DE2742856A1

DE2742856A1 - Vorrichtung zum herstellen von filterzigaretten

Info

Publication number: DE2742856A1
Application number: DE19772742856
Authority: DE
Inventors: Anton Baier; Peter Brand; Peter Pinck
Original assignee: Hauni Werke Koerber and Co KG
Current assignee: Koerber AG
Priority date: 1977-09-23
Filing date: 1977-09-23
Publication date: 1979-04-12
Also published as: IT1100102B; FR2403754A1; IT7827702A0; US4238993A; US4284088A

Description

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Stw.: MAX-Filterfehlkontrolle-Fühlhebel-Düsensteuerung - A 1488 Bergedorf, den 21. September 1977

Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten, mit einem Zusammenstellförderer, dem jeweils zwei mit axialem Abstand zueinander ausgerichtete Tabakstöcke und ein in die durch diesen Abstand gebildete Lücke einzufügender Doppelfilterstopfen zuführbar sind sowie mit Mitteln zum Verbinden von Tabakstöcken und Doppelfilterstopfen mittels eines Verbindungsblättchens.

Auf Filteransetzaggregaten der tabakverarbeitenden Industrie zum Herstellen von Filterzigaretten, auf denen eine Mehrzahl von Komponenten in Form von zwei Tabakstöcken, einem Doppelfilterstopfen und einem Verbindungsblättchen in exakter zeitlicher Abstimmung und ununterbrochenem Förderfluß zusammengeführt und miteinander verbunden werden, müssen in jedem Fall Fehlerquellen, die diesen Förderfluß empfindlich stören oder unterbrechen können, ausgeschaltet oder zumindest im weiteren Förderfluß bzw. Herstellprozeß überbrückt werden. Eine solche Fehlerquelle ist beispielsweise das Ausbleiben bzw. die Unterbrechung des Förderflusses von Doppelfilterstopfen, deren Ursache an verschiedenen Stellen des Teilaggregates der Maschine zu suchen ist. Ein fehlender Doppelfilterstopfen auf der Zusammenstelltrommel hat im konkreten Fall zur Folge, daß die auf den Abstand eines Doppelfilterstopfens gebrachten Tabakstöcke allein keine ausreichende Auflage bzw. Überlappungsfläche für das beleimte Verbindungsblättchen bieten, welches dadurch in den meisten Fällen nicht einwandfrei verklebt, sich dabei verschiebt oder teil-

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Stw.: MAX-Filterfehlkontrolle-Fühlhebel-DUsensteuerung - A 1488 Bergedorf, den 21. September 1977

weise bzw. ganz wieder ablöst. Auf diese Weise kann der Förderfluß unter Leimverschmierung der betroffenen Fördermittel bis zum dadurch erzwungenen totalen Stillstand der Maschine beeinträchtigt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei fehlenden Doppelfilterstopfen die verbleibenden Komponenten so miteinander zu verbinden, daß die unvollständigen Artikel bis zu ihrer Aussonderung sich störungsfrei in den normalen Förderfluß einordnen.

Die Erfindung löst die vorstehend genannte Aufgabe dadurch, daß dem Zusammenstellförderer ein auf fehlende Doppelfilterstopfen ansprechender Zentrierfühler zugeordnet ist, welcher mit seitlichen Anschlagflächen für die Tabakstöcke versehen ist und über einen Signalgeber mit einer axial gegen die Tabakstöcke gerichteten Blasvorrichtung in Wirkverbindung steht.

Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, die beiden Tabakstöcke bezogen auf das sie miteinander verbindende Belagpapierblättchen so zusammenzuschieben und symmetrisch zu positionieren, daß die Symmetriequerachse zwischen den beiden Tabakstöcken deckungsgleich mit der Längsachse des Belagpapierblättchens verläuft.

Auf diese Weise werden gleiche, ausreichend breite Überlappungsflächen an den einander zugekehrten inneren Enden der beiden Tabakstöcke für das Belagpapierblättchen geschaffen, so daß eine sichere Verklebung und auch im mittleren filterlosen Raum zwischen den Tabakstöcken eine ausreichende Stabilität des verkürzten Ausschußartikels erzielt wird, welcher einwandfrei nachgeordnete Förderstationen durchläuft und von einer Prüfvorrichtung wegen Unterlänge ausgesondert wird.

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Mit der amerikanischen Patentschrift 3 699 974 sind in einem anderen Zusammenhang, gemäß dem bei schadhaften Verbindungsblättchen gewollt die Zufuhr von Doppelfilterstopfen unterbrochen wird, zwar schon Blasdüsen zu beiden Seiten der Tabakstöcke bekanntgeworden, welche die Tabakstöcke auf eine von einer nachgeordneten Prüfvorrichtung nicht mehr erfaßbare, automatisch ausgesonderte kleinere Gesamtlänge zusammenschieben. Wegen der zwangsläufig Undefinierten Verhältnisse bezüglich Reibung, Druckluftbeaufschlagung und dergl. kann sich eine überwiegend einseitige Verschiebung der beiden Tabakstöcke auf dem Förderer ergeben. Dies hat aber wiederum eine unsymmetrische und damit wegen einseitig zu kleiner Überlappung nicht haltbare Verbindung zwischen Belagpapierblättchen und Tabakstock zur Folge.

Um das Fehlen eines Doppelfilterstopfens zwischen zwei Tabakstöcken festzustellen, wäre es denkbar, optische, elektronische oder andere separate Sensoren vorzusehen, die durch Aussenden eines entsprechenden Signals das Zentriermittel zwischen die Tabakstöcke eintauchen lassen. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung wird hingegen durch die erfindungsgemäße Vereinigung der beiden Funktionen der Filterfehlkontrolle und der Zentrierung erzielt und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierfühler ein um eine ortsfeste Achse schwenkbarer Winkelhebel ist, dessen dem Zusammenstellförderer zugekehrtes freies Schenkelende von vorbeilaufenden Doppelfilterstopfen in seiner Lage gehalten bzw. bei fehlenden Doppelfilterstopfen zwischen die Tabakstöcke bewegt wird, und dessen anderes freies Schenkelende mit dem Signalgeber in Wirkverbindung steht.

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Gemäß einer konstruktiven Ausgestaltung ist der Signalgeber ein Näherungsinitiator, der mit einem eingangsseitig an eine Druckluftquelle angeschlossenen Elektromagnetventil in Wirkverbindung steht, wobei nach einem weiteren Vorschlag das Elektromagnetventil ausgangsseitig mit einer verzweigten Blasluftleitung versehen ist, deren beiden Blasluftzweige gegen die äusseren Stirnflächen der Tabakstöcke gerichtet sind.

Um auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten ein schnelles Ansprechen des Zentrierfühlers zu ermöglichen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Winkelhebel ein den Kontakt seines freien Schenkelendes mit den Doppelfilterstopfen unterstützendes Federglied aufweist, wobei es außerdem zweckmäßig ist, wenn das Federglied als Zugfeder ausgebildet ist. Die größte, auch bei geringfügigen Verschiebungen des VerLindungsblättchens auf dem Zuförderer erzielbare Zuverlässigkeit in der Positionierung der Tabakstöcke relativ zum Verbindungsblättchen ist gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung dann gewährleistet, wenn der Zentrierfühler in deckungsgleichem Verlauf mit der Mittellinie des Fördermittels angeordnet ist·

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St*.: MAX-Filterfehlkontrolle-Fühlhebel-Düsensteuerung - A 1488 Bergedorf, den 21. September 1977

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen :

Figur 1 eine Filteransetzmaschine in schematischer Darstellung,

Figuren
2 und 3

zwei Schaltstellungen eines erfindungsgemäßen Zentrierfühlers bei vorhandenem bzw. fehlendem Doppelfilterstopfen und

Figur 4 eine Draufsicht auf den Zentrierfühler gemäß Figur 3 mit zugeordneter Blasvorrichtung.

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Stv.: MAX-Filterfehlkontrolle-Fühlhebel-Düsensteuerung - A 1488 Bergedorf, den 21. September 1977

Nachfolgend werden der Aufbau und die Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten Filteransetzmaschine vom Typ "MAX-S" der Hauni-Verke, Hamburg-Bergedorf kurz beschrieben. Von einer Schneidtrommel 1 werden mehrfachlange Filterstäbe 2 aus einem Magazin 3 entnommen und von zwei Kreismessern 4 zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten. Diese in Figur 4 dargestellten Doppelfilterstopfen 6 werden auf einer Staffeltrommel 7 gestaffelt» von einer Schiebetrommel 8 zu einer Reihe hintereinanderliegender Doppelfilterstopfen 6 ausgerichtet und von einer Beschleunigertrommel 9 auf eine Zusammenstelltrommel 11 übergeben.

Eine Einlauftrommel 12 übergibt die auf einer Zigarettenherstellmaschine produzierten Zigaretten an zwei Staffeltrommeln 13» welche die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffeln und in Seihen zu je zwei Tabakstöcken 14 gemäß Figur 4 mit einem Zwischenraum zwischen den Tabakstöcken zur Aufnahme jeweils eines Doppelfilterstopfens 6 ebenfalls an die Zusammenstelltrommel 11 abgeben, so daß auf dieser Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen gebildet werden. Die so gebildeten Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden anschließend zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Daraufhin werden sie von einer Übergabetrommel 16 übernommen. Ein Belagpapierstreifen 17 wird von einer Belagpapierbobine 18 mittels Abzugswalze 19 abgezogen. Der Belagpapierstreifen 17 wird um einen eine scharfe Kante aufweisenden Vorbrecher 21 herumgelenkt, von einer Beleimvorrichtung 22 beleimt und auf eine r Belagwalze 23 von einer Messertrommel 24 geschnitten. Die geschnittenen Belagblättchen werden an die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen auf der Übergabetrommel 16 angeheftet und auf einer Rolltrommel 26 mittels einer Rollhand 27 um die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen herumgerollt·

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Stv.: MAX-Filterfehlkontrolle-Fühlhebel-Düsensteuerung - A 1488 Bergedorf, den 21. September 1977

Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden über eine Trockentrommel 28 einer Schneidtrommel 29 zugeführt und auf dieser durch mittiges Schneiden durch die Doppelfilterstopfen 6 hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert, wobei gleichzeitig fehlerhafte Filterzigaretten ausgeworfen werden. Eine mit einer Übergabetrommel 31 und einer Sammeltrommel 32 zusammenwirkende Wendeeinrichtung 33 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die über die Übergabetrommel 31 und die Sammeltrommel 32 durchlaufende ungewendete Filterzigarettenreihe. Über eine Prüftrommel 34 gelangen die Filterzigaretten zu einer Auswerftrommel 36, auf welcher vor dem AuswerfVorgang ausserdem die Kopfabtastung der Filterzigaretten erfolgt. Eine mit einer Bremstrommel 37 zusammenwirkende Ablegertrommel 38 legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 39.

Bei einer Störung in der Zigarettenzufuhr wird der Filterapparat 41 ausgekuppelt und anschließend die Abzugswalze 19 stillgesetzt. Gleichzeitig wird der Belagstreifen 17 von der Beleimvorrichtung 22 abgehoben, während unterhalb des Magazins 3 das Vorhandensein von Filterstäben 2 geprüft und bei einer Störung die gesamte Anlage stillgesetzt wird. Beim Anfahren wird zuerst der Filterapparat 41 und dann die Beleimvorrichtung 22 eingeschaltet.

Gemäß den Figuren 2 bis 4 ist eine weitere Sicherheitseinrichtung zum Verhindern von Störungen der Filteransetzmaschine vorgesehen, die durch fehlende Doppelfilterstopfen auf der Zusammenstelltrommel 11 hervorgerufen werden können, d.h. die auf irgendeine Weise im Filterapparat 41 verlorengehen oder nicht ordnungsgemäß gebildet werden. Zu diesem Zweck ist der Zusammenstelltrommel 11 an ihrem äusseren Umfang ein als Winkelhebel 42 ausgebildeter Zen-

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trierfühler 43 zugeordnet, der um eine ortsfeste Achse 44 verschwenkbar ist und dessen der Zusammenstelltrommel 11 zugekehrtes freies Schenkelende 46 mit seitlichen Anschlagflächen 47 und 48 versehen ist. Das andere freie Schenkelende 49 des Winkelhebels 42, dem ein Anschlag 51 zugeordnet ist, wirkt mit einem als signalverstärkender Näherungsinitiator 52 ausgebildeten Signalgeber zusammen, welcher so geschaltet ist, daß er beim Wegschwenken des freien Schenkelendes 49 ein Signal abgibt.

Der Näherungsinitiator 52 ist steuerungsmäßig mit einem Elektromagnetventil 53 verknüpft, welches eingangsseitig an eine Druckluftleitung 54 angeschlossen ist und dessen ausgangsseitige Blasluftleitung 56 sich in zwei Blasluftzweige 57 und 58 teilt, deren düsenartigen Enden an beiden Seiten der Zusammenstelltrommel 11 gegen die äusseren Stirnseiten der Tabakstöcke 14 gerichtet sind. Der Winkelhebel 42 steht ausserdem unter der Wirkung einer Zugfeder 59, welche den Kontakt des freien Schenkelendes 46 mit den Doppelfilters-topfen 6 unterstützt bzw. das freie Schenkelende 46 in Richtung auf die Zusammenstelltrommel 11 zubewegt. Der Winkelhebel 42 ist darüber hinaus relativ zur Zusammensteiltrommel 11 so angeordnet, daß sein freies Schenkelende 46 sich in Sichtung der Mittellinie der Trommelumfangsflache erstreckt. Außerdem ist der Winkelhebel 42 zum Zwecke einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit in Leichtbauweise hergestellt, d.h. aus einem Material geringen spezifischen Gewichtes und von einer in Figur 4 nicht maßstäblich dargestellten geringen Materialstärke seiner Schenkel, vorzugsweise im Millimeterbereich oder dünner. In Figur 2 ist dargestellt, wie korrekt gebildete vollständige Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen auf der Zusammen-

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Stw.: MAX-Filterfehlkontrolle-Fühlhebel-Düsensteuerung - A 148b Bergedorf, den 21. September 1977

Stelltrommel 11 unter dem Zentrierfühler 43 hindurchlaufen, wobei das freie Schenkelende 46 des Winkelhebels 42 von den Doppelfilterstopfen 6 in der dargestellten Lage gehalten wird. Sowie eine unvollständige Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppe, d.h. eine Gruppe, in der ein Doppelfilterstopfen 6 zwischen den beiden Tabakstöcken 14 fehlt, unterhalb des Zentrierfühlers 43 durchläuft, wird das freie Schenkelende 46 unter Wirkung der Zugfeder 49 um die Achse 44 gegen die Zusammenstelltrommel 11 verschwenkt, d.h. das freie Schenkelende 46 taucht in die Lücke zwischen den beiden Tabakstöcken 14 ein. In diesem Moment gibt der Näherungsinitiator 52 ein Signal zum Umschalten des Elektromagnetventils 53, so daß Druckluft in die Blasluftzweige 57 und 58 einströmt und durch deren düsenartigen Austrittsenden auf die äußeren Stirnseiten der Tabakstöcke 14 einwirkt. Diese werden schlagartig gegen die seitlichen Anschlagflächen 47 und 48 des freien Schenkelendes 46 bewegt und damit symmetrisch zur Mittellinie der Zusammenstelltrommel 11 positioniert. In dieser Lage werden ausreichend und gleichbreite Überlappungsflächen auf den inneren einander zugekehrten Enden der Tabakstöcke 14 für das nachfolgend zugeführte und herumgewickelte Verbindungsblättchen gebildet, so daß auch eine unvollständige Doppelzigarettengruppe eine während ihrer weiteren Förderung bis zum Auswurf ausreichende Stabilität erhält.

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Claims

HAUNi-WERKE KDRBER & co. kg. Bergedorf, den 21. September VJ77

Patent Hf./Mo.-

Stw.: MAX-Filterfehlkontrolle-Fühlhebel-Düsensteuerung - A 1488

Patentansprüche

Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten, mit einem Zusammenstellförderer, dem jeweils zwei mit axialem Abstand zueinander ausgerichtete Tabakstöcke und ein in die durch diesen Abstand gebildete Lücke einzufügender Doppelfilterstopfen zuführbar sind sowie mit Mitteln zum Verbinden von Tabakstöcken und Doppelfilterstopfen mittels eines Verbindungsblättchens, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zusammenstellförderer (11) ein auf fehlende Doppelfilterstopfen (6) ansprechender Zentrierfühler (43) zugeordnet ist, welcher mit seitlichen Anschlagflächen (47, 48) für die Tabakstöcke (14) versehen ist und über einen Signalgeber (52) mit einer axial gegen die Tabakstöcke gerichteten Blasvorrichtung (53, 57, 58) in Wirkverbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierfühler (43) ein um eine ortsfeste Achse (44) schwenkbarer Winkelhebel (42) ist, dessen dem Zusammenstellförderer (11) zugekehrtes freies Schenkelende (46) von vorbeilaufenden Doppelfilterstopfen (6) in seiner Lage gehalten bzw. bei fehlenden Doppelfilterstopfen zwischen die Tabakstöcke (14) bewegt wird, und dessen anderes freies Schenkelende (49) mit dem Signalgeber (52) in Wirkverbindung steht.

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Stw.: MAX-Filterfehlkontrolle-FTihlhebel-Düsensteuerung - A 1488 Bergedorf, den 21. September 1977
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber ein Näherungsinitiator (52) ist, der mit einem eingangsseitig an eine Druckluftquelle angeschlossenen Elektromagnetventil (53) in Wirkverbindung steht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektromagnetventil (53) ausgangsseitig mit einer verzweigten Blasluftleitung (56) versehen ist, deren beiden Blasluftzweige (57» 58) gegen die ausseren Stirnflächen der Tabakstöcke (14) gerichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (42) ein den Kontakt seines freien Schenkelendes (46) mit den Doppelfilterstopfen (6) unterstützendes Federglied (59) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis

5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied als Zugfeder (59) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis

6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierfühler (43) in deckungsgleichem Verlauf mit der Mittellinie des Fördermittels (11) angeordnet ist.

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