DE2742853A1 - Verfahren zur unterdrueckung des schaeumens fluessiger medien - Google Patents

Verfahren zur unterdrueckung des schaeumens fluessiger medien

Info

Publication number
DE2742853A1
DE2742853A1 DE19772742853 DE2742853A DE2742853A1 DE 2742853 A1 DE2742853 A1 DE 2742853A1 DE 19772742853 DE19772742853 DE 19772742853 DE 2742853 A DE2742853 A DE 2742853A DE 2742853 A1 DE2742853 A1 DE 2742853A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
fluorinated
weight
solubilizer
forming
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772742853
Other languages
English (en)
Other versions
DE2742853C2 (de
Inventor
Fritz Joachim Dipl Chem Gohlke
Wolfgang Klinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2742853A priority Critical patent/DE2742853C2/de
Priority to IT27943/78A priority patent/IT1098901B/it
Priority to JP11604078A priority patent/JPS5456991A/ja
Priority to GB7837808A priority patent/GB2004534B/en
Priority to FR7827342A priority patent/FR2403811A1/fr
Publication of DE2742853A1 publication Critical patent/DE2742853A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2742853C2 publication Critical patent/DE2742853C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders
    • D06P1/64General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders using compositions containing low-molecular-weight organic compounds without sulfate or sulfonate groups
    • D06P1/651Compounds without nitrogen
    • D06P1/65106Oxygen-containing compounds
    • D06P1/65118Compounds containing hydroxyl groups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention
    • B01D19/04Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention
    • B01D19/04Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances
    • B01D19/0404Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0026Low foaming or foam regulating compositions

Description

-A-
In vielen chemischen und technischen Prozessen, die in flüssiger Phase ablaufen, tritt eine störende und unerwünschte Schaumbildung auf, die die Durchführung solcher Prozesse erheblich behindert. Schaumprobleme ergeben sich immer dann, wenn ein Gas in eine Flüssigkeit gelangt, also insbesondere bei mechanischer Bewegung, beim Kochen oder beim Evakuieren von Flüssigkeiten oder auch beim Hindurchleiten von Gasen durch Flüssigkeiten. Als nur einige Beispiele für solche Prozesse, bei denen mit Schaumproblemen zu rechnen ist, seien genannt Behandlungsbäder in der Textilindustrie und in der Papierverarbeitung, spezielle Reinigungsbäder, Metallbearbeitungsbäder, chemische Reaktionen, die in wäßriger Phase ablaufen, wie ζ. B. Polymerisationen in wäßriger Suspension oder Emulsion, Kraft- oder Wärmeübertragung durch technische Flüssigkeiten, Druck- und Färbeprozesse sowie viele Prozesse in der Nahrungsmittelindustrie wie die Gewinnung von Zucker, Stärke oder alle Verfahren, die unter Gärung ablaufen.
Es wird daher seit langem versucht, dieser störenden Schaumbildungstendenz entgegenzuwirken, wofür insbesondere mechanische Methoden zur Schaumzerstörung und chemische Methoden zur Unterdrückung des Schäumens entwickelt wurden (vgl. beispielsweise Houben-Weyl, Band I/II, Seite 174 bis 185). Chemische Mittel, die als Zusätze für chemische und technische Prozesse in flüssiger Phase als Schaumverhütungsmittel oder als Schaumbeseitigungsmittel dienen können, sind in großer Zahl bekannt. Sie gehören bezüglich ihrer chemischen Konstitution den unterschiedlichsten Substanzklassen an. Die überwiegende Mehrzahl dieser Entschäumungsmittel ist für die Lösung bestimmter Schaumprobleme gut geeignet, jedoch gibt es bisher kaum universell einsetzbare Mittel. Häufig werden bestimmte Vorteile auf einem Sektor durch Nachteile auf einem anderen Sektor erkauft. Als hochwirksame Entschäumungsmittel haben insbesondere Silicone steigende Bedeutung erlangt (vgl. W. Noil, "Chemie und Technologie der Silicone", 2. Auflage, Verlag Chemie 1968, Seite 540 ff.), da sie schon in sehr kleinen Konzentrationen wirksam sind.
909815/0026
s - 5
Soweit es sich um Siliconöle handelt, werden häufig hochdisperse anorganische Substanzen,wie beispielsweise pyrogen erzeugtes Siliciumdioxid oder hochdisperses Aluminiumoxid, zur Verbesserung der entschäumenden Wirkung zugesetzt, die jedoch in den zu entschäumenden Systemen als Verunreinigungen wirken und daher
von Nachteil sind. Zur besseren Verteilung von Silicon- und PoIysiloxanentschäumern werden meist Emulgatoren beigegeben. Solche Emulsionen sind aber nicht völlig stabil, so daß sich Probleme hinsichtlich der Transport- und Lagerfähigkeit ergeben können. Wegen der extremen Unlöslichkeit der Siliconentschäumer treten auch Ausflockungen oder Aufrahmungen sowie häufig unerwünschte Nebenwirkungen auf, die die Anwendung in manchen Gebieten beeinträchtigen oder gänzlich ausschließen. Befindet sich in dem zu entschäumenden flüssigen Medium ein zu behandelndes Gut, beispielsweise Textilien bei Färbeprozessen oder anderen Textilbehandlungsmethoden, so können Fleckenbildungen auftreten. Bei
Druckprozessen ergeben sich Verlaufschwierigkeiten auf den
Druckwalzen. Der auf dem behandelten Gut zurückbleibende dünne Siliconfilm kann deren Gebrauchstüchtigkeit zum Teil erheblich beeinträchtigen oder die Weiterverarbeitung behindern. Die genannten Nachteile lassen sich durch Einführung von fluorhaltigen Gruppen in Silicone nur zum Teil beseitigen.
Es wurden auch schon andere fluorhaltige Substanzen als Entschäumungsmittel eingesetzt. In der DT-OS 22 33 9Al werden
Verbindungen der Formel (Rf)3_x PO(OH) und deren Salze als
schaumdämpfende Mittel empfohlen. Diese Verbindungen zeigen
eine recht gute Wirksamkeit als schaumzerstörende Mittel in
tensidhaltigen, wäßrigen Medien, insbesondere in Färbereiflotten. Sie wirken jedoch weniger als Schaumverhütungsmittel.
Es besteht daher nach wie vor ein Bedürfnis nach Mitteln zur
Unterdrückung des Schäumens von schaumbildenden, flüssigen Medien, die möglichst auf vielseitigen Gebieten einsetzbar, dabei aber gegen chemische Einflüsse und hohe Temperaturen weitgehend inert sein sollen, wobei ihre Anwendung ohne störende
Nebeneffekte erfolgen kann. Solche Mittel sollen insbesondere
909815/0026
fa - 6 -
die Bildung von Schaum bereits weitgehend verhindern (Schaumverhütungsmittel, Antischaummittel, englisch "antifoaming agents"), aber auch in der Lage sein, bereits gebildeten Schaum zu zerstören (Schaumbeseitigungsmittel, Entschäumer, englisch "defoaming agents").
Diesem Bedürfnis wird gemäß der vorliegenden Erfindung Rechnung getragen durch ein Verfahren zur Unterdrückung des Schäumens von schaumbildenden, flüssigen Medien, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen fluorierten Alkohol der allgemeinen Formel
Rf-(CF,
-(CH2) OH (I),
worin
Rf eine CF3- oder (CF3)2«CF-Gruppe,
R1 ein niederer Alkylrest,
R2 Wasserstoff oder ein niederer Alkylrest, χ eine ganze Zahl von 5 bis 13,
ζ eine ganze Zahl von 0 bis A ist
und y für ζ = 1 bis A den Wert 0 und für ζ = 0 den Wert 1 annimmt
oder Gemische solcher fluorierten Alkohole in ein schaumbildendes, flüssiges Medium in einer Menge von 0,00005 bis 1 Gew.-#, bezogen auf die Menge des flüssigen Mediums, einbringt.
Die in diesem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten fluorier· ten Alkohole der Formel I, worin Rf eine CF3- oder (CF3)2·CF-Gruppe, R1 ein niederer Alkylrest, R2 Wasserstoff oder ein niederer Alkylrest (wobei unter einem niederen Alkylrest hier ein solcher mit 1 bis 3 C-Atomen, vorzugsweise ein Methyl- oder Aethylrest verstanden werden soll), χ eine ganze Zahl von 5 bis 15f ζ eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist und y für ζ = 1 bis A
909815/0028
den Wert O und für ζ = O den Wert 1 annimmt, sind an sich bekannte Substanzen. Ihre Herstellung kann erfolgen,wie beispielsweise beschrieben in der US-PS 3 171 861, in der DT-PS 20 28 459, in der DT-PS 12 14 660, in der FR-PS 14 38 617 sowie in J. Chem. Soc. 1953. Seite 1748 ff. und in J. Am. Chem. Soc. 79 (1957) Seite 335 ff.
Von den im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzten fluorhaltigen Alkoholen sind bevorzugt diejenigen zu nennen, bei denen in der obengenannten Formel IR- = CF3, χ = 7 bis 13 und y = 0 ist, wobei ζ die Werte 1 bis 4 annimmt. Von der Herstellung her sind insbesondere diejenigen fluorhaltigen Alkohole bevorzugt, in denen R- = CF3 ist und χ ungeradzahlige Werte, also 7, 9, 11 und 13 annimmt.
Die genannten fluorierten Alkohole der Formel I stellen bei Raumtemperatur feste, wachsartige Substanzen oder höherviskose Flüssigkeiten dar. Sie können im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens in Substanz in das schaumbildende flüssige Medium eingebracht werden, wobei es erforderlich ist, sie in diesem Medium sehr fein zu verteilen. Bei Festsubstanzen geschieht dies zweckmäßigerweise dadurch, daß der fluorierte Alkohol zunächst aufgeschmolzen und diese Schmelze dann in dem zu entschäumenden Medium verteilt wird, was beispielsweise durch hochtouriges Rühren mittels Ultraschall, durch Einführung der Schmelze mittels Zerstäubungsdüsen und andere bekannte Methoden erfolgen kann. Dabei kann die Verteilung dieser fluorierten Alkohole zunächst in einer entnommenen Menge des zu entschäumenden, flüssigen Mediums vorgenommen werden, wenn beispielsweise die Verteilung in der gesamten Menge dieses Mediums wegen eines darin befindlichen, zu behandelnden Gutes auf Schwierigkeiten stößt.
Wegen der außerordentlich vielseitigen Wirksamkeit der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten fluorierten Alkohole der Formel I kann das schaumbildende, flüssige Medium eine organische Flüssigkeit oder ein Gemisch solcher organischer Flüssigkeiten sein. Beispiele hierfür sind unter anderem die De-
909815/0028
stillation von Mineralölen oder anderen organischen Flüssigkeiten, die Metallbearbeitung und -behandlung in organischen Flüssigkeiten, ferner beispielsweise flüssige Medien in Kraft- und WärmeUbertragungssystemen. Es ist für die Wirksamkeit von Vorteil, wenn sich der fluorierte Alkohol wenigstens in kleinsten Mengen in dieser organischen Flüssigkeit bzw. dem Gemisch organischer Flüssigkeiten löst oder anlöst.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die fluorierten Alkohole der Formel I in einer Anwendungskonzentration von 0,00005 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das zu entschäumende flüssige Medium, eingesetzt. Innerhalb dieser Grenzen kann die Menge je nach Art und Stärke der die Schaumbildung hervorrufenden Einflüsse variiert werden, also beispielsweise je nach Art der anwesenden schaumbildenden Substanz oder Je nach Stärke der den Schaum hervorbringenden mechanischen Kräfte.
Das schaumbildende flüssige Medium, in das die fluorierten Alkohole der Formel I nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eingebracht werden, kann auch ein organisch-wäßriges Medium oder ein wäßriges Medium sein, das schaumbildende Substanzen, wie beispielsweise Tenside, enthält. Wegen der weitgehenden Wasserunlöslichkeit hat es sich in diesem Fall als zweckmäßig herausgestellt, die fluorierten Alkohole der Formel I zunächst in einem organischen Lösungsmittel vorzulösen, wobei dieses organische Lösungsmittel das Einbringen in die wäßrige oder auch wäßrig-organische Phase und die Verteilung darin erleichtert und gleichzeltig die Funktion eines Lösungsvermittlers in dieser Phase übernimmt. Ein solcher Lösungsvermittler soll sich gegenüber dem fluorierten Alkohol chemisch inert verhalten und er soll den fluorierten Alkohol in einer Menge von mindestens 0,5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 1 Gew.-%,zu lösen vermögen.
909815/0026
9 - 9 -
Der Lösungsvermittler muß ferner in dem durch die Anwendungskonzentration im flüssigen Medium und die Löslichkeit des fluorierten Alkohols der Formel I gegebenen Anteil mit dem schaumbildenden, flüssigen Medium homogen mischbar sein. Demgemäß müssen mindestens 0,01 Gew.-% an Lösungsvermittler mit diesem flüssigen Medium homogen mischbar (das heißt in ihm löslich) sein. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn dieses schaumbildende, flüssige Medium Wasser oder ein wäßrig-organisches Medium ist. Je nach der gegebenenfalls erforderlichen höheren Anwendungskonzentration muß ein Lösungsverraittler mit besserer Mischbarkeit gewählt werden. Mit Wasser völlig unmischbare organische Flüssigkeiten sind demgemäß als Lösungsvermittler für wäßrige Medien ungeeignet.
Der Einsatz eines Lösungsvermittlers kann nicht nur das Einbringen der fluorierten Alkohole der Formel I in wäßrige oder wäßrig-organische, sondern auch in schaumbildende, organische Medien erleichtern, soweit dies bei dem jeweils vorliegenden technischen Prozeß ohne störende Nebenwirkung möglich ist.
Da der Lösungsvermittler auch die Funktion hat, der Verteilung des fluorierten Alkohols der Formel I im schaumbildenden, flüssigen Medium zu begünstigen, soll dessen Konzentration im Lösungsvermittler zweckmäßigerweise bis zu 25 Gew.-?6, vorzugsweise bis zu 15 Gew.-%,betragen.
Beispiele für solche Lösungsvermittler sind aliphatische Ketone wie Dimethyl- und Diäthylketon, Carbonsäureester aliphatischer Alkohole und Diole wie Essigsäureäthylester, -isobutylester, Aethylenglykolacetat, 2-Aethylhexyl-2-äthylhexansäureester, Polypropylenglykole mit Molgewichten > 600 und Mischpolyglykole aus Einheiten von Aethylen- und Propylenoxid, Aethylen- und Propylenglykolmonoäther sowie die entsprechenden Polyglykoläther wie Methyl-, Aethyl- und Butylmonoäther des Di-, Tri- und Tetraäthylenglykols, ferner Fluorhalogenkohlenwasserstoffe wie l.l^-Trichlor-l^^-trifluoräthan. Vorzugsweise sind Alkanole mit 1 bis 9 C-Atomen in gerader oder verzweigter Kette zu nennen.
- 10 -
90981 5/0026
^o - 10 -
Soweit miteinander mischbar, sind auch Gemische solcher Lösungsmittel geeignet.
Die Erfindung umfaßt auch ein Mittel, das zum Einbringen in schaumbildende, wäßrige Medien bestimmt ist, bestehend aus einer Lösung von 0,5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf den Lösungsvermittler, eines fluorierten Alkohols der Formel I in einem als Lösungsverraittler dienenden organischen Lösungsmittel, welches mit Wasser in einem Anteil von mindestens 0,01 Gew.-?6 homogen mischbar ist.
Der Einsatz der fluorierten Alkohole der Formell|in schaumbildenden flüssigen Medien nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erbringt eine Reihe von erheblichen und überraschenden Vorteilen. Vor allem ist die Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten hervorzuheben. In schaumbildenden, tensidischen Lösungen werden unabhängig von der chemischen Klasse des anwesenden Tensids (anionisch, nichtionisch, kationisch) ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Der Anwendungsbereich unterliegt in dieser Hinsicht keinerlei Beschränkungen, und es ist keine Abstimmung auf spezielle Tensidformulierungen erforderlich. Die eingesetzten fluorierten Alkohole der Formel I wirken insbesondere als Schaumverhütungsmittel, d. h., der Schaum wird bereits an der Entstehung gehindert. Dabei bleiben solche tensidischen Lösungen völlig klar löslich, wenn die fluorierten Alkohole zusammen mit einem Lösungsvermittler eingebracht werden. Der schaumunterdrückende Effekt ist weitgehend gleichbleibend, auch bei sehr unterschiedlichen energetischen Bedingungen,wie sie für die Entstehung von Schaum verantwortlich sind. Mechanische Einflüsse, wie starkes Schlagen oder Stampfen, bewirken keine Minderung dieses Effekts. Die fluorierten Alkohole sind ferner weitgehend chemisch inert und verlieren daher beispielsweise ihre Wirksamkeit durch Härtebildner im Wasser nicht. Aufgrund ihrer Klarlöslichkeit in Kombination mit Lösungsvermittlern treten keinerlei Probleme hinsichtlich von Fleckenbildungen auf einen in dem schaumbildenden flüssigen Medium befindlichen zu behandelnden Gut auf,
- 11 -
909815/0026
- li -
ebensowenig wie irgendwelche Ausflockungen oder Aufrahmungen in diesem flüssigen Medium. Dennoch stehen die fluorierten Alkohole hinsichtlich ihrer schaumunterdrückenden Wirksamkeit den bekannten unlöslichen Entschäumern, die als Emulsionen eingesetzt werden müssen, nicht nach oder übertreffen sie sogar.
Als weitere Anwendungsmöglichkeiten seien genannt die Schaumunterdrückung in zirkulierenden wäßrigen Systemen mit glykolhal- tigen Lösungen, die gegebenenfalls mit Schmiermitteln versehen sein können und durch Filter geleitet werden müssen. Dies betrifft insbesondere den Einsatz in Frostschutzmitteln in hydraulischen Systemen oder in Systemen zur Meerwasserentsalzung. Bei der Verwendung von Tylose in vielen Anwendungsgebieten, z. B. bei der Papierherstellung, bei Schlichteprozessen bei Textilien und bei der Naßbetonerzeugung treten häufig sehr stabile Schäume auf, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit vorteilhaftem Effekt unterdrückt werden können. In Färbebädern, die neben Pigmenten, Egalisiermitteln und Wasser häufig Kombinationen von verschiedenen Tensiden enthalten, lassen sich Schaumprobleme gut lösen, da die Wirksamkeit der fluorierten Alkohole in solchen Kombinationen nicht nachläßt. Das Schäumen von Wachspflegemitteln kann dadurch völlig verhindert werden, wenn man die fluorierten Alkohole in die Vorratsbehälter von Wachspflegemaschinen einbringt. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind der Einsatz in Metallbearbeitungsflüssigkeiten, in Bohr- und Schneidölen, bei Flotationsprozessen oder bei der Destillation von Mineralölen.
Die Wirksamkeit der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten fluorierten Alkohole der Formel I wird nachfolgend anhand von Schaumbewertungsverfahren gezeigt. Die Schaumprüfung wurde nach folgenden Methoden durchgeführt:
- 12 -
909815/0026
1. Schlagschaum nach Götte (DIN-Norm 53902/1 für tenside Lösungen)
200 ml Probeflüssigkeit werden mit einem genormten Stößel 30mal in insgesamt 30 Sekunden geschlagen. Nach diesen 30 Sekunden wird das Schaumvolumen gemessen und prozentual zum Schaumvolumen der tensiden Lösung ohne schaumunterdrückendes Mittel in Relation gebracht.
2. Schaumprüfung nach Ross-Miles (ASTM 1173 für tenside Lösungen)
200 ml Probeflüssigkeit laufen von einer genormten Höhe aus einer Kapillare im freien Fall in 50 ml derselben Tensid-Lösung. Die entstandene Schaumhöhe in Millimeter ist ein Maß für das Schaumverhalten. Ein Maß für die Schaumstabilität 1st der noch nach 5 Minuten vorhandene Restschaum.
3. Schaumverhalten von nlchttensldlschen Lösungen (ASTM D 1881-72)
Man läßt Luft durch einen porösen Diffusionsstein aus gesintertem Aluminiumoxid in eine Probelösung perlen. Das entstandene Schaumvolumen und die Schaumzerfallzeit sind ein Maßstab für das Schaumverhalten.
Für die Vergleichsmessungen wurden folgende Tenside (Mengen wie jeweils angegeben) eingesetzt:
A) Natriumlaurylsulfat (99 % Reinheitsgrad)
B) ein Alkansulfonat mit einem Kettenschnitt von C13 bis C
C) Oleylalkoholäther, veräthert mit 10 Mol Aethylenoxid
D) Cocosalkyldimethylbenzylaramoniumchlorid (Cocosalkyl = CiO bis CjQ-Gemisch) 1^
Die im folgenden angegebenen fluorierten Alkohole der Formel I wurden als 10 gew.-#ige Lösungen in Isobutanol angewendet und der verdünnten tensiden, wäßrigen Lösung tropfenweise zugegeben. Die Prüfungen nach der Ross-Miles- und der Götte-Methode erfolgten bei einer Temperatur von 20 0C.
- 13 -
909815/0026
Folgende fluorierten Alkohole der Formel I wurden eingesetzt:
1. CF3 . [CF2I 6 . CH2OH
2. CF3 . [CF21 7 . CH(CH3 ) .
3. CF3 . [CF2J 7 . C(CH3 )2 OH
4. (CF3)2CF . [CF2J7 . C2H4OH
5. CF3
6. CF3
7. CF3
8. CF3
9. CF3 10. CF3
CF: CF: CF, CF-CF;
7 . C2H4OH ^ · C2 H4 OH 11 . C2 H4 OH υ . C2 H4 OH 7 . C4H8OH 9 . C4H8OH
11. CF3 . CF2I7/, Z11 . C2H4OH (Gewichtsverhältnis 30 :
12. CF3 . TcF2I j /7 /9/11 . C2H4OH (Gewichtsverhältnis
45 : 30 : 20 : 5)
Die angegebenen Werte für die Konzentration beziehen sich auf die Menge des zu entschäumenden Mediums.
Folgende Werte wurden erhalten:
909815/0026
Tabelle 1:
0,4 g/l Natriun-laurylsulfat in Wasser
Fluorierter Koni. Ross Miles (m) Alkohol der Forte 1 I (g/l) sofort nach 5 Kin. Schlagschau· nach Götte
nach 30 DIN 53902-1
Schlagen (*1) (Schaunprozent)
ohne - 180 50 400 100?
1 0,004 10 5 20 5*
2 0,004 50 40 12(1 30*
3 0,004 60 40 140 35?
4 0,004 30 ?0 30 8?
5 0,004 10 5 20 5*
6 0,004 20 5 10 3?
7 0,004 15 5 20 5?
8 0,004 15 5 20 5?
9 0,004 20 10 30 H?
10 0,004 10 5 5 1?
11 0,004 20 5 20 5?
12 0,004 50 20 60 15?
909815/0026
Tabelle 2:
0,1 g/l C - C1H-Alkansulfonat
in Hasser
Fluorierter Alkohol dir Foreel I
Koni.
(g/l)
Ross Miles (in)
Schlagschaum nach Gotte
sofort nach b Hin. nach 30 I)IN ',390?-1
Schlagen Schaum
ohne - 1?0 10(1 ?80 100
1 0,001 Jb 20 ?30 P?
2 0,001 120 100 ?40 B6
3 0,001 120 90 2BO 100
K 0,001 ^o ?b 61, 23
b 0,001 ?u 3b 1?
6 0,001 ItO 10 10
7 0,001 10 b 10 Ί
8 0,001 15 20 7
9 0,001 30 20 16
10 0,001 10 0 b ?
11 0,001 io b 10 it
12 0,001 ItO 10 30 10
90981 5/0026
Tabelle 3:
g/l Oleylalkoholäther «it 10 Hol Äthylenoxid in Masser
Fluorierter
Alkohol der
Forael I
Kon/. Ross Miles (■«) nach 5 Wn. Schlagschau« nach Götte
(9/1) sofort (.·) nach 30
Schlagen
0IN 53902-1
Schau«
ohne . («) 50 (■1) (t)
1 0,01 60 20 180 100
2 0,01 25 35 70 39
3 0,01 50 40 90 50
4 0,01 50 20 120 66
5 0,01 40 5 80 45
6 0,01 20 5 40 22
7 0,01 20 15 30 17
8 0,01 40 20 40 2?
9 0,01 40 20 50 28
10 0,01 30 10 50 28
11 0,01 30 10 2U 11
12 0,01 30 5 30 17
20 20 10
- 17 -
§098 15/0026
Tabelle h:
O1? g/l Cocosalkyldimethylbenzylaiiinoniumchlorid in !»asser
Fluorierter
Alkohol der
Forael I
Konz.
(g/l)
Ross Miles 5 Hin.
M
Schlagschau« nach Gotte
ohne . sofort nach
(■■)
110 nach 30
Schlägen
(■1)
DIN 53902-1
Schaum
(?)
1 0,00? 120 70 3A0 100
2 0,002 80 60 150
3 0,00? 110 70 230 6H
k 0,00? 110 30 ?90 B5
5 0,00? 50 5 70 20
6 0,00? 10 5 70 20
7 0,00? 10 10 20 6
β 0,00? 50 20 Ί0 1?
9 0,00? 50 10 70 20
10 0,002 25 5 10 9
11 0,00? 15 5 10 3
1? 0,002 20 20 30 9
30 170 50
- 18 -
30981 5/0026
Tabelle 5:
nachASTMD1881-72
Schaumbildendes Medium:
Äthylenglykol (technisch), 30 Gew.-% in Wasser. Zugegeben wird eine Lösung, bestehend aus 1 Gew.-% des jeweiligen fluorierten Alkohols, 69 Gew.-% Üiäthylenglykolmonoäthyläther und 30 Gew.-% Propylenglykol (Molgewicht 3000). Die Anwendungskonzentration im schaumbildenden Medium beträgt 0,00001 Gew.-90.
Fluorierte Alkohole
der Fonel I
Schau·
■axiial
bei 25 °C
zerfallen
Schau· bei t
•axieal
38 0C
zerfallen
(.1) n. Sek. (•1) n. Sek.
1 10 3 70 Ί
CVl 15 4 70 5
3 15 3 60 4
4 15 3 60 4
5 15 4 60 3
6 ?5 Ί 3
7 ?5 3 75 3
8 ?5 3 75 3
9 30 5 75 3
10 30 5 75 3
11 50 5 75 3
12 50 7 75 4
ohne 200 15 > 400 10
§09815/0026

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Unterdrückung des Schäumens von schaumbildenden, flüssigen Medien, dadurch gekennzeichnet, daß man einen fluorierten Alkohol der Formel
- (CF2),
-(CH2 )z0H
(D
worin
Rf eine CF3- oder (CF3)2«CF-Gruppe,
R1 ein niederer Alkylrest,
R1 Wasserstoff oder ein niederer Alkylrest, χ eine ganze Zahl von 5 bis 15,
ζ eine ganze Zahl von 0 bis 4
und y für ζ = 1 bis A den Wert 0 und für ζ = 0 den Wert 1 annimmt
oder Gemische solcher fluorierten Alkohole in ein schaumbildendes, flüssiges Medium in einer Menge von 0,00005 bislGew.-%, bezogen auf die Menge des flüssigen Mediums, einbringt.
909815/0026
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den fluorierten Alkohol gelöst in einem als Lösungsvermittler dienenden organischen Lösungsmittel in das schaumbildende, flüssige Medium einbringt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsvermittler ein organisches Lösungsmittel eingesetzt wird, das sich gegenüber dem fluorierten Alkohol chemisch inert verhält und in dem dieser fluorierte Alkohol in einer Menge von mindestens 0,5 Gew.-% löslich ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lösungsvermittler dienende organische Lösungsmittel ein Alkenol mit 1 bis 9 C-Atomen, ein aliphatisches Keton, ein Carbonsäureester eines aliphatischen Alkohols oder Diols, ein Polypropylenglykol mit einem Molgewicht > 600, ein Mischpolyglykol aus Einheiten von Aethylenoxid oder Propylenoxid, ein Aethylen- oder Propylenglykolmonoäther oder ein entsprechender Polyglykoläther oder ein Fluorhalogenkohlenwasserstoff oder ein Gemisch solcher Lösungsmittel ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den fluorierten Alkohol in ein schaumbildendes, wäßriges Medium einbringt.
6. Mittel zur Unterdrückung des Schäumens von schaumbildenden, wäßrigen Medien, bestehend aus 0,5 bis 25 Gew.-% eines fluorierten Alkohols der Formel
- (CF2
-(CH2 ) OH
(D.
worin
909815/0026
Rf eine CF3- oder (CF3 )2*CF-Gruppe,
R1 ein niederer Alkylrest,
R2 Wasserstoff oder ein niederer Alkylrest,
χ eine ganze Zahl von 5 bis 15,
ζ eine ganze Zahl von 0 bis 4
und y für ζ = 1 bis 4 den Wert 0 und für ζ = 0 den Wert 1
annimmt
oder einem Gemisch solcher fluorierten Alkohole und 75 bis
99f5 Gew.-96 eines als Lösungsvermittler zum wäßrigen Medium dienenden organischen Lösungsmittels, das mit Wasser mindestens in einem Anteil von 0,01 Gew.-% homogen mischbar ist.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da£ der Lösungsvermittler ein Alkenol mit 1 bis 9 C-Atomen ist.
- k -909815/0026
DE2742853A 1977-09-23 1977-09-23 Verwendung von fluorierten Alkoholen zur Unterdrückung des Schäumens flüssiger Medien Expired DE2742853C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2742853A DE2742853C2 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Verwendung von fluorierten Alkoholen zur Unterdrückung des Schäumens flüssiger Medien
IT27943/78A IT1098901B (it) 1977-09-23 1978-09-21 Processo per deprimere la formazione di schiuma in mezzi liquidi schiumogeni e un mezzo per eseguire tale processo
JP11604078A JPS5456991A (en) 1977-09-23 1978-09-22 Control of foaming of liquid medium
GB7837808A GB2004534B (en) 1977-09-23 1978-09-22 Suppression of foaming of liquid media
FR7827342A FR2403811A1 (fr) 1977-09-23 1978-09-25 Procede pour supprimer le moussage de milieux liquides

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2742853A DE2742853C2 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Verwendung von fluorierten Alkoholen zur Unterdrückung des Schäumens flüssiger Medien

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2742853A1 true DE2742853A1 (de) 1979-04-12
DE2742853C2 DE2742853C2 (de) 1982-09-23

Family

ID=6019718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2742853A Expired DE2742853C2 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Verwendung von fluorierten Alkoholen zur Unterdrückung des Schäumens flüssiger Medien

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5456991A (de)
DE (1) DE2742853C2 (de)
FR (1) FR2403811A1 (de)
GB (1) GB2004534B (de)
IT (1) IT1098901B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054894A1 (de) * 1980-12-23 1982-06-30 Hoechst Aktiengesellschaft Tensidhaltiges Gemisch zur Reinigung harter Oberflächen

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5131674A (en) * 1989-09-29 1992-07-21 Asahi Glass Company Ltd. Lubricant for skis
EP1471984A2 (de) * 2002-02-06 2004-11-03 Rhodia Chimie Verwendung einer mischung aus einem lösungsmittel und einem antischaummittel in wässrige formulierungen und diese formulierungen
GB0312195D0 (en) * 2003-05-28 2003-07-02 Syngenta Ltd Formulation
DE10357021A1 (de) 2003-12-05 2005-07-07 Clyde Bergemann Gmbh Kompakter Rußbläser

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2028459C3 (de) * 1970-06-10 1974-10-03 Farbwerke Hoechst Ag, Vormals Meister Lucius & Bruening, 6000 Frankfurt Verfahren zur Herstellung von fluorhaltigen Alkoholen
DE2233941B2 (de) * 1972-07-11 1977-07-14 Cassella Farbwerke Mainkur Ag, 6000 Frankfurt Verwendung von perfluoralkylphosphorverbindungen als schaumdaempfende mittel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2028459C3 (de) * 1970-06-10 1974-10-03 Farbwerke Hoechst Ag, Vormals Meister Lucius & Bruening, 6000 Frankfurt Verfahren zur Herstellung von fluorhaltigen Alkoholen
DE2233941B2 (de) * 1972-07-11 1977-07-14 Cassella Farbwerke Mainkur Ag, 6000 Frankfurt Verwendung von perfluoralkylphosphorverbindungen als schaumdaempfende mittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054894A1 (de) * 1980-12-23 1982-06-30 Hoechst Aktiengesellschaft Tensidhaltiges Gemisch zur Reinigung harter Oberflächen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6116485B2 (de) 1986-04-30
IT7827943A0 (it) 1978-09-21
FR2403811A1 (fr) 1979-04-20
IT1098901B (it) 1985-09-18
DE2742853C2 (de) 1982-09-23
JPS5456991A (en) 1979-05-08
FR2403811B1 (de) 1984-01-13
GB2004534A (en) 1979-04-04
GB2004534B (en) 1982-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0088718B1 (de) Verdickungsmittel auf der Basis Polyätherderivate
DE2452513C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Emulsionen von fluorierten Verbindungen
DE3322330C2 (de) Schaumkontrollierbare pH-Wert-empfindliche Alkylaminpolyäther-Tenside mit geringer Schaumbildungsneigung und ihre Verwendung
EP0036597B1 (de) Schaumdämpfungsmittel und dessen Verwendung in Kunstharz-, Lack- und Farbdispersionen
DE3313002C2 (de)
DE60218796T2 (de) Alkandiolschaumkontrollmittel
DE10011564C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyorganosiloxanemulsionen
WO1995035143A1 (de) Wässrige fettalkoholdispersionen
EP0213518A2 (de) Antischaummittel für Polymerdispersionen
DE2742853C2 (de) Verwendung von fluorierten Alkoholen zur Unterdrückung des Schäumens flüssiger Medien
EP0035702B1 (de) Schaumdämpfungsmittel, ihre Herstellung und Verwendung in wässrigen Systemen
EP0346736A2 (de) Polyether
EP0116929B1 (de) Tributylphenol-ethersulfonate, deren Verwendung und Verfahren zur Herstellung von Ethersulfonaten
DE3235705C2 (de)
EP0326795A2 (de) Verwendung von Polyglykolethern als schaumvermindernde Zusätze für Reinigungsmittel
DE2209559B2 (de) Mittel zur Schaumbekämpfung
EP0452344A1 (de) Fliessfähige, nichtionische fettstoffdispersion
DE2748126A1 (de) Nichtionogene tenside
EP0335173B1 (de) Schaumdämpfungsmittel
DE1619869B2 (de) Verfahren zur herstellung eines stabilen methylsiloxanhaltigen entschaeumungsmittels
DE19802733B4 (de) Antischaummittel
EP0587593A1 (de) Verwendung von dialkylethern als schaumregulatoren
DE3541515C2 (de)
EP0103696A2 (de) Wässrige Tensidkonzentrate und Verfahren zur Verbesserung des Fliessverhaltens schwerbeweglicher wässriger Tensidkonzentrate
DE3434984A1 (de) Entschaeumer fuer die hefefermentation

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee