DE2742075A1 - Rollski - Google Patents

Rollski

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DE2742075A1
DE2742075A1 DE19772742075 DE2742075A DE2742075A1 DE 2742075 A1 DE2742075 A1 DE 2742075A1 DE 19772742075 DE19772742075 DE 19772742075 DE 2742075 A DE2742075 A DE 2742075A DE 2742075 A1 DE2742075 A1 DE 2742075A1
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Germany
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roller
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rollers
ski according
cross
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DE19772742075
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English (en)
Inventor
Arrigo Schmidt
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SCHMIDT ARRIGO INGBUERO
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SCHMIDT ARRIGO INGBUERO
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/035Skis or snowboards with ground engaging rolls or belts

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • ROLLSKI
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sportgerät insbesondere einen Rollski, der zu Trainingszwecken und bei Wettkämpfen auf Strassen oder Rollwegen benützt werden kann.
  • Es sind verschiedene Arten von Rollskis im Handel, die einen Skikörper oder Trageiement, eine vordere Rolle, ein hinteres Rollenpaar, wobei die Rollen mit radial gelagerten Hülsenfreiläufen gelagert sind, eine Langlaufbindung, die verstellbar am Tragelement befestigt ist, eine Fussplatte und einen Rückstrahler aufweist, die am Tragelement befestigt sind.
  • Dabei ist das Tragelement aus Holz oder Aluminium hergestellt.
  • Da der Rollski als Trainingsgerät für den Ski-Langlauf benützt wird, muss er, um einen optimalen Trainingseffekt zu garantieren, möglichst die gleichen Eigenschaften besitzen wie der Laiiglaufski: Geringes Gicht, hohe Elastizität des Körpers, gute Laufeigenschaften der Rollen, einwandfreies Funktionieren der Rücklaufsperrung der Rollen.
  • Da die bekannten Rollenlaufflächen nicht zu hart sein sollten, da sich sonst die Unebenheiten der Rollunterlage j empfindlich auf den Fuss übertragen, werden Weich-Gununiprofile als Laufflächen verwendet, die jedoch den Nachteil haben, dass ihre Reibabnützung sehr gross ist.
  • Die meisten Rollskis haben die Tendenz einer Abweichung von der Linienführung. Dies ist eine Folge der nicht ganz erreichbaren Parallelität der hinteren zur vorderen Rollenachsen bei fest montierten Achsen, was für den Rollski-Läufer den TrairlillsefTekt erschwert.
  • Beim Langlaufski wird durch die Gegebenheiten der Gleitunterlage (Sk.ispur) die Fussgelenkmuskulatur des Läufers stark beansprucbt. Beim hekannten Rollski tritt diese Muskelbelastunq nicht auf, da die Rollenachsen mit dem Skikörper starr verbunden sind. Da dadurch ein schlechter Trainingseffekt erzielt wird, muss die Längsachse des Skikörpers sich vcrtikal gegenüber den Rollenechsen verdrehen könnnen.
  • Ziel der Erfindung ist es, das Gesamtgewicht des Rollskis zu verrIngern, die Elastizität zu erhöhen, die Laufeigenschaften der Rollen zu verbessern, die Betriebssicherheit der Lagerung und der Rücklaufsperrung zu gewärleisten.
  • Dieses Ziel wird mit dem erfindungsgemässen Rollski dadurch erreicht, dass das Tragelement ein Vierkantrohr aus Aluminium ist und dass die Rollen mit einer Lageranordnung bestehend aus einer Kombination aus Hülsenfseilauf und Nadellager zu beiden Seiten des Hülsenfreilaufes angeordnet sind.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn das hintere Rollenpaar jeweils auf separaten Achsen gelagert ist, die mittels eines Befestigungsteiles an beiden Seiten des Tragelenientes befestigt sind und wenn eine Hülse aus Stahl in die Nabe der Rollen eingepresst ist, die als Aussenring für die Lageranordnung dient; wobei die äussere Mantelfläche der Hülse mit einer Rändelung versehen ist, um die Hülse gegen Verdrehen zu sichern, und der Nadelkäfig der Lageranordnung in die Hülse eingepresst ist.
  • Bei dem Rol lski kann ein Rohr mit rundem Querschnitt im Vierkantrohr angeordnet werden, um das Tiragelement zu verstärken und die Bruchfestigkeit des Tragelernentes zu erhöhen. Dabei wird mit Vorteil die Langlaufbindung auf einem auf das Tragelement aufgesetzten ITaltelteil befestigt, wobei ein Befestigungsmittel für die Langlaufbindung gleichzeiti.g zur Fixierung des Rohres im Tragelement dient.
  • Nach einem weiteren Mermal der Erfindung ist das hintere Rollenpaar über einen elastischen Verbindungsteil mit dem Tragelement verbunden, wodurch eine Verdrehung des Tragelementes bezüglich der Rollen möglich ist, um das erwünschte Training der Fussmuskulatur zu erzlelen. Zu diesem Zweck ist auch die Befestigung der vorderen Rolle ebenfalls über ein elastisches Verbindung steil aus Kunststoff vorgesehen.
  • CeInäss einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das T3rnagelernent aus einem Rohr mit rechteckic-em Querschnitt aus einer Aluminluin-Legierung und das hintere Rollenparr hat rücklaufgesperrte Rollen, die auf einer gemeinsamen Achse mit Hülsenfreiläufen gelagert sind, während die vordere Rolle kei.ne Rücklaufsperre hat und mit einem Gleitlager versehen ist. Die vordere Rolle ist auf einer in einer Lageranordnung feststehend rnontierten Achse gelagert. Diese Lageranordnung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gabel mit einem längeren und einem kürzeren Schenkel; wobei im längeren Schenkel ein Loch zur Aufnahme des einen Endes der Achse vorgesehen ist, ein federndes Zwischenteil, das an der Stirnseite des kürzeren Schenkels anliegt, eine Justierplatte, die anliegend an das Zwischenteil angeordnet ist und ein Sackloch zur Aufnahme des anderen Endes der Achse und eine Schraube aufweist, um den Zwischenteil und die Justierplatte an der Gabel zu befestigen.
  • Mit dieser Lageranordnung ist es möglich, durch Verstellen der Justierplatte mittels der Schraube die Linienführung der einzelnen Rollskis einzustellen.
  • Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Rollskis, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 der ein Ausführungsbeispiels eines hinteren Rollenpaares zeigt, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.1, der ein anderes Ausführungsbeispiel des hinteren Rollenpaares zeigt, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel des Rollskis, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.5, Fig. 7 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Ansicht einer vorderen Rolle, bei der die selben ersichtlich ist, Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Halteteil für die Langlaufbindung, welches auf dem Tragelement aufgesetzt ist, Fig. 9 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rollskis, Fig. 10 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel für eine Lageranordnung der vorderen Rolle, die im Tragkörper eingebaut ist, Fig. 11 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Lageranordnllng der vorderen Rolle, Fig. 12 eine Ansicht einer Gabel, welche in der Lageranordnung nach Fig. 11 angewendet wird, und Fig. 13 einell Schnitt durch das hintere Rollenpaar in Fig. 9, welche noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des hinteren Rollenpaares zeigt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in den Figuren und der Beschreibung gleiche Teile mit der gleichen Bezugszahl versehen sind.
  • Der in Fig. 1 dargasteilLe Rollski besteht im wesent'ichen aus einem länglichen Tragelement 1 aus einer Aluminium-Legierung, einer vorderen Rolle 2, einem hinteren Rollenpaar 3, einer Langlaufbindung 4; einer Frlssplatte 5 und einem rückstrahler 6. Die Langlaufbindung 4 ist in einem bestimmten Abstand von der Achse des hinteren Rollerjpaares 3 angeordnet.
  • Im Tragelement 1 sind fünf Boliruligen 7 vorgesehen, um die Bindung 4 auf verschiedene Schuhgrössen einzustellen. Zur Fixierung der Bindung 4 wird eine Parkerschraube 8 venTendet. Die Bindung wird durch eine Platte 9 und zwei Senkschrauben 10 am Tragelment 1 befestigt. Die vordere wolle 2 ist in zwei Laschen 11 gehalten, die entweder durch zwei Gewindep.lacten 12 und Senkschrauben 13 oder durch schnellhärtende Klebverbindung am Tragelement 1 befestigt weüden könnten.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung der vorderen Rolle 2.
  • Die Rolle 2 bestel-lt aus einem Rad 14 aus gepresstem Kunststoff auf dem ein aus Gummi bestehendes Profil 15 aufgezogen ist. In die Nabe 16 des Rades 14 ist eine Hülse 17 aus Stahl eingepresst welche mit einer Randierung versehen ist, um die Hülse 17 gegen Verdrehen zu sichern. Die Achse 18 für das Rad ist aus Stahl und ist an der Oberfläche gehärtet. Die Oberfiü.cheniärte beträgt 64HRC. Die Tif der gehärteten Schicht beträgt etwa 0,7 zrjn.
  • Die Achse 18 ist mit einer Gewindebohrung 19 versehen, die sich in Längsrichtung der Achse 18 erstreckt. Zwischen Achse 18 und der Hülse 17 in der Nahe 16 ist ein Hülsenfreilauf 20 angeordnet, dessen Nadelkäfig in die Hülse 17 eingepresst ist. Beim verwende ten llülserfreilauf handelt es sich um eine Spezialausführung, die Im wesentlichen aus einer Kombination aus Hülsefreilauf und Nadel lager besteht und die unter der Bezeichnung INA HSL 1022 von dem Industriewerk Scheffler, in D-8522 Herzogenanrach hergestellt und vertrieben wird.
  • Die Baugruppe bestehend aus Rad 14, Hülsenfreilauf 20 und Achse 18 wird zwischen den Laschen 11 mittels Senkkopfschrauben 22 befestigt, wobei zwischen Achse 18 und Lasche 11 jeweils eine Unterlagsscheibe 21 angeordnet ist.
  • Wie Fig. 3 zeigt weist das hintere Rollenpaar 3 zwei Räder 14 auf, deren Aufbau dem in Fig. 2 dargestellten Rad 14 gleicht, bei denen jedoch die Nabe 16 an einer Seite des Rades gekürzt ist.
  • Zur Befestigung der Achsen 18 für die zwei Räder ist in das Vierkantrohr 1 ein Einsatz 23 aus einer Aluminium-Legierung eingekleht. Das Vierkantrohr 1 und der Einsatz 23 sind mit einem Durchgangsloch 24 versehen. Die beiden Baugruppen bestchend aus Rad 14, Ilülsenfreilauf 20 und Achse 18 sind an beiden Seiten des Vierkantrohres 1 angeordnet und sind durch eine Schraube 25 miteinander verbunden sowie am Vierkantrohr 1 befestigt. Dabei ist die Achse 18 der einen Baugruppe vollstanding auf die Schratbe 25 aufgeschraubt, während die Achse 25 der anderen Baugruppe nur zum Teil mit der Schraube 25 in Eir!-griff steht. In die Achse 18 der letztgenannten Baugruppe ist eine weitere Schrauben 26 eingeschraubt, welche lediglich der Fixierung der Baugruppe dient.
  • Am Einsatz 23, der mit der Kante des Vierkantrohres 1 bündig angeordnet ist, ist der Rückstrahler G befestigt.
  • Der Einsatz 23 kann auch aus Kunststoff bestehen.
  • In Fig. 4 ist eine geänderte ordnung des hinteren Rollenpaares 3 dargestellt. Be aieser Anordnung wird gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Anordnung eine einstückige Achse 28 angewendet, die sich durch das Vierkantrohr 1 und den Einsatz 23 erstreckt und mit diesen fest verbunden ist, derart, dass an beiden Seiten des Vierkantrohres jeweils ein Achsenvorsteht aiif 1 st abschnitt\dem jeweils ein Hülsefreilauf 20 angeordnetr Auf den Hülsenfreilauf 20 ist das Rad 14 bzw. 31 mit der in der Nabe 16,32 eingepressten Hülse 17 angeordnet. An beiden Seiten jedes Rades 14 bzw. 31 ist eine Unterlagsscheibe 21 angeordnet. Die Räder 14 bzw. 31 werden durch je eInen llaltering mit Kappe 29 gesichert, der in einer keilförmigen Nut 30 in der Achse 28 eingesetzt ist, so dass sich jedes Rad innerhalb einer bestimmten Tolereanz zwischen den, vor dem Haltering 29 und dem Vierkantrohr 1 angeordneten Unterlagsscheiben 21 axial verschieben kann.
  • In Fig. 4 is-t ferner noch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Rades 31 dargestellt. Dieses Rad 31 weist eine Nabe 32 aus Polyurethan mit einer Shorehärte von 90, einen Aussenring 33 aus Polyurethan Init einer Shorehärte von 95 und einen zwischen Nabe 32 und Aussenring 33 angeordneten Dämpfungsring 34 aus Butadien auf.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen ein modifiziertes Ausfiillrungsheisp.iel des erfindungsgemässen Rollskis. Der Rollski hat ein Tragelement 1, das aus einem Vierkantrohr aus einer Aluminium-Legierung und einem Rohr 35 mit rundem Querschnitt, aus einer Aluminium-Legierung, das im Vierkantrohr 1 angeordnet ist, besteht. Das Rohr 35 ist kürzer als das Vierkantrohr 1 und wird so eingelegt, dass es unterhalb der Bindung 4 zu liegen kommt, um das Vierkantrohr 1 zu verstärken. Auf das Vierkantrohr 1 ist eine Halteplatte 36 zum Befestigen der Bindung 4 aufgeschoben. Die Halteplatte 36 ist durch eine Parkerschraube 8, die zugleich das Rohr 35 innerhalb des Vierkantrohres 1 sichert, befestigt. Im Vierkantrohr 1 sind mehrere Bohrungen 7 vorgesehen, um die Bindung 4 den verschiedenen Schuhgrössen entsprechend befestigen zu können.
  • Die Fussplatte 5 ist mit vier Pressnocken 37 versehen, welche in vier Bohrungen (nicht dargestellt) im Vierkantrohr 1 eingreifen, um die Fussplatte 5 zu fixieren.
  • Die vordere Rolle 2 und das hintere Rollepaar 3 besitzen Räder 31 wie sie in Zusammenhang mit Fig. 4 im Einzelnen beschrieben sind. Die Räder 31 haben einen Durchmesser von 100 mm.
  • Wie Fig. 7 zeigt ist die vordere Rolle 2 dem Rad 31, in das die Hülse 17 eingepresst ist und dem darin angeordneten Hülsenfreilauf 20, dessen Nadelkäfig in die Hülse 17 eingepresst ist, ist auf einer vollen Achse 40 gelagert. Die Achse 40 ist in einer Gabel 41 drehfest gehalten. Dazu wird die Achse 40 an den Gabeliaschen 42 so befestigt, dass sie mit an den Achsenenden ausgebildeten rechteckförmigen Abschnitten 43 in entsprechende Oeffnungen (nicht dargestellt) in den Gabellaschen 42 liegt. Die Achse 40 ist ferner durch Halteringe 44, die in keilförmige Nuten 45 in den Abschnitten 43 eingesetzt sind, in der Gabel 41 gehalten.
  • Die Gabel 41 besteht aus rostfreiem Stahl, deren Bund 46 (Fig. 5) in ein Kunststoffteil 47 mit quadratischem Querschnitt eingegossen ist. Die Gabel 41 ist am Tragelement 1 befestigt und zwar durch Einpressen des Kunststoffteiles 41 in das Vierkantrohr 1 (Fig. 6) Dic hintere Rollenanordnung 3 ist in einem separaten Abschnitt 48 befestigt. Dieser Abschnitt 48 besteht aus einem Vierkantrohr 49 mit der gleichen Querschnittform wie das Vierkantrohr 1 und ist über ein elastisches Teil 50 mit dem Vierkantrohr 1 verbunden. Der elastische Teil 50 ist in den Abschnitt 49 und in einem bestimmten Abstand in das Vierkantrohr 1 eingepresst. Der elastische Teil 50 besteht aus Polyurethan mit einer Shorehärte von 95 und bildet so ein federndes Element zwischen dein hinteren Rollenpaar 3 und dem Tragkörper 1. Das hintere Rollenpaar 3 ist in der in Fig. 4 dargestellten Weise gelagert.
  • Um die Torsionsbeanspruchung auf das erwünschte Ausmass zu reduzieren, ist an der Unterseite lb des Vierkantrohres 1 und des Abschnittes 48 mit den hinteren Rollenpaar 3 ein Blechstreifen 51 aus rostfreiem Stahl befestigt. Mit diesem Blechstreifen 51 wird das elastische Teil 49 zusätzlich gesichert.
  • Fi. 8 zeigt ein Ausfiihrungsbeispiel des Halteteils 36 zur Befestigung der Bindung 4. Dieses Unterteil 36 besteht aus einem schwalbenschwanzförmig gebogenen Blech, das an seinen freistehenden Rändern mit. dreieckförmigen Einschnitten 52 versehen ist, derart, dass ein sägezahnähnliches Profil entsteht. Der Halteteil 36 wird mittels eines nicht dargestellten Werkzeuges au das Vierkantrohr 1 aufgespannt und klemmt mit seinen gezackten Rändern am Vierkantrohr 1.
  • Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rollskis bei dem das Tragelement aus einem rechteckförmigen Rohr 55 aus einer Aluinium-Legierung besteht. Am Tragelement sind die vordere Rolle 2 in einer im Rohr 55 vorgesehenen Ausnehmung 5, die sich in Langsrichtung des Rohres 55 erstreckt, und das hintere Rollenpaar 3 ausserhalb des Rohres 55 angeordnet. Die Bindung 4 ist direkt auf dem Tragelement befestigt.
  • Dic Figuren 10 und 11 zeigen Ausführungsbeispielc für die Lagerung der vorderen Rolle 3 für den Rollski.nach Fig.
  • 9.
  • Fig. 10 zeigt eine Lagerbaugruppe für die vordere Rolle 2, die nach dem Zusammenbau in das vordere Ende des Tragelementes 55 montiert wird. Die Baugruppe weist eine Gabel 56 mit einem längeren und einem kürzeren Schenkel 57 bzw. 58 auf In dem längeren Schenkel 57 ist ein Sackloch 59 vorgesehen, in dem das eine Ende einer Achse 6C auf der die vordere Rolle 2 gleitgelagert ist eingelegt Ist. An der Stirnsiete 61 des kürzeren Schenkel 58 ist ein selbstsicherndes Gewindeteil 62 in ein Loch 63 eingepresst. Anliegend an die Stirnseite 61 des kürzeren Schenkels 8 ist ein federndes Zwischenteil 64 angeordnet an dem eine Justierplatte 65 anliegt. In der Justlerplatte 65 ist ein Sackloch 66 ausgebildet, in dem das andere Ende der Achsc 60 eingelegt ist. Die Justierplatte 65 und der Zwischenteil 64 sind mittels einer Schraube 67 am kürzeren Schenkel 58 befestigt. Die vorstehend beschriebene Baugruppe wird in das vordere Ende des Tragelexaentes 55 eingepresst, bis die Stirnseite des *aneien Schenkels 57 mit dem vorderen Ende des Tragelemeiites 55 bündig ist. Am Joch 68 ist ein Nocken 69 ausgebildet, der das gabelförmige Bauteil 56 sichert.
  • Fig. 11 zeigt eine Lagerbaugruppe bei der der gabelförmige Bauteil. 56 aus Kunststoff gemnss Fig. 10 durch eine aus Blech gebogene Gabel 70, wie in Fig. 12 dargestellt, ersetzt. Die anderen Teile der Lagerbaugruppe für die Rolle sind gleit}3 ausgebildet weshalb auf eine Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Die Gabel 70 ist V-förmig gebogen und hat ein gerades Jochteil 71, einen längeren und einen kürzeren Schenkel 72,73. Im längeren Schenkel 72 ist in einem bestimmten Abstand vom freien Ende ein Loch 74 vorgesehen in dem das eine Ende der Achse 60 eingesteckt ist. Das andere Ende der Achse 60 ist wie in Fig. 10 im Sackloch 66 der Justi.erplatte 65 eingesteckt.
  • Der kürzere Schenkel 73 weist am freien tnde einen rechtwinklig abgebogenen Abschnitt 75 auf, an dessen Innenseite eine Sechskantmütter 76 befestigt ist. An beizen Schenkeln sind jeweils ein nach aussen gebogener dreieckförniger Abschnitt 77 ausgebildet, die dazu bestimmt sind mit zwei im Tragelement 55 vorgesehenen Oeffnung 78 (Fig. 10) in Eingriff zu kommen, um die Gabel 70 im Tragelement 55 zu sichern.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Lagerbaugruppen ist es möglich den "Geradelauf", d.h. die Linienführung des Roll skis bzw. die axiale Parallelität der vorderen zur hinteren Rollenachse einzustellen. Bei einer grösseren Abweichung in der Parallelität kann die Achse 60 durch Drehen der Schrauben 67 nach rechts bzw. links korrigiert werden.
  • Fig. 13 zeigt eine anordnung des hinteren Rollenpaares, das gleich wie das in Fig. 4 dargestellte Rollenpaar gelagert ist. Das Rollenpaar 3 kann mit zwei Ausführungen von Rädern 80, 81 bestückt erden.
  • Das eine Rad 80 weist einen Laufring 82 aus Polyurethan mit einer Shorehärte von 80 und eine Nabe 83 auf, die in den Laufring 82 eingespritzt ist. In die Nabe 83 wird dann die Hülse 17 eingepresst.
  • Das andere Rad 81 weist einen schlauchföflnigen Laufring 84 aus Gunmil und eine Ildbe 85 auf. Die Nabe 85 besteht aus zwei Teilen 86 und 87, die mittels eines Befestigungsorgans 88 miteinander verbunden werden. Dieses Befestigungsorgan 88 kann aus Metall oder Kuststoff sein. Am äusseren Umfang der Nabe 85 ist eine Nut 89 zum Halten des Laufring 84 vorgesehen. Der Laufring 84 weist einen zylindrischen Innenabschnitt 90 auf, der in die Nut 89 in der Nabe 85 eingelegt ist. Der Innenabschnitt des Laufringes 84 ist geteilt.
  • Die Naben 83 und 85 bestehen aus Polyurethan mit einer Shorehärte 90. Der Laufring 84 kann auch aus Polyurethan mit einer Shorehärte von 80 bestehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Patentansprüche Rollski Rollski mit einem länglichen Tragelement, einer vorderen Rolle, einem hinteren Rollenpaar, wobei die Rollen mit radial gelagerten Hülsenfreiläufen gelagert sind, mit einer Langlaufbindung, die verstellbar am Tragelement befestigt ist, einer Fussplatte und einem Rückstrahler, die am Tragelement befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (1) ein Vierkantrohr mit einem quadratischen Querschnitt ist und aus einer Aluminium-Legierung besteht und dass die Rollen (2,3) mit einer Lageranordnung bestehend aus einer Kombination aus llülsenfreilauf und Nadel lagern versehen sind, wobei die Nadellager zu beiden Seiten des Hülsenfreilaufes angeordnet sind.
  2. 2. Rollski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Rollenpaar (3) jeweils auf separaten Achsen (18) gelagert ist, die mittels eines Befestigungsteiles (25) an beiden Seiten des Tragelementes (1) befestigt sina.
  3. 3. Rollski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Rollenpaar (3) auf einer gemeinsamen Achse (28) gelagert ist, die fest mit dem Tragelement (1) verbunden ist.
  4. 4. Rollski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse (17) aus Stahl in die Nabe (16) der Rollen (2,3) eingepresst ist, die als Aussenring für die Lageranordnung dient; wobei die änssere Mantelfläche der Hülse (17) mit einer Rändelung versehen ist, um die Hülse gegen Verdrehen zu sichern, und der Nadelkäfig der Lageranordnung in die Hülse (17) eingepresst ist.
  5. 5. Rollski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohr (35) mit rundem Querschnitt im Vierkantrohr (1) angeordnet ist, uni das Tragelement zu verstärken, und dass die Langlaufbindung (4) auf einem auf dem Tragelement (1) aufgesetzten Halteteil (35) befestigt ist, wobei ein Befestigungsmittel für die Langlaufbindung zur Fixierung des Rohres (39 im Tragelement (1) dient.
  6. 6. Rollski nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Rollenpaar (3) über einen elastischen Verbindungsteil (50) mit dem Tragelement (1) verbunden ist, wobei der Verbindungsteil (50 ) in das Tragelement (1) und ein weiteres Vierkantrohr (49 ) angepresst ist.
  7. 7. Rollski nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lasche 61 ) das Tragelement (1) und das weitere Vierkantrohr (49) miteinander verbindet, die an der Unterseite (Ib) des Tragelementes,'und des weiteren Vierkantrohres (49) befestigt ist, um den Verbinderteil (50 ) zu sichern und die Torsionsbeanspruchung des Verbindungsteiles (50) zu verringen, und dass die Achse für das hintere Rollenpaar (3) im weiteren Vierkantrohr (49) und dem Verbindungsteil (50) befestigt ist.
  8. 8. Rollski nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Rolle (2 ) , in einer mit einem (46) Bundversehenen Gabel (4)) gehalten ist, wobei der Bund in ein Kuststoffteil (17) eingegossen ist, und dass die Gabel (41) mit dem Kunststoffteii (47) in das Tragelement (1) eingepresst ist.
  9. 9. Rollski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der vorderen Rolle ( 2) drehfest in der Gabel (41) gehalten ist.
  10. 10. Rollski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen eine Nabe ( 32) aus Polyurethan mit einer Shorehärte von 90, einen Aussenring ( 33) aus Polyurethan mit einer Shorehärte von 95 und einen Dämpfungsring (34) aus Butadien, der zwischen Aussenring und Nabe angeordnet ist, aufweist und dass der AussendurcEmesser der Rollen 100 min beträgt.
  11. 11. Rollski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle.eine Nabe (32) aus Polyuretahn mit einer Shorehärte von 90, einen Aussenring (33) aus Gummi aufweist und dass der Aussendurchmcsser der Rolle 80mm beträgt.
  12. 12. Ro].lski nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gckennzeichnet, dass eine t5ontacJeplatte (36 ) zur Befestigung der Langlaufbindung ( 4) vorgesehen ist, wobei die Montageplatte 36) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat und an den freien Rändern mit Zacken versehen sind, die an die Seiten des Tragelementes ( 1 ) anliegen, lxn die Montageplatte(36) festzuhalten.
  13. 13. Rollski nach Anspruch m oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vierkantrohr (1) mechanisch vorgespannt (la) ist, wobei die Rohroberscitc rgestreckt wird.
  14. 14. Rollski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement aus einem Rohr (55) mit rechteckförmigem Querschnitt aus einer Aiminium-Legierung besteht, dass das hintere Rollenpaar (3) rücklaufgesperrte Rollen hat, die au einer gemeinsamen Achse (28) mit Hülsenfreiläufen gelagert sind, und dass die vordere Rolle (2) eine Rolle ohne Rücklaufsperre ist, die ein Gleitlager hat und auf einer feststehend in einer Lageranordnung montierten Achse ( GO) gelagert ist.
  15. 15. Rollski nach Anspruch .l4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung eine Gabel 66,70 ) mit einem längeren und einem kürzeren Schenkel (',7,58 und 72,73 ); wobei im längeren Schenkel (57 bzw. 72 ) ein Loch (59,74 ) zur Aufnahme des einen Endes der Achse (60) vorgesehen ist, ein federlldes Zwischenteil (64 ), das an der Stirnseite des kürzeren Schenkel (58 bzw. 73 ) anliegt, eine Jusitierplatte (65), die anliegend an das Zwischenteil (64) angeordnet ist und ein Sackloch (66) zur Aufnahme des anderen Endes der Achse (60) und eine Schraube (67) aufweist, um den Zwischenteil (64) und die Justierplatte (65) an der Gabel (56,70) zu befestigen.
  16. 16. Rollski nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung in den vorderen Teil des Tragelementes (55) eingepresst ist, derart, dass die Schraube (Z7) zugänglich ist, um die in der Justierplatte (65) gelagerte Achse (60) bezüglich der Längsachse des Tragelementes (55) verschwenken zu können.
DE19772742075 1976-09-20 1977-09-19 Rollski Withdrawn DE2742075A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1197876 1976-09-20
CH1255176A CH619148A5 (en) 1976-10-04 1976-10-04 Roller ski
CH1579976A CH616592A5 (en) 1976-12-14 1976-12-14 Roller ski
CH876077 1977-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2742075A1 true DE2742075A1 (de) 1978-03-23

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ID=27429172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772742075 Withdrawn DE2742075A1 (de) 1976-09-20 1977-09-19 Rollski

Country Status (5)

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JP (1) JPS5353443A (de)
DE (1) DE2742075A1 (de)
FI (1) FI772761A (de)
NO (1) NO141827C (de)
SE (1) SE7710550L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627994A1 (fr) * 1988-03-07 1989-09-08 Tritenne Claude Ski a roulettes

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FR2627994A1 (fr) * 1988-03-07 1989-09-08 Tritenne Claude Ski a roulettes

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