DE274141C - - Google Patents
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- DE274141C DE274141C DENDAT274141D DE274141DA DE274141C DE 274141 C DE274141 C DE 274141C DE NDAT274141 D DENDAT274141 D DE NDAT274141D DE 274141D A DE274141D A DE 274141DA DE 274141 C DE274141 C DE 274141C
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- DE
- Germany
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- tires
- wheel
- flanges
- rolling
- bicycles
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/62—Other vehicle fittings for cleaning
- B60S1/66—Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle exterior
- B60S1/68—Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle exterior for freeing wheels or tyres from foreign matter, e.g. wheel scrapers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274141 KLASSE 45«. GRUPPE
H. MEYER in SCHÖNEWERDA, Unstrut.
Triebrad für Motorzug wag en, insbesondere für Pflüge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1913 ab.
In beiliegender Zeichnung ist Fig. ι der Aufriß eines Fahrzeuges für Motorpflüge und
andere Geräte mit dem Schnitt eines Fahrrades.
Fig. 2 stellt den Grundriß eines Fahrrades dar.
Fig. 3 ist ein Schnitt des Fahrradkranzes
mit dem Wälzungsreifen in größerem Maßstabe.
ίο Fig. 4 zeigt Seitenansicht und Querschnitt
A-B eines Fahrrades.
Es sind mit Gummi, Leder oder Filz gefütterte, flache, eiserne Wälzungsreifen für
Fahrräder an Straßenfahrzeugen bekannt, um seitliches Rutschen oder Gleiten zu verhüten.
Beim Betriebe stellen diese Reifen nur am untersten Teile mangelhaften Schluß mit dem
Fahrradkranze her, während der Reifen schon in geringer Höhe der Räder den Abschluß
vollständig verliert, so daß Schlamm, Ackererde usw. zwischen Kranz und Reifen gelangen
und die Abwälzung hindern können. Bei dem Rade nach vorliegender Erfindung
behält der U-förmige Stahlreifen stets sicheren Schluß mit dem Radkranze. Unreinigkeiten
können hier nicht eindringen. Der angeordnete Reibantrieb des Wälzungsreifens arbeitet
deshalb immer sicher und zuverlässig.
Die Fahrräder (Triebräder) a, durch einen Motor angetrieben, bestehen an ihren Umfangen
aus den an beiden Seiten mit Greifern besetzten, in der Mitte hohlen Radkränzen b,
in welchen sich U-förmige Radreifen c, welche mit gewellten Flanschen d und eingedrehten
Rillen e versehen sind, abwälzen.
Die Wälzungsreifen c erhalten infolge ihres größeren Durchmessers durch die Flanschen d
und die Rillen e Reibantrieb von den Radkränzen b. Derselbe wird erzeugt durch den
am unteren Ende der Triebräder entstehenden Druck des Fahrzeuges mit seiner Belastung,
auch kommt hier der Arbeitsdruck des untergehängten Ackergerätes zur Wirkung.
Infolge ihres kleineren Durchmessers und durch den vorhandenen Reibantrieb drehen
sich die Radkränze b gegen die Reifen c mit Voreilung und schreiten beim Betriebe auf
denselben immer etwas vorwärts. Die Reifen c werden außerdem bei f durch den
Widerstand des eingedrückten Ackerbodens zurückgedrängt. Ihr Mittelpunkt schiebt sich
hinter den Mittelpunkt der Fahrräder a. Der senkrecht unter dem Mittel liegende tiefste
Punkt . des Reifens befindet sich hierbei in der Stellung g, während der tiefste Punkt der
Fahrräder schon bei i angekommen ist. Die gesamte Belastung des Fahrzeuges mit dem
Ackergeräte drückt auch bei i die Reifen dicht gegen den Ackerboden.
Hierdurch entsteht die Abplattung g-i, welche durch vermehrte Adhäsion die Triebkraft
der Fahrräder erhöht. Die eingepreßten Wellen w in den Flanschen d mit ihren dünnen,
leicht federnden Wandungen schließen sich den Durchbiegungen g-i an und kommen
in die punktierten Stellungen h-h.
Infolge ihrer verschiedenen Durchmesser entsteht eine gegenseitige Verschiebung der
Radkränze b und der Reifen c an ihren Umfangen.
Es wird hierdurch der sich anhängende Schmutz selbsttätig abgestoßen und durch
reineren Eingriff in den Ackerboden die Arbeitsleistung der Triebräder erhöht.
Die Reinigung des Rades geschieht also in ähnlicher Weise wie durch die bekannten Abstreich-
bzw. Transport- oder Heberinge an bekannten Scheibenmesserpflügen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Triebrad für Motorzugwagen, insbesondere für Pflüge, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebrad (a) mit einem in einer Vertiefung des Radkranzes (b) sich abwälzenden i U-förmigen Radreifen (c) versehen ist, welcher Reibantrieb durch die Flanschen (A) und die eingedrehte Rille (e) erhält, wobei die Flanschen (A) die Radkränze (b) gegen eindringenden Schmutz abschließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274141C true DE274141C (de) |
Family
ID=530536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274141D Active DE274141C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274141C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2312397A1 (fr) * | 1975-05-27 | 1976-12-24 | Harmel Bernard | Dispositif pour nettoyer les roues d'un vehicule tel qu'un camion |
-
0
- DE DENDAT274141D patent/DE274141C/de active Active
Cited By (1)
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FR2312397A1 (fr) * | 1975-05-27 | 1976-12-24 | Harmel Bernard | Dispositif pour nettoyer les roues d'un vehicule tel qu'un camion |
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