DE1756240C3 - - Google Patents
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Description
4. Transportmulde nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Bereiche der
Ränder(44a. tymit den Stegbereichen (30,35) an den
Lnden der Mulde verbunden sine.
5. Transportmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querschnitt
im Bereich der hoch liegenden Flächen (22-24) den aufzunehmenden Gegenständen angepaßt ist.
Transportmulde langer sind als die zwischen ihnen angeordneten liefliegenden Flächen (27, 28) des
Bodenteils (12).
9. Transportmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr zur
Anpassung an die aufzunehmenden Gegenstände keil- und kissenförmige Anpassungsstücke (66, 92,
94,98) befestigbar sind.
einheitlichen Materialplatte durch Verformung wie Pressen. Ziehen od. dgl hergestellt wird, ergibl sich eine
billige Herstellung sowie ein verhältnismäßig geringes
Gewicht, wobei die Festigkeit durch die sickenartigen
Rippen erreicht wird, die eine Abstützung gegen um die Längsachse wirkende Biegemomente sowie einen guten
Halt zwischen dem Bodenteil und den Seitenteilen bewirkea
Durch die Form und den Verlauf der Seitenteile und der Versteifungsrippen können die erfindungsgemäßen
Transportmulden ineinander gestapelt werden, wobei das lneinanderstapeln der einzelnen Transportmulden
die Höhe des hergestellten Stapels jeweils nur um etwas mehr als die Materialstärke vergrößert.
Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Transportmulde
wegen der Herstellung aus einer einheitlichen Materialplaite. die eine verhältnismäßig geringe Materialstärke
haben kann, relativ leicht, so daß sie im leeren Zustand ohne weiteres von Hand transportiert werden
kann, während im gefüllten Zustand ein Transport mittels eines Hubstaplers möglich ist. wo/u das
Bodenteil entsprechend geformt ist.
Es ist zwar auch bereits bekannt (LIS-PS 24 12 184).
eine nur aus einem Bodenteil bestehende Palette so zu formen, daß Versteifungsrippen vorhanden sind, die den
Eingriff der Gabelzinken eines Hubstaplers ermöglichen. Diese vorbekannte Palette weist jedoch keinerlei
Seitenteile auf und hat daher keine weiteren Übereinstimmungen mit der erfindungsgemäßen Transportmulde.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Transportmulde in perspektivischer Darstellung.
F i g. 2 die Vorderansicht der Transportniulde gemäß
Fig.».
F i g. 3 die Draufsicht auf eine Transportmulde gemäß
F i g. 3 die Draufsicht auf eine Transportmulde gemäß
Fig.l.
F i g. 4 die Seitenansicht einer Transponmulde gemäß
F i g. 4 die Seitenansicht einer Transponmulde gemäß
Fig. J.
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 aus F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus F i g. 3.
Fig. 7 im Prinzip mehrere ineinanderzustapelnde Transportmulden gemäß F i g. 1.
Fig.8-11 im Prinzip die Verwendung der Transportniulde
gemäß Fig.l zur Aufnahme von Pomben, Bündeln verschiedener Größen unter Benutzung von
Anpassungsvorrichtungen.
Fig. 12 die Draufsicht auf eine in den Fig.9 bis 11
dargestellte Anpassungsvorrichtung.
Fig. 13 montierte Anpassungsvorrichtungen gemäß Fig. 12,
Fig. 14 die Anpassung der Transponmulde gemäß Fig. 1 an die Aufnahme von dünnwandigen Brandbomben,
Fig. 15 in perspektivischer Darstellung einen der Schulterteile aus F i g. 14,
Fig. 16 die Anpassung der Transponmulde gemäß F i g. 1 an die Aufnahme einer einzelnen Brandbomde.
Fig. 17 die Verwendung eines Paares von Transportmulden
gemäß Fig. 1 zum Verladen von drei an einer Abwurfvorrichtung befestigten Brandbomden.
Fig. 18 die Draufsicht ;iuf die Anordnung gemäß
Fig. 17.
Fi e. 19 bis 21 die Verwendung der Transportmulde gemäß F i g. 1 für andere Geschosse,
F i g. 22 das Verladen der Transportmulde gemäß F i g. 1 mit einem Gabelstapler,
F i g. 23 einen Schnitt durch einen Haltehaken für die beladene Transponmulde,
Fig.24 einen Schnitt entlang der linie 24-24 aus Fig.23,
Fig.25 das Anheben der Transponmulde gemäß
F i g. 1 mit Seilen,
Fig.26 in perspektivischer Darstellung ein anderes
Ausführungsbeispiel der Transport mulde,
Fig.27 bis 29 die Benutzung der Transportmulden
gemäß Fig.26 für ungepackte Geschosse verschiedener
Durchmesser.
In den Fig.l bis 4 ist die Transportmulde 10
dargestellt Sie besteht aus einer einheitlichen Materialplatte, die zu einem reehteckförmigen im wesentlichen
ebenen Bodenteil 12 und zu einem Paar Seitenteile 14;? und 146 geformt ist, die sich von den gegenüberliegenden
Längskanten des Bodenteils nach oben und schräg nach außen erstrecken.
Die einheitliche Platte hat üblicherweise über ihren
gesamten Bereich die gleiche Stärke. Sie ist im Vergleich zu ihrer Länge und Breite sehr dünn und hat
daher normalerweise eine verhältnismäßig geringe Biegefestigkeit. In dem beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiel
der Erfindung hatte die Transportmulde gemäß Fig. 3 eine Fläche von 1 m2. Sie kann aus
Stahl von 2,b mm bis 2,2 mm Stärke oder aus etwa 3 mm
starkem Aluminium hergestellt sein. Bei Verwendung dieser Materialien kann die Transportmulde mehrere
1000 Pfund Last aufnehmen und wiegt weniger als 100 Pfund wenn sie aus Stahl hergestellt ist. und weniger als
60 Pfund, wenn sie aus Aluminium hergestellt ist. Die einheitliche Platte kann anfänglich aus einer einzelnen
Materialplatte bestehen, die durch Pressen. Ziehen oder andere Verformungen in die dargestellte Form gebracht
wurde. Sie kann auch durch Verschweißen einer Anzahl von F.inzelteilen hergestellt werden. Ferner kann die
Transponmulde außer aus Metall auch aus Fiberglas. Plastik oder dergleichen Kunststoffen hergestellt und
laminiert, plattiert oder /ellenartig aufgebaut sein.
Unter der hier benutzten Bezeichnung »einheitliche Platte« wird ein Material verstanden, das im wesentlichen
über seine gesamte Abmessung die gleiche Stärke hat.
Senkrecht zur Längsachse der Transponmulde erstrecken sich durch das Bodenteil 12 und die beiden
Seitenteile 14a und 14b eine Vielzahl von sickenartigen Rippen, die allen drei Teilen gemeinsam sind. F i g. 5 ist
zu entnehmen, daß die Rippen aus drei nach unten geöffneten Kanälen 16, 17 und 18 und aus zwei nach
oben geöffneten Kanälen 19 und 20 bestehen. Diese Kanäle werden durch die oberen Platten oder
hochliegenden Flächen 22, 23 und 24. die unteren Platten oder tiefliegenden Flächen 26 bis 29 und die
verbindenden Stegbereiche 30 bis 35 gebildet. Die tiefliegenden Flächen 26 bis 29 liegen in einer
gemeinsamen Ebene und bilden e;ne Auflagefläche für die Transponmulde.
Die hochliegenden Flächen 22 bis 24 liegen derart oberhalb der tiefliegenden Flächen 26 bis 29. daß die
Unterseiten der hochliegenden Flächen 22 bis 24 die Gabel 50 eines Hubstaplers aufnehmen können (siehe
gestrichelte Darstellung F i g. 4). Die Oberseiten der hochliegenden Flächen liegen ebenfalls in einer
gemeinsamen Ebene und bilden eine Auflagefläche für lie von der Transponmulde aufzunehmende Last. Die
beiden äußeren tiefliegenden Flächen 26 und 29 sind in transversaler Richtung wesentlich langer als die inneren
tiefliegenden Flächen 27 und 28, um der Transportmulde in transversaler Richtung eine breitere Auflage zu
geben und dadurch ihre Seitenstabilität zu vergrößern.
Die Außenfläche 26 setzt sich nach oben in die Seitenflächen 26a der Seitenteile 14a und 146 fort. In
ähnliche· Weise setzt sich die Außenfläche 29 in den
Seitenflächen 29a der Seitenteile 14a und 146 fort. Die Fortsetzungen der anderen tiefliegenden Flächen 27
und 28, der hochliegenden Flächen 22 bis 24 und der Stegbereiche 30 bis 35 sind in der gleichen Art
bezeichnet. So haben beispielsweise die tiefliegenden Flächen 27 und 28 jeweils die Fortsätze 27a, 276 und 27r
sowie 28a. 286 und 28c in beiden Seitenteilen 14a und
146. Die hochliegenden Flächen 22 und 24 haben jeweils die Fortsetzungen 22a und 226 sowie 24a und 246 in
beiden Seitenteilen 14a und 146. Die mittlere hochliegende Fläche 23 hat die Fortsetzung 23a in den beiden
Seitenteilen 14a und 146. Die Stegbereiche 31 und 34 gehen jeweils in die mehrfach abgeschrägten Flächen
31a. 316, 31c und die Flächen 34a. 346 und 34c in den
beiden Seitenteilen 14a und 146 über. Die Stegbereiche 32 und 33 haben jeweils die Fortsetzung 32a und 326
sowie 33a und 336. Die äußeren Bereiche 226, 23a und 246 der hochliegenden Flächen 22 bis 24 und die
äußeren Bereiche 27cund 28c der tiefliegenden Flächen
27 und 28 enden in beiden Seitenteilen 14a und 146 in einem gemeinsamen nach unten gebogenen Rand 44,i
und 446 (siehe Fig. 3) der sich jeweils entlang der
Außenkanten beider Seitenteile 14a und 146 erstreckt. Entlang der gesamten Länge der Kanten der nach unten
gebogenen Ränder 44a und 446 sind jeweils verstärkte Bördelränder 46 (Fig.6) vorgesehen. Die äußeren
Kanten 30a und 35a der beiden äußeren Stegbereiche 30 und 35 sind mit den Enden der nach unten gebogenen
Ränder 44a und 446 verbunden, um die Steifigkeit der Anordnung zu verbessern, was im folgenden beschrieben
werden wird.
Durch die verschiedenen sickenartigen Rippen und die Ränder hat die Transportmulde 10 eine große Stärke
und Steifigkeit. Die transversal angeordneten Rippen versteifen das Bodenteil 12 und beide Seitenteile 14a
und 146 gegen um die Längsachse der Transportmulde wirkende Biegemomente. Da die Rippen beider
Seitenteile 14a und 146 Fortsetzungen der Rippen des Bodenteils 12 darstellen, wird der Halt zwischen dem
Bodenteil und dem Seitenteil erheblich verstärkt, so daß die Seitenteile 14a und 146 sehr große Lasten
aufnehmen können. Ferner versteift die Winkelanordnung zwischen den Seitenteilen 14a und 146 und dem
Bodenteil 12 die Transportmulde gegen um irgendeine transversale Achse wirkende Biegemomente. Außerdem verstärken die Ränder 44a und 446 und die
Bördelränder 46 die Seitenteile der Transportmulde 10 gegen Biegemomente um transversale Achsen. Durch
die Verbindung der äußeren Kante der Endstegbereiche 30a und 356 mit den Enden der Ränder 44a und 446 wird
die Transportmulde gegen Biegemomente verstärkt die um zwei diagonale, gegenüberliegende Ecken der
Transportmulde verbindende Achsen wirken.
Die Rippen müssen nicht unbedingt gleichmäßig sein. Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß die tiefliegenden Flächen 26 und 29 wesentlich länger als die
benachbarten Flächen 22 und 24 sind, wodurch eine breite stabile Auflage für die Transportmulde und ihre
Last entsteht Die Mittelfläche 23 ist Verhältnismäßig schmaL so daß die Fortsetzungen 23a ein verhältnismäßig enges »V« bilden, wodurch die mittlere Bombe bzw.
das mittlere Geschoß eines Bündels ausgerichtet wird. Die Forlsetzungen 23a der mittleren hochliegende
Fläche 23 und die Fortsetzungen 226 und 246 der äußeren hochliegenden Flächen 22 und 24 liegen zur
Bildung einer gemeinsamen Unterlage für die Last in der gleichen Ebene. Die beiden äußeren Flächen 22 und
24 sind jedoch wesentlich länger als die Mittelfläche 23, damit eine möglichst breite Auflagefläche und eine
ίο möglichst große Angriffsfläche für die Gabel 50 des
Gabelstaplers entsteht (gestrichelt angedeutet in F i g. 4; Gesamtanordnung in Fig. 22). Die Vergrößerung der
transversalen Breite der Flächen 22 und 24 vergrößern die Seitenstabilität der Transportmulde, wenn diese auf
der Gabel aufliegt. Die Ränder 44a und 446 und die Bördelränder 46 bilden sehr gute Handgriffe, mit deren
Hilfe die Transportmulde von Hand bewegt werden kann. Sie sind so kräftig, daß die vollbeladene
Transportmulde mit Hilfe von an den Rändern 44a und 446 an den Ecken der Transportmulde angebrachten
Haken und Seilen (siehe Fig.25) angehoben werden kann.
Die Transportmulde 10 ist derart geformt, daß eine Vielzahl von Transportmulden ineinander gestapelt
werden können (Fig. 7). LJm das lneinanderstapeln zu
ermöglichen, ist es erforderlich, das keine zwei symmetrischen Teile der Transportmulde parallel
zueinander angeordnet sind. Aus diesem Grunde sind alle Abschrägungen der Oberfläche der Transportmulde
10 entweder horizontal oder unter einem stumpfen Winkel zur Horizontalen angeordnet. Zur Zeit erscheint
ein Winkel von etwa 108° der minimale Wert, um ein Verkeilen der ineinandergestapelten Transportmulden
zu verhindern. Daher sind die Oberflächen aller Stegbereiche 30 bis 35 und der Fortsetzungen der
hochliegenden und tiefliegenden Flächen 22 bis 24 und 26 bis 29 in den Seitenteilen 14a und 146 zu den
benachbarten Oberflächen der horizontal angeordneten Bereiche geneigt. Ferner sind auf den hochliegenden
Flächen 22 und 24 Abstandsstücke 36 bis 39 befestigt, so daß jede Transportmulde in einem Stapel von den
Abstandsstücken 36 bis 39 der darunterliegenden Transportmulde getragen wird, ohne daß die geneigten
Flächen der oberen Transportmulde auf den geneigten Flächen der darunterliegenden Transportmulde aufliegen.
Dadurch wird die Gefahr des Verkeilens zweier ineinandergestapelter Transportmulden verringert,
selbst wenn eine der Transportmulden etwas verbogen ist und im Stapel dem Gewicht einer Anzahl anderer
36 bis 39 sind jeweils nahe den Öffnungen 40 bis 43
angeordnet durch die Haltehaken eingebracht werden
können, deren Wirkungsweise später beschrieben wird.
SS Bomben 60a bis 60c die an einer äußerlich zu befestigenden Standardabwurfvorrichtung 62 angebracht sind. Es sei bemerkt daß die untere oder
Mittelbombe 60a von den Flächen 22 bis 24 getragen und von den Seitenflächen 23a in ihrer Lage gehalten
wird. Die beiden oberen und äußeren Bomben 606 und
60c werden jeweils von den Seitenflächen 226,23a und 246 nahe dem oberen Bereich der Seitenteile 14a und
146getragea
kleineren Durchmessers, üblicherweise 1000-Pfund-Bomben. an der Abwurfvorrichtung 62 befestigt und
werden von der Transportmulde 10 unter Verwendung eines einzigen Anpassungskeils 66 getragen. Dadurch
liegt die unlere Bombe 64.) auf den Flächen 22 bis 24 und
die Bomben 64b und 64c werden von dem Anpassungskeil 66 auf dem Seitenteil 14;/ gegen das Seitenteil 146
gedruckt. Der Anpassungskeil 66 ist in einer Draufsicht in Fig. 12 dargestellt. Fig. 13 zeigt zwei aufgesteckte
Anpassungskeilc. Der Anpassungskeil 66 hat die Form eines rechteckigen verhältnismäßig flachen umgekehrten
Troges, der sich über die Länge des Seitenteiles 14;i erstreckt. Er kann aus einer Metallplatte hergestellt sein,
die z,ur Bildung von oberen und unteren Seilen 70 und 71
und von gegenüberliegenden Enden 72 und 73 gebogen ist. Ein Randbereich 76 erstreckt sich von der oberen
Seite 70 und paßt sich den gebogenen Rändern 44;) und 44b der Seitenteile 14a und 14b an, wodurch ein
Abrutschen des Anpassungskeils von den entsprechenden Seitenteilen verhindert wird. Von der Kante der
anderen Seitenwand 71 erstreckt sich ein Lastaufnahmesteg 78. Die beiden Enden 72 und 73 sind derart
geformt, daß die Anpassungskeile aufeinandergestapelt werden können (siehe F i g. 13). Der Anpassungskcil hat
im Inneren des Troges drei Distanzstücke 82, die ein vollständiges Incinanderstapeln der Keile verhindern.
Dadurch haben zwei aufeinandergelegte Anpassungskeile eine Gesamthöhe, die wenig geringer als die
doppelte Höhe eines einzelnen Anpassungskeiles ist.
Fig. 10 zeigt ein Bündel von drei kleineren Bomben 84a bis 84c. beispielsweise 500-Pfund-Bomben, die an
einer äußeren Abwurfvorrichtung 62 befestigt sind. In diesem Fall ist an jedem Seitenteil 14a und 14b ein
Anpassungskeil 66 angeordnet, um das Bündel genau in der erforderlichen aufrechten Stellung zu halten.
F i g. 11 zeigt die Verw endung von zwei Anpassungskeilen
an jedem Seitenteil 14«·) und 14b. um ein Bündel von
drei Bomben 86.7 und 86c. beispielsweise 250-Pfund-Bomben.
aufzunehmen.
Fig. 14 zeigt die Verwendung der Transportmulde 10
zur Aufnahme eines Paares dünnwandiger Brandbomben, die an den Seitenteilen einer Abwurfvorrichtung 62
befestigt sind. Hierzu werden Schullerteile 92 verwendet, von denen einer in perspektivischer Darstellung in
Fig. 15 gezeigt ist. Er besieht aus einem Aluminiumblech
mit einer gewölbten Oberfläche 92;). auf der ein elastisches Kunststoff polster 92b befestigt ist. Das obere
Ende des Schulterteils 92 hat Haken 92c. die an den
Kanten 44 der Transportwanne 10 befestigt sind. Die Füße 92d liegen auf den Flächen 22b und 24b der
Transportmulde 10. Die Abschiußwändc 92c des Schulterteils 92 haben die gleiche Abschrägung wie die
Endflächen 30a und 35a der Transportmulde 10 und sind derart geformt, daß sie diese berühren und den
Schulterteil 92 in Längsrichtung in seiner Stellung halten.
F i g. 16 zeigt die Verwendung der Transportmulde 10 für den Transport einer einzigen dünnwandigen
Brandbombe 90c mit Hilfe eines Anpassungsstüekes 94. Dieses Anpassungsstück hat den in Fig. 16 dargestellten Querschnitt und etwa die gleiche Länge wie die
Entfernung zwischen den Flächen 30a und 35a der Transportmulde 10. Das Anpassungsstück 94 besteht
aus zwei miteinander zu einem bogenförmigen Teil verbundenen Kunststoffpolster 94a. Sein Krümmungsradius ist an den der Brandbombe 90c angepaßt. Der
Verbindungsbereich 946 nimmt die Naht der Brandbombe auf. Die Auflagebereiche 94c liegen auf den
Flächen 226.23a und 246 der Transportmulde 10. Es sei
bemerkt, daß die Brandbombe 90c mit dem Mittelteil der Abwurfvorrichtung 62 verbunden ist.
Paares von Transportmulden 10 zur Aufnahme von an einer Abwurfcinrichtung angebrachten Bomben. Insbesondere
zeigen sie, wie eine Abwurfvorrichtung mit drei Brandbomben verladen werden kann. Wegen der
großen Länge der Brandbomben ist es üblich, eine einzelne Brandbombe an dem vorderen unteren oder
Mittelteil der Abwurfvorrichtung 62 zu hängen (siehe Fig. 16). Ein Paar Brandbomben 90;i und 90b werden
hinten an den Seitenteilen der Abwurfvorrichtung in der
ίο in Fig. 14 gezeigten Weise befestigt. Die hinteren
Bomben 90;) und 9Öb werden dann von der Anpassungskeile 92 aufweisenden Transportmulde 10 (siehe
Fig. 14) gehalten, während die vordere Bombe 90c von der Transportwanne 10 mit Hilfe des Anpassungs-Stückes
94 (siehe Fig. 16) getragen wird. Die beiden Transportmulden werden gleichzeitig mit Hilfe eines
Paares von Gabeln 93.1 und 93bgehoben, die durch eine
Stange 95 verbunden sind, die ihrerseits vom Hebetisch
97 eines Gabelstaplers getragen wird. In gleicher Weise
können zwei Transportmulden 10 benutzt werden, um eine mit sechs Bomben oder Raketen beliebiger Art
beladene Abwurfvorrichtung zu verladen.
Fig. 19 zeigt eine Transportmulde 10 mit einer
einzigen langen dünnwandigen Waffe 96. beispielsweise einer Napalmbombe, wobei an jedem Seitenteil 14a und
14b mit Hilfe von Haken und Haltebändcrn Luftkissen
98 befestigt sind.
F i g. 20 zeigt die Verwendung einer Transportmulde 10 zum Transport eines Bündels \on drei dünnwandigen
Bomben 100.) bis 100c unter Verwendung von drei Luftkissen 98. Die Luftkissen sind jeweils zwischen der
dünnwandigen Bombe und der Transportmulde 10 angeordnet. Derartige dünnwandige Bomben können
auch unter Verwendung von Anpassungskeilcn 66 und Luftkissen 98 verladen werden.
Fig. 21 zeigt eine Transporimulde 10 mit einer
einzigen Spezialbomhe 102 die mit Hilfe von einem auf den Seitenteilen 14.7 und 14b liegenden Schubkissen 104
gehalten wird.
Nachdem die Bomben zusammengestellt und an der Vorbereitungsstelle in gewünschter Form an den
äußeren Abwurfvorrichtungen 62 befestigt worden sind,
werden sie. wie in den Fig. 8 bis 11, 14 und 16 bis 21
dargestellt, auf eine Transportmulde 10 geladen, die
dann von einem üblichen Gabelstapler auf einen Tieflader gehoben wird, mit dem sie /um Flugzeug
befördert wird. Am Flugzeug wird die beladene Transportmulde von einem flachen Spczialgabclstaplcr
beispielsweise dem Gabelstapler 120 in F i g. 22. von"
Tieflader gehoben, und die Abwurfvorrichtung und da; Bombenbündel werden unter das Flugzeug gebracht, se
daß die Abwurfvorrichtung 62 am Flugzeug befestig werden kann.
Hilfe von vier Haltehaken (99; F i g. 23 und 24) befestig werden, um ein Kippen infolge der Kopflastigkeit zi
verhindern. Jeder Haken 99 besteht aus einen zylindrischen Schaft 99a. der stramm von eine
vertikalen Bohrung 101 in der Gabel 93 aufgenommei
wird Der Armteil 99i ist unter 90° starr mit dem Schal 99a verbunden. Am Ende des Armteils 99i>
berindet sie ein Fußteil 99c. Der Armteil 99b erstreckt sich durch di
Öffnung 40 und berührt die Oberfläche des Abstand; Stückes 36. Die öffnung 40 ist so hoch, daß der Schal
*5 99a in die Bohrung 101 eingeführt werden kam
nachdem der Armteil 99b durch die öffnung 40 gestecl
wurde. Falls die Transponmuldc zu Kippen beginn wird auf das Fußteil 99ceine nach oben gerichtete Kra
709 6Μ/Ϊ
ausgeübt, die ein Biegemoment auf dem Schaft 99.7
erzeugt, und diesen dadurch fest gegen die gegenüberliegenden Ränder der Bohrung 101 preßt. Die
Hallehaken 99 erfüllen sogar ihre Aufgabe, wenn ein Gabelstapler mit einer vollbeladencn Mulde aus einer
hohen Geschwindigkeit zu einem plöi/liehcn Halt
gebracht wird.
In den meisten Fällen isi mich dem Befestigen des
Bombenbündel unter dem Flugzeug der Abstand zwischen dem Boden und der unteren Bombe 60.7
(Fig. 22) wesentlich größer als die Gesamthöhe der Transportmulde 10. Die Transportmulde kann jedoch
auf den Boden gesetzt und die Gabel des Fahrzeuges 120 unter der Transportwannc herausgezogen werden.
Die Transportmulde 10 ist so leicht, daß sie von Hand in Längsrichtung am Boden entlang geschoben und unter
dem Bombenbündel entfernt werden kann. Die Transportmulden 10 können dann für den Rücktransport zur
Vorbereitungsstelle von Hand auf ein Transportfahrzeug geladen werden. Wie vorstehend bereits erwähnt,
kann die beladene Transportmulde 10 auch mit Hilfe von Haken und Seilen 130 von einem Kran 132(F i g. 25)
verladen werden, die vier Haken können unter den Rändern 44.7 und 446 an den vier Ecken der
Transportmuldc angebracht werden.
Fine Transportmulde 150 anderer Ausführung ist in Fig. 2b dargestellt. Sie ähnelt der Transportmulde 10
insoweit, daß sie aus einer einheitlichen Platte von verhältnismäßig dünnem Material besteht. Die Transportmulde
150 hat einen Bodenteil 152. der nahezu
rechteckförmig ist. und ein Paar Seitenteile 154.7 und
154b. die sich von den gegenüberliegenden I .ängskanten
des Bodenteiles 152 nach oben und außen erstrecken. Senkrecht zum Bodenteil 152 und den Seitenteilen 154.7
und 1546 verlaufen sickcnartige Rippen, wie sie bereits
in Zusammenhang mit der Transportmuldc 10 beschrieben wurden. In der Transportmulde 150 haben jedoch
die hochliegenden Flächen 157 bis 161 des Bodenteils alle die gleiche Länge und hegen in der gleichen Ebene.
Die tiefliegenden Flächen, die in Fig. 26 nicht dargestellt sind, liegen ebenfalls in einer Ebene und
bilden eine Standfläche für die Transportmulde. Entsprechend liegen die Fortsetzungen 157.7 bis 161./
der hochliegenden Flächen 157 bis 161 in einer
gemeinsamen Ebene, die einen stumpfen Winkel von etwa 150c zu den hochliegenden Flächen 157 bis 161 des
Bodenteils 152 bilden. Sie sind die Lastaufnahnieflächen des Seitenteils 15*./. Die Flächen 1576 bis 1616 des
Seitenteils 1546 sind entsprechend angeordnet. Die
Flächen 162a bis 165a die sich von den tiefliegenden Flächen des Bodenteils 152 in das Seitenteil 154a
erstrecken, liegen genau wie die Flächen 1626 bis 1656 des Seitenteils 1546 in einer Ebene. Diese Ebene ist
unter einem stumpfen Winkel von weniger als 150" zur
horizontalen Ebene des Bodenteils 152 geneigt, so daß
diese Ebene die Fortsetzungen 157a bis 161a und 157i>
bis 1616 schneiden. Alle Flächen 157a bis 165a haben einen gemeinsamen nach unten gebogenen Rand 170a.
der sich an der Längskante des Seitenteiles I54a erstreckt und dem Rand 44a der Transportwanne 10
gleicht Die Fortsetzungen 1576 bis 1656 enden in
entsprechender Weise in einem gemeinsamen nach jnten gebogenen Rand 1706des Seitenteils 1546.
Die Transportmulden 150 sind ebenfalls ineinander itapelbar.
Alle Flächen liegen entweder in einer horizontalen Ebene oder unter einem stumpfen Winkel zu irgendei
ier benachbarten horizontalen Fläche. Dadurch kann
die Transportmulde 150 in gleicher Weise, wie in Fi g. 7
dargestellt, gestapelt werden. Ferner liegen die hochliegcnden Flächen 157 bis 161 so weit über den
tiefliegenden Flächen, daß die Gabel eines Gabelstaplers unter die Flächen 158 und 160 gebracht werden
kann, während die Transportmulde auf dem Boden aufliegt. Die Rippen verstärken die Transportmulde
gegen um ihre Längsachse wirkende Biegemomente..Da die Rippen dem Bodenteil 152 und den Seitenteilen 154,7
ίο und 1546 gemeinsam sind, d. h. daß die Rippen sieh von
dem Bodenteil in die Seitenteile erstrecken, wird der Hall zwischen den Seitenteilen und dem · Bodenteil
erheblich verstärkt. Dadurch ist die Transportmulde auch gegen Biegemomente versteift, die um eine
transversale Achse der Transportmulde wirken. Die Transportmulde 150 kann in gleicher Weise, wie in
Fig. 25 dargestellt, von vier Haken mit Seilen angehoben werden, die an den vier Ecken der Ränder
170,7 und 1706befestigt werden.
Die Transportmulde 150 kann zum Transport von länglichen, zylindrischen Waffen, und zwar in ungepackter
Form, von der Fabrik zur Vorbereitungsstelle dienen Sie ist vorzugsweise derart dimensioniert, daß
entweder drei 500-Pfund-Bomben oder zwei 1000-Pfund-Bomben nebeneinander auf das Bodenteil 152
zwischen den Seitenteilen 154.7 und 1546 gelegt werden
können (siehe F i g. 27 und 28). Da die Tragflächen 157.7 und 161.7 zu den Flächen 157 bis 161 unter etwa 150'
geneigt sind. kann, wie dargestellt, jede folgende Lage eine Waffe mehr aufnehmen. 750-Pfund-Bomben oder
andere Waffen können willkürlich verteilt angeordnet werden (Fig. 24). Ein entsprechendes Spannband 182
kann von einem Rand 170a über die Waffen zu dem gegenüberliegenden Rand 1706 gelegt und so fest
angezogen werden, daß die Waffen in ihrer Lage gehalten werden. Das Spannband hält außerdem die
Seitenteile 154.7 und 1546 gegen sehr hohe Biegemomente,
die auf die Verbindungsbereiche von Seitenteilen und Bodenteil wirken und die besonders beim Beladen
oder Verschiffen auftreten können. Die Transportmulden können dann leicht sowohl mit einem Gabelstapler
als auch mit Seilen verladen werden. Das Verladen mn Seilen und Haken ist besonders nützlich, wenn die
Waffen, was häufig vorkommt, per Schiff transportiert
werden. Die Transportmulden können dann in der gestrichelt in Fig. 29 dargestellten Weise während des
Transportes gestapelt und an der Vorbereitungsstelle gelagert werden. Nach dem Leeren der Transportmulden
150 werden sie für den Rücktransport zur Fabrik ineinander gestapelt. Dieser Stapel kann ebenfalls von
einem üblichen Gabelstapler oder mit Seilen verladen werden und benötigt ein verhältnismäßig geringes
Erfindung insbesondere an Hand des Transportes und des Verladens von Waffen, wie Bomben und Raketen,
erklärt wurden, ist es klar, daß die Erfindung auch ganz
allgemein für den Materialtransport verwendbar ist. und daß das Grundkonzept mit verschiedenen Abwandlun gen vorteilhafterweise zum Verladen einer großen
Anzahl von Gegenständen sowohl einzeln als auch in Bündeln benutzt werden kann. Die beschriebene
Transportmulde ist besonders nützlich für das Verladen von länglichen, zylindrischen Gegenständen, wie BaI- ken. Pfählen. Gasflaschen und ähnlichem. Es sei jedoch
bemerkt, daß man nur die gegenüberliegenden Enden der Transportmulde 150 mit nach auswärts geneigten
Endwanden aus verhältnismäßig dünnem Material zu
verschließen braucht, damit ein Verladen in losen
Haufen möglich wird, insbesondere von Material
beliebiger Körnung. Hierbei können sowohl Gabelstapler als auch Seile benutzt werden, und der Vorteil der
Stapelbarkeit bleibt erhalten. Die Höhe der Seitenteile kr'tin je nach Anwendiings/weck vergrößert oder
verringert werden
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Stapelbare Transportmulde, insbesondere zur
Aufnahme von länglichen, zylindrischen Gegenständen wie Bomben. Raketen u.dgl., mit einem
horizontalen Bodenteil und sich von dessen Längskanten nach oben und schräg nach außen erstrekkenden Seitenteilen, dadurch gekennzeichne t, daß die aus einer einheitlichen Materialplatte io 27 78 590, US-PS 29 24 340) und wurden beispielsweise geformte Mulde (10; 150) senkrecht zu ihrer zum Transport länglicher Gegenstände benutzt. Dabei Längsachseim Bodenteil (12; 152) und in den beiden erfolgte der Transport der gefüllten Transportmulden Seitenteilen (14a. b: 154a. b) im gegenseitigen . üblicherweise mittels eines Hubstaplers oder eines Abstand angeordnete Versteifungsrippen nvt nach anderen Hebezeugs. Es war jedoch auch erforderlich, außen sich erweiternden offenen U-Profilen auf- 15 die leeren Transportmulden mittels Hubstapler oder weist, deren hochliegende Rächen (22-24; einem anderen Hebezeug zu bewegen, da sie zur 157- 161) die Last abstützen und deren einander Erzielung einer hohen mechanischen Festigkeit ein zugekehrte Stegbereiche (30-35) durch tiefliegen- hohes Gewicht hatten und beispielsweise in Richtung de, im Bodenteil dem Aufsetzen der Mulde auf einer der Längskanten verlaufende Träger sowie die beiden Unterlage dienende Flächen (27, 28) miteinander 20 Längskanten verbindende Querträger aufweisen, die verbunden sind, wobei mindestens zwei der Boden- relativ große Abmessungen hatten, um die gewünschte teil-Versteifungsrippen in einem dem Abstand der Gesamtfestigkeit zu ergeben.
Aufnahme von länglichen, zylindrischen Gegenständen wie Bomben. Raketen u.dgl., mit einem
horizontalen Bodenteil und sich von dessen Längskanten nach oben und schräg nach außen erstrekkenden Seitenteilen, dadurch gekennzeichne t, daß die aus einer einheitlichen Materialplatte io 27 78 590, US-PS 29 24 340) und wurden beispielsweise geformte Mulde (10; 150) senkrecht zu ihrer zum Transport länglicher Gegenstände benutzt. Dabei Längsachseim Bodenteil (12; 152) und in den beiden erfolgte der Transport der gefüllten Transportmulden Seitenteilen (14a. b: 154a. b) im gegenseitigen . üblicherweise mittels eines Hubstaplers oder eines Abstand angeordnete Versteifungsrippen nvt nach anderen Hebezeugs. Es war jedoch auch erforderlich, außen sich erweiternden offenen U-Profilen auf- 15 die leeren Transportmulden mittels Hubstapler oder weist, deren hochliegende Rächen (22-24; einem anderen Hebezeug zu bewegen, da sie zur 157- 161) die Last abstützen und deren einander Erzielung einer hohen mechanischen Festigkeit ein zugekehrte Stegbereiche (30-35) durch tiefliegen- hohes Gewicht hatten und beispielsweise in Richtung de, im Bodenteil dem Aufsetzen der Mulde auf einer der Längskanten verlaufende Träger sowie die beiden Unterlage dienende Flächen (27, 28) miteinander 20 Längskanten verbindende Querträger aufweisen, die verbunden sind, wobei mindestens zwei der Boden- relativ große Abmessungen hatten, um die gewünschte teil-Versteifungsrippen in einem dem Abstand der Gesamtfestigkeit zu ergeben.
Es ist jedoch in vielen Anwendungsfällen erwünscht, die leeren Transportmulden von Hand transportieren zu
dadurch 25 können, um so einen geringen Maschinenaufwand zu benötigen und eine große Anpassungsfähigkeit zu
erreichen.
Dieses Problem ergibt sich beispielsweise beim Transport von Bomben, die von einer Vorbereitungs-(44a.
b; 170a, b)der Seitenteile (14a. b; 154a, b)nach 30 stelle, an der sie montiert und an äußeren Bombenabaußen
umgebördelt sind. wurfvorrichtungen befestigt werden, unter die Tragflä
chen oder den Rumpf des Flugzeuges gebracht und dort befestigt werden müssen. Beim Montieren der Bomben
befinden sich die Tragflächen der Flugzeuge häufig so niedrig über dem Boden, daß die untere Bombe oder
Rakete nach dem Anbringen der Abwurfvorrichtung am Flugzeug nur einen Abstand von wenigen Zentimetern
vom Boden hat.
Um die bisherigen, sehr schweren Transportmulden
6. Transportmulde nach einem der Ansprüche 1 40 aus dieser Lage wieder mittels des Hubstaplers
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei hochliegen- entfernen zu können, war es erforderlich, zunächst die
de Flächen (22 — 24) und vier tiefliegende Flächen eine Seite der Transportmulde abzusenken, damit sie
(26-29) vorgesehen sind, und daß die mittlere unter den niedrig hängenden Bomben freikam. Dies war
hochliegende Fläche (23) zusammen mit den sehr zeitraubend und erforderte insbesondere auch
zugehörigen Flächen (23a. b) der Seitenteile (14a. b) 45 einen langwierigen Einsatz des Hubstaplers, der
einen V-förmigen Querschnitt bilden. während dieser Zeit nicht für den Transport weiterer
7. Transportmulde nach einem der Ansprüche 1 gefüllter Transportmulden zur Verfügungstand.
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine billig
äußeren, die Hubstaplergabel aufnehmenden, hoch- herzustellende und äußerst stabile Transportmulde von
liegenden Flächen (22,24) senkrecht zur Längsachse 5° geringem Gewicht zu schaffen, die außerdem stapelfäder
Transportmulde länger sind als die mittlere hig ist. so daß sich ein geringes Stapelvolumen für die
hochliegende Fläche (23). Transportmulden ergibt.
8. Transportmulde nach einem der Ansprüche 1 Diese Aufgabe wird mit einer Transportmulde der
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stegberei- eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
chen (30, 35) die beiden äußeren tiefliegenden 55 gelöst, daß die aus einer einheitlichen Materialplatte
Flächen (26, 29) senkrecht zur Längsachse der geformte Mulde senkrecht zu ihrer Längsachse im
Bodenteil und in den beiden Seitenteilen im gegenseitigen Abstand angeordnete VersteifungsrtDpen mit nach
außen sich erweiternden offenen U-Profilen aufweist, deren hochliegende Flächen die Last abstützen und
deren einander zugekehrte Stegbereiche durch tiefliegende, im Bodenteil dein Aufsetzen der Mulde auf einer
Unterlage dienende Flächen miteinander verbunden sind, wobei mindestens zwei der Bodenteil-Versteifungsrippen
in einem dem Abstand der Gabelzinken eines Hubstaplers entsprechenden Abstand angeordnet
sind.
Da die eifindungsgemäße Transportmulde aus einer
Gabelzinken (50) eines Hubstaplers entsprechenden Abstand angeordnet sind.
2. Transportmulde nach Anspruch 1,
gekennzeichnet, daß alle hochliegenden Flächen (22 - 24; 157 - 161) in einer Ebene liegen.
gekennzeichnet, daß alle hochliegenden Flächen (22 - 24; 157 - 161) in einer Ebene liegen.
3. Transportmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder
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