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Die Erfindung betrifft eine Figureneinheit, insbesondere
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für Sportspiele, die eine Figur auf einem Halterungs-bzw. Tragelement
umfaßt, das das Bestreben zeigt, die Figur in aufrechter Stellung zu halten, so
daß sich die Einheit gleichsam von selbst aufrichtet, wenn sie aus der aufrechten
Stellung verkippt worden ist. Solche Einheiten können bei Sportspielen wie z. B.
Fußball, Football, Hockey, Cricket oder Rugby Verwendung finden, wobei dann die
Figur eine Darstellung einer menschlichen Figur ist, doch ist die Erfindung auch
dann anwendbar, wenn die Figur einen unbelebten Gegenstand darstellt, wie z. B.
einen Ball, ein Tor usw; all dies soll im folgenden unter der Bezeichnung "Figur"
verstanden werden.
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Die Halterungs- bzw. Tragelemente bzw. Unterteile solcher Einheiten
umfaßten üblicherweise einen im allgemeinen untertassenförmigen, hohlen Basisbecher,
der durch eine Scheibe verschlossen war, die die Figur trug oder tragen konnte.
Bei einer solchen Anordnung ist es weiterhin üblich, in den Basisbecher ein Ballastgewicht
einzuschließen, das dazu beiträgt, die Einheit aufrechtzuhalten.
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Es gibt eine Reihe von Vorschlägen für eine Verbindung der Scheibe
mit dem Basisbecher. Normalerweise wird der Rand der Scheibe einfach auf die Oberseite
des Basisbechers geklebt, doch hat dies eine Reihe von Nachteilen. Der Klebstoff
und die Scheibe müssen von Hand aufgebracht werden, was zeitraubend ist, und die
Verwendung von Klebstoff kann manchmal einen fertigen Artikel mit unansehnlichem
Äußeren zur Folge haben. Eine Möglichkeit zur Überwindung dieser Schwierigkeiten
ist in der GB-PS 1 334 133 beschrieben, in der vorgeschlagen wird, daß die Scheibe
und der Becher so ausgebildet werden, daß sie miteinander eine Schnappverbindung
eingehen können.
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Aber auch diese Anordnung kann zu Schwierigkeiten führen, da die Herstellungstoleranzen
klein sind und die Gefahr besteht, daß sich die Teile voneinander lösen, wenn die
Einheiten bestimmten Temperaturbedingungen ausgesetzt werden, die zur Folge haben
können, daß sich die Teile so stark ausdehnen oder zusammenziehen, daß sie sich
voneinander lösen.
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Der größte Teil des Zusammenbaus dieser Halterungs-bzw. Tragelemente
wird von Rand durchgeführt und die bekannten Anordnungen für eine Verbindung des
Basis bechers und der Scheibe ermöglichen es nicht, den Zusammenbauvorgang zu automatisieren.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden
der Scheibenanordnung und des Basisbechers zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile
nicht aufweist und die, zumindest in einer bevorzugten Form den automatischen Zusammenbau
der Scheibenvorrichtung und des Basisbechers ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung ist eine Figureneinheit, insbesondere für Sportspiele
vorgesehen, die eine auf einem selbstaufrichtenden Halterungs- bzw. Tragelement
montierte Figur umfaßt, wobei das Tragelement einen Basisbecher aufweist, dessen
Oberseite durch eine Scheibenanordnung verschlossen ist, auf deren Oberseite die
Figur steht, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenvorrichtung mit dem
Basisbecher mittels einer Zapfen-Sockel-Elementverbindung verbunden ist, deren eines
Element sich am Boden des Bechers befindet und deren anderes Element sich an der
von der Figur entfernten Seite der Scheibenvorrichtung befindet.
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Vorzugsweise besteht die Scheibenvorrichtung aus zwei Teilen, nämlich
einem Mittelteil und einem Randteil, wobei der Mittelteil die Figur auf seiner einen
Seite
und das Zapfenelement auf seiner anderen Seite trägt, während
das Sockelelement sich am Boden bzw. der Basis des Bechers befindet.
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Das Sockelelement kann sich der Basis nach oben erstrecken und der
Umfangsteil der Scheibenanordnung kann mit einer Haltehülse versehen sein, die um
das Sockelelement paßt, wenn die Scheibenanordnung den Basisbecher verschließt.
Bei einer anderen Ausführungsform kann eine Federhülse vorgesehen sein, die um das
Sockelelement herum im Paßsitz paßt.
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Bei einer modifizierten Anordnung ist die Scheibenvorrichtung ein
einziges Teil, das die Figur auf der einen Seite und das Zapfenelement auf der anderen
Seite trägt.
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Obwohl gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Scheibenanordnung
kreisförmig ist und der Basisbecher einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, sind
auch andere Konfigurationen möglich. Die Scheibenanordnung und der Basisbecher bestehen
vorzugsweise aus Kunststoffmaterial und vorteilhafterweise kann ein Ballastgewicht
für das Unter- bzw. Tragelement vorgesehen sein.
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Das Sockelelement ist vorzugsweise eine integral mit dem Basisbecher
ausgeformte Buchse und ist in axialer Richtung aufgespalten, so daß Abschnitte festgelegt
bzw. umgrenzt sind, die durch die Haltehülse oder Spannvorrichtungen daran gehindert
werden können, sich übermäßig stark nach außen abzubiegen. Das Ballastgewicht kann
geeigneterweise eine Metall-Ringscheibe sein, die eine geeignete Größe aufweist,
um über die Buchse geschoben zu werden. Das Zapfenelement und das Sockelelement
können durch den zwischen ihnen bestehenden gegenseitigen Reibungs-Paßsitz und/oder
mittels eines im Sockel element vorgesehenen
Haftmittels bzw. Klebstoffs
zusammengehalten sein.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Basisbechers
eines Tragelementes gemäß der Erfindung, Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer
Ringscheibe bzw. Beilagscheibe, die mit dem Basisbecher aus Figur 1 Verwendung finden
kann, Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Scheibenanordnung und einer hiermit
integral ausgebildeten Figur, die mit dem Basisbecher aus Figur 1 verwendbar ist,
Figur 4 einen Aufriß, der den Basisbecher aus Figur 1, die Ringscheibe aus Figur
2 und die Scheibe aus Figur 3 im zusammengebauten Zustand zeigt, Figur 5 eine Ansicht
ähnlich der Figur 3, die eine andere Scheibenanordnung und Figurenanordnung für
eine Verwendung mit dem Basisbecher aus Figur 1 wiedergibt, Figur 6 eine Schnittansicht,
die den Basisbecher aus Figur 1, die Ringscheibe aus Figur 2 und die Scheibenanordnung
und die Figurenanordnung aus Figur 5 im zusammengebauten Zustand zeigt, Figur 7
eine perspektivische Ansicht der Klammerfeder, die die Spannvorrichtung des Tragelementes
in Jeder der in den Figuren 4 und 6 dargestellten Anordnung wiedergibt,
Figur
8 eine perspektivische Ansicht eines Basisbechers eines Tragelementes gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung, Figur 9 eine perspektivische Ansicht einer
Scheibenanordnung und einer mit einem Teil der Scheibenanordnung einstückig ausgebildeten
Figur, die mit dem Basisbecher aus Figur 8 verwendet werden können, und Figur 10
einen Schnittaufriß, der den Basisbecher aus Fig. 8, die Ringscheibe aus Figur 2
und die Scheibenanordnung aus Figur 9 im zusammengebauten Zustand zeigt.
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In Figur 1 ist ein Basisbecher für ein Halterungs- bzw.
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Tragelement bzw. ein Unterteil einer Figureneinheit gemäß der Erfindung
dargestellt. Der Basisbecher ist aus gunststoffmaterial in der dargestellten Konfiguration
ausgeformt, d. h. er besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und im Zentrum des
Bechers 10 ist ein Sockelelement 12 einer Zapfen-Sockel-Elementverbindung angeordnet,
das sich vom zentralen Bodenbereich des Bechers nach oben erstreckt.
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Das Sockelelement ist eine Buchse von im wesentlichen zylindrischer
Form und besitzt eine abgeschrägte bzw. abgefaste obere Kante 14. Das Sockelelement
besitzt axiale Schlitze 16, die um Jeweils 90° voneinander beabstandet sind, so
daß vier Sockelelementabachnitte stehen bleiben, die gemeinsam radial nach innen
oder nach außen verbogenwerden können, um auf diese Weise die Bohrung bzw. den Innendurchmesser
des Sockel zumindest an dessen oberem Ende zu verengen bzw. zu vergrößern.
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Figur b zeigt eine Ringscheibe bzw. Beilagscheibe 18, die als Ballastgewicht
für den Basisbecher und tatsächlich für das gesamte Tragelement dient, wie noch
beschrieben wird.
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Um eine Verbiegung der Sockelelementabschnitte nach außen zu verhindern,
wird, nachdem die Ringscheibe 18 auf der abgeschrägten Oberkante 14 angeordnet und
nach unten gedrückt wurde, bis sie den Sitzanschlag 20 (Figur 4) im Boden des Basisbechers
10 erreicht hat, die Klammerfeder 19, die eine gespaltene Federmetallhülse ist,
über das Sockelelement 12 geschoben, bis sie die in Figur 4 dargestellte Stellung
erreicht, in der sie um die Außenseite des Sockelelemente 12 gewickelt bzw. herumgelegt
ist und an der Ringscheibe 18 anliegt, die sie in Stellung hält.
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Um die Baueinheit zu vervollständigen wird der Becher 10 durch die
Scheibenanordnung 22 geechlossen, die in Fig. 3 dargestellt ist. Auf der Bodenseite
und im mittleren Bereich besitzt diese Scheibenanordnung 22 das Zapfenelement 24
der Zapfen-Sockel-Elementverbindung. Das Zapfenelement 24 besitzt eine zylindrische
Form und weist ein abgeschrägtes bzw. abgefastes Ende 26 auf. Auf der Oberseite
trägt die Scheibenanordnung 22 eine integral bzw. einstückig angeformte Figur 28,
in diesem Fall eine Figur, die das Modell eines Football-Spielers wiedergibt.
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Beim Einpassen der Scheibenanordnung 22 in den Basisbecher 10 wird
das abgeschrägte Ende 26 des Zapfenelementes 24 in der Bohrung des Sockelelementes
12 angeordnet und hierauf die Scheibe 22 einfach nach unten gedrückt, wobei sie
in das Sockelelement 12 reibschlüssig eingreift, bis die Scheibe auf dem Anschlag
bzw. Rand 30 aufsitzt, der innen am Rand bzw. der Kante des Basisbechers 10 ausgeformt
ist.
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Die Klammerfeder 19 wirkt in der Weise, daß sie eine übermäßige nach
außen gerichtete Verbiegung der Abschnitte des Sockelelementes 12 verhindert und
daß sie tatsächlich die Abschnitte des Sockelelementes 12 in einen festen reibschlüssigen
Eingriff mit dem Zapfenelement drückt, wodurch
ein versehentliches
Lösten der Basis und der Scheibenanordnung verhindert wird. Figur 4 zeigt die zusammengebaute
Einheit aus Figur und Tragelement in einem Schnittaufriß und es sei darauf hingewiesen,
daß die Zapfen- und Sockel-Elemente innerhalb des Tragelementes bzw. Unterteils
angeordnet sind.
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Durch das federartige bzw. elastische Halten des Sockelelementes 12
erfährt das Zapfenelement 24 in diesem einen Eingriff mit einer weit größeren Reibungskraft
als es ansonsten der Fall sein würde, wenn man die Federklammer 19 weglassen würde.
Als Folge hiervon kann die Scheibenanordnung 22 im nachhinein nur mit großen Schwierigkeiten
wieder entfernt werden und wenn die Anordnung so getroffen ist, daß die Scheibenanordnung
22 innerhalb des Bechers liegt, so daß ihre obere Oberfläche bündig mit der oberen
Umfangskante des Bechers 10 abschließt bzw. unter dieser Umfangskante liegt, dann
ist es nicht möglich, die Scheibenanordnung aus dem Becher unter Verwendung eines
Schraubenziehers oder eines ähnlichen Instrumentes herauszudrücken bzw. herauszuhebeln.
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Die Figuren 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Scheibenanordnung
und der Figurenanordnung. Bei der Ausführungsform der Figuren 5 und 6 umfaßt die
Scheibenanordnung 22 zwei Teile, nämlich einen kleinen Mittelteil 22A und einen
ringförmigen Randteil 22B. Die Bohrung im Teil 22B ist abgesetzt bzw. gestuft, wie
das in Figur 6 mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet ist, und der Mittelteil 22A ist
so ausgeführt, daß er auf dieser Kante bzw. auf diesem Rand 32 im zusammengebauten
Zustand des Tragelementes sitzt, wie dies ebenfalls Figur 6 zeigt. Das Zapfenelement
24 ist auf der Unterseite des Mittelteils 22A vorgesehen und die Figur 28 ist mit
dem Teil 22A integral bzw. einstückig ausgeformt und sitzt auf dessen Oberseite.
Daher bewirkt
der Reibungseingriff zwischen dem Zapfenelement 24
und dem Sockelelement 12 in dem in Figur 6 dargestellten zusammengebauten Zustand
eine Verbindung zwischen dem Mittelteil 22A der Scheibe 22 und dem Basisbecher 10,
und da der Mittelteil 22A auf dem Rand 32 aufsitzt, stellt dieser Reibungseingriff
auch sicher, daß der äußere ringförmige Teil 22B der Scheibe 22 in seiner Stellung
gehalten wird. Die Klammer 19 ist auch in Fig. 6 wie bei der Anordnung aus Figur
4 vorgesehen und dient den dort beschriebenen Zwecken.
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In den Figuren 8 bis 10 ist der in Figur 8 dargestellte Basisbecher
110 im wesentlichen derselbe wie der in Fig. 1 dargestellte, mit einigen geringen
Ausnahmen. Das Sockelelement 112 besitzt wieder axiale Schlitze 116 an um 90° gegeneinander
versetzten Steilen, so daß sich vier Sockelelementabschnitte ergeben, die an ihrer
Oberseite rechtwinkelig abgeschnitten sind, statt eine Abschrägung 14 aufzuweisen,
und die miteinander radial nach innen oder nach außen verbogen werden können, so
daß sich die Bohrung des Sockelelementes zumindest an dessen oberem Ende verengt
oder erweitert. Zusätzlich besitzt Jeder Sockelelementabschnitt eine axiale Positionierungsrippe
116A für die Positionierung einer Ringscheibe ähnlich der in Fig. 2 dargestellten
Ringscheibe 18.
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Nach dem Positionieren der Ringscheibe 18 über dem Sockelelement 116
wird die Ringscheibe 18 nach unten gedrückt, bis sie den Sitzrand bzw. die Sitzkante
120 (Fig. 10) im Boden des Basisbechers 110 erreicht, eo daß ihre Mittelöffnung
mit den Rippen 116A in Eingriff steht.
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Um die Baueinheit zu vervollständigen wird der Becher 110 durch eine
Scheibenanordnung 122 verschlossen, die aus zwei Teilen, nämlich einem kleinen Mittelteil
122A und einem ringförmigen Randteil bzw. Außenteil 122B besteht. An der
Oberseite
ist die Bohrung im Teil 1223 abgesetzt bzw.
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gestuft, wie dies in Figur 10 bei dem Bezugszeichen 132 dargestellt
ist, und der mittlere Teil 122A ist so ausgeformt, daß er auf diesem Rand 132 im
zusammengebauten Zustand des Tragelementes aufsitzt, wie das Figur 10 zeigt.
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Das Zapfenelement 124 ist auf der Unterseite (Figur 9) des Mittelteils
122A vorgesehen und die Figur 128 ist auf der Oberseite des Teils 122A mit diesem
integral ausgeformt, ähnlich der Anordnung der Figuren 5 und 6. Auf der Unterseite
des Außenteils 122B befindet sich eine integrale Haltehülse 126, die in der Lage
ist, mit der Außenseite des oberen Teils des Sockelelementes 112 im zusammengebauten
Zustand in Eingriff zu treten. Um das Tragelement zusammenzubauen, wird der Randteil
122B in die in Figur 10 dargestellte Lage gedrückt, in der die Hülse 126 den Oberteil
des Sockelelementes 112 übergreift und so die Oberteile der Abschnitte des Sockelelementes
112 in Lage hält. Hierauf wird der Mittelteil 122A in die in Figur 10 dargestellte
Lage geschoben oder gedrückt, wobei gegebenenfalls ein geeignetes Werkzeug verwendet
werden kann. Das Zapfenelement 124 greift fest und im Reibschluß in das Sockelelement
112 ein. Die Hülse 126 kann entweder die Oberteile der Abschnitte des Sockelelementes
112 nach innen drücken oder kann einfach verhindern, daß die Abschnitts-Oberteile
sich nach außen bewegen, wenn das Zapfenelement 124 in den Sockel eingreift; in
Jedem Fall verbessert die Hülse das Aufrechterhalten des Reibeingriffes zwischen
dem Sockelelement und dem Zapfenelement wenn das Tragelement zusammengebaut ist.
Daher bewirkt in dem in Figur 4 dargestellten zusammengebauten Zustand der Reibeingriff
zwischen dem Zapfenelement 124 und dem Sockelelement 112 die Verbindung zwischen
dem Mittelteil 122A der Scheibe 122 und dem Basisbecher 110, und da der Mittelteil
122A auf dem Rand Reib-132 auf sitzt, stellt dieser/eingriff auch sicher, daß der
äußere ringförmige Teil 122B der Scheibe 122 in Lage
gehalten wird.
Der Zusammenhalt zwischen dem Zapfenelement 124 und dem Sockelelement 112 kann mit
Hilfe eines Haftmittels oder Klebstoffes im Sockelelement 112 unterstützt werden.
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Bei einer anderen Ausführungsform ist die Figur nicht integral mit
der Scheibenanordnung ausgeformt; vielmehr ist die Scheibe auf andere Weise ausgebildet,
um eine Figur aufzunehmen. So kann die Figur einfach auf die Scheibenanordnung aufgeklebt
sein.
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In den beschriebenen Ausführungsformen wurde die Verbindung zwischen
dem Zapfen element und dem Sockelelement als Reibeingriff beschrieben. Dieser Reibeingriff
kann durch einen Klebstoff verstärkt bzw. unterstützt werden oder alternativ hierzu
kann das Zapfenelement in einer losen Passung in dem Sockelelement sitzen und die
Verbindung zwischen Sockel-und Zapfenelement wird durch einen Klebstoff im Sockel
hergestellt. Obwohl das Sockelelement in den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
als gespaltene Hülse wiedergegeben wurde, kann es auch von einem im Boden des Bechers
ausgeformten Loch gebildet werden, wobei dieser Becher mit einem verdickten Boden
ausgeformt ist.
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Die zusammengebauten Einheiten, wie sie beispielsweise in den Fig.
4, 6 und 10 dargestellt sind, können bei einem Tisch-Fußballspiel verwendet werden,
und der Spielablauf umfaßt das Hinwegrutschen der Einheiten über eine Spieloberfläche.
Das Ballastgewicht 18 hat in Verbindung mit der speziellen Form des dargestellten
Basisbechers die Wirkung, daß sie die Einheit in die aufrechte Stellung zurückholt.
Mit anderen Worten zeigen die Einheiten das Bestreben, sich selbst wieder aufzurichten.
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Mit Ausnahme des Metallgewichtes 18 und der Klammerfeder 19 sind bevorzugterweise
alle anderen Teile aus Kunststoffmaterial geformt.
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