DE2739982A1 - Tragbare geradschleifmaschine - Google Patents

Tragbare geradschleifmaschine

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DE2739982A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tool spindle
motor
shaft
motor shaft
grinding machine
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19772739982
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English (en)
Inventor
Erich Borst
Max Dipl Ing Buerklin
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE2739982A1 publication Critical patent/DE2739982A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

Description

  • Tragbare Geradachleifmaschine
  • Zusammenfassung Es wird eine tragbare Geradschleifmaschine mit eingebautem Antriebsmotor vorgeschlagen, wie sie zur Bearbeitung von Metallteilen, insbesondere zum Verputzen von Gußoberflächen und von Schweißnähten mit größeren Schleifscheiben, für die Bearbeitung der inneren Oberfläche von metallischen Formen und Gesenken mit kleineren Schleifscheiben und Schleifstiften, für die Bearbeitung von Leichtmetallteilen auch mit Hartinetallfrcisern unter dem Namen Geradschleifer bekannt sind. In das Gehäuse des Geradschleifers ist sowohl der Antriebsmotor wie auch die WerL-zeugapindel mit ihrer Lagerung und ein die Motorwelle und die Werkzeugspindel verbindendes Zahnradgetriebe eingebaut. Von den Zahnrädern des vorzugsweise einstufigen Getriebes ist eines als inenverzahntes Rad ausgebildet.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Geradschleifer nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein Geradschleifer dieser Art ist beispielsweise unter der Bezeichnung 2218 bekannt aus dem Prospekt "Industriewerkzeuge der Anmelderin, Programmübersicht 1974/75 Seite 5, oder aus der Ersatzteilliste der Anmelderin Nr. EW/EVW 3/202/3 (2.72). Das einstufige Zahnradgetriebe dieses Geradschleifers besteht aus zwei außenverzahnten Zahnrädern, von denen das kleinere auf der Motorwelle, das größere auf der Werkzeugspindel drehfest angeordnet ist. Durch diese Ausbildung des ins Langsame treibenden Getriebes ergibt sich ein gewisser Achsabstand zwischen der Motorwelle und der Werkzeugspindel, der zum Zweck eines leichten Handhabens des Geradschleifers möglichst klein sein sollte. Die Entwicklung zum immer leichteren und dabei leistungsfähigeren Geradschleifer zwingt zur Verwendung kleinerer und dabei schneller laufender Antriebsmotore. Mit grösseren Schleifscheiben bestückte Geradschleifer brauchen wegen der Begrenzung der Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheiben eine vergleichsweise langsam laufende Werkzeugspindel. Durch die notwendige Ilindcstzähnezahl des kleineren Rades und durch die hierdurch und durch die benötigte Ubersetzung bedingte Zähnezahl des größeren Rades wird der Achsabstand mit höherer Motordrehzahl Jedoch immer größer. Dadurch wird der Geradschleifer immer weniger handlich, beziehungsweise umdie Handlichkeit des Schleifers zu wahren, muß auf die Verwendung leichter, schnell laufender Antriebsmotore verzichtet werden.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Geradschleifer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die Ausbildung eines der größeren Zahnräder der Zahnradpaarungen des Getriebes, insbesondere eines einstufigen Zahnradgetriebes, als innenverzahntes Rad die Achsen der Motorwelle und der Werkzeugspindel nahe zusammengerückt werden, daß dadurch größere Ubersetzungen und damit schneller laufende kleinere Motoren möglich werden, wodurch die Schleifer leichter, billiger und besser zu handhaben sind. Als weiterer Vorteil ergibt sich die Tatsache, daß, ebenso wie bei Bohrmaschinen und Winkelschleifern, die Motorwelle und die Werkzeugspindel in der gleichen Drehrichtung laufen, während bei der Verwendung nur außenverzahnter Zahnräder die Geradschleifer einen Motor mit entgegengesetzter Drehrichtung erfordern. Dadurch können bei Verwendung der Innenverzahnung Motoren, die für Bohrmaschinen und Winkelschleifer entwickelt wurden, auch für Geradschleifer verwendet werden, was fertigungstechnisch und wirtschaftlich vorteilhaft ist. Bei der Verwendung von Elektromotoren als Antriebsmaschinen kommt hierzu noch der Vorteil der Verwendbarkeit der gleichen Lüfter wie bei Bohrmaschinen und bei Winkel schl eifern.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung des im Hauptanspruch angegebenen Winkelschleifers möglich. Besonders groß sind die Vorteile, wenn der Antriebsmotor als Elektromotor, und wenn das Zahnradgetriebe einstufig ausgebildet ist.
  • Zeichnung Ein elektromotorisch angetriebener Geradschleifer ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Z#;ichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnungsfigur 1 zeigt den Geradschleifer im Aufriß, geschnitten, Fig. 2 das Getriebe des Geradschleifers der Fig. 1 vergrößert.
  • Beschreibung der Erfindung Im folgenden ist unter "handseitig" die Richtung zum Handgriff hin, und unter "werkzeugseitig" die Richtung zu dem auf die Spindel aufzuspannenden Werkzeug, zum Beispiel einer Schleifscheibe hin zu verstehen.
  • Der Geradschleifer hat ein Motorgehäuse 1, an das handseitig ein Griff 2 angesetzt ist. In den Griff ist handseitig ein Zuleitungskabel 3 eingeführt, dessen Adern 4 über einen in dem Griff angeordneten Schalter 5 zu einem in dem Motorgehäuse 1 befestigten Elektromotor 6 führen. Werkzeugseitig ist an das Motorgehäuse 1 ein Zwischengehäuse 6' und an dieses ein Getriebegehäuse 7 angesetzt, mit dem ein sich werkzeugseitig erstrekkender Spindellagerhals 8 einstückig verbunden ist. Der Läufer des Motors sitzt auf einer Motorwelle 9, die handseitig in einem Kugellager 10 gelagert ist. Werkzeugseitig trägt die Motorwelle 9 eine Isolieraücase 11, auf die, von der Motorwelle elektrisch getrennt, das handseitige hohle Ende 12 einer Getriebewelle 13 gepreßt ist. Mit der Getriebewelle 13 ist drehfest verbunden ein Lüfter 14. Die Getriebewelle 13 ist mit einem Eugellager 15 in einer werkzeugseitigen Abschlußwand 16 des Zwischengehäuses 6' gelagert.
  • Ein Teil der handseitigen Begrenzungsfläche der Abschlußwand 16 und ein Teil der werkzeugseitigen Fläche des Lüfters 14 sind als Labyrinthdichtung ausgebildet. Der werkzeugseitig aus dem Kugellager 15 tretende Stumpf der Getriebewelle 13 trägt unmittelbar neben dem Kugellager 15 einen Ölrückförderring 17, der über ein an seiner äußeren Umfangsfläche 18 angebrachtes Gewinde mit einem in dem Zwischengehäuse 6' fest eingesetzten gefaßten Filzring 19 zusammenwirkt. Werkzeugseitig vor dem Olrückförderring 17 ist der Getriebewellenstumpf als Ritzel 20 ausgebildet.
  • An der Ubergangastelle zwischen dem Getriebegehäuse 7 und dem Spindellagerhals 8 ist in einem Kugellager 21 eine Werkzeugspindel 22 gelagert. Ein zweites Lager 23 für die Werkzeugspindel befindet sich im Bereich des werkzeugseitigen Endes des Spindellagerhalses 8. Handseitig ragt aus dem handseitigen Lager 21 der Werkzeugspindel 22 ein Spindelstumpf 24, auf dem ein innenverzahntes Zahnrad 25 befestigt ist, das mit dem Ritzel 20 in Eingriff steht. Das Kugellager 21 ist durch eine am Außenring festgelegte, am Innenring schleifende Dichtscheibe 21' abgedichtet und mittels eines gummielastischen, ölbeständigen Ringes 26 im Getriebegehäuse aufgenommen.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist bei der gegebenen Ubersetzung allein durch die Ausbildung des getriebenen Zahnrades 25 als Innenzahnrad erreicht, das Getriebegehäuse mit dem Zwischengehäuse und dem Motorgehäuse fluchtend auszubilden und dadurch dem Geradschleifer eine geschlossene handliche Gestalt zu geben.
  • Bei Geradschleifern, die mit kleinen Schleifscheiben und mit Schleifstiften arbeiten, muß zum Erreichen der benötigten sehr hohen Werkzeugspindeldrehzahl zwischen der Motorwelle und der Spindel eine Ubersetzung ins Schnelle angeordnet werden. Das kann mit den gleichen Vorteilen wie bei dem beschriebenen Beispiel ebenfalls unter Verwendung eines innenverzahnten Rades geschehen, das bei einem einstufigen Getriebe auf der Motorwelle zu befestigen ist.
  • Auch bei Verwendung eines mehrstufigen Zahnradgetriebes kann bei der entscheidenden Verzahnungspaarung eines der Zahnräder i w pverznhnt ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. Ansprüche @ Tragbare gerade Schleifmaschine mit eingebautem Antriebsmotor, sogenannter Geradschleifer, mit mindestens einer treibenden und mindestens einer getriebenen Welle, von denen eine erste als Motorwelle, eine zweite als Werkzeugspindel ausgebildet ist, und mit einem die Motorwelle mit der Werkzeugspindel. verbindenden Zahnradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zahnräder des Getriebes als innenverzahntes Zahnrad ausgebildet ist.
  2. 2. Geradschiei£er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor als Elektromotor ausgebildet ist.
  3. 3. Geradschleifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe einstufig ausgebildet ist.
  4. 4. Geradschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innenverzahnte Rad drehfest mit einer getriebenen Welle verbunden ist.
  5. 5. Geradschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innenverzahnte Rad dreh fest mit einer treibenden Welle verbunden ist.
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Cited By (6)

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WO2007061359A1 (en) * 2005-11-24 2007-05-31 Atlas Copco Tools Ab Portable grinder with a wheel guard support and auxiliary handle
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CN102069442B (zh) * 2005-05-13 2014-05-07 布莱克和戴克公司 角磨
US11867224B2 (en) 2021-01-27 2024-01-09 Black & Decker Inc. Locking mechanism for two telescoping poles of a power tool
US11931851B2 (en) 2019-10-23 2024-03-19 Black & Decker Inc. Pole sander

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WO2012143560A1 (de) 2011-04-21 2012-10-26 Metabowerke Gmbh Adaptereinrichtung für eine geradschleifmaschine
US11931851B2 (en) 2019-10-23 2024-03-19 Black & Decker Inc. Pole sander
US11867224B2 (en) 2021-01-27 2024-01-09 Black & Decker Inc. Locking mechanism for two telescoping poles of a power tool

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