DE2737123A1 - Verbesserungen beim giessen eines schmelzfluessigen metalls aus einem giessgefaess - Google Patents
Verbesserungen beim giessen eines schmelzfluessigen metalls aus einem giessgefaessInfo
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Description
Verbesserungen beim Gießen eines schmelzflüssigen Metalls aus einem Gießgefäß
Bei der Herstellung von Stahlerzeugnissen, wie Knüppeln, Brammen
und Platinen mit Hilfe des Stranggiessens wird schmelzflüssiger Stahl vom Boden eines Gießgefässes, wie einer Gießpfanne
oder dergl., welche oberhalb der Stranggußkokille angeordnet ist, in diese Kokille abgegossen. Zur Steuerung der
Erzeugnisqualität ist es erforderlich, daß der Spiegel oder die Füllhöhe des schmelzflüssigen Metalls in der Kokille im
wesentlichen konstant gehalten wird. Aus diesem Grunde ist es üblich, eine Heßdüse in den Gießweg zwischen der Gießpfanne und
der Kokille einzufügen. Derartige Heßdüsen sind üblicherweise austauschbar im Boden des Gießgefässes angeordnet und bestehen
aus einer Bohrung, deren oberer Abschnitt entweder mit einer sich kegelförmig verjüngenden oder sphärisch gestalteten Wandung
versehen ist, welche an ihrem Boden als den Durchfluß begrenzende Blendenöffnung ausgebildet ist, deren Durchmesser so
gewählt ist, daß die angestrebte Menge an Schmelze in die Kokille oder Form gelangt.
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Beim Stranggießen von mit Aluminium, Magnesium, Titan oder Seltenerdverbindungen desoxidierten Stählen, die gemeinschaftlich
im folgenden als "aluminium-beruhigte Stähle" bezeichnet werden, besteht die Neigung, daß Tonerde oder andere feuerfeste
oxidische Einschlüsse mit mikroskopischen Abmessungen sich in dem die Meßdüse durchsetzenden Gießpfad ansammeln. Diese Einschlüsse
akkumulieren in der Durchflußblende, was zu einer Verengung der Durchflußöffnung führt, die den Gießvorgang störend
beeinträchtigt. So muß zwecks Aufrechterhaltung der Füllhöhe in
der Kokille die Abziehgeschwindigkeit verändert werden und ist schließlich das Auswechseln der Blende erforderlich, wenn die
Verengung derselben zu stark geworden ist. Ist die Düse im Gießgefäß befestigt, so muß das Stranggießen unterbrochen werden,
um die Düse auszuwechseln. Bildet die Düse einen Teil eines Absperrschiebers, so müssen während des Abgiessens eines einzigen
Gußstranges mehrere Düsen ausgewchselt werden.
Das Problem stellt sich besonders deutlich bei Anlagen mit geringer
Produktionskapazität, d.h. bei solchen, in denen der Gußbetrieb die Verwendung von Meßdüsen mit Blendenöffnungen von
weniger als 25,4· mm Durchmesser erfordern. Wegen der raschen Zerstörung der kleindimensionierten Blendenöffnungen und der
daraus resultierenden häufigen Notwendigkeit, die Düsen auszutauschen, ist bei solchen Anlagen die Erzeugung von Aluminiumberuhigten Stahlerzeugnissen mit Hilfe des Stranggußverfahrens
nicht auf wirtschaftlich praktizierbarer Basis möglich.
Man hat Überlegungen angestellt, die genannte Schwierigkeit dadurch
zu überwinden, daß eine dünne Scheibe, die die Durchflußkontrollblende enthält, in den Boden der Gießöffnung des Gießgefässes
zementiert wird. Eine derartige und als "Waffeldüse" bekannte Vorrichtung ist in der japanischen Patentveröffentlichung
92 226/73 beschrieben und dargestellt. Es hat sich jedoch heraus-
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gestellt, daß diese Waffeldüsen aus verschiedenen Gründen
nicht geeignet sind, um das anstehende Problem völlig zu lösen. Erstens sind diese Vorrichtungen, die üblicherweise aus
einem Feuerfestmaterial größerer Dichte als das umgebende Feuerfestmaterial der Gefäßauskleidung bestehen, rasch wegen
der auf sie einwirkenden hohen Värmebeanspruchungen beschädigt. Zweitens wird der Metallfluß durch diese Düsen häufig gestört,
was prinzipiell als die Folge turbulenter Strömungen innerhalb des im Giegefäß enthaltenen Schmelzbades anzusehen ist, wodurch
eine Instabilität des durch die Blendenöffnung strömenden Flusses herbei geführt wird, in deren Verlauf der austretende
Strom aufbricht. Ein instabil strömender Fluß gibt Anlaß , wenn auch in gegenüber herkömmlichen Einrichtungen verringertem Ausmaße,
zur Agglomeration von Einschlüssen in der Düse. Außerdem beinhalten diese beiden Eigenschaften die Gefahr einer Metalloxidation
infolge einer vergrößerten Angriffsfläche für Luft.
Erfindungsgemäß ist ein feuerfestes oder oxidkeramisches Erzeugnis
vorgesehen, welches einen Durchtritt für das- aus einem
Gießgefäß abgegossene schmelzflüssige Metall darstellt. Dieses Erzeugnis umfaßt einen Körper mit einer es durchsetzenden Bohrung,
die den Durchflußdurchtritt für die Metallschmelze definiert, ein ebenes scheibenartiges Glied, welches koaxial zu
der Bohrung angeordnet ist und sich quer zu dessen Achse erstreckt,
sowie eine in dem Glied ausgebildete Durchflußöffnung, die konzentrisch zu und im Abstand von der Wandung dieser Bohrung
angeordnet ist, wobei das Glied zwischen dem einlaßseitigen und dem ausgabeseitigen Bohrungsende angeordnet und ausreichend
entfernt vom Einlaßende angeordnet ist, um mit den Wandungen der Bohrung zwecks Definierung eines Bereiches relativer Stagnation
des hindurchströmenden Metalls zusammenzuwirken.
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ELn bevorzugter Gedanke liegt in einem Strömungsdurchtritt oder Strömungskanal von bestimmter Gestalt zwecks Steuerung
des Flusses aluminium-beruhigter Stähle oder dergl., wobei
dieser Strömungsdurchtritt imstande ist, das Agglomerieren oxidischer Einschlüsse in einer in dem Strömungsdurchtritt
angeordneten Blendenöffnung zu verhindern. Sie erfindungsgemäße Durchtrittsöffnungs-Konfiguration kann in einem auswechselbaren
Düsen-Einsatzteil, welches in der Ausflußöffnung des die Metallschmelze enthaltenden Gießgefässes befestigbar
ist, oder in dem verschieblichen Sperrschieber eines Absperrorgans vorgesehen werden, welches dem Gießgefäß zugeordnet
ist. ELn Verfahren zum Verhindern der Einschlußansammlung in einer Durchflußblende beim Abgießen von aluminium-beruhigten
Stählen oder dergl. gehört gleichfalls zur Erfindung.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die
Zeichnung.
In dieser zeigt:
Fig. 1 einen teilweisen Vertikalschnitt durch ein aus dem Boden abgiessendes Gießgefäß, welches
ait einer erfindungsgemäßen Gießdüse versehen ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Düsen-Einsatzteils,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Düsen-Einsatzteil gemäß
Fig. 3 und
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Pig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt durch ein bodengiessendes
Gießgefäß mit einem Sperrschieber, der mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Düse versehen
JL st.
In Fig. 1 ist die Unterseite eines Gießgefässes 10 von allgemein bekannter Konstruktion dargestellt, welches zur Aufnahme
einer Metallschmelze bestimmt ist. Das Gefäß 10 umfaßt eine Metallwand 12 mit einer feuerfesten Auskleidung 14, wobei sowohl
die Metallwand als auch die Auskleidung im Bereich des Gefäßbodens mit geeignet fluchtenden öffnungen 16 bzw. 18 versehen sind, sodaß
die Metallschmelze durch den Gefäßboden abgegossen werden kann. Ein im wesentlichen zylindrischer Bohrungsfutterblock 12
ist in der im Bereich der feuerfesten Auskleidung ausgebildeten öffnung 18 angeordnet und wird von einer Bohrung 22 durchsetzt,
die an ihrem oberen Ende in eine aufwärtsgerichtete kegelförmige Ausnehmung 24 übergeht. Sie Bohrung 22 steht mit dem Inneren
des Gefässes in Verbindung und bildet einen Teil des aus dem Gefäß herausführenden Gießpfades. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sowie bei Ausführungeformen, v/o ein intermittierendes
öffnen oder Schließen der Gießöffnung beabsichtigt ist, kann eine Stopfstange 26 herkömmlicher Bauart so angeordnet sein,
daß sie mit ihrem unteren Ende dichtend in Anlage an den Futterblock 20 bringbar ist, um so ein öffnen und Schließen des Gießkanals
zu gestatten.
Ein aus Feuerfestmaterial bestehendes Düsen-Einsatzteil 28 nach der Erfindung ist mit einer Einrichtung versehen, die das Befestigen
in der Futterblockbohrung 22 gestatten. Wie am besten den Fig. 2 und 3 zu entnehmen, umfaßt das Düsen-Einsatzteil 28
einen Körper mit im wesentlichen hohlzylindrischer Gestalt. Die
Außenwand dieses Körpers besitzt einen unteren Abschnitt 30, der im Vergleich mit dem oberen Abschnitt 32 des Körpers einen
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etwas verringerten Durchmesser aufweist, wodurch ein ringförmiger
Bund oder eine ringförmige Schulter 34 zwischen den Enden
des Einsatzteils gebildet ist, was ein Einfügen in eine komplementär im Putterblock 20 ausgebildete Schulter gestattet.
Es versteht sich jedoch, daß auch andere Einrichtungen als die dargestellte Schulter vorgesehen werden können, um das Einsatzteil
28 innerhalb des Gefässes zu befestigen. Vorzugsweise wird das Düseneinsatzteil 28 mit Hilfe von Zement oder dergl. im
Putterblock 20 fixiert.
Der Körper des Einsatzteils 28 ist mit einer Axialbohrung versehen,
die einen unteren Abschnitt 36 und einen oberen Abschnitt 38 besitzt, welche zwecks Definierung des Durchtrittskanals für
das Metall aus dem Gießgefäß zusammenwirken. Eine ringförmige, relativ dünnwandige Scheibe 40 ist einstückig im Strömungskanal
des Einsatzteils ausgebildet und steht radial aus der Durchtrittswandung sowie in Querrichtung zu deren Achse vor. Wie der
Zeichnung zu entnehmen, ist die Scheibe 40 zwischen den Enden
der Bohrung angeordnet und wirkt als Teiler zwischen den oberen und unteren Bohrungsabschnitten 36 bzw. 38. Eine Bohrung 42
durchsetzt die Scheibe 40 und bildet darin eine den Durchfluß begrenzende Blendenöffnung.
Die Scheibe 40 ist so dünn wie praktisch möglich ausgebildet, aber in jedem Fall soll sie eine Dicke besitzen, die nicht
größer ist als das Doppelte des Durchmessers der darin ausgebildeten Blendenöffnung 42. Die obere Oberfläche 44 der Scheibe
40 ist so gestaltet, daß die Einlaßkante 40 der Blendenöffnung 42 scharfkantig ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Oberfläche 44 im wesentlichen senkrecht zur Bohrungsachse
der Öffnung 42 und unter rechten Winkeln zu deren Vandung ausgebildet. Die Wandung der Blendenöffnung 42 kann
gegebenenfalls nach unten divergierend ausgebildet sein, wobei
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jedoch bei einer solchen Gestaltung die Einlaßkante 48 rascher eodiert wird, aus welchem Grunde die genannte Gestaltung nur für Ausnahmefälle geeignet erscheint.
Es ist ersichtlich, daß sich aus der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gießkanals, durch welchen schmelzflüssiges Metall,
insbesondere aluminium-beruhigte Stähle aus einem Gießgefäß strömen, gewisse Vorteile mit sich bringt. Zunächst ist wegen
der begrenzenden Öffnung, d.h. der Blendenöffnung 42, die in der beschriebenen Weise in einem dünnen, scheibenartigen Glied
ausgebildet ist, die Gefahr der Verstopfung oder Beeinträchtigung des Strömungsdurchtrittes durch oxidische Einschlüsse
praktisch beseitigt. Dieser Vorteil ergibt sich daraus, daß in einer dünnen Scheibe, d.h. einer Scheibe mit einem Verliältnis
von Länge zu Durchmesser von nicht mehr als 2, die Anordnung einer den Einlaß zur Blendenöffnung definierenden scharfen Kante
den Strom des fließenden Metalls zu einer Verengung oder Einschnürung zwingt, wie durch die Strömungslinien in Fig. 1 angedeutet. Eine solche Erscheinung wird gewöhnlich als "vena contract a" bezeichnet. Die Verengung der Strömungslinien wird dadurch gefördert, daß die Oberfläche 44 senkrecht zur Achse der
Blendenöffnung 42 verläuft, wodurch dem sich der Öffnung nähernden Schmelzenfluß eine signifikante radial einwärts in Eichtung
' zur Achse der Öffnung gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilt wird. Da die Wandung der Blendenöffnung kurzer ist als die
Strecke, auf welcher der eingeschnürte Schmelzenstrom wieder zu seinem normalen Durchmesser zurückkehrt, kommt es nicht zu
einer Berührung der Wandung durch das strömende Metall und demzufolge nicht zur Ausbildung einer Grenzschicht im Bereich der
Wand, innerhalb welcher sich Einschlüsse ansammeln könnten. TJm die Ausbildung der "vena contracta" sicherzustellen, sollte der
äußere Umfang der oberei Oberfläche 44 des Gliedes 40, die senkrecht zur Bohrungsachse verläuft, mit einem Durchmesser von
nicht weniger als etwa dem 1,4-fachen des Durchmessers der
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Öffnung 42 versehen sein, wobei der Durchmesser vorzugsweise
nicht kleiner als etwa das Doppelte des Öffnungsdurchmessers beträgt. Außerdem wird das Material um die Blendenöffnung wegen
der Dünnheit des Gliedes 4O1 welches die Durchfluß-Begrenzungsblende
42 enthält, rasch auf die Temperatur des schmelzflüssigen Metalls gebracht, so daß übermässige Wärmeverluste,
die zu sogenannten Anfrierungserscheinungen an der Öffnung
führen können, vermieden werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus dem Umstand, daß oberhalb des scheibenförmigen Gliedes 40 der obere Bohrungsabschnitt 38 in Form eines exakt kreisförmigen Zylinders angeordnet
ist, da somit eine schachtartige Kammer gebildet ist, die sich strömungsmäßig unmittelbar oberhalb der Blendenöffnung
42 befindet. Diese Kammer erfüllt einen zweifachen Zweck. Erstens dient sie zur Dämpfung gegebenenfalls in dem schmelzflüssigen
Bad entstehenden Turbulenzen, was innerhalb des Gießgefässes beispielsweise als Folge der Zufuhr von weiterem Metall aus
einer Vorratspfanne oder dergl. in das Gießgefäß erfolgen kann. Die Kammer kenn solche Vorgänge ausgleichen und beseitigt somit
den schädlichen Effekt, den Turbulenzen innerhalb des Schmelzbades auf die Aufrechterhaltung der "vena contracta" auf den Strom
des schmelzflüssigen Metalls ausüben, welches durch die Blendenöffnung hindurchströmt, solange der Durchmesser des Bohrungsabschnittes 38 nicht größer ist als das 3-fach seiner Tiefe.
Vorzugsweise beträgt dieses Verhältnis von Tiefe zu Durchmesser etwa 2.
Zweitens liefert die durch die Wand des Bohrungsabschnittes 38 an dessen Schnittlinie mit der Oberfläche 44 des Gliedes 40
definierte Kammer einen Baum in dem unteren Bereich der Bohrungsabschnittsumgebung,
aber hinreichend entfernt von der Blendenöffnung 42, in welchem der Fluß des Metalls relativ stagnierend
ist, wodurch oxidische Einschlüsse zum Absetzen neigen.
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Dadurch, daß dieser Abschnitt des Strömungskanals in der beschriebenen
Weise dimensioniert ist, besitzt der so verfügbar gemachte Baum ein geeignetes Volumen, um die ausgeschiedenen
Einschlüsse aufzunehmen, ohne daß diese während der Lebensdauer der Vorrichtung in die Durchflußöffnung 42 eintreten oder dieselbe
störend beeinflussen.
Vie der Zeichnung zu entnehmen, ist der untere Bohrungsabschnitt
36 bei der beschriebenen Anordnung mit einem Durchmesser versehen, welcher etwas geringer ist als der Durchmesser des
oberen Abschnittes 38. Dadurch, daß dieser Bohrungsabschnitt in -der dargestellten Weise gestaltet ist, ist hinreichend Material
unterhalb des Gliedes 40 vorgesehen, um demselben als Halterung oder Fundament zu dienen. Die Wandung dieses Bohrungsabschnittes
sollte jedoch nicht so dicht an der unteren Kante 49 der Blendenöffnung
42 angeordnet sein, daß eine Oberfläche entsteht, die mit dem schmelzflüssigen Material in Berührung gelangt,
welches aus der Blendenöffnung austritt.
Fig. 4 der Zeichnung stellt eine bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen
Düsen-Einsatzteils 28 dar, welches in einem
Sperrschieberorgan eines für das Stranggießen verwendeten Trichtergefässes 50 vorgesehen ist. Das Gefäß 50, dessen Bodenabschnitt in der Figur dargestellt ist, besitzt eine Metallwand
52 mit einer feuerfesten Auskleidung 34. Der aus dem Gefäß herausführende
Strömungskanal besteht aus einer Bohrung 36 in einem
Futterblock 38. ELn allgemein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnetes
Sperrschieberorgan ist mit Hilfe einer Befestigungsplatte 62 am Gefäßboden angeordnet. Ein Sperrschieberorgan der in Bede
stehenden Art ist im einzelnen in der US-PS 3 779 424 beschrieben.
Um das Hotwendigste zum Verständnis dieser Erfindung darzulegen,
sei die Sperrschiebervorrichtung als mit einer ortsfesten Deckelplatte 64 versehen beschrieben, welche mit einer öffnung 66 versehen ist, die mit der Futterblockbohrung 36 und zwei einander
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gegenüberliegend im Abstand angeordneten parallelen Schienen 68 versehen ist, die unterhalb der Deckelplatte befestigt sind,
um mit Metall überzogene feuerfeste Paneele oder Schieber 70
oder 70a verschieblich zu führen. Die Schieber 70 und 70a werden
aufeinanderfolgend aus einer unterhalb der Deckelplattenöffnung 66 gelegenen Stellung mit Hilfe eines hydraulischen Optratore
72 betätigt, der aus einem Fluidmotor 74, einem Stempel 76 uad
einem Betätigungsstab 77 besteht. Einige dieser Schieber, nä»-
Iich die mit den Bezugszeichen 70 versehenen, sind unbearbeitet
und weisen keine Öffnung für den Durchtritt der Metallschmelze auf. Diese Schieber dienen in ihrer Arbeitsstellung zum Absperren
des Metallflusses aus dem Trichtergefäß 50. Andere, mit dem Bezugszeichen 70a bezeichnete Schieber sind mit einer Axialbohrung
78 versehen, die den Strömungskanal für das aus dem
Gefäß austretende Metall darstellt. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die im Schieber 70a ausgebildete Bohrung 78 mit durchmessermäßig
unterschiedlichen Abschnitten versehen, so daß eine Schulter oder ein Bund zur Befestigung eines Düsen-Einsatzstückes
28 darin gebildet ist, was im wesentlichen der in Verbindung mit den Pig. 1 bis 3 beschriebenen Konfiguration entspricht.
200 t-Stahlchargen mit 0,03 bis 0,05 Gew.-% Aluminium
sind in einer Stranggußanlage aus einem Gefäß vergossen worden, welches mit einem Sperrschieberorgan versehen war, das ein
Düsen-Einsat ζ stück nach der Erfindung besaß, wobei dessen Blendenöffnung einen Durchmesser von etwa 35 mm besaß. Der Gießvorgang
zeichnete sich aus durch eine im wesentlichen konstante Gießgeschwindigkeit über die gesamte Gießdauer, die typischerweise
60 min oder länger dauerte. Im Gegensatz dazu, führte die Verwendung einer herkömmlichen Ausflußdüse bei einer identischen
Anlage zu einer raschen Abnahme der Gießgeschwindigkeit (während einer Gießdauer von lediglich 10 min Dauer wurden Verminderungen
der Gießgeschwindigkeit um 30,5 bis 38 cm/min beobachtet. Das gute Abschneiden der erstgenannten Einrichtung wird dem
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Umstand zugerechnet, daß die Akkumulation von oxidischen Einschlüssen
durch Verwendung des Düsen-Einsatζteils auf ein
Minimum herabgesetzt wird.
Es versteht ach, daß zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen der dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele ohne
erfinderisches Zutun möglich sind.
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Claims (16)
1. feuerfestes Erzeugnis zum Ausbilden eines Durchtrittes für schmelzflüssiges Metall beim Abgiessen aus einem Gießbehälter
mit einem eine Durchgangsbohrung aufweisenden Körper, wobei die Durchgangsbohrung den Durchtritt für das schmelzflüssige
Metall definiert, einem koaxial zu der Bohrung angeordneten Glied, welches si6h in Querrichtung zu deren Achse
erstreckt, und mit einer Durchgangsöffnung in dem Glied, die konzentrisch im Abstand von der Wandung der Bohrung angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Glied als flache Scheibe (40) ausgebildet ist, welche zwischen dem
einlaßseitigen und dem austrittsseitigen Ende der Bohrung (36, 38) und hinreichend entfernt von einlaßseitigen Ende
angeordnet ist, um mit der Wandung der Bohrung (38) unter
Definierung eines Bereiches relativer Stagnation des hindurchfließenden
Schmelzenflusses zusammenzuwirken.
2. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper als auswechselbares Düsen-Einsatzteil (28) ausgebildet ist, welches im Gefäß (10, 50 ) befestigbar
ist.
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Telefon (οββ) aaaaea
TELEX OS-9O SSO
telesramme monapat
ORIGINAL INSPECTED
3. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper als feuerfester Schieber (7Oa) eines Sperrschieberorgans (60) ausgebildet ist.
4. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper als austauschbar in einem feuerfesten Schieber (?0a) eines Sperrschieberorgans (60) angeordnetes
Düsen-Einsatzteil (28) ausgebildet ist.
5. Erzeugnis nach Anspruch 2 oder 4, dadurch g e k e η η ζ
e i ch η e t , daß der Körper (28) eine im wesentliche zylindrische
Oberfläche besitzt und mit einer Befestigungseinrichtung (34) versehen ist.
6. Erzeugnis nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung eine Schulter (34) aufweist, die zwischen dem oberen Abschnitt (32) und einem unteren
Abschnitt (34) der Außenfläche angeordnet ist.
7· Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß der Körper eine mit feuerfester Auskleidung versehene
Wandung eines Gießgefässes darstellt.
8. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (40) einstückig mit
dem Körper ausgebildet ist.
9. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die strömungsmäßig obere Oberfläche
(44) des Gliedes (40) um die Durchgangsöffnung (42) in einer ia wesentlichen senkrecht zur Achse der Bohrung (36, 38) verlaufenden
Ebene angeordnet ist.
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10. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die strömungsmäßig obere Oberfläche
(44) des Gliedes (40) um die Durchgangsöffnung (42) einen Durchmesser besitzt, der nicht kleiner als etwa das 1,4-fache des
Durchmessers der Durchgangsöffnung (42) ist.
11. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e -kennzeichnet , daß der strömungsmäßig oberhalb des
Gliedes (40) gelegene Bohrungsabschnitt (38) einen Durchmesser besitzt, der größer ist als der Durchmesser des strömungsmäßig
darunterliegenden Bohrungsabschnittes (36).
12. Erzeugnis nach Anspruch 11, dadurch gekennzei chn e t , daß die Wandungen der strömungsmäßig oberen sonie strömungsmäßig unteren Bohrungsabschnitte (38) bzw. (36) parallel
zur Achse dieser Bohrung (36, 38) verlaufen.
13. Erzeugnis nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge kennzeichnet , daß der Durchmesser des strömungsmäßig oberen
Bohrungsabschnittes (38) nicht größer ist als das 5-fache des Durchmessers der Durchgangsöffnung (42).
14. Erzeugnis nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des strömungsmäßig oberen Bohrungsabschnittes (38) etwa doppelt so groß ist wie, der Durchmesser
der Durchgangsöffnung (42).
15· Erzeugnis nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennz eichnet, daß der strömungsmäßig obere Bohrungsabschnitt (38) ein Verhältnis von Tiefe zu Durchmesser von nicht
weniger als 0,33 besitzt.
16. Verfahren zum Verhindern der Ansammlung von oxidischen Einschlüssen auf der angeströmten Oberfläche einer Blendenöff-
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nung in einer im Strömungskanal eines Gießgefässes angeordneten Durchflußdüse beim Abgiessen von Aluminium-beruhigten Stellen
oder dergl., dadurch gekennzeichnet , daß der Blendenöffnung (42) eine axiale Länge erteilt wird, die kürzer
ist als die "vena contracta" des hindurchfließenden schmelzflüssigen Metallströmes und daß eine Kammer (38) um die Blendenöffnung
auf der strömungsmäßig oberen Seite derselben vorgesehen wird, die eine Eegion definiert, in welcher die Strömung der Metallschmelze
relativ stagnierend ist.
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