DE4002390C2 - Elektrische Brennstoffpumpe - Google Patents

Elektrische Brennstoffpumpe

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/20Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines characterised by means for preventing vapour lock
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Brennstoff­ pumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Brennstoffpumpe ist in der FR 20 17 362 veröffentlicht und weist zwei hintereinander angeordnete Pumpenwerke auf, von denen das erste Pumpenwerk ein größeres Fördervolumen als das zweite aufweist, wobei die von dem zweiten Pumpen­ werk nicht auf genommene Brennstoffmenge teilweise zum Brennstoffbehälter zurückgeführt wird. Über die zum Brennstoffbehälter zurückgeführte Brennstoff­ menge sollen Dampf- und Luftblasen, die in einem Venturibereich ausgeschieden werden, mitgeführt werden.
Bei dieser Pumpenanordnung besteht ebenso wie bei einer in der DE 27 40 002 C2 veröffentlichten gleichartigen Brennstoffpumpe der Nachteil, daß die Dampf- und Luftblasen enthaltende Brennstoffmenge in einem Leitungsabschnitt mit hoher Durchtrittsge­ schwindigkeit fließt, so daß nicht alle Dampf- und Luftblasen ausgeschieden werden und auch noch von dem zweiten Pumpenwerk erfaßt werden können, mit dem Nachteil von Geräuschbildung und fehlerhaftem Lauf der Brennkraftmaschine.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Brennstoffpumpe der­ art auszubilden, daß Dampf- und Luftblasen sicher ausgeschieden und nicht mehr vom zweiten Pumpenwerk erfaßt werden können.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst worden, wobei vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 mit den Unteransprüchen angegeben sind.
Mit der Erfindung ist eine kompakte Ausbildung ei­ ner elektrischen Brennstoffpumpe erreicht worden, mit der eine Förderung von Dampf- und Luftblasen in dem zur Brennkraftmaschine geförderten Brennstoff ausgeschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben.
Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäß ausge­ führte Brennstoffpumpe 1 in einem Längsschnitt, ge­ bildet aus einem Elektromotor 2, der zwei hinter­ einander angeordnete Pumpenwerke 3, 4 antreibt, von denen das erste Pumpenwerk 3 für ein Fördervolumen ausgelegt ist, das größer als das des zweiten Pum­ penwerkes 4 ist.
Der Elektromotor 2 und das zweite Pumpenwerk 4 sind in einem dünneren Teil 5 eines Rohrstückes 6 und das erste Pumpenwerk 3 in einem dickeren Teil 7 des Rohrstückes 6 eingesetzt. Zwischen den beiden Pum­ penwerken 3, 4 ist eine von Wandungen des Rohr­ stückes 6, eines Gehäuseteils 8 und eines Einsatz­ teiles 9, die miteinander verklippst sind, be­ grenzte Dampfabscheidekammer 10 gebildet, in die eine Auslaßleitung 11 des ersten Pumpenwerkes 3 einmündet und aus der eine Ansaugleitung 12 des zweiten ausmündet, wobei zwischen der höherliegen­ den Einmündung und der tiefer liegenden Ausmündung die Wandungen des Gehäuseteils 8 und des Einsatz­ teils 9 ein Labyrinth bilden.
In der Ansaugleitung 12 ist ein Filter 13 einge­ setzt. Das Gehäuseteil 8 weist einen Ansauglei­ tungsanschluß 14 auf, der mit einem Brennstofftank verbunden ist, und einen Rückführleitungsanschluß 15, der mit dem Brennstofftank oder alternativ mit einer zwischen Ansaugleitungsanschluß 14 und Brenn­ stofftank bestehenden Leitung verbunden ist. Der Rückführleitungsanschluß 15 geht von einer höchst­ gelegenen Stelle der Dampfabscheidekammer 10 ab. Eine Auslaßleitung 16 des zweiten Pumpenwerkes 4 mündet in den dünnen Teil 5 des Rohrstückes 6 ein, der den Elektromotor 2 aufnimmt, und wird über einen nicht dargestellten Anschluß der Brennkraft­ maschine zugeführt.
Der Elektromotor treibt die beiden Pumpenwerke 3, 4 an, so daß das erste Pumpenwerk 3 über den Ansaug­ leitungsanschluß 14 Brennstoff aus dem Brenn­ stofftank ansaugt und über die Auslaßleitung 11 in die Dampfabscheidekammer 10 fördert. Sobald diese gefüllt wird, saugt das zweite Pumpenwerk 4 über die Ansaugleitung 12 Brennstoff an und fördert die­ sen zu der Auslaßleitung 16 und der Brennkraft­ maschine. Die von dem zweiten Pumpenwerk 4 nicht aufgenommene Brennstoffmenge des ersten Pumpenwer­ kes 3 füllt die Dampfabscheidekammer 10 und fließt über den Rückführleitungsanschluß 15 ab. Der an ei­ ner höherliegenden Stelle der Dampfabscheidekammer 10 eingetretene Brennstoff verliert bei der Füllung seine Bewegung, so daß Dampf- oder Luftblasen ab­ scheiden und sich an der höchsten Stelle, an der der Rückführleitungsanschluß 15 angeordnet ist, sammeln können und durch den Rückführleitungsan­ schluß 15 mit der Überschußmenge Brennstoff zum Brennstofftank bzw. in die Leitung zwischen Brenn­ stofftank und Ansaugleitungsanschluß 14 rückgeführt werden. Diese Wirkung wird durch die Labyrinthwände begünstigt.
Das zweite Pumpenwerk 4 saugt in dieser Phase dampf- bzw. luftfreien Brennstoff an. Der Filter hält bei Pumpenanlauf und noch nicht entgastem Brennstoff Dampf- oder Luftblasen und Schmutz zu­ rück.
Sofern beabsichtigt ist, daß in der Dampfabscheide­ kammer ein höherer Druck als atmosphärischer herr­ schen soll, kann der Rückführleitungsanschluß 15 ein Druckventil aufweisen, daß jedoch nicht extra dargestellt wird.
Für eine leichtere Montage ist vorgesehen, daß das Gehäuseteil 8 und das Einsatzteil 9 verklippst sind.

Claims (6)

1. Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschine, gebildet aus einem Elektromotor, der zwei hintereinander an­ geordnete Pumpenwerke antreibt, von denen das erste ein größeres Fördervolumen als das zweite aufweist, wobei die von dem zweiten Pumpenwerk nicht aufge­ nommene Brennstoffmenge in den Brennstoffbehälter bzw. die Ansaugleitung zurückgefördert wird, da­ durch gekennzeichnet, daß im Zuge einer zwischen den Pumpenwerken (3, 4) bestehenden Verbindungslei­ tung (11, 12) eine Dampfabscheidekammer (10) ange­ ordnet ist, wobei der dem ersten Pumpenwerk (3) zu­ zuordnende Leitungsabschnitt (Auslaßleitung 11) an einer höhergelegenen Stelle der Dampfabscheidekam­ mer (10) einmündet als der dem zweiten Pumpenwerk (4) zuzuordnende Leitungsabschnitt (Ansaugleitung 12) aus der Dampfabscheidekammer (10) ausmündet.
2. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Einmündung und der Aus­ mündung der Leitungsabschnitte (11, 12) in der Dampfabscheidekammer (10) eine ein Labyrinth bil­ dende Wandung besteht.
3. Brennstoffpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den dem zweiten Pumpenwerk (4) zu­ zuordnenden Leitungsabschnitt (12) ein Filter (13) eingesetzt ist.
4. Brennstoffpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthwandung von einem mit einem das erste Pumpenwerk (3) aufnehmenden Ge­ häuseteil (8) verklippsten Einsatzteil (9) gebildet ist.
5. Brennstoffpumpe nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (15), in der die von dem zweiten Pumpenwerk (4) nicht aufgenommene Brennstoffmenge zurückgefördert wird, aus der höchstgelegenen Stelle der Dampfab­ scheidekammer (10) ausmündet.
6. Brennstoffpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leitung (15) ein Druckventil auf­ weist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2017362A1 (de) * 1968-09-04 1970-05-22 Chandler Evans Inc
DE2740002C2 (de) * 1977-09-06 1985-10-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstofförderaggregat

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