DE6751804U - Vorrichtung zum ansetzen und abgeben einer haarbehandlungsloesung. - Google Patents
Vorrichtung zum ansetzen und abgeben einer haarbehandlungsloesung.Info
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Description
P.A. 39t 295-17.68 J.
CLAIROL BTGOEPOKASEDs Few York, tf.Y./USA
Vorrichtung zum Ansetzen und Abgeben einer
Haartehandlungslösung.
Haartehandlungslösung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansetzen und
Abgeben einer Eaarbehandlungslösung, die entsprechend einer
Kombination von für das individuelle Haar ausgewählten Paktoren hergestellt wird.
Auf dsa gebiet der Haarbshaadlung var ss bisher üblich,
HaaxkonditionierungelSsungen» Shampoos, !Farbmittel und
andere Hasrbehandlungsstoff e in vorgepackter Form anzuliefern·
Dieses AnIieferungeverfahren hat sich als unzufriedenstellend
herausgestellt? da die vorbereiteten Eonditionierer
auf der Basis der allgemeinen Gattungen vermischt werden müssen. Sine allgemeine Gattung bei der Rezeptur von
HaÄrkonditionierungsböhiiiiälungen basiert auf der Haarfarbe»
Dies ist selbstverständlich lediglich ein Beispiel JTUr ■■.
lie vorher benutzton Yerfahren ssma. Vermischen und Zma-Ter«
ftigung~Stellen von Haarkonditionierungsheh*ndlungen· Der
iiesen Anlieferungsverfahren innewohnende H&ehteil hsateht \
lie vorher benutzton Yerfahren ssma. Vermischen und Zma-Ter«
ftigung~Stellen von Haarkonditionierungsheh*ndlungen· Der
iiesen Anlieferungsverfahren innewohnende H&ehteil hsateht \
Slehtvorhaiidensein von Järbungs— oder Bleichmitteln etc.
iarin9 daß diese nicht der Tatsache gerecht verdas- daß I
las Haar Jeder Einzelperson eine Mischung bzw. eine Kasse
arforderlich macht, die nicht mir die Jarbunterechiede auf- , ^;
aisrnt, sondern auch unterschiede in anderen physikalischen (
eigenschaften des Haares Kompensiert, beispielsweise «ei— \
aen Eettigkeitsgrad,, seine Textur, das Torhandensein oder f!
Diese "Verfahren zum Ansetses. 12nd JLnXAesrers fest Taim. pt ahar ü
h als notwendig erachtet, und zwar aufgrund der prohibitiTen |
lostet beim Terpacken einer großen Afmahl für den ||
Einzelnen geeigneter Häarbehandlungslusungen· ünwirtschaft-Lich
war es, eine große Ατϊ7,λ^1 gesonderter Eeaepturen herzustellen»
aufgrund der hohen Kosten von Verpackungsmaterialien und Arbeit*
Sin anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß bei der Auswahl einer der bisher vorhandenen vorgefertigten Konditioaierungslösungen
ein Konsument oder «in SehSnheitskosmetiier
subjektiv feststellen mußte, welche vorgefertigte Packung
sr benutzen sollte. Wie bereite erwähnt, diese vorgefertigt-
sr benutzen sollte. Wie bereite erwähnt, diese vorgefertigt-
J *
ten Bacänmgen waren im sUgeraein«a generell auf d©r Basis
von Haarfarbe oder anderen Sektoren eingeteilt. Di© subjektive
Bestionung fülirte oft zu nicht-aufriedenstellenden
Ergebniseen, da die Baaxfärbung vorher auf das Ha©r der
Perion aufgebracht werden konnte, was die Anwendung d@r
gewählten, vorgefertigten* hinsichtlich der Farbe aingeord-·
ncten Haarbehandlungslösimg unwirksam saehte· Dieser Hachteil
erstreckt sich aber auf aSstliche ?ertigbehsindliing@n«
Bin korrelatirer Nachteil liegt in der Tatsache, daS Haarfarben Und Bedingungen rfilati'* aina trn& A&g Aj^a
paclrten. Eezepturen notwendigerweise einen Öberlappungsbe-
^sIw ««fweieeä. BeiBpielsweise kann jemanä ©it rotes
Haar von einem Schönheitskoametiker als entweder blond,
brünett» als rothaarig etc., abhängig von der 26nung des
Bot charakterisiert werden. Hm? in de© Seil, -weim die subjektive Bestimmung des Schönheitskosmetikers Eiit der des
Herstellers übereinstimmt, erhielt man die besten ürgebnisse.
Wurden also FertighaarbehandlungslSsungen basierend
auf einem einzigen Takt or zur Anwendung gebracht» so waren
viele Verbraucher mit des erreichten Srgebaissen nielit zufrieden
und, wie vorher erwähnt, dies beruhte auf der relativen Natur der Haarbedingungen sowie auf der heute allgemein üblichen Praxis, farbstoffe oder Bleichmittel «m Haar
zur Anwendung zu bringen, um dessen Zustand zu ändern, wo-
l?el diese farbstoffe und Bleichmittel di@ allgsaeinsn Sate*
gcrien als nicht-anwendbar werden lassen·
Ekaxbehan&lungslösungen mirden bereits vorgeschladie
nicht nur die Änderungen in der Parbe* sondern
auoh die Haarzustände kompensieren» beispielsweise die
Fettigkeit des Haares oder das Yorhandensein oder Hicht—
Torhandensein von Jtobatoffen oder Bleichmitteln. Diese
Torgefertigten Behandlungelösungen leiden aber am gleichen obengenannten Kachteil, da sie nur eine geringe Ansahl τοη
Xalttofa^ jaftBgjfTifih A^M HasTEustssdes bÄrücksiditi^ss· die
lezeptnr istfaSt notvandigerveise einen großen Überlapptmgsovreicn
und einen Gras an SuTs;) aktivität, der den Tert>i»ueher
oder Schönheitakosmetiker verwirrt und wenig ■brauchbare Srgelmiese liefert. r*ese Terfahren werden nun veni-«
f»r äsigsöüu der großen, in !rage kommenden Kosten zur
Serateilung der verschiedenen Rezepturen angewandt·
Bis weiterer Bauptnachteil der bekannten vorgefertigten SaarlScungen liegt in der chemischen und physikalischen
YersehlechtersEg* die in den vorgssi sehten ilst&Pbehandlungen
auftritt. Mesa STfekte aanifeatieren sich in dem Ahaetaen
der Sißiolbeetandteile» während die Emulsionen aufgehrochen
oder Xrlatallieatios eintritt. Sine Terdaapfung der
6?51804
Kin*el«5esiaadt©ilQ kann auch, die vorgefertigte Haarbehand-
!' · ' lungslösung zu stark oder zu schwach und damit nicht wirkungsvoll «erden lassen· Diese physikalischen Änderungen
und die chemische Verschlechterung vermindert nicht nur die Wirksamkeit der Behandlung* sondern führt oft auch zu,
einem gesundheitsschädlichen Ergebnis·
Beriickai-!iitiitfc mtm die genanstsn STaehteile der vorher sur
invendung gebrachten Verfahren beim Ansetzen und Herstellen
von Eetarbsüsadiungslösungen, deren ITachteiligkait die AnsäI^ätIä
i hat» so wird die Aufgebe iäar, diese Fachteile
«u "beseitigen mad eis k©Bpsfctess attraktives, veri*tt£e£Örderjidea
und -wirtschaftliches Mittel zu finden sovie ein Verfahren «um gleichzeitigen Ansetzen und Verteilen von
. Hearbehasidlungsmitteln nach den Erfordernissen der Einzelperson·
Irfindungsgemäß soll somit eine Einrichtung geschaffen werden»
di« den Verbraucher oder SchSnheitskosmetiker in die
lage versetzt« eine Ansah! von Faktorens die sich auf den
Haarsustand lieis'.ehen» aussuswShlen 'jmd nach dieser ¥&hi eine
autoaatisch angezeigte Rezeptur zu erhalten» «obei deren
Bestandteile in den angegebenen Anteilen von am Selektor und
Indikator befestigten Hitteln abgegeben vezäea. kann.
1804
Eine solche Einrichtung soll aöglichat derartige Äaaktioneu
hauen» daß es möglich ist, die Rezeptur der BaarbehandlungslSsungen
"am Ort des Yerhrauehee* aufzubereiten
und somit jeden nachteiligen chemischen trad physikalischen
Abbau au vermeiden, der Torgemiacbten Ses5«ptur«n innewobjit.
Erreicht vird dies erfiaadungegemäß bei einer Yorrichttmg
zum Ansetzen und Abgeben einer individuell ausgewählten Haarbelianaiungslösung, die sich auszeichnet durch Selektoren
sum Auswählen einer Kombination von Palctoren, eine«
Indikator zur automatischen Anzeige der Rezeptur einer Lösung, die für die Behandlung einer Substans mit ατ
gewählten Kombination an Paktoren geeignet ist und durch Abgabe-öder Yerteilereinrlchtungen» die die Einselbestsnd-»
telle in Mengen abgeben» die zur angegebenen Rezeptur In
Beziehung stehen«
Vorzugsweise weist die Selslctoreinriohtung eine Mhltafel
auf» die eine Anzahl physikalischer Zustände des au bei»
handelnden Haares angibt und beweglich® hierauf golagorto
Elsssnts aufweist» wobei οΙθκθ Sieiasnte so eingerichtet
sind, den ausgewählten "Faktor zu bezeichnen«
ist es« wenn hierbei jedes bewegliche Element einen Handgriffteil und eine Verlängerung an einer Stelle
unter Abstand vom Handgriff teil besitzt und dazu dient,
einen Binzelbestandteil und eine Kenge dieses Bestandteils« der beist Ansetzen der Lüeung verwendet verden
soll, anzugeben.*
erfindungsgeiaäß Maßnahm© ermöglicht es« dsJ jeder die
Bestimmung einer aweckm&ßigcn. Rezeptur beeinflussende
faktor individuell gewählt wird» was so «u einer individuellen
Rezeptur führt«, wie sie aa besten für das Hear
dets Verbrauchers geeignet ist»
Auch betrifft die Erfindung «ine Einrichtung aur Abgabe» von
£ixuselbe@tandt@il3n9 die in wirtschaftlicher Weise die Einz@lbe@tandt@ile
v©r^anffi©t und seitraubeade und teuere Yorpaokung@vorgäng@
©litalniort«
wird ©rf indungs@©mäß j@d© schädlich© Haarbehandlung
aufgrund &ar Anwendung ©in@r Raaeptnir
die «l^geaiein auf einer uattungsb&sis
vurdsp wobei natürlich bei der breiten Rezeptur nur
einige der taktoren muf gencm-nea vurd@nv die bertiok@iob.tigt
werden sollten·
Auch ist die «srfindungsgemäße Yorrichtung einfach im Betrieb
und vermeidet Mieehfehler» die oft bei Masaenherstellungs-Terfahren
zu finden sind«
lter erf indungsgemäS -vorgeschlagene Verteiler für Eaarbehandlungslösungön
ist kompsirt und zweckmäßig I^ (lebrauch,
«el es suhause oder ia Schiinheitssaloii, beim Friseur oder
am Verkaufstiseiu
; Sine beispielsweise AusführuAgeform der Erfindung soll nun
«nhand der beiliegenden Belohnungen näher erläutert werden»
in denen
Figur 1 ein® ?orä$ranslcut dmr SoMitionierungsvorriohtung
naeh der Erfindung zeigt!
; Figur 2 1st eine 33raufsicht auf die Kondltionierungsein
richtung;
Figur 3 1st eine Seitenansicht im Schnitt längs der Linie
3-5 la Plgur Sj
Figur 4 1st sine Rückansicht der Sonditlonlerungseinrichtung
naoh dor Srf lndungs und
«igur ^ 1st ölue Teir-gX-öSexte xeildstr0telixiiig der in !Fi-
3 geneigten Torrichtung.
Xn den Zeichnungen beselohnet das Eezugaseichen 2 allgemein
ein Stehgehftuee »it den Eineelteilen der erfindungsgemäßen
Yorrichtung. Eine Wähltafel let "bei 4 in Figu:>
1 aargestellt und -umfaßt horizontale Reihen E, D und 2?» Tertikaie
Reihen A, B tmd 0 gehören zu. einem Rezepturindikator 36»
Das Bezugszeiehen 6 "bezeichnet die Abgabepttspen, die am
Basiselement "befestigt sind und Behälter 20 aufweisen, dis
mit Kappen 18 hierauf versehen sind. Wie klar in Pigur 3
ersichtlich^ umfaßt der Pumpenaechanisiaus einen Schaft 16
mit einer Düse 14 uad einem Betätigungselement 12* Die nach
dieser ÄOsführuEgsform vorgesehenen Pumpen sind von der
Bauart mit hin«* und hergehendem handhötätlgteia Holten, wie
beispielsweise in der US-Patentschrift 2 998 167 heschrieheno
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese !Darstellung begrenzt
und kenn auch mit anderen Abgabepumpen und jeder geeigneten Pumponbetätigung arbeiten.
in Figur 1 dargestellt, umfaßt die Wähltafel 4 eine
Reihe von horisontalen» bei D9 E und P angegebenen Reihen»
Diese Reihen sind in Einsseiabschnitte 34 unterteilt. Jeder Abschnitt 34 entspricht einem unterschiedlichen Haarzustand,
der die Rezeptur der Haarbehandlungslösung beeinflußt. Beispielsweise
kann die Reihe D unterschiedlichen Haarfarben entaprechen und die Abschnitte 34 der Reihe D sind jeweils
mit dem Hamen und/oder der Darstellung einer gesonderten
Haarfarbe bedrückt» In ähnlicher Weise kann jede Reihe 1
Ftrbügkeit des Hoaxes angeben und die Reihe !F kann die Haartextur anzeigen. J-$de
Reihe ist mit einem "beweglichen Element versehen, jedes
bewegliche Element weist einen aus der Ebene der Tafel
herausreichenden Handgriff auf f der so ausgelegt ie1i, daß
er sur Horizontal "bewegung τοη Hand erfaßt werden kann* Die
beweglichen Elemente sind bei 28, 30 und 32 angegeben und
die abstehenden Handgriff elemente sind jeweils "bei 22, 24
imd 26 angedeutet♦
Im äußersten Ende der obengenannten Horisontalreihen ist
eine Reihe vertikaler bei A, B und C in Slgur 1 dargestell—
hält eine Anzahl τοη Öffnungen 38. Im Betrieb bewegt das
Bedienungspersonal das bewegliche Element der Seihe 2) zum
Abschnitt 34 entsprechend der I?arbe des Haares de* Yer«=
brauchers, das bewegliche Element der Reihe S sum Abschnitt
entsprechend der Fettigkeit des Haares des Yerbrsucliers und
das bewegliche Element der Reihe Έ zum Abschnitt entsprechend
der iüeitur des Haares des Verbrauchers ·
Im oben angegebenen Beispiel kann eine tjpisehe Analyse oder
Zergliederung der Haartextur -vorgenommen werden» indem das Haar entKreder als grob, mittel oder fein; die Fettigkeit
■41
- ii -
des Haares als trocken, normal oder ölig; und die Haarfarbe
als gebleicht, gefärbt oder natur bezeichnet werden«
Dies gilt selbstverständlich nur zur Veranschaulichung
des Prinzips nach der Erfindung und es sollte darauf geachtet
werden, daß jede Anzahl von Fakturen, die durch
horizontale Reihen wiedergegeben wird» in der erfindungsgemäßen
Torrichtung vorgesehen werden können; auch kann
die Abschnitte 34 wiedergegebenen Zustände in variierendem Grade der Terfeinerung gesteigert werden» je aachdeia,
der Herst eil ex und/ο der Verbraucher bevorzugt·
Ist die Auswahl auf der WShlertafel getroffen worden, indem
die beweglichen Elemente der geeigneten Abschnitte 54·
bewegt werden, so wird automatisch in den vertikalen, am äußersten Ende der WMhlertafel vorgesehener Reihen eine
Rezeptur angezeigt· "Dies kann man erreichen, da ^edee bewegliche Element 28, 30 und 32 ein längliches Element umfaßt,
das in Schienen längs einer Horizontalreihe gleitet« Biese Anordnung ergibt sich am besten aus den Piguren 3
bis 5, nach denen eine Bäckwärtsgleitfiache 48 für das
bewegliche Element 28 und zwei Seitengleitflächen 50 für
das bewegliche Element 28 vorgesehen sind«.
Xhnliche Gleitfläoben sind für jedes bewegliche !Element
in jeder Horizontalreihe vorgesehen. Die Länge eines be· beglichen Elementes in jeder Horisontalreihe ist derart»
- -vem-n Άηα EleaSHt sich S3S SuBersten ?
einer Eorlzontalrelhe befindet« das entgegengesetzte Ende
des beweglichen Elementes sich in einer Vertikalreihe λ
befindet« Während das bewegliche Element sich »ach rechte
in figur i verschiebt, bewegt sich das Side dieses ELetaentea
in die benachbarten Tertikaireiben B und C. Befindet sich das bewegliche Element im letzten Abschnitt in
iü uöj? leiiteö. Tertixilreiaä rorhaüdcii. Je do
Reihe 1st Kit einem beweglichen ELeeant versehen» dessen
länge des Elea*atf das für die Eeihe D vorgeschrieben 1st»
entspricht · Die Enden ledes beweglichen !Elementes kunnem
eingefärbt irerden» so d&B der durch die Öffnung 38 «u s«-
hende Teil schneller erkennbar wird.
Ss zeigt sieh so» daS während der Bewegung eines beweglichen
Elementes sum geeignetes Abschnitt 54 in der Seihe B dae
Bade des Elementes automatisch eine entsprechende öffnung
in einer Yertikalrelhe angibt. Jede Vertikalreihe steht
Bit eines Abg&bespeicher in Beziehung. Wie in Figur 1 zu
sehens steht die Vertücalreihe A «it einer Abgabepumpe JL,
die Tertikaireihe B mit der Abgabepumpe B usw» in Beziehung,
wobei eine Abgabevorrichtung für jede Horizontalreihe bei diesem'Beispiel vorgesehen ist. Die Anzahl der in jeder
Tertikaireihe vorgesehenen öffnungen gibt die Henge der vom entsprechenden Pumpspeicher abzugebenden Flüssigkeit
bei der Rezeptur einer Haarbehandlungslösung an,
So kinn !beispielsweise die in figur 1 gezeigte Torrichtung
wie folgt betätigt werden: Befindet sich das bewegliche-ELement
der Reihe D am Abschnitt 1, so liegt das Ende dieses
Elementes in der Yertikalreihe B, die zwei öffnungen χ ■ «ad 5 «wfw#»T«±- sL*s SÄigt as» äaS Sanges, von dar Pumpe
abgegeben werden sollen· Werden Handpumpen verwendet, so
wird angezeigt, daß die Pumpe B von Hand zweimal zum Ansetzen der Lösung herabgedrückt werden muß« In ähnlicher
lfeise wird das Element 30 in aer Reihe E am Abschnitt 7
* eingestellit und das entgegengesetzte Ende befindet sich in der Tertikaireihe A, die eine bei 9 dargestellte Öffnung
besitzt. Hierdurch wird der Terbraucher darüber informiert, daß ein Herabdrüoken der Pumpe A beim Ansetzen
der Behand3 ingslösung vorgenommen werden sollte. Das Element
32 äer Reihe P ist am Block 11 angeordnet tmd das entgegengesetzte
Ende seigt eise Einsslöffnung 13 in der Reihe
C an« Hierdurch wird angegeben» daß ein Herabdrückeiü der
Pumpe G beim Ansetzen der BehandluagalSsmig
werden sollte.
Es zeigt sich» daß der Terbraaieher bei diesem in figur 1
dargestellten Beispiel eine Rezeptur zusammengesetzt aus
einer Menge aus der Pu«pe A, zwei Mengen aus der Puape *B
und einer Menge aus der Pusipe C gewählt hat* Bein Ansetzen
dieser Lösung wird ein Fläschcnen 44 von der Rückseite
der Torrichtung zum Mischen der lösung gelöst· Sie
Fläschchen werden in Eeihen, wie in Figur 2 und 4 dargestellt, angeordnet« Die Rückseite der Torrichtung ist
mit unförmigen Elementen 42 versehen, in denen eine An
zahl solcher Tertikaireihen von Fläschchen 44 untergebracht sind» Die betrachteten Fläschchen können von beliebiger Art sein, eine bevorzugte Ausführungsform ist
jedoch ein zylindrischer Behälter, dessen Hals verminderten Querschnitt hat und dessen Lippe eich nach außen erweitert. Das Fläechohen wird in die Düse des pumpartigen
Abgabegerätes hineingepreßt und nimmt von der Pumpe abgegebene Bestandteile auf. Der Benutzer schüttelt dann das
Fläschchen und mischt die Eineelbestandtelle. Ebenfalls auf der Rückseite der Torrichtung ist «ine Abteilung 46
vorgesehen, die in S1IgUr 4 dargestellt ist und Aufzeichnungskarten
40 birgt. Wird die Tor richtung von einem Schönheltskosmetiker benutzt, der regelmäßig eine be-
13
etliomte Person "bedient, so werden Einzelheiten der Rezeptur dieser Person auf die Karrten 40 aufgezeichnet tend in
der Abteilung 46 gespeichert, so daß spätere Re&epturen
in identischer ¥eise wiederholbar sind.
Selbstverständlich ist das dargestellte Beispiel nicht 3 ^
irgendeiner Weise als begrenzend anzusehe *. und die erf Indungsgemäß
verwirklichte lehre kann mit irgendeiner beliebigen Ansah! von Wählerkarten» Rezepturindikatoren und
Pumpen Anwendung finden.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen» daß elektrisch betätigte Pumpen benützt werden.
Bei solch einer Ausführungsform würden elektrische Einrichtungen
die von einem Speicher abgegebene Menge aufzeichnen und eineelektrisch betätigte Pumpe würde entsprechend
dieser Anzeige betätigt. Eine geeignete Anordnung automatisch betätigter elektrischer Komponenten ist in der
US-Patentschrift 2 923 438 beschrieben, dies ist aber in
keiner Weise als einschränkend anzusehen.
Hscb. einer esderes. gg i Dmiolrknöufö
oder Fußpedale nur Betätigung der Abgabepumpsn vorgesehen
sein.
ö te diese selbstverständlich in Beziehung zum Volumen der
Erfindungsgemäß werden die verwendeten Pampen so ausgewählt» daß eine gleiche Menge jedesmal dann abgegeben
wird, wenn der Betätigungshebel herabgedrückt wird. Die
pro Betätigung abgegebene Menge variiert natürlich nach ¥unach? unabhängig davon« welche Menge gewählt wird,
für die Vorrichtung vorgesehenen KLäschchen 44 stehen.
Bei den in Figur 1 dargestellten Beispielen ist die Maxinalsahl
der Mengen in einer Rezeptur gleich vier, so daß das Tläschehen 44 ein Volumen, das etwas größer als die
j vier Mengen ist, haben sollte« In einigen Fällen kann es
wünschenswert sein, die von den Pampen A, B und C abgegebenen Hengen fu variieren· So kann beispielsweise eine Rezeptur
ein Verhältnis von 2s 1 »wischen denen in den Pumpen A und B enthaltenen Bestandteilen erfordern. Hier ist das
einzige Erfordernis der Erfindung, daß eine strikte Bi» dung bezüglich des Verhältnisses einer Pumpe und einet
Tertikaireihe beibehalten wird· D.h. die erste Pumpe nach
f Pigur 1 von der linken Seite der Vorrichtung gesehen ist
f\ gleich der Pumpe« die einen in der ersten Vertikalreihe
bezeichneten Bestandteil enthält, der auf der Tafel 36
"v"^ um vMziu beizutragen, daß
diese Beziehung beibehalten wird, wenn Pumpen variierender G-rÖflo verwendet werden» kann die Pumpe A genauso wie
die Reihe λ eingefärbt sein und dieses Schema kann für je
de Zuordnung τοη Pumpe und Yertikalreiiie wiedenolt werden«
lach den Zeichnungen ist der @esamtaufbau zwar rechteckig
wiedergegeben, andere Formen können jedoch in Betracht gesogen
werden. Eine alternative Form umfaßt eine sylindrische
Torrichtung mit einer Selektortafel oben und Abgabepumpen» die umfangsmäßig utr die Torrichtung herum angeordnet
sind. Die Indikatortafel sollte ebenfalls in der Nähe der Selektortafel angebracht sein. Irgendeine geeignete
Form kann im Rahmen der Erfindung Anwendung finden.
! 35s soll noch darauf hingewiesen werden, daß die weeent-Hohe
Beziehung der abgegebenen und der im Rezepturindikal|
tor angezeigten Mengen schließlich durch den Programmierer ι oder Herateller geregelt werden. Die Erfindung ist nicht
auf irgendein spezifisches Programm beschränkt. Der Programmlerer
für die Selektortafel 4 nach Figur 1 wählt ; . eine gewünschte Anzahl von Faktoren sowie eine gewünschte
'; Anzahl von Zuständen entsprechend den Unterteilungen für diese Faktoren. Biese Faktoren sind auf der Selektortafel
angeordnet und stellen« wie in Figur 1 gezeigt, Horizontalreihen
auf der Tafel dar. Dann wird die optimale Rezeptur für jede mögliche kombination von Zuständen, die auf der
Anzeigetafel mittels vertikaler in Figur 1 dargestellter Reihen vorgesehen sind, zubereitet. Jede Tertikaireihe be-
ι ·* (eitat eine Anzahl von öffnungen und ^ ede öffnung eeigt
L* ' ' ; t_ »»■- ■ - ■»- «--»» -% J TI — Λ-VJ-J —...» — -Λ. -Λ-—-I _ JAH Ώ««»Μ»Λ Α«!
; CJLU HOXOCV(XInTCKCfL VCCO S«V!IVXQW>5DinXWVa« UAJi. JcUSLpS SS«=
^ ßprechend der Raine an· Hed· beliebige Anzahl τοη Zuatän-.
den oder Bedingungen kann von der Vorrichtung nereinge-
Ί noramen werden und jedes beliebige quantitative Yerhält-
■ nis zwischen dem Indikator und der Abgabevorrichtung kann
* in der obenbeschriebenen Weise Torgenommen «erden.
Die Torrichtung nach der Erfindung kann man öowohl für
männliche wie weibliche Terbra&cher verwenden, eie kann
auhauße, bei einem Sehönheitskoametiker oder einem Ter- i
kaufeladen Anwendung finden, BLe abgegebenen Behandlungen. ]
können beliebige Haarkonditionierungspräparate» Saaer- j
51804
färbungspräparate umfassen« Bei den Haarfärbeprägaraten
kann es sich beispielsweise um nicht-oxidierende larben
oder temporäre Spülungemittel tiandeln.
Die Torrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich |
von bekannten Abgabevorrichtungen, die so ausgelegt sind« i
daß sie eine vorbestimmte, in die Maschine eingegebene I
Rezeptur aufnehmen, wobei Drucktasten, Regelknöpfe oder |
Lochkarten verwendet werden und wo die Haschine dann eine f
Ansah! von Bestandteilen nach einer vorgegebenen Reseptur f
HDgXDt tmd verisiBcat* Di ο erf indungegemäße Tcrriohtung
hängt dagegen nioht τοη einen besonderem, sur Lieferung
einer vorbestimmten Rezeptur verwendeten Vorrichtung als»
auch nicht von einer bestiomten Vorrichtung zur Abgabe
der JSinselbestaiidteile· Die erfindungsgeaäiBe Yorrichtung
konblnlert eine progracoierte Selelrtortafel, die eine
Rezeptor "an Ort und Stelle" von lösungen erlaubt, und
die nach BÄtigung «,utotaatisch die richtige Ressptur für
eine besondiere lombinatioa auf der Selektortefel «npiatgt^
iaschließend können die Bestandteile von innerhalb der
Yorrichtung befindlichen Speicherbehält^n entsprechend
Wie oben schon erwähnt P arbeitet nach einer »waeknäßigen
Kodifikation die Torrlchttmg nach der Erfindung »it elektrisch betitigten Pumpes.» die durch elektrische Signale
b4£tigt werden, welche von mit den Punkten 38 *»* der
Indikatortafel 36 angoscMoeoenea Eelais empfangen vurdsa
Die Selektortafel -wird Torsugsvelse bei eolcli einer Kodifikation handbetätigt gelassen und jede Puape wird getrennt,
während die HSche auf der Indikatortaf«1 besähsrt wird»
betätigt» keine wird jedoch in Sang gesetzt* bis die gesa&te
Selektortafel betätigt wurde.
sie Yorriohtung nach den Figuren 1 bis 5 kann aus irgend
eines geeigneten H&teriai hergestellt sein» Vorzugsweise
ZdJKt «an jedoch, weißes, hoehstoßfestes Styrol mit einer
Stirnplatt· au· laminiertem Yinylkunststoff. Andere
«•eignete Haterialien können sua beliebigem Kunststoff»
QltLs oder Faserplatten hergestellt sein. Arbeitst die
Torriehtuag mit einer automatischen oder elektrisch 'betätigten Abgabevorrichtung, so wird als geeignetes aus
LticTitgiT«»4τ*ϊΐΐι»χ«·κη»η^ in BetrÄGht gsscgsü. Bi© tr£gsnäsü
!lichen 48 und 50 sind fur verschJ.ebbare Indikatoren und
Tafeln 4 und 56 eingerichtet und können aus einem Kunst-
beispielsweise Teflon oder an-
d»r«m reibuneninderMem Material bestehen»
Claims (1)
- Τ—1*»3 Vorrichtung zum Ansetzen und Abgeben einer individuell auszuzahlenden H&arbehssdlungslösung, gekennzeichnet durch Selektsrcen (22, 24» 26) zur Auswahl einer Kombination von Faktoren, Indikatoreinrichtungen (38) zur selbsttätigen Anzeige der Rezeptur einer Lösung» die für die Behandlung einer Substanz mit der gewählten Kombination von Faktoren geeignet ist und durch Abgabeeinrichtungen (6) zur Abgabe der Bestandteile in Mengen ent·» der angezeigten Rezeptur»2») Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daS die Selektoren eine 3?af©l (4), die eine Anzahl physikalischer Zustände bzw. Bedingungen des zu behandelnden Haares tuafaßt, und bewegliche hierauf gelagerte Elemente (28, 30, 32) aufweist, wobei die beweglichen Elemente so ausgelegt sind, daß si® don auegewählten faktor bezeichnen·3») TorrioHttung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS jedes beweglich© IOL©m@nt ©inen Handbetätigungsteil (22, 24, 26) Mm& ©ine T®3?lingeruiig im einer St tile unter Abstand vom des Hona"b©tätigung8-toil aufuoiDi;« der dazu dient, eine Mejige &BB Bestandteiles» der zur Vorbereitung der Lösung verwendet werden esll, «nsuielgen·
Applications Claiming Priority (1)
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