DE2740428C3 - Beheizbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents
Beheizbarer Scheinwerfer für FahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S45/00—Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
- F21S45/60—Heating of lighting devices, e.g. for demisting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/50—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by aesthetic components not otherwise provided for, e.g. decorative trim, partition walls or covers
- F21S41/55—Attachment thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen beheizbaren Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit einem paraboloidförmigen
Reflektor, einer im Reflektorbrennpunkt angeordneten Lichtquelle, einer den Reflektor von vorn
abdeckenden Abschlußscheibe und einer elektrischen Heizvorrichtung zum Abtauen einer Eis- oder Schneeschicht
auf der Abschlußscheibe.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 17 17 265 ist ein beheizbarer Scheinwerfer bekannt, bei dem in die
Abschlußscheibe ein elektrischer Heizwiderstand eingeschmolzen ist. Diese in die \bschlußscheibe eingelegten
Heizdräte erschweren und verteuern die Herstellung der Abschlußscheiben und bringen darüber hinaus noch
Lichtverluste mit sich. Ein weiterer Nachteil dieser Heizeinrichtung ist, daß zunächst die gesamte Masse der
Abschlußscheibe aufgeheizt wird, bevor der nur auf der Außenseite der Abschlußscheibe austretende Anteil der
Wärmemenge den Schnee- oder Eisbelag zum Abtauen bringt. Diese Nachteile treten auch bei einem aus der
US-PS 19 51902 bekannten beheizbaren Kraftfahrzeugscheinwerfer auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten beheizbaren Scheinwerfer in ihrem Aufbau zu verbilligen
und darüber hinaus die Leistungsaufnahme bei einer guten Heizwirkung möglichst gering zu halten. Diese
•i Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als
Heizquelle ein Infrarotstrahler Verwendung findet, der zwischen Reflektor und Abschlußscheibe möglichst
nahe dem Reflektorbrennpunkt angeordnet ist
Da die Abschlußscheibe der Fahrzeugscheinwerfer
κι bis auf geringe Ausnahmen aus einem Quarzglas besteht, welches das Infrarotlicht kaum absorbiert, wird
nicht die Abschlußscheibe selbst, sondern erst die von außen auf der Abschlußscheibe liegende Eis- oder
Schneeschicht aufgeheizt. Die Anordnung des Heiz-Strahlers innerhalb des Reflektorhohlkörpers hat die
vorteilhafte Wirkung, daß nicht nur die vom Heizstrahler direkt auf die Abschlußscheibe gerichteten Infrarotstrahlen,
sondern insbesondere die vom Reflektor reflektierten und durch die Abschlußscheibe hindurchgeschickten
Infrarotstrahlen auf die Schnee- oder Eisschicht eine Heizwirkung ausüben.
Um den Wirkungsgrad zu erhöhen, ist es vorteilhaft, einen solchen Infrarotstrahler zu verwenden, der keinen
oder einen sehr geringen Anteil an sichtbarem Licht ausstrahlt. Dieses ist insbesondere bei Fahrzeugen mit
einem 4-Scheinwerfer-System (2 Abband- und 2 Fernscheinwerfer) von Wichtigkeit, damit bei eingeschaltetem
Abblendlicht nicht zusätzlich der Fernlichtscheinwerfer aufleuchtet.
Da im Reflektorbrennpunkt bereits die Lichtquelle sitzt und der Infrarotstrahler somit nicht seine ideale
Lage einnehmen kann, ist es zweckmäßig, ihn unterhalb der durch den Reflektorbrennpunkt gehenden Horizontalebene
anzuordnen. Damit wird bei einem 2-Scheinwerfer-System das Abblendlicht nicht störend beeinflußt,
und weiterhin wird die Konvektionswärme besser ausgenutzt.
Der Infrarotstrahler sollte zweckmäßigerweise eine Leistungsaufnahme von 10 bis 50 W, vorzugsweise von
ίο 20 bis 40 W, aufweisen. Eine Heizvorrichtung von
weniger als 10 W zeigt bei Temperaturen weit unterhalb des Gefrierpunktes keine oder zumindest keine
ausreichende Wirkung. Die obere Leistungsgrenze wird bestimmt durch die Leistungsstärke der Lichtmaschine.
Eine Leistung für den Heizstrahler über 50 W würde den Stromhaushalt bei Kraftfahrzeugen, insbesondere
Personenkraftfahrzeugen zu sehr beanspruchen. Gute Ergebnisse wurden mit einem Heizstrahler mit einer
Leistungsaufnahme von 30 W erzielt. Diese Leistungsaufnahme reicht aus, um eine stark eingefrorene
Abschlußscheibe in wenigen Minuten auch bei einem fahrenden Fahrzeug eisfrei zu machen.
Zweckmäßig ist es, das Heizelement des Infrarotstrahlers luftdicht mit einer Glasumhüllung abzuschließen.
Hierdurch wird vermieden, daß der hochglänzende Reflektor durch Ausglasungen des Heizstrahlers mit
einem die Reflexion verschlechternden Belag überzogen wird.
Im Hinblick auf eine nachträgliche Ausrüstung der Scheinwerfer mit einem Heizstrahler und auf ein
leichtes Auswechseln eines defekten Heizstrahlers ist es zweckmäßig, diesen in die lösbar in den Reflektor
eingesetzte Glühlampenfassung einzubringen. Dadurch ist es auch nicht erforderlich, den Reflektor mit einer
zusätzlichen Öffnung, welche die Reflexionswirkung des Reflektors herabmindert, einzusetzen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, bei einem 4-Scheinwerfer-System
den Fernlichtscheinwerfer mit den gleichen elektrischen
Anschlüssen zu versehen wie einen Fern- und Abblendlichtscheinwerfer und den Infrarotstrahler mit
dem Anschluß für das Abblendlicht zu verbinden. Damit können einmal die vorhandenen Anschlußkappen, in die
die elektrischen Anschlüsse eingesetzt sind. Verwendung finden und zum anderen wird die Abschlußscheibe
des Fernlichtscheinwerfers immer dann aufgeheizt, wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Scheinwerfer dargestellt, bei dem die
Abschlußscheibe 1 mit dem Reflektor 2 verklebt ist und somit eine geschlossene Einheit bildet. In den Scheitelpunkt
des Reflektors 2 ist eine metallische Glühlampenfassung 3 eingesetzt, die zugleich als Masseleitung für
den Glühlampenstrom dient. Als Lichtquelle findet eine Glühlampe 4 mit nur einer Glühwendel 5 Verwendung,
die im Brennpunkt F des Reflektors 2 liegt Der hier gezeigte Scheinwerfer strahlt nur Fernlicht aus.
Die Glühlampenfassung 3 ist, wie allgemein bekannt, über einen Bajonettverschluß (nicht dargestellt) mit
dem Reflektorhals 6 lösbar verbunden. In die Glühlampenfassung 3 ist gleichzeitig der Infrarotstrahier 7
eingesetzt so daß dieser zusammen mit der Glühlampe aus dem Reflektor 2, z. B. zum Zweck des Auswechselns
herausgenommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Beheizbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit einem paraboloidförmigen Reflektor, einer im
Reflektorbrennpunkt angeordneten Lichtquelle, einer den Reflektor von vorn abdeckenden Abschlußscheibe
und einer elektrischen Heizvorrichtung zum Abtauen einer Eis- oder Schneeschicht auf
der Abschlußscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizquelle ein Infrarotstrahler (7)
Verwendung findet, der zwischen Reflektor (2) und Abschlußscheibe (1) möglichst nahe dem Reflektorbrennpunkt
(F) angeordnet ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Infrarotstrahler (7) Verwendung
findet, der keinen oder einen sehr geringen Anteil an sichtbarem Licht ausstrahlt
S. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarotstrahler (7) unterhalb
der durch den Reflektorbrennpunkt (F) gehenden Horizontalebene angeordnet ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarotstrahler (7) eine
Leistung von 10 bis 50 W, vorzugsweise 20 bis 40 W, aufweist.
5. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizelement (8) des Infrarotstrahlers (7) luftdicht durch eine Glasumhüllung (9) abgeschlossen ist.
6. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizelement (8) als Wendel ausgeführt ist.
7. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Infrarotstrahler (7) von der lösbar in den Reflektor (2) eingesetzten Glühlampenfassung (3) getragen ist.
8. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, der nur Fernlicht ausstrahlt,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse ebenso wie bei einem Scheinwerfer für
Fern- und Abblendlicht ausgebildet sind und daß der Infrarotstrahler (7) mit dem Anschluß für das
Abblendlicht elektrisch verbunden ist.
Priority Applications (3)
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DE2740428A DE2740428C3 (de) | 1977-09-08 | 1977-09-08 | Beheizbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2740428A DE2740428C3 (de) | 1977-09-08 | 1977-09-08 | Beheizbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge |
Publications (3)
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DE2740428C3 true DE2740428C3 (de) | 1982-03-25 |
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ID=6018391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2740428A Expired DE2740428C3 (de) | 1977-09-08 | 1977-09-08 | Beheizbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge |
Country Status (3)
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GB (1) | GB2004045B (de) |
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Families Citing this family (3)
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-
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Also Published As
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GB2004045A (en) | 1979-03-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE |
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