DE4441611C1 - Trommelsieb, insbesondere für die Abfallaufbereitung - Google Patents
Trommelsieb, insbesondere für die AbfallaufbereitungInfo
- Publication number
- DE4441611C1 DE4441611C1 DE19944441611 DE4441611A DE4441611C1 DE 4441611 C1 DE4441611 C1 DE 4441611C1 DE 19944441611 DE19944441611 DE 19944441611 DE 4441611 A DE4441611 A DE 4441611A DE 4441611 C1 DE4441611 C1 DE 4441611C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- sieve
- cleaning
- pins
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/22—Revolving drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/50—Cleaning
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
- B65G47/1414—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container
- B65G47/1428—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container rotating movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Trommelsieb mit einer drehbar
gelagerten und angetriebenen Siebtrommel mit einem
umfangsseitigen und Sieböffnungen aufweisenden Siebblechmantel.
Bei derartig bekannten Trommelsieben durchwandert das Aufgabegut
die rotierende Siebtrommel; der Siebblechmantel weist
unterschiedlich große Sieböffnungen auf, so daß das Aufgabegut
nach der Größe klassiert wird. So werden Trommelsiebe unter
anderem auch bei der Aufbereitung von Altstoffen und Abfällen
eingesetzt, um beispielsweise auf einfache Art die Trennung der
aufgegebenen Altstoff- beziehungsweise Abfallmenge in vorgegebene
Stückgrößenbereiche zu erreichen.
Nachteilig ist dabei, daß in dem Aufgabegut enthaltene und durch
die Sieböffnungen nicht auszuhaltende sperrige Teile,
beispielsweise Drähte und lange dünne Schrotteile, das
Trommelsieb vollständig durchwandern und dabei die Sieböffnungen
in einer den gewünschten Klassiervorgang störenden Weise abdecken
und darüberhinaus den Fördervorgang des Aufgabegutes durch das
Trommelsieb hemmen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich
die Sieböffnungen teilweise während des Betriebs des Trommelsiebs
zusetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Trommelsieb
der genannten Art aufzuzeigen, bei dem die Trennung des
Aufgabeguts nach der Größe nicht durch sperrige Teile behindert
wird.
In der allgemeinsten Ausführungsform der Erfindung wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens ein mit der Siebtrommel
umlaufendes Reinigungsband als Sortierhilfe die Siebtrommel
mindestens über einen Teilabschnitt umfangsseitig umgibt, und das
Reinigungsband die Sieböffnungen durchgreifende und in das Innere
der Siebtrommel hineinragende Stifte aufweist.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß die Stifte das in der
Siebtrommel enthaltene Aufgabegut rechenartig durchkämmen,
wodurch sperrige Teile aus dem Aufgabegut herausgezogen werden.
Somit können insbesondere bei Schrottgemischen Drähte und lange
dünne Schrotteile und bei Müllgemischen Plastikfolien oder
ähnlich störende Stoffe aus dem Aufgabegut entfernt werden, so
daß derartige sperrige Teile die Sieböffnungen nicht zusetzen.
Das in der Siebtrommel verbleibende Aufgabegut kann dann in
Abhängigkeit von der Größe der Sieböffnungen getrennt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß im Innern der
Siebtrommel eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, welche in der
Längsachse der Siebtrommel verlaufend angeordnet ist. Dabei ist
das Reinigungsband so angeordnet, daß die davon getragenen Stifte
in einem oberhalb der Fördereinrichtung liegenden Umfangsbereich
der Siebtrommel aus den Sieböffnungen heraustreten.
Beim Heraustreten der Stifte aus den Sieböffnungen werden die
sperrigen Teile, die an den Stiften hängen, abgestreift und
fallen auf die Fördereinrichtung. Über diese werden sie dann aus
der Siebtrommel weggeführt, so daß sie die weitere Trennung des
Aufgabeguts nicht behindern.
Das Reinigungsband wird nach einem Ausführungsbeispiel über eine
Umlenkrolle geführt, die oberhalb der Siebtrommel mit in
Drehrichtung der Siebtrommel seitlichem Versatz zu deren
Hochachse angeordnet ist. Dadurch werden die Stifte im Bereich
der Hochachse aus der Siebtrommel herausgeführt. Das
Reinigungsband schließt in diesem Bereich mit der Siebtrommel
einen Winkel von etwa 45° ein, so daß die Stifte dort seitlich
nebeneinander angeordnet sind. Damit ist in vorteilhafter Weise
vermieden, daß die sperrigen Teile, die beim Heraustreten der
Stifte aus den Sieböffnungen abgestreift werden, auf die
nachfolgenden Stifte, an denen noch Teile anhängen, fallen und
diese abstreifen.
Durch die Anordnung der Umlenkrolle oberhalb der Siebtrommel ist
gewährleistet, daß das Reinigungsband den unteren Bereich der
Siebtrommel, in dem das Aufgabegut gefördert wird, umfangsseitig
umgibt, so daß dieses Aufgabegut durchgekämmt wird und die
Sieböffnungen freigelegt werden.
Zur Befestigung der Stifte an dem Reinigungsband sieht eine
Ausführungsform vor, daß das Reinigungsband als Kette ausgebildet
ist. Die Stifte können dann durch Kettenglieder hindurchgreifen
und an der von der Siebtrommel abgewandten Seite der Kette
befestigt sein.
Bei geneigten Siebtrommeln sieht eine Ausführungsform der
Erfindung vor, daß die in der Siebtrommel verlaufende
Fördereinrichtung aus einer Vibrationsrinne besteht. Bei einer
alternativen Ausführungsform besteht die Fördereinrichtung aus
einem Förderband.
Am Ende der jeweiligen Fördereinrichtung ist eine
Austragsvorrichtung vorgesehen, in welche die sperrigen Teile
hineinfallen. Damit die Teile vom Ende der Fördereinrichtung
weggeführt werden und den reibungslosen Ablauf nicht behindern,
kann diese Austragsvorrichtung als Schrägrutsche ausgebildet
sein, über welche dann die Teile zum Beispiel einem Behälter
zugeführt werden.
Hinsichtlich der Ausbildung des Reinigungsbandes sieht eine
Ausführungsform der Erfindung vor, daß in Längsrichtung der
Siebtrommel eine Mehrzahl von Reinigungsbändern nebeneinander
angeordnet ist. Dieses hat den Vorteil, daß über den gesamten
Bereich der Siebtrommel sperrige Teile aus dem Aufgabegut
entfernt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist es notwendig, daß die
Reinigungsbänder beabstandet sind, so daß in den
Zwischenbereichen zwischen den Reinigungsbändern das nicht durch
die Stifte aus dem Aufgabegut ausgehaltene Material über die
Sieböffnungen klassiert werden kann.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Reinigungsbänder
eine unterschiedliche Breite aufweisen. Die Breite der
Reinigungsbänder ist dabei abhängig von der Zusammensetzung des
Mischgutes, wobei in Bereichen, in denen eine intensive
Durchkämmung des Mischgutes erforderlich ist, breite
Reinigungsbänder erforderlich sind, insbesondere wenn diese mit
nebeneinanderliegenden Reihen von Stiften ausgebildet sind.
Reinigungsbänder mit nebeneinanderliegenden Reihen von Stiften
haben zusätzlich den Vorteil, daß für die Durchkämmung eines
großen Bereiches nur ein einziges Reinigungsband und nicht viele
Reinigungsbänder erforderlich sind.
Durch die in die Sieböffnungen hineinragenden Stifte wird eine
wirkungsvolle Entfernung von sperrigen Teilen aus dem Mischgut
erreicht. Dabei ist für die Reinigungsbänder kein gesonderter
Antrieb erforderlich, weil sie aufgrund der in die Sieböffnungen
eingreifenden Stifte durch die Drehung der Siebtrommel
mitgenommen werden. Dabei kommt die Reinigungswirkung der
Sieböffnungen durch die Stifte zum Tragen.
Es ist auch denkbar, die Siebtrommel über die Reinigungsbänder
anzutreiben, indem die Umlenkrollen angetrieben werden. Dabei ist
es dann nicht erforderlich, daß die Siebtrommel einen eigenen
Antrieb aufweist.
Bei einem gleichzeitigen Antrieb der Umlenkrollen und der
Siebtrommel ist es erforderlich, daß die Antriebe synchron
erfolgen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Trommelsieb mit einer drehbar gelagerten und
angetriebenen Siebtrommel, die umfangsseitig von
Reinigungsbändern umgeben ist, die in das Innere der
Siebtrommel hineinragende Stifte aufweisen und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trommelsiebes gemäß Fig. 1.
In den Zeichnungen sind baugleiche Teile mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Siebtrommel eines Trommelsiebes
bezeichnet, die drehbar gelagert ist und über einen Antrieb 8
angetrieben ist. Die Siebtrommel 1 ist umfangsseitig von
Reinigungsbändern 3 umgeben, die in das Innere der Siebtrommel 1
hineinragende Stifte 4 aufweisen. Die Stifte 4 greifen durch die
Sieböffnungen der Siebtrommel 1, wobei sie das nicht weiter
dargestellte Aufgabegut in der Siebtrommel 1 rechenartig
durchkämmen. Dabei bleiben sperrige Teile 9 an den Stiften 4
hängen, die in dem Bereich, in dem die Reinigungsbänder 3 aus der
Siebtrommel 1 hinaustreten, abgestreift werden. Dabei fallen
diese sperrigen Teile 9 auf eine Fördereinrichtung 5, die in
Längsrichtung zur Siebtrommel 1 verlaufend angeordnet ist. Diese
Fördereinrichtung 5 kann dabei aus einer Vibrationsrinne oder
einem Förderband bestehen.
Am Ende der Fördereinrichtung 5 schließt eine Austragsvorrichtung
7 an, in welche die sperrigen Teile hineinfallen.
Die Reinigungsbänder 3 sind in Längsrichtung der Siebtrommel 1
nebeneinander angeordnet, wobei diese Reinigungsbänder 3
voneinander beabstandet sind. Dadurch wird das in die Siebtrommel
1 hineingegebene Aufgabegut über den gesamten Bereich des
Transportweges durchgekämmt.
Die Reinigungsbänder 3 sind über Umlenkrollen 6 geführt, die
oberhalb der Siebtrommel 1 mit seitlichem Versatz zur Hochachse
10 der Siebtrommel 1 in deren Drehrichtung versetzt angeordnet
sind. Die Drehrichtung der Siebtrommel 1 ist durch den Pfeil in
Fig. 1 bezeichnet.
Aufgrund des seitlichen Versatzes der Umlenkrollen 6 treten die
Stifte 4 aus der Siebtrommel 1 in einem Bereich aus, in dem sie
nebeneinander angeordnet sind. Beim Heraustreten der Stifte 4 aus
der Siebtrommel 1 werden die sperrigen Teile 9 von den Stiften 4
abgestreift. Durch die seitliche Nebeneinanderanordnung der
Stifte 4 fallen die sperrigen Teile 9 in das Innere der
Siebtrommel 1 auf die Fördereinrichtung 5 und nicht auf
nachfolgende Stifte, an denen weitere sperrige Teile 9 hängen,
wodurch diese sperrigen Teile 9 in das Aufgabegut zurückfallen
würden.
Für die Reinigungsbänder 3 ist kein gesonderter Antrieb
erforderlich; sie werden vielmehr über die in die Sieböffnungen
der Siebtrommel 1 eingreifenden Stifte 4 mitgenommen.
Die Siebtrommel 1 ist geneigt, wodurch die
Transportgeschwindigkeit des Mischgutes in der Siebtrommel 1
erhöht wird. Die Neigung des Siebblechmantels 2 kann beliebig
verstellt werden. Die Transportgeschwindigkeit des Mischgutes ist
außerdem abhängig von der Trommeldrehzahl, die ebenfalls variiert
werden kann.
Das in der Siebtrommel 1 zu trennende Aufgabegut wird über eine
Schrägrutsche 11 der Siebtrommel 1 zugeführt. Der Siebblechmantel
2 weist dabei unterschiedlich große Sieböffnungen auf, wodurch
das die Siebtrommel 1 durchlaufende Aufgabegut nach der Größe
getrennt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
der Siebblechmantel 2 aus zwei Bereichen mit unterschiedlich
großen Sieböffnungen. Der erste am Anfang des Transportweges des
Aufgabegutes liegende Bereich hat relativ kleine Öffnungen und
die ausgehaltenen Bestandteile fallen in den Auffangbehälter 12.
Der zweite sich anschließende Bereich des Siebblechmantels 2
weist größere Sieböffnungen als der erste Bereich auf, wobei die
ausgesiebten Bestandteile des Aufgabegutes in den Auffangbehälter
13 fallen. Die restlichen Bestandteile, die größer sind als die
Sieböffnungen in dem zweiten Bereich, werden am Ende des
Transportweges dem Auffangbehälter 14 zugeführt. Die über die
Reinigungsbänder 3 ausgehaltenen sperrigen Teile werden über die
Fördereinrichtung 5 dem Behälter 7 zugeführt, so daß bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel das Aufgabegut in vier
verschiedene Fraktionen getrennt wird.
Beim Eintritt des Aufgabegutes in die Siebtrommel 1 wird dieses
Gut aufgelockert, wobei loser Schmutz bereits am Anfang des
Transportweges abgetrennt wird. Durch die Reibung der
Bestandteile des Aufgabeguts untereinander in der Siebtrommel 1
wird durch die Rotationsbewegung eine weitere Selbstreinigung von
anhaftenden Verunreinigungen erzeugt. Soweit diese Staub
beziehungsweise Schmutzbestandteile dazu neigen, die
Sieböffnungen zuzusetzen, sorgen die umlaufenden Reinigungsbänder
3 mit den in die Sieböffnungen eingreifenden Stiften 4 für die
Reinigung der Sieböffnungen.
Der Siebblechmantel 2, welcher umfangsseitig an der Siebtrommel 1
angeordnet ist, kann aus auswechselbaren Siebblechen bestehen,
wobei diese Siebbleche bei Verschleißerscheinungen einfach
ausgetauscht werden können. Außerdem können sie an das zu
trennende Aufgabegut angepaßt werden, wobei entweder Siebbleche
mit größeren oder mit kleineren Sieböffnungen eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Trommelsieb mit einer drehbar gelagerten und angetriebenen
Siebtrommel (1) mit einem umfangseitigen und Sieböffnungen
aufweisenden Siebblechmantel (2), dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein mit der Siebtrommel (1) umlaufendes
Reinigungsband (3) als Sortierhilfe die Siebtrommel (1)
mindestens über einen Teilabschnitt umfangsseitig umgibt, und
das Reinigungsband (3) die Sieböffnungen durchgreifende und
in das Innere der Siebtrommel hineinragende Stifte (4)
aufweist.
2. Trommelsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Innern der Siebtrommel (1) eine in deren Längsachse
verlaufende Fördereinrichtung (5) und das Reinigungsband (3)
so zur Siebtrommel angeordnet sind, daß die Stifte (4) des
Reinigungsbandes (3) in einem oberhalb der Fördereinrichtung
(5) liegenden Umfangsbereich der Siebtrommel (1) aus den
Sieböffnungen heraustreten.
3. Trommelsieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Siebtrommel (1) mit in Drehrichtung der
Siebtrommel (1) seitlichem Versatz zu deren Hochachse (10)
eine Umlenkrolle (6) angeordnet ist, über welche das
Reinigungsband (3) geführt ist.
4. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reinigungsband (3) als Kette mit
daran befestigten Stiften (4) ausgebildet ist.
5. Trommelsieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Innern der Siebtrommel (1) angeordnete
Fördereinrichtung (5) aus einer Vibrationsrinne oder einem
Förderband besteht.
6. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Ende der Fördereinrichtung (5)
eine Austragsvorrichtung (7) vorgesehen ist.
7. Trommelsieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austragsvorrichtung (7) als Schrägrutsche ausgebildet
ist.
8. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Siebtrommel (1)
eine Mehrzahl von Reinigungsbändern (3) nebeneinander
angeordnet ist.
9. Trommelsieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungsbänder (3) beabstandet sind.
10. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsbänder (3) eine
unterschiedliche Breite aufweisen.
11. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Reinigungsband (3) mit
nebeneinander liegenden Reihen von Stiften (4) ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441611 DE4441611C1 (de) | 1994-11-23 | 1994-11-23 | Trommelsieb, insbesondere für die Abfallaufbereitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441611 DE4441611C1 (de) | 1994-11-23 | 1994-11-23 | Trommelsieb, insbesondere für die Abfallaufbereitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4441611C1 true DE4441611C1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=6533900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944441611 Expired - Fee Related DE4441611C1 (de) | 1994-11-23 | 1994-11-23 | Trommelsieb, insbesondere für die Abfallaufbereitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4441611C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108126897A (zh) * | 2018-01-09 | 2018-06-08 | 张家港市格雷斯机械有限公司 | 一种脱水机筛网清扫装置 |
-
1994
- 1994-11-23 DE DE19944441611 patent/DE4441611C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108126897A (zh) * | 2018-01-09 | 2018-06-08 | 张家港市格雷斯机械有限公司 | 一种脱水机筛网清扫装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69101856T2 (de) | Gerät zum Sortieren oder anders Behandeln von Gegenständen. | |
EP0174967B1 (de) | Sortiereinrichtung zur zurückgewinnung von wertstoffen aus müll | |
DE3726808A1 (de) | Verfahren zur muellsortierung und muellsortiervorrichtung | |
DE3116699A1 (de) | Vorrichtung zum klassieren von obst oder gemuese | |
EP1214156B1 (de) | Sortieranordnung für partikel unterschiedlicher grössenausdehnung | |
EP0265669A2 (de) | Sortiermaschine | |
DE4415815A1 (de) | Siebvorrichtung | |
DE19823019C2 (de) | Trennvorrichtung für Feststoff und Verfahren zum Trennen von Feststoff | |
EP0975457B1 (de) | Vorrichtung zum fraktionieren und streuen von insbesondere faserigen teilchen | |
DE4441611C1 (de) | Trommelsieb, insbesondere für die Abfallaufbereitung | |
DE4041529C2 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von auf einem Förderer zugeführten, kleinstückigen, wertvollen, aus Autoshredderschutt und/oder Elektronikschrott zurückzugewinnenden Materialien | |
DE10143897B4 (de) | Verfahren und Maschine zum Aussondern der Pappanteile aus einem Altpapier-Gemenge | |
EP0265421A2 (de) | Stangensieb | |
AT401740B (de) | Vorrichtung zum trennen von flächig und räumlich ausgeprägten körpern | |
DE4325835A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Materialien aus einem Feststoffgemisch | |
DE4413288C2 (de) | Vorrichtung zur Selektion von Bauschutt | |
EP0912248B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen von feinteiligen stoffgemischen mittels eines magnetischen feldes | |
DE2809331C2 (de) | Vorrichtung zum Enterden von Feldfrüchten, wie Kartoffeln o.dgl. | |
DE2611264B2 (de) | Vorrichtung zum Trennen von nichtmagnetischen, jedoch elektrisch leitfähigen Teilchen aus einem Gemisch oder Gemenge | |
DE2153711A1 (de) | Schneidemaschine für grüne Bohnen | |
DE2516422C2 (de) | Vorrichtung zur Müllsortierung | |
DE10055571A1 (de) | Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer Fraktion | |
DE1206822B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Klassieren eines Korngemisches | |
DE2946312A1 (de) | Vorrichtung zum trennen fester stoffe unterschiedlicher groesse voneinander, insbesondere zum absondern von sand, kraut etc. von zuckerrueben, ruebenschwaenzen o.dgl. | |
DE2549878C3 (de) | Sieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |