DE2738391A1 - Verbrennungskraftmaschine und verbrennungsverfahren fuer verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Verbrennungskraftmaschine und verbrennungsverfahren fuer verbrennungskraftmaschinenInfo
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Description
Verbrennungskraftmaschine und Verbrennungsverfahren für Verbrennungskraftmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Verbrennungsverfahren für Verbrennungskraftmaschi en mit einer Brennkammer, sowie Verbrenuungskraftmaschinen der in den Oberbegriffen der Ansprüche 9 und
17 angegebenen Art.
Bekanntermassen kann die Seibetzündung des frischen Verbrennungsgemisches, nachfolgend kurz Frischgas bezeichnet, bei
Verbrennungskraftmaschinen, beispielsweise bei einem Zweitaktmotor im Brennraum einer Maschine erreicht werden, ohne dass
das Frischgas mit der Zündkerze gezündet zu werden braucht. Eine durch diese Selbstzündung verursachte Verbrennung wird
üblicherweise als aussergewöhnliche Verbrennung, als Fehlzündung
oder eis Nachzünden bzw. Nachdieseln bezeichnet. In den Fig.
und 2 ist der Bereich, in dem eine in einem Zweitaktmotor auftretende, aussergewöhnliche bzw. unvorhergesehene Verbrennung
auftritt, mit dem Bezugszeichen A versehen. Auf der Ordinate von Fig. 1 ist das Zuführungsverhältnis bzw. die Zuführungemenge
DR und auf der Abszisse das Luft-Kraftetoffverhältnis A/F
aufgetragen. Auf der Ordinate in Fig. 2 ist das Zuführungsverhältnie bzw. die Zuführungsmenge BR und auf der Abszisse die
Drehzahl N pro Minute des Motors angegeben. Fig. 1 zeigt weiterhin die Meesergebnisse bei einer konstanten Motordrehzahl von
2000 U/Minute und Fig. 2 zeigt die Meesergebnisse bei einem
konstanten Luft-Kraftstoffverhältnis von 15:1·
Wenn ein Zweitaktmotor unter geringer Belastung mit hoher Drehzahl läuft ,so dass die zuvor beschriebene aussergewöhnliche
Verbrennung hervorgerufen wird, bleibt wesentlich mehr Heetga·
im Motorzylinder als Frischgas in den Zylinder könnt. Daher
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wird da3 in den Zylinder einströmende Frischgas aufgeheizt, bis
en auf Grund des heiasen Hestgases reformiert wird, und infolgedessen
bilden sich im Frischgas Radikale. Eine Atmosphäre, in
der Hadikale in der zuvor beschriebenen Weise erzeugt wurden,
coil iifl weiteren als aktive Thermoatmosphure bezeichnet werden.
Wenn eine Verbrennung amis* der Ueihe hervorgerufen wird, wird
die aktive Thermoatmosphäre zu Beginn des VerdichtungMtaktes
ausgehoben, und es tritt abwechselnd entweder eine Zündung durch
eine überhitzte ütelle, eine Fehlzündung oder eine durch die
Zündkerze ausgelöste explosive Verbrennung auf, so de.'is das
Drehmoment starken !Schwankungen unterworfen ist. Uh die aussergewöhnliche
Verbrennung insofern nachteilig ist, als groüae
Drehmomentschwankungen auftreten und der KoLben dui'cli die
erwähnte Heisopunktzündung schmilzt bzw. zerstört wird, war es
bis ,jetzt immer der Wunsch, eine derartige außergewöhnliche
Zündung zu vermeiden.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurden Untersuchungen
im Zusammenhang mit der aussergewotmliehen Verbrennung
durchgeführt, und dabei hat sich herausgestellt, dass dann, wenn die aktive Thei'moatmosphäre, die bei der aussergewohnlichen
Verbrennung zu Beginn des Verdichtungshubes hervorgerufen wird, bis zum Ende des Verdichtungshubes aufrechterhalten werden kann,
die !Selbstzündung der aktiven Thermoatmosphäre im NotorbL-unnraum
erfolgt, ohns dass die Thermoatmosphäre mit der Zündkerze gezündet werden muss, und dann findet die Verbrennung bei uktiver
Thermoatmosphäre statt. Darüberhinaus wurde im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung weiterhin festgestellt, dass
diese Verbrennung bei aktiver Thermoatmosphäre einen ruhigen, gleichmäseigen Motorbetrieb ermöglicht und auch bei Verwendung
eines mageren Luft-Kraftstoffgemisches ausgelöst werden kann.
Dadurch wird der Kraftstoffverbrauch und der Anteil au schädlichen
Komponenten im Auspuffgas wesentlich verringert, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug läuft der Motor oft unter Teillast.
Wenn die genannte Verbrennung bei aktiver Atmosphäre bei einem nur teilweise belasteten Motor durchgeführt wird,
kann daher der Kraftstoff wesentlich besser ausgenutzt, der
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Kraftstoffverbrauch und der Anteil an schild liehen Komponenten
im Auspuffgas erheblich verringert werden.
Der ftrfi ndurig liegt duher die Aufgabe zugrunde, eine Verbrennungskraftmaschine
zu schaffen und ein Verfahi'en zum IUjtreiben
einer Verbrennungskraftmaschine anzugeben, bei der bzw. mit dem
immer eine stabile aktive Thermoatuiusphäre unabhängig V"n der
Maschinen-Drehzahl geschafl"en werden kann, wenn die Maschine
nur teilweise belastet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüss durch das in Anspruch 1
angegebene Verbrermungsver fuhren für eine Vtirbrennungskr.i f tma.schine
gelost. Darüberhinauslöst der in Anspruch 1J angegebene
Zweitaktmotor ebenfalls die gestellte Aufgabe.
Die Aufgabe wird weiterhin durch eine Verbrennungskraftmaschine
gewä η η Anspruch Λ'/ gelost.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dex· Erfindung sind in den llnterarispriichen
angegeben.
Die Krfinduijg wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Ks zeigen:
Fig. Ί und ? graphische Darstellungen mit den hereichen, in
denen eine Verbrennung bei aktiver Thermoatmosphaz-e
auftritt,
!•'ig. Λ einen Querschnitt durch eine Ausfühi-ungsforin einen erfindungsgemiissen
Zweitaktmotors,
Fig. H einen querschnitt entlang der in t'ig. 3 eingezeichneten
Schnittlinie JV-IV,
Fig. lj einen Querschnitt entlang der in Fig. 4 eingezeichneten
Cchnittlinie V-V,
Fig. b eine graphische Darstellung, die die Änderung der üffnungsfläche
der opülsteuerklappe und der Auslassteuerklappe bei dem in Fig. 3 dargestellten Motor wiedergibt,
Fig.7a ein Diagramm mit den ßpül- und Ausschiebtakfen bei dem
in Fig. 3 dargestellten Motor,
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Fig.7b eine graphische Darstellung, welche die Geschwindigkeit
des aus dem Spülschlitz in den Brennraum l'liessenden Frischgases und den tatsächlichen Zeitpunkt der opülung
wiedergibt, die das Frischgas bei dem in !«'iß. 3 dargestellten Motor durchführt,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung torm
eines erfindungsgemässen Zweitaktmotors,
Fig. 9 eine graphische Darstellung mit dem spezifi sehet) Kraftstoffverbrauch
und der Konzentration en Kohl enwan.serstoffen
und an NC^-Komponenten im Auspuffgas des in
Fig. 8 dargestellten Motors,
Fig.10 eine graphische Darstellung mit dem spezifischen Kraftstoffverbrauch
bei dem in Fig. 8 durgestellLeu Motor,
Fig.11 einen Querschnitt durch eine weitere AusfüurungsJorm
eines erfindungsgemässen Zweitaktmotors,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine Aueführungsforin ei neu erfindungsgemässcu
Viertaktmotors,
Fig.13 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung!;lurin
eines erfindungsgemässen Viertaktmotors,
Fig.14 einen Querschnitt durch eine weitere AusführuugsJorm
eines erfindungsgemüssen Viertaktmotors,
Fig.15 eine graphische Darstellung, die die Änderungen oder
Zusammenhänge der Öffnungsflüchen der Strömungssteuerklappe,
der Auspuffsteuerklappe und der Drosselklappe
wiedergibt,
Fig.16 einen Querschnitt durch eine Aueführungsform einen erfindungsgemässen
Drehkolbenmotors und
Fig. 17 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungeform
eines erfindungsgemässen Drehkolbenmotor.
Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Falle wird die vorliegende
Erfindung bei einem Schnürle-Zweitaktmotor angewandt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Zylinderblock 1, einen auf dem
Zylinderblock 1 aufgesetzten Zylinderkopf 2, einen Kolben 4, der eine nahezu flache Kolbenfläche aufweist und in einer im
Zylinderblock 1 ausgebildeten Zylinderbohrung 3 hin- und herbewegt wird, wobei zwischen dem Zylinderkopf 2 und dem Kolben
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eine Verbrennungskammer 5 vorliegt, eine Zündkerze O, ein Kurbelgehäuse
7, eine Kurbelkammer 8 im KuI1I)C]KeIuJiJSe 7» ein Dchwunggewicht
'j, eine Kurbelstange bzw. ein Pleuel 10, eine Ansaugrohr
11, ej neu Ansaugkanal 12, einen Vergaser 17>, eine Drossel k luppe
14 im Vergaser 1?, zwei Spülschlitze, einen ijpül kanal 1b, eine
Ausströmöffnung 1'/, ein Auspuffrohr 18, einen AusströmkaiiMJ 19
und ein Hohrventil ?Ü, durch das Frischgas vom Einströinkmiül
in den Kurbelraum 8 gelangt. Der Gpü'l kanal 'U, weist über eine
Öffnung 21 eine Verbindung mit dem Kurbelratiui 8 auf und lei It
sich in zwei Wege 10a, 16b, die über Spül sch I itze 15 im Hrennraum
5 enden. An der Drosselklappe 14 ist ein Hebel 22 befestigt,
dessen J1Jnde über einen Draht 2? mit dem Gaspedal 2l\ in der
Fahrgast ze 11 e verbunden ist. Nahe der öffnung 21 befindet, sich
im Spülkanal 10 eine Spül steuerklappe 25j die auf einer im
Zylinderblock 1 drehbar angebrachten Klappenwelle 20 befestigt
ist. Aul der Klappenwelle 2G befindet sich eine flocke 27, und
ein aussen um die Nooke 27 gewickelter Draht 28 ist mit dem
Gaspedal 2l\ verbunden. Wenn das Gaspedal 24 ni edergedrücl·. L wird,
werden also die Drosselklappe 14 und die Spii I steuerkluppe 25
geöffnet.
i('ig. 0 zeigt, wie sich die üffnungsflache der Drosselklappe 14
und der Spül steuerklappe 25 ändern. Auf der Ordinate X it. t
das Verhältnis der Offnungsfläche zur Fläche bei voller Öffnung
der Üpülsteuerklappe 25 und auf der Abszisse Ϊ ist das Verhältnis
zwischen der Offnungsfläche und der !«'lache bei voll ei·
Öffnung der Drossel klappe 14 aufgetragen. Der Zusammenhang zwischen den zuvor beschriebenen Üffnungeflächen-Verhältnissen
von Drosselklappe 14 und üpül st euerkl appe 25 ist durch die
Kurve C in i''ig. 6 dargestellt. Wie Fig. 6 zeigt, wi rd die Lipülsteuerklappe
25 etwas geöffnet und dann vollständig geöffnet,
bevor die Drosselklappe 14 eine Stellung erreicht, die dem
Üffnungsflachen-Verhältnis X von etwa 40 % entspricht. Darüberhinaus
bleibt die iipülsteuerkl appe 25 vollständig geöffnet,
wenn die Drosselklappe 14 weiter geöffnet wird. Die Nocke 27 in Fig. 3 ist daher mit der Klappenwelle 26 derart verbunden,
dass sich die Nocke 27 bis zu dem Zeitpunkt, bei dem das Gus-
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pedal (27O in einem bestimmten Nasse Mieder·gedrückt wird, mit
der Klappenwelle 26 dreht und wenn das Ga£i[>':<ial ?ι* dann nach
vollständiger öffnung der Spülsteuerklappe j5 weiter heruntergedrückt
wird, dreht sich nur noch die Nooke. 27. Wie zuvor erwähnt, wird der Spülkanal 1b mit der Spü I :iteuerk I apf>e ?';
gedrosselt, wenn der Motor nur teilweise belastet ist,, so dass
der Spülkanal 16 umso stärker gedrosselt wird, Je grosser die
Motoi'belastuug ist.
Das vom Jiinströmkanal 12 über das Hohrvenlil It) in »lie Kurbelkammer
8 einströmende Frischgas wird bei Abwärtsbewegung des Kolbens 4- kooiprimiei't. Danach strömt das in der Kurbel kammer ti
unter Druck stehende Frischgas über den Spülkanal 1b aus dem
Spülschlitz 1^ in den Brennraum 5i wenn der Kolben '»■ ilen Sp ülschlitz
15 öffnet. Wenn die fcJpül steuerklapp υ 25 dabei υ (.was
geöffnet bleibt, wird der Frischgasstrom, <K;r von der Kurbelkammer
b über den Spülkanal 16 in den Brennraum 5 strömt., auf
ürund der SpülsteuerkJappe 25 gedrosselt. Auf Grund dessen
wird auch die Strömungsgeschwindigkeit des J'rischgaset, kleiner.
Da die Strömungsgeschwindigkeit des Frischei seβ auf Grund
der Drosselung durch die SpülsteuerkLappe ί.·\>
während lies gesamten Kinströmvorgangs gering ist, ist auch «lie otrömunf; des
Hestgases im Brennraum 5 äusserst gering und infolgedessen
wird verhindert, dass die Wärme des Hestgases verloren geht.
Wenn der Motor unter Teillast arbeitet, befindet sich darüberhinaus eine relativ grosse Menge an Kestgas noch im Brennraum 5·
Da relativ viel Hestgas im Brennraum 5 ist und darüber!)iimus
das bestgas eine hohe Temperatur aufweist, wird das Krischgas aufgeheizt, bis es auf Grund des üestgases reformiert wird,
und dadurch wird im Brennraum 5 eine aktive Thermoatinospuäre
erzeugt. Da die Gasströmung im Brennraum 5 während des Verdichtungstaktes äusserst gering ist, treten auch praktisch keine
Tui i.ulenzen auf und der Wärmeverlust ist äusserst klein, infolgedessen
bleibt die auf diese Weise erzeugte aktive Thermoatmosphäre
während des Verdichtungstaktes aufrechterhalten und infolgedessen erfolgt eine Selbstzündung der aktiven Thernoatmosphäre
und die Verbrennung wird bei steuerung durch das
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Heutgas verbessert. Wie zuvor erwähnt, wird die Zündung nicht
durch die Züudkerze 6 hervorgerufen. Wenn der Kolben 4 nach unten läuft und den Ausströmschlitz 17 öffnet, strömt das
im Brennraum 5 befindliche, verbrannte Gau in den Ausstioinkanal
19 πus.
Wie bereits erwähnt, ist es für die Verbrennung der aktiven
Thermo«tmoSphäre erforderlich, die aktive Thermoatinoephü re bis
zum Ende des Verdichtungstaktes aufrechtzuerhalten. Ea ist
jedoch unmöglich, die aktive Thermoatmoephiire bis zum Ende des
Verdichtungstaktes lediglich durch Drosseln des Spülkanals
mit der im Spülkanal 16 angebrachten ßpülsLeuerklappe ?5>
aufrechtzuerhalten. Das heisst, wenn Strömungen oder Turbulenzen
des liKötgases im Brennraum 5 auftreten, wird die Reetgaswürme
an die Zylinderwand abgegeben. Da das Restßas dadurch abgekühlt
wird, kann die aktive Thermoattnosphäre alyo nicht bis zum
Ende des Verdichtungstaktes aufrechterhalten werden. Hau aus
dem ijpülnehlitz 15 in den Brennraum 5 einströmende Frischgas
hat einen erheblichen Einfluss auf das Entstehen von den zuvor beschriebenen Strömungen und Turbulenzen des Restgases. Bei
Experimenten, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wurden, wurde festgestellt, dase die Geschwindigkeit des in den Brennraum einströmenden Frischgases, die Einströiiirichtung
des Frischgases und die Stärke der Turbulenz des Frischgaseo unmittelbar vor Einströmen in den Brennraum die
Bildung von Strömungen und Turbulenzen im Hestgae stark beeinflussen.
Das j η Fig. 7(a) dargestellte Diagramm zeigt die Öffnungsund
Schliesszeiten der Spül- und Ausströmschlitze des in Fig. dargestellten Zweitaktmotors. Bei der graphischen Darstellung
gemäss Fig. 7(b) ist auf der Ordinate die Geschwindigkeit V des aus dem Spülechlitz in den Brennraum einströmenden Frischgasee
und auf der Abszisse die Kurbelstellung bzw. der Kurbelwinkel aufgetragen. In den Fig. 7(a) und (b) ist der Öffnungszeitpunkt EU des Ausströmschlitzes, der öffuungszeitpunkt SO
des opüJ Schlitzes, der Schliesszeitpunkt '6C des ßpülschlitzee
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s dorf.enLeJ ι
und der Schliesszeitpunkt EU des Ausstromsch! ι tzes
Zum Zeitpunkt l·1 begixint das Frischgas aus d«-m Spülßcbl i tz in
den Brennraum einzuströmen und zum Zeitpunkt Q ist das Jt-i nströmen
des Frischgases beendet. In dem Kurbel winkel zwischen
LJO und P in den l''ig. V(a) und (b) strömt im iireiiuraum em.liultenes,
verbranntes Gas nicht in den Spülkanal, und /,war auch dann nicht,
wenn der Spülschlitz offen ist, da der· Druck im hreinirfium kleiner
als im Spülkanal ist. Wenn eich der Kolben dagegen wieder nach
oben bewegt, nachdem er den unteren Totpunkt erreicht hat, steigt der Druck im Brennraum wieder an. Infolgedessen Ktröint
das im Brennraum befindliche Gas zwischen den Kurbel winkel η Q
und LJC (vgl. die !''ig. 7(a) und (b)) in den Spülkanal zurück,
weil der Druck im Brenni'aum höher wird als der Druck im Lipülkanal.
Infolgedessen strömt Frischgas während des in Fig. V(a) gestrichelten Zeitraums aus dem Spülschlitz in den Brennraum
ein. In Fig. 7(b) zeigt die Kurve E den Verlauf der Geschwindigkeit
V des aus dem Spülschlitz in den Brennraum einströmenden
Frischgases bei einem herkömmlichen Zweitaktmotor. Wie du raus
deutlich wird, ergibt sich durch das Frischgas bei dein herkömmlichen
Motor eine starke Turbulenz oder eine starke ijlv'6-mung
des Kestgases im Brennraum, weil das Frischgas zu Beginn
des Eirjströmvorgangs mit hoher Geschwindigkeit in den Brennraum
ßtrömt. Daher ist es nicht möglich, die aktive Thermoatmoüpliäre
beim herkömmlichen Motor bis zum linde des Verdi chtungetak fei?
aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz dazu wird die Geschwindigkeit
des aus dem üpüischlitz 15 in den Brennraum b einströmenden
^rischgases auf Grund der Drosselung dee Spül kanals 16 durch
die in J?'ig. 3 dargestellte Spülsteuerklappe 15 während det.
ganzen Spül Vorgangs mit dem Frischgas klein, wie dies in Kit;.
7(b) durch die Kurve ¥ dargestellt ist. Darüberhinaus beginnt
das Einströmen des Frischgases später, nämlich zum Zeitpunkt i" (vgl. Fig. 7(b)) als bei einem herkömmlichen Motor (vgl.
den Punkt P in Fig. 7(b))· Ba das Frischgas sacht in das
Kestgas einströmt, ist es also möglich, Turbulenzen und Strömungen
im fiestgas klein zu halten. Um die Strömungsgeschwindigkeit
des aus dem Spülschlitz 15 in den Brennraum 5 einströmenden
Frischgases klein zu halten, ist es weiterhin vorteilhaft, den
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G|;ülkanal 16 so auszubilden, dass die QuerschnittenJiohe desselben
zum i^pül sch! itz 15 hin allmählich grosser wird, burüberhinaus
erzeu^tdie üpülsteuerklappe 25 Turbulenzen des im Spülkanal
16 .fliessenden .Frischgases. Wird dagegen die üpiil sLeuerklappe
25 möglichst weit vom ßpülschlitz 15, d. h. nahe der
öffnung 21 angebracht, werden die durch die ijpülsteuerk I appe
25 hervorgerufenen Turbulenzen im bpülkam 16 gedämpft und
es ergibt sich eine nahezu laminare !Strömung des Frischgasee
im Spülkanal 16. Infolgedessen strömt da« Krischgas mit üusserst
geringen Turbulenzen aus dem Spülschlitz 15 if den .brennraum 5·
Uarüberhiuaus ist es erforderlich, den Spül sch!itz 15 eo auszubilden,
dass das Frischgas etwa in die Mi Lte des Breniiraumea
5 und gleichzeitig etwas nach oben in den Brennraum 5 einströmt
(vgl. die Pfeile ΰ in Fig. 4 und 5)· Wenn der Spül schl i ·./. 15
also so ausgebildet ist, dass das Frischgas entlang der '.',yl inderwand
in den Brennraum 5 einströmt, wie dien durch den l'fei 1 H
in Fig. 4 angedeutet ist, verursacht das Frischgas Turbulenzen
und strömungen des an der Zylinderwand vorhandenen Hestgayes.
Infolgedessen ist es schwierig, die aktive Thermo at πιο Sphäre
bis zum Eude des Verdichtungstaktes aufrechtzuerhalten, da die
Wärme des Kestgases im Brennraum leicht un die ZyI i iiderwand
abgegeben wi i-d.
flit den zuvor beschri ebenen, bevorzugten Anordnungen und Ausbildungen
der opülsteuerklappe 25» des fcJpü 1 knna 1 e 16 und des
iSpiil sch! i tzes 15 wird verhindert, dass die Wärme des Ktstgases
verloren geht, da das aus dem iJpiilschlitz 15 in den Brennraum 5
einströmende Frischgas keine Turbulenzen und Strömungen des
Kestgases verursacht und sich nicht im Brennraum 5 verteilt.
Infolgedessen kann die aktive Thermoatmosphäre bis zum Knde
des Verdichtungstaktes aufrechterhalten werden, und in dem in
den Fig. 1 und 2 mit B bezeichneten Bereich der Teillast wird die Verbrennung bei aktiver Therraoatmosphäre ausgeführt.
Wie Fig. rJ zeigt, ist es darüberhinaus vorteilhaft, den
Zylinderkopf 2 so auszubilden, dass zwischen dem Zylinderkopf 2
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und dem Randbereich der Oberseite des Kolbens 4 ein ringTormiger
schmaler bereich Z entsteht, aus welchem das Has herausgeqnetseht
wird, wenn der Kolben 4 den oberen Totpunkt erreicht· In diesem
!•alle wird das Fortschreiten der durch Selbst .--.ünden der aktiven
Therinoatmosphäre erzeugten Flamme durch die "niietsch"-Strömung
gesteuert, die auftritt, wenn der Kolben 4 im oberen Totpunkt
anlangt, wodurch Klopfen verhindert wird. Cine stabile, zuverlässige
Verbrennung I ·.; L aktiver Atmosphäre liegt dalier vor.
Hei dem in Fig. 3 dargestellten Zweizylindermotor bleibt die
Spülsteiierkluppe 25 vollständig geöffnet, wenn das üffnung:;-verhältnis
Y der Drosselklappe grosser als 40 "0 ist (vgl.
Kurve (.'. in Fig. 6). Wenn das üffnungsverhältn1s Y der Drosselklappe
grosser als 40 * wird, wird mit der Zündkerze <>
die gewöhnliche Verbrennung ausgelöst.
Wie gesagt, ist es erforderlich, Turbulenzen und Strömungen des Restgases im Brennraum möglichst klein zu halten, um die
aktive Thermoatmospluire bis zum linde des Verdichtungstaktes
aufrechtzuerhalten. Für Turbulenzen und Strömungen des Restgases
sind zwei Gründe verantwortlich zu machen, einmal der plötzliche
Ausströmvorgang des aus dem Ausströmschlitz 17 entweichenden
Auspuffgases (Fig. 3) und zum anderen Störungen aufgrund des pulsierenden Druckes des Auspuffgases. Um dieses plötzliche,
abrupte Ausströmen und die genannten Störungen zu verhindern, ist es vorteilhaft, eine Ausströmsteuerklappe 29 im Ausströmkanal
PJ anzuordnen. Die Auströmsteuerklappe 29 ist auf einer in der Auspuffleitung 18 drehbar angebrachten
Klappenwelle 30 befestigt und auf der Klappenwelle 30 ist eine Nocke 31 angebracht. Wie bei der Spülsteuerklappe 25 ist auch
hier ein Draht 32 aussen um die Nocke 31 gewickelt und mit dem Gaspedal 34 verbunden.Der Zusammenhang zwischen den Öffnungsverhältnissen der Ausströmsteuerklappe 29 und der Drosselklappe
14 ist in Fig. 6 durch die Kurve D dargestellt. Um zu verhindern, dass das Auspuffgas abrupt durch den Ausströmschlitz
entweicht, ist es weiterhin vorteilhaft, das Volumen des Ausströmkanals 19 zwischen dem Ausströmschlitz 17 und der Aus-
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ströiosteuerklappe 29 kleiner alß das Volumen de« Brennraums
zu machen, wen. sich der Kolben 4 am untere·! Totpunkt befindet.
Die i'ig. 9 und 1Ü zeilen Messwerte, die mit, dem in Kig. :_'» dargestellten
Motor erhalten wurden. Bei diesem Motor wurde ein
einziger Zylinder mit x//2 cm' und einem effektiven Verdichtungsverhältnis
von 7, j: 1 verwendet. Die in fc'ig. 'J enthaltenen
Messwerte wurden bei konstanter Motordi'ehzahl von 1300 IJ/di.n.
und einem konstanten Luf t-Kraf tstoi'f verhäl tnis von 16:1 ^rzieJt,
wobei die Zuführungsinenge bzw. das Zu führungsverhü I tnis
in einem Hereich von cj bis 20 % geändert wii-d. In 1'ig. 9 ist
auf der Ordinate der Kraftstoffverbrauch be (gr/Ps-h) , die
HC-Konzen t ration (ppm) und die NU -Konzentration (ppm), sowie
auf der Abszisse das Verhältnis OH (/o) zwischen Of f t: u r. μ;;; ΓΙ äche
und der Kli.iche bei vo Ll standiger Öffnung der- Ausströtuüteuerklappe
(d;i£i Öffnungsverhältnis der Ausströmr.teuerk 1 uppe) , und
daij /.u fühi-uinisverhä I tni s UK (%) aufgetragen, ils rübe rhi nau:,
ist in Kig. 9 durch die gestrichelte Kurve ! der spezielle
Kraftstoffverbrauch be (gr/i's-h) und mit der gestrichelten
Kurve J die HC-Konzentration bei einem herkömmlichen Zweitaktmotor
wiedergegeben. Die ausgezogene Kurve K zeigt den t-i»e/.ifinchen
Kraftstoffverbrauch be, die ausgezogene Kurve L dit?
NO -Konzentration und die ausgezogene Kurve il die Kohlenwusserstoff-Konzentration
bei einem erfindungsgeiiiässen Zweitaktmotor.
Wie aus tig. 9 zu ersehen ist, ist der spezifische Kraftstoffverbrauch
be und die Kohlenwasserstoff-Konzentration des erfinduiigsgemässen
Motors wesentlich kleiner, wenn die belastung des Motors reduziert ist, d. h. das Zuführungsverhäl tni α Uli
nimmt im Vergleich zu herkömmlichen Motoren ab. Fig. 10 zeigt
den spezifischen Kraftstoffverbrauch bei einem erfindungsgemäseen
Zweitaktmotor, in l''ig. 10 ist auf der Ordinate der mittlere
effektive Druck Pme ui.d auf der Abszisse die Motordrehzah I pro
Hinute N (Upm) aufgetragen. Uie Zahlen, die in der in i'ig. 10
dargestellten graphischen Wiedergabe angegeben sind, geben den spezifischen Kraftstoffverbx'auch (gr/Ps-h) an. in Kig. 10
ist der unterhalb der ausgezogenen Geraden i> liegende Bereich
der Bereich, in dem die Verbrennung bei aktiver TherraoatBiosphäre
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vor räch geht. Wie die Ki g. 1, ? und 3 zeilen, .liegt ο um;
Verbrennung bei aktiver Thermoatriiotphäre bei einer Tei I 'el astung
des Motors über den gesamten Motordrehzah! bereich und tiI»<ü*
einen weiten Luft-Kraftstoffgemisch-Bereich vor. Wie Kig. 1
zeigt, kann die Verbrennung bei aktiver TIu i-moatraospli;ij·«; .insbesondere
auch bei einem mageren Luft-Kre i'tötoi fgemi och mit
einem Luft-Kraf tstof fverhäl tni s von 1b: 1 l> i α 21:1 auf! roten.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die I l<;nge an schild Li ehern
Kohlenwasserstoff-, Kohlenmonoxid- und NO -Komponenten im Ab-
Ji
gas gleichzeitig auch verringert werden kann.
Kig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindun^sgemässen
Zweitaktmotors. Bei dieser Ausführungsforin ist «-.in
Umschaltventil 34 mit einem durchgehenden Loch 33 J in ί,ΐρϋ I kanal
16 nahe der Kurbelkaramer 8 angebracht. Zusätzlich /.um
^Spülkanal 1b sind ein erster üeiteukanaJ. 3V und ein zweiter
oeitenkanal 56 mit kleinerem Querschnitt uL>
dei1 l^uerschni
des opülkanals 16 vorgesehen. Das Umschaltventil f>'\ ist an
der am Zylinderblock 1 drehbar angebrachten Venti!welle V/
befestigt, und die Spitze eines an der Venl.iJ welle 57 befestigten
Hebels 38 ist über einen Draht 39 mit dem Gaspedal
verbunden. Wenn dasGaspedal 24 nicht niedergedrückt ist, d. h. während des Leerlaufs, steht der zweite Ueitenkanal 36 über
das Loch 35 des Umschaltventils 34 mit dei· Kurbel kammer " in
Verbindung, wie dies in Kig. 11 dargestellt ist. Wenn da:;
Gaspedal 24 dagegen durchgedrückt wird, dreht sich das Umschaltventil
34 im Gegenuhrzeigersinn und der erste Uei tenltaual 55»
steht über das Loch 33 des Umschaltv-entil s 34 mit der Kiirbelkammer
8 in Verbindung. Wenn danach das Gaspedal 24 noch weiter heruntergedrückt wird, steht der üpülkanal 16 über dem Loch
des Umschaltventil^ 34 mit der Kurbel kammer 8 in Verbindung.
Wenn sich das Umschaltventil 34 in der in Kig. 11 dai'gesl.ellteii
Lage befindet, gelangt das l''rischgas von der Kurbelkammer 8
über das Loch 33 und den zweiten iJeitenkanal 36 in den spülkanal
16. Wie Fig. 11 deutlich macht, ist der zweite iJeitenkunal
langer als der erste Seitenkaual 35· J^ei dieser Ausführungeform
weist der Zweitaktmotor mehrere Zylinder nut, und die Au.sström-
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leitungen 19 aller Zylinder sind über einen Kanal 19' miteinander
verbunden, der, in StrömungBrichtunp; gesellen, vor der
Ausstrümßteuerklappe 29 liegt.
Wie zuvor erläutert und in Fig. 11 dargestellt, gelangt das
Frischgas aus der Kurbelkammer 8 über das Loch 33 des Umschaltventil
s 34 und den zweiten Seitenkanal 36 in den Spülkanal 16
und von dort über den Spülschlitz 15 in den Brennraum !?, wenn
der Motor gering belastet ist. Ua der zweite SeitenkanaJ ?G
einen kleinen Querschnitt aufweist und larifr ist, ist der
Strömungswiderstand für das Frischgas im zweiten Seitenkmial
relativ gross, und infolgedessen strömt da» Frifjchpas mit einer
geringen Geschwindigkeit über den Spülechl i t.z 1b in den Brennraum
1J ein, wie dies auch im Falle der Aui;führuii{j,sform von Fi*1,. 3
der Fall ibt, bei der die Spül steuerklappe 25 vorgesehen ist.
Wenn der Motor nur leicht belastet ist, ist der Unterdruck in
der Anssug.1 ei tung 12 relativ gross, weil die Drosselklappe 14
nur wenig geöffnet ist. Wenn der Kolben 4 daher nach oben läuft, wird in der Kurbelkammer ö ein relativ grouser Unterdruck erzeugt. Wenn dagegen der Kolben 4 abwarte lauft, wird der Druck
in der Getriebekammer 8 erhöht. Daher ist in der Kurbelkuinraer
abwechselnd Unterdruck und überdruck. InfoJgedessen wird das
Frischgas im zweiten Seitenkanal 36 portionsweise in den Spülkanal
16 gebracht, wenn sich das Frischgas auf Grund des zuvor erwähnten abwechselnden Auftretens von Unterdruck und überdruck
im zweiten Seitcnkanol 36 hin- und herbewegt. Da das Frischgas
während langer Zeit im zweiten Seitenkanal 36 verbleibt und
sich in ihm hin- und herverschiebt, wird die Vergasung bzw.
Verdampfung des Kraftstoffee im zweiten Sei tenkana] 3b verbessert
bzw. unterstützt. Uh ein Teil des Frischgases, welches mif
Grund der Hin- und Herbewegung im zweiten ileitenkanal ?(>
in den Brennraum 5 gelangt, wieder in den zweiten Sei tenkatiH I 36
abgesaugt wird, wenn in der Kurbelkammer ti ein Unterdruck erzeugt wird, wird darüberhinaus zu diesem Zeitpunkt die Vergasung
des im Frischgas enthaltenen Kroftstoffee weiter verbessert und
gleichzeitig wird das Frischgas auf Grund des Wärmeaustausches
zwischen dem Frischgas und dem Hestgas im brennraum relux-miert.
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Ua die Vergasung des im Frischgas en thai ttnrn , fliissi gen Kraftstoffes
verbessert und gLeichzeitig das l'ri :icht>;as je to im i crt
wird, bevor e.s in den Brennraum l) gelangt, ist es durch 'Un
üeitenkanal möglich,auf einfache Weise und ohne üchwieri gkeiten
eine aktive Therraoatmosphäre im brennraum ' zu erzeugen. l>.>iher
ist es auch möglich, eine Verbrennung bei iktiver Therm· »atmosphäre
sicher durchzuführen, wenn der Mc»tor "inter 'i'ei I 1 a;\i. lauft.
Wenn dos Gaspedal ?'\ niedergedrückt wird und dadurch die liotorbeLasLung
bzw. die Motordrehzahl ansteigt, · .ulangt - wie dies
ZUVOi- bereits erläutert wurde - Frischgas i.ber den ersten ::eibenkanal
f>y, der kurzer al« der zweite LJeitenk inal. 'b i fit., in den
Spülkanal 1t>. Wenn das Gaspedal ?4 noch weil er hezMinU.-rf/idriickt
wird und der Motor daher unter Vollast lau!·,, wird das i-'ri t;ch-H,as
huh der Kurbel kaminer b über das Loch '<■■ den Uiiu.cha I L v«ui ti Is
?A direkt, in den M^ütkanal M>
geleitet. Dali.-i· i al der üt. iiiuiuiigswideixtand
für dat; Kriachgas geringer, so ü-mu dadurch die gewünuchLe
hi/iie Moljr.-iusgangsleistung erzielt, werden kanu.
b'ig. Λ2 gibt die Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einem
Viertaktmotor wieder. Liiese Figur zeigt eiiK'ii ZyI inderbl ouk. 40,
einen Kolben ^1, der .sich in der im Zylinderblock ^tO HUjigebildeten
Zy I i nderl ohrung L\2 hin- und lierbewt:gt, einen n<i\
Zylinderblock HO I.e festigten Zylinderkopf '»;'., einen bitnnicium
'♦4 zwisscheii dem Kolben 41 und dem Zylinderkopf 4'>, eine I· i nlossöffnung
;lS, ein hin Lassventil 4b, eine Ansaugleitung 4'/,
einen Vergaser 48, die Drosselklappe 49 de:; V· rgaijers 4ii,
eine Auslassöffnung |vO, ein Auslassventil V-I, eine Auslassleitung
[U! uniJ eine Zündkerze t>2. An der Droiw.el k 1 appe 41^ i :;t, ein
Hebel V·? befestigt, dessen Ende über einen i*raht V><i mit item
Gaspedal '/:> verbunden ist. Im Einlasskanal Uj ist ein ;»t t-oinungsoteuerventil
'>7, in Jti-öiuungsrichtung gesellen, hinter d«r
Drosselklappe 4(.), ,jedoch nahe derselben ungcbi'aoht und im einer
Klappenwelle ^u befestigt, die in der Ansaugleitung 4/ drehbar
angebracht ist. Auf der Klappenwelle ^b ist eine Nucke bzw. ein
Mitnehmer SV* angebracht, und ein Draht 60 ist uaj den Mitnehmer
V-9 herumgewickelt und mit dem Gaspedal V·!? verbunden. Di«· [ie-
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Ziehung zwischen den Öffnungsverhältnissen von iJrosselkl appe
und Strömungsteuerklappe 57 ist gleich der Beziehung zwischen dein Öffnungsverhältnis der Drosselklappe um! dem üffnungsverhältnis
der Auslassteuerklappe. Diese Beziehung wird durch die Kurve (J in J?'ig. »'>
dargestellt und wurde zuvor bereits anhand von I1 ig. 5 erläutert. Die ütrömungssteuerkl ."ppe 57 wird daher
teilweise geöffnet und dann vollkommen geoiTnet, bevor die
Drosselklappe 49 eine ütellung erreicht hat-, die dem Cffnungsverhältnis
von tü,w.i 40 % entspricht. Die LlL ι -ömungseteuerk 1 uppe
57 bleibt dagegen vollständig geöffnet, wenn das üffnungfiverhältni«
der Drosselklappe 49 grosser als etwa 40 % ist. bei der
in I'ig. 1? dargestellten Anordnung ist es vorteilhaft, den Zeitruuin
der Klappenüberlappung, bei der sowohl das Einlassventil
4b alt; auch das Auslassventil 51 am Ende do;; Ausschiebet?ik tes
offen bleibt, langer als bei einem herkömmlichen Viertaktmotor
zu wühl en.
Wenn die Litröinungssteuerkl appe 57 etwas geöffnet bleibt und
der Motor daher mit geringer Belastung läuft, ist der Unterdrück in der Ansaugleitung 47 recht gvoss. Da der Druck im brennraum
44 und in der Auslassöffnung !kl ain finde dets AusschiebeLak Lts
fjrösaor als der Aufssendruck ist, wenn das Einlassventil. ;ιι>
ain Ende des Aussuhiebetakter· offen int, wird
<l*»u im Brennraiiu 44
verbrftiinte Gas durch das Einlassventil 46 in die Einlassöffnung
45 zuriickgedrückt. Je langer der Öffnungszei träum des Einlassventil
es '»6 ist, d. h. ,je üinger die Ven ti J Überlappung it;L, umso
mehl· verbranntes Guü wird in die Einlassöffnung SO gedruckt.
Da vieL verbranntes Gas bei dem ex'findungsgemassen Motor in die
AiiSaugl eitung 47 zurückströmt, wird die Vergasung des flüssigen
Kraftstoffes in dei^ Ansaugleitung 47 verbeurert und gleichzeitig
wird - wie dies bereits erläutert wurde - d.-is Frischgas in der
Ansaugleitung 47 reformiert. Die bessei'e Vergasung iühj-t
darüberhiuaus zu einer gleichförmigeren KrafLstoffverteiJung
in den einzelnen Zylindern und auch zu einem verbesserten Ansprechverhalten
deu Motors beim Niederdrücken des Gaspedal, u.
Wenn eine gleichförmige Kraftstoffverteilung in den einzelnen
Zylindern bei herkömmlichen Motoren nicht erreicht werden kann,
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ist das Luft-Kraftetoff verhältnis des Fri ixh^ases in den einzelnen
Zylindern unterschiedlich. Wenn ein mageres Luft-Kraftstoffgemisch
verwendet wird, wird das Luft-Kraftsto.fi verhii 1 tuis
in einem der Zylinder gross und steigt über den Wert an, bei
dem eine Zündung ausgelöst werden kann. Bei herkömmlichen Motoren
ist es daher erforderlich, Frischgas mit einem relativ
geringen Luft-KraftstoffVerhältnis zu verwenden, um zu verhindern,
dass das Luft-KraftstoffVerhältnis in nil en Zylindern
über dem Wert liegt, bei dem die Zündung vorgenommen werden kann.
Mit anderen Worten, bei herkömmlichen Motoren ist er» schwierig,
ein mageres Luft-Kraftetoffgemisch zu benutzen. Dagegen knnn
bei dem in der erfindungsgemässen Wei se ausgebildeten M.>t«>r
ein mageres Luft-Kraftstoffgemisch verwendet werden, da eine
gleichraässige Verteilung des Kraftstolfes in den einzelnen Zylindern
erreicht wird. Insbesondere im Leerlauf und wenn <!<
r Motor mit kleiner Drehzahl bzw. mit geringer Belastung JiJuft,
wobei eine zufriedenstellende Vergasung den Kraftstoffe» bn.i.
herkömmlichen Motoren nicht erreicht werden kann, wird dit-Kraftstof!'verteilung
bei dem erfindungegeniiwsen Motor in «ten
einzelnen Zylindern gl eiclunässig. Da eine gute Verbrennung, in
allen Zylindern erzielt werden kann, kanu der Kra Γ to to ffvi.rbrauch
daher wesentlich reduziert werden.
Um die Vergasung des Kraftstoffes zu verbessern und das I1 ii r>chgas
zu reformieren, ist es vorteilhaft, wenn aov.ie.1 verbranntn:; (Jae
wie möglich in die Ansaugleitung 4'/ zurückströmt. Daher i:;t
es vorteilhaft, die Außlassteuerkl appe 61 in der in I1'ig. \.?
dargestellten Weise in einer Auslassleitung '.·?' auzubri nr,«:n.
Die Auslassteuerklax)pe 61 wird über einen mit dem Uaspedul !>b
in Verbindung stehenden Draht 65 in derselben Weine wie die. in
!•ig. b dargestellte Ausströmsteuerklappe '<") [.',edreht. Die IU:-
ziehung zwischen den üf fnungsverhäl tni ssen von AunlaHf.tentii'-klappe
61 und Drossel kl ap]>e '\{) ist gleich de?· Beziehung zwischen
dem üf fnungsverhäl tni s X der Au« I asstuerk I »pi>e und dem olTnuugsverhültnie
Y der Drosselklappe, wie ei; durch die Kurve D in
l'ig. 6 dargestellt und anhand von l'ig. 7 beschrieben hit. Ι··ι
die Litrömuiigsuienge der. Auspuffgases mit der Ausl assteuerk I <jp[>e
M reduziert wird, wenn diene etwat; offen it«.lit, d. I)-, wenn
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der Motor mit geringer Drehzahl bzw. mit geringer Belastung
läuft, ist daher der Druck im Brennraum 47t '-.um Zeitpunkt der
Ventilüberlappung grÖBser als in dem Falle, wenn die AusIhsssteuerklappe
61 vollständig geöffnet ist. Infolgedessen kann relativ viel Auspuffgas in die Ansaugleitung 47 ζurückströmen.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Viertaktmotors,
bei dem die Vergasung des Kraftstoffes noch weiter verbeuaert
und das Frischgas noch besser reformiert wei'den kann. Bei
diesem Motor ist ein Hohr- bzw. Blattventil 64, durch das das
Frischgas nur nach unten strömen kann, sowie ein Zwischen- bzw. Druckspeicher 66 mit einem Diaphragma 65 vorgesehen. Eine
Innenkammer 67 des Zwischenspeichers 66 ist über eine Leitung
mit dem Einlasskanal 56 oberhalb der ütrömun^ssteuerklappe 57»
sowie über eine Leitung 69 mit dem Einlasskanal 56 unterhalb
der ütrömungsßteuerklappe 57 verbunden. In der Leitung 6ö befindet
sich eine kleine Drosselklappe 70, die an einer in der Leitung 68 drehbar angebrachten Drossel welle 71 befestigt
ist. Ein Mitnehmer 7? ist auf der Klappenwelle 71 angebracht
und ein mit dem Gaspedal 55 in Verbindung stehender Draht 73
ist aussen um den Mitnehmer 72 gewickelt. Bei dieser Ausfiihrungsform
ist die Auslassteuerklappe 61 im Auslass- bzw. Auspuffkrümmer
52 vorgesehen.
Fig. 15 zeigt die Beziehung zwischen den üffnungsverhältnissen
der Drosselklappe 49, der Strömungssteuerklappe 57, der Aunlassteuerklappe
61 und der kleinen Drosselklappe 70. Auf der Abszisse X ist das Öffnungsverhältnis (%) zwischen der üffuungsflache
und der Fläche bei voller öffnung des Drosselventils 49
und auf der- ürdninate Ϊ ist das üf fnungsverhäl tni s (%) der
Öffnungsfläche zu der Fläche bei vollständiger öffnung der
tjtrömungsstuerklappe 57 > der Auslassteuerklappe 61 und der
kleinen Drosselklappe 70 aufgetragen. Die Kuive P gibt im Zusammenhang
zwischen den Öffnungsverhältnisseti der Drosselklappe
49 und der Auslassteuerklappe 61 und die Kurve <^ bigt die Beziehung
zwischen den üffnungsverhältnissen der Drosselklappe
und der kleinen Drosselklappe 70 wieder. Dariiberhinaus gibt
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ilie Kurve Ii in Fig. 1b den Zusammenhang zwischen den üftnungsverhnl
triissen der Drosselklappe W) und der ;.1 trüinuri^iinteuι,-rlc
L »ppe y/ an. Der Zusammenhang; zwischen den öffrunfv.verlri L tnis-Hen
der Drosselklappe 1^) und der Aur>
Lass ten,--rkl'ippu GI, der
durch die Kurve 1' in Fig. }lj dnrgestel 1t i : i., ist gleich der
lit.'ki iehung /.wischen dem Off nungsverhii I tni s . der Drossel K Lappe
und dem üffnungsverhä L tnis X der Auslasstenerklappe, welche
in I1'if.·;, b durch die Kurve D dargestellt it.i. Wie die Kurve U
in Kif.·;. 1|>
zeigt, L.Leibt die iJtromungssteuerk I appe V/ vollständig
geschlossen , wenn das Of fuungsverh .'>
! Lnit; der Drosselklappe
kleiner als i>0 % ist, wogegen die Mt foinungnuteutei. I iippe
XJ/ schnell geofliieL und dann voJlstüudig υ Γ !'en bleibt, wt.-nn
Ana (.· lTnun^sverhii I tni s der hiteuerklappe gci.saei· a I .s [/>
',·■.- viird. Wie ilie Kurve 4 in l''ig. 1i? zeigt, wird die Kleine l)ros:u.l k I appe
7«) a L I luähtil ich geötTnet, wenn ilie Drosselklappe l\[) geö Π nt.t
wird, und die kLeine Dros-iseLkl appe '/() wird vol I stiJiidij·; gi-ö ffnet,
wenn die ijt.i>oraungssteuerkla])pe *>'/ vollständig geülTnet wird.
Da die LiLrüiuungssteuerk luppe 1J/ vollkouimen i^eschl o.sson t.leibt,
wenn der Motor unter Teillast läuft, gelangt, das über das
Uohr- b/.w. Mlattventil t->l\ in den Ej nl asskan.-i I. \a>
ei ntiti-iMiu-nde
Ι'Ί-i Kcliguy über die kleine Drosselklappe ',(' , ilie Leitung ι M,
die I nnenkaininer t>7 det; Zwischenspeichers '->· und die L«,>il. ung
t.M unterhalb der Litioiüunguijl.euei'kl. appe V/ in den Ki η 1 as:,r.mal
_'<(>- Dh « im;; dein brenn raum l\'\ in die Ein las; <
> ffnung '\\> zuiiickgedrüe.kte,
verbivinnte Gör gelangt über die !.eitung i,') in die
Junen kammer t>'/ des Zwiscbeuspeichei's bb. Μ«·ι dem in J1' ig. 1 *>
dargestellten Ausi'ührungsbeispieL werden da,·; verbrannte Gas und
das Frischgas aLso miteinander vermischt und zwischen verbranntem
Gar» und Frischgas findet ein Wärmeaustausch statt. Infolgedessen
wird die Vergasung oder Verdampfung <tes Kra l'tsto l I '«s
vei'butiriert und gleichzeitig dar» Frischgas j fi formiert. Iu-. i dei·
in Fi^-;. -\*>
daigestel 1 ten Ausführungsforin i;<
>!lle das VkIuhhüi
der J nnen kammer 67 des Zwischenspeichers iA, grosser als »);js
Volumen der brennrauuis yWi sein, wenn sicli >\nv Kolben am unteren
Totpunkt befindet. Durch Einstellen oder entsprechende W ihl
des Volumens der lnnenkaiuiner 67 in der zuvi.r angegebenen Weise
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kann dus verbrannte Gas und das Fi-ischgas J Miige in der Innenkammer
67 des Zwischenspeichers 66 bLeiben, 30 dass die Vergasung
des Kraftstoffes weiter verbessert und gleichzeitig das Frischgas besser reformiert wird.
t'ig. 14 gibt eine weitere Ausfühi-ungHforin einer Viertaktmotors
an. Bei die.ser Ausführungsform int eine gegenüber der Leitung
69 von Fig. Λ1) läiij >
.· < Lei tung 69' vorgesehen, und die Jnnenkamrner
67' des Zwischenspeichers 66* weist k;in Volumen nuf,
welches kleinei· al5> das Volumen der Innenkummer 67 des Zw i schenupeichei'ü
Cb von I1Ig. 13 ist. Wie zuvor erwähnt, ißt die Leitung
69' bei dem in I1 ig. 14 dargestellten Ausführungsbei spiel lang
und daher werden das verbrannte (Jas und der. Kriechgan, wiihrend
diese (i.'ine sich in der Leitung 69' hin- und herbewegen, ijchrittweise
in die Linlassöffnung 4^ abgegeben. Wegen der Hin- und
Hervertichi ebung des verbrannten Gase« und den if'ri schgase.s in
der l.ei tung b'.i' wird die Kraf tstof fvergasung bei diesem Ausführungsbeisp
i el im V<.rgLeich zu dem in Fig. 1 ·'> dargesLel L tiiii Ausi'ühruugubeispiel
weiter verbessert und gleichzeitig dus Krischgas
beHfser reformiert. Bei den in den Fig. I 5 und 14 daiy;eijtel
I ten Viertaktmotoren bleibt die oti*omungesteuerklax)p<: ¥/
volListändig geöffnet, wenn der Motor unter Vollast läuft. InfolgeduHt.en
lässt sich wie bei einem herköuvuLiehen Motor eine
hohe Ausgangsleistung erzielen, wean die in den Fig. 13 und 14
dargestelJ Lon Motoren unter Vollast Laufen.
Jn L'Mg. 16 ist ein Drehkolbenmotor unter Anwendung der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Fig. 16 zeigt ein Gehäuse MO, einen sich in der brehrichtung T drehenden Motor mit drei Ecken,
die auf der Innenwand des Gehäuses 80 gleiten, drei Brenn räume
M2 zwischen dem Gehäuse 80 und dem Kotor 81, zwei Ziindker/.en
H3, eine Einlassöffnung 8'*, die in die Brennkammer 82 mündet,
einen mit der EinluHsoPfnung 84 in Verbindung stehenden hinlass-AbzweigkanaL
8^>, einen Ansaugkriiminer 86, einen Vergaser ü7,
eine Drosselklappe 88 des Vergasers 87, eine in den brennraum
mündende Auslassöffnung 89, einen mit der Auslassöffnung 91 in
Verbindung stehenden Auslasskanal 90 und einen Auspuffkrümmer 91·
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An der Drosselklappe 88 ist ein Hebel 9? belestißt, def:r,t;n
Eude mit dem Gaspedal 79 über einen Baudenzug bzw. ein. u Draht
93 verbunden ist. Unterhalb und in der Nähe der Drosselkl upj>e
88 ist eine Strömungssteuerklappe 9b übei1 Einlasskanal 94
angeordnet. Die JLJtrömungssteuerkiappe 95 i «L an einer im Einlass—
krümmer 86 drehbar angeordneten Ventilwelle 96 befestigt. Auf
der Klappenwelle 9t>
ist ein Mitnehmer 97 vorgesehen, und ein mit dem Gaspedal 79 in Verbindung stehender Draht bzw. liuudenzug
98 ist aussei] um den Mitnehmer herum 97 gewickelt. ^er Zusammenhang
der üffnungsverhältnisse von Drosselklappe 08 und otrömungssteuerklappe
95 entspricht der Beziehung zwischen dem Öl'fnungsverhältnis
Y der Drosselklappe und dem Üfi'nungsverhäl tni s X
der Spül steuerklappe, welches durch die Kurve C in i'ig. <
> dargestellt und anhand von Fig. 3 beschrieben wurde. Die oti'ömungssteuerklappe
95 wird also allmählich geöffnet und dann vollständig geöffnet, bevor die Drosselklappe l'J1, in die KJeppeustellung
kommt, die einem Öffnungsverhültni α von etwa 4<j ·)» entspricht.
Die Ütrömungssteuerklappe 95 bleibt, dagegen vollständig
geöffnet, wenn das Üffnungsverhäl tnis der Drosselklappe 88
grosser als etwa 40 % ist.
Bei dem in I1Ig. 16 dargestellten Drehkolbenmotor ist die Auslassöffnung
89 und die Einlassöffnung 84 am Ende des AusseineIntaktes
zum selben Brennraum BP offen. Wenn der Unterdruck im Einlasskrümmer 86 gross ist, d. h., wenn der Motor unter Teillast
läuft, wird viel verbranntes Gas aus dem Brennraum M? über
die Einlassöffnung 84 am Ende des Ausschiebtaktes in den Einlass-Abzweigkanal
85 zurückgedrückt. Weil viel verbrannte» Gas in den Einlnsskrümmer 86 zurückgedrückt wird, wird die Vergasung
des flüssigen Treibstoffs im Einlasskrümmer 86 verbessert und
ßleichzeitig wird das frischgas im Einlasskjüraraer 86 reformiert.
Üarüberhinauii bewirkt die verbesserte Vergasung eine gl&ichmüesige
Verteilung des Kraftstoffes in den jeweiligen Zylindern
und weiterhin ein besseres Ansprechverhai tun des Motors bei Niederdrücken
des (iaspedtü s 79· Darüberhi nuus ermöglicht die bessere
VergaHuriß eine stabile, sichere Verbrennung /tuch bei V«-rw»;ndung
eines mageren Luf t-Kraftßto ff gemisches, lnr.boiiondere im l.eerleuf
und wenn der Motor bei geringer Belastung I.in It, wenn öl s;o eine
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zuf i'i ed f;ii fit ell ende Vergasung des Kraftstolfee bei herkömmlichen
Motoren nicht erreicht werden kann, läset sich bei dem *; rf indungsgemäurcen
Motor eine gleichmässige Krn'"tstoffverteil ung in
den einzelnen Zylindern erzielen. Dh eine gute Verbrennung
in allen Zylindern möglich ist, ist der KrMtstof fverbrnuch also
wesentlich geringer, bzw. der Kraftstoff kanu besser au:;genutzt
werden.
Um die Kraftstoff vergasung und die lief ornii
<· rung des Brenngemisches zu verbessern, ist es - wie bereits «rläutert - vorteilhaft,
wenn viel verbranntes; Gas in den Einiasskrummer 86 zurückströmt.
Aut; diesem Grunde sollte die Auslaseteuerkü appe 99 in dfu· in
J'ip;. Ib dargestellten Weise in einem Auspuffrohr 91' angebracht
werden. Die Auslassteuerklappe 99 wird in ('ex-selben Wt.if«; wie
die in Fig. ö dargestellte Auslasßteuerklappe ?9 mit, einem mit
dem Gaspedal 79 verbundenen l)raht oder liaudenzug 100 gedreht.
Wer iiu:-i*Miimerihang zwischen den Of fnungsverl.'iltni ssen von Aus-J
assteuerkl appe 99 und der Drosselklappe SS ist gleich dem mit
der Kurve D in !'ig. b dargestellten und anhand von .Kig. r>
beschriebenen Zusammenhang zwischen dem üffnungsverhältnic X
der Aufilouiiteuerkl appe und dem Öf fuungeverliältni s Y der J)rosselk
läppt.*. Wenn die Aus] assteuerkl appe 99 etwas; geöffnet ist , d. h. ,
wenn (iei- Motor nur mit geringer Belastung t.i'.w. geringer Drehzahl
Iüu1i, wij"d also die IJtrömungsmenge dey Auspuffgase,·!
durch die Aur.J assiteuej'kl appe 99 verringert und am Ende dcf>
Ausschiebel-Hktes ist der Druck im Brennraum engrosser alt; bei.
vollständig geöffneter Auslassteuerklappe 99· Infolgedessen
wird viel verbranntes Gas in den Uinlasskiümmer 06 zumickgedriic-k
t.
I1Ig. I'/ gibt eine wei tere Auaführungsform eines Di'ehkolbunmotors
wiedei·, bei dem die Kraftstoff vergasung noch weiter verbessert
und das Frischgas noch besser reformiert werden kann. Ke ist
ein liohr- oder Blattventil 101, durch dan das Frischgas nur
nach unten strömen kann, sowie ein Zwischen- bzw. Druckspeicher bb mit einem Diaphragma 102 vorgesehen. Eine Innenkanitner 104
des Zwischen- bzw. Druckspeichers 105 ißt über eine Leitung 10^
iilb des Dtrömungssteuerkl appe l)'j und iil <;r eine Leitung
809810/0793
unterhalb der Lltrömungssteuerk 1 appe l)S mit
<iem Ei nl fjsskaria 1 ()'l
verbunden. In der Leitung 1OS befindet sich eine klein': bi "sselklappe
107, die an einer in der Leitung 1US drehbar au>';r!brächten
Klappenwelle 108 befestigt ist. Auf der K1 f j j penwel le 1uc. ist.
ein Mitnehmer 10l) vorgesehen, um den ein mi! dem Gaspedal ',"■)
verbundener Draht '!IO gewickelt ist. Die Lie/. ■■ <:hung /,wischen den
uffnungsverhä L tnissen der Drossel klappe tJM , iU*r otrouiuiigiisl.euerk
luppe ')(>, der kleinen Drosselk 1oppe 10'/ urn! der Aus Lass teuerklappe
')*■) entspricht dem in !''!κ- '1^ darbest- ' 1 ten ZiisamiiMM.tiang
/.wiijchen den Öl fnun^sverlial tnisoen der entsprechenden, in
!'itf. I '<
diii^estellten Urusselk läppe yD, der lit r-öiiiun(-';s.'.;l.etii.-r·-
klHppe ^V, der kleinen Drosselklappe '/0 und tier Aus I a.sstcucrkläppe
»>l. bei dieser AuHführuuKSlonu ist d 1 .: Aus! 'irüLciit. ■·-
kloppe [)l) iin JiuslaMskrüininer 9Ί angeordnet.
I Jii die L>t iömun^ssteuerkl appe *-Jlj>
vollständig; f.esch leisen l.lfibt,
wenn der Motor iuit Teillast läuft, wird das über da» W'ohrl)/.w.
lilattventil 101 in den Einlasskanal (*·Ι oi nstiöiiuimlu irisch-ρκ
«m:li bei diesen; Aualühi'Ufi^sbeispiel in iurrselben W i :,r- wie
dies im I'iiMHiniuenhnng uiit l'ig. 1.-5 beschrieben wui-ile, über die
kleine Jm>ss«·!! klappe Ί0'/, die Leitung 1OS, i!it: liinenkuuinier lO't
des Zw i schnrispeichfrsi Io *>
und die Leitung ti;·, unterhalb
< 1«-1 · t'. triJiiiungsr.teuei'kl appe l)i>
in den Kinlasskana I l)l\ geleitet. l»ay
auf» di:in Hi-eniiiaiim M? ?jin l'Jnde des Ausfichiebet a't tes in ιΚ·η ι·.ιΐι-I-i.ss-Al
>i'.we lgkanal MS üm-ijck gedrückte , vei-l<rai!ti te Ua;. g^l ;·:·.[',1
über die Leituiig Hh>
in d i el nnenkaramer 10Ί <ies /<w i s<
-.hensp*· i chers 1i)*i. 1 η ίο 1 gedes.'.en wird das verbrannte Gas und tiafj I1 r i sehi1; ι·-·
miteinander vermischt und zwischen verbranntem (las und h 1 :u;hgan
findet ein Wärmeaustausch statt. Auf Grund «lessen vurgafj. der
Ki-aJtstoff besser und gleichzeitig wird das l'rischgas ie I urmi ert.
Wie im Zusaiumenhang mit i''ig. 1$ beschrieben wurde, t^lll*. daa
Volumen der innen kammer 104 des Zwischenspe i chers 1O;>
auch bei dein in l'"ig. Y/ dsr-gestellten AUBführung.'.beispie I grö.:;,er als
das Gesnmtvol uiaen der lirennräume H2 sein. iJai^überhinaus k-mn die
Leitung '1Ub auch bei dem in fr'ig. 17 dargestellten AusfuhrungB-beispiel
wie bei der in Jj1Ig. '14 dargestellten Leitung «..*>' verlängert
werden.
809810/0793
«AD ORIGINAL
BeL π! Le?i zuvor beschriebenen AusfüLrungnt·. ,-men entspiM. c hi. die
Arbeitsweise des erf indungfigetiiasfien riotors Im1 Arbt; ί tswe1 se
herkommt Lchor Motoren, wenn der Wo tor· unter Vollast bi-,w. in Lt
hoher Drehzahl Lauf t. int'ο Lgedessen kann bc allen Auf, !'iihrungaformen
der. orfindungsgemüßsen Ho',och eine >\uijpu.f fgu£;-iiii<-k I ei tnnordnung
vorgesehen sein, u ii iImh Auiipuf fp; ι·; nur (hum in il/is
Ein l.'iüMystein tier: ΓΊο(.οι·.=3 zurücki'.u'. ei t-.-n, v/t mi der Ιΐάιπ1 iiiit.er
Vol. L/ii.t bi'. v/. mit hoher.· Drehzahl. !iiun..
Imroh die V».Γ·1)Γβηηυΐΐ;.'; bei aktiver Thermoat ι .<.fjphüre i:.t il· i·
Anteil ach.-Jdl icher Kohl, eiiwaösersl-υί" J'-Kuinpon un ten :i m Atispn iT^as
^erin^üi1 und der K rvt ftiitoff verbrauch kann · lieblich f/eiiciikt
büiw. der K ι·Μ ftslo f i" be.siicr benutzt werden. .Vuch bei Vt.-i. w-iulung
eines Kiat';eien Lu Π .-Kr--I fts toffee mi. sches kann tlarübei hi nmr.: «!er
Anteil an .i;>:iiäill i c.lieri Nu -KouiponenLen vorr-i 'if-'jert; werden, u«il
auch in diesem KaILe eine Verbrennung bei Oliver ΊΊι«ι·ιιΐιΐ·ι !.inoaphäre
mö^l i oh ist. iJ-i die Kraitsto f tvertei ι uii(.; in den cii^elnen
Zy 1 inilern (■; L tii ch t 'or iiiig ist, kann, wie ilies bereit, .5 c rl iiutei ;.
wurde, in.sbfc:;omlere auch bei Mehrzyl inder-i .;>
toren «in in»j|-',eres
Luf t-K r-i i '(.:■! to fj-'^eini r.cli verwendet werden um' dennoch ist eine
stabil«;, sichere Verbrennung in allen Zylindern möglich, lnfol^i·
deiibeu «ind Unglei chinaoüigkeiten und Schwankungen bei dt.m in
den ,jev/e i I igen Zylindern erzeugten Drehmoment; sehr gering; und
Schwingungen und Vib'utioueu des Motors koinen erlieblich verringert
wurden. Durüberhinaus tritt keine «.ündverzogexunr; auf,
wenn die Verbrennung bei aktiver Thermoatmosphäre vor sich gehl.,
und infolgedessen lauft der Motor auch im Leerlauf und b*;i
geringer Drehzahl bzw. bei geringer Belastung gleiehm.'iti.s i c; und
ruhi g.
809810/0793
Claims (1)
- Ansprüche(i· y Verbrennungsverfahren für Verbrennungykruftmaschinen mit einem Brennraum, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Brennraum eingeleitete Frischgas bei Teillastbetrieb der Maschine gedrosselt wird, um die strömungsgeschwindigkeit des in den Brennraum einströmenden t'rischgases klein zu halten, dass bei Einströmen des Frischgases in den Brennraum Strömungen und Turbulenzen des verbrannten Gases im Brennraum vermieden und die Wärmeabgabe des verbrannten Gases im Brennraum verhindert wird, um das iiestgas im Brennraum auf hoher Temperatur zu halten, dass im Brennraum eine aktive Thermoatmotjphare zu Beginn des Verdichtungstaktes erzeugt wird, dass die aktive Thermoatinosphäre bis zum Ende des Verdichtungstaktes aufrechterhalten und das Frischgas reformiert wird, und dass eine Selbstzündung des Frischgases hervorgerufen wird.809810/0793MÜNCHEN: TELEFON (OS(I)KAOt L: HHUPINOUS - rfcLfcXOS24244BERLIN: TLlEHON (O 3O) BJI2UÖH KABEL: PROPINUUS - TELEX Ol β4 OO 7ί'. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daüi; die ;Jt rönaungsgeschwindigkeit des aus dem brennraum strömenden Abgnf.es gedrosselt wird, um LJtromungen mal Turbulenzen des verbrannten Gases im brennraum zu vermeiden und dadurch dar: «entgas auf einer hohen Temperatur v.w halten.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d?ist; ■i m Kn de des Verdichtungstaktet; eine ( v>nc; Li.cli-otrömung für eine kontrollierte Verbrennung der aktiven Therinoatmosphär*: 'ι··.·, im ig t w j rd.l\ . Verfahren nach einem der Ansp leiche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, dasn der Wärmeaustausch zwischen dem Kestgas und dem Kr-i üchgas bei Teillastbetrieb der Maschine während eines langen Zeitraums vor sich geht, bevor da:s frischgas i ti den brennraum strömt.'S. Vorfahren nach einem der Ansprüche 1 bis U, dudurch gekennzeichnet, dass eine Hin- und Herverschiebung des l''ri schgases vorgenommen wird, bevor es in den brennraum gelangt.t>. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Brennraum eines Zweitaktmotors einströmende Frischgas sehr wenig Turbulenzen hervorruft.','. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das JVri schgas zur Mitte des Brennraumes hin e i η s t r< i m t.Κ. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dasr, das Frischgas in einem Viertaktmotor und in einem Drehkolbenmotor viel verbranntes Gas"enthält, welches aus dem brennraum zurückgedrückt wird.'). Zweitaktmotor mit einem eine Zylinderbohrung und eine Kurbelkamin ei' aufweisenden Zylinderblock, einem Kolben, der eine•09810/0793etwa flache Oberseite aufweist und in der ZvI inderholu-ung hin- und herläuft, wobei der Kolben und die Zyliiiderboli einen Brennraum umschliessen,und einem Spülkanal, der in einem Spülschlitz im Brennraum mündet und zur Einleitung des Frischgases in den Brennraum diesen mit der Kurbel kammer verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülschlitz (ii?) auf etwa die Mitte der Brennkammer (5) gerichtet ist, und dass ein Auslasskanal (19) mit einem zur Brennkammer (5) hin offenen Auslasschlitz (17) für das Ausschieber! den verbrannten Gases aus dem Brennraum (5>)» und Drossel*\nrichtungen (2$, 26, 27) vorgesehen sind, die im Spülkanal (i6) nahe der Stelle, an der der Spülkanal (16) in die Kurbelkammer (8) mündet, angeordnet sind, die Strömungsgeschwindigkeit des in die Brennkammer (i?) strömenden Frischgases bei Teillastbetrieb des Motors drosseln und im Brennraum (5) eine aktive Theriroatmosphäre zur Auslösung der Selbstzündung der aktive Thermoatmosphäre schaffen (Kig. 3).10. Zweitaktmotor nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine weitere Drosseleinrichtung (29» 30, 31)> um die Strömungsmenge des aus der Brennkammer (5) ausströmenden Abgayes bei Teil]astbetrieb des Motors zu drosseln (Fig. 8).11. Zweitaktmotor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrichtung (29, 30, 3I) für das Abgas eine im Auslasskanal (19) angeordnete Auslassteuerkloppe ist.12. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Auslasskanals (19) zwischen dem Auslasschlitz (17) und%der Auslassteuerklappe (29, 30, 31) kleiner als das Volumen der Brennkammer (5) ist, wenn sich der Kolben ('4) am unteren Totpunkt befindet.13· Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel einrichtungen (25», 26, 2?) im Spülkanal (17) als eine Spülsteuerklnppe ausgebildet sind.809810/079314. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrieb Lungen (25, 26, 27) im !Spülkanal (16) wenigstens einen Bei Lenkanal (35, 36) auf weißen, der relativ lang ist und den Spül kanal (1b) mit der Kurbelkamraer (ö) verbindet (l(lig- 11).15· Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die DrosseleinrichLungen im Spülkanal (16) aus einem Umschaltventil (3^, 37) bestehen, durch das das Frischgas bei Teillastbetrieb des Motors über den Seiteukanal. (35, 36) in den Brennraum (V) strömt.16. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Spül kanals (16) zum Spülschlitz (15) hin erweitert.T/. Verbrennungskraftmaschine, bei der der Ansaugtakt beginnt, bevor der Ausschiebetakt beendet ist, mit einem eine Bohrung (4?, 89) aufweisenden Gehäuse (40; 80), einem in der Bohrung (42; 89) beweglichen Kolben (41), der zusammen mit der Bohrung (42; 89) wenigstens einen Brennraum (44; 82) begrenzt, einem Einlasskanal (56, 97O, der mit dem Brennraum (44; 82) in Verbindung steht,und über den l'rischgas von nüssen in den Brennraum (44; 82) gelangt, und einem Auslasskanal (52; 91), der mit dem Brennraum (44; 82) in Verbindung steht und über den das Abgas nach aussen entweicht, gekennzeichnet durch Drosseleinrichtungen (57, 58, 59; 95, 96, 97) im Einlasskanal (56; 94), die die Strömungsgeschwindigkeit des in den Brennraum (44; 82) einströmenden l''ri schgases bei Ti.il lastbetrieb der Maschine auf einen kleineren Wert als bei herkömmlichen Maschinen drosseln U-1IK. 12, 13, 14, 16, 17).18. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine weitere Drosseleinrichtung (61; 99), die die Strömungsmenge den aus dem Brennraum (44; 82) ausströmenden gs bei Tei1 lastbetrieb der Maschine drosselt.809810/0793-1J-!'). Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch T/ oder IU, (i ^kennzeichnet, da&j; die DrosseL einrieb twng (6 1; 99) tür das Abf^as aus einer im Auslasskanal (5»"i 100 ) engeo t lineten Auisl astiteuerk I nppe beisteht..'(). Vtii^breiimingiiki'.'i f l.niHHchine nach einem dt.· r Ansprüche T/ bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ui ouijeJ einrichl.utjgen (57, CA:>> 1J1Ji 1J1^y 96, 97) im tinLasskHii.il (^b; l>y») eine L^rouiungsöteueikl appe aufweisen, die Ui Tei 1 lastbel. vi eb der rLiKchine nach und nach geöffnet wir.I, wenn die Hu Lastung dor Maschine vergrönsert wird.t'1. Verbi'ennungskiaitiiiascliine nach einem dr;i· AtispJ'üclie I/ bie lt.), gekeuuzeichijet dui'ch einen LleitenkaiiaL (bö, 6'/, t>'J; UM', 67", U)'; KV,;, 104, 106), der den Kinlasskami I (U>, oberhalb der Ux-osiieheinrichtung (57, V'·, ί>9 ί 95, 96, 97) mit dem tinlaiuskaual (56, 9^) unterhalb der Drossel ei urichtung (57, JU1 59; 95, 96, 97) verbindet, wobei die Drosyeleini'iciiturig (57, 58, 59; 95, 9t., 97) den WinluHS-kan.-il (56, 94) bei Teillastbetrieb der haHchine vollständig schliesst.?2. Verbiennungskraftraaschine nach einem der Ansprüche Ύ/ bis ?1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinric.htung ('.'/, 5ii, 59; 95, 96, 97) eine Strömungyateuerklappe ist.2f>. Verbrennungski-aftmaschine nach einem der Ansprüche 1/ bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrichtung (57, 5H, 59; 95, 96, 97) den Einlasskanal (56, 9'0 bei Vollastbetrieb der Maschine vollständig öffnet.L'4. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1/ bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenspeicher (66; 66' ; 105) im oeitenkanal (6ü, 67, t>9; 6ö', 67* , b9' ; 105, 104, 106) angeordnet ist.809810/0793BAD ORIGINALVe el· rt'imungnk γη ft ma schi tie nach einem <1.·ΐ· Ansprüche T/ bis l'l\ , d-tdurch gekennzeichnet, dass der ;'oi tenkanal (^t,.'.', 67', t/l1 ) ! aii^ ist (1''Lg- 14) ·,°O. Ve rl· rennungsk ra f tißaschine nach «intim i'ü- Ansprüche I'/ bis i'y, dadurch gekennzeichnet, dans im i',u itenkana 1 (»>"., (V/> 69 f-.M' , ι.1/1 , 69'; 10!;, lü'l, Ίθί.>) eine IA. ii.(iiuu^HMt,f!ii*;rli I appe (V", VI, '/?; 10V, 108, 109) angeordnet lot, um die ^trümung iih; η κ,« des in den Brennraum (^7M Ö^) ßf. foinenden b'ri ;u:hgases /.α erhöhen, wenn die Belastung des hnl.ora anyteigt; (!'ig- 1 ^ -H1 -Γ/)·Vfi I tinaschine nach einem der Ansprüche Γ/ bis ,''(■>, dadurch gekennzeichnet, dass die Lil.rüiriungss teinuk I appe (Vo, '/I, '/?; 1(>7, 108, I09) nahe der stelle angeordnet ist, an der- der oeitt.-nki.nal (68, t//, 69; (.8.', 67', b9' ; lo5, 104 Im.,) in tien Kin I asskanal (5b, 94) ober-halb der Drosseleinrichtung (V/, 98, 59 ί 1J1Jy 96, 97) mündet.28. VörbririinuiiiriskraftmaHchine nach einem der Ansprüche ]'/ bis ;■:'/, gekennzeichnet durch einen Vergaser (48, 87) mit einer lJross«;l k J appe (49; 88), die sich oberhalb der !trosse I einrichtung (V/, Vt'-, VJ; 95, 9b, 97) im Kinlasskaual {/)*,, 94) befindet, wobei der oeitenkanal (68, 67, 69; b8' , b1/' , 69'; 109, 104, 106) zwischen der Drosselklappe (49, 88) und der Drossel einrichtung (VV, V8, V9; 95, 96, 97) i'· di.-n Ki πJ a.sskanal (56, 94) mündet.·?')· Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche Γ/ bis ;'8, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (64; Iu I) zwischen der UroseeJklappe (49; 88) und der Drossel einrichtung (57, 58, 59; 95, 96, 97) "im Kinlasskanal (l,b;Verbrennungskraftmaschine nach Antsprucli 1'/ bis 29, gekennzeichnet durch ein Einlassventil (46) und ein Auslassventil (V/) im brerini'aum (Ψΐ), wobei der Zeitraum, während dem sowohl das Linlassventil (^b) als auch das Auslass-•09810/079SBAD ORIGINALventil (ί>ΐ) offen sind, gegenüber dem < >itspreciienden Zeitraum bei herkömmlichen Maschine!) läucii" ist (I11Jc- 1'Ί ^3»809810/0793BAD ORIGINAL
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