DE2740229A1

DE2740229A1 - Kraftstoffbehaelter fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2740229A1
Application number: DE19772740229
Authority: DE
Inventors: Kurt Fuoss
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1976-12-03
Filing date: 1977-09-07
Publication date: 1979-03-15

Description

Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge
Die Dfindung bezieht sich auf einen Kraftstofbehälter für Kraftfahrzeuge, der im wesentlichen unter dem Fondsitz eines Personenkraftwagens untergebrach ist, mit einem ein Entlüftungsrehr aufweisenden Einfüllrohr, das lösbar mit dem Tank verbunden, dessen Einfüllöffnung im flereich dor Peripherie des Kraftfahrzeugs angeodnet und das an seinem tankseitigen Ende mit einer kappenartig ausgebildeten Kombidese verschweißt ist, die über einen elastisch nachgiebigen Zentrierring mit dem Tank eine Verbindung jiat, die durch Aufschrauben wenigstens eines Zylinderrehres mit einem flanschartigen Deckel gesichert ist, nach Patent 26 54 829.
Aufgabe der Erfindung war es, die Kraftstoffpumpe, die bisher immer zusätzlichen Bauraum benötigte oder das Tankvelumen einschränkte, an einer Stelle unterzubringen, wo sie nicht stört und möglichst wenig Platz in Anspruch nimmt. Zudem sollte der Montageaufwand und die Beschädigungsanfäligkeit.
gegenüber einer an der Fahrzeugunterseite angeordneten Pumpe mit ihren Anschlüssen verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Kraftstoffpumpe der boschriebenen Art die Sichorung durch Einschrauben von zwei Zylinderrohron bewerkstelligt wird, von denen das eine das Zylinderrohr des Tankinhaltsgebers und das andere das Zylinderrohr einer Kraftstoffpumpe ist.
In weiterer konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung kann bei einem Kraftstoffbohälter, dessen den Zentriorring bildender im Querschnitt C-förmiger Gummidichtring mit nach innen gerichteten Schenkeln versehen, in eine seinen AuDenabmessungen angepaßte ringförmige Vertiefung des Tanks oingelegt und von der Kombidose durchdrungen ist, die in einer anschließenden vom Tank gebildeten engeren schalenartigen Vertiefung eine Führung und einen Anschlag findet, der Boden der von den Vertiefuneen gebildeten Schale zwei Offnungen mit je einem Gewinde aufweisen, in das einerseits das dort mit einem entsprechenden Gewinde versehene Zylinderrohr des Tankinhaltegebera und andererseits das dort ebenfalls mit einem entsprechenden Gewinde versehene Zylinderrohr für die Kraftstoffpumpe einschraubbar ist. Zur leichteren Montage der Kraftstoffpumpe mit ihren Anschlüssen kann im Zylinderrohr für die Kraftstoffpumpe koaxial zu demselben ein Kraftstoffröhrchen geführt sein, auf dessen beiden Enden Je eine Gummihülse zum Anschluß der Kraftstoffpumpe einerseits und der Kraftstoffleitung andererseits aufgesteckt ist. Ebenso können die elektrischen Zuleitungen zur Pumpe durch das Zylinderrohr bis zu den Steckverbindungen an seinem flanschartigen Deckel geführt werden.
Auf diese Weise lassen sich der Tank mit seinen Anschlüssen, der Tankinhaltsgeber und auch die Kraftstoffpumpe ohne Anstrengung oinfach und sicher montieren, indem der Kraftstofftank von unten auf die an sich mit Tankinhaltsgeber, Kraftstoffpumpe und Einfüllrohr vormontierte Kombidoso aufgesteckt und dann die beiden Zylinderrohro in die Gewinde im Boden der von den Vertiefungen gebildeten Schale eingeschraubt werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschribung nälier erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können.
In der Zeichnung ist ein Tank 27 dargestellt, der in erfindungsgemäßer Weise mit einer kappenartig ausgebildeten Kombidose 28 zusammengeschraubt ist. An die Kombidose ist ein Einfüllrohr 37 angeschweißt, in dem sich ein Entlüftungsleitungsabschnitt 38 befindet, an den sich zum Tank hin zwei Umbiegungen 39 und 40 anschließen.
Zur Abdichtung des Tanks 27 gegenüber der Kombidose 28 wird ein aus Gummi hergestellter Zentrierring 24 verwendet, der C-förmig ausgebildet ist und nach innen gerichtete Schenkel 25 mit Dichtlippen aufweist. Dieser Dichtring 24 ist in eine seinen Außenabmessungen angepaßte schalenartige Vertiefung 26 des Tanks 27 eingelegt und von der kappenartig ausgebildeten Kombidose 28 durchdrungen. Die Kappe der Kombidose 28 findet in einer anschließenden vom Tank gebildeten engerell schalonartigen Vertiefung 29 eine Führung und eineil Anschlag. Der Boden 31, der von den Vertiefungen 2G und 29 gebildeten Schale weist eine Öffnung 32 mit einem Gewinde und eine weitere Öffnung 49 auf, die ebenfalls mit einem Gewinde versohon ist.
In die Öffnung 32 ist das mit einem entsprochenden Gewinde 33 versehene Zylinderrohr 34 des Tankinhaltsgebers eingeschraubt. In die Öffnung 49 ist obenfalls ein mit einem e£ltsprechenden Gewinde 51 versehenes Zylinderrohr 47 der Kraftstoffpumpe 45 eingeschraubt. Durch das Einschraubon der beiden Zylinderrohre 34 und 47 des Tankinhaltsgobers 35 und der Kraftstoffpumpe 45 wird die kappenartig ausgebildete Kombidose 28 in der schalenartigen Vertiefung 26/29 festgehalten. Um das Zylinderrohr 34 des Tankinhaltsgebors 35 und um das %ylinderrohr 47 der Kraftstoffpumpe sind in der schalenartigen Vertiefung 29 mehrere Durchbrechungen 3G vorgesehen, durch die der Kraftstoff in den Tank 27 einfließen kann, der durch das Einfüllrohr 37 eingefüllt wird.
Die beiden Umbiegungen 39 und 40 des in dem Einfüllrohr 37 befindlichen Entlüftungsleitungsabschnitts 38 ermöglichen es, die Mündung des Entlüftungsleitungsabschnitts 38 in eine entsprechende Bohrung 41 in der Kombidose 28 hineinzustecken und dort zu befestigen, beispielsweise anzulöten. Dor von dem Zentrierring 25 eingeschlossene Ringraum läßt sich in dieser Weise durch den Entlüftungsleitungsabschnitt 38 entlüften.
Dieser Ringraum hat außerdem durch den Tankentlüftungsleitungsabsehnitt 44 Verbindung zum vom oberen Teil des Tanks 27 umschlossenen Raum eo daß der Tank beim Einfüllen des Kraftstoffs durch die Tankentlüftungsleitungsabschnitte 44 und 38 entlüftet werden kann.
Im Zylindorrohr 47 1ür dio Kraftstoffpumpe 45 ist koaxial zu demselben ein Kraftstoffröhrchen 52 eingesetzt, auf dosson beiden Enden je eine Gummihülse 46 zum Anschluß der Kraftstoffpumpe 45 einerseits und einer Kraftstoffleitung 48 andererseits aufeesteckt ist. Dadurch, dan die ilülsen 46 aus Gummi hergestellt sind, werden die Schwingungen, die von der Pumpe 45 erzeugt worden, nicht auf den Tank und dio Kraftstoffleitung übertragen.
L e e r s e i t e

Claims

Ansprüche 1. Kraftstoffbchälter für Kraftfahrzeuge, der im wesentlichen unter dem Fondsitz eines Personenkraftwagens untergebracht ist, mit einem ein Entlüftungsrohr aufweisenden Einfüllrohr, das lösbar mit dem Tank verbunden, dessen linfüllöffnung im Bereich der Peripherie des Kraftfahrzeugs angeordnet und das an seinem tankseitigen Ende mit einer kappenartig ausgebildeten Kombidose verschweißt ist, die huber einen clastisch nachgiebigen Zentrierring mit dem Tank eine Verbindung hat, die durch Aufschrauben wenigstens cines Zylinderrobres mit einem flanschartigen Deckel gesichert ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 26 54 829.8 - Daim 11 296/4), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sicherung durch Linschrauben von zwei Zylinderrohren (35, 47) bewerkstelligt wird, von denen das eine das Zylinderrohr (34) des Tankinhaltgebers (35) und das andere das Zylinderrohr (47) einer Kraftstoffpumpe (45) ist.
2. Kraftstoffbehälter, dessen den Zentrierring bildender im Querschnitt C-förmiger Cummidichtring mit nach innen gcrichteten Schenkeln versehen, in eine seinen Außenabmessungen angepaßte ringförmige Vertiefung des Tanks eingelegt und von der Kombidose durchdrungen ist, die in einer anschließenden vom Tank gebildeten engeren schalenartigen Vertiefung eine Führung und einen Anschlag findet, nach Anspruch 1 . d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (31) der von den Vertiofungen (26, 29) gebildeten Schale zwei Öffnungen (32, 49) mit je einem Gewinde aufweist, in das einerseits dwas dort mit einem entsprechenden Gewinde (33) versehenen Zylinderrohr (34) des Takinhaltgebers (35) und andererseits das dort ebenfalls mit einem entsprechenden Gewinde (51) verschene Zylinderrohr (47) fiir die Kraftstoffpumpe (4r,) einschraubbar ist.
3. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder ft, d a d u r c 11 g e k e n n z e i c h n e t , daß im Zylinderrohr (17) für die Kraftstoffpumpe (45) koaxial zu denselben ein Kraftstoffröhrchen (52) geführt ist, auf dessen Ieiden Enden je eine Gummihülse (46) zwn Anschluß der Kraftstoffpumpe (45) einer seits und der Kraftstoffleitung (48) andererseits aufgesteckt ist.