DE2739535A1 - Fadenklemmung - Google Patents

Fadenklemmung

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DE2739535A1
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LUCKE APPARATEBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/08Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
    • B65H63/088Clamping device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

DR.-ING. OIPI-.-ING. M. SC DIP'..-PHVS DU. DIPL.-PHYS. HÖGER - STELLRECH"«" _ GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 42 489 nt Anmelder: Lücke Apparate-Bau GmbH
m - 169 Flachsstraße 18
29. August 1977 7947 Mengen
Beschreibung Fadenklemmung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fadenanklemmung bei Haspelmaschinen mit am Maschinengestell drehbar gelagertem Haspelkorb aus parallel zur Drehachse verlaufenden Holmen und mit einer am Maschinengestell verschieblichen Fadenverlegeeinrichtung zur changierenden Verlegung eines zulaufenden Fadens in Strangform auf den Holmen des Haspelkorbes.
Bei bekannten Haspelmaschinen besteht die Schwierigkeit, daß nach Fertigstellung eines Stranges und Abschneiden des zulaufenden Fadens das zum Zusammenbinden des Stranges benötigte Fadenende nach unten fällt und erst mühsam wieder herangeholt werden muß. Weiterhin muß der beim Abschneiden des Fadens entstehende Fadenanfang für den neuen Strang mühsam von Hand mit dem Haspelkorb verbunden werden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Hilfsvorrichtung für Haspelmaschinen vorzuschlagen, mit deren Hilfe Fadenende und Fadenanfang des abgeschnittenen, zulaufenden Fadens automatisch an der Maschine angeklemmt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an wenigstens einem Holm des Haspelkorbes in dessen Längsrichtung verlaufend eine streifenförmige, erste Bürste zum selbsttätigen Einklemmen eines Fadens zwischen ihren Borsten vorgesehen ist und ein am Maschinengestell quer zur Drehachse des Haspelkorbes
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vor- und zurückschiebbarer Fadenaufnehmer eine ebensolche zweite Bürste trägt, und daß durch einen am Fadenaufnehmer schwenkbar gelagerten Ausleger zwischen der mit dem Fadenaufnehmer vorgeschobenen, zweiten Bürste und der Fadenverlegeeinrichtung eine bestimmte Fadenlänge ausziehbar ist, die nach Abschneiden des Fadens zwischen zweiter Bürste und Verlegeeinrichtung, Abnahme des fertigen Stranges und Rückkehr des Fadenaufnehmers im Weg der ersten Bürste hängt und von dieser einklemmbar ist.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Haspelkorb einer Haspelmaschine mit dem Fadenführer einer Verlegeeinrichtung;
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Fadenanklemmung in einer ersten Betriebsphase;
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 2 in der nachfolgenden Betriebsphase;
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 3 nach Abschneiden des zulaufenden Fadens;
Fig. 5 einen in einer Bürste eingeklemmten Faden;
Fig. 6 eine an einem Holm des Haspelkorbes angeordnete Bürste zur Fadenanklemmung und
Fig. 7 schematisch eine Vorrichtung zur Fadenanklemmung bei einer Haspelmaschine mit Verlegewalae.
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Fig. 1 zeigt halbschematisch den Haspelkorb 1 einer üblichen Haspelmaschine. Der Haspelkorb 1 umfaßt eine in Lagern eines (in Fig. 1 nicht dargestellten) Maschinengestells drehbar gelagerte Welle 2, von welcher in Abständen jeweils Speichen, z.B. 3, 3a; 4, 4a radial abstehen. Die Enden der Speichen sind jeweils durch parallel zur Helle 2 verlaufende Holme, z. B. 5 und 6 verbunden. Am Maschinengestell ist weiterhin eine (in Fig. 1 nicht dargestellte) Fadenverlegeeinrichtung vorgesehen, die in Richtung des Pfeiles A parallel zur Welle 2 hin- und herbeweglich ist. Von der Verlegeeinrichtung steht ein Fadenführer 7 in Form einer öse ab, durch den ein von einer Vorratsspule zum Haspelkorb 1 zulaufender Faden 8 hindurchgeführt ist. Der Faden 8 wird auf den Holmen des Haspelkorbes 1 zu einem vorzugsweise mehrlagigen Strang 9 aufgewickelt. Während des Aufwickelvorgangs rotiert der motorgetriebene Haspelkorb 1 in Richtung des Pfeiles B, während der Fadenführer 7 entsprechend der Breite des Stranges 9 in Richtung des Pfeiles A hin- und herbewegt wird. Nach Fertigstellung des Stranges 9 wird er zusammengebunden und vom Haspelkorb seitlich abgeschoben, zu welchem Zweck der Haspelkorb in herkömmlicher Weise auch zusammenklappbar ausgebildet sein kann. Gewöhnlich werden auf einem einzigen Haspelkorb 1 mehrere Stränge 9 gleichzeitig nebeneinander gewickelt, zu welchem Zweck dann mehrere Verlegeeinrichtungen mit Fadenführern 7 nebeneinander vorgesehen sind.
Vor dem Beginn des Wickelvorganges muß zunächst der Anfang des zulaufenden Fadens 8 an einem Holm des Haspelkorbes 1 befestigt werden. Nach Beendigung des Wickelvorganges muß der Faden 8 abgeschnitten werden, wobei das entstehende Fadenende zum Zusammenbinden des Stranges 9 verwendet und der entstehende Fadenanfang als Beginn des nächsten Stranges wieder mit einem Holm des Haspelkorbes verbunden wird. Wie eingangs bereits erwähnt, sind das Aufsuchen des Fadenendes und das Verbinden des Fadenanfangs
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mit dem Holm zeitraubende Vorgänge, die durch die hier vorgeschlagene Vorrichtung weitgehend automatisiert werden sollen.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Schnittansicht einer Vorrichtung zur Fade na nk leimung bei Haspelmaschinen. Von dem in Fig. 1 gezeichneten Haspelkorb 1 sind lediglich die beiden Speichen 3 und 4 mit den Holmen 5 und 6 angedeutet. Die Welle 2 des Haspelkorbes verläuft senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 2. An einem parallel zur Drehachse 2 des Haspelkorbes verlaufenden, als Hohlprofil ausgebildetem Lagerbalken 11 des Maschinengestells ist die Fadenverlegeeinrichtung 10 mit dem Fadenführer hin- und herverschieblich gelagert. Ein (nicht dargestellter Antrieb) sorgt für die hin- und hergehende Bewegung des Fadenführers. An einer horizontal verlaufenden Führungsschiene 12 ist mittels Rollen 13 ein Schlitten 14 verschieblich gelagert, von dem freitragend ein Fadenaufnehmer 15 absteht. Am Fadenaufnehmer 15 ist - vgl. auch Fig. 3 - um eine Achse 16 schwenkbar ein Ausleger 17 gelagert. Der Ausleger 17 umfaßt einen parallel zur Drehachse 2 des Haspelkorbes verlaufenden Stab 18 (vgl. Fig. 5). Vom Ausleger 17 steht ein Stift 19 schräg nach hinten ab, der beim Vorwärtsschieben des Schlittens 14 in Richtung auf den Fadenführer 17 am Lagerbalken 11 anschlägt - vgl. Fig. 3 und ein Hochschwenken des Auslegers 17 mit dem Stab 18 bewirkt. Zur Vor- und Rückbewegung des Schlittens 14 kann dieser mit einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor verbunden sein.
Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, ist am Holm 5 parallel zu dessen Längsachse verlaufend eine erste, streifenförmige Bürste 21 mit im wesentlichen parallel zur Speiche 3 (Fig. 2) verlaufenden Borsten 22 befestigt. Die Bürste 21 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Längsausdehnung des Holmes 5 unter allen auf den Haspelkorb aufgewickelten Strängen 9 hinweg. Eine zweite Bürste 23 - vgl. Fig. 3 und 5 - ist au vorderen Ende
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des Fadenaufnehmers 15 unterhalb des unteren Schenkels einer U-Schiene 24 befestigt. Bürste 23 und Schiene 24 erstrecken sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Länge des Haspelkorbes 1 hinweg. Die U-Schiene 24 dient in noch zu beschreibender Weise als Schneidschiene.
Mit der beschriebenen Vorrichtung wird in folgender Weise gearbeitet: Während des Wickeins des Stranges 9 verharrt der Schlitten 14 mit dem Fadenaufnehmer 15 und dem Ausleger 17 in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung. Der Faden 8 läuft über den von der Verlegeeinrichtung 10 hin- und hergehend bewegten Fadenführer 7 auf die Holme 5, 6 des Haspelkorbes auf. Nach Beendigung des Wickelvorganges wird der Haspelkorb 1 in der in Fig. gezeichneten Position stillgesetzt, in welcher der die Bürste 21 tragende Holm 5 an der Oberseite des Haspelkorbes etwa um 30° im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der Vertikalen verschwenkt zur Ruhe gelangt. Nunmehr wird der Schlitten 14 mit dem Fadenaufnehmer 15 von seinem Antriebsmotor oder vorzugsweise auch von Hand vorgeschoben, bis durch das Anschlagen des Stiftes 19 am Lagerbalken 11 der Ausleger 17 hochgeschwenkt wird. In der Endstellung des Auslegers 17 verläuft der zulaufende Faden vom Fadenführer 7 über den Stab 18 zwischen die Borsten 22 der Bürste 23, wo er eingeklemmt wird, zum Holm 5. Der zwischen dem Fadenführer 7, über den Stab 18 zur Bürste 23 verlaufende Faden überspannt dabei ein abgewinkeltes Wegstück, das in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet und mit dem Buchstaben a bezeichnet ist. Zwischen der Bürste 23 und dem Holm 5 verläuft der Faden über ein Wegstück b. Durch das Vorschieben des Fadenaufnehmers 15 und das Hochschwenken des Auslegers 17 ist der Weg des zulaufenden Fadens 8 gegenüber dem in Fig. 2 dargestellten Zustand etwa um die Strecke a vergrößert worden. Nunmehr wird der Haspelkorb in Richtung des Pfeiles C um etwa 60° zurückgedreht, bis der Holm 5 die in Fig. 4 gezeichnete Stellung einnimmt, die
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im übrigen wiederum der Stellung gemäß Fig. 2 entspricht. Hierdurch entsteht aus der die Wegstrecke b überspannenden Fadenlänge eine freie Schlaufe, die in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet und ebenfalls mit dem Buchstaben b bezeichnet ist. Das Ende dieser Schlaufe steckt in der Bürste 23. Der Faden 8 wird nunmehr im Bereich zwischen den Schenkeln der U-Schiene abgeschnitten, was manuell mit Hilfe einer Schere 25 oder auch einer automatischen, an der Haspelmaschine vorgesehenen, an sich bekannten Schneideinrichtung erfolgen kann. Das durch die Bürste 23 festgelegte Fadenende wird nun bequem von einer Bedienungsperson erfaßt und zum Abbinden des Stranges 9 verwendet. Anschließend wird der abgebundene Strang vom Haspelkorb 1 abgenommen. Um zum Wickeln des nächsten Stranges den in Fig. 4 mit 26 bezeichneten Fadenanfang, der sich über die Wegstrecke a (Fig. 3) erstreckt, erneut mit dem Haspelkorb zu verbinden, wird nun der Schlitten 14 zurückgeschoben, bis der Stift 19 vom Lagerbalken 11 freikommt, wodurch der Ausleger 17 wieder seine horizontale Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 einnimmt. Dabei hängt sich der vorher über die Wegstrecke a ausgespannte Fadenanfang 26 in den vom vorhergehenden Strang 9 befreiten Haspelkorb und in den Laufweg des Holmes 5 ein, wie dies in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Wird jetzt der Haspelkorb in Richtung des Pfeiles B wieder in Umlauf versetzt, was in der Regel mit verhältnismäßig hoher Anfangsgeschwindigkeit erfolgt, so erfaßt die am Holm 5 befestigte, streifenförmige Bürste 21 den Fadenanfang 26 und hält diesen zwischen ihren Borsten fest eingeklemmt, so daß sich der nächste Strang 9 automatisch auf dem Haspelkorb aufwickelt. Ein Festklemmen des Fadenanfangs 26 von Hand, wie dies bisher der Fall war, ist also nicht mehr nötig. Der durch die Bürste 21 festgeklemmte Fadenanfang des vorhergehenden Stranges 9 ist im übrigen in Fig. 2 bis 4 gestrichelt dargestellt. Das Festhalten des Fadens 8 durch die Bürsten 21 und 23 ist in Fig. 5 und 6 vergrößert dargestellt.
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Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung dient zur changierenden Fadenverlegung der hin- und hergehende Fadenführer 7. Anstelle eines solchen Fadenführers könnte man auch eine übliche Verlegewalze verwenden, die in bekannter Weise mit sich kreuzenden Nuten versehen ist, in denen der Faden beim Umlaufen der Walze über die Strangbreite hinweg hin- und herbewegt wird. Eine solche Verlegewalze 30 ist in Fig. 7 schematisch dargestellt und, ebenso wie die Verlegeeinrichtung 10 in Fig. 2 bis 4, am Lagerbalken 11 des Maschinengestells gehalten. Um bei einer solchen Verlegewalze 30 die für die Wiederverbindung des Fadenanfangs mit dem Haspelkorb erforderliche Fadenlänge a zu gewinnen, ist am Fadenaufnehmer 15 starr eine parallel zum Stab 18 verlaufende Umlenkstange 31 angeordnet, um welche der Faden 8 herumverläuft. Zwischen dieser Umlenkstange 31 und der Bürste 23 wird die für den neuen Fadenanfang benötigte Fadenlänge ausgezogen.
Die beschriebenen Vorgänge lassen sich ohne weiteres, z. B. durch elektrische Schaltmittel, automatisch steuern, wobei eine Steuerschaltung an sich bekannter Art die aufeinander abgestimmten Bewegungen des Haspelkorbes 1, des Auslegers 15, einer mechanischen Schneideinrichtung, usw. jeweils im richtigen Zeitpunkt auslöst und abstellt.
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Claims (8)

OR.-ING. OIPL.-ING. M. SC. 3IP-.-PHYS. DR. OIPL.-PHYS. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART A 42 489 m Anmelder: Lücke Apparate-Bau GmbH m - 169 Flachsstraße 18 29. August 1977 7947 Mengen Patentansprüche :
1. Vorrichtung zur Fadenanklemmung bei Haspelmaschinen mit am Maschinengestell drehbar gelagertem Haspelkorb aus parallel zur Drehachse verlaufenden Holmen und mit einer am Maschinengestell verschieblichen Fadenverlegeinrichtung zur changierenden Verlegung eines zulaufenden Fadens in Strangform auf den Holmen des Haspelkorbes, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Holm (5) des Haspelkorbes (1) in dessen Längsrichtung verlaufend eine streifenförmige erste Bürste (21) zur selbsttätigen Einklemmung eines Fadens (8) zwischen ihren Borsten (22) vorgesehen ist und ein am Maschinengestell (11) quer zur Drehachse (2) des Haspelkorbes (1) vor- und zurückschiebbarer Fadenaufnehmer (15) eine ebensolche, zweite Bürste (23) trägt, und daß durch einen am Fadenaufnehmer (15) schwenkbar gelagerten Ausleger (17) zwischen der mit dem Fadenaufnehmer vorgeschobenen, zweiten Bürste (23) und der Fadenverlegeeinrichtung (7) eine bestimmte Fadenlänge (a) ausziehbar ist, die nach Abschneiden des Fadens
(8) zwischen der zweiten Bürste (23) und der Verlegeeinrichtung (7), Abnahme des fertigen Stranges (9) und Rückkehr des Fadenaufnehmers (15) im Weg der ersten Bürste (21) hängt und von dieser einklemmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (22) der ersten Bürste (21) radial zur Drehachse (2) des Haspelkorbes (1) hin gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Borsten (22) der zweiten Bürste (23) im wesentlichen horizontal in Vorschubrichtung des Fadenaufnehmers (15) gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1/2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (17) durch einen beim Vorschub des Fadenaufnehmers (15) am Maschinengestell (11) anschlagenden Stift (19) zwangsläufig verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Bürste (23) eine Ü-Schiene zugeordnet ist, zwischen deren Schenkeln der Faden (8) abschneidbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Fadenverlegeeinrichtung als Nutenwalze (30) eine parallel zur Verlegerichtung verlaufende Umlenkstange (31) vorgesehen ist, über welche der Faden (8) ausziehbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschneiden des Fadens (8) eine mechanisch angetriebene Schneideinrichtung (25) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur aufeinander abgestimmten Steuerung von Haspelkorb (1), Ausleger (17) und Schneideinrichtung (25) eine Steuerschaltung vorgesehen ist.
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DE19772739535 1977-09-02 1977-09-02 Fadenklemmung Withdrawn DE2739535A1 (de)

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