DE2740908C2 - Streckenausbau, insbesondere für Graben - Google Patents
Streckenausbau, insbesondere für GrabenInfo
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Description
Das Patent 27 09 242 betrifft einen Streckenausbau, insbesondere für Gruben, welcher aus
ein- oder mehrteiligen Ausbaurahmen zusammenge-
setzt ist und bei welchem die nach Art räumlicher Gitterträger ausgebildeten Ausbaurahmen oder die
Teile der Ausbaurahmen bildenden Segmente aus je zwei äußeren und inneren Guriungsstäben bestehen, die
sich paarweise in der Strcckenquerschnittscbene mit wesentlichem Abstand einander gegenüberliegen und
die durch über ihre Länge verteilt angeordnete Verbindungselemente in ihrer Lage zueinander festgelegt
sind, wobei die Verbindungselemente aus die Gurtungsstäbc mit ihren freien Enden auch diagonal
und/oder über Kreuz formschlüssig miteinander verbindenden, raumsteifen Schalcnkörpcrn bestehen, welche
aus mindestens zwei nach innen gewölbten Schalenteilen zusammengesetzt sind und mit 3czug auf ihren
zentralen Verbindungsbercich im wesentlichen mittig innerhalb des von den Gurtungsprofilen umrissenen
Querschnitts der Ausbaurahmen oder deren Segmente liegen.
Dem lliiuptpiitcni liegt ausgehend von dem
Stand der Technik, insbesondere gemäß AT-PS 2 58 837, die Aufgabe zugrunde, die giücrträgcrartig
aufgebauten Ausbaurahmen bzw. deren Segmente mit verhältnismäßig einfachen Mitteln dahingehend zu
verbessern, daß sie eine auch gegenüber Bcjnspruchungcn
der Ausbaurahmen im plastischen Verformungsbereich ausreichend hohe Formsteifigkcit bzw. Querschnittsstabililät
sowohl gegenüber Biegebeanspruchungen als auch gegenüber Beanspruchungen auf Knickung und Torsion aufweisen und mithin in
druckhaftem Gebirge auch dort als volllragendcr Ausbau eingesetzt werden können, wo sie entweder
nicht oder crsl später einbetoniert werden und dann die Bewehrung des endgültigen Stahlbctonausbaus bilden.
Dabei sollen die Ausbauclemcnte zugleich so gestaltet
sein, daß sie auf verhältnismäßig einfache Weise und
6n auch mit einfachen Mitteln bzw. Maschinen ohne
weiteres erst am F.insatzorl bauknslenartig zusammengesetzt
und dadurch besser an die jeweiligen örtlichen Erfordernisse sowohl hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit
und Formsteifigkcit als auch hinsichtlich ihrer I.ängsgestaltung angepaßt werden können.
Die im Verhältnis /.um Materialcinsatz hohe Formsteifigkeit,
insbesondere Qucrschnitisstabilität, und sich daraus ergebende Tragfähigkeit der Ausbauelcmentc
gemäß dem Hauptpatent beruht nicht nur auf der raumsteifen Ausbildung der Schalenkörper selbst,
sondern in Verbindung mit der mittigen Anordnung ihres zentralen Verbindungsbereichs innerhalb des von
den Gurtungsstäben umrissenen Querschnitts vor allem
darauf, daß sie die bei plastischen Biegeverformungen der Ausbaurahmen bzw. -segmente auftretenden Beanspruchungen
gewissermaßen polar von innen her, d. h. auch räumlich diagonal bzw. über Kreuz, auf sämtliche
Gurtungsprofile im wesentlichen gleichmäßig übertragen. Die'Schalenkörper tragen auf diese Weise mit ihrer
eigenen Raumsteifigkeit nicht nur zur Erhöhung der Biegesteifigkeit und mithin der Biegetragfähigkeit der
Ausbauelemente bei, sie führen über die Verkürzung der Knicklänge auch zu einer erheblich verbesserten
Knicksteifigkeit sowie schließlich zu einer wesentlich höheren Verformungssteifigkeit gegenüber Torsionsbeanspruchungen.
Die gemäß dem Haupipatent gestalteten
Ausbaurahmen bzw. -segmente weisen nicht nur schlechthin eine im Verhältnis zum Materia^iinsatz
ungewöhnlich hohe Tragfähigkeit auf, sondern besitzen zugleich den Vorzug, diese hohe Tragfähigkeil auch
unter höheren, in den plastischen Verformungsbereich hineinreichenden Gebirgsdruckbeanspruchungen weitgehend
zu bewahren, ohne bei der Überschreitung einer bestimmten Überlastungsvcrformung schlagartig zusammenzubrechen.
Die Knicksteifigkeit der Ausbauelcmente läßt sich ebenso wie deren Biegesteifigkeit weitgehend durch die
Dimensionierung. Längenbemessung und vor allem durch den Abstand der in Längsrichtung der Ausbauelemcnte
aufeinander folgenden Schalcnkörpcr bestimmen b/.w. an die jeweiligen örtlichen Bcanspruehungsvcrhältnisse
anpassen.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine besonders zweckmäßige und daher bevorzugte Weiterbildung
der Ausbauclemente gemäß dem Haupipatent und kennzeichnet sich dadurch, daß die Schalcnkörper
aus vier kreuzweise zueinander angeordneten und die Guriungsstäbe zugleich diagonal miteinander verbindenden,
sowohl im Querschnitt als auch in Längsrichtung schalenförmig nach innen gewölbten Formlcilen
zusammengesetzt sind, die mittels ihrer starr miteinander verbundenen Gewölbeseheilcl einen formslcifen
räumlichen Knoten bilden und im Bereich ihrer nach außen weisenden gewölbten Längsenden mit den
Gurtungsstäben, diese mindestens teilweise umgreifend, formschlüssig verbunden sind.
Die erfindungsgcmäß gestalteten und zusanimcngesetzten
SchaJcnkörpcr lassen sich mit verhältnismäßig einfachen Mitteln billig herstellen, zeichnen sich dabei
aber zugleich durch eine besonders hohe Formstcifigkeil
aus, die auch der raumsleifen Verbindung der vier zusammen da.; Ausbauelcmcnt ergebenden Gurtungsstäbe
zugutekommi.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt der
räumliche Knoten der vier gemeinsam ein die Gurtungsstäbc diagonal miteinander verbindendes
Schalenkreu/. bildenden, zweiachsig gewölbten Formteile mindestens angenähert in der geometrischen Mitte
des durch die vier Gurtungsstäbc festgelegten Profils der Ausbaurahmen bzw. Ausbausegmente.
Die .Schalenkörper können aus vier mindestens paarweise verschieden ausgebildeten Formteilen gleieher
Grundgcstallung zusammengesetzt sein, doch bildet es eine bevorzugte Weiterbildung, die Schalenkörpcr
aus vier untereinander gleichen Formteilen zusammenzusetzen und sie dabei zugleich so auszubilden,
daß die Formteile mit Bezug auf ihren gemeinsamen Knotenpunkt zentralsymmetrisch ausgebildet sind.
Zweckmäßig bestehen die vier gemeinsam den Schalenkörper bildenden Formteile aus Blechpreßteilen.
Dabei können die Formteile aus einem Blechstreifen mit zur Längsmiue hin konvex zunehmender Breite
unter gleichzeitigem Auswölben in Längs- und Querrichtung des Streifens in einem Preßvorgang hergestellt
sein.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die vier gemeinsam den Schalenkörper bildenden Formteile von
ihren freien, mit den Gurtungsstäben verbundenen Enden her zu dem räumlichen Knoten hin zunehmend
verbreitert und zugleich tiefer gewölbt. Auf diese Weise lassen sich die von den Gebirgsdruckb.-'anspruchungen
der Ausbauelemente herrührenden Kräfte über die Gurtungssiäbe im wesentlichen als reine Druckkräfte
einwandfrei in die äußerst raum?'rbilen Knoten einleiten, so daß schädliche Verformungen namentlich
dann nicht eintreten, wenn die Knoten mindestens angenähert mit der Schwerelinic der auf diese Weise
zusammengesetzten Ausbauprofilc zusammenfallen.
Bevorzugt wird die Wölbung der Formteile im Bereich deren Scheitel so gewählt, daß die Formteile an
ihrer gemeinsamen, den Knoten bildenden Verbindungsstelle mit den Außenseiten flächig aneinanderliegen.
Dabei sind die vier gemeinsam den .Schalenkörper bildenden Formteile im Bereich ihrer den Knoten
bildenden Verbindungsstelle miteinander vernietet oder verschweißt, vorzugsweise durch F'unktsehweißung
miteinander verbunden.
Die vier gemeinsam den Schalenkörpcr bildenden Formteile sind auch im Bereich ihrer nach außen
weisenden, die Gurtungsstäbe teilweise umgreifenden, gewölbten Längsenden durch Schweißen, vorzugsweise
durch Punktschweißung, mit den Gurti'ngsstiiben verbunden.
Auch die gemäß der vorliegenden Erfindung weitcrgcbilvsien
Ausbaurahmen bzw. -segmente dienen im Bereich des Strecken- bzw. Tunnelvortriebs bevorzugt
nur dem diesem unmittelbar folgenden vorläufigen, aber selbsttragenden Ausbau, wobei sie im Rahmen des erst
später bzw. in größerem Abstand nachfolgenden endgültigen Ausbaus einbetoniert werden und dabei
dessen Bewehrung bilden.
Ebenso wie im Falle des Hauptpatentes können die erfindungsgcmäß ausgebildeten Ausbaurahmen
bzw. -segmente im Bereich hinter der Ortsbrusl mittels Spritzbeton in einem ersten Arbeitsgang
zunächst nur über etwa die Hälfte ihrer radialen Tiefe unter dichtendem Anschluß an die Streckenwandung
einbetoniert werden, während eine zweite, auch die innenliegcnden Gurtungsprofile umschließende Betoiischale
erst in einem nachfolgenden weiteren Arbeitsgang eingebracht wird.
Anhand der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin· '.ung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I einen starren einteiligen Ausbaurahmen;
F i g. 2 den Schalenkörpcr und dessen Verbindung mit den Gurtungprofilen in vergrößertem MaßUaD in der
Ansicht;
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Schalenkörper nach der Linie HI-III acc F i g. 2;
Fig. 4 und 4a den Blechstreifen für die Herstellung
der Formteile in der Draufsicht sowie in der Seitenansicht;
Fig. 5 den aus dem Blechstreifen gemäß F i g. 4 und
4a durch Pressen hcrgesiellien. zweiachsig gewölbten
l-'ormlcil in der Seitenansicht und
F i g. b einen Querschnitt durch den Formteil im
Bereich des Gewölbetiefsten nach der linie Vl-Vl der F i g. 5.
In Fig. I sind die lichte Strecke mil 1. die
Slreckcnsohle mit 2. das die Strecke umgebende Gebirge mit 3 und der Streckenausbaurahmcn generell
mit 4 bezeichnet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel isi der '"
Ausbaurahmen 4 einteilig starr ausgebildet: er könnte jedoch auch aus mehreren Ausbausegmenten ztisam
mengesetzl und gegebenenfalls mittels der Segmemc in
bekannter Weise umfangsnachgiebig gestaltet sein.
Der Ausbaurahmen besteht aus je zwei äußeren und inneren Gurtungsprofilen aus handelsüblichen, in
diesem Falle glattem. Hctonbewehrungsslahl runden Querschnitts 5;/ und 5/' bzw. 6;/ und bb. die sich, bezogen
auf den Umfang des Ausbaurahmens 4, durchgehend über dessen ganze Lange erstrecken.
In Umfangsrichtung des Ausbaurahmens 4 gesehen, sind die vier untereinander sowohl in der Strcckenquerschnittsebene
als auch parallel zur Streckenachse in gleichem Abstand zueinander angeordneten Gurtungsstäbe
5.7. 5b. 6.7 und 6/7 über den Umfang in gleichmäßigen Absländen verteilt durch diese in ihrer
Lage zueinander räumlich fixierende form- und raumsteife Schalenkörper 7 miteinander verbunden.
Wie aus den F i g. 2 und 3 näher ersichtlich ist. sind die
Schalenkörper 7 aus vier kreuzweise zueinander to angeordneten und die Gurtungsstäbc zugleich diagonal
miteinander verbindenden Formteilen 7.7. 7b. 7c und 7c/ zusammengesetzt, die sowohl im Querschnitt als auch in
Längsrichtung schalenförmig nach innen gewölbt sind,
wobei sie mittels ihrer starr miteinander verbundenen Gewölbescheitel einen äußerst formsteifen räumlichen
Knoten 8 bilden. Im Bereich ihrer nach außen weisenden gewölbten Längsenden sind sie demgegenüber mn den
Gurtungsstäben, diese teilweise umgreifend, formschlüssig verbunden.
Da die vier gemeinsam das die Gurtungssläbe miteinander verbindende Schalenkreuz bildenden,
zweiachsig gewölbten formteile 7.7. 7b. 7c und 7</
untereinander gleich ausgebildet sind, liegt tier von
ihnen im Schcitelbereich gebildete Knoten 8 in der geometrischen Milte des durch die vier Gurtungsstäbe
5.7. Ift. 6.7 und ftb festgelegten Profils des Ausbaurahmens
4. Der Schalenköri r ist auf diese Weise mit Bezug auf den gemeinsamen Knotenpunkt 8 zentralsymmetrisch
ausgebildet.
Die vier Formteile bestehen aus Blechpreßteilen /u
ihrer Herstellung dient der in den Cig. 4 und 4a
veranschaulichte Blechstreifen mit zu seiner l.ängsmiite hin konvex zunehmender Breite. Die Herstellung der
Formteile aus diesen mechstrcifen erioigt durch
Pressen, wobei der Blechstreifen sowohl in seiner Längs- als auch in seiner Querrichtung derart gewölbt
wird, wie es in Γ i \i. 5 und 6 anhand des Fonnteils 7.7
veranschaulich! ist.
Auf diese Weise sind die l'ormteile von ihren freien,
mit den Gurtungsstäben verbundenen linden her zu (Km räumlichen Knolcn 8 hin zunehmend verbreitert
und zugleich tiefer gewölbt.
Die Wölbung der Formteile ist in deren Schcitelbereich zugleich derart gewählt, iiaßdie Formteile an ihrer
gemeinsamen, den Knolcn 8 bildenden Verbindungsstelle mil den Außenseiten flächig ancinanderlicgen. wie
insbesondere aus F i g. 3 klar hervorgeht.
Die vier gemeinsam den Schalenkörper 7 bildenden Formteile 7.7. 7b. 7c und 7d sind im Bereich ihrer den
Kno;en 8 bildenden Verbindungsstelle miteinander
durch Punktschweißungcn 9 verbunden. Auch im Bei eich ihrer nach außen weisenden, die Gurtungsstäbe
teilweise umgreifenden gewölbten Längsenden sind die Formteile mi! den Gurtungsstäben jeweils durch Punktoder
Linien .Schweißungen 10 verbunden.
mti zu j Dian zxicnnuncen
Claims (9)
1. Streckenausbau, insbesondere lOr Gruben,
welcher aus ein- oder mehrteiligen Ausbaurahmen zusammengesetzt ist und bei welchem die nach Art
räumlicher Gitterträger ausgebildeten Ausbaurahmen oder die Teile der Ausbaurahmen bildenden
Segmente aus je zwei äußeren und inneren Gurtungsstäben bestehen, die sich paarweise in der
Streckenquerschnittsebene mit wesentlichem Abstand einander gegenüberliegen und die durch über
ihre Länge verteilt angeordnete Verbindungselemente in ihrer Lage zueinander festgelegt sind,
wobei die Verbindungselemente aus die Gurtungsstäbe mit ihren freien Enden auch diagonal und/oder
über Kreuz formschlüssig miteinander verbindenden, raumsteifen Schalenkörpern bestehen, welche
aus mindestens zwei nach innen gewölbten Schalenteilen zusammengesetzt sind und mit Bezug auf
ihren zentralen Verbindungsbereich im wesentlichen mittig innerhalb des von den Gurtungsprofilen
umrissenen Querschnitts der Ausbaurahmen oder deren Segmente liegen nach Patent 27 09 242,
dadurch gekenn/, eich η et. daß die
Schalenkörper (7) aus vier kreuzweise zueinander angeordneten, sowohl im Querschnitt als
auch in Längsrichtung schalenförmig nach innen gewölbten Formteilen (7a, 7b, 7c, 7d) zusammengesetzt
sind, die mittels ihrer starr miteinander verbundenen Gewölbescheitel einen formsteifen
räumlichen Knoten (8) bilden v.-d im Bereich ihrer
nach außen weisenden gewölbten Längsendcn mit den Gurtungsstäben {7;i bis 7d), diese mindestens
teilweise umgreifend, formschlüssig verbunden sind.
2. Streckenausbau nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der räumliche Knoten (8) der
vier gemeinsam ein die Gurtungsstäbc diagonal miteinander verbindendes Schalenkrcuz bildenden,
zweiachsig gewölbten Formteile mindestens angenähert in der geometrischen Mitte des durch die vier
Gurtungsstäbe (5a, 5b, 6a, 6b) festgelegten Profils der Ausbaurahmen (4) bzw. Ausbausegmente liegt.
3. Streckenausbau nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenkörper (7)
aus vier untereinander gleichen Formicilcn (7«1, 7b,
7cund 7 (/^zusammengesetzt und mit Bezug auf ihren gemeinsamen Knotenpunkt (8) zeniralsymmctrisch
ausgebildet sind.
4. Streckenausbau nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vier gemeinsam
den Schalcnkörper (7) bildenden Formteile (7a, 7b, 7cund 7d)aus Blechpreßtcilen bestehen.
5. Streckenausbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile aus einem
Blechstreifen mit zur Längsmittc hin konvex zunehmender Breite unter gleichzeitigem Auswölben
in Längs- und Querrichtung des Streifens in einem Preßvorgang hergestellt sind.
6. Streckenausbau nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vier
gemeinsam den Schalcnkörper (7) bildenden Formteile (7ii. 7b, 7c und 7d) von ihren freien, mit den
Gurtungsstäben verbundenen Finden her zu den räumlichen Knoten (8) hin zunehmend verbreitert
und zugleich tiefer gewölbt sind.
7. Streckenausbau nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine solche Wölbung der Formteile in
deren Scheitclbcreich, daß sie an ihrer gemeinsamen.
den Knoten (8) bildenden Verbindungsstelle mit den Außenseiten flächig aneinanderliegen.
8. Streckenausbau nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vier
gemeinsam den Schalenkörper (7) bildenden Formteile im Bereich ihrer den Knoten (8) bildenden
Verbindungsstelle miteinander vernietet oder verschweißt, vorzugsweise durch Punktschweißung
miteinander verbunden sind.
9. Streckenausbau nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vier
gemeinsam den Schalenkörper (7) bildenden Formteile (7a, 7b, 7c und 7d) im Bereich ihrer nach außen
weisenden, clic Gurtungsstäbe (5a, Sb, 6a und 6b) teilweise umgreifenden, gewölbten Längsenden
durch Schweißen, vorzugsweise durch Punktschweißung(IO), mit den Gurtungsstäben verbunden sind.
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Also Published As
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