DE2737541A1 - Dynamoelektrische maschine mit einrichtungen zum schnellen erregungsabbau und verfahren zum schnellen erregungsabbau bei buerstenlosen erregermaschinen - Google Patents
Dynamoelektrische maschine mit einrichtungen zum schnellen erregungsabbau und verfahren zum schnellen erregungsabbau bei buerstenlosen erregermaschinenInfo
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Description
Dynamoelektrische Maschine mit Einrichtungen zum schnellen
Frregungsabbau und Verfahren zum schnellen Erregungsabbau
bei liürstenlosen Frregermaschinen
Die Erfindung betrifft eine dynamoelektrische Synchronmaschine
mit einer Statorankerwicklung und einer Rotorhauptfeldwicklung, einer Wechselstrom-Erregermaschine, deren Stator eine Feldwicklung und
deren Rotor eine Mchrphasenankerwicklung trägt, und mit einer Gleichrichteranordnung
in Brückenschaltung, die von der Mehrphasenankerwicklung mit einem Erregerwechselstrom beaufschlagt wird und einen
Erregergleichstrom an die Rotorhauptfeldwicklung abgibt, und insbe sondere betrifft die Erfindung Einrichtungen und ein Verfahren zum
schnellen Erregungsabbau bei einem bürstenlosen Erregersystem für Synchronmaschinen.
Bürstenlose Erregersysteme sind weit verbreitet für die Gleichstromversorgung zur Felderregung von dynamoelektrischen Synchronmaschinen,
Fs/mü
insbesondere
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insbesondere großen Wechselstromgeneratoren. Derartige bürstenlose
Erregersysteme umfassen eine Wechselstrom-Erregermaschine mit einer stationären Feldanordnung und einem rotierenden Anker.
Auf der Welle zusammen mit dem rotierenden Anker ist eine Gleichrichteranordnung
vorgesehen, die mit diesem umläuft und den Erregergleichstrom liefert. Ausganges eitig ist die Gleichrichteranordnung an
die Rotorhauptfeldwicklung des Generators angeschlossen, die sich ebenfalls mit dem Rotor der Erregermaschine und der Gleichrichteranordnung
dreht. Auf diese Weise kann für das Erregersystem auf Gleitkontakte verzichtet werden.
Bei herkömmlichen Anordnungen unifaßt der Haupterreger bzw. die Wechselstroni-Erregcrmasc-hine
für den Synchrongenerator einen Wechselstromgenerator, (Ii1H-SLLi Anker auf derselben Welle wie die Rotorhauptfeld wicklung
der Synchronmaschine angeordnet ist und eine Statorfeldwicklung hat, dir mit Gleichstrom errri.it wird, so daß durch das damit verbundene
Magnetfeld eine Spannung in dem im.laufenden Anker der Erregermaschine
induziert wird. Die Oleuhritromveiv-jorgung für die Erregermaschine
wird von einer Piloterregermaschino geliefert, die einen Permanentmagneten
als Rotor hat und von der Antriebsmaschine des Generators mit angetrieben wird, so daß in einer Ringankerwicklung die für die
Erregung der Haupterregermaschine notwendige Erregungsenergie anfällt.
Dor stationären Ringankerwicklung ist eine Gleichrichterschaltung nachgeordnet,
die aus dem erhaltenen Wechselstromsignal ein Gleichstromsignal zur Erregung der Haupterregermaschine über deren Statorfeldwicklung
ableitet.
Durch die Verwendung umlaufender Gleichrichteranordnungen wurde sowohl
der Wirkungsgrad als auch die Zuverlässigkeit verbessert, was sich in einem geringeren Wartungsbedarf sowie in einem geringeren Verschleiß
ausdrückt, der üblicherweise an den Schleifringen, den Schleifbürsten und
den
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den Kommutatoren auftritt. Derartige bürstenlose Erregersysteme
sind bekannt (US-PS 3 549 919, 3 705 331). Dabei werden für jede Wechselstromphase Halbleiterdioden in Parallelschaltung zur Gleichrichtung
benutzt, wobei die Dioden einzeln über in Serie geschaltete Sicherungen geschützt sind, damit ein Kurzschluß in den Dioden nicht
zu einem Kurzschluß zwischen der Erregerankerwicklung und der Rotorhauptfeldwickliing
des Generators führt. Es ist auch bereits bekannt (US-PS 3 341 328, 3 G71 850), steuerbare Gleichrichter wie z. D.
Thyristoren anstelle herkömmlicher Dioden für die Gleichrichteranordnung
des bürstenlosen Erregersystems zu verwenden. Thyristoren haben sich besonders für die umlautende Gleichriehteranordnung als geeignet
erwiesen, da sie verhältnismäßig unempfindlich gegen Schwingungen
und extreme Teniporaturänderungen sowie Beschleunigungskräfte sind.
Ferner läßt sich mit derartigen steuerbaren Gleichrichtern eine verhältnismäßig feinfühlige Regelung tor Erregung erzielen, so daß ein extrtMi.
großer Uoreich dos Erregerstromes sowohl fin· ck-n IU I rieb bei einer
forcierten Erregung al« auch bei einem Betrieb mit Gogenerreimng zur Vt■» Γ·ι-gung
steht, was auch als Betrieb mit schnellem Erregungsabbau bekannt ist.
Bei herkömmlichen Erregeranordnungen ist es unter Verwendung von Thyristoren üblich, die Steuerung der Erregung so auszulegen, daß die
Ankerwicklung des Frregers kontinuierlich in der Nähe der nominalen
Spitzenspannung arbeitet, wobei die Spitzenspannung durch die maximale Nennspannung der sich drehenden Gleichrichteranordnung bestimmt wird.
Um die Erregung zu ändern, werden die Zündsignale für die Thyristoren bzw. steuerbaren Gleichrichter nur während der positiven Teile der mehrphasigen
Ankerwechselspannungen angelegt, um dadurch die Erregung der Rotorhauptfeldwicklung des Generators zu steuern. Dieses bürstentose
Erregersystem hat für bestimmte Anwendungs fälle zweifelsohne Vorteile,
jedoch ergeben sich ernsthafte Probleme, die sich aus der diesem System
eigenen
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eigenen Betriebsweise ableiten. Da z. B. die steuerbaren Gleichrichter
oder Thyristoren kontinuierlich in der Nähe der nominalen Spitzenspannung betrieben werden, müssen sie zur Erregungssteuerung nit
verminderter Nennleistung arbeiten. Die Größe des Erregers muß also auf einen kontinuierlichen Betrieb bei der normalen Spitzenspannung ausgelegt
werden, was auch eine größere Leiterdimensionierung mit sich bringt. Es ist auch mit einer größeren Leistung des Kühlsyslems zu
rechnen, um dieses an die Temperaturverhältnisse aufgrund vergrößerter mechanischer und elektrischer Verluste anzupassen. Steuerbare Gleichrichter
ermöglichen eine bessere Regelung der Erregung, verglichen mit herkömmlichen Dioden. Jedoch werden derartige steuerbare Gleichrichter,
wie bereits bekannt, bei einer verhältnismäßig hohen Spitzenspannung geschaltet, was hohe Nennleistungen erfordert. Auch sind
zusätzliche Komponenten notwendig, um einen schnellen Erregungsabbau mäglich zu machen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu schaffen,
die bei der Verwendung von steuerbaren Gleichrichtern im bürstenlosen Erregersystem einen schnellen Erregungsabbau mit einfachen Mitteln
möglich machen.
Diese Aufgabe wird für eine dynamoelektrische Synchronmaschine der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gleichrichteranordnung aus einer Vielzahl von steuerbaren Gleichrichtern
besteht, die im eingeschalteten Zustand den gleichgerichteten Erregerstrom zur Rotorhauptfeldwicklung übertragen, daß Regeleinrichtungen ein Regelsignal in Abhängigkeit von bestimmten Lastbedingungen der Synchronmaschine liefern, daß Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von bestimmten Funktionen des Regelsignals die steuerbaren
Gleichrichter derart ansteuern, daß die Gleichrichter einerseits während der Startphase, dem Nennlastbetrieb und beim Über-Nennlastbetrieb bei
einer forcierten Erregung im voll leitenden Zustand bleiben, wobei die Gleichrichter nur während der positiven Halbwelle der Erreger-
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Wechselspannungen leitend gemacht werden, und daß andererseits die Gleichrichter beim Auftreten von vorgegebenen i'berlastbedingungen
im leitenden Zustand gehalten werden, wobei die Gleichrichter nur während der negativen Halbwelle der Erregerspannungen leitend gemacht
werden, um einen schnellen Erregungsabbau zu bewirken.
Ferner sieht die Erfindung zur Lösung der Aufgabe ein Verfahren vor,
das für die Rotorhauptfeldwicklung einer dynamoelektrischen Synchronmaschine,
wobei ein mehrphasiger in der sich drehenden Rotorankerwicklung einer· Wechselstrom-Erregermaschine induzierte Wechselstrom durch
eine Vielzahl in einer Brückenschaltung angeordneten steuerbaren Gleichrichtern gleichgerichtet wird,vorsieht, daß diesteuerbaren Gleichrichter
derart angesteuert werden, daß sie den Erregerstrom von der Dreiiihasenwicklung
zur Rotorhauptfeldwicklung übertragen, wobei die Gleichrichter einerseits während der Startphase dem Nennlastbetrieb
und beim Über-Nennlastbetrieb bei einer forcierten Erregung im wesentlichen im voll leitenden Zustand während der positiven Halbwelle
der Erregerwechselspannungenvon den entsprechenden Phasenwicklungen gehalten werden, und daß die steuerbaren Gleichrichter andererseits beim
Auftreten von vorgegebenen Überlastbedingungen in einen leitenden Zustand gesteuert werden, wobei die Gleichrichter nur während der
negativen Halbwelle der Erregerspannungen leitend gemacht werden, um
einen schnellen Erregungsabbau für die Rotorhauptfeldwicklung der Synchronmaschine zu bewirken.
Durch die Maßnahmen der Erfindung wird in vorteilhafter Weise er
reicht, daß die Mehrphasenwicklung des Ankers der Erregermaschine auf einem Spannungsniveau arbeitet, das der ausgangsseitigen Nennspannung entspricht und wesentlich unter der nominalen Spitzenspannung
der Erregermaschine liegt. Die Steuerelektroden der steuerbaren Gleichrichter bzw. Thyristoren werden nur bei verhältnismäßig niederen
Spannungs-
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Spannungspunkten bzw. verhältnismäßig niederen Spannungswerten der negativen Halbwelle der Erregerwechselspannungen gezündet,
um einen schnellen Erregungsabbau zu bewirken und werden im voll leitenden Betrieb während der positiven Halbwelle der Erregerspannungen
gehalten. Auf diese Weise können steuerbare Gleichrichter mit einer geringei'en Nennleistung Verwendung finden und ferner
kann auf zusätzliche Komponenten für den schnellen Erregungsabbau im wesentlichen verziehtet werden.
Mit den steuerbaren Gleichrichtern sind Steuereinrichtungen verbunden,
die auf bestimmte Funktionen der Lastbedingungen der Synchronmaschine
ansprechen und durch entspi echende Steuerung der Gleichrichter beim
Nennlastbetrieb und beim Betrieb mit einer forcierten Erregung, wenn
ein i'berlastbetrieb auftritt, für eine normale Erregung sorgen, wogegen
ein schneller Erreiiimgsabbau bewirkt wird, wenn ernsthafte Fehler auftreten.
Die steuerbaren Gleichrichter werden in einem voll leitenden Zustand behalten, wobei die Gleiehrichterelemente nur während der
positiven Halbwolle der fcirreger^pannung, während der Startpha.se dem
Xennlaslbetrieb und boitn ljl>er-iWnnlastbotrieb bei einer forcierten
leitend gemacht werden.
Die steuerbaren Gleichrichter werden in einem leitenden Zustand gehalten,
wobei die Gleichrichterelemente nur während der negativen Halbwelle der Erregorwr.chselspannung leitend gemacht werden, wenn
beim Auftreten bestimmter Überlastbedingungen ein schneller Erregungsabbau
erzielt werden soll. Durch die Zündung der Gleichrichter nur während tier negativen Halbwelle der Erregerwechselspannung wird die
Polarität der an die Rotorhauptfeldwicklung angelegten Erregergleichspannung umgekehrt, womit der schnelle Erregungsabbau ausgelöst wird.
Dieser Erregungsabbau erfolgt in einer wesentlich kürzeren Zeit, verglichen mit dem konventionell üblichen Kurzschließen der Rotorhaupt -
feld
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feldwicklung bei derartigen Überlastbedingungen. Durch den Betrieb
der Erregerankerwicklung bei einem Spannungsniveau, das der ausgangsseiligen
Nennspannung entspricht im Gegensatz zu einem Niveau in der Nähe der nominalen Spitzenspannung, sind die Leistungsanforderungen
an die Thyristoren geringer und ferner kann die Größe der Erregermaschine reduziert werden, was entsprechend zu einer
Verringerung des Kupferanteils und damit zu einer erheblichen Kostenverringerung
führt. Da ferner die Thyristoren sowohl während der positiven Halbwelle als auch während der negativen Halbwolle mit
forcierter Erregung, welche vorn Magnetfeld der Piloterregermaschine
stammt, voll leitend betrieben werden, ergibt sich kein verminderter Leistungsbetrieb für die Erregungssteuerung, wie dies bei herkömmlichen
Systemen der Fall ist, die nah der nominalen Spitzenspannung arbeiten. Somit läßt sich auch die Nennleistung der Thyristoren verringern.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sieh auch a us der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiol.es in Verbindung
mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen: Fig. I das Prinzipschaltbild eines Synchrongenerators mit
einem bürstenlosen Erregersystem;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Gleichstronisättigungs-
kurve für die Haupterregung des Synchrongenerators gemäß Fig. I, aus der die Zone der Basiserregung und
der Übererregung hervorgeht.
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Wechselspannungs-
schwingung, wie sie durch die Mehrphasenankerwicklung des Erregers geliefert wird.
Fig.
4
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Fig. 4 eine graphische Darstellung des Bereichs der
Übererregung und des Bereichs des schnellen Erregungsabbaus der gesteuerten Gleichrichter
gemäß Fig.l;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Wirkungsweise
der steuerbaren Gleichrichteranordnung gemäß Fig. 1 im voll ausgesteuerten Betrieb;
Fig. G eine graphische Darstellung der Wirkungsweise einer
bekannten Gleichrichteranordnung, gemäß welcher diese mit vermirri erter Nennleistung zur Erregungssteuerung
betrieben werden;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Wirkungsweise der Gleichrichteranordnung
im Synchrongenerator gemäß Fig. 1 im Betrieb für einen schnellen Erregungsabbau;
Fig. 8 eine graphische Darstellung für den Abfall des Statorstromes
in der Statorankerwicklung gemäß Fig. 1 während des schnellen Erregungsabbaus.
In Fig. 1 ist eine dynamoelektrische Synchronmaschine 10 dargestellt
in Form eines turbinengetriebenen Synchrongenerators, der über ein bürstenloses Frregersystem 12 erregt wird und eine Wechselstrom Erregermaschine
14 sowie eine rotierende Gleichrichteranordnung 16 umfaßt, welche auf einer gemeinsamen Welle mit einer Antriebsmaschine
20 angeordnet ist. Die Wechselstrom-Erregermaschine 14 hat eine Statorfeldwicklung 22 und eine Rotorankerwicklung 24, die als
Dreiphasenwicklung aufgebaut und in Schlitzen des Kernes 25 auf der Welle 18 eingelegt ist und sich daher mit der Rotorhauptfeldwicklung
der Synchron -
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der Synchronmaschine 10 dreht. Die Dreiphasenwicklung 25 ist mit
der rotierenden Gleichrichteranordnung 16 verbunden, die seinerseits aus einer Vielzahl von steuei*baren Gleichrichtern und Sicherungen 30
besteht, die in herkömmlicher Weise in Brückenschaltung ange-
ordi.cit sind, um einen Gleichstrom für die Erregung der Rotorhauptfeldwicklung
26 zu liefern. Obwohl in der beschriebenen Ausführungsform die Gleichrichteranordnung mit der Rotorhauptfeldvvicklung umläuft,
können die Gleichrichter 28 und die Sicherungen 30 auch stationär angeordnet sein. In einem solchen Fall wird dann der von der Dreiphasenwicklung
25 gelieferte Strom über Schleifringe oder andere Schleifkontakte angelegt. Entsprechend kann dann der von den Gleichrichtern
aljücyebene Strom an die Rotorhauptfeldwicklung 2(5 über Schleifkontakte
/.uueführt werden. Dieser durch die Rotorhauptfelduiekluug fließende
Frregergleichstrom erzeugt ein magnetisches Feld, <!ίη einen Induktions
.strom innerhalb der S'atorankerwicklung 32 des Stators ^O erzeugt,
wenn das Erreger.sysiem von der Antriebsmaschine 'IU in Drehung versel
zt wird.
Die Felderregung für die Wechselstrom-Erregermasrhine 14 liefert
eine Piloterregermaschine 34 mit einem Permanentmagnetfeld 36, die
ebenfalls mechanisch mit der Welle 18 der Antriebsmaschine 20 verbunden ist. Durch die Drehung der Welle 18 dreht sich das Permanentmagnetfeld
innerhalb einer Ringankerwicklung 38, in der das Permanentmagnetfeld in herkömmlicher Weise einen Wechselstrom induziert.
Die Ausgangsklemmen der Ringankerwicklung 38 der Pilot erreger maschine
sind mit einem Regler 40 verbunden, der den mehrphasigen Erregerwechselstrom von der Ringankerwicklung in einen Erregergleichstrom
umwandelt, der an die Statorfeldwicklung 22 angelegt wird. Der Regler 40 kann von herkömmlicher Bauart sein und hängt von
einem Spannungssignal 42 eines Spannungstransformators 48 und von
einem Stromsignal 44 eines Stromtransformators 46 ab, die beide mit
der
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der Statorankerwicklung 32 verbunden sind.
Der Regler 40 erzeugt ferner ein Regelsignal 50, das grundsätzlich
proportional einer bestimmten Ausgangsleistung des Synchrongenerators ist. Dieses Regelsignal 50 kann eine beliebige Funktion der Spannung
und des Stromes in der Statorankerwicklung 32 sein, jedoch besteht das Regelsignal 50 aus zwei Komponenten, wovon die erste Komponente
dein Betrieb des Synchrongenerators 10 während der Anlaufphase, bei
Nennlastbedingungen oder sich ändernden Lastbedingungen während eines Betriebs mit Übererregung entspricht. Bei irgendeiner dieser Betriebsbedingungen
veranlaßt das Regelsignal 50 eine Torsteuerstufe 55, aufeinanderfolgende Paare der steuerbaren Gleichrichter 28 über ihre Steuerelektrode
zu zünden, womit die Gleichrichteranordnung in den voll leitenden /.!!.stand gesteuert wird, wobei jedoch die steuerbaren Gleichrichter 28 nur
\> ährend der positiven Halbwelle der von der Dreiphasenwicklung 25 aus anliegenden
Wechselspannung leitend gemacht werden. Im voll eingeschalteten Hi trieb während der positiven Halbwelle arbeiten die Gleichrichter 21) wie
liiM-ki)nmili(-he nicht steuerbare Gleichrichter. Die Wirkungsweise der
Wt-chselstrom-Erregermaschine 14 in Verbindung mit der Gleichrichteranordnung
16 wird unter diesen Bedingungen in den Fig. 3 und 5 dargestellt. In Fig. 3 sind die drei gegeneinander verschobenen Phasen
der an die Gleichrichteranordnung angelegten Erregerspannung gezeigt.
In Fig. 5 ist mit 0 der Kommutationswinkel, d.h. die Zeitdauer dargestellt, welche zur Umschaltung von einer auf die andere Phase erforderlich
ist. Dieser Kommutationswinkel ist für den Betrieb steuerbarer Gleichrichter eigentümlich und darf nicht mit der fremdgesteuerten Kommutation
verwechselt werden, wenn die Leitfähigkeit durch eine größere Zeitdauer verzögert wird, um, wie im Stand der Technik, die Erregung zu steuern.
Die eingangsseitigen und ausgangsseitigen Schwingungsformen der Gleichrichteranordnung
16 sind in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Gemäß Fig. 3 be
steht
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-yf-
steht die an die Gleichrichter angelegte Spannung aus drei in der Regel symmetrisch sinusförmigen Spannungsschwingiingen, die gegeneinander
phasenverschoben sind, mit einem beliebigen positiven und negativen Amplitudenwert E . Aus Fig. 4 kann man entnehmen, daß
die forcierte Erregung über die Gleichrichteranordming 16 in einem
weiten Bereich des positiven Ausgangsstromes und dcv Ausgangsspannung
mit einem maximalen Wert K variiert undvvelcherin der Hegel der
Amplitude der Fingangsspannung an der Gleichrichteranordnung 16 entspricht.
Für den schnellen Erregungsabbau hat der Bereich grundsätzlich dieselben Grenzwerte, jedoch ist die Polarität der von der
Gleichrichteranordnung abgegebenen Ausgangsspannung umgekehrt.
In Fig. 2 ist die Gleichstromsättigungskurve 70 für die Wechselstr oin-Erregsrmaschine
14 dargestellt. Der Arbeitspunkt Λ entspricht der
ausgangsseitigen Nennspannung und einer lOOfoigen Basiserregung durch
die Piloterregermaschine 34. Der Arbeitspunkt B entspricht der nominalen Spannungsspitze, welche durch die maximale Spannungscharakteristik
der steuerbaren Gleichrichter in der Gleichrichteranordnung 16 bestimmt wird. Der Teil der Gleichstroinsättigungskurve
zwischen dein Arbeitspunkt A und dem Arbeitspunkt Π repräsentiert
den Übergangsbetrieb der Wechselstrom-Erregermaschine 14 während der forcierten Erregung in Abhängigkeit von Belastungen, die über das
Niveau der Basiserregung ansteigen.
Die Ansteuerung der Steuerelektroden 52 der steuerbaren Gleichrichter
28 erfolgt über Schleifringe.
Unter normalen Betriebsbedingungen, d. h. wenn die Statorankerwicklung
32 Leistung an die Nennlast abgibt, arbeiten die Gleichrichter 28 im voll ausgetasteten Betrieb, bis ein Signal empfangen wird, das einen
schnellen Erregungsabbau für die Synchronmaschine fordert. Gemäß
Fig.
2
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Fig. 2 entspricht dieser Betrieb den Verhältnissen im Arbeite punkt
A auf der Gleichstromsättigungskurve 70. In Abhängigkeit von sich ändernden Lastbedingungen arbeitet jedoch die Wechselstrom-Erregermaschine
14 längs eines Bereichs der Gleichstromsättigungskurve 70 zwischen den Arbeitspunkten A und B infolge der forcierten
Erregung aufgrund der im Permanentmagnetfeld 36 gespeicherten Energie. Beim Auftreten der zweiten Komponente des Regelsignal 50,
welches von dem Regler 40 erzeugt wird und einen ernsthaften Kurzschluß
oder irgendwelche andere ungewöhnliche Lastbedingungen für die Synchronmaschine 10 andeutet, werden die steuerbaren Gleichrichter
IV, von der Torsi euerstufe 55 aus über die Signal Übertragungsleitungen
Π!) derart angesteuert, daß sie nur während der negativen Halbwelle
dor Erregerspannungen gemäß den Fig. 3 leitend werden., womit eine
Polaritätsumkehr an den Klemmen 35 und 35' der Rotorhauptfeldwicklung ^(ί bewirkt wird. Dies wird durch Zünden aufeinanderfolgender Paare
der steuerbaren Gleichrichter in der in Fig. 7 gezeigten Weise erreicht.
Vorzugsweise findet die Zündung etwa 20 vor den Punkten statt, bei
Ionen die verketteten Ankerspannungen auf die negative Seite der Nullachse
dor Wollenformen übergehen. Es ist festzustellen, daß nach Beendigung dos ersten Teils des Steuersignals 50 die steuerbaren Gleichrichter während
der negativen Halbwellen der Ankerspannungen leitend bleiben, da ein starker Strom durch die Feldwicklung 2f>
fließt, was darauf beruht, daß deren Induktanz die steuerbaren Gleichrichter in Durchlaßrichtung
vorgespannt hält. Daher fließt weiter Strom durch die Feldwicklung 26 in Richtung nach unten, betrachtet gemäß Fig. 1. Wenn sich jedoch die
negative verkettete Spannung erhöht, sinkt der durch die Wicklung 26 fließende resultierende Strom, was eine Polaritätsumkehr der Spannung
an der Wicklung nach der folgenden Gleichung bewirkt: V = L di/dt. Während dieses Erregungsabbaus wird der Erregerstrom längs der Gleichstromsättigungskurve
70 zwischen den Punkten A und C auf Null abgebaut, so daß entsprechend auch der Erregerstrom durch die Statorankerwicklung
32 rasch auf Null gebracht wird. Dieser Betrieb wird als schneller Erregungsabbau
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gungsabbau bezeichnet und ist in Fig. 8 durch den grundsätzlichen Verlauf der Kurve 80 bildlich erläutert. Es sei in diesem Zusammenhang
erwähnt, daß die für den schnellen Erregungsabbau benötigte Zeit nicht so kurz ist, als dies mit einem statischen Erregungsabbau möglich
ist, der durch die Beaufschlagung der Rotorhauptfeldwicklung 26 mit
einer Spannung umgekehrter Polarität über Schleifringe von einer externen Spannungsquelle aus möglich ist. Dieser statische Erregungsabbau
wird durch die Kurve 82 in Fig. 8 angedeutet. Der schnelle Erregungsabbau gemäß der Erfindung ist jedoch noch wesentlich rascher und
günstiger als der Erregungsabbau in konventioneller Weise, indem nämlich die Rotorhauptfeldwicklung 26 lediglich kurzgeschlossen und keine
Gegenspannung mit umgekehrter Polarität angelegt wird. Dieser konventionelle Betrieb mit einem Kurzschluß der Rotorhauptfeldwicklung wird
durch die Kurve 84 gemäß Fig. 8 illustriert.
Während des Betriebs des schnellen Erregungsabbaus ändert sich die
Schwingungsform der von der Rotorankerwicklung 24 gelieferten Spannung von einer grundsätzlich in Fig. 5 dargestellten Schwingungsform in die
der Darstellung gemäß Fig. 7 . Wenn die Zündung der steuerbaren Gleichrichter 28 während der negativen Halbwellen der Ankerspannungen fortgesetzt
wird, fällt der durch die Feldwicklung 26 fließende Strom und infolgedessen der Statorstrom im Turbinengenerator gemäß der Kurve 80
in Fig. 8 auf Null ab.
Die momentane Umkehr der Steuerphase für die steuerbaren Gleichrichter
während des schnellen Erregungsabbaus bringt eine Anzahl von Vorteilen. Zunächst ist für die steuerbaren Gleichrichter 28 kein verminderter Nennleistungsbetrieb
erforderlich, um eine Erregungskontrolle vornehmen zu können, da die Schwingungsform während des normalen Lastbetriebs dieselbe
ist wie bei herkömmlichen Dioden. Die Erregung wird durch die in dem elektromagnetischen
Feld der Permanentmagnetfeldanordnung gespeicherte Energie bewirkt. Auch die kurzzeitige Ansteuerung der Gleichrichter während
ungewöhnlichen Lastbedingungen ist weiiger ernst. Die Tatsache,
daß die
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daß die Wechselstrom-Erregermaschine 14 nicht kontinuierlich bei
der nominalen Spitzenspannung arbeitet, bringt wesentlich geringere Verluste für die Erregermaschine mit sich. Die Größe der Wechselstrom-Erregermaschine
14 und des bürstenlosen Erregersystems 12 kann verringert werden, da diese Teile auf einem Nennspannungsniveau
arbeiten, das wesentlich niederer als die nominale Spitzenspannung ist, was für herkömmliche Anordnungen nicht zutrifft.
Daraus ergibt sich auch ein geringerer Bedarf an Kupfer für die drei Phasenwicklungen 25.
Unter diesen Steuerbedingungen behält die Wechselstrom-Erregermaschine
14 ihre Fähigkeit, auf rasch ändernde Lastbedingungen schnell zu reagieren. Dies ergibt sich aus dem Permanentmagnetfeld
der Piloterregermaschine, das genügend forcierende Leistung an das
Haupterregerfeld liefern kann, um das erforderlich schnelle Ansprechen zu erreichen. Die Ansprechgeschwindigkeit einer solchen Anordnung
ist direkt proportional zur Stärke des Magnetfeldes der Piloterregermaschine,
das seinerseits wieder direkt proportional der Masse der Permanentmagnetfeldanor'dnung 36 ist. Das heißt, daß für eine vorher
festgelegte Größe der Ansprechgeschwindigkeit durch die Piloterregermaschine genügend Reserveleistung zur Verfügung steht. Auf diese Weise
wird die Basiserregung und die forcierte Erregung der Wechselstrom Erregermaschine
durch die Piloterregermas chine geliefert, wobei die Torsteuerstufe 55 die steuerbaren Gleichrichter 28 während der
positiven Halbwelle der Erregerspannungen voll in den leitenden Zustand steuert und damit eine Nennausgangsspannung bewirkt, um das
Ausgangssignal des Synchrongenerators den sich ändernden Lastbedingungen anzupassen. Die Piloterregermaschine arbeitet auf dem
nominalen Leistungsniveau, um die Basiserregung für die Nennspannung
zu liefern. Für den Betriebszustand der forcierten Erregung ist die Piloterregermaschine so ausgelegt, daß sie das Zweieinhalbfache der
Basiserregung liefern kann, wenn der Synchrongenerator auf Lastver-
änderungen
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änderungen anspricht. Damit ist für die Ansprechzeit solcher Anordnungen,
bei denen die steuerbaren Gleichrichter sowohl bei der positiven Halbwelle als auch bei der negativen Halbwelle, und zwar
einerseits im Nennbetrieb und andererseits im forcierten Betrieb oder für die schnelle Erregungsabschaltung voll leitend sind, kein
Kompromiß notwendig. Außerdem werden die charakteristischen Schalteigenschaften der steuerbaren Gleichrichter 28 besser als
bei bekannten Anordnungen ausgenutzt, da auf Nennspannungsniveau im Gegensatz zu dem nominalen Spitzenspannungsniveau
gearbeitet wird.
Unter dem vorstehend benutzten Begriff Koniniutationswinkel 0 ist die Strom Übernahme oder Kommutierung bei Thyristoren zu verstehen.
Patentansprüche
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Claims (5)
- PatentansprücheM. Jüvnr^y'Dynamoelektrische Synchronmaschine mit einer Statorankerwicklung und einer Rotorhauptfeldwicklung, einer Wechselst rom-Erregermaschine, deren Stator eine Feldwicklung und deren Rotor eine Mehrphascnankerwicklung trägt, und mit einer Gleichrichteranordnung in Krückenschaltung, die von der Mehrphasenankerwicklung mit einem Errogerwechselstrom beaufschlagt wird und einen Erregergleichstrom an die Rotorhauptfeldwicklung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichteranordnung (16) aus einer Vielzahl von steuerbaren Gleichrichtern (28) besteht, die im eingeschalteten Zustand den gleichgerichteten Erregerstrom zur Rotorhauptfeldwicklung (26) übertragen, daß Regeleinrichtungen (40) ein Regelsignal (50) in Abhängigkeit von bestimmten Lastbedingungen der Synchronmaschine liefern, daß Steuereinrichtungen (55) in Abhängigkeit von bestimmten Funktionen des Regelsignals 1^e steuerbaren Gleichrichter (28) derart ansteuern, daß die Gleichrichter einerseits während der Startphase, dem Nennlastbetrieb und beim Über-Nennlastbetrieb bei einer forcierten Erregung im voll leitenden Zustand bleiben, wobei die Gleichrichter nur während der positiven Halbwelle der Erregerwechselspannungen leitend gemacht werden, und daß andererseits die Gleichrichter beim Auftreten von vorgegebenen Überla.3tbedingungen im leitenden Zustand gehalten werden, wobei die Gleichrichter nur während der negativen Halbwelle der Erreger-809808/1022spannungen leitend gemacht werden, um einen schnellen Erregungsabbau zu bewirken.
- 2. Dynamoelektrische Synchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Piloterregermaschiiu; (.'M) mit einer Ankerwicklung (33) und einem Permanentmagneten als Rotor (3(5) vorhanden ist, daß mit der Ankerwicklung (38) der Piloterrc-germaschine (24) verbundene Einrichtungen vorhanden sind, die den abgegriffenen Wechselstrom in einen Gleichstrom zur Erregung der Statorfeldwicklimg (22) umwandeln, und daß der Rotor der dynamoelektrischen Synchronmaschine sowie die Gleichrichteranordnung (16), der Rotor der Wechselstrom-Erregermaschine (14) und der Permanentmagnet (3(5) der Pilot erregermaschine (34) mechanisch gekoppelt sind und sich gemeinsam drehen.
- 3. Verfahren zur Erzeugung einer Gleichstromerreguriu lur die Rotorhauptfeldwicklung einer dynamoelektrischen Synchronmaschine, wobei ein mehrphasiger in der sich drehenden Rotorankerwickhmu einer Wechselstrom-Erregermaschine induzierte Wechselstrom durch eine Vielzahl in einer Brückenschaltung angeordneten steuerbaren Gleichrichtern gleichgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Gleichrichter (28) derart angesteuert werden, daß sie den Erregerstrom von der Dreiphasenwicklung (25) zur Rotorhauptfeldwicklung (26) übertragen, wobei die Gleichrichter einerseits während der Startphase» dem Nennlastbetrieb und beim Über-Nennlastbetrieb bei einer forcierten Erregung im wesentlichen im voll leitenden Zustand während der positiven Halbwelle der Erregerwechselspannungen von den entsprechenden Phasenwicklungen gehalten werden, und daß die steuerbaren Gleichrichter andererseits beim Auftreten von vorgegebenen Uberlastbedingungen in einen leitenden Zustand gesteuert werden, wobei die Gleichrichter nur während809808/1022der negativen Halbwelle der Erregerspsnnungen leitend gemacht werden, um einen schnellen Erregungsabbau für die Rotorhauptfeldwicklung (26) der Synchronmaschine (10) zu bewirken.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Gleichrichter (28) nur bei einem niederen Spannungspunkt der positiven oder negativen Halbwelle der zugeordneten Phasen der Erregerwechselspannungen von den Mehrphasenwicklungen (25) leitend gemacht werden, wodurch die durch die Umschaltung ausgelöste Phasenvorschiebung auf ein Minimum reduziert wird, und daß die steuerbaren Gleichrichter (28) im leitenden Zustand für im wesentlichen die gesamte positive oder gesamte negative Halbwelle gehalten werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom für den Nennlastbctrieb und für den Uetrieb bei wechselnden Lastbedingungen, die den Nennlastbetrieb übersteigen, von der lJil ^erregeranordnung mit dem Permanentmagnetfeld geliefert wird, wobei die steuerbaren Gleichrichter (28) in den voll leitenden Zustand nur wälirend der positiven Halbwelle der Erregerspannungen gesteuert werden, daß die Erregerleistung für den Betrieb zum schnellen Erregungsabbau ebenfalls von der Piloterregeranordnung mit dem Permanentmagnetfeld (34, 36) geliefert wird, wobei die steuerbaren Gleichrichter (28) nur während der negativen Halbwellen der Erregerspannungen leitend gemacht werden, so daß die Polarität der von der Gleichrichteranordnung gelieferten Erregerspannung bezüglich der Polarität umgekehrt wird, welche von der Gleichrichteranordnung aus während des Nennlastbetriebs und während des Über-Nennlastbetriebs bei einer forcierten Erregung wirksam ist, und daß die Energie für den schnellen Erregungsabbau von der elektromagnetischen, in der Permanentfeldanordnung gespeicherten Energie zur Verfügung gestellt wird, wenn sie ihre Umwandlung in den Erregungsgleichstrom während der negativen Polaritätsverhältnisse erfährt.8 0 9"8Ö'Ö/'fÖ2 2
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