DE2738931A1 - Ablaufeinrichtung fuer eine ausschankspuele - Google Patents

Ablaufeinrichtung fuer eine ausschankspuele

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DE2738931A1
DE2738931A1 DE19772738931 DE2738931A DE2738931A1 DE 2738931 A1 DE2738931 A1 DE 2738931A1 DE 19772738931 DE19772738931 DE 19772738931 DE 2738931 A DE2738931 A DE 2738931A DE 2738931 A1 DE2738931 A1 DE 2738931A1
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Werner Lotze
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/24Overflow devices for basins or baths
    • E03C1/244Separate devices to be placed on the outlet opening

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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Ablaufeinrichtung für eine Ausschankspüle
  • Die Erfindung betrifft eine Ablaufeinrichtung für eine Ausschankspüle, mit einem Rohr, dessen unteres Ende .in den Abfluß der Spüle den Abfluß gegenüber dem Spülenraum abdichtend einsteckbar ist und an dessen oberem Ende Spülwasser eintreten und durch das Rohr in den Abfluß fließen kann.
  • Derartige Ablaufeinrichtungen werden gegenwärtig allgemein im Gaststättengewerbe benutzt. Die Ausschankspüle mit einer derartigen bekannten Ablaufeinrichtung dient dazu, gebrauchte Gläser und dergleichen in fließendem Wasser mittels geeigneter Bürsten, die auch in der Spüle befestigt sein können, zu reinigen, wobei ggf. ständig zulaufendes Wasser die Spülflüssigkeit sauber hält. Die Ablaufeinrichtung dient dazu, unter Aufrechterhaltung eines bestimmten Wasserspiegels eine Abf lußmöglichkeit für von dem zulaufenden Wasser verdrängtes, verschmutztes Wasser zu bieten. Die Ablaufeinrichtung kann aus dem Abfluß herausgenommen werden, um das gesamte Wasser in der Ausschankspüle ablaufen lassen zu können, wenn dieses besonders verschmutzt ist oder wenn der Spülbetrieb beendet ist.
  • Häufig kommt es vor, daß zur Reinigung gebrachte Gläser und dergleichen noch mit Getränken mehr oder weniger gefüllt sind.
  • Für die Getränkereste steht meist kein besonderer Ausguß zur Verfügung, so daß diese Getränkereste entweder in die Ausschankspüle zum Spülwasser gegossen werden oder aber, falls die Verunreinigung des Spülwassers durch die Getränkereste nicht in Kauf genommen werden sll, in das obere Ende des Rohres der Ablaufeinrichtung eingegossen werden. Da dieses Rohr aber einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweist, muß der Wirt entweder verhältnismäßig voichtig und genau den Abgießvorgang steuern, oder aber in Kauf nehmen, daß zumindest Teile der Getränkereste doch wieder in das Spülwasser gelangen.
  • Manchmal wird versucht, durch Einstecken eines Haushaltstrichters in das obere Ende des Rohres dieses Verschmutzungsproblem zu beseitigen, doch besteht dann die Gefahr, daß der Ablauf des Spülwassers behindert wird, so daß die Gefahr des Überlaufens der Ausschankspüle gegeben ist. Hinzu kommt, daß ein derartiger Trichter üblicherweise ein verhältnismäßig enges Ablaufrohr besitzt, so daß sich dort gröbere Schmutzreste, wie beispielsweise Kerne von bei bestimmten Getränken verwendeten Zitronenscheiben und dergleichen festsetzen und zu einer Verstopfung führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Ablaufeinrichtung der eingangs genannten Art, die das Abgießen von überschüssigen Getränken ermöglicht, ohne daß eine Verschmutzung des Spülwassers eintritt und bei der die Gefahr des Überlaufens der Ausschankspüle vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ablaufeinrichtung der eingangs genannten Art mit einem nach oben sich trichterartig verbreiternden, vom oberen Ende des Rohres ausgehenden Aufsatz versehen ist, der an seinem unteren Ende Wanddurchbrüche aufweist. Durch diese Wanddurchbrüche kann das verschmutzte Spülwasser unter Aufrechterhaltung eines bestirrinten Spiegelstandes unbehindert ablaufen, während gleichzeitig eine verhältnismäßig große Trichteröffnung entsteht, die das Abgießen von Getränkeresten und dergleichen ohne die Gefahr der Verschmutzung des Spülwassers ermöglicht.
  • Der Aufsatz kann mit dem Rohr einstückig sein, so daß die herkömmliche Ablaufeinrichtung vollständig durch die erfindungsgemäße Ablaufeinrichtung ersetzbar ist.
  • Die bereitsvorhandene bekannte Ablaufeinrichtung kann aber auch weiter verwendet werden, wenn die erfindungsgemäße Ablaufeinrichtung in Form eines Aufsatzes vorliegt, der in das Rohr der bekannten Ablaufeinrichtung einsteckbar ist.
  • Der Aufsatz kann einen kegelförmigen Trichter darstellen, der an seinem unteren Ende in ein Rohr übergeht, in dessen Wandung sich die Durchbrüche befinden. Noch günstiger ist eine Ausführungsform, gemäß der der Aufsatz einen becherartigen Trichter mit halbkreis-oder halbelypsenförmigem Axial-Querschnitt darstellt, weil dadurch der Aufnahmeraum des Trichters vergrößert und die Spritzgefahr beim Eingießen verringert wird. Im Radialschnitt kann der Trichdr z.B. kreisförmig, elypsenförmig oder rechteckig mit abgerundeten Ecken sein.
  • Die in der Rohrwandung angeordneten Durchbrüche sind zweckmäßigerweise kreisförmige, auf einer Umfangslinie angeordnete Löcher, können aber auch ein siebartiges Umfangsband bilden, wenn Feststoffverschmutzungen zurückgehalten werden sollen.
  • Am unteren Ende des Trichters kann auch ein einsetzbarer Siebeinsatz vorgesehen sein, um grobe Verschmutzungen zurückzuhalten, wobei dieser Siebeinsatz günstigerweise einen nach oben offenen Becher bildet, der mit einer nach oben über den Becherrand hinausragenden Handhabe versehen ist und dessen Boden das Sieb bildet.
  • Evtl. Schmutzreste werden in diesem Becher aufgefangen und können durch Herausnehmen des Bechers mittels der Handhabe entfernt werden.
  • Eine besonders günstige Konstruktion ergibt sich, wenn diese Handhabe aus einem vom Mittelpunkt des Becherbodens ausgehenden Stift gebildet wird. Zweckmäßig ist auch, wenn der Außendurchmesser des Bechers dem Innendurchmesser des Rohres entspricht und wenn am oberen Rand des Bechers ein vorspringender, den Becher haltenden Rand vorgesehen ist.
  • Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Ablaufeinrichtung wird besonders stabil und sicher in die Ausschankspüle einsetzbar, wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung die Ablaufeinrichtung aus Metall besteht und an ihrem unteren Ende einen Ansatz aus elastischem Material besitzt, der die Außenform eines Spülenverschlusses besitzt.
  • Eine besonders billige Herstellungsweise ergibt sich, wenrjgemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung die Ablaufeinrichtung aus Kunststoff besteht, der zumindest an seinem unteren Ende elastisch ist und die Außenform eines Spülenverschlusses besitzt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt Fig. 1 eine in einerAusschankspüle angeordnete Ablaufeinrichtung bekannter Art; Fig. 2 eine in einer Ausschankspüle angeordnete Ablaufeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Ablaufeinrichtung in größeren Einzelheiten mit eingesetztem Sieb und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ablaufeinrichtung.
  • In Fig. 1 ist eine Ausschankspüle 10 dargestellt, wie sie üblicherweise in Gaststätten-betrieben zur Reinigung von Gläsern und dergleichen verwendet wird. Die Ausschankspüle besitzt einen Abfluß 12, in der ein Rohr 14 mit seinem unteren Ende derart eingesetzt ist, daß das sich in der Spüle lo befindende Spülwasser 16 nicht direkt in den Abfluß 12 fließen kann, sondern nur dadurch, daß es über das obere Ende 18 des Rohres 14 in dieses Rohr hinein überfließt und von dem Rohrinneren in den Abfluß 12 gelangt, siehe die Pfeile 20. Um das Spülwasser frisch zu halten, wird üblicherweise über nicht dargestellte Einrichtungen Frischwasser zugeführt, wodurch verschmutztes Wasser über den Rand 18 des Rohres 14 überläuft und durch den Abfluß 12 beseitigt wird.
  • Oft kommt es nun vor, daß das zu säubernde Geschirr, insbesondere Gläser, noch mit Getränkeresten gefüllt sind, die zweckmäßigrweise nicht in das Spülwasser 16 gelangen sollten, damit dieses länger sauber bleibt. Falls kein besonderer Ausguß für diese Getränkereste vorgesehen ist, müssen diese zweckmäßigerweise in das obere Ende 18 des Rohres 14 eingegossen werden, um so direkt in den Abfluß 12 zu gelangen. Da das Rohr 14 jedoch keinen größeren Durchmesser aufweisen kann, als der Abfluß 12, da ansonsten durch den vom Wasser erzeugten Auftrieb das Rohr 14 aus dem Abfluß 12 herausgehoben werden würde, ist es verhältnismäßig zeitraubend und schwierig, ohne Verschmutzung des Spülwassers 16 diese Getränkereste in das Rohr 14 einzugießen, weil häufig zumindest ein Teil der Getränkereste danebengegossen werden, besonders, wenn der Abwaschvorgang sehr schnell erfolgen muß.
  • Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Ablaufeinrichtung beseitigt dieses Problem. Die Ablaufeinrichtung besteht wiederum aus einem Rohr 14, das jedoch an seinem oberen Ende einen nach oben sich trichterartig verbreiternden Aufsatz 22 besitzt, der an seinem unteren Ende Wanddurchbrüche 24 besitzt. Durch diese Wanddurchbrüche kann das Spülwasser 16, wenn es bis zur Höhe der Durchbrüche 24 angestiegen ist, ablaufen (Pfeile 20). Da sich der Trichter 22 oberhalb der Oberfläche des Spülwassers 16 befindet, wird auf die Ablaufeinrichtung auch kein Auftrieb ausgeübt, so daß nicht die Gefahr besteht, daß sich die Ablaufeinrichtung aus dem Ablauf 12 herauszieht. Vielmehr wird durch das Gewicht des oberhalb der Wasseroberfläche befindlichen Trichterteils ein besonders sicherer Sitz der Anordnung innerhalb des Abflusses 12 sichergestellt, wobei dieser sichere Sitz noch dadurch verbessert werden kann, daß das untere Ende 26 des Rohres 14 hinsichtlich seiner Außenkontur genau an die innere Kontur 28 des Abflusses 12 angepaßt wird, ggf. dadurch, daß dieses untere Ende 26 des Rohres 14 aus einem nachgiebigen Material besteht, das sich genau der Innenkontur 28 des Abflusses 12 anpaßt und zudem eine Presspassung ergibt. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise eine sichere Abdichtung erreicht, so daß das Wasser 16 nicht ungewünschterweise direkt in den Abfluß 12 gelangt.
  • Durch den trichterartig sich verbreiternden Aufsatz 22 wird es nun ermöglicht, daß Getränkereste oder dergleichen ohne genaueres Zielen direkt in den Abfluß 12 eingegossen werden können, so daß eine Verschmutzung des Spülwassers 16 nicht eintritt. Der Durchmesser oder sonstige Ausmaße des Trichters können so groß gewählt werden, wie es der Abstand zu der Innenwand 30 der Ausschankspüle 1o zuläßt. Ein besonders günstiger Durchmesser für einen runden Aufsatz ist lo cm, während die Löcher 24 so angeordnet werden sollten, daß sich eine Wasserhöhe von etwa 20 cm ergibt, wenn die Ablaufeinrichtung für übliche Spülen verwendet werden soll.
  • In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Ablaufeinrichtung in größeren Einzelheiten wiedergegeben. Der Aufsatz 22 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit dem Rohr 14 einstückig, wobei der Aufsatz einen kegelförmigen Trichter darstellt, der an seinem unteren Ende in das Rohr 14 direkt übergeht. Die Durchbrüche werden von kreisförmigen Löchern 24 gebildet, die kurz unterhalb des oberen Rohrendes auf eine Umfangslinie angeordnet sind.
  • Statt des kegelförmigen Trichters 22, wie er in der Fig. 3 wiedergegeben ist, kann auch ein becherartiger Trichter 22 vorgesehen werden, wie er in der Fig. 4 dargestellt ist, wobei dieser becherartige Trichter im Axial-Querschnitt halbkreis- oder halbelypsenförmig ist.
  • Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführuform ist auch der Aufsatz 22 mit dem Rohr 14 nicht einstückig, sondern der Aufsatz 22 besteht aus dem becherartigen Trichter, der in ein rohrförmiges Ende 32 ausläuft, welches in das Rohr 14 eingesteckt werden kann. Auf diese Weise wird es möglich, die bisher verwendeten Rohre 14 lediglich durch den Aufsatz zu ergänzen, während die Ablaufeinrichtung gemäß Fig. 3 den bisher verwendeten Ablauf vollständig ersetzt.
  • Das Rohrende 32 kann mit einem ringförmigen Vorsprung 34 versehen sein, der ein zu tiefes Hineinschieben des Rohrendes 32 in das Rohr 14 verhindert, so daß die Durchbrüche 24, die hier in der Form von einem wandartigen Sieb dargestellt sind, vom oberen Ende des Rohres 14 nicht verschlossen werden.
  • Die in der Fig. 4 dargestellte Form des Trichters weist einen etwas größeren Inhalt als der Trichter der Fig. 3 auf, so daß größere Getränkereste aufeinmal in den Trichter entleert werden können, ohne daß dieser überläuft. Zudem ist die Gefahr verringert, daß die auszugießende Flüssigkeit an den Wänden des Trichters 22 abspritzt und Getränkereste doch wieder in die Spülflüssigkeit in größeren Mengen gelangen.
  • Besonders günstig ist es, wenn - Fig. 3 - das untere Ende 26 des Rohres 14 aus elastischem Material besteht, dessen Außenform der Innenkontur des Spülenverschlusses entspricht, wie bereits ausgeführt. Ist der aus Rohr 14 und Trichter 22 bestehende Ablauf aus Metall gefertigt, wird man das untere Ende 26 aus einem Kunststoff-oder Gummiring 36 herstellen, der auf dem unteren Ende des Rohres 14 aufgeschoben ist, wobei durch ringförmige Wulste 38, 40 eine besonders feste Verbindung zwischen dem Kunststoffring 36 und dem Rohrende herstellbar ist, wobei bei der dargestellten Ausführungsform der Wulst 40 als oberer Anschlag für den Kunststoffring 36 dient, während der Wulst 38 ein Abgleiten des Kunststoffringes 36 nach unten verhindert.
  • Fertigt man das Rohr 14 oder auch die gesamte Anordnung aus Rohr 14 und Trichter 22 aus Kunststoff, und ist dieser Kunststoff in gewisser Weise nachgiebig, kann der Ring 36 mit dem Rohr 14 auch einstückig sein. Bei bestimmten Herstellungsverfahren gelingt es auch, bei einstückiger Herstellung bestimmte Teile des Kunststoffes elastischer als andere zu gestalten, in welchem Falle man dem Kunststoffring 36 eine derartige größere Nachgiebigkeit verleiht.
  • Um zu verhindern, daß feste, grobe Reste in den Abfluß gelangen und dort zu Verstopfungen führen, wobei beispielsweise an Glasscherben, Zitronenreste, Zigarettenkippen und dergleichen zu denken wäre, kann zusätzlich ein Siebeinsatz 42 am unteren Ende des Trichters 22 einsetzbar sein, siehe Fig. 3. Dieser Siebeinsatz, zweckmäßigerweise aus Kunststoff, kann einen nach oben offenen Becher 44 darstellen, der mit einer nach oben über den Becherrand 46 hinausragenden Handhabe 48 versehen ist, während der Boden 50 ein Sieb bildet, beispielsweise dadurch, daß Durchbrüche 52 vorgesehen werden, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der noch zurückzuhaltenden Schmutzreste.
  • Die Handhabe kann beispielsweise aus einem vom Mittelpunkt des Becherbodens So ausgehenden Stift 48 bestehen, mittels dem der Siebeinsatz 42 aus dem Trichter 22 herausgenommen werden kann, wenn innerhalb des Bechers 44 abgelagerte Schmutzreste den Ablauf zu stark verzögern.
  • Eine besonders einfache Halterung dieses Siebeinsatzes 42 innerhalb des Trichters 22 ergibt sich dadurch, daß der Außendurchmesser des Bechers 44 dem Innendurchmesser des Rohres 14 entspricht und daß am oberen Rand des Bechers 44 ein vorspringender, den Becher haltender Rand 46 vorgesehen ist.
  • Wird ein derartiger Siebeinsatz 42 vorgesehen, muß dafür Sorge getragen werden, daß dieser Siebeinsatz 42 die Durchbrüche 24 nicht verlegt. D. h., zwischen den Durchbrüchen 24 und dem Trichterbeginn muß ein entsprechendes rohrartiges Zwischenstück noch vorhanden sein.
  • Die Gesamthöhe der erfindungsgemäßen Ablaufeinrichtung kann so gewählt werden, daß der obere Rand des Trichters 22 noch unterhalb des Randes des Beckens 10 liegt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Damit ist auf jeden Fall die Gefahr gebannt, daß Spülwasser über den Beckenrand tritt, selbst wenn die Durchbrühe 24 durch groben Schmutz verstopft werden sollten und der bei steigendem Wasserspiegel auf den Trichter ausgeübte Auftrieb nicht ausreichen sollte, das untere Ende 26 aus dem Ablauf 12 herauszuziehen, so daß das Wasser dann direkt in den Abfluß 12 fließen könnte.
  • Ist die Gefahr der Verstopfung der Durchbrüche 24 jedoch gering, kann der Trichter 22 auch über den oberen Rand 54 des Spülbeckens hinausreichen, wodurch eine größere Flüssigkeitsmenge im Spülbecken 1o ermöglicht wird und manchmal auch der Trichter 22 leichter zugänglich wird.

Claims (13)

  1. E> a t e n t a n s p r ii c h e Ablaufeinrichtung für eine Ausschankspüle, mit einsFl Rohr, dessen unteres Ende in den Abfluß der Spüle den Abfluß gegenüber dem Spülenraum abdichtend einsteckbar ist und an dessen oberen Ende Spülwasser eintreten und durch das Rohr in den Abfluß fließen kann, gekennzeichnet durch einen nach oben sich trichterartig verbreiternden, vom oberen Ende des Rohres (14) ausgehenden Aufsatz (22), der an seinem unteren Ende Wanddurchbrüche (24) aufweist.
  2. 2. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (22) mit dem Rohr (14) einstückig ist.
  3. 3. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (22) in das Rohr (14) einstikbar ist.
  4. 4. Ablaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (22) einen kegelförmigen Trichter darstellt (Fig. 3) der an seinem unteren Eiide in ein Rohr (14) übergeht, in dessen Wandung sich die Durchbrüche (24) befinden.
  5. 5. Ablaufeinrichtung nach einen der Pnspriche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (22) einen beche rt-n n Axial-Trichter mit halLkitcis- oder halbelypsenföriiiiqei ffluerschnitt darstellt (Fig. 4).
  6. 6. Ablaufeinrichtung nach einem der !IsLrlche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (24) kreisförmige, auf einer Umfangslinie angeordnete Löcher sind.
  7. 7. Ablaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (24) ein siebartiges Umfangsband bilden.
  8. 8. Ablaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen am unteren Ende des Trichters (22) einsetzbaren Siebeinsatz (42).
  9. 9. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebeinsatz (42) einen nach oben offenen Becher (44) bildet, der mit einer nach oben über den flecherrand (46) hinausragenden Handhabe (48) versehen ist und dessen Boden (50) das Sieb bildet.
  10. 1c. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (48) einen vom Mittelpunkt des Becherbodens (50) ausgehender Stift ist.
  11. 11. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 9 oder 1O, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Bechers (44) dem Innendurchmesser des Rohres (14) entspricht und daß am oberen Rand des Bechers (44) ein vorspringender, den Becher (44) haltender Rand (46) vorgesehen ist.
  12. 12. Ablaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufeinrichtung aus Metall besteht und an ihrem unteren Ende einen Ansatz aus elastischem Material 06) besitzt, der die Außenform eines Spülenverschlusses besitzt.
  13. 13. Ablaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufeinrichtung aus runststoff besteht, der zumindest. an seinem unteren Ende (26) elastisch ist und die Außenform eines Spülenverschlusses besitzt.
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