen. Bei der Abführung von Luft aus dem Aufnahmeraum werden die Hüllen zum engen Anliegen an den Gegenständen gebracht. E'.s bleibt nur sehr wenig Luft im Aufnahmeraum, wenn Gegenstände gelagert sind. Durch bloßes Abführen der Luft wird auch gewährleistet, daß kein Wasserdampf die gelagerten Gegenstände beeinträchtigen kann.
Die Grundplatte des Behälters muß nicht luftundurchlässig sein, sondern lediglich die Haltekonstruktior- für die Gegenstände tragen. Somit führt die Erfindung zu einem leichten Behälter, der zur langzeitigen Lagerung von Gütern und zum Transport dieser Güter geeignet ist und gleichzeitig je nach Erfordernis einen schnellen und leichten Zugang zu den Gütern gewährleistet.
Es sind zwar verschiedene weitere Behälterprinzipien zur Unterbringung von Gegenständen bekannt, die mit Unter- oder Überdruck arbeiten und starr ausgebildet sind oder auch flexible Hüllen haben. Diese Prinzipien können die Erfindung jedoch nicht nahelegen. So zeigt beispielsweise die US-PS 27 27 621 einen starren Behälter aus Metallblech, in dem eine Haltekonstruktion für einen unterzubringenden Gegenstand angeordnet ist. Wie man aber eine solche Haltekonstruktion in Verbindung mit zwei flexiblen Hüllen und unter Anwendung von Luftdruck ausbilden müßte, um einen Behälter nach der Erfindung zu erhalten, läßt sich der US-PS 27 27 621 nicht entnehmen. Auch das aus der DE-OS 15 11 924 bekannte Prinzip der Verpackung von Nahrungsmitteln trägt hierzu nichts bei, obwohl zwei separate Hüllfolien verwendet werden, zwischen denen ein Vakuum erzeugt wird. Dieses Prinzip eignet sich aber nicht zur Unterbringung schwerer Güter und zeigt auch nicht die Verwendung einer wiederverwendbaren Dichtung zwischen den beiden Hüllfolien. Beim Gegenstand der DE-OS 23 20 207 handelt es sich um die Verwendung luftundurchlässiger Hüllen zur Lagerung von Gegenständen, wobei die Luft im Inneren der Hüllen durch ein inertes Gas ersetzt wird. Auch hier wird keine Anregung day ^c^;oen, einen wiederverwendbaren Behälter so auszubilden, daß er eine besonders leichte Grundplatte hat.
Gemäß einer Weiterbildung kann die Grundplatte mit einein otfer mehreren elastischen Elementen versehen 9ein, «Hjf tlenen die Haltekonstruktion montiert ist. Das elastisch*-' Element wirkt als Dämpfung oder Isolation iJegei'üb'ir Stoßbeanspruchungen beim Transport Es kann beispielsweise ein auf der Oberseite der Grundplatte vorgesehenes elastisches Kissen sein.
Die Haltekonstruktion kann einen oder mehrere aufrechte Pfosten aufweisen, an denen der bzw. die Gegenstände aufgehängt sind. Dies macht es möglich, die Grundplatte wesentlich kleiner auszubilden als die Fläche, auf der die Gegenstände normalerweise gelagert werden müßtea
Die Haltekonstruktion kann auch gabelartige Stützen
ίο aufweisen, auf denen die Gegenstände liegend angeordnet sind.
Die wiederverwendbare Umfangsdichtung ist vorteilhaft derart ausgebildet, daß die Umfangsränder der beiden Hüllen miteinander mittels eines aufblasbaren Schlauches in einer U-Schiene verbunden sind, die auf der Grundplatte mittels Stützen gehalten ist Dabei hat die U-Schiene zweckmäßig eine enge öffnung sowie einen gegenüber dieser breiteren Unterteil, in dem der Schlauch angeordnet ist oder sie enthält mindestens eine Rippe entlang einer oder beider Seitenwände, die als Klemmelement für den aufgeblasenen Schlauch dient. Auf diese Weise werden die Urnfangsränder der beiden Hüllen zusammen mit dem Schlauch festgeklemmt, wenn dieser innerhalb der U-Schiene sitzt und aufgeblasen wird.
Es können auch Verlängerungsstücke an der Grundplatte vorgesehen sein, auf denen Stützen zur Haltung einer U-Schiene vorgesehen sind, deren Umfang größer als der der Grundplatte ist. Dadurch wird es möglich.
besonders große Gegenstände zu lagern und/oder zu transportieren. Dabei müssen die Verlängerungen lediglich zur Haltung der größeren U-Schiene bemessen sein, da sie nicht Bestandteil der Haltekonstruktion für die Gegenstände sind.
Wenn die untere Hülle abgedichtet unter der Haltekonstruktion vorbeigeführt ist, so ist der Behälter vorteilhaft derart ausgebildet, daß die erste Hülle unter dem oder jedem Pfosten angeordnet ist und daß der oder jeder Pfosten einen Flansch mit Rundlochern hat und an in der Grundplatte vorgesehenen Bolzen befestigbar ist, die durch die erste Hülle hindurchgeführt sind. Auf diese Weise wird die erste Hülle zwischen dem jeweiligen Flansch und der Grundplatte verklemmt und abgedichtet.
Der Behälter kann derart weiter ausgebildet sein, daß an dem oder jedem Pfosten Arme befestigt oder angeformt sind, die einen oder mehrere Gegenstände tragen. Hierbei kann der oder jeder Arm mit dem aufrechten Pfosten gelenkig verbunden sein, wobei dann eine hydraulische Einrichtung vorgesehen ist, die zwischen jedem Arm und dem aufrechten Pfosten wirksam ist, um den zu lagernden Gegenstand anzuheben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig.2 eine Teildarstellung des in Fig. i gezeigten Behälters,
M) F i g. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines Pfostens für den in F i g. 3 gezeigten Behälter,
F-ig. 5 den Schnitt einer U-Schiene für eine
t.5 Umfangsdichtung bei dem in F i g. 3 gezeigten Behälter, Fig.6 eine Grundplattenverlängerung mit Stützen für den in F i g. 3 gezeigten Behälter,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung auf einem Transportwagen ohne Hüllen,
F i g. 8 eine Draufsicht auf den Behälter nach F i g. 7 innerhalb eines Außenbehälters,
F i g. 9 einen Querschnitt durch die in F i g. 8 gezeigte Anordnung mit den beiden Hüllen, jedoch vor Erzeugung ein· s Unterdrucks, und
Fig. 10 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In F i g. 1 ist eine starre Grundplatte 10 dargestellt, die eine ebene Unterseite hat, so daß sie auf Kugel- oder Rollenförderern gefördert werden kann. Die Grundplatte 10 hat Ausschnitte 11 für die Gabel eines Gabelstaplers sowie nicht dargestellte Befestigungen zum Einhängen von Tragriemen oder Schlingen. Auf der Oberseite der Grundplatte 10 ist ein elastisches Kissen 12 angebracht, das als isolierendes Element bzw. Stoßdämpfer wirkt. In der Mitte der Grundplatte 10 ist ein aufrechter Pfosten 13 vorgesehen, an dessen oberem Ende Arme 14 und 15 angelenkt sind, die mittels Hydraulikvorrichtungen 16 und 17 geschwenkt werden können. Die Arme 14 und 15 halten jeweils eine lasttragende Konstruktion, die in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils einen Stab 20, 21 aufweist, der in eine öse 22 bzw. 23 an der Oberseite eines zu lagernden Gegenstands 24 bzw. 25 greift. Die hydraulischen Vorrichtungen 16, 17 können die Gegenstände 24, 25 anheben. Es können auch mehrere Pfosten 13 vorgesehen sein. Die Stäbe 20, 21 sind in Verbindung mit den ösen 22,23 lediglich als Beispiel für eine lasttragende Konstruktion zu verstehen. Es können auch andersartige Vorrichtungen zur Aufhängung der Gegenstände 24,25 vorgesehen sein.
Unter den Gegenständen 24, 25 befindet sich eine flexible, luftundurchlässige erste Hülle 30, die gemäß F i g. 2 unter dem unteren Ende des Pfostens 13 vorbeigeführt ist. Zu diesem Zweck hat der Pfosten 13 einen Flansch 31 mit Rundlöchern zur Montage an Bolzen 32, die an der Grundplatte 10 vorgesehen sind. Die Bolzen 32 sind somit durch die erste Hülle 30 hindurchgeführt. Wenn der Pfosten 13 von oben her auf der Grundplatte 10 befestigt wird, so wird die erste Hülle 30 zwischen dem Flansch 31 und der Grundplatte 10 eingeklemmt und bildet auf diese Weise eine luftundurchlässige Abdichtung. Ober der Last ist eine zweite flexible und luftundurchlässige Hülle 34 vorgesehen, die längs ihres Umfangs einen angeformten aufblasbaren Schlauch 35 aufweist. Die Umfangsränder beider Hüllen 30 und 34 sind in eine U-Schiene 36 eingesetzt, die sich um den gesamten Behälter erstreckt. Innerhalb der U-Schiene 36 ist eine Rippe 37 nach innen vorstehend vorgesehen, so daß beim Aufblasen des Schlauches 35 die Umfang ander beider Hüllen 3Ö und 34 in der U-Schiene 36 verklemmt werden. Die U-Schiene 36 wird mit aufrechten Stützen 38 gehalten, die auf der Grundplatte 10 befestigt sind.
In Fig.3 bis 5 ist eine Konstruktion dargestellt, bei der zum Tragen der Last zwei Pfosten 40 auf einer starren Grundplatte 41 vorgesehen sind. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist eine U-Schiene 42 zur dichten Verbindung der beiden Hüllen (nicht dargestellt) an einigen Stützen 43 befestigt, die in Schlitze oder Aussparungen in der Grundplatte 41 eingepaßt sind. Eine derartige Stütze 43 ist in F i g. 4 perspektivisch dargestellt Sie hat einen schmaleren Fi 3 44 zum Einstecken in eine Aussparung 45 der Grundplatte 41. Die U-Schiene 42, die in F i g. 5 im Schnitt gezeigt ist, kann aus mehreren Stücken bestehen, die zu einer durchgehenden Schiene der gewünschten Länge und Form zusammengesetzt sind. An den einzelnen Stücken der Schiene können Klemmelemente o. ä. vorgesehen sein, mit denen die Schiene an dem oberen Ende der jeweiligen Stütze befestigt ist.
r) Um die Behälter stapeln zu können, sind z. B. vier Pfosten außerhalb der Hüllen bzw. der Umfangsdichtung in die Grundplatte 41 eingesetzt, die als Stützelemente dienen. Ein derartiger Pfosten 46 ist in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet. Das obere Ende
ι« dieses Pfostens 46 kann beispielsweise in eine ihm entsprechend ausgebildete Aussparung 47 einer darüber angeordneten Grundplatte 41 eingesetzt sein.
Wie aus Fig.6 hervorgeht, können Verlängerungsstücke 48 vorgesehen sein, die an den Seitenkanten der Grundplatte, z. B. durch Einstecken, zu befestigen sind und weitere Stützen 49 für die U-Schiene tragen, so daß eine U-Schiene verwendet werden kann, die in Draufsicht einen Bereich einschließt, der wesentlich größer als die eigentliche Grundplatte ist. Die
:o Verlängerungsstücke können an der Grundplatte verschraubt oder anderweitig befestigt sein. Da sie keinen Bestandteil der lasttragenden Konstruktion bilden, können für sie relativ einfache und leicht zu betätigende Befestigungselemente verwendet werden.
2"> F i g. 7 zeigt eine Last 50 auf einer Grundplatte 51. Zur einfacheren Darstellung sind die lasttragenden Elemente 52 gezeigt, jedoch nicht die U-Schiene mit ihren Stützen und auch keine Verlängerungsstücke für die Grundplatte. F i g. 7 zeigt die Anordnung der Grund-
i» platte 51 auf einem Fahrzeug 53, wobei ineinanderpassende Verbindungselemente 54 an der Grundplatte 51 bzw. am Fahrzeug 53 vorgesehen sind, um die Grundplatte 51 in einer vorgegebenen Lage zu halten.
Wenn die Grundplatte 51 zusammen mit der Last 50
ii zu transportieren ist und dabei Stoßbelastungen ausgesetzt werden kann, so kann sie auch in einem Außenbehälter untergebracht werden, wie er schematisch in F i g. 8 und 9 bei 55 dargestellt ist Wenn der Außenbehälter 55 seinen Bestimmungsort erreicht hat
·»<> kann die Grundplatte 51 mit der Last 50, die mit den flexiblen Hüllen 56,57 (Fig.9) dicht eingeschlossen ist, aus dem Außenbehälter 55 herausgenommen werden. Die Hüllen 56, 57 bieten Schutz für eine Lagerung, während der Außenbehälter 55 dann wieder verwendet
4"> werden kann. Die Hüllen 56, 57 bleiben dann mit der U-Schiene 58 abdichtend miteinander verbunden.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Lasten an Armen aufgehängt die an aufrechten Pfosten gehalten sind. In einigen Fällen kann es auch
w günstig sein, die Last auf gabelartigen Stützen aufliegen zu lassen, die als kurze, aufrechtstehende Elemente ausgebildet sind, mit denen die untere Hülle abdichtend verbunden ist oder die die untere Hülle zwischen der Grundplatte und ihrem unteren Ende abdichtend eingeklemmt halten, wie es in F i g. 2 gezeigt ist
Wenn die zu lagernden bzw. zu transportierenden Gegenstände geeignete Abmessungen haben, kann es auch günstig sein, die U-Schiene nicht auf Stützen zu befestigen, sondern an der Grundplatte zu montieren.
bO Eine Grundplatte, die hierzu geeignet ist ist in Fi g. 10 dargestellt Sie besteht aus einer Hauptpalette 60 mit zwei Verlängerungsstücken 61, die an jedem Ende der Hauptpalette 60 festgeschraubt sind. Die Hauptpalette 60 hat einen oder mehrere stützende Pfosten 62, die jeweils an ihrem unteren Ende einen Flansch 63 haben und damit auf der Hauptpalette 60 montiert sind. Eine nicht dargestellte untere Hülle ist zwischen dem jeweiligen Flansch 63 und der Oberseite der Hauptpa-
lette 60 hindurchgeführt. Die Haltearme am oberen Ende des jeweiligen Pfostens 62 sind zur einfacheren Darstellung in Fig. 10 nicht gezeigt. Wenn die Hauptpalette 60 allein, d. h. ohne die Verlängerungsstükke 61, eingesetzt wird, so können die Randteile der unteren Hülle an ihren vier Seiten nach innen gefaltet sein, so daß die untere Hülle dann eine Größe hat, die in eine U-Schiene 64 an der Oberseite der Hauptpalette 60 paßt. Wenn die Verlängerungsstücke 61 vorgesehen sind, so bleibt die untere Hülle voll ausgebreitet, und ihr Umfangsrand kann dann in einer weiter außen liegenden U-Schiene befestigt werden, die von Schienenteilen 65 an der Hauptpalette 60 und Schienenteiien 66 an den Verlängerungsstücken 61 gebildet ist. Die Schienenteile 63 und 66 bilden dann eine durchgehende Schiene, in der die Umfangsränder beider Hüllen abdichtend miteinander verbunden werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände, die an einer oder mehreren, auf einer starren Grundplatte starr montierten Haltekonstruktionen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste flexible und luftundurchlässige Hülle (30), die abgedichtet an der Haltekonstruktion (13,14,15,16, 17) vorbeigeführt ist, einen unteren Teil des Aufnahmeraums für die Gegenstände (24, 25) und die Haltekonstruktion (13, 14, 15, 16, 17) begrenzt, daß eine zweite flexible und luftundurchlässige Hülle (34), die einen oberen Teil des Aufnahmeraums für die Gegenstände (24,25) und die Haltekonstruktion (13,14,15,16,17) begrenzt, mit der ersten Hülle (30) über eine lösbare und wiederverwendbare Umfangsdichtung (35,36,37) luftdicht verbunden ist und daß eine an sich bekannte Ventilanordnung an mindestens einer Hülle (30, 34) vorgesehen ist, die eine Zuführung und Haltung von Unterdruck und/oder Überdruck in dem Aufnahmeraum ermöglicht
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) mit einem oder mehreren elastischen Elementen (12) versehen ist, auf denen die Haltekonstruktion (13, 14, 15, 16, 17) montiert ist
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Kissen (12) auf der Oberseite der Grundplatte (10) vorgesehen ist
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekonstruktion (13, 14, 15,16,17) einen oder mehrere aufrechte Pfosten (13) aufweist, an denen der bzw. die Gegenstände (24,25) aufgehängt sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekonstruktion gabelartige Stützen aufweist
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsränder der beiden Hüllen -to (30, 34) miteinander mittels eines aufblasbaren Schlauches (35) in einer U-Schiene (36) verbunden sind, die auf der Grundplatte (11) mittels Stützen (38) gehalten ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiene (36) eine enge öffnung sowie einen gegenüber dieser breiteren Unterteil aufweist, in dem der Schlauch (35) angeordnet ist, oder mindestens eine Rippe (37) entlang einer oder beider Seitenwände enthält, die als Klemmelement so für den aufgeblasenen Schlauch (35) dient.
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungsstücke (48, 61) an der Grundplatte (10) vorgesehen sind, auf denen Stützen (49) zur Haltung einer U-Schiene (36) vorgesehen sind, deren Umfang größer als der der Grundplatte (10) ist.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hülle (30) unter dem oder jedem Pfosten (13) angeordnet ist und daß der oder eo jeder Pfosten (13) einen Flansch (31) mit Rundlöchern hat und an in der Grundplatte (10) vorgesehenen Bolzen (32) befestigbar ist, die durch die erste Hülle (30) hindurchgeführt sind.
10. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 4, w, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oder jedem Pfosten (13) Arme (14, 15) befestigt oder angeformt sind, d;e einen oder mehrere Gegenstände (24, 25) tragen.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der oder jeder Arm (14, 13) mit dem aufrechten Pfosten (13) gelenkig verbunden ist und daß eine hydraulische Einrichtung (16, 17) vorgesehen ist, die zwischen jedem Arm und dem aufrechten Pfosten (13) wirksam ist um den zu lagernden Gegenstand (24,25) anzuheben.
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DE2743205B2 DE2743205B2 (de) 1980-08-21
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