DE2736492C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/129—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
- F16F15/1295—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means characterised by means for interconnecting driven plates and retainer, cover plates
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung von Dreh
schwingungen, mit zwei koaxial und gegeneinander in den durch
einen bestimmten Drehwinkelbereich festgesetzten Grenzen gegen
die Wirkung federnder, jeweils in Fenster eingesetzter Elemente
verdrehbar angeordneten Teilen, nämlich einem Teil, der einen
Nabenflansch enthält, und einem anderen Teil, der zwei Führungs
scheiben enthält, von denen jeweils eine auf jeder Seite des
genannten Nabenflansches angeordnet ist und die untereinander
durch hinsichtlich der Fenster radial innenliegende Abstands
elemente mit in tangentialer Richtung langgestreckten, im wesent
lichen rechtwinkligem Querschnitt verbunden sind, und die parallel
zur Drehachse der Gesamtanordnung verlaufen, wobei die Führungs
scheiben jeweils auf seitlichen Schultern am Ende der Abstands
elemente aufliegen, von denen ein zwischen den Schultern vor
tretendes Ende durch eine entsprechende Ausnehmung der Führungs
scheibe hindurchragt und an dieser durch Kaltverformung fest
gelegt ist.
Aus der DE-OS 25 37 550 ist bekannt, die Führungsscheiben
mittels einstückig von einem der Führungsscheiben aus
gehender Abstandselemente miteinander derart zu befestigen,
daß das Abstandselement, welches aus dem Material eines an
den Scheiben ausgebildeten Fensters besteht, an seinem
freien Ende mit Biegezapfen versehen ist. Diese Biege
zapfen, die mit Spiel durch Befestigungsöffnungen in der
anderen Führungsscheibe hindurchragen und an dieser Führungs
scheibe in einem Vormontagezustand abstehen, werden auf der
Außenseite zum Teil in Kreisrichtung, zum Teil radial umgebogen,
um die Befestigung sicherzustellen.
Bei dieser Befestigung besteht jedoch die Gefahr, daß nach
relativ kurzer Betriebszeit ein Spiel zwischen der Wandung
des Durchgangs für dieses Abstandselement in der Führungs
scheibe und der zugeordneten Außenwandung dieses Abstands
elements zum Tragen kommt, da die Bemessung des Durchgangs
stets um eine gewisse Toleranz größer ist als die Bemessung
des eingesetzten Zapfens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß über
die gesamte Betriebsdauer eine spielfreie Befestigung zwischen
den Führungsscheiben sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Abstandselemente, wie an sich bekannt, als separate Bau
teile ausgebildet sind und daß das aus der Ausnehmung der
Führungsscheibe vorstehende Ende eines Abstandselements ledig
lich teilweise, nämlich an den in Kreislinienrichtung den
Schultern unmittelbar benachbarten Abschnitten derart gestaucht
wird, daß seitliches Spiel zwischen dem gestauchten Abschnitt
und dem zugeordneten Durchgang in dem Führungsring ausgefüllt
ist.
Das Umbördeln oder Stauchen der Enden der Abstandsbolzen
einer derartigen Vorrichtung zur Dämpfung von Drehschwin
gungen beeinflußt nur einen Teil des Endquerschnitts
eines solchen Endes eines Abstandsbolzens.
Daraus folgt, daß unter sonst unveränderten Bedingungen
insbesondere auch bei gleichem aufgebrachten Druck für die
Herstellung der geforderten Stauchverbindung, die durch
den Vorgang hervorgerufene Beanspruchung verringert wird,
so daß sie der Knickfestigkeit der dieser Beanspruchung
unterworfenen Abstandsbolzen angepaßt ist.
Dabei werden lediglich die in Kreislinienrichtung liegenden
Abschnitte des Endes eines Abstandsbolzen umgebördelt oder
gestaucht.
Dieses vereinfachte Befestigungsverfahren hat sich in der
Praxis bewährt, da infolge der lokalen Verdickung der Enden
der Abstandsbolzen das Spiel, das ursprünglich zwischen
diesen Enden und den zugehörigen Durchlässen in den Führungs
scheiben erforderlich war, um die Enden leicht in die Durch
lässe einsetzen zu können, beseitigt wird. Im Betrieb ist
ein ausreichend sicherer Zusammenhalt in Umfangsrichtung
zwischen den Abstandsbolzen und den Führungsscheiben trotz
der Dreh- und/oder Kippbeanspruchungen, denen diese Abstands
bolzen ausgesetzt sind, gewährleistet.
Aus Richter v. Voss "Bauelemente der Feinmechanik" Auflage 952
Verlag Technik Berlin S. 94, 97 und 105 ist insbesondere aus
Bild 407 bekannt, einen eckigen Zapfen zu vernieten. Eine der
artige Verfahrensweise ist jedoch bei einer Kupplungsscheibe der
genannten Gattung an der beabsichtigten Stelle nicht möglich, da
eine solche Vernietung dazu führen würde, daß das Abstands
element infolge der hohen Kraft, die zur Vernietung des gesamten
Endes aufgebracht werden muß, eine Verbiegung erleiden würde.
Dies hätte nachteilige Folgen für die Funktion der Vorrichtung,
insbesondere hinsichtlich der bei der Verdrehung der einzelnen
Bauteile wegen der eingesetzten Reibelemente auftretenden
Hysteresiswirkungen.
Die in den Bildern 408 und 409 dieser Entgegenhaltung abge
bildete Vernietung führt ebenfalls nicht zu für eine gattungs
gemäße Vorrichtung geeigneten Befestigungen, da hierbei zum
einen die in dieser Entgegenhaltung erwähnten Schwierigkeiten
und die Maßnahmen zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten zu
beachten sind. Darüberhinaus ist kein ausreichendes Fließen
gewährleistet, da bei einem Aufbringen des Nietwerkzeugs
senkrecht zur Führungsscheibe zu befürchten ist, daß die Spitzen
keine Stauchung, sondern eine Umbiegung erfahren und somit das
Spiel zwischen dem Durchtrittsende und der Durchtrittsöffnung
unausgefüllt bleibt. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß
infolge der Einkerbung zwischen den beiden nach oben ragenden
Abschnitten ein über die Betriebsdauer hinweg entstehender
Ermüdungsriß auftreten kann.
Aus der DE-OS 24 05 814 ist es bekannt, das Abstandselement
außen, noch außerhalb des Umkreises, auf dem sich die Dämpfungs
federn befinden, anzuordnen. Dies hat die Wirkung, daß die von
den Elementen zu übertragende Kraft wesentlich geringer ist als
in einem Fall, bei dem diese Abstandselemente näher zur Nabe
angeordnet sind.
Eine günstige Ausbildung kann darin gesehen werden, daß
die gestauchten Abschnitte eines Abstandselements jeweils
eine Abschrägung aufweisen.
Es wird des weiteren eine Vorrichtung zum Herstellen der
gattungsgemäßen Vorrichtung zum Dämpfen von Drehschwingungen
angegeben, mit einem Stempel zum Vernieten von Abstands
elementen, wobei der Stempel in zwei Finger unterteilt ist,
zwischen denen sich ein Ausschnitt befindet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil der Seitenansicht einer erfindungs
gemäßen Kupplungsscheibe mit Dämpfungsnabe;
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Kupplungsscheibe,
geschnitten längs der gebrochenen Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 in größerem Maßstab das in Fig. 1 von einem
Kästchen III umschlossene Detail dieser Figur,
nämlich das umgebördelte Ende eines der Abstands
bolzen, die an der erfindungsgemäßen Kupplungs
scheibe vorgesehen sind;
Fig. 4 einen Schnitt längs einer Kreislinie, die in
Fig. 3 durch IV-IV angedeutet ist:
Fig. 5 eine Ansicht (unter Fortlassung einiger Teile)
eines bei der erfindugnsgemäßen Kupplungsscheibe
verwendbaren Abstandsbolzens vor dem Umbördeln des
Abstandsbolzens;
Fig. 6 eine Draufsicht auf diesen Abstandsbolzen in Rich
tung des Pfeils VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht mit dem
Stauchwerkzeug zum Umbördeln oder Stauchen des
betreffenden Endes des gezeigten Abstandsbolzens;
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in
Fig. 7;
Fig. 9 bzw. 10 eine den Fig. 3 bzw. 7 entsprechende Aus
führungsvariante.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Kupplungsscheibe eine Nabe 10 mit an ihrer Innen
fläche zur drehfesten Verbindung mit einer Welle vorgesehenen
Keilnuten 11 auf. An ihrem Außenumfang trägt sie einen Naben
flansch 12 und beidseitig daneben angeordnet je eine Führungs
scheibe 13, die untereinander durch Abstandsbolzen 14 verbunden
sind. Die Abstandsbolzen verlaufen parallel zu der Achse der
Gesamtanordnung und ragen mit ihren Enden 15 jeweils durch
an den Führungsscheiben 13 vorgesehenen Durchbrechungen 16
hindurch, wobei sie in den Durchbrechungen 16 und nach unten
auf die Führungsscheiben gestaucht sind. Ferner sind noch eine
Reibscheibe 18, die fest mit einer der Führungsscheiben 13
verbunden ist und an ihrem Rand auf jeder Scheibenseite Reib
beläge trägt und federnde Elemente zwischen den Führungsscheiben
13 und dem Nabenflansch 12 vorgesehen.
Diese federnden Elemente bestehen aus zwei Gruppen von
Federn 20 A, 20 B und zwar zwei Federn 20 A und vier Federn
20 B, die tangential in Aufnahmen angeordnet sind, die zum
Teil von in dem Nabenflansch 12 ausgeschnittenen Fenstern 21 A,
21 B und zum Teil von in den Führungsscheiben 13 ausgeschnittenen
Fenstern 22 A, 22 B gebildet werden.
Die beiden Federn 20 A sind einander entgegengesetzt wirkend
angeordnet und liegen mit ihrem einen Ende in der Ruhestellung
der Kupplungsscheibe an dem Nabenflansch 12, mit dem anderen
Ende an den Führungsscheiben 13 an.
Demgegenüber befinden sich die Federn 20 B mit ihren Enden in
Ruhelage der Kupplungsscheibe lediglich in Anlage an den
Führungsscheiben 13, da zum einen die entsprechenden Fenster
öffnungen 21 B des Nabenflansches 12 in Umfangsrichtung eine
größere Ausdehnung besitzen als die Fenster 22 B der Führungs
scheiben 13 und zum anderen die Fenster 21 B in beiden Kreis
bogenrichtungen über die Fenster 22 B hinausragen. Wird dann
die Reibscheibe 18 in Richtung des Pfeils F in Fig. 1 bewegt,
so wird die Nabe 12 nur über eine einzige der Federn 20 A in
Drehung versetzt; diese Feder wird zusammengedrückt und die
andere gedehnt, bis das in Drehrichtung vorhandene Spiel
zwischen den als Aufnahme für die Federn 20 B dienenden Fenstern
21 B und 22 B aufgezehrt ist; dann addiert sich die Wirkung der
Federn 20 B zu der Wirkung der Federn 20 A.
Solche Anordnungen sind an sich bekannt und sollen nicht
näher beschrieben werden.
Gleiches gilt hinsichtlich der Reibmittel, die zwischen dem
Nabenflansch 12 und den Führungsscheiben 13 angebracht sind.
Jeder Abstandsbolzen 14 der beschriebenen Kupplungsscheibe
besteht aus einem passend gestanzten Plättchen; es besitzt
einen mittleren Schaftteil 24 von etwa rechteckigem Quer
schnitt mit Schultern 25 und zwischen den Schultern 25
hervortretenden Enden 15.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Umriß
linien des Schaftteils 24 dieses Abstandsbolzens in ihrem
Mittelabschnitt jeweils mit einem abgerundeten Ausschnitt
26 versehen.
Zum Vernieten wird der Abstandsbolzen mit seinen Enden 15
in die dazu in den Führungsscheiben 13 vorgesehenen Durch
brechungen 16 geführt, bis die entsprechenden Schultern 25
gegen diese Führungsscheibe stoßen, wie es in Fig. 5 für
eines dieser Enden schematisch gestrichelt dargestellt ist.
Wenn dieses Einstecken ohne Schwierigkeiten erfolgen soll,
ist es erforderlich, ein gewisses Spiel J zwischen den Enden
15 eines Abstandsbolzens 14 und den Durchbrechungen 16 in
den Führungsscheiben 13 vorzusehen.
Jeder Abstandsbolzen 14 ragt nach dem Einstecken seitlich
an den Führungsscheiben hervor.
Das Stauchen eines Endes 15 eines Abstandsbolzens 14 erfolgt
mittels eines Werkzeugs 30 (Fig. 7 und 8) dessen Stauchstempel
31 in zwei Finger 32 unterteilt ist, zwischen denen sich ein
Ausschnitt 33 befindet.
Nun wird auf ein derartiges Stauchwerkzeug ein Druck ausgeübt,
wobei die Kupplungsscheibe auf eine Unterlage gelegt wird, die
einen Gegendruck ausübt.
Wegen des Ausschnitts 33, den das Stauchwerkzeug 30 besitzt,
werden nur die Randabschnitte 35 des Endes 15 des bearbeiteten
Abstandsbolzens 14 erfaßt (vgl. Fig. 1, 3 und 4).
Zwischen den Randabschnitten 35 bleibt das Ende 15 jedes
Abstandsbolzen 14 unverändert, so daß dieses Ende radial
verlaufende Absätze 36 anstoßend an die Randabschnitte 35
erhält.
Dort, wo die Randabschnitte 35 der Enden 15 eines Abstands
bolzens 14 erzeugt sind, ist das ursprünglich zwischen einem
solchen Ende und der Durchbrechung 16 der Führungsscheibe 13
vorhandene Spiel wegen der lokalen Verbreiterung, die dieses
Ende sowohl in Umfangsrichtung wie in radialer Richtung bei
dem Stauchvorgang erfahren hat, aufgezehrt.
Nach der in den Fig. 9 und 10 wiedergegebenen Ausführungs
variante, sind die Finger 32 des Bördelwerkzeugs 30 an ihren
einander gegenüberliegenden Enden mit Ausschnitten 38 ver
sehen, die so geformt sind, daß die gestauchten Randabschnitte
35 der Enden 15 der Abstandsbolzen 14 jeweils eine Abschrägung
39 aufweisen; bei einer derartigen Ausführung des Werkzeuges
läßt sich das gestauchte Material besser in Richtung auf die
entsprechende Führungsscheibe 13 verdrängen.
Es ist im übrigen
nicht erforderlich,
daß die Abstandsbolzen im strengen Sinn eben sind, wie beim
Stanzen aus einem Plättchen; sie können vielmehr auch ins
gesamt gebogen und/oder mit abgewinkelten Fortsätzen in
Kreisbogenrichtung und/oder Rippen versehen sein.
Wenn auch die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf
eine Kupplungsscheibe mit Dämpfungsnabe, bei der die Reib
scheibe an den Scheibenteilen angebracht ist, die die
Führungsscheiben bilden, wobei die zugehörige Scheibe
in dem Falle dann ein mit der zugehörigen Nabe starr ver
bundener Nabenflansch ist, beschrieben wurde, so läßt sie
sich auch bei einer abgewandelten Form anwenden, bei der sich
die Reibscheibe an einem anderen drehbaren Teil einer
derartigen Kupplungsscheibe befindet, z.B. demjenigen,
der den Nabenflansch bildet, wobei dann die Führungsscheiben
starr mit der zugehörigen Nabe verbunden sind; in jedem Fall
sind die beiden fraglichen Teile gegeneinander entgegen der
Wirkung von federnden Elementen, die die Drehverbindung
der beiden Teile herbeiführen, in den Grenzen einer Dreh
schwingung um einen Winkel verdrehbar, der beispielsweise
durch die maximale Zusammendrückbarkeit der die federnden
Elemente bildenden Federn in Kreisbogenrichtung und/oder
durch einen Anschlag der die Führungsscheiben verbindenden
Abstandsbolzen an den radialen Rändern der in den Führungs
scheiben vorgesehenen Durchbrechungen bestimmt ist.
Für den Fall des gezeichneten Ausführungsbeispiels handelt
es sich dabei um die für die Federn 20 A, 20 B der Kupplungs
scheibe vorgesehenen Fenster.
Ferner können natürlich die beiden Enden eines die beiden
Scheiben einer derartigen Vorrichtung verbindenden Abstands
bolzen gleichzeitig durch je ein Stauchwerkzeug gestaucht
werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen, mit
zwei koaxial und gegeneinander in den durch einen
bestimmten Drehwinkelbereich festgesetzten Grenzen
gegen die Wirkung federnder, jeweils in Fenster einge
setzter Elemente verdrehbar angeordneten Teilen, nämlich
einem Teil, der einen Nabenflansch enthält, und einem
anderen Teil, der zwei Führungsscheiben enthält, von
denen jeweils eine auf jeder Seite des genannten Naben
flansches angeordnet ist und die untereinander durch hin
sichtlich der Fenster radial innenliegende Abstandselemente
mit in tangentialer Richtung langgestrecktem, im wesent
lichen rechtwinkeligem Querschnitt verbunden sind, und die
parallel zur Drehachse der Gesamtanordnung verlaufen, wo
bei die Führungsscheiben jeweils auf seitlichen Schultern
am Ende der Abstandselemente aufliegen, von denen ein
zwischen den Schultern vortretendes Ende durch eine ent
sprechende Ausnehmung der Führungsscheibe hindurch
ragt und an dieser durch Kaltverformung festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands
elemente (14), wie an sich bekannt, als separate Bau
teile ausgebildet sind und daß das aus der Ausnehmung (16)
der Führungsscheibe (13) vorstehende Ende (15) eines
Abstandselements (16) lediglich teilweise, nämlich an
den in Kreislinienrichtung den Schultern (25) unmittel
bar benachbarten Abschnitten (35) derart gestaucht wird,
daß seitliches Spiel (J) zwischem dem gestauchten Abschnitt
(35) und dem zugeordneten Durchgang (16) in dem Führungs
ring ausgefüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gestauchten Abschnitte (35)
eines Abstandselements (14) jeweils eine Abschrägung
(39) aufweisen.
3. Vorrichtung zum Herstellen einer Vorrichtung zum Dämpfen
von Drehschwingungen nach Anspruch 1 oder 2, mit einem
Stempel zum Vernieten von Abstandselementen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stempel (31) in
zwei Finger (32) unterteilt ist, zwischen denen sich ein
Ausschnitt (33) befindet.
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