DE2737970A1 - Figureneinheit, insbesondere fuer sport-spiele - Google Patents

Figureneinheit, insbesondere fuer sport-spiele

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DE2737970A1
DE2737970A1 DE19772737970 DE2737970A DE2737970A1 DE 2737970 A1 DE2737970 A1 DE 2737970A1 DE 19772737970 DE19772737970 DE 19772737970 DE 2737970 A DE2737970 A DE 2737970A DE 2737970 A1 DE2737970 A1 DE 2737970A1
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Germany
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cup
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central part
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DE19772737970
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English (en)
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Roy Percical Tickle
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Subbuteo Sports Games Ltd
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Subbuteo Sports Games Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Figureneinheit, insbesondere
  • für Sportspiele, die eine Figur auf einem Halterungs-bzw. Tragelement umfaßt, das das Bestreben zeigt, die Figur in aufrechter Stellung zu halten, so daß sich die Einheit gleichsam von selbst aufrichtet, wenn sie aus der aufrechten Stellung verkippt worden ist. Solche Einheiten können bei Sportspielen wie z. B. Fußball, Football, Hockey, Cricket oder Rugby Verwendung finden, wobei dann die Figur eine Darstellung einer menschlichen Figur ist, doch ist die Erfindung auch dann anwendbar, wenn die Figur einen unbelebten Gegenstand darstellt, wie z. B. einen Ball, ein Tor usw; all dies soll im folgenden unter der Bezeichnung "Figur" verstanden werden.
  • Die Halterungs- bzw. Tragelemente bzw. Unterteile solcher Einheiten umfaßten üblicherweise einen im allgemeinen untertassenförmigen, hohlen Basisbecher, der durch eine Scheibe verschlossen war, die die Figur trug oder tragen konnte. Bei einer solchen Anordnung ist es weiterhin üblich, in den Basisbecher ein Ballastgewicht einzuschließen, das dazu beiträgt, die Einheit aufrechtzuhalten.
  • Es gibt eine Reihe von Vorschlägen für eine Verbindung der Scheibe mit dem Basisbecher. Normalerweise wird der Rand der Scheibe einfach auf die Oberseite des Basisbechers geklebt, doch hat dies eine Reihe von Nachteilen. Der Klebstoff und die Scheibe müssen von Hand aufgebracht werden, was zeitraubend ist, und die Verwendung von Klebstoff kann manchmal einen fertigen Artikel mit unansehnlichem Äußeren zur Folge haben. Eine Möglichkeit zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist in der GB-PS 1 334 133 beschrieben, in der vorgeschlagen wird, daß die Scheibe und der Becher so ausgebildet werden, daß sie miteinander eine Schnappverbindung eingehen können.
  • Aber auch diese Anordnung kann zu Schwierigkeiten führen, da die Herstellungstoleranzen klein sind und die Gefahr besteht, daß sich die Teile voneinander lösen, wenn die Einheiten bestimmten Temperaturbedingungen ausgesetzt werden, die zur Folge haben können, daß sich die Teile so stark ausdehnen oder zusammenziehen, daß sie sich voneinander lösen.
  • Der größte Teil des Zusammenbaus dieser Halterungs-bzw. Tragelemente wird von Rand durchgeführt und die bekannten Anordnungen für eine Verbindung des Basis bechers und der Scheibe ermöglichen es nicht, den Zusammenbauvorgang zu automatisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden der Scheibenanordnung und des Basisbechers zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist und die, zumindest in einer bevorzugten Form den automatischen Zusammenbau der Scheibenvorrichtung und des Basisbechers ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Figureneinheit, insbesondere für Sportspiele vorgesehen, die eine auf einem selbstaufrichtenden Halterungs- bzw. Tragelement montierte Figur umfaßt, wobei das Tragelement einen Basisbecher aufweist, dessen Oberseite durch eine Scheibenanordnung verschlossen ist, auf deren Oberseite die Figur steht, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenvorrichtung mit dem Basisbecher mittels einer Zapfen-Sockel-Elementverbindung verbunden ist, deren eines Element sich am Boden des Bechers befindet und deren anderes Element sich an der von der Figur entfernten Seite der Scheibenvorrichtung befindet.
  • Vorzugsweise besteht die Scheibenvorrichtung aus zwei Teilen, nämlich einem Mittelteil und einem Randteil, wobei der Mittelteil die Figur auf seiner einen Seite und das Zapfenelement auf seiner anderen Seite trägt, während das Sockelelement sich am Boden bzw. der Basis des Bechers befindet.
  • Das Sockelelement kann sich der Basis nach oben erstrecken und der Umfangsteil der Scheibenanordnung kann mit einer Haltehülse versehen sein, die um das Sockelelement paßt, wenn die Scheibenanordnung den Basisbecher verschließt. Bei einer anderen Ausführungsform kann eine Federhülse vorgesehen sein, die um das Sockelelement herum im Paßsitz paßt.
  • Bei einer modifizierten Anordnung ist die Scheibenvorrichtung ein einziges Teil, das die Figur auf der einen Seite und das Zapfenelement auf der anderen Seite trägt.
  • Obwohl gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Scheibenanordnung kreisförmig ist und der Basisbecher einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, sind auch andere Konfigurationen möglich. Die Scheibenanordnung und der Basisbecher bestehen vorzugsweise aus Kunststoffmaterial und vorteilhafterweise kann ein Ballastgewicht für das Unter- bzw. Tragelement vorgesehen sein.
  • Das Sockelelement ist vorzugsweise eine integral mit dem Basisbecher ausgeformte Buchse und ist in axialer Richtung aufgespalten, so daß Abschnitte festgelegt bzw. umgrenzt sind, die durch die Haltehülse oder Spannvorrichtungen daran gehindert werden können, sich übermäßig stark nach außen abzubiegen. Das Ballastgewicht kann geeigneterweise eine Metall-Ringscheibe sein, die eine geeignete Größe aufweist, um über die Buchse geschoben zu werden. Das Zapfenelement und das Sockelelement können durch den zwischen ihnen bestehenden gegenseitigen Reibungs-Paßsitz und/oder mittels eines im Sockel element vorgesehenen Haftmittels bzw. Klebstoffs zusammengehalten sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Basisbechers eines Tragelementes gemäß der Erfindung, Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Ringscheibe bzw. Beilagscheibe, die mit dem Basisbecher aus Figur 1 Verwendung finden kann, Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Scheibenanordnung und einer hiermit integral ausgebildeten Figur, die mit dem Basisbecher aus Figur 1 verwendbar ist, Figur 4 einen Aufriß, der den Basisbecher aus Figur 1, die Ringscheibe aus Figur 2 und die Scheibe aus Figur 3 im zusammengebauten Zustand zeigt, Figur 5 eine Ansicht ähnlich der Figur 3, die eine andere Scheibenanordnung und Figurenanordnung für eine Verwendung mit dem Basisbecher aus Figur 1 wiedergibt, Figur 6 eine Schnittansicht, die den Basisbecher aus Figur 1, die Ringscheibe aus Figur 2 und die Scheibenanordnung und die Figurenanordnung aus Figur 5 im zusammengebauten Zustand zeigt, Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Klammerfeder, die die Spannvorrichtung des Tragelementes in Jeder der in den Figuren 4 und 6 dargestellten Anordnung wiedergibt, Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines Basisbechers eines Tragelementes gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Figur 9 eine perspektivische Ansicht einer Scheibenanordnung und einer mit einem Teil der Scheibenanordnung einstückig ausgebildeten Figur, die mit dem Basisbecher aus Figur 8 verwendet werden können, und Figur 10 einen Schnittaufriß, der den Basisbecher aus Fig. 8, die Ringscheibe aus Figur 2 und die Scheibenanordnung aus Figur 9 im zusammengebauten Zustand zeigt.
  • In Figur 1 ist ein Basisbecher für ein Halterungs- bzw.
  • Tragelement bzw. ein Unterteil einer Figureneinheit gemäß der Erfindung dargestellt. Der Basisbecher ist aus gunststoffmaterial in der dargestellten Konfiguration ausgeformt, d. h. er besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und im Zentrum des Bechers 10 ist ein Sockelelement 12 einer Zapfen-Sockel-Elementverbindung angeordnet, das sich vom zentralen Bodenbereich des Bechers nach oben erstreckt.
  • Das Sockelelement ist eine Buchse von im wesentlichen zylindrischer Form und besitzt eine abgeschrägte bzw. abgefaste obere Kante 14. Das Sockelelement besitzt axiale Schlitze 16, die um Jeweils 90° voneinander beabstandet sind, so daß vier Sockelelementabachnitte stehen bleiben, die gemeinsam radial nach innen oder nach außen verbogenwerden können, um auf diese Weise die Bohrung bzw. den Innendurchmesser des Sockel zumindest an dessen oberem Ende zu verengen bzw. zu vergrößern.
  • Figur b zeigt eine Ringscheibe bzw. Beilagscheibe 18, die als Ballastgewicht für den Basisbecher und tatsächlich für das gesamte Tragelement dient, wie noch beschrieben wird.
  • Um eine Verbiegung der Sockelelementabschnitte nach außen zu verhindern, wird, nachdem die Ringscheibe 18 auf der abgeschrägten Oberkante 14 angeordnet und nach unten gedrückt wurde, bis sie den Sitzanschlag 20 (Figur 4) im Boden des Basisbechers 10 erreicht hat, die Klammerfeder 19, die eine gespaltene Federmetallhülse ist, über das Sockelelement 12 geschoben, bis sie die in Figur 4 dargestellte Stellung erreicht, in der sie um die Außenseite des Sockelelemente 12 gewickelt bzw. herumgelegt ist und an der Ringscheibe 18 anliegt, die sie in Stellung hält.
  • Um die Baueinheit zu vervollständigen wird der Becher 10 durch die Scheibenanordnung 22 geechlossen, die in Fig. 3 dargestellt ist. Auf der Bodenseite und im mittleren Bereich besitzt diese Scheibenanordnung 22 das Zapfenelement 24 der Zapfen-Sockel-Elementverbindung. Das Zapfenelement 24 besitzt eine zylindrische Form und weist ein abgeschrägtes bzw. abgefastes Ende 26 auf. Auf der Oberseite trägt die Scheibenanordnung 22 eine integral bzw. einstückig angeformte Figur 28, in diesem Fall eine Figur, die das Modell eines Football-Spielers wiedergibt.
  • Beim Einpassen der Scheibenanordnung 22 in den Basisbecher 10 wird das abgeschrägte Ende 26 des Zapfenelementes 24 in der Bohrung des Sockelelementes 12 angeordnet und hierauf die Scheibe 22 einfach nach unten gedrückt, wobei sie in das Sockelelement 12 reibschlüssig eingreift, bis die Scheibe auf dem Anschlag bzw. Rand 30 aufsitzt, der innen am Rand bzw. der Kante des Basisbechers 10 ausgeformt ist.
  • Die Klammerfeder 19 wirkt in der Weise, daß sie eine übermäßige nach außen gerichtete Verbiegung der Abschnitte des Sockelelementes 12 verhindert und daß sie tatsächlich die Abschnitte des Sockelelementes 12 in einen festen reibschlüssigen Eingriff mit dem Zapfenelement drückt, wodurch ein versehentliches Lösten der Basis und der Scheibenanordnung verhindert wird. Figur 4 zeigt die zusammengebaute Einheit aus Figur und Tragelement in einem Schnittaufriß und es sei darauf hingewiesen, daß die Zapfen- und Sockel-Elemente innerhalb des Tragelementes bzw. Unterteils angeordnet sind.
  • Durch das federartige bzw. elastische Halten des Sockelelementes 12 erfährt das Zapfenelement 24 in diesem einen Eingriff mit einer weit größeren Reibungskraft als es ansonsten der Fall sein würde, wenn man die Federklammer 19 weglassen würde. Als Folge hiervon kann die Scheibenanordnung 22 im nachhinein nur mit großen Schwierigkeiten wieder entfernt werden und wenn die Anordnung so getroffen ist, daß die Scheibenanordnung 22 innerhalb des Bechers liegt, so daß ihre obere Oberfläche bündig mit der oberen Umfangskante des Bechers 10 abschließt bzw. unter dieser Umfangskante liegt, dann ist es nicht möglich, die Scheibenanordnung aus dem Becher unter Verwendung eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Instrumentes herauszudrücken bzw. herauszuhebeln.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Scheibenanordnung und der Figurenanordnung. Bei der Ausführungsform der Figuren 5 und 6 umfaßt die Scheibenanordnung 22 zwei Teile, nämlich einen kleinen Mittelteil 22A und einen ringförmigen Randteil 22B. Die Bohrung im Teil 22B ist abgesetzt bzw. gestuft, wie das in Figur 6 mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet ist, und der Mittelteil 22A ist so ausgeführt, daß er auf dieser Kante bzw. auf diesem Rand 32 im zusammengebauten Zustand des Tragelementes sitzt, wie dies ebenfalls Figur 6 zeigt. Das Zapfenelement 24 ist auf der Unterseite des Mittelteils 22A vorgesehen und die Figur 28 ist mit dem Teil 22A integral bzw. einstückig ausgeformt und sitzt auf dessen Oberseite. Daher bewirkt der Reibungseingriff zwischen dem Zapfenelement 24 und dem Sockelelement 12 in dem in Figur 6 dargestellten zusammengebauten Zustand eine Verbindung zwischen dem Mittelteil 22A der Scheibe 22 und dem Basisbecher 10, und da der Mittelteil 22A auf dem Rand 32 aufsitzt, stellt dieser Reibungseingriff auch sicher, daß der äußere ringförmige Teil 22B der Scheibe 22 in seiner Stellung gehalten wird. Die Klammer 19 ist auch in Fig. 6 wie bei der Anordnung aus Figur 4 vorgesehen und dient den dort beschriebenen Zwecken.
  • In den Figuren 8 bis 10 ist der in Figur 8 dargestellte Basisbecher 110 im wesentlichen derselbe wie der in Fig. 1 dargestellte, mit einigen geringen Ausnahmen. Das Sockelelement 112 besitzt wieder axiale Schlitze 116 an um 90° gegeneinander versetzten Steilen, so daß sich vier Sockelelementabschnitte ergeben, die an ihrer Oberseite rechtwinkelig abgeschnitten sind, statt eine Abschrägung 14 aufzuweisen, und die miteinander radial nach innen oder nach außen verbogen werden können, so daß sich die Bohrung des Sockelelementes zumindest an dessen oberem Ende verengt oder erweitert. Zusätzlich besitzt Jeder Sockelelementabschnitt eine axiale Positionierungsrippe 116A für die Positionierung einer Ringscheibe ähnlich der in Fig. 2 dargestellten Ringscheibe 18.
  • Nach dem Positionieren der Ringscheibe 18 über dem Sockelelement 116 wird die Ringscheibe 18 nach unten gedrückt, bis sie den Sitzrand bzw. die Sitzkante 120 (Fig. 10) im Boden des Basisbechers 110 erreicht, eo daß ihre Mittelöffnung mit den Rippen 116A in Eingriff steht.
  • Um die Baueinheit zu vervollständigen wird der Becher 110 durch eine Scheibenanordnung 122 verschlossen, die aus zwei Teilen, nämlich einem kleinen Mittelteil 122A und einem ringförmigen Randteil bzw. Außenteil 122B besteht. An der Oberseite ist die Bohrung im Teil 1223 abgesetzt bzw.
  • gestuft, wie dies in Figur 10 bei dem Bezugszeichen 132 dargestellt ist, und der mittlere Teil 122A ist so ausgeformt, daß er auf diesem Rand 132 im zusammengebauten Zustand des Tragelementes aufsitzt, wie das Figur 10 zeigt.
  • Das Zapfenelement 124 ist auf der Unterseite (Figur 9) des Mittelteils 122A vorgesehen und die Figur 128 ist auf der Oberseite des Teils 122A mit diesem integral ausgeformt, ähnlich der Anordnung der Figuren 5 und 6. Auf der Unterseite des Außenteils 122B befindet sich eine integrale Haltehülse 126, die in der Lage ist, mit der Außenseite des oberen Teils des Sockelelementes 112 im zusammengebauten Zustand in Eingriff zu treten. Um das Tragelement zusammenzubauen, wird der Randteil 122B in die in Figur 10 dargestellte Lage gedrückt, in der die Hülse 126 den Oberteil des Sockelelementes 112 übergreift und so die Oberteile der Abschnitte des Sockelelementes 112 in Lage hält. Hierauf wird der Mittelteil 122A in die in Figur 10 dargestellte Lage geschoben oder gedrückt, wobei gegebenenfalls ein geeignetes Werkzeug verwendet werden kann. Das Zapfenelement 124 greift fest und im Reibschluß in das Sockelelement 112 ein. Die Hülse 126 kann entweder die Oberteile der Abschnitte des Sockelelementes 112 nach innen drücken oder kann einfach verhindern, daß die Abschnitts-Oberteile sich nach außen bewegen, wenn das Zapfenelement 124 in den Sockel eingreift; in Jedem Fall verbessert die Hülse das Aufrechterhalten des Reibeingriffes zwischen dem Sockelelement und dem Zapfenelement wenn das Tragelement zusammengebaut ist. Daher bewirkt in dem in Figur 4 dargestellten zusammengebauten Zustand der Reibeingriff zwischen dem Zapfenelement 124 und dem Sockelelement 112 die Verbindung zwischen dem Mittelteil 122A der Scheibe 122 und dem Basisbecher 110, und da der Mittelteil 122A auf dem Rand Reib-132 auf sitzt, stellt dieser/eingriff auch sicher, daß der äußere ringförmige Teil 122B der Scheibe 122 in Lage gehalten wird. Der Zusammenhalt zwischen dem Zapfenelement 124 und dem Sockelelement 112 kann mit Hilfe eines Haftmittels oder Klebstoffes im Sockelelement 112 unterstützt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Figur nicht integral mit der Scheibenanordnung ausgeformt; vielmehr ist die Scheibe auf andere Weise ausgebildet, um eine Figur aufzunehmen. So kann die Figur einfach auf die Scheibenanordnung aufgeklebt sein.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen wurde die Verbindung zwischen dem Zapfen element und dem Sockelelement als Reibeingriff beschrieben. Dieser Reibeingriff kann durch einen Klebstoff verstärkt bzw. unterstützt werden oder alternativ hierzu kann das Zapfenelement in einer losen Passung in dem Sockelelement sitzen und die Verbindung zwischen Sockel-und Zapfenelement wird durch einen Klebstoff im Sockel hergestellt. Obwohl das Sockelelement in den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen als gespaltene Hülse wiedergegeben wurde, kann es auch von einem im Boden des Bechers ausgeformten Loch gebildet werden, wobei dieser Becher mit einem verdickten Boden ausgeformt ist.
  • Die zusammengebauten Einheiten, wie sie beispielsweise in den Fig. 4, 6 und 10 dargestellt sind, können bei einem Tisch-Fußballspiel verwendet werden, und der Spielablauf umfaßt das Hinwegrutschen der Einheiten über eine Spieloberfläche. Das Ballastgewicht 18 hat in Verbindung mit der speziellen Form des dargestellten Basisbechers die Wirkung, daß sie die Einheit in die aufrechte Stellung zurückholt. Mit anderen Worten zeigen die Einheiten das Bestreben, sich selbst wieder aufzurichten.
  • Mit Ausnahme des Metallgewichtes 18 und der Klammerfeder 19 sind bevorzugterweise alle anderen Teile aus Kunststoffmaterial geformt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Figureneinheit, insbesondere für Sport-Spiele Patentansprüche 1. Figureneinheit, insbesondere für ein Sportapiel, mit einer auf einem sich selbst aufrichtenden Halterungs- bzw. Tragelement montierten Figur, wobei das Tragelement einen Basisbecher umfaßt, dessen Oberseite durch eine Scheibenvorrichtung verschlossen ist, auf deren Oberseite die Figur steht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Scheibenvorrichtung mit dem Basisbecher mit Hilfe einer Zapfen-Sockel-Element-Verbindung verbunden ist, deren eines Element sich am Boden des Bechers befindet, während das andere Element an der von der Figur entfernten Seite der Scheibenvorrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Figureneinheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Sockelelement eine Buchse bzw. Hülse ist, die sich vom Boden des Basisbechers nach oben erstreckt.
  3. 3. Figureneinheit nach Anspruch 2, dadurch ge k e n n -z e i c h n e t , daß eine Metall-Ringscheibe über der Buchse bzw. um diese herum angeordnet ist.
  4. 4. Figureneinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Buchse axial in Abschnitte aufgespalten ist, deren Oberseiten elastisch ausweichen bzw. nachgeben können und daß das Zapfenelement im Reibsitz in das Sockelelement paßt.
  5. 5. Figureneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibenvorrichtung aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Mittelteil und einem Rand- bzw. Umfangsteil, wobei der Mittelteil auf seiner einen Seite die Figur und auf seiner anderen Seite das Zapfenelement trägt, während sich das Sockelelement am Boden des Bechers befindet.
  6. 6. Figureneinheit nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Scheibenvorrichtung zwei Teile umfaßt, nämlich einen Mittelteil und einen Rand-bzw. Umfangsteil, wobei der Mittelteil die Figur auf der einen Seite und das Zapfenelement auf der anderen Seite aufweist, während sich das Sockelelement am Boden des Bechers befindet, und daß der Umfangsteil der Scheibenvorrichtung eine HaltehülseuSift,die um das Sockelelement herum paßt, wenn die Scheibenvorrichtung den Basisbecher verschließt.
  7. 7. Figureneinheit nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibenvorrichtung zwei Teile umfaßt, nämlich einen Mittelteil und einen Rand- bzw. Umfangsteil, wobei der Mittelteil auf seiner einen Seite die Figur und auf seiner anderen Seite das Zapfenelement umfaßt, während sich das Sockelelement am Boden des Bechers befindet, und daß eine Elammerfeder um das Sockelelement herumgepaßt ist.
  8. 8. Figureneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibenvorrichtung einstückig ausgebildet ist.
  9. 9. Figureneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Klebstoff im Sockelelement das Sockelelement und das Zapfen element zusammenhält oder den Zusammenhalt zwischen diesen beiden Elementen verstärkt bzw. unterstützt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543969A1 (de) * 1984-12-19 1986-06-19 Mattel, Inc., Hawthorne, Calif. Spielzeug fuer kleinkinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3543969A1 (de) * 1984-12-19 1986-06-19 Mattel, Inc., Hawthorne, Calif. Spielzeug fuer kleinkinder

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