DE2742454A1 - Ansteuereinrichtung fuer eine druckvorrichtung eines ergebnisrechners fuer kegel- oder bowlinganlagen - Google Patents

Ansteuereinrichtung fuer eine druckvorrichtung eines ergebnisrechners fuer kegel- oder bowlinganlagen

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
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Description

AMF INCORPORATED, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates New Jersey, 777 Westchester Avenue, White Plains, New York 10604 (V. St. A.)
Ansteuereinrichtung für eine Druckvorrichtung eines Ergebnisrechners für Kegel- oder Bowlinganlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung für einen Kegelergebnisrechner,zum gleichzeitigen Ausdrucken des Ergebnisverlaufes für eine Anzahl von Spielern.
Automatische Ergebnis-Anzeigeeinrichtungen für den Kegelbzw. Bowling-Betrieb einschließlich Druckvorrichtung drucken die Ergebnisse nach jedem Spielabschnitt aus. Bei diesen Kegelergebnis-Druckvorrichtungen wird Papier benutzt, auf dem bereits ein Liniengitter vorgedruckt ist und somit fertige Kästchen bildet, in welche die Einzel-und Gesamtergebnisse eingefügt werden. Dabei ergeben sich Ausrichtungsprobleme zwischen Druckkopf und dem vorgedruckten Papier, so daß oft die Ergebnisse in die falschen Felder eingedruckt werden. Das Problem wird dadurch noch
DKS/KG/i.
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komplizierter, daß die Spieler nicht immer in der gleichen Reihenfolge kegeln bzw. spielen, so daß oft das nächste
Ergebnis entweder über oder unter bzw. rechts oder links von dem letzten Ergebnis gedruckt werden müßte. Aus diesem Grunde sind Druckvorrichtungen für automatische Kegelergebnisrechner besonders kompliziert und das am wenigsten zuverlässige Teil im System.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die sämtliche erforderlichen Daten für eine Anzahl von Spielern in sehr kurzer Zeit und auf Abruf ohne Ausrichtungsprobleme zwischen
Druckkopf und Kästchengitter ausdrucken kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Linearanordnung von Punkt-Druckelementen, eine Speichereinrichtung zur Speicherung der Daten für alle Würfe,
ein Vordruckgitter und die Ergebnisse für diese Spieleranzahl, eine Wandlerexnrichtung zum Umwandeln der gespeicherten Daten für jeden dieser Spieler, dessen Ergebnisverlauf gedruckt werden soll, in für eine punktförmige
Darstellung geeignete Daten, Einrichtungen zum Obertragen eines kolonnenförmigen Abschnitts dieser umgewandelten
Daten jedes Spielers, dessen Ergebnisverlauf gedruckt
werden soll, als selektive Ansteuersignale an die Punkt-Druckelemente, und durch eine Impulsgebereinrichtung
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> 2 7 A 2 A 5 4
zur Erregung derjenigen von den Punkt-Druckelementen,
die durch die übertragenen Daten ausgewählt sind,
wodurch eine Darstellung der umgewandelten Daten des
Ergebnisses des Spielers Kolonne für Kolonne gedruckt
wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind fünf aufeinanderfolgende Erregungen der Anordnung von Punkt-Druckelementen erforderlich, um auf dem vorwärts bewegten
Blanko-Papierstreifen jedes Symbol bzw. Zeichen auszudrucken. Nach dem Drucken jedes Spielerergebnisses werden sämtliche Punkt-Druckelemente aktiviert, um die Vertikallinien des Kästchengitters zu drucken. Die Horizontallinien des Kästchengitters werden durch Ansteuerung bestimmter Punkt-Druckelemente gleichzeitig mit jeder
Normalerregung der Anordnung ausgedruckt. Die Anordnung der Punkt-Druckelemente ist genügend hoch, um die Spielergebnisdaten für sämtliche Spieler eines Teams im
wesentlichen gleichzeitig Spiel für Spiel auszudrucken, und zwar auf der Grundlage der Spielergebnisdaten, die in einem Speicher des Kegelergebnisrechners gespeichert sind.
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Nachstehend wird die Erfindunq unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild der
nachstehend beschriebenen Druckvorrichtung mit Steuersystem,
Fig. 2A ein von der Druckvorrichtung gedrucktes Ergebnisblatt,
Fig. 2B ein Beispiel für eine bei dem Druckvorgang benutzte erfindungsgemäße Punktmatrix,
Fig. 3A Einzelheiten einer Schaltung zur Übertragung von Steuersignalen auf den Druckkopf, und
Fig. 3B eine detaillierte Schaltung zum Druckkopf.
Zu dem mit der Bezugszahl 2 bezeichneten Drucker gehören ein Druckkopf 4 und ein Schrittschaltmotor 6 zum Vorbeibewegen eines Streifens aus thermisch aktivem Papier am Druckkopf. Genau besehen besteht der Druckkopf 4 aus zwei im wesentlichen identischen, endseitig aneinandergrenzenden Druckköpfen 4A und 4B, hergestellt von der Firma Gulton Industries, Metuchen, New Jersey. Wie noch eingehend beschrieben werden wird, enthält jeder dieser beiden Druckköpfe 4A und 4B eine Anordnung von 67 Punkt-Druckelementen in linearer Reihenanordnung, so daß der vollständige Druckkopf 4 eine lineare Reihenanordnung von 134 Punkt-Druckelementen besitzt. Diese Punkt-Druckelemente sind individuelle dicke Fest-VJiderstandselemente, die durch elektrischen Stromfluß aufgeheizt werden. Diese Punkt-Druckelemente haben ein schnelles thermisches Reaktionsvermögen, so daß sie sich beim Anlegen von Strom schnell aufheizen und nach Stromabschaltung schnell abkühlen. Die Oberfläche des thermischen Druckkopfes 4 steht im Kontakt mit einem Streifen aus thermografischem (wärmeaktivem) Papier, und die aufgeheizten Punkt-Druckelemente des Druckkopfes 4 erzeugen entsprechende Punkte auf dem thermografischen Papier.
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Das in Fig. 2A dargestellte ausgedruckte Ergebnisblatt enthält Überschriften, Spiel- und Rahmeninformationen sowie die Ergebnisse, und seine zu bedruckende vertikale Gesamthöhe ist in 16 Druckreihen unterteilt, die mit DR0-DR15 bezeichnet sind. Der obere Druckkopf 4A druckt die der Überschrift zugeordneten oberen beiden horizontalen Linien L1 und L2, die darunter liegenden drei horizontalen Linien L3, L4, L5, entsprechend den Ergebniszeilen für die ersten drei Spieler, und sämtliche Druckreihen DR1 - DR7 mit den zwischen den Linien dargestellten Druckzeichen Der untere Druckkopf 4B druckt die Linien L6, L7 zwischen den unteren drei Spielern, die Linien L8, L9 für die Gruppeninformation, und sämtliche Druckzeichen zwischen den Druckreihen DR8 und DR14. Außerdem werden selbstverständlich sämtliche Punkt-Druckelemente benutzt, um die vertikalen Linien L10-L23 für die Blattunterteilung auszudrucken.
Die thermischen Druckköpfe sind zu einer Multiplex-Anordnung zusammengefaßt, um mit möglichst wenigen Sinaileitungen auszukommen. Dabei sind die 16 Druckreihen DR0-DR15 in vier Quadranten QO, Q1, O2 und O3 unterteilt, siehe rechts außen in Fig. 2A. Durch die Multiplex-Anordnung in vier Quadranten erzielt man eine Arbeitsbelastung von weniger als 25% bei jedem Widerstands-Punktelement, was zur Verlängerung der Lebensdauer führt. Dies gilt immer, wenn sämtliche vier Quadranten in jedem Zyklus zum Drucken herangezogen werden, und das ist bei diesem System der Fall.
Die nachstehende Tabelle gibt die Kopf-/Quadranten-Kombinationen für die Druckreihen DR1-DR14 wieder:
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Λο 27Α2Α5Α
Kopf Quadrant
A 0
A 0
A 1
A 1
A 2
A 2
A 3
A 3
B 0
B 0
B 1
B 1
B 2
B 2
B 3
B 3
Wie man aus Fig.2A ersieht, werden für den eigentlichen Reihenausdruck nur die 14 Druckreihen DR1-DR14 benötigt. Die in der Tabelle mit einem Sternchen markierten Druckreihen DRO und DR15 werden nicht für den eigentlichen Druckprozeß herangezogen, aber es werden Steuersignale verwendet, als wenn diese beiden Druckreihen existierten; für die Druckreihen DRO und DR15 werden Leerzeichen (ohne Punkte) herausgegeben. Diese Methode dient der Vereinfachung des Gesamtkonzeptes, weil man auf diese Weise besondere Mittel an jedem Ende der Punkt-Elementanordnung vermeidet.
Die auszudruckenden Daten werden gespeichert in einem Speicher des in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellten Kegel-Ergebnisrechners. Zum Rechner gehört ein mit RAS 10 bezeichneter Speicher mit wahlfreiem Zugriff zur Aufzeichnung jedes einzelnen Wurfes, sämtlicher Spiele und Rahmendaten, ferner ein Mikroprozessor 12 und ein mit ROS 14 bezeichneter
Druckreihe *
DRO
DR1
DR2
DR3
DR4
DR5
DR6
DR7
DR8
DR9 0
DR1 1
DR1 2
DR1 3
DR1 4
DR1 5*
DR1
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-X -
Lese -Speicher. Der Mikroprozessor 12 rechnet in Abhängigkeit eines im ROS 14 gespeicherten Programmes.
Als Bindeglied zwischen dem Mikroprozessor 12 mit seinen zugeordneten Einrichtungen wie RAS 10, ROS 14 sowie Drucker dient ein mit PIA 16 bezeichneter Peripherie-Schnittstellen-Adapter, welcher eine freie Adresse feststellt und dem Mikroprozessor 12 Zugriff zu dieser Adresse gewährt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Mikroprozessor 12 Typ 68 00 von Motorola, und der PIA 16 Typ 6820 von Motorola.
Die wesentlichen Daten-Ausgänge, die aus dem PIA 16 zum Drucker 2 führen, sind Leitungen PBO-PB4,welche sämtliche Daten für die Definition jedes in den Reihen DR0-DR14 auszudruckenden Zeichens übermitteln ; Druckerspeicherregister-Steuersignale E1-E3 für · die Speicherung der zeichendefinierenden Daten; Phasentreibersignale S1-S4 zur Erregung der einzelnen ausgewählten Punkt-Druckelemente beim Ausdruck jedes Zeichens oder zum Drucken der Begrenzungslinien; und ferner gibt es ein Vertikal-Liniensignal sowie ein Horizontal-Liniensignal zum Ausdrucken der betreffenden Linien, und ein Papiervorschub-Signal zur Ansteuerung des Transport-Rchrittschaltmotors 6. Tritt eine Störung am Druckkopf 4 auf, so veranlaßt ein Drucker-Störungssignal die Unterbrechung der Datenübertragung. Die zeitliche Übereinstimmung aller dieser Signale wird im weiteren Verlauf der Beschreibung erläutert.
Wie sich aus Fig. 2B entnehmen läßt, wird jede Type bzw. jedes Zeichens jeder Druckreihe DR1 - DR14 auf dem Ergebnisblatt von Fig. 2A in Gestalt einer 5 χ 5-Punktmatrix aus einzelnen Punkten ausgedruckt. Von den oben bereits erwähnten vier Quadranten umfaßt jeder Quadrant vier Reihen, und diese müssen gedruckt werden, um die Gesamthöhe des
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Ergebnisblattes zu bedrucken. Gemäß Fig. 2B sind in der Horizontalrichtunq fünf Druckzyklen notwendig, um ein vollständiges Zeichen zu drucken. Weiter unten werden die Steuersignale erläutert, die zur Erzielung der Drucksequenz für diese Druckweise erforderlich sind.
Für die System-Synchronisation bedarf es nur einer einfachen Zählweise,nämlich der Breite eines Kästchenraumes und der Breite des Symbols im Kästchen, in Übereinstimmung mit der Punkt-Zählsequen2, wie sie in Fig. 2B dargestellt ist.
Hierbei wird die folgende Arbeitssequenz benutzt, ausgehend von der linken Vertikallinie in Fig. 2B:
1. drucke eine vollständige vertikale Kolonne (=Spalte);
2. drucke zwei Kolonnen von Horizontallinien-Punkten;
3. übertrage ein Zeichen für jede der 14 Druckreihen DR1-DR14 in eine Pufferspeicherzone im RAS 10;
4. suche die im ROS 14 für jedes gespeicherten Zeichen gespeicherten 5x5-Punkt-Format-Daten;
5. übertrage auf den Leitungen PB0-PB4 eine Kolonne von Punkt-Format-Daten für jede der Zeichen Druckreihen DR1-DR14 (während für rfie Reihen DRO und DR15 keine Daten berechnet oder übertragen werden); die Daten werden übertragen in der Sequenz DR1, DR8, DR9, DR2, DR3, DR10, DR11, DR4, DR5, DR12, DR13, DR6, DR7, DR14;
6.aktiviaB eine der Registeransteuerungsleitungen E1-E3 damit die auf den Leitungen PB0-PB4 präsentierten Daten bis zum Drucken gespeichert werden; (in den Registern RG1-RG3 werden nur die ersten drei Reihen jedes Quadranten gespeichert, während die vierte Reihe direkt über die Leitungen PB0-PB4 zum Druckkopf übertragen wird;
7. nach jeweils vier Datenreihenübertragungen, d.h. im ersten Quadranten, errege dasjenige der Phasentreibersignale S1-S4, welches mit den Reihen der übertragenen Daten übereinstimmt;
8. nach dem Ausdrucken des vierten Quadranten mache eine Pause für den Papiervorschub; und
9. wiederhole die Schritte 5-7 vier Mal, bis die gesamte Zeichaikolonne ausgedruckt ist.
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So würde beispielsweise beim Ausdrucken der Kolonne CA von Fig. 2A bei der Ausführung von Schritt 3. die Speicherung der Zeichen 9, 6, 6, 7, 7 in denjenigen Speicherbereichen, welche den Druckreihen 4, 6, 8, 10 bzw. 12 zugeordnet sind, des RAS 10 vorgenommen werden, während keine Zeichen für die anderen Reihen gespeichert würden. Diese Tabellarisierung der gespeicherten Zeichen wird durchgeführt, und jeweils eine einzige der fünf Kolonnen von Punktzeichen-Informationen wird an den Drucker übertragen.
Diese Zugriffsroutine wird vereinfacht durch Abspeichern der zu druckenden deichen in einem zugeordneten Kolonnenfeld im Speicher. Die Zeichen der Zeichenkolonne werden durch eine Aufsuchtabelle in ein Binärwort umgewandelt, dessen Bits den dunklen Punkten der nächsten Punktkolonne entsprechen. Da jedes Zeichen durch eine 5x5-Matrix dargestellt ist, braucht man selbstverständlich 5 Kolonnen von Punkt-Daten, um sämtliche Zeichen einer gegebenen Kolonne auszudrucken. Nach jeder Auswahl der in einer Kolonne, beispielsweise CA, auszudruckenden Zeichen in der Reihenfolge des Kolonnendruckens finden fünf Aufsuchvorgänge für jedes Zeichen der Kolonne statt, um die fünf separaten aufeinanderfolgenden Sätze von Punkt-Kolonnen-Daten zu erstellen, welche die vertikalen Zeichensegmente repräsentieren, die zum Drucken jedes Zeichens erforderlich sind. Durch eine einfache Zählroutine bleibt man auf dem laufenden, welche Punktkolonne einer gegebenen Zeichenkolonne gerade gedruckt wird. Das vorliegende System benutzt fünf Aufsuchvorgänge, um Speicherkapazität zu sparen. Diese Modifikation ist möglich, weil der Drucker eine relativ niedrige Horizontalgeschwindigkeit hat. Tabellenaufsuchvorgänge (englisch: table lookups) für die Datenumwandlung und -darstellung im Punktformat sind bekannt, beispielsweise aus den US-Patentschriften 3 346 853 oder 3 868 673.
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Nach der Umsetzung werden die für die Zeichensegmente repräsentativen Punktsätze über den PIA 16 in Register RG1-RG3 (Fig. 3A) über fünf Datenleitungen PB0-PB4 übertragen, die an jedes dieser Register angeschlossen sind. Aufeinanderfolgend treten auf den Steuerleitungen E1-E3 Signale auf, um die Punkt-repräsentativen Datensignale in den Registern RG1-RG3 zu speichern. Auf diese Weise werden die Datensignale für die ersten drei Reihen jedes Quadranten (es sind insgesamt vier Quadranten für jede Kolonne vorhanden) gespeichert. Die Signale für das Zeichensegment der vierten Reihe des Quadranten werden nicht gespeichert, sondern direkt, an die eine Seite der Druckkopf-Treibermatrix gemäß Fig. 3A übertragen. Die drei Register RG1-RG3 haben je fünf Ausgänge, also sind insgesamt 15 Ausgänge vorhanden und an je eine Drucker-Steuerleitung M1-M15 angeschlossen. Die Datenleitungen PB0-PB4 sind ebenfalls direkt an Steuerleitungen M16-M20 angeschlossen, eine vierte Untergruppe von Punkt-Druckleitungen. Auf diese V/eise wird ein Punktsegmente für vier Reihen enthaltender Quadrant für den Ausdruck präpariert, wobei die Register RG1-RG3 und die Datenleitungen PB0-PB4 die Widerstand-Auswahlsignale für eine Seite der Druckmatrix (Fig. 3B) auf Eingänge M1-M20 liefern. Aus Fig. 3B, welche das detaillierte Schaltbild eines der beiden Druckköpfe 4A, 4B enthält, kann man entnehmen, daß jede Druck-Steuerleitung M1-M20 an vier Punkt-Druckelenente angeschlossen ist. So ist beispielsweise die Steuerleitung M6 an die Punkt-Steuerelemente R10, R27, R44 und R61 angeschlossen. Welches dieser vier Punktelemente erregt wird, während ein bestimmtes Datenbit präsent ist, wird bestimmt durch Phasentreiberleitungen S1-S4. Die betreffenden Signale S1-S4 werden aufeinanderfolgend zugeführt und in Sequenz erzeugt, um den betreffenden Sätzen von Datensignalen zu folgen, welche die Quadranten 0, 1, 2, 3 definieren. Auf diese Weise werden die zugehörigen
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Daten, die in den Registern RG1-RG3 gespeichert sind, auf die Leitungen M1-M20 übertrafen, wenn das entsprechende Treibersignal auftritt.
Die Wirkungsdauer der Treibersignale S1-S4 ist festgelegt durch einen gemeinsamen Multivibrator 30 (Fig. 1), der durch ein mit der Anstiegsflanke jedes Signals S1-S4 zusammenfallendes Signal ausgelöst wird. Durch Verwendung dieses Einzelimpuls-(one-shot) Multivibrators erfolgt das Takten durch Treiber 50, 51, 52, 53 und nicht durch separate Signale vom MPU.
Zusammengefaßt werden die Punkt-Widerstände ausgewählt durch Daten, die in den Registern RG1-RG3 mittels Signalen E1-E3 gespeichert sind, und sie werden durch Signale auf den Leitungen PB0-PB4 direkt dem Druckkopf zugeführt. Dann erscheinen Signale auf den Leitungen S1-S4, deren Dauer durch den Multivibrator 30 auf einen Zeitraum von etwa 5 Millisekunden begrenzt wird, und während dieser Zeit wird das Punktmuster (siehe Fig. 3B) thermisch auf das Papier aufgedruckt.
Die rechtsseitig auf Fig. 3A dargestellte Diodenschaltung 55 ist eine Meldeeinrichtung für die Abwesenheit eines Spannungsabfalls an den Phasentreiber-Transistoren, wenn immer diese Treiber in Sperrung getrieben werden. Wird festgestellt, daß die Treiber kurzgeschlossen sind, dann wird ein Drucker-Störungssignal erzeugt und dem PIA 16 zurückgeführt; dieses Signal wird zur Abschaltung des Druckers benutzt, um die Druckköpfe zu schützen.
Fig. 3B zeigt die Zuordnung zwischen den 16 Druckreihen DR0-DR15, auf welche die Daten zwecks übertragung zum Druckkopf aufgeteilt werden, und den eigentlichen Druckwiderständen der thermischen Punkt-Druckelemente. In Fig. 3B ist
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- yr-
der Druckkopf 4A dargestellt,Druckkopf 4B ist ähnlich, und die Unterschiede sind erkennbar. Der Druckkopf 4A enthält 6 8 Dickfilmwiderstände R1-R68 auf einem gemeinsamen Substrat. Die Widerstände werden so erregt, daß sie jede Kolonne von durch die Datenleitungen M1-M20 ausgewählten Punkten druckt. Die Synchronisation des Druckzyklus1 erfolgt durch die Signalleitungen S1-S4. Grundsätzlich wird ein Widerstand zum Drucken eines Punktes nur dann erregt, wenn sowohl auf einer der Datenleitungen M1-M20 als auch auf einer der Signalleitungen S1-S4 ein Signal empfangen wird. Die Leitungen M1-M10 kontrollieren den Druckprozeß auf den Druckreihen DR1-DR7, wobei der spezielle Quadrant, auf dem gedruckt werden soll, gewählt wird durch nachfolgende Phasentreibersignale S1-S4. Die Auswahl- und Erregungsabläufe sind bereits oben in Verbindung mit Fig. 3A abgehandelt worden, wo diese Leitungen ebenfalls dargestellt sind.
Vergleicht man die Diodenmatrix von Fig. 3B mit dem ausgedruckten Ergebnisblatt von Fig. 2A, dann sieht man, daß keine Daten auf den Druckreihen DRO und DR15 ausgedruckt werden. Deshalb sind keine Dioden an die obersten Widerstände R1-R7 des oberen Kopfes 4A angeschlossen, der für die Reihe DRO in Frage käme. Das gleiche gilt für die mit den Widerständen R61-R68 am unteren Kopf 4B verbundenen Dioden, welche der Reihe DR15 zugeordnet wären. Dagegen existieren Verbindungen zun Element R7 am Druckkopf 4A und zum Element R61 am Druckkopf 4B, weil diese zum Drucken der Horizontallinien des Tabellengitters benutzt werden.
Die Zuordnung der Druckwiderstände R1-R68 für das Drucken bestimmter Zeichen-Druckreihen DR1-DR14 ergibt sich aus einem Vergleich von Fig. 3B mit Fig. 2B, wo die Zeichen-Höhe und der Zeichen-Abstand in jedem Kästchen dargestellt sind.
Gemäß Fig. 2B hat jedes Kästchen folgende Vertikalaufteilung:
eine durchgehende Horizontallinie, Höhe 1 Punkt; ein Abstand von 2 Punkten;
ein Zeichen mit einer Höhe von 5 Punkten;
ein Abstand von 2 Punkten;
ein Zeichen mit einer Höhe von 5 Punkten; ein Abstand von 2 Punkten;
eine durchgehende horizontale Linie mit einer Höhe von 1 Punkt.
Das Kästchen von Fig. 2B könnte in den Druckreihen DR2 und DR3 des Ergebnisblattes von Fig. 2A unter Verwendung folgender Widerstände ausgedruckt werden:
R17 für die durchgehende Horizontallinie R 18, 19 für den 2 Punkt-Höhenabstand; R 20...24 für das Zeichen mit 5 Punkten in der Höhe R 25, 26 für den Höhenabstand von 2 Punkten R 27 ...31 für das Zeichen mit einer Höhe von 5 Punkten R 32, 33 für den Abstand von 2 Punkten R 34 für die durchgehende Horizontallinie
Die Drahtverbindungen, welche für das Drucken des Tabellengitters für diese exemplarisch ausgewählten Druckreihen DR2 und DR3 von Bedeutung sind, sind der Anschluß von Widerstand R34 zwischen Signalleitung S2 und dem Horizontallinien-Signaleingang, und die Anschlüsse der Widerstände R17 und R7 zwischen Signalleitung S1 und dem Horizontallinien-Signaleingang, um diese Widerstände bei jedem Gitter-Zählsignal (unten erläutert) zum Ausdrucken der zugehörigen Abschnitte der Horizontallinien des Vordruck-Gitters zu veranlassen; und die Anschlüsse (dies gilt auch wieder nur exemplarisch für die Druckreihen DR2 und DR3) der Wider-
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stände R18, R19, R25, R26, R32, R33 zv/ischen dem Vertikallinien-Signaleingang und der gemeinsamen Signalleitung S2, so daß eine durchgehende Vertikallinie des Vordruck-Gitters gedruckt werden kann, einschließlich jener Punkte, die niemals zum Drucken von Zeichen benutzt werden. Selbstverständlich werden zum Ausdrucken einer durchgehenden Vertikallinie zusätzlich zum Erregen des speziellen Vertikallinien-Eingangs sämtliche Datenleitungen M1-M20 und sämtliche Signalleitungen S1-S4 angesteuert.
Bei der Synchronisation zum Drucken des Vordruck-Gitters
wird die grundlegende Kästchentaktsignal-Frequenz, die man zum Zählen der Kästchenbreite benutzt, der
Horizontallinienleitung zugeführt, um dieser als Signal zu dienen. Für die Vertikallinie zählt ein einfacher Zähler entweder bis 24 (das ist die Breite jedes Kästchens 1-9) oder bis 31 (für Kästchen 10, die Ergebnis- und die HDCP-Kolonnen) oder bis 115 (für die Namenskolonne) und gibt so die notwendigen Vertikallinien-Ausgangssignale. Ein sich wiederholender Zählvorgang bis 7, bestehend aus 5 Zählwerten für jedes Zeichen (Buchstabe oder Zahl jeweils in 5x5-Matrix) und 2 Zählwerten für den Abstand vor jedem Zeichen bildet den Grundzählwert für den Zeichenabstand Dieser Grund Zählwert wird für die Kästchen 1 mit 3, für das Kästchen 10 sowie die Ergebnis- und HDCP-Kolonnen mit 4, und für die Namenskolonne mit 16 multipliziert. Nach dem Zählen der notwendigen Zeichenabstände für eine Kolonnenbreite werden zwei Zählwerte addiert für den Abstand nach dem Zeichen-Endabstand, und schließlich wird ein abschließender Zählwert addiert, welcher der Horizontallinien-Zählimpuls ist und die übertragung des Horizontallinien-Signals veranlaßt. Ein solcher Zähler gehört zum Stand der Technik und wird hier nicht näher erläutert.
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Bezüglich der Zeitgrenzen bei der Erregung jedes Punktelementes bzw. Widerstandes R1-R68 gilt, daß nach der Erregung eines Punktes dieses Signal für 5 Millisekunden stehenbleiben muß, um das thermisch wirksame Papier aufzuheizen. Dies erfolgt mit Hilfe der Signalleitungen S1-S4, welche die zeitliche Abstimmung der Erregung jedes Punkt-Druckwiderstands nach seiner Auswahl durch die Datenleitungen zeitlich begrenzt. Der Multivibrator 30 gibt den 5 Millisekunden-Taktimpuls ab. Der Papiervorschub erfolgt einfach in der Weise, daß ein Taktsignal über einen Verstärker auf den Elektromagneten 6S des Schrittschaltmotors 6M in zeitlicher Abstimmung mit dem Drucken jeder Kolonne von Punkten übertragen wird.
Das Drucker-Störunnssignal wird folgendermaßen erzeugt:
Die Ausgänqe 35-38 von Treibern 50-53 werden über eiife ODER-Verknüpfung einem A2J-Transistorinverter 54 zugeführt. Normalerweise sind diese Ausgänge niedrig, d.h. sie folgen dem Zustand der Eingangssignale S1-S4 auf den Leitungen 39-42. Darum ist der Ausgang von Inverter 54 normalerweise hoch, und dadurch wird ein A2J-Inverter 56 niedrig gehalten und an der Abgabe eines Drunker-Störungssignals gehindert. Wenn ein Transistor irgendeines Treibers 50-53 ausfällt oder kurzgeschlossen wird, dann geht der Ausgang dieses Schaltungsabschnitts hoch, das bringt den Ausgang von Inverter 54 nach unten, und dadurch geht wiederum der Ausgang von Inverter 56 hoch, und das bedeutet ein Drucker-Störungssignal .
Natürlicherweise müssen in zeitlich abgestimmten Intervallen die Leitungen 35-38 kurzzeitig hoch gehen, sobald jedes Drucker-Treibersignal S1-S4 zum Druckkopf übertragen wird. Diese hohen Ausgänge stimmen jedoch mit auf den Leitungen 39-42 ankommenden hohen Signalen S1-S4 überein, und diese
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ankommenden Signale gehen über ein ODER-Gatter 47 zum Inverter 56, so daß dessen Ausgang für die Dauer der Drucktreiberimpulse niedrig gehalten und ein Drucker-Störungssignal verhindert wird.
Die Durchführung des 4-Quadranten-Druckzyklus1 erfolgt im Ruhezustand des Papiers, um verwischte Linienzüge zu vermeiden. Jedoch kann und wird der Papiertransport während des Drückens des letzten Quadranten eingeleitet, um die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen. Dies ist aus folgenden Gründen möglich:
Der Papiertransnortzyklus kann in drei Phasen unterteilt werden: 1) Auslösung des Elektromagneten, 2) Beschleunigung, und 3) Abbremsung. Die Phase 1 findet statt
vor der Beschleunigung und benötigt etwa 7 Millisekunden; dieser Zeitraum ist wegen der relativ großen Induktivität der Spule unvermeidbar. Dann beginnt die Beschleunigungsphase, die Geschwindigkeit erreicht einen Spitzenwert und dann beginnt bereits die Negativ-Beschleunigung bzw. der Bremsvorgang. Die Beschleunigungs- und Brems-Phasen erfordern zusammen weitere 7 Millisekunden.
Die Quadranten werden in der Reihenfolge 0, 1, 2, 3 ausgedruckt, zum Drucken jedes Quadranten sind 5 Millisekunden erforderlich. Somit kann nach 3 Millisekunden im Quadranten 2 der Papiervorschub-Steuerimpuls abgegeben werden, weil nach obenstehenden Ausführungen der Papiertransport tatsächlich erst dann beginnt, nachdem die Signale für den Quadranten 3 zu einem Bedrucken des Papiers geführt haben und beendet sind. Aus diesem Grunde zählt die Software, nachdem Quadrant 3 gedruckt worden ist, ein Zeitintervall von 7 Millisekunden aus, um die Durchführung der Beschleunigungs- und Bremsphasen zu ermöglichen.
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- Vf ■
Die Wartezeit von 7 Millisekunden wird benutzt für die Vorbereitung der nächsten 14 Zeichen, d.h. ein Zeichen pro Reihe für das Drucken der nächsten Kolonne des Ergebnisblattes. Die Zeichendaten für den Druck der nächsten Druckkolonne werden dem RAS 10 entnommen, wenn die Druckpause läuft, und mich Umwandlung läuft die Drucksequenz weiter mit dem Ausdruck der nächsten Druckkolonne. Bei Beendigung des Drückens der vollständigen 5x5-Matrix, v/elche ein vollständiges Zeichen für jede
Reihe, wo gedruckt werden soll, darstellt, bewegt sich das Papier wieder um einen Abstand von 2 Punkten weiter. Sobald ein Kästchen fertigaestellt ist, werden sämtliche Widerstände, die nicht zum Drucken der 5x5-Matrizen auf Horizontallinien benutzt werden durch ein Signal auf einer separaten Vertikallinien-Leitung erregt. Gleichzeitig werden Signale zu den Leitungen M1-M20 und zur Horizontallinienleitung übertragen. Auf diese Weise wird die Vertikallinie des Vordruck-Gitters auf dem Papier ausgebildet. Durch Aufteilen der Zeichen in Reihen von 5x5-Wort-Matrizen und durch Ausdrucken sowohl der Zeichen als auch der Kästchenlinien in dieser Punkt-Druckweise wird ein Hochgeschwindigkeitsdruck sämtliche Spielergebnisdaten für sämtliche Spieler einer Gruppe, die am Spiel teilnehmen, erreicht.
Das Ergebnis ist ein schneller, lesbarer und genauer Ausdruck der Spielergebnisdaten zu jedem gewünschten Zeitpunkt im Verlauf eines Spieles.
Zusammenfassung: Es wurde ein Drucker für ein Kegelergebnis-Anzeigesystem beschrieben, das Ergebnisdaten für mehrere Kegler speichert. Ein Zeichen dieser Daten für jeden Kegler wird umgewandelt in ein für eine Punktmatrix geeignetes Format; ein Kolonnenabschnitt für jedes umgewandelte Zeichen wird für jeden Spieler ausgedruckt, und diese Druckoperation
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wird wiederholt, bis sämtliche Zeichen qedruckt sind. Dieses System ist in besonderer Weise geeignet für das Drucken eines Spielergebnis-Vordruck-Kästchengitters, in dem bestimmte Punkt-Druckelemente beim Drucken jeder Kolonne so erregt werden, daß sie die Horizontallinien des Gitters ausdrucken. Außerdem werden sämtliche vertikalen Punktelemente fortlaufend in vorbestimmten Zeiträumen zwischen dem Ausdruck der Zeichen so erregt, daß die Vertikallinien gedruckt werden.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Ansteuereinrichtung für eine Druckvorrichtung eines Kegelergebnisrechners, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Speicher (10) Daten bestehend aus den Ergebnissen von Spielen mehrerer Spieler gespeichert und bei Abruf der Druckvorrichtung (4A,4B) zugeführt werden, welche ein lineares Feld von benachbarten Punkt-Druckelementen (R1...R68) besitzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher Daten betreffend ein Liniengitter gespeichert werden, in dessen Kästchen die Spielergebnisse und die Namen der Spielpr einzudrucken sind; und daß das lineare Feld eine solche Länge besitzt, daß die Spielergebnisdaten für sämtliche Spieler sowie das Liniengitter, bestehend aus horizontalen und vertikalen Linien, gleichzeitig gedruckt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten, aus einzelnen Zeichen bestehenden Ergebnisdaten in ein mit einer Punktanzeige kompatibles Format umgesetzt werden; daß ein Kolonnenabschnitt der umgesetzten Zeichen für jeden Spieler, dessen Ergebnisse ausgedruckt werden sollen, als Vorbereitungssignale den Druckelementen zugeführt werden; und daß eine Impulseinrichtung (30) zum kolonnenweisen Ausdrucken der anzuzeigenden Ergebnisdaten die vorbereiteten Druckelemente aktiviert.
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    ORIGINAL INSPECTED
    -XT-
    * 27A2A5A
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Taktimpulsquelle, welche die übertragung der kolonnenweisen Abschnitte der Zeichen steuert; durch eine Druckeinrichtung für das rechtwinklige Liniengitter, in deren Kästchen die Ergebnisdaten gedruckt werden sollen; durch eine Aktivierungseinrichtung, die die Druckelemente zum Ausdrucken einer Vertikallinie des Liniengitters veranlaßt; und durch eine direkt von der Taktimpulsquelle abhängige Einrichtung (50,51,52,53), welche ausgewählte Druckelemente zum Ausdrucken von Horizontallinien des Liniengitters ansteuert.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß thermisch empfindliches Papier als Aufzeichnungsmedium verwendet wird; und daß die Punktdruckelemente Widerstände (R1...R68) zur selektiven Ausbildung von Punkten auf dem Papier enthalten.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgesetzten Daten in Registern (RG1,RG2,RG3) gespeichert sind; und daß eine erste Torschaltung (16) durch Durchschaltung der umgewandelten Daten in die Register zur Bildung der Vorbereitungssignale für die Druckelemente vorgesehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulseinrichtung ein Multivibrator (30) vorgesehen ist, dessen Periode kleiner ist als die Speicherzeit für die in den Registern gespeicherten Punktformatdaten.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Linienfeld der Punkt-Druckelemente (4) in einer Anzahl von Sektoren unterteilt ist, daß jedes Register einen an die Speichereinrichtung angeschlossenen Eingang und eine Anzahl von Ausgängen besitzt, die an ein Punkt-Druckelement in jedem dieser Sektoren angeschlossen sind.
    609813/0Ö65
    -yc-3
    27A2454
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Sektoren eine zum Drucken des Spielergebnisses für einen der Spieler ausreichende Anzahl von Punkt-Druckelemente enthält.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sektor ferner eine zum Drucken der Liniengitter-Linien für das Ergebnis des Spielers, welches von den Sektorelementen gedruckt wird, ausreichende Anzahl von Punkt-Druckelementen enthält.
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sektor (QO,Q1,Q2,Q3) ein Viertel der Punkt-Druckelemente in dem Linearfeld umfaßt.
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Impulsgebereinrichtung mehrere Phasentreiberleitungen (S1,S2,S3,S4) gehören, je eine für jeden der Sektoren (QO,Q3), um die Erregerimpulse an die ausgewählten Punktdruckelemente zu liefern.
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sektor einen zum Drucken des Ergebnisses für einen der Spieler ausreichende Anzahl von Punktdruckelementen umfaßt.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder der Phasentreiberleitungen (S1-S4) und den durch diese erregten Punkt-Druckelementen Drucktreiber (50-53) angeschlossen sind, von denen jeder mindestens einen Transistor enthält, und daß eine Einrichtung zum Feststellen eines Versagens eines
    B09813/0865
    dieser Drucktreiber-Transistoren vorhanden ist, zu der ein erster Inveter (54), dessen Ausgang ein Drucker-Störungsignal bildet und der mehrere Eingänge einschließ-"lich jeder der Phasentreiberleitungen aufweist, und ein zweiter zwischen den Drucktreibern und dem ersten Inverter angeschlossener zweiter Inverter (56) gehören.
  15. 15. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff ist und die Ergebnisdaten in Binärform speichert, und daß der kolonnenförmige Ergebnis-Druckvorgang in Ausrichtung gegenüber dem Liniengitter stattfindet.
  16. 16. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechner vorgesehen ist, welcher die Spielergebnisse Spiel für Spiel festhält und die Ergebnisse ständig für eine Anzahl von Spielern errechnet und gegebenenfalls speichert.
    609813/0665
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