DE2743205C3 - Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände - Google Patents
Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer GegenständeInfo
- Publication number
- DE2743205C3 DE2743205C3 DE19772743205 DE2743205A DE2743205C3 DE 2743205 C3 DE2743205 C3 DE 2743205C3 DE 19772743205 DE19772743205 DE 19772743205 DE 2743205 A DE2743205 A DE 2743205A DE 2743205 C3 DE2743205 C3 DE 2743205C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base plate
- container according
- objects
- rail
- holding structure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/04—Linings
- B65D90/046—Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände,
die an einer oder mehreren, auf einer starren Grundplatte starr montierten Haltekonstruktionen
befestigt sind.
Es ist z. B. aus der GB-PS 12 86 544 bereits bekannt,
zur Aufbewahrung von Waren eine flexible, luftundurchlässige Hülle zu verwenden, die mit ihrem Umfang
an einer luftundurchlässigen Grundplatte abdichtend befestigt ist. Dabei wird der Raum zwischen der Hülle
und der Grundplatte evakuiert, so daß die Hülle durch den Außendruck gegen die Waren gedrückt wird und
diese fest auf der Grundplatte gehalten werden. Zur Lagerung von Gegenständen kann es auch günstig sein,
unter der Hülle einen Oberdruck z. B. mit einem inerten Gas zu erzeugen. Die Grundplatte ist gewöhnlich eine
Palette, die so konstruiert ist daß sie transportiert und hierzu beispielsweise mit einem Gabelstapler hochgehoben
werden kann. Die Grundplatte muß in jedem Falle luftundurchlässig und zur Aufnahme der Last
ausreichend stabil sein.
Außerdem muß sie eine ebene Fläche haben, die mindestens so groß ist wie die Aufstandsfläche der
unterzubringenden Gegenstände. Diese Anforderungen führen zu sehr schweren Grundplatten, die das
Frachtgewicht wesentlich erhöhen. Für Luftfrachtgüter sollte jedoch das Gesamtgewicht möglichst gering
gehalten werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Behälter anzugeben, der keint luftundurchlässige
Grundplatte benötigt und dessen Grundplatte ggf. auch kleiner ist als die an sich für die unterzubringenden
Gegenstände erforderliche Aufstandsfläche.
Diese Aufgabe wird für einen Behälter eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine erste flexible und luftundurchlässige Hülle, die abgedichtet an der Haltekonstruktion vorbeigeführt ist,
einen unteren Teil des Aufnahmeraums für die Gegenstände und die Haltekonstruktion begrenzt, daß
eine zweite flexible und luftundurchlässige Hülle, die einen oberen Teil des Aufnahmeraumes für die
Gegenstände und die Haltekonstruktion begrenzt, mit der ersten Hülle über eine lösbare und wiederverwendbare
Umfangsdichtung luftdicht verbunden ist und daß eine an sich bekannte Ventilanordnung an mindestens
einer Hülle vorgesehen ist, die eine Zuführung und Haltung von Unterdruck und/oder Überdruck in dem
Aufnahmeraum ermöglicht
Bei einem Behälter nach der Erfindung ist auf der Grundplatte eine Haltekonstruktion starr montiert. Die
Gegenstände sind an dieser Haltekonstruktion befestigt und können von der Grundplatte her über eine oder
mehrere stoßabsorbierende Anordnungen gestützt sein. Diese Anordnungen tragen das gesamte Gewicht der zu
lagernden Gegenstände. Ferner sind zwei flexible Hüllen vorgesehen, von denen eine einen Unterteil
bildet und abdichtend an der Haltekonstruktion vorbeigeführt ist. Dies bedeutet, daß sie um die
Haltekonstruktion herum oder unter ihr hindurchgeführt sein kann. Verschiedene Möglichkeiten hierzu
werden im folgenden noch erläutert Die andere Hülle dient zur Abdeckung der Gegenstände, und die
Umfange beider Hüllen sind mit einer lösbaren und wiederverwendbaren Dichtung luftdicht miteinander
verbunden.
Es ist zu erkennen, daß bei einem Behälter nach der Erfindung die untere Hülle immer in ihrer Lage an oder
unter der Haltekonstruktion verbleiben kann und somit einen festen Bestandteil des Behälters bildet. Soll ein
Gegenstand in den Behälter eingesetzt werden, so wird er an der Haltekonstruktion befestigt, und die obere
Hülle wird darübergelegt, wonach beide Hüllen abdichtend miteinander verbunden werden können. Um
einen Gegenstand aus dem Behälter zu entnehmen, wird die Dichtung zwischen den beiden Hüllen gelöst, und die
obere Hülle kann dann entfernt werden, wodurch der Aufnahmeraum für den Gegenstand zugänglich wird. Es
ist ferner eine Möglichkeit zur Abführung von Luft aus dem Aufnahmeraum vorgesehen. Bei der Abführung
von Luft aus dem Aufnahmeraum werden die Hüllen zum engen Anliegen an den Gegenständen gebracht. E'.s
bleibt nur sehr wenig Luft im Aufnahmeraum, wenn Gegenstände gelagert sind. Durch bloßes Abführen der
Luft wird auch gewährleistet, daß kein Wasserdampf die gelagerten Gegenstände beeinträchtigen kann.
Die Grundplatte des Behälters muß nicht luftundurchlässig sein, sondern lediglich die Haltekonstruktior- für
die Gegenstände tragen. Somit führt die Erfindung zu einem leichten Behälter, der zur langzeitigen Lagerung
von Gütern und zum Transport dieser Güter geeignet ist und gleichzeitig je nach Erfordernis einen schnellen
und leichten Zugang zu den Gütern gewährleistet.
Es sind zwar verschiedene weitere Behälterprinzipien zur Unterbringung von Gegenständen bekannt, die mit
Unter- oder Überdruck arbeiten und starr ausgebildet sind oder auch flexible Hüllen haben. Diese Prinzipien
können die Erfindung jedoch nicht nahelegen. So zeigt beispielsweise die US-PS 27 27 621 einen starren
Behälter aus Metallblech, in dem eine Haltekonstruktion für einen unterzubringenden Gegenstand angeordnet
ist. Wie man aber eine solche Haltekonstruktion in Verbindung mit zwei flexiblen Hüllen und unter
Anwendung von Luftdruck ausbilden müßte, um einen Behälter nach der Erfindung zu erhalten, läßt sich der
US-PS 27 27 621 nicht entnehmen. Auch das aus der DE-OS 15 11 924 bekannte Prinzip der Verpackung von
Nahrungsmitteln trägt hierzu nichts bei, obwohl zwei separate Hüllfolien verwendet werden, zwischen denen
ein Vakuum erzeugt wird. Dieses Prinzip eignet sich aber nicht zur Unterbringung schwerer Güter und zeigt
auch nicht die Verwendung einer wiederverwendbaren Dichtung zwischen den beiden Hüllfolien. Beim
Gegenstand der DE-OS 23 20 207 handelt es sich um die Verwendung luftundurchlässiger Hüllen zur Lagerung
von Gegenständen, wobei die Luft im Inneren der Hüllen durch ein inertes Gas ersetzt wird. Auch hier
wird keine Anregung day ^c^;oen, einen wiederverwendbaren
Behälter so auszubilden, daß er eine besonders leichte Grundplatte hat.
Gemäß einer Weiterbildung kann die Grundplatte mit einein otfer mehreren elastischen Elementen
versehen 9ein, «Hjf tlenen die Haltekonstruktion montiert
ist. Das elastisch*-' Element wirkt als Dämpfung oder
Isolation iJegei'üb'ir Stoßbeanspruchungen beim Transport
Es kann beispielsweise ein auf der Oberseite der Grundplatte vorgesehenes elastisches Kissen sein.
Die Haltekonstruktion kann einen oder mehrere aufrechte Pfosten aufweisen, an denen der bzw. die
Gegenstände aufgehängt sind. Dies macht es möglich, die Grundplatte wesentlich kleiner auszubilden als die
Fläche, auf der die Gegenstände normalerweise gelagert werden müßtea
Die Haltekonstruktion kann auch gabelartige Stützen
ίο aufweisen, auf denen die Gegenstände liegend angeordnet
sind.
Die wiederverwendbare Umfangsdichtung ist vorteilhaft derart ausgebildet, daß die Umfangsränder der
beiden Hüllen miteinander mittels eines aufblasbaren Schlauches in einer U-Schiene verbunden sind, die auf
der Grundplatte mittels Stützen gehalten ist Dabei hat die U-Schiene zweckmäßig eine enge öffnung sowie
einen gegenüber dieser breiteren Unterteil, in dem der Schlauch angeordnet ist oder sie enthält mindestens
eine Rippe entlang einer oder beider Seitenwände, die als Klemmelement für den aufgeblasenen Schlauch
dient. Auf diese Weise werden die Urnfangsränder der beiden Hüllen zusammen mit dem Schlauch festgeklemmt,
wenn dieser innerhalb der U-Schiene sitzt und aufgeblasen wird.
Es können auch Verlängerungsstücke an der Grundplatte vorgesehen sein, auf denen Stützen zur Haltung
einer U-Schiene vorgesehen sind, deren Umfang größer als der der Grundplatte ist. Dadurch wird es möglich.
besonders große Gegenstände zu lagern und/oder zu transportieren. Dabei müssen die Verlängerungen
lediglich zur Haltung der größeren U-Schiene bemessen sein, da sie nicht Bestandteil der Haltekonstruktion für
die Gegenstände sind.
Wenn die untere Hülle abgedichtet unter der Haltekonstruktion vorbeigeführt ist, so ist der Behälter
vorteilhaft derart ausgebildet, daß die erste Hülle unter dem oder jedem Pfosten angeordnet ist und daß der
oder jeder Pfosten einen Flansch mit Rundlochern hat und an in der Grundplatte vorgesehenen Bolzen
befestigbar ist, die durch die erste Hülle hindurchgeführt sind. Auf diese Weise wird die erste Hülle zwischen dem
jeweiligen Flansch und der Grundplatte verklemmt und abgedichtet.
Der Behälter kann derart weiter ausgebildet sein, daß an dem oder jedem Pfosten Arme befestigt oder
angeformt sind, die einen oder mehrere Gegenstände tragen. Hierbei kann der oder jeder Arm mit dem
aufrechten Pfosten gelenkig verbunden sein, wobei dann eine hydraulische Einrichtung vorgesehen ist, die
zwischen jedem Arm und dem aufrechten Pfosten wirksam ist, um den zu lagernden Gegenstand
anzuheben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Fig.2 eine Teildarstellung des in Fig. i gezeigten Behälters,
M) F i g. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines Pfostens
für den in F i g. 3 gezeigten Behälter,
F-ig. 5 den Schnitt einer U-Schiene für eine
t.5 Umfangsdichtung bei dem in F i g. 3 gezeigten Behälter,
Fig.6 eine Grundplattenverlängerung mit Stützen für den in F i g. 3 gezeigten Behälter,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung auf einem Transportwagen ohne Hüllen,
F i g. 8 eine Draufsicht auf den Behälter nach F i g. 7 innerhalb eines Außenbehälters,
F i g. 9 einen Querschnitt durch die in F i g. 8 gezeigte Anordnung mit den beiden Hüllen, jedoch vor
Erzeugung ein· s Unterdrucks, und
Fig. 10 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In F i g. 1 ist eine starre Grundplatte 10 dargestellt, die eine ebene Unterseite hat, so daß sie auf Kugel- oder
Rollenförderern gefördert werden kann. Die Grundplatte 10 hat Ausschnitte 11 für die Gabel eines
Gabelstaplers sowie nicht dargestellte Befestigungen zum Einhängen von Tragriemen oder Schlingen. Auf der
Oberseite der Grundplatte 10 ist ein elastisches Kissen 12 angebracht, das als isolierendes Element bzw.
Stoßdämpfer wirkt. In der Mitte der Grundplatte 10 ist ein aufrechter Pfosten 13 vorgesehen, an dessen oberem
Ende Arme 14 und 15 angelenkt sind, die mittels Hydraulikvorrichtungen 16 und 17 geschwenkt werden
können. Die Arme 14 und 15 halten jeweils eine lasttragende Konstruktion, die in den dargestellten
Ausführungsbeispielen jeweils einen Stab 20, 21 aufweist, der in eine öse 22 bzw. 23 an der Oberseite
eines zu lagernden Gegenstands 24 bzw. 25 greift. Die hydraulischen Vorrichtungen 16, 17 können die
Gegenstände 24, 25 anheben. Es können auch mehrere Pfosten 13 vorgesehen sein. Die Stäbe 20, 21 sind in
Verbindung mit den ösen 22,23 lediglich als Beispiel für
eine lasttragende Konstruktion zu verstehen. Es können auch andersartige Vorrichtungen zur Aufhängung der
Gegenstände 24,25 vorgesehen sein.
Unter den Gegenständen 24, 25 befindet sich eine flexible, luftundurchlässige erste Hülle 30, die gemäß
F i g. 2 unter dem unteren Ende des Pfostens 13 vorbeigeführt ist. Zu diesem Zweck hat der Pfosten 13
einen Flansch 31 mit Rundlöchern zur Montage an Bolzen 32, die an der Grundplatte 10 vorgesehen sind.
Die Bolzen 32 sind somit durch die erste Hülle 30 hindurchgeführt. Wenn der Pfosten 13 von oben her auf
der Grundplatte 10 befestigt wird, so wird die erste Hülle 30 zwischen dem Flansch 31 und der Grundplatte
10 eingeklemmt und bildet auf diese Weise eine luftundurchlässige Abdichtung. Ober der Last ist eine
zweite flexible und luftundurchlässige Hülle 34 vorgesehen, die längs ihres Umfangs einen angeformten
aufblasbaren Schlauch 35 aufweist. Die Umfangsränder beider Hüllen 30 und 34 sind in eine U-Schiene 36
eingesetzt, die sich um den gesamten Behälter erstreckt. Innerhalb der U-Schiene 36 ist eine Rippe 37 nach innen
vorstehend vorgesehen, so daß beim Aufblasen des Schlauches 35 die Umfang ander beider Hüllen 3Ö und
34 in der U-Schiene 36 verklemmt werden. Die U-Schiene 36 wird mit aufrechten Stützen 38 gehalten,
die auf der Grundplatte 10 befestigt sind.
In Fig.3 bis 5 ist eine Konstruktion dargestellt, bei
der zum Tragen der Last zwei Pfosten 40 auf einer starren Grundplatte 41 vorgesehen sind. Wie aus F i g. 3
hervorgeht, ist eine U-Schiene 42 zur dichten Verbindung der beiden Hüllen (nicht dargestellt) an einigen
Stützen 43 befestigt, die in Schlitze oder Aussparungen in der Grundplatte 41 eingepaßt sind. Eine derartige
Stütze 43 ist in F i g. 4 perspektivisch dargestellt Sie hat einen schmaleren Fi 3 44 zum Einstecken in eine
Aussparung 45 der Grundplatte 41. Die U-Schiene 42, die in F i g. 5 im Schnitt gezeigt ist, kann aus mehreren
Stücken bestehen, die zu einer durchgehenden Schiene der gewünschten Länge und Form zusammengesetzt
sind. An den einzelnen Stücken der Schiene können Klemmelemente o. ä. vorgesehen sein, mit denen die
Schiene an dem oberen Ende der jeweiligen Stütze befestigt ist.
r) Um die Behälter stapeln zu können, sind z. B. vier
Pfosten außerhalb der Hüllen bzw. der Umfangsdichtung in die Grundplatte 41 eingesetzt, die als
Stützelemente dienen. Ein derartiger Pfosten 46 ist in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet. Das obere Ende
ι« dieses Pfostens 46 kann beispielsweise in eine ihm entsprechend ausgebildete Aussparung 47 einer darüber
angeordneten Grundplatte 41 eingesetzt sein.
Wie aus Fig.6 hervorgeht, können Verlängerungsstücke
48 vorgesehen sein, die an den Seitenkanten der Grundplatte, z. B. durch Einstecken, zu befestigen sind
und weitere Stützen 49 für die U-Schiene tragen, so daß eine U-Schiene verwendet werden kann, die in
Draufsicht einen Bereich einschließt, der wesentlich größer als die eigentliche Grundplatte ist. Die
:o Verlängerungsstücke können an der Grundplatte
verschraubt oder anderweitig befestigt sein. Da sie keinen Bestandteil der lasttragenden Konstruktion
bilden, können für sie relativ einfache und leicht zu betätigende Befestigungselemente verwendet werden.
2"> F i g. 7 zeigt eine Last 50 auf einer Grundplatte 51. Zur
einfacheren Darstellung sind die lasttragenden Elemente 52 gezeigt, jedoch nicht die U-Schiene mit ihren
Stützen und auch keine Verlängerungsstücke für die Grundplatte. F i g. 7 zeigt die Anordnung der Grund-
i» platte 51 auf einem Fahrzeug 53, wobei ineinanderpassende
Verbindungselemente 54 an der Grundplatte 51 bzw. am Fahrzeug 53 vorgesehen sind, um die
Grundplatte 51 in einer vorgegebenen Lage zu halten.
Wenn die Grundplatte 51 zusammen mit der Last 50
Wenn die Grundplatte 51 zusammen mit der Last 50
ii zu transportieren ist und dabei Stoßbelastungen
ausgesetzt werden kann, so kann sie auch in einem Außenbehälter untergebracht werden, wie er schematisch
in F i g. 8 und 9 bei 55 dargestellt ist Wenn der Außenbehälter 55 seinen Bestimmungsort erreicht hat
·»<> kann die Grundplatte 51 mit der Last 50, die mit den
flexiblen Hüllen 56,57 (Fig.9) dicht eingeschlossen ist,
aus dem Außenbehälter 55 herausgenommen werden. Die Hüllen 56, 57 bieten Schutz für eine Lagerung,
während der Außenbehälter 55 dann wieder verwendet
4"> werden kann. Die Hüllen 56, 57 bleiben dann mit der
U-Schiene 58 abdichtend miteinander verbunden.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Lasten an Armen aufgehängt die an aufrechten
Pfosten gehalten sind. In einigen Fällen kann es auch
w günstig sein, die Last auf gabelartigen Stützen aufliegen
zu lassen, die als kurze, aufrechtstehende Elemente ausgebildet sind, mit denen die untere Hülle abdichtend
verbunden ist oder die die untere Hülle zwischen der Grundplatte und ihrem unteren Ende abdichtend
eingeklemmt halten, wie es in F i g. 2 gezeigt ist
Wenn die zu lagernden bzw. zu transportierenden Gegenstände geeignete Abmessungen haben, kann es
auch günstig sein, die U-Schiene nicht auf Stützen zu befestigen, sondern an der Grundplatte zu montieren.
bO Eine Grundplatte, die hierzu geeignet ist ist in Fi g. 10
dargestellt Sie besteht aus einer Hauptpalette 60 mit zwei Verlängerungsstücken 61, die an jedem Ende der
Hauptpalette 60 festgeschraubt sind. Die Hauptpalette 60 hat einen oder mehrere stützende Pfosten 62, die
jeweils an ihrem unteren Ende einen Flansch 63 haben und damit auf der Hauptpalette 60 montiert sind. Eine
nicht dargestellte untere Hülle ist zwischen dem jeweiligen Flansch 63 und der Oberseite der Hauptpa-
lette 60 hindurchgeführt. Die Haltearme am oberen Ende des jeweiligen Pfostens 62 sind zur einfacheren
Darstellung in Fig. 10 nicht gezeigt. Wenn die Hauptpalette 60 allein, d. h. ohne die Verlängerungsstükke
61, eingesetzt wird, so können die Randteile der unteren Hülle an ihren vier Seiten nach innen gefaltet
sein, so daß die untere Hülle dann eine Größe hat, die in eine U-Schiene 64 an der Oberseite der Hauptpalette 60
paßt. Wenn die Verlängerungsstücke 61 vorgesehen sind, so bleibt die untere Hülle voll ausgebreitet, und ihr
Umfangsrand kann dann in einer weiter außen liegenden U-Schiene befestigt werden, die von Schienenteilen
65 an der Hauptpalette 60 und Schienenteiien 66 an den Verlängerungsstücken 61 gebildet ist. Die
Schienenteile 63 und 66 bilden dann eine durchgehende Schiene, in der die Umfangsränder beider Hüllen
abdichtend miteinander verbunden werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände, die an einer oder
mehreren, auf einer starren Grundplatte starr montierten Haltekonstruktionen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
flexible und luftundurchlässige Hülle (30), die abgedichtet an der Haltekonstruktion (13,14,15,16,
17) vorbeigeführt ist, einen unteren Teil des Aufnahmeraums für die Gegenstände (24, 25) und
die Haltekonstruktion (13, 14, 15, 16, 17) begrenzt, daß eine zweite flexible und luftundurchlässige Hülle
(34), die einen oberen Teil des Aufnahmeraums für die Gegenstände (24,25) und die Haltekonstruktion
(13,14,15,16,17) begrenzt, mit der ersten Hülle (30)
über eine lösbare und wiederverwendbare Umfangsdichtung (35,36,37) luftdicht verbunden ist und daß
eine an sich bekannte Ventilanordnung an mindestens einer Hülle (30, 34) vorgesehen ist, die eine
Zuführung und Haltung von Unterdruck und/oder Überdruck in dem Aufnahmeraum ermöglicht
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) mit einem oder
mehreren elastischen Elementen (12) versehen ist, auf denen die Haltekonstruktion (13, 14, 15, 16, 17)
montiert ist
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Kissen (12) auf der
Oberseite der Grundplatte (10) vorgesehen ist
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekonstruktion (13, 14,
15,16,17) einen oder mehrere aufrechte Pfosten (13) aufweist, an denen der bzw. die Gegenstände (24,25)
aufgehängt sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekonstruktion gabelartige
Stützen aufweist
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsränder der beiden Hüllen -to (30, 34) miteinander mittels eines aufblasbaren
Schlauches (35) in einer U-Schiene (36) verbunden sind, die auf der Grundplatte (11) mittels Stützen (38)
gehalten ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiene (36) eine enge öffnung
sowie einen gegenüber dieser breiteren Unterteil aufweist, in dem der Schlauch (35) angeordnet ist,
oder mindestens eine Rippe (37) entlang einer oder beider Seitenwände enthält, die als Klemmelement so
für den aufgeblasenen Schlauch (35) dient.
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungsstücke (48, 61)
an der Grundplatte (10) vorgesehen sind, auf denen Stützen (49) zur Haltung einer U-Schiene (36)
vorgesehen sind, deren Umfang größer als der der Grundplatte (10) ist.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hülle (30) unter dem oder
jedem Pfosten (13) angeordnet ist und daß der oder eo jeder Pfosten (13) einen Flansch (31) mit Rundlöchern
hat und an in der Grundplatte (10) vorgesehenen Bolzen (32) befestigbar ist, die durch
die erste Hülle (30) hindurchgeführt sind.
10. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 4, w, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oder jedem
Pfosten (13) Arme (14, 15) befestigt oder angeformt sind, d;e einen oder mehrere Gegenstände (24, 25)
tragen.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
daß der oder jeder Arm (14, 13) mit dem aufrechten Pfosten (13) gelenkig verbunden ist und
daß eine hydraulische Einrichtung (16, 17) vorgesehen ist, die zwischen jedem Arm und dem aufrechten
Pfosten (13) wirksam ist um den zu lagernden Gegenstand (24,25) anzuheben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772743205 DE2743205C3 (de) | 1977-09-26 | 1977-09-26 | Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772743205 DE2743205C3 (de) | 1977-09-26 | 1977-09-26 | Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2743205A1 DE2743205A1 (de) | 1979-03-29 |
DE2743205B2 DE2743205B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2743205C3 true DE2743205C3 (de) | 1981-04-02 |
Family
ID=6019889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772743205 Expired DE2743205C3 (de) | 1977-09-26 | 1977-09-26 | Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2743205C3 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2727621A (en) * | 1953-01-23 | 1955-12-20 | Waugh Equipment Co | Shipping containers |
GB1097637A (en) * | 1965-10-21 | 1968-01-03 | American Can Co | Package for and method of packaging meats |
GB1286544A (en) * | 1969-08-26 | 1972-08-23 | Airflex Containers Ltd | An envelope having fluid-tight jointing means |
DE2320207A1 (de) * | 1973-04-19 | 1974-11-14 | Linde Ag | Verfahren und vorrichtung zur lagerung von gegenstaenden |
-
1977
- 1977-09-26 DE DE19772743205 patent/DE2743205C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2743205B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2743205A1 (de) | 1979-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68902692T2 (de) | Aus einem tragrahmen und einer biegsamen huelle bestehender behaelter. | |
DE1586674A1 (de) | Grossraumbehaelter in Geruestbauart | |
DE1756240C3 (de) | ||
DE1524730C3 (de) | Einrichtung zum Aufbewahren von Magnetbandspulen | |
DE2608420C3 (de) | Palette | |
DE2743205C3 (de) | Behälter zur Lagerung und/oder zum Transport eines oder mehrerer Gegenstände | |
DE2425052C3 (de) | Behälter | |
DE2952485A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von paletten in einem rechteckigen behaelter | |
DE1556324C3 (de) | Vorrichtung zum Umschlagen von Containern | |
DE9309927U1 (de) | Transportbehaelter | |
DE2028432C3 (de) | Verfahren zum Verpacken von Glasscheiben, insbesondere einer Mehrzahl von gebogenen Glasscheiben | |
DE602005001780T2 (de) | Beförderungs- und Aufbewahrungsvorrichtung | |
CH637077A5 (en) | Wire basket | |
DE3401272A1 (de) | Siedewasserreaktor | |
DE2657787A1 (de) | Lade- und transportpalette | |
DE69201370T2 (de) | Behälter zum Transport von Schleudersitzen. | |
DE102008062224A1 (de) | Container | |
DE202021103558U1 (de) | Transportpalette | |
DE9315284U1 (de) | Mehrwegverpackung, insbesondere für empfindliche Geräte | |
DE3204645A1 (de) | Gitterboxpalette | |
AT45574B (de) | Ausziehbarer, als Doppelleiter verwendbarer Sessel. | |
DE9016020U1 (de) | Wiederverwendbare, in einen eckigen Behälter anzuordnende, Polsterung für die Lagerung und den Transport von empfindlichen Geräten | |
DE9301320U1 (de) | Scherenständer | |
DE8203606U1 (de) | Gitterboxpalette | |
EP1279620A1 (de) | Transport- und/oder Verpackungskassette für Langgüter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |