DE2741550A1 - Verfahren und vorrichtung zur labormaessigen vorbereitung des anbringens von brackets an orthodontisch zu behandelnden zaehnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur labormaessigen vorbereitung des anbringens von brackets an orthodontisch zu behandelnden zaehnen

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur labormäßigen Vorbereitung des
  • Anbringens von Brackets an orthodontisch zu behandelnden Zähnen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur labormäßigen Vorbereitung des Anbringens von Brackets an orthodontisch zu behandelnden Zähnen, bei dem mittels eines Negativ-Modells des zu behandelnden Kiefers ein Positiv-Modell mit herausnehmbaren Zähnen angefertigt wird, darauf die einzelnen Zähne aus dem Kieferteil dieses Positiv-Modells herausgenommen und in das Negativ-Modell eingesetzt werden und der Kieferbereich zur Bildung eines kompletten Positiv-Modells mit Wachs ausgefUllt wird, dann in dem derart aus einem Wachskiefer und festen Modell-Zähnen bestehenden Positiv-Modell die festen Modell zähne in einem hierfür ausreichend plastischen Zustand des Wachses in die optimal erreichbare Idealstellung gebracht werden, worauf in dieser Idealstellung die Bracketfüße gegenüber den festen Modellzähnen derart unterfüttert bzw. angepaßt werden, daß bei Anlage der Bracketfüße an den Modellzähnen alle Bracketschlitze dreidimensional parallel zur idealen Zahnbogenlinie verlaufen.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DT-PS 23 44 4)6) werden die Brackets nach Unterfütterung bzw. Anpassung ihrer Füße in Idealstellung an den Modellzähnen provisorisch befestigt, worauf die festen Modell zähne mit den an diesen provisorisch befestigten Brackets in das Positiv-Modell mit festem Kieferteil, aus dem die Modell zähne zunächst herausgenommen wurden,wieder eingesetzt werden, worauf dann von die sem Positiv-Modell ein elastisches, die Brackets aufnehmendes Form-Negativ bzw. eine sogenannte Transfer-Maske hergestellt wird und mittels dieser die Brackets auf die Zähne im Mund übertragen und dauerhaft angeklebt werden. Diese bekannte Technik begegnet in der Praxis jedoch noch manchen Schwierigkeiten, die einer breiteren Anwendung bisher im Wege gestanden haben, da beim dauerhaften Ankleben der Brackets auf die Zähne im Mund unkontrollierbare und später störende, bzw.
  • mühsam zu beseitigende Kleberüberschüsse kaum zu vermeiden sind. Zudem ist es kritisch, die Transfer-Masken von den eben angeklebten Brackets zu entfernen, da es sich gezeigt hat, daß bei etwas ungeschickter Handhabung die Brackets dabei wieder leicht vom Zahn gelöst bzw. in eine unrichtige Stellung verschoben werden können. Auch das provisorische Befestigen der Brackets an den Modellzähnen sowie das Reinigen der Bracketfüße von dem provisorischen Befestigungsmittel bringt Probleme mit sich.
  • Gemäß einem weiteren bekannten Vorschlag (DT-OS 25 34 368) hat man daher schon besonders präparierte Brackets mit Selbstklebeschicht und Schutzfolie verwendet, welche eine geeignetere Ausbildung der Transfer-Maske ermöglichen sollten, um den Anklebevorgang der Brackets an die Zähne im Fuß zu vereinfachenknd zu verbesaern, was jedoch immer noch keine voll befriedigende Lösung erbrachte, vor allem auch deshalb, weil Obertragungshilfsmittel, die sich über mehrere Zähne und z.T.
  • auch über das Zahnfleisch erstrecken, grundsätzlich problematisch sid, und zwar deshalb, weil zwischen der Mundsituation beim Herstellen des Formnegativs (Abdruckes) und der um Tage späteren Eingliederung der Brackets Stellungsunterschiede der Zähne untereinander und Volumenunterschiede des Zahnfleiches auftreten können, die den genauen Paßsitz einer Transfermaske in Frage stellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, welche das dauerhafte Anbringen der Brackets an den Zähnen im Mund nach der Anpassung ihrer Füße an die Modellzähne in deren Idealstellung einfach und sicher ermöglicht, d.h. ohne schwer entfernbare Kleberüberschüsse, und ohne die Gefahr des unbeabsichtigten Widerlösens oder Verschiebens der BracketfüBe von den Zähnen im Mund, bei gleichzeitiger Unabhängigkeit von den jeweiligen Stellungsverhältnissen der Zähne und ohne Einflußnahme des momentanen Zustandes der betreffenden Zahnfleischpartien.
  • Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zähne im Mund vor der Anfertigung des Negativ-Modells mit Richtmarken für die nachträglich anzubringenden Brackets versehen werden, auf welche Richtmarken dann die mit entsprechenden Negativ-Abdrücken versehenen Bracketfüße aufgeklebt werden.
  • Aufgrund dieser Verfahrensweise brauchen die Brackets nach Anpassung bzw. Unterfütterung ihrer Füße an die Modellzähne an letzteren nichViehr provisorisch befestigt zu werden, die Modellzähne brauchen nicht mehr mit provisorisch an diesen befestigten Brackets aus dem Positiv-Modell mit Wachskiefer herausgenommen und in das Positiv-Modell mit hartem Kiefer wieder eingesetzt zu werden, um dann nachfolgend eine Transfer-Maske anzufertigen, von diesem Modell mit provisorisch befestigten Brackets und mittels dieser Transfer-Maske die Brackets auf die Zähne im Mund zu übertragenknd an diesen dauerhaft zu befestigen. Vielmehr können die Brackets nach Anpassung iher Füße aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahrensweise unmittelbar auf die Zähne im Mund einzeln mit einer geringen Menge Kleber und dank der Richtmarken fehlerlos, d.h. exakt richtig sitzend, übertragen und an diesen befestigt werden, ohne dabei Störfaktoren durch sich änderndes Zahnfleisch oder Stellungsverhältnisse der Zähne befürchten zu müssen. Es ergibt sich dadurch demnach nicht nur eine wesentlich einfachere und bessere Befestigung der Brackets an den Zähnen im Mund, da jedes Bracket für sich übertragbar und darum gut handhabbar ist, sondern es werden auch eine Anzahl von bisher erforderlich gewesenen Verfahrensschritten, insbesondere die zusätzliche Anfertigung einer Transfer-Maske, ausgeschaltet, was das gesamte Verfahren bedeutend wirtschaftlicher und sicherer macht.
  • Eine wesentliche weitere Verbesserung kann man dann gehalten, wenn man die Richtmarken in einer vorher auf.die Zähne im Mund aufgebrachten Kunststoffbeschichtung ausbildet, da eine solche Kunststoffbeschichtung das spätere Ankleben der Brakkets an den Zähnen im Mund noch beträchtlich verbessern kann, da es sich dann bei entsprechender Abstimmung der auf die Zähne im Mund aufzubringenden Kunststoffbeschichtung und des die Bracketfüße unterfütternden Kunststoffmaterials um ein homogenes Verbinden zweier Kunststoffoberflächen handelt, wofür außer den bekannten Spezialkiebern für Brackets besonders geeignete Klebemittel zur Verfügung stehen, beispielsweise auch als Wundkleber bekannte Einkomponenten-Kleber auf Cyanacrylatbasis. Wie erkennbar ist, wird die Befestigung der Brakkets an den Zähnen im Mund derart erleichtert, daß die bisher von vielen Kieferorthopäden gesehene Hemmschwelle entfällt und einer breiteren Anwendung der Klebetechnik gegenüber der Anbringung mittels Stahlbändern die Wege geebnet sind. Vorteilhaft trägt dazu noch bei, daß das Beschichten der Zähne mit einem Kunststoffilm seit längerem bereits durchgeführt wird, und zwar als sogenanntes Versiegeln der Zähne, um diese gegen Karies zu schützen, Die nunmehr in der Zahnarzt- bzw. Kieferorthopädenpraxis erforderlichen Verfahrensschritte, nämlich das Beschichten der Zähne und das Versehen derselben mit Rlchtmarken, wie auch das Festkleben der labormäßig vorbereiteten Brackets, sind so einfach, daß diese ohne weiteres an Hilfskräfte delegiert werden können, was in großen Praxen von erhebllcher Bedeutung ist. Insbesondere gegenüber dem Einsetzen von sogenannten Bandbrackets, welches bisher schon häufig von Helferinnen ausgeführt wird, sind die Jetzt noch erforderlichen Verfahrenssohritte geradezu ein Kinderspiel.
  • Die Richtmarken können in die Kunststoffbeschichtung auf den Zähnen im Mund entweder eingebohrt oder im noch plastischen Zustand der Beschichtung einfach eingedrückt werden.
  • Zu einer weiteren Vereinfachung der in der Kieferorthopäden-Praxis durchzuführenden Arbeiten können die Richtmarken auch auf auf die Zähne im Mund aufzuklebenden Kunststoffplättchen ausgebildet werden. Ferner können die Richtmarken von unmittelbar auf die Zähne im Mund aufzuklebenden Vorsprüngen oder dgl. gebildet werden.
  • Man kann mindestens zwei im wesentlichen punktförmige, möglichst großen Abstand voneinander aufweisende Richtmarken für jeden Zahn vorsehen, da sich dadurch eine besonders lagesichere Orientierung ergibt, sofern durch die Ausbildung der Brackets sichergestellt ist, daß eine um 1800 verkehrte Anbringung nicht möglich ist.
  • Es kann jedoch auch bereits eine längliche Richtmarke mit ungerader Formgebung für jeden Zahn ausreichend sein, beispielsweise mit halbkreisförmiger oder winkelförmiger Formgebung, da dann eine Anbringung der Brackets mit entsprechenden Negativabdrücken an den Zähnen im Mund nur in einer, d.h. der richtigen Stellung, möglich ist.
  • Zur Durchführung des vorbeschrlebendn Verfahrens besonders geeignete Kunststoffplättchen kennzeichnen sich durch auf deren Außenseite fertig ausgebildete Richtmarken.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Frontzahn im Mund mit auf diesem angebrachter Kunststoffbeschichtung und angedeuteter auf dieser Kunststoffbeschichtung zu befestigender BracketrußflEche, Fig. 2 den Frontzahn gemäß Fig. 1 mit angedeuteter Kunststoffbeschichtung und in diese eingebohrten zwei punktförmigen Richtmarken, Fig. 3 einen Frontzahn ähnlich den Fig. 1 und 2 mit Kunststoffbeschichtung mit drei dreieckförmig zueinander angeordneten punktförmigen Richtmarken, Fig. 4 einen Frontzahn mit Kunststoffbeschichtung mit einer punktförmigen und einer schlitzförmigen Richtmarke, Fig. 5 einen Frontzahn mit auf diesen aufgeklebtem Kunststorfplättchen mit zwei linsenförmigen Richtmarken und in Fig. 6 einon Schnitt durch den Frontzahn mit Kunststoffbeschichtung gemäß Fig. 4 längs der Linie VI-VI mit zusätzlich kurz vor dem Ankleben wiedergegebenem Bracket mit an die Richtmarken in der Kunsttoffbeschichtung des Frontzahnes angepaßtem Bracketfuß.
  • Auf der Frontflache eines in wig. 1 wiedergegebenen Frontzahnes 1 ist eine Kunststoffbeschichtung 2 aufgebracht, auf der später der nachfolgend in naher beschriebener Weise angepaßte Fuß eines Brackets befestigt werden soll, wobei die Bracketfußflache mit ) angedeutet ist.
  • Fig. 2 zeigt den gleichen Zahn 1 mit Kunststoffbeschichtung 2, wobei in letztere zwei punktförmige Richtmarken 4 mit großem Abstand voneinander eingebohrt sind.
  • Fig. ) weicht von der Ausführungsform gemäß Fig. 2 lediglich dadurch ab, daß anstelle der zwei punktförmigen Richtmarken drei dreieckförmig angeordnete punktförmige Richtmarken 5 in der Kunststoffbeschichtung 2 ausgebildet sind.
  • Fig. 4 zeigt in der Kunststoffbeschichtung 2 eine punktförmige Richtmarke 6 sowie eine weitere schlitzförmige Richtmarke 7.
  • Wie vorstehend schon beschrieben, können die vorerwähnten Richtmarken 4-7 durch Einbohren in die bereits erhärtete Kunststoffbeschichtung oder durch einfaches Eindrücken im noch plastischen Zustand der Kunststoffbeschichtung ausgebildet werden.
  • Wie Tlg. 6 zeigt, ist das Befestigen eines labormaßig in der bekannten Weise gemäß DT-PS 23 44 456 an einen Modell zahn angepaßten bzw. unterfütterten Brackets 3 mit unterfüttertem Kunststoffbracketfuß 9 und Negativabdruck 10 entsprechend Richtmarke 6 und Negativabdruck 11 entsprechend Rlchtmarke 7 in einfachster gleise möglich, da dazu lediglich noch eine geringe Menge eines lösungsmittel ähnlichen Klebers zwischen Kunststoffbeschichtung 2 und Bracketfuß 9 aufzubringen ist, so daß alle Kleberüberschüsse vermeidbar sind und insbesondere auch die Gefahr des nachtrglichen Lösens der Erackets von den Zähnen im Mund sicher vermieden ist, wobei erkennbar ist, daß die Richtmarken in Verbindung mit den entsprechenden Negativabdrücken an den Bracketfüßen einen exakt richtigen Sitz der Brackets an den Zähnen im Mund gewährleisten.
  • Fig. 5 zeigt noch eine weitere Möglichkeit, bei der an dem Frontzahn 1 ein Kunststoffplättchen 12 mit fertig auf dessen Außenseite ausgebildeten linsenförmig vorspringenden Richtmarken 13 aufgeklebt ist, so daß bei Verwendung solcher Kunststoffplättchen auch noch der Arbeitsschritt der Ausbildung der Richtmarken an den Zähnen im Mund in der Zahnarzt-bzw. Kieferorthopädenpraxis eingespart werden kann.
  • Natürlich sind weitere Abänderungen der beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können beispielsweise noch anders ausgebildete Richtmarken Verwendung finden, beispielsweise, wie eingangs schon erwähnt, eine einzige längliche Richtmarke halbkreisförmiger oder winkelförmiger Gestaltung, gegebenenfalls als für sich auf dem Zahn befestigbarer Vorsprung, wodurch ebenfalls die Befestigung eines Bracketfußes mit entsprechendem NegatLvabdruck nur in einer, nämlich der richtigen Stellung, gewährleistet wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche: Verfahren zur labormäßigen Vorbereitung des Anbringens von Brackets an orthodontisch zu behandelnden Zännen, bei dem mittels eines Negativ-Modells des zu behandelnden Kiefers ein Positiv-Modell mit herausnehmbaren Zähnen angefertigt wird, darauf die einzelnen Zähne aus dem Kieferteil dieses Positiv-Modells herausgenommen und in das Negativ-iloaell eingesetzt werden und der Kieferbereich zur Bildung eines kompletten Positiv-Modells mit Wachs ausgefüllt wird, dann in dem derart aus einem Wachskiefer und festen Modellzähnen bestehenden Positiv-Modell die festen Modellzähne in einem hierfür ausreichend plastischen Zustand des Wachses in die optimal erreichbare Idealstellung gebracht werden, worauf in dieser Idealstellung die Bracketfüße gegenüber den festen Modellzähnen derart unterfüttert bzw. angepaßt werden, daß bei Anlage der Bracketfüße an den Modellzähnen alle Bracketschlitze dreidimensional parallel zur idealen Zahnbogenlinie verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne im Mund vor der Anfertigung des Negativ-Modells mit Richtmarken für die nachträglich anzubringenden Brackets versehen werden, auf welche Richtmarken dann die mit entsprechenden Negativabdrücken versehenen Bracketftiße aufgeklebt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtmarken in einer vorher auf die Zähne im Mund aufgebrachten Kunststoffbeschichtung ausgebildet werden.
    5. Verfahren nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, das die Richtmarken in die Kunststoffbeschichtung auf den Ihnen im Mund eingebohrt werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Richtmarken in die Kunststoffbeschichtung auf den Zähnen im Mund eingedrückt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtmarken auf auf die Zähne im Mund aufzuklebenden Kunststoffplättchen ausgebildet werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtmarken von auf die Zähne im Mund aufzuklebenden Vorsprüngen oder dgl. gebildet werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei im wesentlichen punktförmige, möglichst großen Abstand voneinander aufweisende Richtmarken für jeden Zahn vorgesehen werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine längliche Richtmarke mit ungerader Formgebung für jeden Zahn vorgesehen wird.
    . Kunststo ffplättchen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einen Zahn (1) im Mund aufklebbare Kunststoffplättchen (12) auf seiner Innenseite mit Richtmarken (13) versehen ist.
    10. Kunststoffplättchen nach Ansprcuh 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtmarken (13) als Vorsprünge ausgebildet sind.
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