DE2740002A1 - Verfahren zur entlueftung einer kraftstoffoerderpumpe - Google Patents
Verfahren zur entlueftung einer kraftstoffoerderpumpeInfo
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Description
A 0 7 !)
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
Verfahren zur Entlüftung einer Kraftsloffördcrpumpe
Es werden ein Verfahren zur Entlüftung von Kraftstoffördcrpumpen sowie
eine Kraftstofförderpumpe vorgeschlagen, die dazu dienen, insbesondere
bei zwei hintcrcinandergeschalteten Pumpenstufen innerhalb des
Gehäuses die Entlüftung der ersten Pumpenstufe sicherzustellen. Vorzugsweise ist die erste Pumpenstufe als Seitenkanalpumpe ausgebildet,
die. über eine vordere Grundplatte verfügt. Die Entlüftungsbohrung wird
in der Grundplatte zunächst axial und in Verbindung mit dem Seitenkanal
angeordnet., bevorzugt sofort bei der Herstellung der Grundplatte mitgespritzt; eine Reduzierung des zu großen Durchmessers der Entlüftung
sbohrung erfolgt durch Einpressen eines Reduzierleils zur Erzielung
des für die Entlüftung erforderlichen hydraulischen Durchmessers.
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Nach außen erfolgt die Entlüftung der Seit enhanal stuf e über einen externen
Ani;rhlußstut;:cn am Pumpengehause, der axial oder auch radial
am Pump eng oh ;iu se befestigt und ggf. einstückig mit diesem ausgebildet
sein kann. Die Verbindung der im Querschnitt reduzierten axialen Entlüftungsboh
rung dt: κ ij ei tonkanal s zum Gehäuseanschlußstutzen kann von
einem elastischen Zwischenglied übernommen werden.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Kraftstoffürderpumpe
nach der Gattung des Haupt.mspruchs bzw. des Unteranspruchs 5. Es sind schon Kraftslofförderpumpen bekannt, bei denen das Kraftstoffpumpen:;}·
.stern und der Elektromotor in einem topfförmigen Gehäuse
untergebracht sind. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Kraftstoffpumpen
r.ystern zveistufig auszubilden, wobei als Vorstufe üblicherweise
eine Seitenkanalpumpe verwendet wird, während die dieser Pumpe nachgeschall etc, den gewünschten hohen Enddruck erzeugende zweite
Pumpe al;; Rollcnzell enpumpe arbeitet. Beide Kraftstoffpumpen, die
Seitenkanalpumpe und die Rollenzcllenpumpe sind bevorzugt auf einer, ^u
dem Kollektor des antreibenden Elektromotors abgewandten Seite angeordnet.
Probleme ergeben sich bei solchen, insbesondere zwei stufigen Kraftstofförderpumpen
mit vorderer Seitenkanalpumpe bezüglich der Entlüftung des Seitenkanals.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgcmaße Verfahren mit der kennzeichnenden Merkmalen
des HauptanSpruchs sowie die erfindungsgcmaße Kraft .stofförderpumpc
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Untcranspruchs 5 haben der.
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Vorteil, daß clic Entlüftung dos Seitenkanals der die erste: Stufe bildender
Seitenkanalpumpe b:-.w. all,/nnein die Entlüftung der ernten Stufe der
Pumpe in einfacher und wirkungsvoll or Weise ohne größeren Bauaufwand
möglich ist, wobei auch der für die Entlüftung.sbohrung erforderliche hydraulische
Dro sseldurchmesser mit den gewünsch ton Abmessungen präzise
erhalten werden kann. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die axialen und/oder radialen Entlüftungsbohrungen für den Seitcnkanal in
der Grundplatte der Seitenkanalpumpe sofort bei der Her .stellung der
Grundplatte mitgespritzt und dann in diese Bohrungen kalibrierte, vorher schon gefertigte Einsatzkörper eingepreßt werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß der Abstand zwischen der Eiillüftungobohrung der Grundplatte
bzw. des in diese eingesetzten Reduzier teil s und der zugeordneten Öffnung des Entliif tungsstulzens, der am Gehäuse befestigt wird, überbrückt
wird von einem elastischen Zwischenglied, welches neben einer
einwandfreien Abdichtung diifür sorgt, daß Fertigungstoleranxen in der
Positionierung von Öffnung der Entl üfiungsbohrung zu Entlüffungsstutzen
in radialer und axialer Hinsicht aufgefangen und ausgeglichen werden
können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Abführung der bei
der Entlüftung entstehenden Gase oder Dämpfe aus dem Ringkanal mittels
einer Querbohrung zur in der Grundplatte stationär gelagerten Achse geführt, die in Richtung auf den Saugstutzen verlängert und aufgebohrt
ist und in dieser Form als Enllüftungsstutzen dient. Au Γ diese Weise
wird jegliche erforderliche Abdichtung nach außen, nämlich die des Entlüftung s stutz ent; im Gehäuse bzw. auch die Dichtheit zwischen Entlüftungsstutzenöffnung
und elastischem Zwischenglied vermieden.
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Zeichnung
Ausführungübe! spiele der Erfindung :;ind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine zweistufige Kraftstoffe rderpumpe,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform zur Entlüftung der Seitcnkanalstufe mit externem Eutlüftungsstutzen am Pumpengehäuse, die Fig. 2a und
2b wahlweise Möglichkeiten zur Anordnung und Ausbildung des Entlüftungsstutzens
am Gehäuse und seine Zuordnung zum elastischen Zwischenvcrbindungsglied,
Fig. 3 eine Ausführungsform mit einem einstückig am Gehäuse angeordneten Entlüftung stutzen, in dessen sich in das Gehäuseinnere
glockenförmig verbreiternde Öffnung die sich verjüngende
Spitze eines röhrenförmigen elastischen Verbindungsglieds ragt, Fig. eine Ausführungsform mit radialer Abführung der Gase oder
Dämpfe, wobei in der Grundplatte der Seitenkanalpumpe eine axiale Ent] üftungsbchruig mit Reduzier stück und eine mit dieser kommunizier rende
radiale Bohrung angeordnet ist, die in einen Ringkannl mündet,
Fig. -Ict.eine weitere Möglichkeit zur Befestigung eines Seitlichen Entlüftungsstutzen
.J am Gehäuse, Fig. 5 die Führung der EntKiftungsgase
aus dem Ringkanal bzw. von der axialen Entlüflungsbohrung zur stationären Achse und von dort zentrisch innerhalb des Saugstutzens, an welchem
ein doppelwandiger Schlauch angeschlossen wird, Fig. 6 eine Ausführungsform, bei der das Gehäuse der Kraftstoffördcrpumpe beidseitig
offen ist und die vordere Grundplatte der Seitenkanalpumpe Saugstutzen und Entlüftungsstutzen trägt und Fig. 7 eine Ausführung inform,
die bei beidseitig offenem Gehäuse zusätzlich zur Grundplatte einen Dcckelteil aufweist, der vorzugsweise einstückig mit Kraftstoff-
und Entlüftungsanschlußctutzen versehen ist.
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Beschreibuni' (U* ν F. rf iiuluj ν r-.bei ::pi rl ι
Zinn besseren Vor::t.;nd;JK der einzelnen crfinduiigsgcrnäflcn Ausführungsiormen
wird zunächst anhand der Darstellung der Fig. 1 das Grundprinzip
einer Kraft sU ifrirdcrpw; vjo nach Aufbau und Y.rirkungswei se kurz erläuleri,
und zwar im hoscr, If;"cn wiederum einer zweistufigen Kraftstoffföräerpumpe,
deren erste, unmittelbar an den Sauganschlaß grenzende
Pumpenstufe, die bevorzugt als Seitenkanalpumpe ausgebildet ist, zu
entlüften ist. Beim Pumpenanlauf und während de.s Betriebs befinden
sieh in dem geforderten Κιτι ft stoff stets auch immer Gas oder Luftbla-
teilvui se f-r;;eu;t ^urch l.:,crr:i:: ehe .' i r;'>,"i rkur.t;
sen,/die aus d<:m \V'irkung:;bercich der 1-1UmPe abgeführt werden müssen,
damit sich deren V/irkungsgrad niclit verschlechtert oder keine Fchlfunktionen
bei der weiteren. Verarbeitung des Kraftstoffs bis zu den Ein-
spritzventilcn auftreten, oucr eic loruerlei.-tur-.G der l'uirpc f'iclit zusarrenbricht.
Die Kraftstofförderpumpe dc^r Fig. 1 becteht aus einem die beiden PumpciiHlufen
3 und 4 umfa ss«-udeii Pumpenbereich 1 sowie aus dem beide
Pumpen gleichzeitig antreibenden Elektromotor 2. Die beiden Pumpenstufen 3 und 4 eind zusammen mit dem Elektromotor in einem topffürmigen
Gehäuse 5 untergebracht, welches auf seiner Bodenseitc einen Sauganschluß 6 aufweist, auf den ein nicht dargestellter Kraftstoffschlauch
aufzuschieben ist. Das topfförmigc Gehäuse 5 ist mittels eines
Deckels 7 verschlossen, ^ιn dem ein Druckanschluß stutzen 8 sowie ein
Rückschlagventil 9 angeordnet sind. Zwischen
dem Gehäuse und dem Deckel 7 ist eine Dichtung 10 angeordnet; der Deckel 7 ist am offenen Ende des Gehäuses 5 durch eine Bördelung 11
befestigt.
Im Gehäuseinneren sind von der Saugseite zur Druckseitc hin gesehen
zunächst die beiden Pumpen 3 und 4 und dann der Elektromotor 2 an-
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geordnet, dabei durchströmt der von den Pumpen 3 und 4 unter Druck
geförderte Kraftstoff auch c'rn Elektromotor 2 und dessen Bauelemente,
um diesen >;u kühlen.
Der Elektromotor ?. besteht aus einem sieh drehenden Anker oder Motorläufer
12 und einem Magnetteil ]'3. Der MotorJäufer 12 ist über geeignete
Lager, beitjpi el swei se Lagerbuch ar.n 14 auf einer feststehenden
Achse 15 gelagert, die bei spiel rwei ce im vorderen Gehauseberuich
in stationäre, tragende Teile fest eingepreßt ist. Bei dem dargestellten AusführungsbeiFpicl befindet sich im Pumpenbereich 1
eine vordere Grundplatte 16, auf die weiter hinten noch eingegangen wird und die eine zentrale Bohrung 17 aufweist, in welche die Achse
eingepreßt ist. Das andere Ende der Achse ist bei IS in einer geeignete:
Bohrung des Deckels 7 lose t_-ei"ührt.
Die den Motorläufer 12 auf der Achue 15 lagernden Lagerbuchsen 14
sind in einem Tragrohr 20 angeordnet, auf dem eich ein Lamellenpakct
21 und ein Ankerwicklungspaket 22 befinden. Außerdem ist auf dem Trat. rohr 20 eine Kollektorbuchsc 24 befestigt, beispielsweise durch Aufpressen.
Auf der Kollektorbuchse 24 gleiten Kohlbürsten 25, die in Käfigen 26
angeordnet sind. Die Käfige 26 sind mit nicht dargestellten, im Deckel 7 angeordneten Anschlußklemmen elektrisch leitend verbunden. Der
Magnclteil 13 des Elektromotors 2 besteht aus zwei Pcrmuncntmr.kneten
27, die in einem rohrförmigen oder zylindrischen Halteteil 28, beispielsweise einem aus magnetisch leitendem Werkstoff bestehenden
und eine geeignete Form aufweisenden Blech angeordnet sind. Dieses
rohrfürmige Halteteil 28 dient gleichzeitig zum Festspannen mindestens eines stationären Bauelements im Pumpenbcrcich 1, da auf das Halte-
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teil 2S voin durch die Bördelung 11 gehaltenen Deckel 7 über im einzelnen
nicht erläuterte, bei 29 gezeigte BnucleiTicntc ein entsprechender
Einspanndruck ausgeübt wird.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausfüh ru.'^sbci :;pi el wirkt der Halte- und
Preßdruck des Ilaltetcils 28 aui die vordere: Grundplatte 16. Der Pumpenbcreich
1 umfaLt zwei voneinander getrennte Puinpenstufen 3 und 4,
die voiTi Elektromotor 2 gleichzeitig angetrieben werden.
Bei dein dargestellten Ausführungsbcispiel besteht die unmittelbar dem
Sauganschluß 6 zugewandte erste Pumpenstufe 3 aus einer Seitenkanalpumpe,
während die der Seitenkanalpumpe nachgeschaltete zweite Pumpenstufe
von einer Rollenzellenpumpo gebildet ist. Art und Aufbau der
den Pumpenbereich bildenden Pumpen L in; η aber an sich beliebig sein;
jede Stufe ist im allgemeinsten Fall als Flüssigkeitspumpe anzusehen, die eine Zahnradpumpe, Seitenkanalpumpe, Rollenacllenpuinpe oder
eine sonstige zu entlüftende Pumpe sein kann. Zwischen den jeweiligen
beweglichen Teilen jeder Pumpe, also beim vorliegenden AusJ ührunt· sbei
spiel zwischen dem Laufrad 30 der SeiLenkaiuilpurnpc und der Nutscheibe
31 der Roll enzellcnpumpe findet eine Drehmilnahme vom Motorlaufer
12 des Elektromotors 2 statt, wozu ein Milnehmerzapfen 32
eines mit dem Motorläufer verbundenen Mitnehmers 33 in eine entsprechende
Nut 34 der Nutscheibe eingreift. Die Milnahmevevbindung zwischen der Nutjcheibe 31 und dem Laufrad 30 ist nicht gesondert
dargestellt.
Ausgehend vorn Sauganr-chluß 6 ist der Pumpenbereich gebildet von
einer ersten Grundplatte 16, die auf ihrer dem Laufrad 30 zugewandten Seite den stationären, mit dem Laufrad 30 in Wirkverbinduug tretenden
Teil der Seitenkanalpumpe 3 bildet. Auf den speziellen Aufbau der die beiden Pumpenstufen 3 und 4 bildenden Pumpen und ihrer Wirkungs-
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weise braucht an dieser Stelle nicht eingegangen zu werden, da solche
Flüssigl:citspumj>en (Seitenkanalpumpe, Rollenzellenpumpe) für sicli gesehen
bekannt sind.
Die vordere Grundplatte 16 liegt über auge sehr igte vordere Flächen 35
an entsprechend ausgebildeten Gcgenihichen 36 im C o'iäucemncrcn an;
zwischen angrenzenden Ringfliichen von innerer Gehäuccv/and'ing und
vorderer Grundplatte 16 ist eine Dichtung 37 eingelegt. Die Grundplatte 16 wird in ihrer stationären Position im Gehäuse vom weiter vorn
schon erwähnten zylindrischen Ilalteteil 28 gehalten, der in eine Schulter
38 der vorderen Grundplatte 16 eingreift, oder von einer mitlleri-m
Grundplatte 40, wenn der Malteteil an dieser angreift. An die vord.-re
Grundplatte schließen sich dann, in der Zeichenebene nach rechts verlaufend, die weiteren, die Pumpenstufen 3 und 4 bildenden Bauelemente
an. Zunächst folgt nach innen zu das Laufrad 30 der Seitenkanalpumpe,
welches auf der stationären Welle 15 über eine Lagerbüchse 39 geU'geri,
sein kann. E.? folgt die mittlere Grundplatte 40, die mit einem pcripheren
Ringflansch oder einer periphere!) Erstreckung 4-1 das Lauf r;· el
der Seitenkanalpumpe übergreift und mit der Flan.^chsiirmvand 12 auf
einer zugeordneten StirnwandringfJäche der vorderen Grundplatte 16
aufliegt, gegebenenfalls an dieser befestigt ist. Axial neben der mittleren Grundplatte 40 ist eine Zwischenplatte 44 und darauffolgend
eine Stützplatte 45 angeordnet. Mittlere Grundplatte 40, Z wischenpl;·.t te
44 und Stichplatte 4 5 können durch Schrauben 46, von denen eine in
der Darstellung der Fig. 1 dargestellt ist, zu s,unm enge spannt sein
und nehmen zwischen sich den Pumpen, rotor bzw. die Nutnchcibe 31
der Rollenzellcnpumpc auf, die ebenfalls über ein geeignetes Lager
47 auf der feststehenden Achse 15 gelagert i· t.
Zur Entlüftung des Seitenkanals der Seitenkanalpumpe wird im vorderen
Flansch, d.h. in der Grundplatte 16 für die Seitenkanalpumpe eine
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Dohrunj; angeordnet, die in ihrem (Querschnitt grüßer ist als der hydraulische
Durchmesser oder die Dro.s .selboh rmij!. die für die Entgasung
oder Entlüftung des Seitenkanal ü crwi:r/;fh( und er j'orde.rlich ist. Die
Grundplatte 16 wird bevorzugt alt; (Druck)-Gußleil au r.gef ührt, in welch
ein sich daher eine: in ihrer Quer ;;ehni t Lc 1Oi1In den hydraulischen
Durchmesser aufweisende Ent! uflung sb.^hrung nur schwer anordnen läßt.
Die einen wesentlich größeren Querschnitt (vergleichsweise 3 bis -1
mm) auiv.ei .,ende und mitgi gosscne Bohrung wird dann in ihrem wirksamen
Dr(Js r.elqncr schnitt durch ein SpiTrel cm ent oder Einsatzteil 50
reduziert. Dieses in die Bohrung 51 der Grundplatte K-. eingepreßte und ggf. durch weitere Maßnahmen, beispielsweise Einscheren von Materialbereichen
der Grundplatte, gehaltene Reduzierteil 50 vermindert den Durchmesser der Bohrung 51 mindestens an einer Stelle ihrer
axialen Er Streckung auf einen Querschnitt, der dem hydraulischen Drosseldurchmesser
von vergleichsweise 1 bis 1,5 mm entspricht.
Das R γ duz? erteil 50 kann selbf-t wieder über eine Innenbohrung entsprechend
den hydraulischen Darch?nc? i;er oder Drosscldurrlimcsser für
die Entlüftung aufweisen; es kann aber au ich als asymmetrisches Einsatzstück
wie in Fig. 2 gezeigt ausgebildet sein, wodurch der verbleibende freie Querschnitt eine halbmondförmige Öffnung bildet. Bei dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Bohrung 51 bei 52 abgesetzt uml
weist eine Schulter aiii, so daß die Bohrung von einem saugseitig
größeren Durchmesser in einen Bohrung steil mit kleinerem Durchmesser
zum Seitenkanal übergeht. In entsprechend komplementärer Ausbildung
ist das Reduzierteil 50 geformt; im Bereich 53 des größeren Durchmessers der Bohrung 51 weist das Reduzierteil 50 eine ringförmige
Wandung 54 mit einer innneren Öffnung 55 auf, die im verriigerten Durchmesserbereich der Bohrung 51 der Grundplatte 16 in einen
im Querschnitt ebenfalls halbmondförmig ausgebildeten Materialbereich
56 übergeht, der mit der gegenüberliegenden inneren Zylinderfläche
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der Bohrung 51 den hydraulischen Durchlass 57 bildet. Der Durchlaß
57 kommuniziert über einen Verbi ndung^lj·.. reieh mit <]e;n inneren Ho])I-raum
55.
Da, wie weiter vorn si hon crw.ihr.l, eier Piinijiciiljcrcii.li als Ganzes vormontiert
in (!-'·. i; Geh au se 5 ei ng ο :;ι hoben und eine einwandfreie. Abdichtung
der Grundplatte 16 durch Anlage der Gegenflacln:n 3 5 und 36 am
Gehäuse unter der Einpreßkraft der Eördelv.ng des Deckels erzielt
wird, ist es erforderlich, den Eutl üftung sberei ch 55 nach außen über
einen in it dem Gehäuse 5 dicht verbundenen Entlüftung^ stutzen 58 abzuführen.
Hierbei ergeben sich erhebliche radiale und axiale Genauigkeitsanforderungen uiid entsprechend einem weiteren wesentlichen Merkmal
vorliegender Erfindung wird der Übergang vom in das Gehäuscin^ere
ragende Endteil 59 der, Anschluß stutz en r. zum angrenzenden Öffnungsbereich von Grundplatte 16 / Reduzierteil 50 von ei η era elasli bchcn Glied
60 übernommen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausf nhrung.sbci -jpi el ist das el optische G Lied
ringförmig ausgebildet und sitzt auf einem unter Bildung einer Schulter verengten QuerschniUsbereich 61 des Stutzenendes 59 auf. Das elastische
Glied 60 bildet seinerseits wieder einen vorderen verengten Endbereich 62, mit welchem es in die Bohrung des Rcduzierteil s 50 hineinragt.
Entsprechend der Ausführungcforrn der Fig. 2 umgibt der
elastische Verbindungsteil oder das elastische Glied 50 den verjüngten
Endbercich 61 des Entlüftungsstutzens, der seinerseits noch bis in den
Hohlraum 55 des R.cduzierteils 50 hineinragt.
Das elastische Verbindungsglied 60 überbrückt in vorteilhafter Weise
die sich an dieser Stelle ergebenden, z.T. erheblichen Toleranzen in radialer und/oder axialer Richtung; es reduzieren sich die Genauigkeits-
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anforderungen bezüglich eier lit: r stellung bei gleichzeitiger präziser
Abdichtung dor nach nuß cn führenden, auf don hydrnuli ;;*- hen Durchmesser
reduzierten Ent' üf tung sbohnint; in der Grundplatte 16.
Die Verbindung de.1; Entlüftung.s:..lutzcris 58 mit der Gehäusestirnwand
kann in vielfälliger Weise erfolgen; es i.st möglich, die Gehausewandung
sofort mit eimern zweiten kleineren Entlüftungsstutzen, zusatzlich
zum Sauganschluß stutzen ό bei der Herstellung zu versehen. Da das
Gehäuse bevorzugt als Aluminium!: lie! -Preßteil ausgebildet ist, läßt
sich der Entlüftungsstutzen 58a, wie in Fig. 3 gezeigt, gleich mitformen. Es ist aber auch möglich, wie beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 gezeigt, einen gesonderten Entlüftung« stutzen nachträglich anzubringen.
Der Entlüftungsstutzen wird durch eine Bohrung 65 der Gehäusestirnwand geführt und mittels einer um 360 über uen Umfang laufenden
Bördelung 66 von außen festgemacht; die Anlage innen erfolgt
über eine Schulter 67. Zur weiteren Abdichtung kann ein sog. Loc tite-Dichtung!
im Durchführungsbereich des Entl üf tun^sslutzens 58 du\*ch
die Gehausesiiriiwand vorgesehen sein.
Das elastische Verbindungfjglied 60 zwischen dem nach innen ragenden,
mit einer Schulter versehenen Endbereich 59 des Entlüflungsstulzens
58 und der durch Einsatz des Reduzierteils 50 verengten Bohrung in der Grundplatte 16 kann nua jedem beliebigen elastischen Material sein,
beispielsweise aus einem Kunststoff mit entsprechenden Härtegrad oder
einem Elastomer, aus Kautschuk, Gummi oder dgl. Das Material muß resistent gegenüber einer Einwirkung von Kraftstoff, allgemein von
Kohlcnwas ser stof f - Ve rbi ndungen sein.
Die Fig. Zn und 2b zeigen weitere mögliche Ausfüh iiing:;formen zur
Durchführung des Entlüftungsstutzens 58' bzw. 58'' durch die Bohrung 65 der Gehäusestirnwand. In Fig. 2a ist eier rohrförmige Entlüftungs-
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stutzen 58' durch die Stirnwand geführt und dann unter Bildung eines
Ringwulstes 70 gestaucht worden, so daß sich eine feste Einspannverbindimg
ergibt. Die Abdichtung kann auch hier wieder mittel.1; eines
Klebstoff/DLchtmnterials (Loc.titf? ) erfolgen.
Bei der Dar stclhirg der Fig. 2b besteht der EnÜiiftungsstutzen 58' ' bevorzugt
aus einem 'Kunststoffmaterial, welches an die Gehäuseslirnwand
in Form des Stutzens angespritzt ist. Damit die Verbindung zwischen
dem Kunststoff stutzen und der Bohrung 65 des Gehäuses dicht ist, kann
vor dem Anspritzen des Kunststoff Stutzens der Durchführungsbereich
einschließlich der Ringteile, die von Ringwulsten 80 und 80a beidseitig zur sicheren Lagerung des Stutzens übergriffen sind, mit einem entsprechenden
Haftmittel oder Lack beschichtet werden. Beim Ausführung f
beispiel der Fig. 2b ist noch bemerkenswert, daß der gehäuseinnensei tige
Stutzenendbor eich 59'* kcgcl.stumpfförmig verjüngend verläuft und
in eine entsprechend sich konusförmig öffnende, zugeordnete Öffnung
81 des elastischen Verbindungsglieds 60_v eingreift.
Im übrigen ist bei allen, auch den weiter unten noch erläuterten Ausführung
;;formen bedeutsam, dnß die Übergangsflachen zwischen dem
elastischen Verbindungsglied und dem Reduzierteil einerseits bzw. dem zugewandten Ende des Entlüf tun gs stutz ens andererseits infolge einer
entsprechenden Pr^ßwirkung dicht sind, die von der Einbördehmg des
Deckels herrührt. Selbstverständlich kann da, wo erwünscht, auch die Verbindung des elastischen Verbindungsglieds zu Entlüflungsstutzen
und/oder Pcduzierteil durch Verkleben oder sonstige Verbindungstech niken erfolgen; es ist auch möglich, das elastische Verbindungsglied an
den Stulzenemlber eich anzuvulkani sieren. Eine solche Maßnahme empfiehlt
sich insbesondere dort, wo die entsprechenden Wandteile von elastischen Verbindungsglied und Stutzenendbei eich im Stoß aneinander-
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liefen, wie beim Ausf ühruug t hei spi el der Fig. 2,i.
Weiter vorn wurde schon darauf hingowicsi'n, d.iß bei dc:iTi Ausführungsbeippiel
der Fi;;. 3 der narh außen ratende EnIl ι If tu ng ε stutz en 58a einstückiger
Bestandteil dec als Alimi; niui; \r Ji e ,Γ-Pr efil eil ausgebildeten
Gehäuses ist; daher wird bei diesem Ausf iihru3ig;..bci spiel der Abstand
zwischen der reduzierten Entlüftu">g;;bohr\;ng der Grundplatte 16 und
dem Enllüilungsstutzcn Di! a b".w. der von dienern in der Gchauscinncnwan.d
gebildeten Öffnung völlig übi.-rbvückt von dem elastischen Verbindungsglied
60b. Zur Erzielung eines besseren Halts des Verbindungsglieds 60b kann d a.3 Reduzierten rohrförmig in Ili<. hi mir; ,-\\ ? die Öffnung
90 des Entliif tungs stutzen s 5oa vorgezogen sein, wie bei 91 gezeigt.
Auf diesem Rohrteil 91 ist das elastische Verbindungsglied 60b rmfgezogen
und liegt mit einer sich kegelförmig verji'mgenden Sjiitzo 92 unter
Druck innerhalb des Öffnungsbe reiche bzw. des Öffnungckcgel ö der
Entlüftungs stutzeueinmündung. Kinn erkennt, daß bei diesem Ausführung;
beispicl besonders große radiale und auch axiale Toleranzen noch aufgefangen
werden können.
Zu den bisherigen Ausführungaformen unterschiedlich sind die in den
Fig. 4 und 5 gezeigten EntUiftungssysteme, bei denen der in der Grundplatte
16 gebildete axiale
radialer Richtung erfährt.
radialer Richtung erfährt.
platte 16 gebildete axiale Entlüfümgskanal eine Umlenkung um 90 in
Bei dem Ausfuhrungsbci.spiel der Fig. 4 weist die Grundplatte 16 zwei
miteinander in Verbindung stehende Durchlasse oder Bohrungen auf, nämlich einen sich vom Scitoiikanal der Seitenkanalpumpe 3 axial zunächst
in Richtung auf die saugseitige Stirnwand erstreckenden Kanal
100, von welchem etwa in Mitte der Grundplatte 16 ein radial verlaufender Querkanal 101 abzweigt. Beide Bohrungen oder Kanäle 100,101
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können als Enllüftungsbohrung bei der Herstellung der Grundplatte 16
mitgespritzt werdon, wobei zur leichteren Einbringung eines das Rcduzicrteil
bildende Korneinsalzes 102 die axiale Bohrung 100 bis zur saugsoitigen
Endfläche der Grundplatte 16 durchläuft. An dieser Stelle ist die Bohrung unter Bildung einer Schulter 103 erweitert, so daß beim
Einführen des den hydrauli seilen Durchmesser vermittelnden Kerneinsatzer,
102 als Reduzierteil dieser für seinen endseitigen Ringflansch 104 einen Anschlag findet. Der feste Sits kann auch hier wieder durch
Eindrücken oder Einscheren von Matcrialbereichen 105 des erweiterten Bohrungsteils 106 erreicht werden. Der wirksame hydraulische Drosselquerschnitt
wird bei 57' gebildet. Die Ouerbohrung 101, die mit der axialen Bohrung 100 in Verbindung steht, mündet in einen Ringraum
zwischen Grundplatte 16 und dem Gehäuse 5, aus welchem die Luft oder der Dampf mittels eines sich in radialer Richtung erstreckenden
Entlüftung s stutz en s 110 abgeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ergeben sich keine Dichtungsprobleine bezüglich der Einpassung des
Dichtungsstutzens 110 in die Gehäuse wandung, da der Ringraum 109
einerseits über die Dichtung 37 und andererseits über die fest aneinandcrliegenden
Flächen 35, 36 von Grundplatte 16 und Gehäuse 5 zur Hochdruckseite sowie zur Saugseite abgedichtet ist. Der Entlüftungsstutzen 110 kann in die Bohrung 111 der Gehäuseseitenwand in beliebiger
Weise eingepaßt sein, beispielsweise wie in Fig. 4 gezeigt, durch
Stauchung oder wie in Fig. 4a niit Hilfe eines anvulkanisierten, aus
einem Elastomer, beispielsweise aus Gummi bestehenden Dichtelementcs
120, wobei der Entlüflungsstutzen von beidseitigen Klemmbändern
oder Schellen 121 gehalten ist.
über eine auf den Entlüftungsstutzen aufgesetzte Schlauchverbindung
mündet der. Entlüftungsstutzen zweckmäßigerweise innerhalb des Kraft-
(Krsftstoffdaripr)
stofftanks, so daß mitgeführte Kraftstoffteilcheni dem Kraftstoffvorrat
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- 15 -
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wieder zugeführt werden.
Auch bei dein Ausführungsbei spiel der Fig. 5 ist eine radiale Cuerbchrung
130 zvvii5chi.il dem a::ial-..-n Kanal 100 mit Kern einsatz 102 und dem
Entlüftungsstutzen vorgesehen, die liier jed.jch lediglich eine radial verlaufende
Zwischenbohrung /.wischen zwei axialen Abschnitten darstellt.
Der Entlüftungsstutzen 58b ist bei diesem Ausführungsbeispiel konzentrisch
innerhalb des Sauganschlui'Jstutzc.-ns 6 angeordnet und ist gebildet
von einer zentralen Verlängerung 140, die mittig in die Grundplatte 16
eingesetzt ist, bevorzugt aber einstückig mit der in die Grundplatte 16 eingepreßten, stationären Achse 15' ausgebildet ist. Zn diesem Zweck
verfügt das Achsverlängerungsstück 140 über eine zentrale Bohrung 141, die bei 142 in eine Querbohruuj; 143 der Achse 15' einmündet. Umgeben
ict die Achte 15' an dieser Stelle von einem Ringraum 14 1, der
in die radiale Querbohrung 130 übergeht. Querbohrun« 130 und Längsbohrung
100 laufen zv/eckm;'iiJiacrwcise durch das Material der Grundplatte
16 bis zur jeweiligen Endwand, so da·'; in die axiale Bohrung 100 der rech'.zierende Kcrncinsat:' 102 eingepaßt wert!cn k.imi, während die
durchlaufende Qvierbohrung 1 ?.O zur Erleichterung ihrer Herstellung vo
ausgebildet ist. Sie verläuft zu diesem Zweck vorzugsweise auch schwach kegelförmig, so daß sich nach der Herstellung Kernleile leichter entnehmen
lassen. Für die Abführung der entlüfteten Luft-, Gas- und Dampfmengen ist dann ein dojipelv.andiger Schlauch mit einem koaxialen,
inneren Schlauchtoil erforderlich; anderers» its erj'jbt sich aber der
Vorteil, ti «iß nur ein einzige'" Schlauch zur Zuführung des Kr«iftstoff s
zum Saugstutzen (> und j'ür die F.nllüftang der Pumpe benötigt wird und
auf feslen Sitz oin einziger Stutzen überwacht zu werden braucht.
Zwei weitere alternative Ausführungsforrnen lassen sich schließlich noch
den Fig. 6 und 7 entnehmen; beiden Ausführungsformen ist gemeinsam,
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daß das Gehäuse stirnseitig offen ist und lediglich einen nach innen vorspringenden
Ringflansch 150a, (Fi^. 6), 150b {riß. 7) aunccbildet.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 hält der Ringflansch 150a des
Gehäuses 5 unmittelbar die vordere Grundplatte 16 der Seitenkanalpumpe
fest, die den Sougstutzen 6a und einen Entliutuugsstutzen 58c trägt.
Dadurch läßt sich das Gehäuse wesentlich einfacher ausführen; die Dichtigkeit zwischen der Gebäudewand und der Grundplatte wird durch
den aufgrund der weiter vorn schon erwähnten Bördelung erzielten Preßsitz erreicht. Es kann auch eine zusätzliche Dichtung 160 vorgesehen
sein. Die Grundplatte 16' wird von einem Aluminiumdruck-Gußteil gebildet. Die Dichtheit der Achse 15 gegenüber der Umgebung ν i rd
ebenfoills durch den Preßsitz zwischen Achse und vorderer Grundplatte
16' erzielt. In diesem Fall wird ebenfalls kein clastomercs Verbindung:'
glied zwischen der axialen Entlüftung »bohrung 161 und dem Entliütungustutzen
58c benötigt, da dieser einstückig in die Entlüflungsbohrung 161
übergeht. Das Reduzierteil 162 v/ird in geeigneter Weise in der E;·!-
lüftungsbohruiw befestigt, beispielsweise wie in Fig. 4 gezeigt, durch
Einscheren von Materialrandbereichen 105 im Übergangsbereich zwischen
Entlüftungsbohrung 161 zum Entlüflungsstutzen 58c.
Alternativ läßt sich, wie in Fig. 7 gezeigt, ein gesonderter, saugseitiger
Deckel 170 verwenden, der von dem radial nach innen weisenden Randflansch 150b des Gehäuses 5 gehalten ist und sich in seiner Form
der Form der anliegenden Grundplatte 16'' anpaßt. Saugstutzen 6b
und Entlüfiun;;sstut/.en 58d sind einstückig mit dem Deckel 170 gebildet.
Da in diesem Fall der Deckel 170 dem Gehäuseinu! ren zugewandt
um die Ini.enbohrnng des EutlüflimgüülulzeKS r>8d eine größere Ringfläche
171 bilden kann, erzielt man die Dichtheit zwischen tier axialen Entlüftungsbohrung mit eingesetztem und durch Einscherungen gehaltenen
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ot/hn 23. 5. 1977 -Γ*- 274OQG2
Reduzierteil 162' gegenüber dem wirkenden Gasüberdruck durch plane,
einwandfreie Anlage der RingfLiche I7I an einer entsprechenden Ringflache
der Grundplatte 16'' und durch eine flüssige Dichtung.
Da bei der Darstellung der Fig. 7 zwei Gußteile, nämlich der Deckel
170 und die Grundplatte 16'' aufuinandergefiigt sind, ergibt sich hier
die Möglichkeit einer Geräuschdämpfung durch Zwischenlage eines
kompressiblen Bauelements 172. Das kompressible Bauteil
kompressiblen Bauelements 172. Das kompressible Bauteil
172 kann als luftgefülltcr Schlauch, Kissen oder dgl. ausgebildet sein.
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Claims (25)
- 2 7 4 Q 0 C) Zot/hii 2 3. 5. 1977Robert Bosch Gmbll, Sinti; arAnsprüche.\ Verfahren zur Entlüftung von Kra'tsliiPinleipiirfvu mit einem zusammen mit einem a i.treibendcu Elektromotor in einem Gehäuse angeordneten Pump en sy stein, vorzugsweise zweistufigen Pumpensyntwn mit einer ersten, als Seitenkanalpumpe ausgebildeten Pumpen.slufe und einer zweiten, nachgeschalteten l'.olleiriellcn Pumpenstufe, dadurch gekennzeichnet, daß >:,ur Entlüfi.ng dc" Pumpenslufe(n) in einem stationären Lagerflan: ch (Grui:wpl al t e) eine Bohrung mit einem größeren Querschnitt als der hydraulische Drosselquerschnitt angeordnet und durch Einpressen eines Redu/.ierteils der Bohrungsquerschnitt auf einen solchen Cu er schnitt reduziert wird, wie er dem gewünschten hydraul i sehen D ross el quer schnitt entspricht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem axialen Entlüftung; kanal (51) in der Grundplatte (16) nach Reduzierung gebildete Entliiftuiigsoffnung über ein elastisches Verbindungsglied (60, (>()a, 60b) num inneren GehäuseanSchluß für einen Entlüftungsstutzen (58, 58a, 58'') geführt wird aiiiii Auffange;ι von Axial- oder Radialtole ranzen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Ent'iutuug: lohrung in der Grundplatte axial und radial geführt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich-909810/0496 2ORIGINAL INSPECTEDot/hn 23. 5. 1977 - 2 - 27400Ü2net, daß die Entlüftungsbohrung im Inneren des Sauganschlusses aus dein Gehäuse der Kraftstoffförderpumpe geführt wird.
- 5. Kraftstoff förderpumpe mit in einem Gehäuse zusammen mit dem antreibenden Elektromotor angeordneten Pumpensystem, insbesondere mit einem zweistufigen Pumpensystem, bestehend aus einer ersten, als Seitenkanalpumpe ausgebildeten Pumpenstufe und einer zweiten, liachgeschalteten Rollcnzellen-Pumpenstufe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlüftung mindestens der ersten Pumpenstufe (Seitenl:analpumpe 3) in der vorderen Grundplatte (16) eine axiale Bohrung (51, 100, 161) angeordnet ist, in welche ein den Bohrungsdurchmesser auf den gewünschten hydraulischen Drosselquer-Echnitt reduzierender, als Kerneinsatz ausgebildetes Reduzierteil (50, 102, 162) angeordnet ist.
- 6. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Weiterführung der entlüfteten Gase am Pumpengehäuse (5) ein gesonderter Anschluß (Anschlußstutzen 58, 58', 58'', 58a, 58b, 58c, 58d, 110) angeordnet ist.
- 7. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßder gesonderte Entlüftungsstutzen (58a) am Gehäuse (5) während(FliciJ.j)vci..ver.1';: t, run:;)
des Gießverfahrens/ einstückig mit angeformt ist. - 8. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Ent!.ii flungr.stutzen (58) in einer Gehäusebohrung (65) durch Bürdelung oder Einscheren eigenen Materials gehalten ist.
- 9. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß909810/0496119Otot/hn 2 3. 5. 1977 - 3 -der Entlüftungsstutzen (':>'ό' , 110) durch Ansiauehen mittels eines hierdurch gebildeten Ringwul stes (70) in der Gehäusebohrung (65) gehalten ist.
- 10. Kraflstoiförderpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungsstutzen (58'') als Kunststoff stutzen in der Gehäusebohrung (65) unter Bildung, beidsciiigi.r Überlappungsbr-.reichc (CO1 80a) angespritzt ist.
- 11. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuseinneren verlaufende Entlüftungsstutzcn-Endbereich (59'') kegelförmig verjüngend ausgebildet ist.
- IZ. Kraftstofförderpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der gehäuseinneren Einmündung (59, 61; 59'') und der auf dieser ausgerichteten querschnittsreduzierten Entlüftungsbohrung in der Grundplatte (16) ein elastisches Verbindungsglied (60, C)Oa, 60b) angeordnet ist.
- 13. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungsglied ringförmig unter Avisbildung einer Schulter auf einen vorspringenden, verjüngten Stutzenendteil (61) aufgeschoben ist und mit einein axialen Ringflansch (62) in die Innenbohrung (55) des erweiterten Reduzierteils (50) eingreift.
- 14. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungsglied (60a) eine sich kegelförmig erweiternde öffnung zur Aufnahme des verjüngenden inneren Anschluß stutz enteil s (59*') nach Anspruch 11 aufweist.
- 15. Kraftstoffördsrpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,909810/0496ot/hn 23. 5. 1977 -4-daß das elastische Verbindungsglied (60) auf einer rohrförmigen Verlängerung (91) der axialen Entlüftungsbohrung (51) / Reduzierglied (50) aufsitzt und den Abstand zwischen Grundplatte (16) und dem sich erweiternden Mündungsbereich des einstückig mit dem Gehäuse ausgebildeten, lediglich nach außen ragenden Entlüftungsstutzens (58a) überbrückt.
- 16. Kraft stofförderpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß elastisches Verbindungsglied (60) und im Gehäuseinneren befindlicher Endbereich des Anschlußstutzens (58') im Stoß aneinander liegen und miteinander verbunden (anvulkanisiert) sind.
- 17. Ki iftstoffördcrpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungsglied aus einem Elastomer, Kautschuk, Gummi oder ähnlichem Material besteht und so, ggf. axial und radial vergrößert, ausgebildet ist, daß bei Einschieben von Pumpensystem (l) mit Elektromotor (2) in das Gehäuse (5) und Einbördeln des Deckels (7) ein die Dichtheit des elastischen Zwischen-Verbindungsglicds mit den angrenzenden Teilen sicherstellender Press-Sitz erreicht wird.
- 18. Kraftstoffördcrpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß von der axialen Entlüftungsbohrung (100) eine radiale Cuerbohrung (101) ausgehe, die in einen radialen Ringkanal (109) zwischen Grundplatte (16) und Gehäuseinnenwand mündet, daß seitlich am Gehäuse und auf die Querbohrunjj (101) bzw. den Ringkanal (109) ausgerichtet ein in einer Gehäusebohrung (Hl) befestigter Ent! üftungs stutz en (110) angeordnet ist und daß in die axiale Entlüftungsbohrung (100) ein deren Quer-909810/0496119Otot/hn 23. 5. 1977 - 5 -27Λ0002schnitt auf den hydraulischen Durchmesser reduzierender Kerneinsatz (102) von der Vorderseite der Grundplatte (16) eingeschoben und befestigt, vüJ'zugsw'iisc durch Einscheren von G rundplattenmaterialteilen, gehalten i;;t.
- 19. Kraftstofforderpumpe nach Anspruch 18, dadurch {.'/'kennzeichnet, daß der seitliche Entlüflungsstutzen (110) am Gehäuse mittels eines anvulkanisierten Gummi-Dichte! em cnL (120) und zwei Klemmbändern (Schellen 121) gehalten ist.
- 20. Kraftstoffordi.rpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Qucrbohaing (11 β) zur Entlüftung nach innen zum Grundplattenzentrum geführt ist und dort in einen im Inneren des Sauganschlußes (6) verlaufenden Entlüftung a stutzen (141) übergeht.
- 21. KraitBtoffördcrpumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Achse (15), die in die Grundplatte (16) eingepreßt ist, nach außen in Richtung auf den Sauganschluß (6) und innerhalb desselben verlängert ist zur Bildung eines Entlüftungsstutzens (58b) und eine Innenbohrung (14 1) aufweist, die über einen Ringraum (143, 144) mit der Querbohrung (130) in Verbindung steht.
- 22. Kraftstofforderpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 2), dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüflungssiutzer (5Sc) sowie der Saugstutzen (6a) von der Grundplatte (16') der Seitenkanalpumpe (3) gebildet !and, die über einen nach innen vorspringenden Gehäuseflansch (150a) des Gehäuses (5) gelullten ist und daß die axiale Entlüftungsbohrung (l6l) mit ihrem durch Einscheren von Materialteilen (105) gehaltenen Reduzier einsatz (162) unmit-909810/0496ot/hn 23. 5. 1977 - 6 -telbar in den Entlüftungsstutzen (58c) übergeht.
- 23. Kraftstoffördcrpumpe, insbesondere nacli einem oder mehreren ehr Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer Entlüftungsstutzen (58d) und Sauganschluß (6b) bildender, gesonderter Gehäusedeckel (170) vorgesehen ist, der von einem nach inm-n vorspringenden Gehäuscringflansch (150b) gehalten ist und daß die Abdichtung zwischen der radial reduzierten EntlüfUmgsboh rung (l6l) und der inneren Öffnung des Entlüftungsstutzens (5Hd) gegen Gasüberdruck gebildet ist von einander zugeordneten planen Ringflächen an Deckel (170) und Grundplatte (IG'') unter Einbczi eiiu.ii; einer Flüssigkeitsdichtung.
- 24. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 23, dadurch gekenn;,eichnt t, daß zwischen Deckel (170) mit Entlüftungs- und Saugstutzen (58d, 6b) und Grundplatte (16'') der Seitenkanalpumpe Geräuschdämpfung^ anordnungen (luftgefülltc Elaslomerteile 172) angeordnet sind.
- 25. Kraftstofförderpumpe nach einem oder mehreren der Anspruch'.." 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die axiali.n und/oder radialen Entlüftungsbohrungen in der Grundplatte (16, 16', 16'') beim Gießvorgang mit größeren C'uerSchnittsabmessungen als für den hydraulischen Durchmesser erforderlich, mitgespritzt sind.909810/0496
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