DE2742094A1 - Buestenhalter - Google Patents

Buestenhalter

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DE2742094A1
DE2742094A1 DE19772742094 DE2742094A DE2742094A1 DE 2742094 A1 DE2742094 A1 DE 2742094A1 DE 19772742094 DE19772742094 DE 19772742094 DE 2742094 A DE2742094 A DE 2742094A DE 2742094 A1 DE2742094 A1 DE 2742094A1
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DE19772742094
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Murray Freedman
Arthur E Vale
Peter Roth Vale
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C3/00Brassieres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing.H.Liska
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
Arthur E. VaIe, 30 East 71st Street, New York, New York 10021,
V.St.A.
Büstenhalter
Die Erfindung betrifft einen Büstenhalter, wie er im Gattungsteil des Hauptanspruchs niedergelegt ist.
Zwar stehen derzeit viele verschiedene Typen von Büstenhaltern zur Verfugung, doch leiden bisher alle bekannten Büstenhalter unter gewissen Mangeln. Ein Büstenhalter muß einerseits gewährleisten, daß die Büste der Trägerin in der richtigen Lage gehalten wird, andererseits aber auch der Trägerin Bequemlichkeit und Bewegungsfreiheit sichern.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß bei den üblichen Büstenhaltern diese der Trägerin erhebliches Unbehagen bereiten, wenn die Trägerin verschiedenartige Körperbewegungen macht. So verrutschen gebräuchliche Büstenhalter bei Armbewegungen, etwa Hochheben oder Seitenbewegung der Arme, unvermeidlich am Körper. Infolge gewisser Körperbewegungen schieben sich die üblichen Büstenhalter am Körper nach oben oder verrutschen nach der Seite. Dies führt dazu, daß der Unterrandbereich eines herkömmlichen Büstenhalters nicht an der Stelle bleibt, wo er ursprünglich angelegt worden ist. Auf solche Weise bleibt es nicht aus, daß sich übliche Büstenhalter am unteren Brustansatz nach oben arbeiten und sich entlang den unteren Brustteilen nach der Seite schieben, oder daß es zu einer Kombination der beiden Ver-
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rutschbewegungen kommt. Dies ruft eine beträchtliche Unbehaglichkeit für die Trägerin hervor und hindert die üblichen Büstenhalter daran, ihre angestrebte Punktion zu erfüllen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Büstenhalter zu schaffen, der die oben genannten Mangel behebt. Der Büstenhalter muß mit seinem unteren Teil praktisch an der Stelle bleiben, an der dieser untere Teil ursprünglich angelegt worden ist, auch wenn die Trägerin alle möglichen Körper- und Armbewegungen ausführt. Zugleich aber soll der Büstenhalter der Trägerin eine beträchtliche Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit bieten und dabei doch die Brüste in der richtigen Lage halten. Der Büstenhalter soll diese Ziele erreichen und dabei doch relativ preisgünstig sein und auf die Haut, mit der er in Kontakt kommt, keine schädlichen Einflüsse ausüben.
Zur lösung dieser Aufgaben sieht die Erfindung, ausgehend von einem Büstenhalter, der zwei Schalen hat, weiter an die Schalen anschließende und von diesen nach der Seite sich erstreckende Seitenteile und zwei Rückenteile, die von den Seitenteilen ausgehen und in freien Enden endigen, ferner zwei Träger, die von oberen Teilen der Rückenteile zu oberen Teilen der Schalen laufen, und zwei Verschlußteile, die an den freien Enden der Rückenteile angebracht sind und einen lösbaren Verschluß auf dem Rücken der Trägerin bilden, wobei Schalen, Seitenteile und Rückenteile alle entlang dem Unterrand des Büstenhalters verteilte Unterränder haben, ein langes, durchgehendes Stretchband vor, das an den Unterrändern der Schalen, der Seitenteile und der Rückenteile entlangläuft und daran befestigt ist und dessen freie Enden an den betreffenden Verschlußteilen festgemacht sind. Auf diese Weise ist das Stretchband in einem gedehnten Zustand, wenn der Büstenhalter getragen wird und die beiden Verschlußteile zum Verschluß verbunden sind. Vermöge dieser Konstruktion dient das Stretchband dazu, den Büstenhalter derart am Körper der Trägerin festzulegen, daß er sich bei seitlichen
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0 7 Z1 t *♦
oder vertikalen Körperbewegungen oder Kombinationen solcher Bewegungen nicht verschieben kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Pig.1 einen erfindungsgemäßen Büstenhalter in Vorderansicht, wobei die Rückenteile des Büstenhalters von dessen Seitenteilen nach außen ragend dargestellt sind, um die Einzelheiten des erfindungsgemäßen Büstenhalters deutlicher zu zeigen;
Pig.2 den Büstenhalter der Pig.1 in einem gegenüber Pig.1 weiter nach der Seite gedehnten Zustand;
Pig.3 den Büstenhalter der Pig.1 in einem gegenüber Pig.1 weiter in vertikaler Richtung gedehnten Zustand; und
Pig.4 eine Detailschnittansicht nach der Linie 4-4 der Pig.3 in Richtung der Pfeile und in einem gegenüber Pig.3 vergrößerten Maßstab, die zeigt, wie das Stretchband gemäß der Erfindung an dem Büstenhalter befestigt ist.
Der in Pig.1 dargestellte erfindungsgemäße Büstenhalter 10 weist zwei Schalen 12a und 12b auf, deren jeweiliger äußerer Seitenrand an einem dehnbaren Seitenteil 14a bzw. 14b befestigt, beispielsweise in geeigneter Weise festgenäht ist. Diese dehnbaren Seitenteile gehen ohne Unterbrechung in zwei dehnbare Rückenteile 16a und 16b über, die normalerweise am Rücken der Trägerin zu liegen kommen, die aber in Pig.1 als von den Seitenteilen 14a und 14b nach der Seite wegragend dargestellt sind, um die erfindungsgemäße Konstruktion deutlicher zu zeigen. Der Büstenhalter weist auch noch zwei Schulterträger 20a und 20b auf, die von oberen Teilen der Rückenteile 16a und 16b ausgehen und mit oberen Teilen der Schalen 12a und 12b verstellbar verbunden sind. Hierzu sind an den oberen Teilen der Schalen bekannte Klips 22a und 22b bleibend festgemacht, durch die in bekannter Weise die Enden der Schulterträger geschlungen
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werden können, um aie längenverstellbar mit den Schalen zu verbinden.
Zwei Verschlußteile 24a und 24b sind an den freien Enden der Rückenteile 16a und 16b befestigt. Sie bilden einen Verschluß zum lösbaren Befestigen des Büstenhalters an der Trägerin durch Rückenschluß. Hierzu trägt der Verschlußteil 24a auf seiner in Pig.1 nicht sichtbaren Seite Haken, die in eine wählbare Reihe mehrerer ösenreihen am Verschlußteil 24b einhakbar sind, so daß in bekannter YJeise ein verstellbarer Verschluß zum lösbaren Befestigen des Büstenhalters am Körper der Trägerin vorgesehen ist.
Die Schalen 12a und 12b, sowie die Seitenteile 14a, 14b und die Rückenteile 16a, 16b haben alle Unterränder, an denen gemäß der Erfindung ein langes durchgehendes Stretchband 26 befestigt ist. Dieses lange, durchgehende Stretchband besteht aus irgendeinem bekannte, längsdehnbaren Band einer dünnen Materiallage und erstreckt sich, wie aus Pig.1 ersichtlich, fortlaufend entlang den Unterrändern der Schalen, sowie der Seiten- und Rückenteile. Das Stretchband 26 endigt in zwei freien Enden, die jeweils an einem Verschlußteil 24a bzw. 24b befestigt sind, wie aus der Darstellung ersichtlich.
Pig.4 veranschaulicht im einzelnen, wie das Stretchband 26 am übrigen Büstenhalter befestigt ist. Das Stretchband 26 überlappt mit seinem Oberrand den Unterrand der Schalen, Seitenteile und Rückenteile. In Fig.4 ist ein Teil des Stretchbandes 26 gezeigt, der einen Teil des Seitenteils 14b überlappt; doch findet sich selbstverständlich die gleiche Konstruktion entlang dem gesamten Unterrand des Büstenhalters. Das Stretchband 26 ist also dort, wo es den Unterrand des Büstenhalters überlappt, an den verschiedenen entlang dem Unterrand des Büstenhalters verteilten Teilen beispielsweise mittels Nähten 28 derart festgenäht, daß entlang dem Unterrand des Büstenhalters ein fortlaufender, ununterbrochener Teil des Stretchbandes 26 bleibt, der sich
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frei dehnen und zusammenziehen kann. Selbstverständlich sind auch die Seitenteile Ha, 14b und Rückenteile 16a, 16b aus einer dehnbaren, elastischen Materiallage, so daß diese Teile des Büstenhalters sich zusammen mit dem Stretchband 26 dehnen und zusammenziehen können.
Der spezielle Büstenhalter, der in den T?ig. dargestellt ist, ist von einem ähnlichen Typ wie der in der US-PS 3 545 445 gezeigte. Die Schalen 12a und 12b haben daher nicht nur die äusseren Seitenränder, die mit den Seitenteilen 14a und 14b verbunden sind, sondern auch noch innere Seitenränder, die nahe beieinander liegen. Diese inneren Seitenränder der Schalen haben obere Randstreifen 30a und 30b, die nach unten zusammenlaufen, und untere Randstreifen 32a und 32b, die nach unten auseinanderlaufen. Der obere Randstreifen 30a der Schale 12a bildet eine Portsetzung des unteren Randstreifens 32b der Schale 12b und der obere Randstreifen 30b der Schale 12b bildet eine Portsetzung des unteren Randstreifens 32a der Schale 12a und diese durchgehenden Randstreifen sind aus einem elastischen, dehnbaren Material* Zu beachten ist, daß die Unterenden dieser Randstreifen ebenfalls an dem Stretchband 26 befestigt sind. Diese durchgehenden Randstreifen an den Innenrändern der Schalen überkreuzen sich selbstverständlich, wie dies in der Zeichnung zu sehen ist, und in dem Kreuzungsbereich sind sie voneinander getrennt, wie dies in der oben erwähnten US-FS 3 545 445 genauer gezeigt ist. Aufgrund dieses Charakteristikume werden die Brüste fest an ihrem Platz gehalten und es wird doch eine erhebliche Bewegungsfreiheit und ein bequemer Sitz geboten.
Der dargestellte Büstenhalter 10 weist auch noch ein etwa dreieckiges Stück 34 aus einem dehnbaren flächigen Material auf. Dieses Stück 34 ist an den Randstreifen 32a und 32b festgenäht, zwischen denen es sich erstreckt. Im Bereich seines Unterrandes ist es ebenfalls am Stretchband 26 festgenäht.
Der vorstehend beschriebene Büstenhalter bietet also alle Vorteile des in der US-PS 3 545 445 beschriebenen Büstenhalters, darüberhinaus aber noch weitere Vorzüge, wie aus einem Vergleich der Fig.1 mit den Fig.2 und 3 deutlich wird. Das Stretchband des erfindungsgemäßen Büstenhalters dient dazu, den Büstenhalter sicher am Körper der Trägerin festzulegen und die Brüste am richtigen Platz zu halten, wenn die Trägerin sich bewegt, beugt oder ihre Arme hebt.
Wenn die Trägerin eines herkömmlichen Büstenhalters ihre Schultern zurückwirft, sind die Schalen bestrebt, sich voneinander zu entfernen, wobei auch die oberen Teile der Schale sich voneinander entfernen mit dem Resultat, daß ein herkömmlicher Büstenhalter sich notwendigerweise so dehnt, daß sein unterer Teil nach oben rutscht. Wenn die Trägerin eines herkömmlichen Büstenhalters ihre Arme hebt, rutscht natürlich der gesamte Büstenhalter am Körper nach oben. Wenn dann die Trägerin eines herkömmlichen Büstenhalters ihren Körper wieder in die normale Lage zurückbringt, kehrt der herkömmliche Büstenhalter aus seiner verrutschten Lage nicht in die ursprüngliche Lage zurück, sondern bleibt in der nach oben gerutschten Lage. Dies hat eine beträchtliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens zur Folge und der Büstenhalter rafft sich an einer gegenüber der ursprünglichen Lage nach oben versetzten Stelle unter den Brüsten zusammen.
Im Gegensatz hierzu reagiert bei dem erfindungsgemäßen Büstenhalter das Stretchband 26 auf Körperbewegungen, wie ein Zurückwerfen der Schultern, die den Büstenhalter an seinem Vorderteil horizontal dehnen wollen, mit einer solchen Dehnung, daß es beispielsweise den in Fig.2 gezeigten Zustand annimmt, in dem das Stretchband langer geworden ist und sich stärker gedehnt hat, so daß es zwischen den Verschlußteilen der Büstenhalter nunmehr die Länge L1 hat, die größer ist als die Länge L in Fig.1. Wenn eine solche Dehnung des erfindungsgemäßen Stretchbandes statt-
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findet, liegt dieses am Körper mit stärkerer Kraft an und wirkt jeder Tendenz des Büstenhalters, sich am Körper der Trägerin nach oben zu schieben, entgegen, wobei es zugleich dem Büstenhalter die Fähigkeit verleiht, sich wieder in den in Fig.1 gezeigten Zustand zusammenzuziehen, wenn die Trägerin wieder die normale Körperlage einnimmt.
Menn beispielsweise die Trägerin ihre Arme hebt, dann tritt ein Zustand ein, wie er in Fig.3 gezeigt ist. Aus dieser Fig. ist ersichtlich, daß die Strecke H· von den Oberenden der Schalen bis zum Unterrand des Stretchbandes größer ist als die entsprechende Strecke H in Fig.1. In diesem Fall wirkt das Stretchband 26 ebenfalls infolge seines elastischen Sitzes am Körper jeder Tendenz des Büstenhalters, am Körper nach oben zu rutschen, entgegen, und stattdessen geben die oberen Bereiche der Seitenteile 14a, 14b, insbesondere an deren schmälsten, sich entlang den oberen äußeren Seitenrändern der Schalen erstreckenden Teilen, nach, wogegen der Unterrand des Büstenhalters in einer praktisch unveränderten Lage an seiner ursprünglichen Stelle bleibt, wie aus einem Vergleich der Fig.1 und 3 deutlich wird. Also hat sich auch in diesem Fall, wenn die Schultern beim Senken der Arme gesenkt werden und die Trägerin wieder Ihre normale Körperstellung einnimmt, der Unterrand des Büstenhalters nicht von seiner ursprünglichen Lage wegbewegt, da er von dem erfindungsgemäßen elastischen Stretchband 26 in dieser Lage gehalten worden ist. Stattdessen ziehen sich die oberen elastischen Seitenteile 14a und 14b zusammen, während der Büstenhalter in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Selbstverständlich wird ein Teil dieser Dehnung in den Zustand der Fig.3 auch von den elastischen Rückenteilen 16a und 16b aufgebracht. Doch ist erfindungswesentlich, daß das fortlaufende Stretchband 26 dazu dient, den Unterrand des Büstenhalters in einer praktisch unveränderten Lage zu halten ungeachtet von Körperbewegungen, die zu den in den Fig.2 und 3 gezeigten Zuständen führen, oder von Kombinationen dieser Bewegungen, die Kombinationen dieser Zu-
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stände ergeben können. Wenn also die Trägerin nur einen Arm hebt oder zusammen mit dem Heben eines Armes den Körper in der Hüfte dreht oder wenn irgendwelche andere Bewegungen ausgeführt werden, etwa Beugebewegungen, entweder allein oder in Kombination mit anderen Bewegungen, bleibt dennoch der erfindungsgemäße Büstenhalter praktisch an seinem ursprünglichen Platz, so daß jede etwaige Unbehaglichkeit durch Hochrutschen des Büstenhalters entfällt.
Besonders sei noch darauf verwiesen, daß das elastische Stretchband 26 gemäß der Erfindung ein verhältnismäßig billiger Teil ist, der lediglich fortlaufend am unteren Teil des Büstenhalters festgenäht zu werden braucht, so daß das erfindungsgemäße Stretchband unter sehr geringem Kostenaufwand am übrigen Büstenhalter angebracht werden kann. Polglich werden sowohl die Materialkosten als auch die Arbeitskosten kaum erhöht, wenn der Büstenhalter mit der erfindungsgemäßen Konstruktion versehen ist.
Außerdem verursacht, wie insbesondere aus Pig.4 ersichtlich, das Stretchband 26 beim Tragen des Büstenhalters keine besondere Unbehaglichkeit, speziell auf der Haut der Trägerin.
Selbstverständlich braucht das Stretchband 26 gemäß der Erfindung nicht unbedingt auf die Verwendung bei einem Büstenhalter des in der oben erwähnten US-PS 3 545 445 beschriebenen Typs beschränkt zu sein. Zwar bietet das erfindungsgemäße Stretchband in der Tat bestimmte Vorteile, wenn es mit diesem speziellen Büstenhaltertyp verwendet wird, weil im Effekt der Teil des Stretchbandes 26, der in Pig.1 vom Randstreifen 32b nach rechts läuft, eine Verlängerung dieses Randstreifens bildet, während der vom Randstreifen 32a nach links laufende Teil des Stretchbandes eine Verlängerung dieses Randstreifens bildet. Desungeachtet kann das erfindungsgemäße Stretchband auch mit vielen verschiedenen Büstenhaltertypen verwendet werden, auch solchen,
die nicht unbedingt die Einzelheiten des speziellen, in den Fig, gezeigten Büstenhalters haben. Es ist jedoch besonders zweckmässig, das erfindungsgemäBe Stretchband mit diesem speziellen Büstenhaltertyp zu verwenden, weil bei dieser besonderen Konstruktion, wenn der obere Randstreifen 30a gedehnt wird, die Dehnung ohne Unterbrechung von diesem Handstreifen 30a entlang dem Randstreifen 32b und dann entlang dem unteren rechten Teil des Stretchbandes 26 in Figd, dort wo dieses sich vom unteren Randstreifen 32b der rechten Schale 12b der Fig.1 nach rechts erstreckt, übertragen wird. In der gleichen Weise wird eine Dehnung des oberen Randstreifens 30b entlang dem unteren Randstreifen 32a der linken Schale der Fig.1 und von dort entlang dem Teil des Stretchbandes 26, der sich von diesem unteren Randstreifen 32a weiter erstreckt, über die ganze Strecke bis zum 7erschlußteil 24a übertragen. Bei diesem speziellen Büstenhaltertyp ist also das Stretchband 26 von besonderem Vorteil, weil es die unabhängige Dehnung der Innenrandstreifen der Schalen kontinuierlich bis zu den Verschlußteilen überträgt.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Büstenhalter mit zwei Schalen, mit zwei gegenüberliegenden mit den Schalen verbundenen und von diesen nach der Seite wegragenden Seitenteilen, mit zwei Rückenteilen, die an die Seitenteile anschließen und in freien Enden endigen, mit zwei Schulterträgern, die von oberen Teilen der Rückenteile zz oberen Teilen der Schalen laufen, und mit zwei Verschlußteilen, die an den freien Enden der Rückenteile befestigt sind und einen lösbaren Verschluß zum Befestigen des Büstenhalters an der Trägerin auf deren Rücken bilden, wobei die Schalen, sowie die Seitenteile und Rückenteile alle Unterränder haben, die entlang dem Unterrand des Büstenhalters verteilt sind, gekennzeichnet durch ein langes, fortlaufendes Stretchband (26), das an den Unterrändern der Schalen (12a, 12b), der Seitenteile (14a, 14b) und der Rückenteile (16a, 16b) befestigt ist, an diesen Unterrändern entlangläuft und in freien Enden endigt, die an den Verschlußteilen (24a, 24b) befestigt sind, und das sich in einem Dehnungszustand befindet, wenn der Büstenhalter getragen wird und die beiden Verschlußteile (24a, 24b) zu einem Verschluß verbunden sind, wodurch das Stretchband den Büstenhalter am Körper der Trägerin festlegt, um einer unerwünschten Verschiebung des Büstenhalters durch seitliche oder vertikale Körperbewegungen oder Kombinationen solcher Bewegungen entgegenzuwirken.
2. Büstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (12a, 12b) jeweils einen äußeren Seitenrand haben, der mit dem betreffenden Seitenteil (14a, 14b) verbunden ist, und einen inneren Seitenrand, wobei die inneren Seitenränder der Schalen nahe beieinander liegen und sich aus oberen Randstreifen (30a, 3Ob), die nach unten konvergieren, und unteren Randstreifen (32a, 32b) zusammensetzen, die nach unten divergieren und mit ihren Unterenden an dem Stretch-
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band (26) befestigt sind, und wobei der obere Randstreifen (30a) der einen Schale (12a) eine Portsetzung dee unteren Randstreifens (32b) der anderen Schale (12b) bildet und der obere Randstreifen (30b) der anderen Schale (12b) eine Portsetzung des unteren Randstreifens (32a) der einen Schale (12a).
3. Büstenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen (30a, 30b, 32a, 32b) an den Innenrändern der Schalen (12a, 12b) dehnbar sind.
4. Büstenhalter nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen an den Innenrändern der Schalen sich an der Stoßstelle zwischen den nach unten konvergierenden und den nach unten divergierenden Teilen überkreuzen und daß die Randstreifen an der Kreuzungsstelle wenigstens teilweise voneinander getrennt sind, so daß sich beide kontinuierliche Randstreifen unabhängig voneinander dehnen können.
5. Büstenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den divergierenden unteren Randstreifen (32a, 32b) ein annähernd dreieckiges Stück (34) aus einem dehnbaren flächigen Material angebracht und an diesen unteren Randstreifen der Schalen befestigt ist·
6. Büstenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das dreieckige Materialstück (34) mit seinem Unterrand an dem Stretchband (26) in dessen Mittelteil befestigt ist.
7. Büstenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (14a, 14b) und die Rükkenteile (16a, 16b) aus einer dehnbaren, dünnen Materiallage sind, so daß sie sich gemeinsam mit dem Stretchband dehnen und zusammenziehen können·
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8. Büstenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterträger (20a, 2Ob) langgestreckte Teile haben, die am Oberrand der Rückenteile (16a, 16b) befestigt sind und an ihm entlanglaufen bis zu den Verschlußteilen (24a, 24b), wo die Schulterträger mit ihren freien Enden an dem jeweiligen Verochlußteil festgemacht sind.
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