DE2741994C2 - Werkzeugaufnahme einer Gesteinsbohrmaschine - Google Patents

Werkzeugaufnahme einer Gesteinsbohrmaschine

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DE2741994C2
DE2741994C2 DE19772741994 DE2741994A DE2741994C2 DE 2741994 C2 DE2741994 C2 DE 2741994C2 DE 19772741994 DE19772741994 DE 19772741994 DE 2741994 A DE2741994 A DE 2741994A DE 2741994 C2 DE2741994 C2 DE 2741994C2
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projections
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DE19772741994
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DE2741994A1 (de
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Heinrich 3320 Salzgitter Manten
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SALZGITTER MASCHINEN- und ANLAGEN AG 3320 SALZGITTER DE
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SALZGITTER MASCHINEN- und ANLAGEN AG 3320 SALZGITTER DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
    • B25D17/084Rotating chucks or sockets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung und drehenden Mitnahme eines Mitnehmervorsprünge aufweisenden Einsteckendes eines Bohrwerkzeugs einer Gesteinsbohrmaschine, mit einer ein Zahnrad aufweisenden, in einem Gehäuse der Gesteinsbohrmaschine gelagerten Spindel, in deren axialer Durchbrechung ein Anschlagring und zu den Mitnehmervorsprüngen komplementäre Mitnehmerausnehmungen für das Einsteckende angeordnet sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 22 44 769) sind die Mitnehmerausnehmungen in die Spindel eingeformt. Nennenswerter Verschleiß tritt nur an den Mitnehmerausnehmungen auf. Wenn dieser Verschleiß weit genug fortgeschritten ist, muß die gesamte Spindel durch eine neue ersetzt werden. Das ist sowohl vom Ersatzteilaufwand als auch von der erforderlichen Reparaturzeit her unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Werkzeugaufnahme wirtschaftlicher zu gestalten.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mitnehmerausnehmungen in einer Mitnehmerbuchse vorgesehen sind, die in die Durchbrechung der Spindel eingesetzt und durch eine in die Durchbrechung eingeschraubte Führungsbuchse axial gehalten ist. Auf diese Weise ist die Mitnehmerbuchse bewußt als Verschleißteil ausgebildet, das bei Bedarf sehne!! und !eicht und mit geringen Kosten gegen ein neues austauschbar ist. Die Mitnehmerbuchse kann auch aus besonders verschleißfestem Material hergestellt oder durch geeignete Wärmebehandlung verschleißfest gemacht werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung liegt die Mitnehmerbuchse an dem Anschlagring an. Dann ergibt sich eine vorteilhaft geringe axiale Baulänge der gesamten Werkzeugaufnahme.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Mitnehmerbuchse und die Führungsbuchse mit zueinander komplementären Kupplungsvorsprüngen und Kupplungsausnehmungen miteinander gekuppelt. Diese Kupplung gewährleistet einen formschlüssigen Drehantrieb der Mitnehmerbuchse durch die Führungsbuchse.
ίο Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Mitnehmerbuchse mit zwei axial aufeinanderfolgenden Sätzen von Mitnehmerausnehmungen versehen und umsteckbar. Wenn einer dieser Sätze verschlissen ist, braucht die Mitnehmerbuchse noch nicht fortgeworfen zu werden sondern wird ausgebaut und um 180° gedreht wieder eingebaut. Es tritt dann der noch nicht verschlissene Satz von Mitnehmerausnehmungen in Wirkverbindung mit den Mitnehmervorsprüngen des Einsteckendes.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Werkzeugaufnahme und
F i g. 2 Teile der Werkzeugaufnahme gemäß F i g. 1 in perspektivischer, verkleinerter und auseinandergezogener Darstellung.
In einem geteilten Gehäuse 10 einer Gesteinsbohrmaschir.e Is ist über Lagerringe 13 und 14 eine Spindel 17 drehbar gelagert. Die Spindel weist eine durchgehende axiale Durchbrechung 19 auf und ist außen mit einem Zahnrad 20 versehen, das mit einem Ritze! 21 eines nicht dargestellten Bohrmotors kämmt.
Durch Schmierkanäle 23 und 24 in der Spindel 17 gelangt Schmiermittel aus einer Getriebekammer 25 an den Sitz eines Anschlagringes 27 in der Durchbrechung 19 und über einen Längskanal 29 an den Sitz einer Mitnehmerbuchse 30 in der Durchbrechung 19.
Die Mitnehmerbuchse 30 liegt an ihrem in F i g. 1 linken Ende an dem Anschlagring 27 und an ihrem gegenüberliegenden Ende stirnseitig an einer Führungsbuchse 32 an, die mit einem Gewinde 33 in ein Gegengewinde 34 der Spindel 17 eingeschraubt ist. Zwei sich diametral gegenüberliegende Kupplungsvorsprünge 36 der Führungsbuchse 32 greifen in komplementäre Kupplungsausnehmungen 37 der Mitnehmerbuchse 30 ein, so daß das Drehmoment von der Spindel 17 über die Führungsbuchse 32 formschlüssig auf die Mitnehmerbuchse 30 übertragen wird.
Zur Verbesserung der Übersicht ist in F i g. 1 das in so F i g. 2 gezeigte Einsteckende 40 eines nicht weiter dargestellten Bohrwerkzeugs nicht eingezeichnet. Das Einsteckende 40 ist im Bereich seines inneren Endes mit zwei diametral gegenüberliegenden Mitnehmervorsprüngen 41 und 42 versehen und trägt an seinem äußeren, durch die Führungsbuchse 32 hindurchragenden Ende ein Gewinde 45, mit dem eine nicht dargestellte Verlängerungsbohrstange verschraubt wird. Das Einsteckende 40 wird in axialer Richtung von einer Spülbohrung 47 durchdrungen, in die am inneren Ende des Einsteckendes 40 ein in F i g. 1 gezeigtes Spülrohr 49 abgedichtet hineinragt.
Die Mitnehmerbuchse 30 ist mit zwei Stützen 50 und von Mitnehmerausnehmungen 53 und 54 sowie 55 und 56 versehen.
Zunächst wirken die Mitnehmervorsprünge 41 und 42 mit den Mitnehmerausnehmungen 53 und 54 des ersten Satzes 50 zusammen, wobei der axiale Raum des Satzes als Sicherheitshub oder Leerhub für das Einstecken-
le 40 zur Verfugung steht. Wenn die Mitnehmerausnehdungen 53 und 54 verschlissen sind, wird die Führungsiuchse 32 aus der Spindel 17 ausgeschraubt und die ditnehmerbuchse 30 ausgebaut um 180° gedreht und ο wieder eingebaut, daß die Mitnehmerausnehmungen
5 und 56 des zweiten Satzes 51 an deu Anschlagring 27 ngrenzen. Dabei greifen die Kupplungsvorsprünge 36 ι Kupplungsausnehmungen 58 der Mitnahmebuchse in. Dann wirken die Mitnehmerausnehmungen 55 und
6 des zweiten Satzes 51 mit den Mitnehmervorsprünen 41 und 42 des Einsteckendes 40 zusammen, und die xiale Erstreckung des ersten Satzes 50 dient als Sicherei tshub oder Leerhub für das Einsteckende 40.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
35
40
45
50

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lagerung und drehenden Mitnahme eines Mitnehmervorsprünge aufweisenden Einsteckendes eines Bohrwerkzeugs einer Gesteinsbohrmaschine, mit einer ein Zahnrad aufweisenden, in einem Gehäuse der Gesteinsbohrmaschine gelagerten Spindel, in deren axialer Durchbrechung ein Anschlagring und zu den Mitnehmervorsprüngen komplementäre Mitnehmerausnehmungen für das Einsteckende angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerausnehmungen (53 bis 56) in einer Mitnehmerbuchse (30) vorgesehen sind, die in die Durchbrechung (19) der Spinde! (17) eingesetzt und durch eine in die Durchbrechung (19) eingeschraubte Führungsbuchse (32) axial gehalten ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbuchse (30) an dem Anschlagring (27) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbuchse (30) und die Führungsbuchse (32) mit zueinander komplementären Kupplungsvorsprüngen (36) und Kupplungsausnehmungen (37; 58) miteinander gekuppelt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbuchse (30) mit zwei axial aufeinanderfolgenden Sätzen (50; 51) von Mitnehmerausnehmungen (53, 54; 55, 56) versehen und umsteckbar ist.
DE19772741994 1977-09-17 1977-09-17 Werkzeugaufnahme einer Gesteinsbohrmaschine Expired DE2741994C2 (de)

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JP10266078A JPS5447803A (en) 1977-09-17 1978-08-23 Holding apparatus of drill tool of rock drill
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DE2741994A1 DE2741994A1 (de) 1979-03-29
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GB (1) GB2004479B (de)
PL (1) PL114528B1 (de)

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PL209491A1 (pl) 1979-05-21
FR2409375B1 (de) 1982-05-14
DE2741994A1 (de) 1979-03-29
GB2004479B (en) 1982-04-07
FR2409375A1 (fr) 1979-06-15
GB2004479A (en) 1979-04-04
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