DE2737512C2 - - Google Patents

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DE2737512C2
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Charles D. Richmond Va. Us Hansen Jun.
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AMF Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/36Removing papers or other parts from defective cigarettes

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Defekte Zigaretten werden gesammelt und zu Maschinen gelei­ tet, wie etwa die in der US-PS 36 65 931 beschriebene und dargestellte, die die Papierhülle der Ausschußzigaretten mit oder ohne Filter aufschlitzen und sie von dem Tabak trennten, der für seine Wiederverwendung gesammelt wird. Es hat sich herausgestellt, daß durch das Aufschlitzen Papierstücke oder -teilchen in den rückzugewinnenden Tabak willkürlich untermischt werden. Die Bearbeitung des wieder­ gewonnenen Tabaks zum Beseitigen des Papiers ist bisher eine zeitraubende und schwierige Aufgabe, wobei der Schnit­ tabak leicht noch verschlechtert wird.
Durch die DE-OS 19 46 615 ist bereits ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bekanntgeworden. Dabei wird das auf dem Bandförderer liegende, mit Papierei­ len vermischte Tabakvlies durch die Abtasteinrichtung ab­ getastet; die von der Abtasteinrichtung festgestellten Pa­ pierteile werden dann durch eine nachgeordnete Einrichtung pneumatisch aus dem Tabakvlies entfernt (die durch die Trommel vorgenommene Aussortierung äußerer Fremdkörper kann hier außer Betracht bleiben). Da bei der bekannten Ein­ richtung die Papierteile unregelmäßig in dem die Abtastein­ richtung passierenden Tabakgemenge verteilt sind, ist es unvermeidbar, daß einige dieser Papierteile unter den Tabak­ teilen liegen. Diese können deshalb von der Abtasteinrich­ tung nicht festgestellt werden. Wegen der unregelmäßigen Verteilung der Papierteile im Schnittabakgemenge dürfte es auch schwierig bis unmöglich sein, die festgestellten Pa­ piereile mitten aus den Tabakteilen heraus zu entfernen; es ist vielmehr anzunehmen, daß die pneumatische Absauge­ einrichtung auch einen Teil leichterer Tabakteile absaugt. Abgesehen davon könnte die bekannte Einrichtung selbst dann, wenn unter Tabakteilen liegende Papierteile festgestellt werden könnten, diese auf keinen Fall aus dem Schnittabak­ gemenge absaugen.
Es ist die Aufabe der Erfindung, das durch die DE-OS 19 46 615 bekannte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß die im Schnittabakgemenge verteilten Papierteile besser erkannt und von den Tabakteilen getrennt werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß dem Kennzeichen des neuen Anspruches 1 dadurch gelöst, daß das Schnittabakgemenge in einem be­ sonderen Verfahrensschritt vorsortiert wird derart, daß der Tabak und die Papierteile in zwei getrennten, übereinander­ liegenden Schichten angeordnet sind.
Dadurch wird das an­ schließende Erkennen der auf der Oberseite der Tabakdecke frei liegenen Papierteile wesentlich erleichtert. Auch die anschließende, endgültige Trennung der Papierteile von den Tabakteilen wird durch die Vorsortierung erheblich verbes­ sert, da die Papierteile nicht mitten aus dem Schnittabak­ gemenge herausgeholt werden müssen.
Die US-PS 38 93 563 beschreibt ein Verfahren zum Trennen von Tabakteilen unterschiedlicher Färbung. Dabei werden die Tabakteile in einer im wesentlichen vertikalen Kammer auf­ geschauert und auf einem Bandförderer ausgebreitet. Eine Vorsortierung etwa auszusortierender Teile ist nicht vor­ gesehen und wäre bei kontinuierlichem Zuführbetrieb in der vertikalen Kammer auch dann nicht möglich, wenn es sich bei den zu trennenden Teilen um ballistisch unterschiedlich reagierende Teile, wie Tabak einerseits und Papier anderer­ seits, handeln würde. Andererseits wäre es bei dem bekannten Verfahren sinnlos, einen Verfahrensschritt gemäß der Erfindung vorzusehen, da die voneinander zu trennenden Teile sich nur farblich, nicht jedoch hinsichtlich ihres ballistischen Verhaltens voneinander unterscheiden und des­ halb ballistisch nicht zu sortieren sind.
Die DE-PS 8 11 454 zeigt zwar ein Verfahren, bei welchem eine Trennung von Papier und Tabak allein durch Ausnutzung unter­ schiedlicher Schleuderwege getrennt werden sollen. Dieses Verfahren ist jedoch sehr unvollkommen, da es damit nur ge­ lingt, langgeschnittenen Tabak einerseits von Papier und kurzgeschnittenen Tabak andererseits zu trennen, die dann auf getrennten Förderwegen weiterbefördert werden. Eine an­ schließende optische Erkennung der Papierteile und eine ge­ zielte pneumatische Trennung dieser Papierteile vom Tabak ist nicht vorgesehen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 2 vorge­ sehen, bei welcher in bevorzugter Ausgestaltung die Zulie­ ferungseinrichtung eine Wurfeinrichtung umfaßt, mittels welcher ein Tabakgemengestrom längs einer im wesentlichen horizontalen Wurfbahn unter vertikaler Trennung der Papier­ teile von den Tabakteilen auf den Bandförderer geworfen wird, so daß sich auf diesem eine untere Schnittabakdecke bildet, auf deren Oberseite sich die Papierteile absetzen.
Dieser Vorsortierung dienenden Wurfeinrichtung sind die Abtasteinrichtung zur Feststellung der obenliegenden Papier­ teile und die Blastrenneinrichtung nachgeordnet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beispielsbeschreibung und Zeich­ nung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zum Aussondern von Papier aus Schnittabak;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Schnittansicht einer Einrichtung zum Aussondern des Papiers in der Weise, daß es wahrgenommen werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die im allgemeinen derjenigen in der US-PS 38 93 563 zum Auf­ spüren und Aussondern von Papier aus dem rückgewonnenen Schnitt­ tabak ähnlich ist, wie noch erläutert wird.
Wie aus den Figuren ersichtlich, weist die Maschine ein Unter­ gestell 10 und einen langgestreckten, horizontal angeordneten end­ losen Bandförderer 11 auf, der auf zwei in Längsrichtung beab­ standeten Rollen 12 und 13 an beiden Enden des Untergestells an­ gebracht ist, die von einem Motor 14 mit einer vorgegebenen Ge­ schwindigkeit angetrieben werden. Ein Trichter 15 für den rück­ zugewinnenden Tabak ist am Untergestell 10 in einem Abstand über dem Einlauf, d. h. dem Hinterende des Förderers 11 gehaltert. Wegen der tabakabsondernden Funktion einer Zigaretten-Aufschlitz­ einrichtung ist eine Dosiereinrichtung, beispielsweise ein Schwingförderer oder ein endloses Förderband 16 mit einer Auf­ pickrolle 17, wie in der dargestellten Ausführungsform, vorge­ sehen, um Tabak vom Trichter 15 mit einer vorgegebenen Menge pro Zeiteinheit zu einer Rutsche 18 auszuliefern.
Am Unterende der Rutsche 18 ist eine Sammelrolle 20 angeordnet, die von einem Motor 22 angetrieben wird und über ein Räderwerk mit einer Beschleunigungsrolle 21 in Antriebsverbindung steht, die zusammen mit der Sammelrolle in einem Abstand über dem Einlauf- oder Hinterende des Förderers 11 angeordnet ist. In dem dargestellten Beispiel treibt der Motor 14 den Bandför­ derer 11 an, der Motor 22 dreht die Rollen 20 und 21 und für das Förderband 16 und die Rolle 17 ist kein Motor gezeigt. Es kann jedoch im Rahmen der Erfindung auch eine einzige Haupt­ antriebsmaschine verwendet werden, um alle Vorrichtungsteile zum Bewegen des Tabaks oder auch eine beliebige Kombination derselben anzutreiben.
Die Sammelrolle 20 wird mit einer geeigneten Geschwindigkeit gedreht, um einen ausreichenden Anteil von Tabak aus der Rut­ sche 18 zum Füllen der Beschleunigungsrolle 21 zu entnehmen. Die Beschleunigungsrolle 21 wird ihrerseits mit einer passenden Geschwindigkeit angetrieben, um den Tabak in einer langgestreck­ ten Flugbahn über dem Bandförderer 11 voranzuschleudern. Der fliegende Schnittabak und die Papierteilchen prasseln dann aus der Flugbahn in einem Schauer auf den Förderer 11 herab. Dabei hat sich herausgestellt, daß Papierartikel, die vom Aufschlit­ zen der Zigaretten stammen, längere Zeit in der Luft bleiben als die Tabakschnitzelchen. Daher bildet der fliegende Tabak beim Herabprasseln eine Decke von Schnittabak auf dem Bandförderer 11 und die länger fliegenden Papierpartikel rieseln dann auf die Tabakdecke herab, wo sie von einer elektrooptischen Abtast­ einrichtung 26 unschwer wahrgenommen werden können. Der Band­ förderer 11 wird mit einer geeigneten Geschwindigkeit angetrie­ ben, um den Schnittabak vom Auslaßende des Förderers entlang einer Flugbahn über einer Leitplatte 31 zu einer Aufnahme 32 voranzutreiben, beispielsweise zu einem Behälter oder einem För­ derer.
Wie sich erwiesen hat, kann eine angemessene Aussonderung der willkürlich im Schnittabak untergemischten Papierteilchen mit einer Vorrichtung erzielt werden, die folgende technische Daten hat: Einen Bandförderer mit Rollen von 40 cm, der mit 76,2 m/ min läuft, eine Sammelrolle 20, die mit 160 U/min läuft und eine Beschleunigungsrolle 21, die mit 460 U/min läuft. Die Sammelrol­ le 20 mit einem Durchmesser von 12 cm ist mit zwanzig gleichbe­ abstandeten Reihen von radial abstehenden Stiften 20 P versehen.
Jede solche Reihe umfaßt siebenundsechzig Stifte 20 P, die in gleichen Abständen entlang einer 15°-Schraubenlinie angeordnet sind, die sich vom einen Ende der Rolle 20 zum anderen Ende er­ streckt. Die Rolle 20 hat, gemessen über die Außenenden der Stifte 20 P, einen wirksamen Durchmesser von 14 cm. Die Beschleu­ nigungsrolle 21, die einen Durchmesser von 6,4 cm hat, ist mit zwölf gleichbeabstandeten Reihen radial abstehender Stifte 21 P versehen. Jede solche Reihe enthält sechsundsechzig Stifte 21 P in gleichmäßigen Abständen entlang einer 15°-Schraubenlinie, die sich vom einen Ende der Rolle 21 zu deren anderem Ende er­ streckt. Gemessen über die Außenenden der Stifte 21 P hat die Rolle 21 einen effektiven Durchmesser von 9,5 cm. Um den Zwi­ schenraum zwischen benachbarten Stiften 21 P zu verringern oder praktisch zu schließen, kann mit jeder Stiftreihe eine Schaufel oder Schiene 21 R von 8 mm aus einem Blechmaterial verbunden sein, wobei die Stifte radialwärts über die Schaufeln vorstehen und daher ihre Fähigkeit zum Aufsammeln behalten. Die Stifte 21 P laufen zwichen den Stiften 20 P durch und greifen dabei nur bis zur Tiefe der Schaufeln oder Schienen 21 R ein, wenn solche Schaufeln oder Schienen vorgesehen sind.
Am Vorderende des Untergestells 10 ist unmittelbar vor dem Aus­ laufende des endlosen Bandförderers 11 ein vertikaler Stützrah­ men 25 vorgesehen, an dem eine Prüfeinrichtung befestigt ist, die lediglich schematisch angedeutet ist. Die umfaßt eine ge­ eignete elektrooptische Anordnung 26, die die Schnittabakdecke am Auslaufende des Förderers 11, welche von einer Lichtquelle 30 beleuchtet wird, abtastet und Signale an eine Signalaufberei­ tungseinrichtung 27 schickt, wenn sie auf dem abgetasteten Ta­ bak Papierpartikel entdeckt. Die Signalaufbereitungseinrichtung 27 liefert, wenn sie von der Abtastanordnung 26 Signale für auf­ gespürte Papierteilchen erhält, passend getaktete Signale an eine Steuerventileinrichtung 29 einer pneumatischen Zurückwei­ sungseinrichtung, die Druckluftdüsen 28 hat, welche die entdeck­ ten Papierpartikel nach dem Verlassen des Förderers 11 aus der normalen Flugbahn zu einer Aufnahme 33 für Ausschußmaterial ab­ lenken.
Die Zurückweisungseinrichtung 28, 29 gemäß der Erfindung kann im wesentlichen der Zurückweisungseinrichtung 64 in der US-PS 38 93 563 ähnlich sein. Die Einrichtung 26, 27, 30 zum Aufspü­ ren der Papierpartikel braucht lediglich zwischen dem Weiß der Papierpartikel und dem dunklen Tabak und dem Bandförderer 11 zu unterscheiden. Daher kann diese Einrichtung bei der vorliegenden Vorrichtung weniger kompliziert sein als die Aufspüreinrichtung 60 der US-PS 38 93 563.
Die Erfindung ist nicht auf das einzige beschriebene und darge­ stellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen gegenüber diesem Beispiel in Kon­ struktion und Anordnung der Teile möglich.

Claims (8)

1. Verfahren zum Aussondern von unregelmäßig in einem Schnittabakgemenge verteilten Papierteilen aus dem Tabakgemenge, wobei dieses als Tabakvlies auf einem umlaufenden Bandförderer ausgebreitet, die Papierteile mittels einer das Tabakvlies abtastenden optischen Abtasteinrichtung festgestellt und pneumatisch aus dem Tabakvlies entfernt werden, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß das Tabakgemenge in einer im we­ sentlichen horizontalen, die Papierteile von den Tabak­ teilen vertikal trennenden Wurfbahn auf den Bandförderer (11) geworfen wird,
daß das aus einer unteren Schnittabakdecke und den auf deren Oberseite abgesetzten Papierteilen bestehende Tabakvlies der Abtasteinrichtung (26, 30) zugeführt wird, und
daß die festgestellten Papierteile aus dem den Bandförderer (11) in einer zweiten freien Wurfbahn verlassenden Tabakvlies pneumatisch abgelenkt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, umfassend einen umlaufenden Bandförderer, eine Zulieferungseinrichtung zum Zuliefern eines Schnitt­ tabakgemenges zum Bandförderer, eine am Ende des Band­ förderers angeordnete optische Abtasteinrichtung zum Erkennen einzelner farblich abweichender Teile des Tabakgemenges und eine hinter dem Bandförderer ange­ ordnete, von der Abtasteinrichtung angesteuerte Blas­ trenneinrichtung zum Trennen der farblich abweichenden Teile aus dem vom Bandförderer fallenden Tabakmenge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuliefe­ rungseinrichtung eine Wurfeinrichtung (21) umfaßt, mit­ tels welcher ein Tabakgemengestrom längs einer im we­ sentlichen horizontalen Wurfbahn unter vertikaler Tren­ nung der Papierteile von den Tabakteilen auf den Band­ förderer (11) geworfen wird, so daß sich auf diesem eine untere Schnittabakdecke bildet, auf deren Ober­ seie sich die Papierteile absetzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wurfeinrichtung durch eine in einem Gehäuse angeordnete, zwischen ihrer Mantel­ fläche und einer Gehäusewand eine Auswerföffnung bil­ dende, drehangetriebene Auswerfrolle (21) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerfrolle (21) oberhalb des Bandförderers (11) mit einer zur Förderfläche des Bandförderers (11) parallelen und zur Förderrichtung rechtwinklig stehenden Rollenachse angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerfrolle (21) mit mehreren Reihen radial abstehender Stifte (21 P) besetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reihen der radial abstehen­ den Stifte (21 P) bei gleichmäßigen Stiftabständen von einem Ende der Auswerfrolle (21) zum anderen ver­ laufen, und daß diese Reihen mit gleichmäßigen Winkel­ abständen über dem Umfang der Auswerfrolle (21) ange­ ordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulieferungsein­ richtung eine im wesentlichen vertikal angeordnete Rutsche (18) und eine Zulieferungsrolle (20) umfaßt, und daß die Rutsche (18) ein Einlaßende zur Aufnahme dosierter Mengen des Schnittabakgemenges mit darin willkürlich verteilten Papierteilen und an ihrem unte­ ren Ende einen Auslaß aufweist, daß die Zulieferungs­ rolle (20) derart angeordnet ist, daß sie das Schnit­ tabakgemenge vom Auslaßende der Rutsche in Empfang nimmt und an die Auswerfrolle (21) der Wurfeinrichtung ausliefert, und daß die Zulieferungsrolle (20) mit meh­ reren Reihen radial abstehender Stifte (20 P) besetzt ist, die in gleichmäßigen Winkelabständen voneinander angeordnet sind, wobei die Stifte jeder Reihe in glei­ chen Abständen vom einen Ende der Zulieferungsrolle (20) zum anderen angebracht sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bandförderer (11) ein am Ende der zweiten Wurfbahn der Tabakeile befind­ licher Aufnahmebehälter (32) sowie ein gesonderter Aufnahmebehälter (33) für die abgelenkten Papierteile nachgeordnet sind.
DE19772737512 1976-08-19 1977-08-19 Verfahren und vorrichtung zum aussondern von papierteilchen aus schnittabak Granted DE2737512A1 (de)

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