DE274301C - - Google Patents
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- DE274301C DE274301C DENDAT274301D DE274301DA DE274301C DE 274301 C DE274301 C DE 274301C DE NDAT274301 D DENDAT274301 D DE NDAT274301D DE 274301D A DE274301D A DE 274301DA DE 274301 C DE274301 C DE 274301C
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- Germany
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- polishing
- box
- polishing pad
- pillow
- pad
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- Active
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D29/00—Manicuring or pedicuring implements
- A45D29/11—Polishing devices for nails
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 274301 -KLASSE 33 c. GRUPPE
ADOLF KANN in BERLIN.
Gerät zum Polieren der Fingernägel.
Bei den jetzt bekannten Vorrichtungen zur Handpflege finden sich gewöhnlich kleine Geräte
vor, welche dazu dienen, den Fingernägeln durch Polieren einen erhöhten Glanz zu geben,
wobei die Fingernägel zweckmäßig vorher mit irgendwelchen Mitteln, Poliersteinen u. dgl., bearbeitet
oder vorbereitet werden. Diese Poliergeräte bestehen regelmäßig aus einer unten mit Leder bespannten länglichen, ovalen oder
ίο eckigen Platte, auf deren Oberseite sich ein
kleiner Griff befindet, so daß das Gerät zum Polieren der Fingernägel etwa wie eine Bürste
o. dgl. gehandhabt werden muß. Hierin liegt ein Mangel dieser Geräte; denn einmal sind viele
Personen mit der linken Hand nicht genügend geschickt, um die Nägel der rechten Hand
gleichmäßig gut polieren zu können. Ferner gleiten diese Geräte leicht vom Finger ab, auch
stößt man sich damit vielfach.
Allen diesen Ubelständen hilft die vorliegende Erfindung ab, dadurch, daß das neue Poliergerät
aus einem in einem Kistchen angeordneten Kissen besteht. Die Form des Kissens ist
beliebig; das Kissen kann das Kästchen nur
.25 an der einen Seite ausfüllen, so daß noch freier Raum zur Unterbringung anderer zur Nagel-
und Handpflege dienender Geräte (Schere, Nagelfeile usw.) verbleibt. In diesem Falle
bildet die dem Innenraum des Kästchens zugekehrte Seite des Kissens die (eventuell gerade
oder gewölbte) Polierfläche. Das Kissen kann aber auch das Kästchen ganz füllen; dann
muß in dem Kissen durch Bildung einer Quetschfalte ein Spalt oder Schlitz vorgesehen sein,
in den die Finger hineingesteckt werden. Auch können zwei Kissen dicht aneinander vorgesehen
sein. Allen Ausführungsformen der Erfindung ist aber gemeinsam, daß das Poliergerät
so ausgebildet ist, daß man die Nägel poliert, indem man mit den Fingern bzw. den
Nägeln an der in dem Kästchen befindlichen Polierfläche entlang hin und her fährt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf
das neue Poliergerät, Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung
des herausgenommenen Polierkissens; die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen,
und die Fig. 7 und 8 senkrechte Querschnitte zu den Fig. 5 und 6.
In dem Kästchen α ist ein Polierkissen b vorgesehen, welches sich der inneren Form
des Kästchens α anschmiegt. In den Fig. 1
und 2 ist das Kästchen α durch einen Klappdeckel c verschließbar. Im Innern ist das
Kästchen bei d mit Leder, Sammet o. dgl. ausgeschlagen, wobei diese Auflage an den beiden
Schmalseiten bis ungefähr zur Hälfte etwas verstärkt ist. Gegen diese Verstärkungen d1
legt sich nun das Polierkissen b mit seinen beiden seitlichen Vorderkanten, während sich die anderen
drei Flächen an die Wände des Kästchens anlegen. Die Polierfläche δ1, welche konkav
und rechtwinklig begrenzt ist, bildet nun mit den beiden seitlichen Verstärkungen d1 der
Wandpolsterung und der gegenüberliegenden gepolsterten Wandung des Kästchens einen
Hohlraum, in welchem die Finger bequem hin und her bewegt werden können, derart, daß
die Nägel an der Polierfläche b1 anliegen. Der Hohlraum kann natürlich zur Aufnahme weiterer
Geräte zur Handpflege, Bürste, Polier-
stein, Messerchen usw., dienen; in einer Zwinge e
läßt sich eine Nagelfeile o. dgl. unterbringen. Ebenso ist an der Innenseite des Deckels c noch
eine Lederöse f zur Aufnahme einer Nagelschere vorgesehen. Natürlich werden beim
Polieren der Fingernägel die lose oder auch eingeklemmt in dem Kästchen befindlichen
Geräte herausgenommen, damit man sich nicht daran die Finger verletzt.
to Das Polierkissen b, welches in Fig. 3 schaubildlich verkleinert dargestellt ist, ist mit Filz,
Watte o. dgl. gepolstert und in bekannter Weise mit Leder, Sammet oder ähnlichem Stoff
überzogen.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. ι und 2, mit dem Unterschied, daß
der Deckel weggelassen ist und die Rückwand, an welche sich das Polierkissen b anschmiegt,
ausgebaucht ist, so daß das Polierkissen eine konkav-konvexe Form erhält, wobei wieder die
konkave Seite zum Polieren der Nägel bestimmt ist.
Die Fig. 5 und 6 stellen noch andere Ausführungsformen dar, bei welchen das Polierkissen b
den ganzen Raum des Kästchens α ausfüllt und symmetrisch geteilt ist. Hierbei bildet der Bezug
des Polierkissens b eine Quetschfalte δ2, welche das Kissen der Länge nach in zwei
gleiche Teile teilt. Beim Polieren werden die Finger in die Quetschfalte ö2 eingeführt und dann
hin und her bewegt, so daß die eine Hälfte als Polierkissen, während die andere Hälfte als
Gegendruckkissen wirkt. Um die Kissen vor Staub zu schützen, ist, wie die Fig. 5 und 7,
bei welchen eine ovale Form beispielsweise gewählt ist, veranschaulichen, eine entsprechend
geformt Glocke g aus beliebigem Material, z. B. Glas, über das Kästchen gestülpt. Bei der
Fig. 6 bzw. 8 kann der Schutz vor Staub beispielsweise auch dadurch erfolgen, daß das
Kissen b aus dem Kästchen α herausgenommen und umgekehrt, also mit der gepolsterten Seite
nach unten, wieder eingeführt wird, so daß der Boden des Kissens b mit den Außenseiten
des Kästchens α einen vollkommen abgeschlossenen Körper bildet.
Claims (4)
1. Gerät zum Polieren der Fingernagel,
gekennzeichnet durch ein Kästchen, dessen Innenraum teilweise oder ganz mit einem
Polierkissen ausgefüllt ist, so daß zum Polieren die Finger in das Kästchen eingeführt
und die Nägel an der Fläche des Kissens entlanggestrichen werden.
2. Gerät zum Polieren der Fingernägel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polierkissen eine annähernd rechtwinklig begrenzte konkave Polierfläche besitzt,
welche der natürlichen Bewegung der Hand entspricht.
3. Gerät zum Polieren der Fingernägel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kissen durch eine Quetschfalte des Bezugstoffes der Länge nach in zwei Teile
geteilt ist, so daß beim Hin- und Herbewegen der Finger in der Quetschfalte der
■ eine Teil als Polierkissen, der andere als Gegendruckkissen wirkt.
4. Gerät zum Polieren der Fingernägel nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polierkissen, welches in bekannter Weise aus Filz, Watte u. dgl. mit einer Umhüllung von Leder, Sammet u. dgl.
besteht, herausnehmbar im Kästchen angeordnet und derart versteift ist, daß es auch ohne das Kästchen verwendet werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274301C true DE274301C (de) |
Family
ID=530680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274301D Active DE274301C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274301C (de) |
-
0
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