DE2741415B2 - Zweischichtige Stabwicklung für elektrische Maschinen - Google Patents

Zweischichtige Stabwicklung für elektrische Maschinen

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DE2741415B2 DE19772741415 DE2741415A DE2741415B2 DE 2741415 B2 DE2741415 B2 DE 2741415B2 DE 19772741415 DE19772741415 DE 19772741415 DE 2741415 A DE2741415 A DE 2741415A DE 2741415 B2 DE2741415 B2 DE 2741415B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine zweischichtige Stabwicklung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, wie sie für Wechselstromankerwirkliingen größerer Maschinen und insbesondere für Schleifringläufer von Asynchronmaschinen angewendet werden.
Solche Stabwicklungen werden im allgemeinen als Wellenwicklung ausgeführt, weil sie dann unabhängig von der Polzahl jeweils nur einen »Schaltbügel« benötigen, der als Umkchrstellc /wischen dem vorlaufenden und dem rücklaufenden Wellenzug dicni. Diese Schaltbügel sind außerhalb des aus den tangential gekröpften Stäben gebildeten Wickelkopfes verlegt und stellen eine Verbindung zwischen zwei unter verschiedenen Polen befindlichen Wicklungstcilcn her. Dem Vorteil nur eines .Schaltbügels /wischen den genannten Wellenzügcn steht der Nachteil entgegen, daß die Wellenwicklung relativ lange Wickclköpfe benötigt. Unabhängig von einer elektrisch wirkenden Schnung müssen die Spulcnweilcn über beide Stirnseiten in ihrer Summe ungcsehnt sein, da jeder Wellen/ug fortlaufend von einem Poi zum nächsten Pol geführt ist.
Bei Ausbildung der zweischichtigen Stabwicklung als Schleifenwicklung ist zwar eine Verkürzung der Spulenweite entsprechend der Schnung möglich, jedoch ist hierbei je Pol und Strang mindesiens ein zusätzlicher Schaltbügel notwendig.
Der F.rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweischichtige Stabwicklung nach dem Oberbegriff des HaiiDtan'.nruchs zu schaffen, die kurze Wickelkönfe ermöglicht und keine Schaltbügel benötigt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung durch die Maßnahmen nach dem Kennzeichen des Hauptanspruchs.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Durch Verwendung erfindungsgemäßer Sonderstäbe iassen sich bei schleifenartig verlegten gesehnten Spulen die genannten Schaltbügel völlig vermeiden.
ίο Ähnlich wie bei Wellenwicklungen werden aufeinanderfolgende Spulengruppen innerhalb des Wicklungszuges verbunden. Bügelartige Verbindungen sind — wenn überhaupt — nur mit wesentlich verkürzter Länge innerhalb der einzelnen Spulengruppen notwendig.
is Die Erfindung ist anhand einiger Ausführungsbeispiele in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine zweischichtige schleifenartie verlegte Stabwicklung, bei der in einzelnen Nuten jeweils nur ein von der Unterschicht zur Oberschicht verlaufender Sonderstab angeordnet ist,
F i g. 2a, 2b zwei Ausführungsformen der Sonderstäbe für die Stabwicklung nach Fig. 1,
Fig. 3a, 3b aus Teilstäben gebildete gekreuzte Sonderstäbe,
Fig.4 einen Strang einer 4poligen Wicklung für 48 Nuten mit 9/12 Sehnung mit drei Kieuzungsstäben in Reihenschaltung,
Fig.5a, 5b je einen Strang einer 4poligen Wicklung für 48 Nuten mit 10/12 Sehnung mit drc! Kreuzungsstäben in Reihen — bzw. vier Kreuzungsstäben in Parallelschaltung,
Fig. 6 einen Strang einer 4poligen Wicklung mit 11/12 Sehnung mit drei Kreuzungsstäben in Reihenschaltung.
Fig. 1 zeigt einen Strang einer dreisträngigcn 9/12gesehnten 4poligen zweischichtigen Stabwicklung für N = 38 Nuten mit gruppenweise abwechselnder Schrittweite 1-9 und 1-10 an beiden Stirnseiten. Die Wicklungsenden U-X des besagten Stranges können an beliebiger Stelle des Umfanges angeordnet sein und liegen unmittelbar nebeneinander. Der mittlere Stab jeder gleichsinnig sirunidurchflosscnen Stabgruppc muß als Sonderstab SSnach F i g. 2a oder 2b ausgebildet sein, der innernalb der Nut von der Oberschicht OSder einen Spulengruppe zur Unterschicht US der nächsten Spulcngruppc geführt ist, so daß keine Schaltbügel erforderlich sind. Da sich in den betreffenden Nutc7i jeweils nur ein einziger Sonderslab befindet, weist die Wicklung nach der Erfindung gegenüber einer vergleichbaren üblichen Zweischicht-Schleifcnwicklung einen wirksamen Leiter weniger auf, d. h. es sind slati der üblichen acht Leiter je Pol und Strang bei der Wicklung nach Fig. I nur sieben Leiter je Pol und Strang wirksam.
Die besagten Sonderstäbc .V.S' in der Mitte jeder .Stabgruppe sind in Fig. I mit S.S'bezcichnel und können gemäß F i g. 2a aus zwei übereinanderliegenden in der Oberschicht OS und der Unterschicht US über die volle Blechpaketbreite reichenden, miteinander verschweißten geraden Teilslaben SS! und SS2 oder gemäli Fig. 2b aus einem durchgehenden, mitiig gekröpftein Sonderstab SS'gebildet sein, wobei die stabfreien Teile des Nutraumes mit Füllsiucken l-'i. /'2 aus Isolicrmaterial gefüllt sind.
Statt nur einem Sondcrsiab kann man in den betreffenden Nuten auch /wei gekreuzte Sondersläbc anordnen und damit eine unverminderte wirksame
Leiterzahl erreichen. Gekreuzte Sonderstäbe KS, KS' können gemäß Fig. 3a und 3b nach Art von Roebelstäben gefertigt sein. In Fig.3a und 3b ist ein unterteilter gekreuzter Sonderstab gezeigt, der aus einer geraden Zahl von Teilleitern besteht, die jeweils zwei Hälften 1 bis 5 und 1' bis 5' bilden, wobei die beiden Hälften in der Ober- und Unterschicht OS, US nebeneinander (Schnitt l-l, III-III) und dazwischen übereinander (Schnitt U-Il, F i g. 3a) liegen.
Gemäß Fig.3b sind die in gleicher Weise aus Teilleitern zusammengesetzten Sonderstäbe innerhalb des Nutraumes verdrillt. Es gibt auch noch andere Ausbildungsformen für gekreuzte Sonderstäbe, z. B. in Form einteiliger Massivstäbe, wobei die Kreuzungsstellen entweder innerhalb der Nut oder außerhalb der Nut unmittelbar an den Stirnseiten des Blechpaketes angeordnet sind.
Mit solchen gekreuzten Sonderstäben lassen sich Wicklungen mit gegenüber bekannten Wicklungsausführungen unvermindert wirksamen Leiterzahlen ausführen. In den F i g. 4, 5 und 6 sind verschiedene 4polige zweischichtige Stabwicklungen für N = 48 Nuten mi' gekreuzten Sonderstäben beliebiger Aueführung dargestellt, die dort allgemein mit KS bezeichnet sind. Bei Reihenschaltung aller Stäbe lassen sich mit jeweils nur drei Sonderstäben KS je Strang beliebige Sehnungen S zwischen 2/3 <S< 1 ausführen.
Die F i g. 4 und 6 zeigt je einen Wicklungsstrang einer 9/12- bzw. 1 l/12gesehnten 4poligen Zweischicht-Stabwicklung mit Reihenschaltung der einzelnen Spulengruppen und jeweils drei Sonderstäben KS.
Fig. 5a zeigt einen Wicklungsstrang einer 10/12gesehnten solchen Wicklung mit drei Sonderstäben KSbe\ Reihenschaltung der Spulengruppen und Fig. 5b einen Wicklungsstrang einer 10/12gesehnten Stabwicklung mit vier Sondersläben KS je Strang bei Parallelschaltung der Spulengruppen.
Parallelschaltungen von Spulenpruppen lassen sich auch in der Weise ausführen, daß an den Anschlußklemmen U und X, V und Y, W und 7. unmittelbar benachbarte Stäbe zusamniengefaß' werden, was nicht weiter dargestellt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zweischichtige Stabwicklung für elektrische Maschinen mit beliebiger Sehnung bzw. Spulenschrittweite, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb jedes Wicklungszuges schleifenartig verlegten Spulengruppen durch innerhalb einzelner Nuten von der Oberschicht in die Unterschicht geführte Sonderstäbe (SS, SS', KS, KS') verbunden sind.
2. Stabwicklung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in den betreffenden Nuten jeweils nur ein einzelner Sonderstab (SS, SS') angeordnet ist, der aus zwei miteinander leitend verbundenen übereinanderliegenden geraden Teilstäben (SS 1, SS 2) oder einen durchgehenden, in der Nut gekröpften Stab 'SS'j gebildet ist (F ig. I und 2).
3. Stabwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den betreffenden Nuten jeweils zwei gekreuzte Sonderstäbe angeordnet sind (Fig. 4, ή. 6).
4. Stabwicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gekreuzten Sonderstäbe jeweils aus einer geraden Zahl von Teilstäben bestehen, die an der einen Stirnseite hälftig nebeneinander in der Oberschicht liegend eingeführt (Schnitt l-l), innerhalb der N Jt seitlich übereinandergeschichtet (Schnitt Il-Il) und zur anderen Stirnseite hin verdreht nebeneinander unterschichtseitig aus der Nut herausgeführt sind (Schnitt Ill-Ill, Fig. 3a).
5. Stabwicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gekreuzten Sonderstäbe aus jeweils einer gerade' Zahl von Teilleitern bestehen und innerhalb der Nut verdrillt sind (Fig. 3b).
DE19772741415 1977-09-14 1977-09-14 Zweischichtige Stabwicklung für elektrische Maschinen Expired DE2741415C3 (de)

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DE2741415A1 DE2741415A1 (de) 1979-03-15
DE2741415B2 true DE2741415B2 (de) 1980-01-10
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4411749A1 (de) * 1994-04-06 1995-10-12 Wolfgang Hill Mehrphasige elektrische Maschine mit zusammengefügten Leitersträngen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5018676A (en) * 1987-09-30 1991-05-28 Onan Corporation Armature winding arrangement and method for electrical machine
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DE19532812C2 (de) * 1995-09-05 1998-04-09 Siemens Ag Mehrebenen-Leiterstab mit Isolierstreifen an den Kröpfstellen der Teilleiter

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DE2741415A1 (de) 1979-03-15
DE2741415C3 (de) 1980-09-04

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