DE2736270A1 - Digitaler ton-dekoder - Google Patents

Digitaler ton-dekoder

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DE2736270A1
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tone
gate
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DE19772736270
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Walter Lee Davis
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Motorola Solutions Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
    • H04W88/025Selective call decoders
    • H04W88/027Selective call decoders using frequency address codes

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  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
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  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

2736270 Dipl.-Phys. O.E. Weber ο d-8 München 7i
Patentanwalt Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber manchen
We/Sv - M 573
MOTOROLA, ING.
East Algonquin .koad
Schaumburg, Hl- 60196, USA
Digitaler Ton-Dekoder
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Die Erfindung betrifft einen digitalen Ton-Dekoder. Derartige Ton-Dekoder werden häufig in Nachrichtensystemen verwendet, um eine Adresse zu liefern, so daß nur eine "bestimmte Station auf einen Ruf antwortet. Solche Systeme verwenden oft Dekoder, welche Tonfilterelemente haben, um auf die gewünschten Tonfrequenzen anzusprechen. Diese Filterelemente sind Resonanz-Zungenfilter, aktive Filter oder andere teure Elemente, und es ist bisher erforderlich gewesen, ein separates Element für jeden Ton zu verwenden, so daß die Dekoder verhältnismäßig kostspielig sind. Um die Frequenz oder die Frequenzen zu ändern, auf welche derartige Dekoder ansprechen, ist es bisher erforderlich gewesen, das Filterelement auszutauschen, so daß eine verhältnismäßig große Veränderung im Dekoder erforderlich ist. Außerdem sind diese bekannten Dekoder nur zur Verwendung bei einem bestimmten Tonkode geeignet und lassen sich nicht leicht in der Weise abwandeln, daß sie in Verbindung mit einem anderen Kode verwendet werden können.
Bekannte Tondetektoren haben nicht immer die gewünschte Empfindlichkeit und Selektivität gezeigt, wie sie für bestimmte Anwendungsfälle erforderlich ist. Zungenfilter, welche eine hohe Selektivität aufweisen, sind nicht nur verhältnismäßig teuer, sondern benötigen auch einen großen Raum und sind deshalb für Miniatureinrichtungen wenig geeignet. Weiterhin sind bekannte Ton-Dekoder-Systeme nicht zur Herstellung in Form einer integrierten Schaltung auf einem einzelnen Chip geeignet. Dadurch sind die bekannten Dekoder-Systeme außerordentlich teuer und zur Verwendung in bestimmten Tonsignal-Systemen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ton-Dekodier-System zu schaffen, welches unter Verwendung der Digitaltechnik bei ausgezeichneten betrieblichen Eigenschaften vor allem dazu geeignet ist, als integrierte Schaltung auf einem einzelnen Chip untergebracht zu werden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß ein außerordentlich genaues Tonfrequenz-Bandpaßfilter gebildet wird, bei welchem die Tonselektivität durch einen Periodenvergleich erfolgt, und eine unendliche Dämpfung für Signale außerhalb der zulässigen Frequenzgrenzen gewährleistet ist.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Tondetektor-System geschaffen, in welchem der Adressenkode digital programmiert ist und leicht verändert werden kann, ohne daß größere Veränderungen im System erforderlich wären.
Bei der Anwendung der Erfindung wird eine phasenstarre Rückführschleife verwendet, welche einen internen Signaloszillator bei einem Eingangstonsignal verriegelt, um ein Signal zur Verarbeitung zu liefern, welches von Rauschsignalen befreit ist. Wenn der Signaloszillator phasensynchron zu dem Eingangstonsignal ist, wird ein Verriegelungssignal einer logischen Steuerschaltung des Dekodiersystems zugeführt. Das System weist eine Zeitsteuerschaltung auf und hat eine Periodenmeßschaltung, welche durch die Steuerschaltung aktiviert werden und welche in der Weise zusammenarbeiten, daß die Frequenz des Eingangssignals dadurch bestimmt wird, daß direkt die Periode des internen Signaloszillators gemessen wird. Die Periodenmeßschaltung weist ein Gatter auf, welches für genau N Zyklen des Signaloszillators geöffnet ist, um Taktimpulse von einem Bezugsoszillator der Periodenzahleinrichtung unter entsprechender Zeitsteuerung zuzuführen. Die Anzahl der Impulse ist ein Maß der Periode und der Frequenz des Tonsignals. Ein Adressen-Kodeelement ist mit der Periodenmeßschaltung und mit der Steuerschaltung verbunden und vergleicht die Zählung des Periodenzählers mit einer vorab eingegebenen Information
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und führt ein Ausgangssignal der Steuerschaltung zu, wenn die Zählung dem Ton entspricht, auf welchen der Dekoder ansprechen soll. Die Zeitsteuerschaltung liefert eine Systemzeitinformation an die Steuerschaltung und weiterhin auch Signale, welche dazu verwendet werden, ein Niederfrequenz-Alarmtonsignal zu synthetisieren.
Das Adressen-Kodeelement kann einen Periodenzahl-Wähler enthalten, welcher mit dem. Periodenzähler der Periodenmeßschaltung verbunden ist, wobei ein Kodeeinschub einen Kodespeicher hat, in welchem die Information enthalten ist, welche für einen bestimmten Ton oder eine Tonfolge repräsentativ ist, die vorab einstellbar ist. Weiterhin ist eine Anpaßschaltung zur Verbindung des Kodeeinschubes mit dem Periodenzahl-Wähler vorhanden. Das Adressen-Kodeelement kann eine Antwort auf einen einzelnen Ton, eine Tonfolge oder eine Gruppe von Tonfolgen erzeugen, welche in den Kodeeinschub oder die Einschübe in digitaler Form einprogrammiert sind, und zwar als Periodengrenzen für jeden Ton. Die Tonselektivität wird dadurch erreicht, daß in digitaler Weise die gemessene Periodeninformation verarbeitet wird und mit den Periodengrenzen (Bandflanken) verglichen wird. Die logische Steuerschaltung liefert eine entsprechende Zeitsteuerung für die verschiedenen Tonfolgen oder de Gruppe von Tonfolgen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Ubersichtsblockdiagramm des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 2 ein detaillierteres Blockdiagramm des in der Fig.1 dargestellten Systems,
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D gemeinsam ein vollständiges Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsi'orm des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 4 ein Schaltschema, welches eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgeraäßen Systems veranschaulicht, und
Fig. 5 ein Schaltschema des in der Fig. 4 dargestellten Kodespeichers.
In der Fig. 1 ist ein Übersichtsblockdiagramm des erfindungsgemäßen Ton-Dekoders dargestellt. Das Eingangstonsignal, welches zu dekodieren ist, wird einer phasenstarren Rückführstufe 10 zugeführt, welche das Eingangssignal filtert, um ein im wesentliches rauschfreies Signal zu liefern, welches dem Eingangssignal entspricht. Dadurch wird es möglich, mit verrauschten Eingangssignalen zu arbeiten, da das Rauschen aus dem Tonsignal ausgefiltert wird, welches dem Dekoder zugeführt wird. Das gefilterte Tonsignal wird einer Periodenmeßstufe 12 zugeführt, welcher auch Taktimpulse von einer Taktstufe 11 zugeführt werden. Eine logische Steuerschaltung 14 ist mit der phasenstarren Rückführschleife 10, mit der Taktstufe 11, mit der Periodenmeßstufe 12 und mit dem Adressen-Kodeelement 13 verbunden. Die phasenstarre Rückführschleife 10 liefert ein Signal an die logische Steuerschaltung 14, wenn die Schleife 10 auf das Eingangssignal verriegelt ist, um einen Dekodiervorgang auszulösen. Die Steuerschaltung 14 aktiviert die Takt-
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stufe 11 und die Periodenmeßstufe 12, so daß Taktinapulse der Periodenmeßstufe 12 während einer vorgegebenen Anzahl von Zyklen des Eingangssignals zugeführt werden. Die Periodenmeßstufe 12 zählt die Taktimpulse und liefert die Zählinformation an das Adressen-Kodeelement 13» welches derart eingestellt ist, daß es eine Frequenz oder mehrere Frequenzen des Eingangssignals repräsentiert. Das Adressen-Kodeelement 13 ist mit der logischen Steuerschaltung 14 verbunden und veranlaßt diese logische Steuerschaltung, das Dekoder-Ausgangssignal in Reaktion auf die Frequenz oder die Frequenzen abzugeben, welche in dem Adressen-Kodeelement eingestellt sind. Die Taktstufe 11 liefert nicht nur Taktimpulse an die Periodenmeßstufe 12, sie liefert vielmehr auch eine Zeitinformation an die logische Steuerschaltung 12 und sie liefert Signale, welche dazu verwendet werden, ein Alarmausgangssignal zu geben.
In der Fig. 2 ist das erfindungsgemäße digitale Ton-Dekoder-System näher veranschaulicht. Die phasenstarre Rückführschleife 10 weist einen Phasendetektor 30, ein Tiefpaßfilter 31 und einen spannungsgesteuerten Oszillator 32 auf, der in an sich bekannter Weise angeordnet ist. Das Eingangstonsignal und das Signal vom Oszillator 32 werden dem Phasendetektor 30 zugeführt, welcher die Signale vergleicht und eine Fehlerspannung an das Tiefpaßfilter 31 liefert. Die gefilterte Fehlerspannung wird dem spannungsgesteuerten Oszillator (VGO) 32 zugeführt, um diesen so zu steuern, daß er phasenstarr mit dem Eingangssignal arbeitet. Eine Anzeigeeinrichtung 34 ist mit dem Phasendetektor 30 verbunden, um ein Signal zu liefern, wenn der phasenstarre Betrieb erreicht ist, was dadurch angezeigt wird, daß die Fehlerspannung gegen Null geht. Das Anzeigesignal für den phasenstarren Betrieb wird auch von der Anzeigeeinrichtung 34 der logischen Steuerschaltung 14 zugeführt.
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Die Taktstufe 11 weist einen Bezugsoszillator 21 auf, der ein 1-MHz-Kristalloszillato"? sein kann. Es kann ein beliebiger stabiler Oszillator verwendet werden, der eine Frequenz hat, welche wesentlich höher ist als diejenige des Eingangstonsignals. Die Genauigkeit des Dekodersystems wird durch die Genauigkeit des Oszillators 21 bestimmt, so daß bei einer Verwendung eines Kristalloszillators ein außerordentlich genaues Dekodersystem gebaut werden kann. Die Taktstufe 11 weist einen Taktzähler 22 auf, welcher die Taktimpulse von dem Bezugsoszillator 21 aufnimmt. Der Zähler 22 weist Frequenzteilerstufen auf, welche Taktimpulse der logischen Steuerschaltung 14 zuführen.
Die Periodenmeßstufe 12 weist ein Periodentaktgatter 23 auf, welchem Signale von dem Oszillator 32 und Taktimpulse von dem Oszillator 21 zugeführt werden. Das Gatter 23 wird durch ein Signal von der Steuerschaltung 14 aktiviert, wenn der Oszillator 32 verriegelt ist, und es liefert die Taktimpulse für genau N Zyklen des Oszillators 32. Das Ausgangssignal des Gatters 23 wird dem Periodenzähler 24 zugeführt, welcher ebenfalls durch die logische Steuerschaltung 14 aktiviert wird. Der Periodenzähler 24 zählt die zugeführten Taktimpulse und hat eine Mehrzahl von Ausgängen, welche die Zählung jeweils anzeigen, um auf diese Weise die Periode und die Frequenz des zugeführten Tonsignals zu messen.
Das Adressen-Kodeelement 13 gemäß Fig. 2 weist eine Wähleinrichtung 25 für die Periodenzahl auf, deren Eingänge mit den Ausgängen des Periodenzählers 24 verbunden sind. Die Wähleinrichtung 25 ist über eine Kodestecker-Anpaßschaltung 26 mit einem Kodestecker 27 verbunden. Der Kodestecker 27 arbeitet in Verbindung mit der Wähleinrichtung 25, um an die logische Steuerschaltung 14 ein Signal in Reaktion auf ein vorgegebenes Ausgangssignal von dem Periodenzähler 24 zu liefern. Der Kodestecker 27 könnte auch als Kodeeinschub bezeich-
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net werden. Die logische Steuerschaltung 14 erzeugt das Dekoder-Ausgangssignal in Reaktion auf ein solches Signal, und sie kann auch ein Alarmton-Ausgangssignal erzeugen, wobei der Ton von den Taktrdgnalen oder ZeitSteuersignalen abgeleitet wird, welche durch den Taktzähler 22 geliefert werden.
Die Fig. 3A, 3B5 T>" und 3D der Zeichnung gemeinsam bilden ein vollständiges Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Ton-Detektor-Systems. Diese Figuren zeigen die phasenstarre Rückführochleife ΊΟ nicht, welche in der Fig. 2 ausreichend dargestellt ist. Die Pig. JA zeigt den Oszillator 21 und den Taktzähler 22 der Taktstufe 11, das Periodentaktgatter 23 und den Periodenzähler 24 der Periodenmeßstufe 12 sowie die entsprechenden Verbindungen zwischen diesen Bauelementen. Die in der Fig. 3A dargestellten Bauteile arbeiten mit den entsprechenden Bauteilen der Fig. 3B, 3C und 3D zusammen, und es werden zur Erleichterung des Verständnisses dieselben Bezugszahlen in allen Figuren verwendet, wenn entsprechende Bauteile dort dargestellt sind.
Der Oszillator 21 weist einen Kristall 40 auf, welcher die Frequenz des Oszillators steuert. Die Oszillatorfrequenz kann 1 MHz betragen, obwohl auch eine andere Frequenz verwendet werden kann, wenn dies für eine bestimmte Anwendung zweckmäßig erscheint. Der Oszillator weist einen ersten invertierenden Verstärker 41 im eigentlichen Oszillatorteil auf und hat weiterhin drei zusätzliche invertierende Verstärker 42, 43 und 44, welche den Signalpegel anheben und Taktimpulse der gewünschten Wellenform erzeugen. Der Widerstand 45 dient dazu, eine stabile Gleichvorspannung für den Oszillator zu bilden.
Die Taktimpulse vom Oszillator 21 werden dem Taktzähler 22 zugeführt, welcher drei als integrierte Schaltung ausgebildete Frequenzteiler 47, 48 und 49 aufweist, die bekannter Art sein können. Die Teiler haben sieben Stufen, obwohl nicht von allen
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Stufen Ausgangssignale abgeleitet werden. Lie Impulse v/erden der Eingangsklemme des Teilers 47 über einen Schalter in der logischen Steuerschaltung 14 zugeführt, welcher in der Fig.3D •dargestellt ist. Die Taktimpulse werden vom Oszillator 21 der Klemme 5~> zugeführt, weiche selektiv durch den Schalter rait der Klemme 51 verbunden ist, wie es unten näher erläutert wird. Die Frequenzteiler 47, 48 und 4° werden durch ein Potential aktiviert, welches an der Klemme l)2 von der Steuerschaltung 14 zugeführt wird. Aupgangssignale von den Frequenzteilern werden den Leitungen 5? bis 61 zugeführt, welche mit der logischen Steuerschaltung 14 verbunden sind. Die Taktimpulse vom Oszillator 21 werden ebenfalls über die Leitung 46 dem Periodentaktgatter 23 zugeführt. Die Tonschwingungen von dem internen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 32 der phasenstarren Hückführschleife 10 (Fig. 2) werden der Eingangsleitung 65 des Gatters 23 zugeführt. Die Tonschwingungen auf der Leitung 65 werden als Taktirapulse dem D-Flip-Flop 66 und dem Binärzähler 101 zugeführt, und diese beiden Bauelemente stellen die wesentlichsten Elemente des Periodentaktgatters 23 dar. Um die Arbeitsweise dieses Gatters näher zu untersuchen, ist es notwendig, die entsprechenden Anschlüsse zu betrachten, welche mit der logischen Steuerschaltung 14 nach der Fig. 3D verbunden sind.
Die Dekoder-Logik wird aktiviert, wenn ein Signal der logischen Steuerschaltung 14 durch die Anzeigeeinrichtung 34- (Fig. 2) für den phasenstarren Betrieb zugeführt wird, wenn nämlich die phasenstarre Rückführschleife 10 phasenstarr mit dem Eingangstonsignal arbeitet. Wenn ein Ton empfangen \tfird und die phasenstarre Rückführschleife 10 einrastet oder verriegelt wird, wird der Ausgang auf der Leitung 68 der Anzeigeeinrichtung 34 auf einen logischen Pegel "1" angehoben. Das Ausgangssignal auf der Leitung 68 wird als ein Eingangssignal dem NAND-Gatter 69 in der logischen Steuerschaltung 14 zugeführt (Fig. 3D). Im Anfangszustand des Dekodersystems sind die Leitungen 71 und 102, welche die zwei weiteren Eingänge für das NAND-Gatter 69 bilden,
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auf einem logischen Pegel "1". Wenn somit das Signal auf der Leitung 68 auf den logischen Pegel "1" angehoben wird, liegen alle Eingänge des Gatters 69 hoch, und dessen Ausgang auf der Leitung 103 geht auf den logischen Pegel "0" hinunter.
Die Leitung 103 und die Leitung 72, die auch von der logischen Steuerschaltung 14 kommen, bilden Eingänge für das NOR-Ga ttei· 73 des Taktgatters 23- Wenn die Leitung 103 auf dem logischen Pegel "0" ist und die Leitung 72 sich im Anfangszustand des Dekoders ebenfalls auf dem logischen Pegel "0" befindet, geht der Ausgang des Gatters73 auf der Leitung 104 auf den logischen Pegel "1", und der Ausgang des Inverters 74 auf der Leitung geht auf den logischen Pegel "0", und zwar von einem anfangs dort vorhandenen logischen Pegel "1" aus. Die Wegnahme des logischen Pegels "1" von der Leitung 105, welche mit dem Setzeingang des Flip-Flops 66 verbunden ist, entfernt auch einen Setzzustand dieses Flip-Flops. Wie oben bereits erläutert wurde, werden die Tonschwingungen auf der Leitung 65 dem Flip-Flop 66 zugeführt. Wenn gemäß den obigen Ausführungen der Setzzustand entfernt wird, bewirkt der nächste positive Übergang der Tonwellenform, daß der Q-Ausgang dieses Flip-Flops auf der Leitung 78 von einem logischen Pegel "1" auf einen logischen Pegel "0" übergeht, und der Q-Ausgang auf der Leitung 79 von einem logischen Pegel "0" auf einen logischen Pegel "1" übergeht. Das Signal auf der Leitung 78 wird als ein Eingangssignal dem UND-Gatter 76 zugeführt, welches einen zweiten Eingang über die Leitung 75 bekommt, der von der logischen Steuerschaltung 14 kommt. Die Leitung 75 liegt zu dieser Zeit hoch oder auf einem logischen Pegel "1", so daß dann, wenn die Leitung 78 auf einen logischen Pegel "0" übergeht, der Ausgang des UND-Gatters 76 ebenfalls auf einen logischen Pegel "0" geht. Dieser Ausgang des Gatters 76, welcher durch die Leitung 80 gebildet wird, liefert ein Eingangssignal an das NOR-Gatter 82, und zwar zusammen mit den Taktimpulsen, welche von dem Oszillator 21 auf der Leitung 46 geliefert werden. Der Ausgang des NOR-Gatters auf der Leitung 106 wechselt somit zwischen "0" und "1", und zwar in Abhängigkeit von der Taktimpuls-Wellenform.
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Infolge des logischen Ablaufs, welcher oben beschrieben wurde, werden Taktimpulse von dem Bezugsoszillator 21 der Leitung 106 zugeführt, welche den Eingang zu dem Periodenzähler 24 bildet, und zwar während eines Zeitintervalls, welches mit eineta positiven Übergang der Tonwellenform von dem spannungsgesteuerten Oszillator 32 beginnt (eine gefilterte Version des jJingangstonsignals). Während des positiven Übergangs jeden nachfolgenden Zyklus der an die Klemme 65 geführten Tonwellenform wird der Zähler 101 um einen ochritt weitergeschaltet, welchem diese Wellenform zugeführt wird. Wenn dieser Zähler einen Zählerstand von fünf erreicht hat, wodurch angezeigt wird, daß vier volle Zyklen der £ingangswellenf orta empfangen wurden, liegen die Ausgänge "1" und "4" des Zählers 101 auf den Leitungen 10'/ und 138 beide hoch.
Dadurch wird der Ausgang des NAND-Gatters 109 tief gelegt, so daß die Leitung 110 auf einen logischen Pegel "G'' geht. Dies geschieht über die Diode 111, um die Leitung 102 auf einen Pegel "0" zu bringen. Der Pegel "0" auf der Leitung 102 wird an das Gatter 69 der logischen Steuerschaltung 14 geführt (Fig. 3D), so daß der Ausgang dieses Gatters hoch gelegt wird und ein logischer Pegel "1" auf die Leitung 103 gebracht wird. Der Pegel "1"aif der Leitung 103 wird dem Zähler 101 zugeführt, um diesen zurückzustellen, so daß dessen Ausgänge auf den Leitungen 107 und 108 auf den Pegel "0" zurückkehren. Der Pegel "1" auf der Leitung 103 wird auch dem NOK-Gatter 73 zugeflihrt und bewirkt, daß der Ausgang auf der Leitung 104 auf den Pegel "0" geht, wodurch wiederum der Ausgang des Inverters 7^ auf der Leitung 105 auf einen Pegel "1" gebracht wird. Der Pegel "1" auf der Leitung 105 setzt das Flip-Flop 66, so daß dessen Ausgang auf der Leitung 78 auf einen Pegel "1" geht und der Ausgang auf der Leitung 79 auf einen Pegel "0" geht. Dies geschieht über das UND-Gatter 76, um die Leitung 80 auf einen Pegel "1" zu bringen (die Leitung 71? bleibt während dieser Periode hoch). Der Pegel "1" auf der Leitung 80 bewirkt, daß das NOR-Gatter 82 einen Pegel "0" auf der Leitung 106 liefert, so daß das dort angelegte Taktsignal am Ende der vier Zyklen beendet wird. S098Ö7/0Ö3?
Die oben beschriebene Arbeitsweise bewirkt, daß das Taktsignal, welches von der Leitung 46 über das Gatter 82 dem Eingang 106 des Periodenzählers 24 zu Beginn oder bei einem positiven Übergang eines Zyklus des Tons vom spannungsgesteuerten Oszillator 32 zugeführt wird, nach genau vier Perioden der Tonwellenforra abgeschaltet wird. Somit zeigt die Anzahl der Taktirnpulse, welche dem Periodenzähler 24 zugeführt wird und von diesem gezählt wird, das Zeitintervall oder die Periodenlänge der viex^ Zyklen der Eingangstonwellenform an, und dies ist ein HaIB für die Frequenz des Eingan^stonsignals. Obwohl die Arbeitsviei.se mit vier Perioden der Wellenform oben erläutert wurde, dürfte offensichtlich sein, daß auch eine andere Anzahl von Perioden verwendet werden könnte, je nach Zweckmäßigkeit für einen bestimmten Anwendungsfall.
Der Periodenzähler 24 weist die in Form integrierter Schaltungen aufgebauten Teiler 83 und 84 auf, welche bekannter Art sein können. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 76 auf der Leitung 80 wird über eine Verzögerungsstufe angelegt, um Eingänge der Teiler zurückzustellen, so daß sie zu Beginn des Zählvorgangs zurückgestellt sind. Der Periodenzähler 24 bildet einen Binärzähler mit vierzehn Stufen, und die Ausgangssignale der Zählerstufen werden auf die Leitungen 87 bis 100 gebracht, wobei der Status des Zählers durch die Binärsignalpegel auf diesen Leitungen angegeben wird. Der Zähler 24 zählt die zugeführten Taktimpulse, so daß die Ausgangssignale auf den Leitungen 87 bis 100 die Anzahl der Taktimpulse angeben, welche zugeführt wurden. Diese Leitungen werden der Wähleinrichtung 25 der Periodenzahl zugeführt, welche in der Fig. 3B dargestellt ist.
Die Wähleinrichtung 25 für die Periodenzahl interpretiert oder dekodiert die Binärsignale auf den Leitungen 87 bis 1OC von dem Periodenzähler 24, indem diese Signale in eine Form umgewandelt werden, so daß die gemessene Periode direkt
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mit den Periodengrenzen des zu ermittelnden Tons verglichen werden kann. Die Wähleinrichtung 25 Cewäß Fig. 3B weist drei Funktionsblöcke auf, nämlich den Periodenzahl-Dekoder 28, die Tonwahlstufe 29 und den Tonwahl-Enkoder 38.
Der Perxodenzahldekoder 28 weist drei Binär-Hexpdezimal-Dekoder mit vier/sechzehn Leitungen sowie einen Binär-Dekoder mit zwei/ Vier Leitungen auf, welche dazu dienen, den Zählerstand des Periodenzählers 24 in eine Form umzuwandeln, welche von der Tonauswahlschaltung 29 verwendet werden kann. Jeder der Hexadezimal-Dekoder hat vier Eingänge, welche mit vier aufeinanderfolgenden Ausgangsleitungen von dem Zähler 24 verbunden sind, und er hat weiterhin sechzehn Ausgänge. Der Dekoder 112 hat Eingänge, welche mit den Leitungen 87, 88, 89 und 90 verbunden sind, der Dekoder 11-4 hat Eingänge, welche mit den Leitungen 9"!» 92, 93 und 94 verbunden sind, und der Dekoder 116 hat Eingänge, welche mit den Leitungen 95, 96, 97 und 98 von dem Zähler 24 verbunden sind. Jeder Ausgang stellt eine Binärkombination der vier Eingangssignale dar, und derjenige Ausgang, welcher die spezielle Binärkombination darstellt, welche den Eingängen zugeführt wird, befindet sich auf einem logischen Pegel "1", während alle die anderen Ausgänge des Dekoders auf einem logischen Pegel "0" sind. Die Ausgänge der Dekoder 112, 114 und 116 sind mit 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E und F auf der Zeichnung markiert, wie es üblich ist. Zusätzlich zu den Eingängen, welche oben genannt wurden, hat jeder Dekoder einen Sperreingang, welcher mit der Leitung 80 von dem Periodenzeitgatter 23 verbunden ist.
Zusätzlich zu den drei Binär-Dekodern 112, 114 und 116 hat der Periodenzahl-Dekoder 28 einen vierten Dekoder 114, welcher vier NOR-Gatter 118, 119, 120 und 121 aufweist. Diese Gatter sind mit den letzten zwei Ausgangsleitungen 99 und 100 vom Zähler 24 verbunden. Diese Ausgangsleitungen sind mit den Gattern direkt und über Inverter 123 und 124 verbunden, um vier Eingangsanschlüsse zu bilden, von denen vier Ausgangssignale abgeleitet werden. Jeder Ausgang stellt eine Binärkombination der zwei angeleg-
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ten Eingangssignale dar, und derjenige Ausgang des Gatters, welcher die zugeführten Signale darstellt, befindet sich auf einem logischen Pegel "1", während die Ausgänge bei den anderen drei Gattern auf einem logischen Pegel "O" liegen. Diese Ausgänge sind mit 0, 1, 2 und 3 in der Zeichnung markiert.
Die Kombination der Ausgänge der vier Dekoder 112, 114, 116 und 117 bestimmt eindeutig den Wert des Zählerstandes im Periodenzähler 24. Dies bedeutet, daß jeder der vier Dekoder einen Ausgang aufweist, auf welchem ein logischer Pegel "1" für jeden Zustand des Periodenzählers 24 vorhanden ist, und die entsprechenden Ausgänge sowie die Leitung, welche den logischen Pegel "1" haben, bestimmten den Zählerstand eindeutig. Die Dekoder können von der Ziffer mit dem geringsten Stellenwert bis zu der Ziffer mit dem höchsten Stellenwert reichen, entsprechend der Anordnung einzelner Ziffern in einer Zahl, wobei der Dekoder 112 die Ziffer mit dem geringsten Stellenwert (LSD) darstellt, während der Dekoder 114 die Ziffer mit dem dritthöchsten Stellenwert darstellt (3rd MSD), wobei weiterhin der Dekoder 116 die Ziffer mit dem zweithöchsten Stellenwert (2nd MSD) und der Dekoder 117 die Ziffer mit dem höchsten Stellenwert (MSD) darstellen. Ein Satz von vier Ausgängen, und zwar einer von jedem Dekoder, befindet sich auf einem logischen Pegel "1", und zwar für jedes Ausgangsbinärmuster auf den vierzehn Ausgangsleitungen 87 bis 100 von dem Periodenzähler 24.
Die Tonwählschaltung 29 hat eine Mehrzahl von Tonperiodenelementen, mit zwölf Elementen 13O bis 141, die in der Pig. 3B dargestellt sind. Diese Elemente können alle identisch sein, und es ist mir das Element 130 schematisch dargestellt, während die Elemente I3I bis 141 als Blöcke veranschaulicht sind. Das Element 13O weist zwei NAND-Gatter 145 und 146 mit vier Eingängen auf und hat ein H-S-Flip-Plop 148, welches Eingänge zum Setzen und zum Rückstellen aufweist, die mit den Ausgängen der Gatter 145 und 146 über die Inverter 149 und 150 jeweils verbunden sind. Die Leitung 142 von der
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logischen Steuerschaltung 14 ist mit einem zweiten kückstelleingang des Flip-Flops 148 verbunden, um zu gewährleisten, daß das Flip-Flop zu Beginn der Dekodierfolge startbereit ist. Das Wählelement I30 v/eist ein NAND-Gatter 152 auf, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Flip-Flops '148 verbunden ist und dessen zweiter Eingang mit der Leitung; 143 von der logischen Steuerschaltung 14 verbunden i.-rt, welche Abfrageimpulse zuführt. Der Ausgang des Gatters 15? wird dem Aktivierungseingang des Binärzählers 154 zugeführt, so daß dieser Zähler durch diejenigen Impulse gesteuert wird, welche ihm durch das Gatter zugeführt v/erden. Die Leitung 144 von der logischen Steuerschaltung ist mit dem iiückstelleingang des Zählers 154- verbunden, um diesen vor der Dekodierfolge zurückzustellen. Ein NAND-Gatter 156 hat zwei Eingänge, welche mit den Ausgängen "1" und "4" des Zählers 154 verbunden sind, um ein Ausgangssignal auf der Leitung 160 zu liefern, wenn der Zählerstand der Zahl 5 entspricht. Die Leitung 160 bildet den Ausgang des Tonperxodenelementes I30.
Jeder der vier Eingänge des NAND-Gatters 145 ist mit einem Ausgang eines der Dekodierer 112, 114, 116 und I17 verbunden. In ähnlicher V/eise ist jeder der Eingänge des NAND-Gatters 146 mit einem Ausgang eines der Dekoder verbunden. Die Tonperiodenelemente I3I bis 141 haben auch zwei NAND-Gatter mit vier Eingängen, deren Eingänge mit den Ausgängen der Dekoder 112, 114, 116 und II7 verbunden sind. Die Elemente I3I his 141 können in derselben Weise arbeiten wie das Element 130, und sie haben Ausgangsleitungen 161 bis 171» welche zusammen mit der Ausgangsleitung 160 des Elementes I30 mit dem Tonwahl-Enkoder 38 verbunden sind. Der Enkoder 33 kann ein Standard-Dezimal-Binär-Wandler sein, welcher die zwölf Dezimal-Eingänge von den Elementen I30 bis 141 in binäre Ausgänge auf den vier Leitungen 180, 181, 182 und 183 umwandelt. Alle Eingänge liegen normalerweise hoch, wenn jedoch ein Wahlelement auf einen Ton anspricht, wird dessen Ausgang tief gelegt. Der Enkoder wandelt sein Eingangssignal von dem Wahlelement oder Wählelement in eine Binärzahl um, welche dieses Wähl element identifizier*** φ «y /0837
S3
Gemäß don obigen Erläuterungen kann das erfindungsgemäße digitale Ton-Dekoder-3ystem mit verschiedenen Kodes verwendet werden, obwohl das in den Fig. ^A, 3B» 3C und 3D veranschaulichte System zur Verwendung mit einem Kode ausgebildet ist, bei welchem fünf Töne in einer Folge zugeführt werden. Jeder Ton kann eine von zwölf verschiedenen Frequenzen haben, wobei zehn der Töne die Zahlen 1 bis 9 und 0 darstellen, wobei der elfte Ton für einen Gruppenruf bestimmt ist und wobei der zwölfte Ton zur Wiederholung dient. Der Kode kann somit durch eine Zahl mit fünf Ziffern dargestellt werden.
Jedes Tonperiodenelement 130 bis 141 der Schaltung 29 spricht auf einen der zwölf Töne an und antwortet, wenn der empfangene Ton innerhalb der vorgegebenen Frequenzgrenzen liegt. Die Frequenz der empfangenen Töne wird durch Zählung der Anzahl der Taktimpulse ermittelt, welche während einer vorgegebenen Anzahl von Zyklen des empfangenen Tons auftreten, so daß dadurch die Periode des Tons gemessen wird. In dem oben beschriebenen System zählt der Periodenzähler 24 die Taktimpulse während vier Zyklen des empfangenen Tons, so daß dadurch die Periode gemessen wird und somit die Frequenz des Tons bekannt ist. Die NAND-Gatter 145 und 146 des Elementes 130 sowie entsprechende NAND-Gatter der anderen Elemente werden mit den Ausgängen des Dekoders 28 verbunden, so daß jedes Element auf einen bestimmten Zählerstand des Periodenzählers 24 anspricht. Das Gatter 145 spricht auf die obere Periodengrenze (untere Frequenz) an, und das Gatter 146 spricht auf die untere Periodengrenze (obere Frequenz) des Tons an, auf welchen das Ele ment 130 reagiert. Jedes Element liefert einen logischen Pe gel "0" auf seiner Ausgangsleitung 160 bis 171» wenn der Zählerstand im Zähler 154 die Zahl 5 erreicht, wodurch angezeigt wird, daß die Periode zwischen den Grenzen liegt, welche durch die Anschlüsse von dem Dekoder 28 zu den Eingangs-NAND-Gattern des Wählelementes dargestellt werden.
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Die folgende Tabelle zeigt die zwölf Tonfrequenzen, welche verwendet werden können, und zwar mit den oberen bzw. unteren Frequenzgrenzen, welche das Band jedes Tons definieren. Die Tabelle I zeigt die oberen Preauenzgrenzen und die entsprechenden Periodengrenzen, wie sie durch den Zählerstand des Zählers 24 festgelegt sind, und weiterhin die Anschlüsse des Dekoders 28. Die Tabelle II zeigt die unteren Frequenzgrenzen und die entsprechenden Periodengrenzen. Die Ausgänge des Dekoders 28 sind mit den Eingangs-NAND-Gattern der Wählelemente verbunden, wie es in der Tabelle angegeben ist, so daß jedes Element anspricht, wenn einer der zwölf Töne aufgenommen wird, der eine Frequenz hat, welche zwischen die festgelegten Grenzen fällt.
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- 1/- frequenz Perioden
zähler 24·
I 2 /3627( ? Perioden- Gatter
element
SS 991,6 4034 150 146
Tabelle 1083,4 5692 UNTEiiE PEkIODENGRENZE 151
ΟΒϋιίΕ FiiECiUBNZGkENZE - 1185,4 5574 Anschluss«
für Deko
der 28
152
Ton
Nr.
Mitten
frequenz
1298,5 5081 OFG 2 155
1 970 1451,1 2795 0E6G 154
2 1060 1565,7 2558 0D2E 155
5 1160 1707,2 2545 OCO9 156
4 1270 1870,9 2158 OAEB 157
5 1400 2045,0 1956 09ΪΈ 158
6 1530 2248,4 1779 Ο927 159
7 1670 2454,0 1650 O85A 140
8 1850 2657,8 1505 07A4 141 158
9 2000 O6F5
10 2200 O65E
11 2400 05E1
12 2600
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36 -Frequenz Perioden
zähler 24
II Perioden- Gatter
element
Tabelle 948,5 4217 150 145
UNTERE FREQULNZGRENZE 1056,8 5858 151
Ton
Nr.
Mitten
frequenz
1154,4 3562 - OBERE PEkIOJXSNGUiSNZE 152
1 970 1241,8 3221 Anschlüsse
für Deko
der 28
155
2 1060 1568,9 2922 1079 154
5 1160 1496,4 2675 0F12 155
4 1270 1655,5 2449 ODC 6 156
5 1400 1789,7 2255 OC95 157
6 1530 1956,0 2045 0B6A 158
7 1670 2151,7 1859 OA71 159
8 1830 2547,4 1704 0991 140
9 2000 2542,9 1575 08BB 141 157
10 2200 07FD
11 2400 0743
12 2600 06A8
0625
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In der Fig. 3B sind die Anschlüsse von dem Periodenzahl-Dekoder 28 zu den NAIiD-Gattern 145 und 146 des Tonelementes 130 und die Anschlüsse zu den NAITD-Gattern 157 und 158 des Tonelementes 14-1 dargestellt. Wie aus der Tabelle I hervorgeht, ist das Gatter VAh für die untere Periodengrenze mit dem O-Ausgang des Dekoders 117, mit dem F-Ausgang des Dekoders 116, mit dem C-Ausgang des Dekoders 114 und mit dem 2-Ausgang des Dekoders 112 verbunden. Somit sind die Ausgänge, welche die Kexadezimal-Zahl 051C? darstellen, mit dem Gatter 146 verbunden, und sie stellen die untere Periodengrenze (obere Frequenzgrenze) für die Wähleinrichtung 130 dar. Das Gatter 145 für die obere Grenze ist mit den Ausgängen des Dekoders 28 verbunden, welcher die Hexadezimal-Zahl 1079 darstellt, wie es durch die Tabelle II dargestellt ist.
Die Anschlüsse von dem Dekoder 28 zu den Periodenelementen 131 bis 141 sind durch die Tabellen wiedergegeben. Obwohl das Element 141 nicht schematisch dargestellt ist, sind die Eingangs-NAlTD-Gatter 157 und 158 sowie deren Anschlüsse veranschaulicht. Das Gatter 158 für die untere Periodengrenze ist mit den Ausgängen 05EI des Dekoders 28 verbunden, und das Gatter 157 für die obere Grenze ist mit den entsprechenden Ausgängen 0625 verbunden.
Die Anschlüsse der Tonperiodenelemente 13I bis 140 sind in der Zeichnung zur Vereinfachung nicht dargestellt. Weiterhin ist ersichtlich, daß andere Tonfrequenzen als diejenigen, welche in der Tabelle angegeben werden, verwendet werden können, und die Wählelemente können auch auf andere Frequenzen ansprechen, indem einfach die entsprechenden Eingangs-NAND-Gatter mit den zugehörigen Ausgängen des Dekoders 28 verbunden werden. In den Tabellen sind die Frequenz- und die Periodengrenzen auf + 2,2 % von der Mittenfrequenz eingestellt, weil auf diese Weise für einen bevorzugten Anwendungsfall die gewünschte Genauigkeit erreicht wird. Die Gren-
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zen können jedoch auch auf andere Werte eingestellt werden, und die Anschlüsse können von den Vähleleraenten zu dem Dekoder 28 in der Weise ausgeführt werden, daß die Anordnung innerhalb solcher Grenzen arbeitet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Periodenzahl-Wähleinrichtung 25 beschrieben, wenn ein Ton empfangen wird und die phasenstarre riückführschleife (Fig. 2) einrastet bzw. verriegelt wird, wobei ein logischer Pegel "1" von der Anzeigeeinrichtung 34 auf der Leitung 68 der logischen Steuerschaltung 14 zugeführt wird (Fig. 3D). Das Gatter 69 in der Schaltung 14 führt denn einen logischen Pegel "O" auf die Leitung 103, welche über das Gatter 73 und den Inverter 7^ in der Weise wirkt, daß der bei dem Flip-Flop 66 vorhandene Setzzustand entfernt wird. Bei dem nächsten positiven Übergang des Tonsignals vom spannungsgesteuerten Oszillator 32, welcher über die Leitung 65 zugeführt wird, geht die Ausgangsleitung 78 von dem Flip-Flop 66 von einem logischen Pegel "1" auf einen Pegel "0", und die Ausgangsleitung 79 geht von einem Pegel "0" auf einen Pegel 1J1". Die Leitung 80 geht auch auf einen Pegel "0", und zwar durch die Wirkung des Gatters 76, wie es oben bereits erläutert wurde.
Die Veränderung im Status auf den Leitungen 79 und 80 verursacht einen momentanen Hückstellimpuls, der durch das NOR-Gatter 200 der logischen Steuerschaltung 14 erzeugt wird (Fig. 3D). Dies ergibt sich, weil der Pegel "0" auf der Leitung 79 vor der Veränderung im Status über den Widerstand 201 und die Diode 203 den Kondensator 202 zugeführt wird. Der Kondensator 202 hält seinen Pegel "0", so daß er über die Leitung 204 einem Eingang des Gatters 200 für eine kurze Zeit zugeführt wird, nachdem die Leitungen 79 und 80 ihren Status ändern. Wenn die Leitung 80 auf "0" geht, werden demgemäß beide Eingänge des Gatters 200 tief gelegt, und der Ausgang dieses Gatters, welcher der Leitung 142 zugeführt wird, geht auf einen logischen Pegel "1", so daß dadurch ein Rückstellimpuls geliefert wird.
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as
Nachdem der Kondensator 202 infolge der "1" auf der Leitung auf einen Pegel "1" aufgeladen wird, kehrt der Ausgang des Gatters 200 auf der Leitung 14-2 auf einen Pegel "0" zurück. Der Rückstellimpuls auf der Leitung 14-2 wird dem ü-o-Flip-Flop 14-8 des Wählelementes 130 zugeführt (.Fig. 3B)» und er wird entsprechenden Flip-Flops in den anderen Wählelementen 131 bis 141 zugeführt. Dies bewirkt, daß die Ausgänge aller dieser H-S-Flip-Flops auf einen Pegel Null gehen, so daß sie für einen WählVorgang vorbereitet sind.
Zu derselben Zeit, zu welcher die Leitung 79 von "0" auf "1" übergeht und die Leitung 80 auf "0" geht, werden die Taktimpulse dem Periodenzähler 24 zugeführt, welcher die Impulse für vier Zyklen der Tonwellenforra zählt. Der Rückstellirapuls auf der Leitung 14-2 ist sehr kurz und endet, bevor die Periodenzählung abgeschlossen ist. Wenn die Zählung die untere Periodengrenze (15^5) der kürzesten Periode erreicht (entsprechend der höchsten Tonfrequenz), xvas dem Ton Ur. 12 entspricht, erzeugt das Gatter 153 für die untere Periodengrenze im Periodenelement 141 ein Ausgangssignal, welches den Ausgang des Flip-Flops in diesem Element auf einen Pegel "1" bringt. Obwohl dieses Flip-Flop in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist zu bemerken, daß es mit dem Flip-Flop 14-8 im Element I30 identisch ist. Wenn die Tonfrequenz niedriger liegt als die untere Grenze für den Ton Nr. 12, zählt der Zähler weiterhin Impulse, und wenn er die obere Periodengrenze (1573) des Tons Nr. 12 erreicht, spricht das Gatter 157 an, um ein Ausgangssignal an das Flip-Flop der Einheit 14-1 zu liefern, welches den Ausgang des Flip-Flops auf einen Pegel "0" bringt. Während die Zählung fortgesetzt wird, werden die Flip-Flops in den Tonperiodenelementen 14O bis I3I gesetzt und jeweils wieder zurückgestellt, wenn die Zählung die Grenzwerte erreicht. Dann wird am Ende der Zählung eines der Flip-Flops gesetzt, wenn der empfangene Ton zwischen den Grenzen von einem der Töne liegt, auf welche der Dekoder anspricht.
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Es sei angenommen, daß der Ton Nr. 1 empfangen wird, da das Periodenelement 130 dieses Tons schematisch dargestellt ist. Dieser Ton hat eine Frequenz von 970 Hz, und der Periodenzähler i£4 empfängt 412^ Taktimpulse während vier Zyklen dieses Tons. Gemäß den obigen Ausführungen ist das Ausgangssignal des Periodenzählers <=!4 eine Binärzahl mit vierzehn Bit, zur Vereinfachung wird jedoch die Binärzahl in den Tabellen als Dezimalzahl dargestellt. Während die Zählung von 1505 aus weitergeführt wird, was der unteren Periodengrenze des Tons mit der kürzesten Periode entspricht (Ton Nr. 1<i), und zwar bis zu einem Zählerstand von 3859» was dem Ton Nr. Z mit der oberen Periodengrenze entspricht, werden die Flip-Flops in den Elementen 141 bis 1^1 gesetzt bzw. zurückgestellt. Wenn der Zählerstand den Wert 40^4 erreicht, was der Frequenz von 991 »6 Hz entspricht, sind die obere Frequenzgrenze des Tons Nr. 1, die Ausgänge 0FC2 des Dekoders 28, welche mit dem Gatter 146 in der Wähleinheit 1^0 verbunden sind, alle auf einem logischen Pegel "1". Der Ausgang des Gatters 146 liegt dann auf einem Pegel "0", und der Inverter 150 liefert einen Pegel "1" an den Setzeingang des Flip-Flops 148. Dies bewirkt, daß das Flip-Flop 148 einen Ausgangspegel "1" auf der Leitung 151 liefert.
Obwohl der Ausgang des Gatters 146 auf einen Pegel "1" zurückgebracht wird, sobald die Zählung auf 40^5 weitergeführt wird, bleibt der Ausgang des Flip-Flops 148 auf der Leitung 151 auf dem Pegel "1". Wenn der Zählerstand den Wert 4123 erreicht, was der empfangenen Tonfrequenz (970 Hz) entspricht, bleibt das Flip-Flop 148 gesetzt, weil der Zählerstand den Wert 4217 nicht erreicht hat, was der oberen Periodengrenze für den Ton Nr. 1 entspricht und wodurch das Gatter 145 für die obere Periodengrenze in der Weise betätigt wurde, daß das Flip-Flop 148 zurückgestellt wird. Das Vorhandensein dieses Pegels "1" am Ausgang des Flip-Flops 148 am Ende des Zählintervalls zeigt an, daß die Zählung zwischen den Periodengrenzen des Periodenelementes 130 gelegen hat.
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Nachdem vier Zyklen der Tonwellenform durch den Binärzähler 101 des Perxodentaktgatters 23 aufgenommen wurden (Fig. 3A), liefert dieser Zähler Ausgangssignale auf der Leitung 107 und 108, welche bewirken, daß die Leitung 102 auf einen Pegel "0" geht. Dies geschieht über das Gatter 69 in der logischen Steuerschaltung 14-, um einen Pegel "1" auf der Leitung 103 zur Wirkung zu bringen, welcher den Zähler 101 zurückstellt und das Flip-Flop 66 setzt, so daß dessen Ausgangsleitung 78 auf einen Pegel "1" geht und die Leitung 79 auf einen Pegel "O" geht, wie es oben bereits erläutert wurde. Der Pegel "1" auf der Leitung 78 wirkt über das Gatter 76 in der Weise, daß ein Pegel "1" auf der Leitung 80 entsteht, welcher wiederum über das Gatter 82 in der Weise wirkt, daß die Zuführung von Taktimpulsen zu dem Periodenzähler 24 beendet wird.
Die Veränderung im Status auf den Leitungen 79 und 80 bewirkt, daß das NOR-Gatter 205 der logischen Steuerschaltung 14 (Fig.3D) momentan einen Pegel "1" auf die Leitung 143 bringt. Der Pegel "0", welcher während des Zählvorganges auf der Leitung 80 war, wurde über den Widerstand 206 und die Diode 208 an den Kondensator 207 geführt, und der Pegel "0" am Kondensator 207 wird dem einen Eingang des Gatters 205 zugeführt. Wenn die Leitung 79 auf "0" geht, liegen beide Eingänge des Gatters 205 auf "0", so daß dessen Ausgang auf einen Pegel "1" angehoben wird. Das entsprechende Ausgangssignal dauert nur kurze Zeit, da die Leitung 80 jetzt auf einem Pegel "1" ist und der Kondensator 205 von dort aufgeladen wird, um ein Eingangssignal mit dem Pegel "1" dem Gatter 205 zuzuführen, so daß dessen Ausgang auf den Pegel "0" zurückkehrt. Der Pegel "1" am Ausgang des Gatters 205 wird über die Leitung 143 den Wählelementen 130 bis der Tonwählschaltung 29 zugeführt (Fig. 3B).
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Der Pegel "1", welcher momentan auf der Leitung 143 auftritt, zeigt an, daß die Periodenmessung für vier Zyklen des Tons abgeschlossen ist. Die Leitung 143 ist mit den NAND-Gattern in den Wähl element en verbunden, .beispielsweise mit dem NAND-Gatter 152 in dem Element 1JO. Dies führt dazu, daß die Flip-Flops in den Periodenelementen abgefragt werden, um festzustellen, ob von einem Element ein gültiger Ton empfangen wurde. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Ton durch das Element I30 empfangen worden, der Pegel "1" im Ausgang des Flip-Flops 148 auf der Leitung 151 und der Pegel "1" auf der Eingangsleitung 143 werden beide dem NAND-Gatter 152 zugeführt und bewirken, daß dessen Ausgang auf einen Pegel "0" geht. Dieser Pegel wird dem Aktivierungseingang des Binärzählers 154 zugeführt, so daß dessen Zählerstand um eins weitergeschaltet wird. Der Zähler 154 ist zurückgestellt worden, bevor die Auswahl durch die Leitung 144 von der logischen Steuerschaltung 14 erfolgt ist.
Wenn der Zähler 101 nach vier Zyklen der Tonwellenform zurückgestellt wird, kehren die Ausgänge 107 und 108 auf den Pegel "O" zurück, und der Ausgang des Gatters 109 ändert sich auf den Pegel "1". Dieser Pegel auf der Leitung HO wird der Leitung 102 mit einer Verzögerung zugeführt, welche sich aus der Wirkung des Widerstandes 11J und des Kondensators 115 ergibt. Wenn die phasenstarre Rückführschleife 10 verriegelt geblieben ist, werden alle Eingänge des Gatters 69 auf den Pegel "1" zurückgebracht, so daß dessen Ausgang auf der Leitung 103 auf einen Pegel "0" zurückkehrt. Dadurch wird der Setzzustand des Flip-Flops 66 entfernt, so daß bei dem nächsten positiven Übergang der Tonwellenform der Ausgang 78 des Flip-Flops auf den Pegel "O" übergeht und der Ausgang 79 auf den Pegel M1" geht. Dies hat gemäß den obigen Ausführungen zur Folge, daß Taktimpulse dem Periodenzähler 24 zugeführt werden und daß ein momentaner Rückstellimpuls der Leitung 142 zugeführt wird, welche das Flip-Flop 148 im Tonperiodenelement 130 zurückstellt, wo-
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durch die entsprechenden R-S-Flip-Flops in den anderen Periodenelementen 1?1 bis 141 in entsprechender Weise zurückgestellt werden* Wenn angenommen wird, <iaß der Ton Nr. 1 noch vorhanden ist, so ergibt sich, daß das Flip-Flop 148 durch das Ausgangssignal von dem NAND-Gatter 146 für die untere Periode erneut gesetzt wird, und wenn der Abfrageimpuls auf der Leitung 14? am Qide der vier Zyklen des Tons der Wellenform auftritt, führt das NAND-Gatter -\5Z einen Pegel "O" an den Zähler 154, so daß der Zählerstand erneut um einen Schritt weitergeschaltet v/ird.
Der Binärzähler 154- kann mit dem NAND-Gatter 156 verbunden werden, um dieses nach der Periode des Tons zu betätigen, nachdem die Periode des Tons mit einer vorgegebenen Häufigkeit gemessen wurde. Bei der obigen Beschreibung wurden zwei Periodenmessungen berücksichtigt, es kann jedoch zweckmäßig sein, fünf derartig« Periodenmessungen durchzuführen. Wenn das Flip-Flop 148 am Ende aller fünf Messungen gesetzt bleibt, bewirkt das Gatter 152, daß der Zähler 154 fünf Mal weitergeschaltet wird. Dadurch werden Ausgangssignale "1" auf den zwei Leitungen vom Zähler 154 zu dem NAND-Gatter 156 erzeugt, so daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 156 auf den Pegel "0" geht. Dieser Pegel "0" wird auf die Ausgangsleitung 160 gebracht, welche mit dem Tonwähl-Enkoder 38 verbunden ist.
Gemäß den obigen Ausführungen kann der Tonwähl-Enkoder 38 ein Standard-Dezimal-Binär-Wandler sein. Die zwölf Eingangsleitungen 160 bis 171 liegen normalerweise alle auf einem Pegel n1", und dies führt zu einem Ausgangssignal mit einer binären Null auf den Leitungen 180 bis 183· Wenn eines der Periodenelemente 130 bis 141 auf den zugeführten Ton anspricht, geht seine Ausgangsleitung 160 bis 171 auf einen Pegel 11O", und dadurch wird ein binäres Ausgangssignal auf den Leitungen 180 bis 183 erzeugt, welches das spezielle Periodenelement anzeigt, welches geantwortet hat. Dadurch wird wiederum der gültige Ton identifiziert, welcher als einer der Töne Nr. 1 bis Nr. 12 empfangen wurde.
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Das Ausgangssignal des Enkoders 38, welches einen gültigen Ton identifiziert, beendet den AuswahlVorgang, wie es unten erläutert wird.
Die vier Ausgänge von dem Tonauswahl-Enkoder 38 auf den Leitungen 180, 181, 182 und 18;> werden der Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26 zugeführt, welche in der Pig. 3C dargestellt ist. Diese Leitungen sind mit den vier Eingängen des NOR-Gatters 210 verbunden und sie befinden sich normalerweise alle auf dem logischen Pegel "0", so daß der Ausgang des Gatters 210 normalerweise auf dem logischen Pegel "1" liegt. Dieser Ausgang ist mit einem Eingang des NOR-Gatters 212 verbunden, dessen Ausgang normalerweise auf dem logischen Pegel "0" liegt. Der Ausgang des Gatters 212 auf der Leitung 214- ist mit dem Steuer-Flip-Flop 215 und auch mit den Flip-Flops 220, 221 und 222 verbunden, die einen Ringzähler bilden. Der Ausgang des Flip-Flops 215 auf der Leitung 185 bildet den zweiten Eingang für das NOR-Gatter 212, und dieser Eingang ist normalerweise auf einem Pegel "0", wie es unten erläutert wird.
Die Flip-Flops 220, 221 und 222 des Ringzahlers sind normalerweise zurückgestellt, so daß die Ausgangssignale auf den Leitungen 225, 226 und 227 auf einem logischen Pegel "0" sind und die Ausgangssignale auf den Leitungen 230, 231 und 232 jeweils auf einem logischen Pegel "1" liegen. Die Ausgangsleitungen von den Flip-Flops des Ringzählers sind mit den Eingängen von fünf NAND-Gattern 2^5, 2^6, 237, 238 und 239 verbunden, welche die Zeitabstände der fünf Töne festlegen, die den Kode bilden. Wenn ein gültiger Ton des Kodes, welcher zu ermitteln ist, empfangen wird, erzeugt eines der Tonperiodenelemente 130 bis 141 einen logischen Pegel "0" auf seiner entsprechenden Ausgangsleitung 160 bis 171 (Fig. 3B). Dadurch wird einer oder werden mehrere der Eingänge auf den Leitungen 180, 181, 182 und 183 dazu gebracht, auf einen logischen Pegel "1" überzugehen, wodurch das Gatter 210 dazu veranlaßt wird, daß sein Ausgang einen logischen
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Pegel "O" hat, und wodurch das Gatter 212 dazu gebracht wird, daß sein Ausgang einen logischen Pegel "1" aufweist. Der Pegel "1" auf der Leitung 214, welcher mit dem Ausgang des Gatters 212 verbunden ist, setzt das Flip-Flop 215, so daß dessen Ausgang auf der Leitung 185 auf einen logischen Pegel "1" übergeht. Der Pegel "1" auf der Leitung 214 steuert auch die Ringzähler stufen 220, 221 und 222, so daß deren Ausgänge 225, 231 und Z'jZ auf einen logischen Pegel "1" gebracht werden und die Ausgänge 226, 227 und 230 auf einen logischen Pegel "0" gesetzt werden. Dieses Muster von Ausgangspegeln von den Flip-Flops 220, 221 und 222 bewirkt, daß der Ausgang des NAND-Gatters 235 au^ einen logischen Pegel "0" geht, während die Ausgänge der anderen Gatter 236 bis 239 auf einem Pegel "1" bleiben. Der Pegel "0" auf der Leitung 240, welcher mit dem Ausgang des Gatters 235 verbunden ist, zeigt an, daß der erste Ton des Kodes empfangen wurde und daß eines der Tonperiodenelemente bis 141 in der Weise angesprochen hat, daß angezeigt wurde, daß ein gültiger Ton vorhanden ist.
Die Leitung 185 vom Steuer-Flip-Flop 215 erstreckt sich zu der logischen Steuerschaltung 14 (Fig. 3D) und ist mit einem Eingang des UND-Gatters 250 verbunden. Das Schieberegister 252 hat acht Stufen, welche mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters verbunden sind. Das Schieberegister wird durch den Pegel "1" auf der Leitung 78 aktiviert, wenn der Periodenzähler 24 nicht zählt, wie es oben bereits erläutert wurde. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Taktimpulse auf der Leitung 50 jeweils eine logische "1" in das Register eingeben. Wenn acht Impulse (acht Mikrosekunden) zugeführt wurden, erzeugt das Register 252 auf der Leitung 251 einen Pegel Ir1". Der logische Pegel "1" auf der Leitung 185 zusammen mit dem Pegel "1" auf der Leitung 251 vom Schieberegister 252 erzeugt einen Pegel M1" auf der Ausgangsleitung 253 vom Gatter 250, was zur Auswirkung hat, daß das Flip-Flop 254 gesetzt wird. Dadurch wird der Ausgang des Flip-Flops 254 auf der Leitung 75 dazu gebracht, von einem logischen Pegel "1" auf einen Pegel n0" überzugehen, und es wird weiterhin auch der Ausgang auf der Leitung 255 dazu gebracht, auf ei-
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nen logischen Pegel "1" zu gehen. Die Leitung 75 ist mit dem Periodentaktgatter 23 verbunden und der auf. dieser Leitung vorhandene logische Pegel "0" bewirkt, daß die Periodenzeitsteuerfolge abgeschlossen wird. Die einzelnen Bauteile des Dekoders werden zurückgestellt, um den Auswahlvorgang für den nächsten Ton vorzubereiten. Dies wird anhand der logischen Steuerschaltung 14 unten näher erläutert.
Siebzig Millisekunden nachdem die phasenstarre Rückführschleife 10 zuerst eingerastet ist oder verriegelt wurde und ein Pegel "1" auf die Leitung 68 gebracht wurde, erzeugt die logische Steuerschaltung 14 einen Impuls auf der Leitung 186, um einen Pegel "1" auf diese Leitung zu bringen, damit das Flip-Flop 215 zurückgestellt wird, so daß der Ausgang auf der Leitung 185 auf einen logischen Pegel "0" zurückkehrt. Dadurch wird der Dekoder zur Aufnahme des zweiten Tons des Kodes mit fünf Tönen vorbereitet.
Wenn als zweiter Ton ein gültiger Ton empfangen wird, werden einige der Ausgangsleitungen 180 bis 183 von dem Tonauswahl-Enkoder 38 erneut ihren Status ändern, und zwar infolge der fünften erfolgreichen Periodenmessung des zweiten Tons. Das Gatter 210 liefert deshalb am Ausgang einen logischen Pegel "0", welcher dem Gatter 212 zugeführt wird, und dadurch wird ein Pegel "1" auf der Leitung 214 hervorgerufen. Dadurch wird wiederum das Steuer-Flip-Flop 215 gesetzt und es wird der Ringzähler weitergeschaltet, so daß die Ausgänge 225, 226 und 232 auf einem logischen Pegel "1" liegen und die Ausgänge 230, 231 und 227 jeweils auf einem logischen Pegel "0" sind. Diese Pegel an den Ausgängen des Ringzählers bewirken, daß das Gatter 236 einen Pegel "0" an seinem Ausgang aufweist, während die Gatter 235» 237» 238 und 239 jeweils einen Pegel "1" am Ausgang haben. Der Pegel "0" am Ausgang des Gatters 236 auf der Leitung 241 zeigt an, daß der zweite Ton dekodiert wurde. Wiederum siebzig Millisekunden nachdem die Schleife auf dem zweiten Ton eingerastet ist oder verriegelt wurde, werden das Steuer-Flip-Flop 215 und das Perioden-
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taktgatter 23 zur Vorbereitung des Dekodierens des dritten Tons zurückgestellt. Der durch die Flip-Flops 220, 221 und 222 gebildete Ringzähler wird gemäß der obigen Beschreibung jedesmal dann weitergeschaltet, wenn ein gültiger Ton innerhalb von siebzig Millisekunden nach dem Einrasten der Schleife auf dem Ton ermittelt wurde. Somit bewirken beim Empfang des dritten Tons die Ringzählerausgänge, daß der Ausgang des Gatters 237 einen Pegel "O" aufweist, während die anderen Gatter jeweils einen Ausgangspegel "1" haben. Der Pegel "0" auf der Leitung 242 zeigt an, daß der dritte Ton dekodiert wurde.
Die Arbeitsweise des Dekodierers bei dem vierten und dem fünften Ton eines Fünf-Ton-Kodes entspricht der obigen Beschreibung. Wenn der vierte Ton dekodiert wurde, liefert das Gatter 238 einen Pegel "0" auf der Leitung 243 und wenn der fünfte Ton dekodiert ist, liefert das Gatter 239 einen Pegel "0" auf der Leitung 244.
Wie oben bereits dargelegt wurde, steuert die logische Steuerschaltung 14 die übrigen Elemente des Dekoders. Wenn ein gültiger Ton innerhalb von 70 Millisekunden, nachdem die phasenstarre Rückführschleife 10 auf einem empfangenen Ton eingerastet ist, nicht empfangen wurde, bewirkt die Steuerschaltung 14, daß der Periodenzähler 24, der Periodenzahlwahler, die Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26 und der Kodeeinschub 27 zurückgestellt werden, so daß diese Bauteile dafür vorbereitet sind, eine Dekodierung von dem ersten Zeitintervall oder Zeitabstand des Kodes aus zu beginnen. Die Kodeeinschub-Anpaßschaltung wird durch momentanes Zuführen eines logischen Pegels "1" über die Leitung 189 von der logischen Steuerschaltung 14 zurückgestellt, und dadurch werden die Flip-Flops 220, 221 und 222 des Ringzählers in ihren Ausgangszustand gebracht. Demgemäß wird durch das nächste Ausgangssignal von dem Tonauswahl-Enkoder 38 der Zähler auf das erste Zeitintervall eingestellt.
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In der obigen Beschreibung bedeutet der Ausdruck "gültiger Ton", daß einer von den zwölf Tönen vorhanden ist, auf welchen die Zwölf-Ton-Periodenelemente i^O bis 141 der Tonauswahlschaltung 29 ansprechen. Dies bedeutet nicht, daß dies einer der Töne ist, auf welche der spezielle Dekoder anspricht oder daß das Signal in dem richtigen Zeitintervall für diesen Ton empfangen wurde. Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung, bei welcher auf vorgewählte Töne in den richtigen Zeitintervallen reagiert wird, wird unten beschrieben.
Obwohl auf die Arbeitsweise der logischen Steuerschaltung 14 Bezug genommen wurde und bestimmte Teile dieser Schaltung beschrieben wurden, wird die Arbeitsweise der logischen Steuerschaltung 14 nachfolgend noch näher erläutert, nachdem der vollständige Dekodiervorgang beschrieben ist. Dadurch dürfte das Verständnis der logischen Steuerschaltung erleichtert werden.
Der Kodeeinschub 27 (Fig. ^C) enthält den Kodespeicher 250, welcher die Tonfolge speichert, auf welche der Dekoder anspricht, er enthält weiterhin die Vergleichsschaltung ^52, welche die empfangene Tonfolge mit der im Speicher enthaltenen Tonfolge vergleicht, und er enthält einen Gruppenruf-Dekoder 254. Der Kodespeicher 250 kann ein bekannter Festspeicher sein (P-ROM), aus welchem nur gelesen werden kann und welcher fünf Eingangsleitungen 256, 257 > <^58, ^59 und 260 aufweist und vier Ausgangsleitungen 261, 262, 26;; und 264 aufweist. Der Speicher hat effektiv fünf Abschnitte, von denen jeder mit einer Eingangsleitung verbunden ist. Wenn jede Eingangsleitung ausgewählt wurde, liefert der Speicher ein programmiertes Ausgangssignal auf den vier Ausgangsleitungen. Diesbedeutet, daß die Binärzahl, welche einen Ton identifiziert, auf den Leitungen 261 bis 264 ausgelesen wird, wenn jede Eingangsleitung ausgewählt ist.
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Der Kodespeicher 250 kann Transistoren haben, deren Eingangselektroden mit einer Eingangsleitung verbunden sind und deren Ausgangselektroden gemeinsam mit einer Ausgangsleitung verbunden sind. Er kann weiterhin Widerstände haben, welche als Sicherungen arbeiten und welche selektiv in Funktion oder durchgebrannt werden, um einen offenen Kreis zu bilden, so daß auf diese Weise der Speicher programmiert wird. Dies entspricht einer einfachen Form des in der Fig. 5 dargestellten Speichers, wie er grundsätzlich bekannt ist.
Zur Anwendung des oben beschriebenen Dekoder-Systens hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen Kodespeicher zu bilden, in welchem das Ausgangssignal jedes Speicherabschnittes das Komplement zu eins der Binärzahl für den durch diesen Abschnitt dargestellten Ton ist. Dadurch wird die Programmierung des Kodespeichers erleichtert, indem nämlich zur Verfügung stehende Bauelemente verwendet werden können. Dadurch ergibt sich ein für den Ton invertierter Kode. Dies bedeutet, daß eine binäre "1" jeweils durch eine binäre "0" ersetzt wird und umgekehrt.
Die Eingangsieitung 256 des Kodespeichers 250 ist der Eingang für das erste Zeitintervall und ist mit dem Ausgang 240 der Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26 über den Inverter 265 verbunden. Gemäß den obigen Ausführungen geht dann, wenn der erste Ton ermittelt wird, die Leitung 240 auf einen logischen Pegel "0", und der Inverter 265 liefert einen logischen Pegel "1" an die Eingangsleitung 256. Der Kodespeicher 250 erzeugt dann binäre Ausgangssignale auf den Leitungen 261 bis 264, welche den ersten Ton des Kodes identifizieren, auf welchen der Dekoder anspricht. Wenn der erste empfangene Ton der Ton Nr. 1 ist, sind die binären Ausgangssignale auf den Leitungen 261 bis 264 gleich 1110, nachdem die normale Binärzahl 0001 invertiert wurde.
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Die vier Ausgänge 261 bis 264 des Speichers 250 sind jeweils mit den Eingängen von vier exklusiven ODER-Gattern 270, 271, 272 und 273 verbunden. Die vier Ausgangsleitungen von dem Tonwahl-Enkoder ;>8 sind über Inverter mit zweiten Eingängen der Gatter 27Ο bis 27^ verbunden, wobei die Leitung 180 über den Inverter 275 mit dem Gatter 270 verbunden ist, wobei die Leitung 181 über den Inverter 276 mit dem Gatter 271 verbunden ist, wobei die Leitung 182 über den Inverter 277 mit dem Gatter 272 verbunden ist und wobei die Leitung 183 über den Inverter 278 mit dem Gatter 273 verbunden ist. Die exklusiven ODER-Gatter 270 bis 273 bilden einen Komparator, und der Speicher 250 und der Enkoder 38 sind damit verbunden, so daß die Ziffern mit dem höchsten Stellenwert des gespeicherten Tons und der empfangene Ton dem Gatter 273 zugeführt werden. Die nächsten Ziffern mit dem höchsten Stellenwert werden dem Gatter 272 zugeführt und dann dem Gatter 271, und die Ziffern mit dem geringsten Stellenwert werden dem Gatter 270 zugeführt.
Wenn der Ton in dem Speicher 250 in invertierter oder komplementierter Form gespeichert ist, werden die binären Ausgangssignale von dem Auswahl-Enkoder 38 über Inverter zugeführt, so daß diese Ausgangssignale ebenfalls invertiert sind und die zwei Eingänge jedes exklusiven ODER-Gatters dieselben sind, wenn der empfangene Ton derselbe Ton ist wie der gespeicherte Ton. Die Gatter 270 bis 273 liefern jeweils einen Pegel "1" als Ausgangssignal, wenn die zwei angelegten Eingänge unterschiedlich sind, und einen Pegel "0" als Ausgangssignal, wenn die Eingänge dieselben sind. Die Ausgänge der Gatter 27Ο bis 273 sind mit dem NOR-Gatter 275 verbunden, und wenn die Ausgänge der Gatter 270 bis 273 alle auf einem Pegel "0" liegen, wodurch angezeigt wird, daß die zwei Eingänge zu jedem Gatter jeweils dieselben sied, wird der Ausgang des NOR-Gatters 275 auf einen Pegel "1" gebracht. Dadurch wird angezeigt, daß der während des ersten Zeitintervalls empfangene Ton derselbe ist wie der in dem ersten Abschnitt des Speichers 250 gespeicherte Ton.
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Wenn der Ton in dem zweiten Zeitintervall abgetastet wird, geht der Ausgang von der Anpaßschaltung 26 auf der Leitung 241 auf einen logischen Pegel "0", und dadurch wird der Inverter 266 dazu gebracht, einen logischen Pegel "1" auf die Eingangsleitung 257 des Kodespeichers 250 zu bringen. Dadurch wird der zweite Abschnitt des Speichers aktiviert, und der zweite darin gespeicherte Ton wird als binäres Ausgangssignal auf den Leitungen 261 bis 264 ausgelesen. Dieses binäre Ausgangssignal wird mit dem binären Ausgangssignal für den empfangenen Ton während des zweiten Zeitintervalls verglichen, welches von dem Tonauswahl-Enkoder 38 über die Inverter 275 bis 27ö den exklusiven ODER-Gattern 270 bis 273 zugeführt wird. Wenn die Töne einander entsprechen, befinden sich alle Ausgangssignale der Gatter auf dem logischen Pegel "O" und die Ausgangssignale des NOR-Gatters 275 liegen auf einem logischen Pegel "1".
Derselbe Vorgang findet während des dritten, vierten und fünften Zeitintervalls statt, wobei die Leitung 242 über den Inverter 267 dazu führt, daß die Eingangsleitung 258 des Speichers 250 aktiviert wird und wobei die Leitungen 243 und 244 über die Invex'ter 268 und 269 bewirken, daß jeweils die Eingangsleitung 259 bzw. 260 aktiviert wird. Die binären Ausgangssignale des Speichers für jedes Zeitintervall werden mit den binären Ausgangssignalen des Enkoders 58 verglichen, und das Ausgangssignal des NOR-Gatters 275 zeigt an, wann die binären Ausgangssignale einander entsprechen.
Gemäß der obigen Beschreibung liefert der Speicher 250 ein invertiertes oder komplementiertes binäres Ausgangssignal, es ist jedoch ersichtlich, daß auch ein Speicher verwendet werden kann, welcher ein direktes Ausgangssignal liefert. In einem solchen Falle würden die Inverter 275 und 278 nicht verwendet, und das binäre Ausgangssignal von dem Tonauswahl-Enkoder ^8 auf den Leitungen 180 bis 183 würde direkt den exklusiven ODER-Gattern 27O bis 273 zugeführt.
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Der Ausgang des NOR-Gatters 275 wird einem Eingang des NOR-Gatters 276 zugeführt, und die Leitung 190 von der logischen Steuerschaltung 14 ist mit einem zweiten Eingang dieses Gatters verbunden. Der Ausgang des Gatters 276 ist mit dem Setzeingang des Flip-Flops 278 verbunden, und die Leitung 189 von der logischen Steuerschaltung 14 ist mit dessen Rückstelleingang verbunden. Der Ausgang des Flip-Flops 278 ist mit einem Eingang des NOR-Gatters 280 verbunden, dessen Ausgang auf der Leitung 187 mit der logischen Steuerschaltung 14 verbunden wird. Das Flip-Flop 278 liefert eine Speicherfunktion, um jeweils anzugeben, ob der empfangene Ton in jedem Zeitintervall dem im Speicher 250 gespeicherten Ton entspricht.
Am Ende der Dekodierfolge liefert die Steuerschaltung 14 einen Impuls an die Leitung 189» welcher diese Leitung momentan auf einen logischen Pegel "1" anhebt. Dieser Impuls stellt das Flip-Flop 278 zurück, so daß die Ausgangsleitung 279 davon auf einem logischen Pegel "0" liegt. Die Leitung 279 bleibt auf einem logischen Pegel "0", wenn eine neue Dekodierfolge beginnt, solange die empfangenen Töne den in den Kodespeicher 250 eingegebenen Tönen entsprechen. Wenn der erste Ton empfangen wird, führt der Tonauswahl-Enkoder 38 ein binäres Signal, welches den speziellen Ton darstellt, auf die Leitungen 180 bis 183 und bewirkt, daß die Anpaßschaltung 26 die Leitung 240 aktiviert, welche das erste Zeitintervall identifiziert. Dadurch wird der Speicher dazu gebracht, das binäre Signal auszulesen, welches den Ton darstellt, der im ersten Abschnitt des Speichers gespeichert ist, und die zwei Binärsignale werden durch die exklusiven ODER-Gatter 270 bis 273 verglichen. Wenn die zwei Binärsignale exakt übereinstimmen, nimmt der Ausgang des Gatters 275 einen logischen Pegel "1" an. Wenn die zwei Signale nicht exakt übereinstimmen, nimmt der Ausgang des Gatters 275 einen logischen Pegel "0" an.
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Eine kurze Zeit nach der Abtastung des Tons bringt die logische Steuerschaltung 14 durch einen entsprechenden Impuls die Leitung 190 auf einen Pegel "0", indem der normalerweise vorhandene Pegel "1" verlassen wird. Der Pegel "1", welcher normalerweise dem NOR-Gatter 276 zugeführt wird, hält den Ausgang dieses Gatters auf einem logischen Pegel "0". Während des Impulses, welcher vorhanden ist, wenn die Leitung 190 auf den Pegel "0" geht, bleibt jedoch der Ausgang des Gatters 276 nur dann auf dem Pegel "0", wenn der Ausgang des Gatters 275 auf einem logischen Pegel "1" liegt. Weiterhin bleibt der Ausgang des Flip-Flops 278 auf einem logischen Pegel 11O", solange der Ausgang des Gatters 276 auf einem logischen Pegel "O" bleibt. Wenn das Gatter 276 einen logischen Pegel "1" am Ausgang erzeugt, wird das Flip-Flop 278 gesetzt, so daß an seinem Ausgang ein logischer Pegel "1" entsteht.
Der obige Vorgang bringt das Flip-Flop 278 dazu, daß es zurückgestellt wird, und erzeugt einen Pegel "0" auf der Leitung 279» welche auf einem Pegel "0" bleibt, solange die empfangenen Töne den in den Speicher 250 eingegebenen Töne in jedem Zeitintervall entsprechen. Wenn der empfangene Ton für ein beliebiges Zeitintervall sich von dem Ton im Speicher 250 unterscheidet, fällt der Ausgang des NOR-Gatters 275 auf den logischen Pegel "0". Dadurch wird das Gatter 276 dazu gebracht, einen logischen Pegel "1" am Ausgang auf der Leitung 277 hervorzurufen, wenn der Impuls (Pegel "0") über die Leitung 190 diesem Gatter zugeführt wird. Der Pegel "1" auf der Leitung 277 setzt das Flip-Flop 278 r so daß sein Ausgang auf der Leitung 279 auf den Pegel "1" angehoben wird und das Flip-Flop verriegelt wird, um den Pegel "1" für die Dauer der Dekodierfolge zu halten.
Am Ende der Dekodierfolge, nachdem fünf Töne empfangen wurden, wird der Ausgang des Speicher-Flip-Flops 273 abgetastet und wenn er auf einem logischen Pegel "0" ist, entspricht die empfangene Tonfolge exakt der im Speicher 250 enthaltenen Tonfolge. Wenn der Ausgang auf der Leitung 279 vom Flip-Flop 278 auf einem logischen Pegel "1" liegt, ist die empfangene Tonfolge nicht der richtige Tonkode. Das Flip-Flop 27*3 wird durch die Wirkung des NOR-Gatters ^80 und des NAND-Gatters 282 abgetastet. Die Leitung 260 vom Inverter ^69, welche das fünfte Zeitintervall identifiziert, ist mit dem einen Eingang des Gatters 282 verbunden, und eine Leitung 19I von der logischen Steuerschaltung 14 ist mit einem zweiten Eingang verbunden. Nachdem die fünf Töne dekodiert sind, geht die Leitung 260 auf einen logischen Pegel "1" und die Leitung 191 wird momentan auf einen logischen Pegel "1" getrieben. Diese Eingangssignale bewirken, daß der Ausgang des Gatters 282 auf der Leitung 283 von seinem normalen "^egel "1" auf den Pegel "0" verändert wird. Der normale Pegel "1" auf der Leitung 283 hat den Ausgang des Gatters 280 auf einem Pegel "0" gehalten, wenn jedoch die Leitung 283 auf den Pegel "0" geht, wird der Ausgang des Gatters 280 durch den Status des Flip-Flops 278 und den daraus resultierenden Pegel auf der Leitung 279 festgelegt. Wenn die Leitung 279 auf einem Pegel "0" ist, wird dann der Ausgang des Gatters 280, welcher mit der Leitung 187 verbunden ist, auf einen Pegel "1" gebracht, wodurch angezeigt wird, daß eine korrekte Tonfolge empfangen wurde. Wenn jedoch die Leitung 279 auf einem Pegel "1" liegt, wenn die Leitung 283 auf einen Pegel "0" gebracht wird, bleibt der Ausgang des Gatters 280, welcher mit der Leitung 187 verbunden ist, auf einem Pegel "0", wodurch angezeigt wird, daß die empfangene Tonfolge nicht der ordnungsgemäße Tonkode ist. Die Leitung 187 ist mit der logischen Steuerschaltung 14 verbunden und liefert eine Information darüber, ob die empfangene Tonfolge richtig war.
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Wie oben bereits festgestellt wurde, weist der Kodeeinschub 27 eine Grupp enruf schal tung 254 auf. Jedem Dekoder ist ein eindeutiger Fünf-Ton-Kode zugeordnet, auf welchen er anspricht, wie es oben bereits beschrieben wurde. Außerdem kann es wünschenswert sein, eine Gruppe von Benutzern der Geräte zu informieren, welche die entsprechenden Dekoder haben, und es ist hierzu ein Gruppenruf vorgesehen. Der Gruppenruf, welcher verwendet werden kann, weist wenigstens die ersten zwei Töne des eindeutigen Rufs für den Dekoder auf, worauf der Ton Nr. 11 folgt, und mit den übrigen Tönen eines Fünf-Ton-Gruppenrufs werden entweder der Ton Nr. 11 oder der Ton Nr. 12 geliefert. Der Gruppenruf kann die ersten vier Töne des eindeutigen Rufs umfassen, wonach der Ton Nr. 11 folgt, oder es können nur zwei oder drei Töne des eindeutigen Rufs vorgesehen sein, worauf der Ton Nr. 11 folgt. Wie oben bereits festgestellt wurde, sprechen die Tonperiodenelemente 140 und 141 der Periodenzahl-Wähleinrichtung 25 auf die Töne Nr. 11 und Nr. 12 an.
Die Gruppenrufschaitung 254 wird durch drei Hauptfunktionsabschnitte gebildet, von denen der erste das Speicher-Flip-Flop 2(35 und das Speicherabtastgatter 287 aufweist. Der zweite Abschnitt enthält den Verriegelungsbereich, welcher durch die Inverter 290 und 292, das NAND-Gatter 294 sowie die NOR-Gatter 296, 293, 300 und 202 gebildet wird. Diese Schaltung steuert die anfängliche Einstellung des Flip-Flops 285, indem gefordert wird, daß der erste von zwei oder mehreren Tönen, welche empfangen werden, den in dem Kodespeicher gespeicherten Tönen entsprechen muß. Der dritte Bereich der Gruppenrufschaltung 254 weist einen Gatterbereich auf, zu welchem die NAND-Gatter 304, 308 und 310 sowie die Inverter 312 und 314 gehören, welche mit den Ausgangsleitungen 180 bis 183 von dem Tonauswahl-Enkoder 38 verbunden sind, welcher das Speicher-Flip-Flop 285 in den ungültigen Status setzt, wenn ein empfangener Ton nicht mit dem Gruppenrufformat übereinstimmt.
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Gruppenrufschaltung 254 erläutert. Der Rückstellimpuls von der logischen Steuerschaltung 14 hebt momentan die Leitung 189 auf einen logischen Pegel "1" und dieser Pegel wird über die Diode 516 dem Flip-Flop 285 zugeführt, so daß dessen Ausgang auf der Leitung 286 auf einen Pegel "1" geht. Der Impuls auf der Leitung 189 zusammen mit dem logischen Pegel "0", welcher normalerweise auf der Leitung dJ7 erscheint, aktiviert die Gatter 298, 300 und 302, so daß die Leitung 299 am Ausgang des Gatters 298 auf einen Pegel "0" geht, während die Leitung ^01 am Ausgang des Gatters 300 auf einen Pegel "0" geht (durch die Wirkung des Inverters 292) und wobei die Leitung 303 am Ausgang des Gatters 302 auf einen Pegel "1" geht. Wenn der Pegel "1" von der Leitung 189 entfernt wird, bleibt die Leitung 299 auf einem Pegel "0", weil der Pegel "1" auf der Leitung 303 vorhanden ist. Die Gatter 298 und 302 bilden ein R-S-Flip-Flop, und die Bedingungen, welche durch die Auslösung festgelegt wurden, bleiben erhalten, bis sie durch andere Schaltungselemente geändert werden.
Der Pegel "0" auf der Leitung 299 wird dem NOR-Gatter 296 zugeführt und bevirkt, daß der Zustand des Gatters 296 durch dessen zweiten Eingang 295 vom Gatter 294 festgelegt wird. Somit steuern die Eingänge zu dem Gatter 294 den Status der Leitung 297j welcher mit dem Ausgang des Gatters 296 verbunden ist. Die EingangssignaIe zum Gatter 294 sind das Setzeingangssignal zum Speicher-Flip-Flop 278 auf der Leitung 277» weiterhin das Ausgangssignal des Gatters 288, welches den Leitungen 242, 243 und 244 zugeführt wird, welche das dritte, vierte und fünfte Zeitintervall festlegen, welches auf der Leitung 289 dem Gatter 294 zugeführt wird, und weiterhin das Ausgangssignal des Inverters 290, dessen Eingang über die Leitung 305 mit dem Ausgang des NAND-Gatters 304 verbunden ist, welchem der Tonauswahl-Enkoder 38 auf den Leitungen 180 bis 183 Eingangssignale zuführt. Diese Gatteranordnung liefert einen momentanen Rück-
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Stellimpuls auf der Leitung 297» welcher das Flip-Flop 285 in den Zustand "0" zurückstellt, wodurch ein gültiger Gruppenruf angezeigt wird, wenn die ersten zwei, drei oder vier Töne der empfangenen Tonfolge mit den in dem Speicher 250 gespeicherten Tönen übereinstimmen, während der erste Ton, der sich von dem Ton im Speicher unterscheidet, der Gruppenton oder der elfte Ton ist.
Drei Eingänge des Gatters 304 des Gatterbereichs sind direkt mit den Leitungen 180, 181 und 183 von dem Tonauswahl-Enkoder 38 verbunden, und der vierte Eingang ist mit der Leitung 182 über den Inverter 312 verbunden. Dadurch wird der Ausgang des Gatters 304 gleich Null, wenn die Leitungen 180 bis 18^ jeweils auf einem logischen Pegel "1", "1", "0" und "1" liegen. Dies ist das Binärmuster am Auswahlausgang, welches anzeigt, daß der Ton Nr. 11, der Gruppenton, empfangen wurde. Da die Eingangsleitung 291 zum Gatter 294 mit der Leitung 305 über den Inverter d'90 verbunden ist, ist die Leitung 291 auf einem Pegel Eins nur dann, wenn der Ton elf in dem gegenwärtigen Zeitintervall dekodiert wurde. Die Eingangsleitung 289 Gatter 294, welche vom Gatter 288 kommt, liegt auf einem logischen Pegel "1", und zwar nur während der Zeitintervalle drei, vier und fünf, weil das Gatter 288 mit den Leitungen 242, 243 und 244 verbunden ist, welche während dieser Zeitintervalle tief gelegt werden. Der dritte Eingang zum Gat ter 294 auf der Leitung 277 ist mit dem Setzeingang des Flip-Flops 278 verbunden und liegt nur dann auf einem logischen Pegel "1", wenn das Gatter 276 anzeigt, daß der empfangene Ton nicht der in dem Speicher 250 enthaltene Ton ist. Wenn der empfangene Ton sich somit von dem Ton im Speicher während des dritten, vierten oder fünften Zeitintervalls unterscheidet und wenn der empfangene Ton der Ton Nr. 11 ist, werden alle Eingänge zum Gatter 294 gleichzeitig auf den Pegel "1" gebracht und der Ausgang des Gatters 294 auf der Leitung 295 wird auf einen Pegel "0" gelegt. Dadurch wird bewirkt, daß das Gatter 296 einen Pegel "1" auf die Leitung 297 führt, wodurch das Flip-Flop 285 zurückgestellt wird,
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so daß ein Pegel "0" der Ausgangsleitung 286 zugeführt wird.
Kurz nachdem der Setzeingang auf der Leitung 277 auf einen Pegel "1" geht, wird das durch die Gatter 298 und 302 gebildete Flip-Flop gesetzt, und das Rückstellsignal auf der Leitung 299 wird entfernt. Dies führt dazu, daß der Ausgang des Inverters 292 auf der Leitung 293 auf den Pegel "0" geht und dieser Vorgang zusammen mit dem anfänglichen Pegel "0" auf der Leitung 299, welcher dem Gatter 300 zugeführt wird, bewirkt am Ausgang des Gatters auf der Leitung 301 einen logischen Pegel "1". Dadurch wird wiederum die Leitung am Ausgang des Gatters 302 auf einen ^egel "0" gebracht, was zusammen mit dem Pegel "0" auf der Leitung 189 den Ausgang des Gatters 298 auf der Leitung 299 auf einen Pegel "1" bringt. Der Pegel "1" auf der Leitung 299 bringt den Ausgang des Gatters 300 auf die Leitung ^01 auf einen Pegel "0", während jedoch der Ausgang des Gatters 302 durch den Pegel "1" auf der Leitung 299 auf dem Pegel "0" gehalten wird. Demgemäß wird das durch die Gatter 298 und 302 gebildete Flip-Flop verriegelt, wenn die Leitung 299 auf dem Pegel "1" liegt, und es bleibt verriegelt oder gesetzt, bis ein Rückstellimpuls durch die logische Steuerschaltung 14 angelegt wird.
Die Verriegelung des Flip-Flops, welche durch die Gatter 298 und 302 geliefert wird, wirkt sich in der Weise aus, daß die Leitung 297 auf einen Pegel "0" festgelegt wird, da ein Pegel "1" auf der Leitung 299 den Ausgang des Gatters 296 auf dem Pegel "0" hält. Wegen der Gatterverzögerungen wird die Leitung 297 noch eine kurze Zeit festgehalten, nachdem ein Ausgangssignal auf der Leitung 295 durch eine ordnungsgemäße Gruppenruf-Tonfolge hervorgerufen wurde. Somit kann die Leitung 297 durch einen Pegel 11O" auf der Leitung 295 hoch gelegt werden, bevor der Pegel "1" auf der Leitung 299 erscheint und die Leitung 297 auf einen Pegel "0" zurückstellt.
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Wenn die Setzeingangsleitung 277 vom Gatter 276 auf einen Pegel "1" geht, und zwar während des ersten oder zweiten Tonintervalls, wodurch angezeigt wird, daß der im Speicher 250 gespeicherte Ton nicht empfangen wurde, oder wenn der dekodierte Ton nicht der Ton Nr. 11 ist, wenn die Leitung 277 auf den Pegel "1" geht, verriegelt das Flip-Flop einschließlich der Gatter 298 und 302 die Leitung 297 auf einen Pegel "0", ohne daß die Möglichkeit besteht, daß diese Leitung zuerst auf den Pegel "1" geht. Dies rührt daher, daß die Eingangs signale zum Gatter 294- nicht alle einem logischen Pegel "1" entsprechen, so daß sein Ausgang auf einem logischen Pegel "1" bleibt und der Rückstellimpuls nicht durch das Gatter 296 erzeugt und auf der Leitung 297 dem Flip-Flop 285 zugeführt wird. In einem solchen Fall befindet sich das Speicher-Flip-Flop 285 im gesetzten Zustand, wodurch angezeigt wird, daß die Tonfolge nicht einem richtigen Gruppenruf entspricht.
Wenn das Speicher-Flip-Flop 285 auf Null zurückgestellt wird und ein ordnungsgemäßer Gruppenruf, welcher aus zwei oder mehreren Anfangstönen besteht, die den im Speicher 250 gespeicherten Tönen entsprechen, empfangen wird, wonach der Ton Nr. 11 folgt, und wenn die übrigen Töne in der Fünf-Ton-Folge, welche empfangen werden, entweder der Ton Nr. 11 oder der Ton Nr. 12 sind, dann bleibt das Flip-Flop 285 im zurück gestellten Zustand. Wenn der Ton Nr. 11 empfangen wird, geht gemäß den obigen Erläuterungen der Ausgang des NAND-Gatters 304 auf einen Pegel "0". Das NAND-Gatter 308 hat Eingänge, welche mit den Leitungen 182 und 183 vom Enkoder 38 verbunden sind, und erzeugt einen Pegel "0" auf seiner Ausgangsleitung 309» wenn der Ton Nr. 12 empfangen wird. Die Ausgangssignale der Gatter 304 und 308 werden dem NAND-Gatter 310 zugeführt, welches einen dritten Eingang hat, der mit der Leitung 190 von der logischen Steuerschaltung 14 über den Inverter 306 verbunden ist. Wenn somit die Leitung 190 auf den Pegel "0" geht, und zwar am Ende eines Tondekodier-
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zyklus, geht der Ausgang des Inverters ^06 auf den Pegel "1" und einer der Ausgänge de1? Gatter 304 und 308 (Leitungen und 309)» muß auf einem Pegel "O" sein, um den Ausgang des Gatters 310 daran zu hindern, auf den Pegel "0" zu gehen.
Wenn der Ausgang des Gatters 310 (Leitung 311) auf den Pegel "0" geht, führt der Inverter 314- einen Pegel "1" auf die Leitung 317» welche über die Diode >18 mit dein Flip-Flop 285 verbunden ist, um dieses Flip-Flop zu setzen, so daß der Ausgang auf den Leitungen 286 auf den Pegel "1" geht, um eine ungültige Tonfolge anzuzeigen. Wenn jedoch der empfangene Ton der Ton Nr. 11 oder der Ton Nr. 12 ist, geht der Ausgang des Gatters 304 oder des Gatters 308 auf den Pegel "0", so daß ein Eingang zum Gatter 310 auf dem Pegel "0" bleibt und der Ausgang auf dem Pegel "1" bleibt und das Flip-Flop 285 im rückgestellten Zustand bleibt. Nachdem das Speicher-Flip-Flop 285 zurückgestellt wurde, um einen Pegel "0" auf der Leitung 286 zu erzeugen, und zwar durch zwei oder mehrere richtige eindeutige Töne, wonach der Gruppenrufton (Ton 11) folgt, bleibt somit das Flip-Flop 285 im rückgestellten Zustand, wenn die Töne, welche dann folgen, entweder der Ton Nr.Hoder der Ton Nr. 12 sind, so daß dadurch ein gültiger Gruppenruf angezeigt wird.
Der Status des Gruppenruf-Speicher-Flip-Flops 285 wird am Ende einer Dekodierfolge in derselben Weise geprüft, in welcher das Speicher-Flip-Flop 278 im Hinblick auf einen eindeutigen oder normalen Ruf überprüft wird. Wenn die Leitung 283 auf den Pegel "0" geht, und zwar am Ende einer Fünf-Ton-Folge, bewirkt das entsprechende Eingangssignal zum Gatter 287» daß der Ausgang dieses Gatters auf einen Pegel "1" geht, wenn das Flip-Flop 285 durch einen gültigen Gruppenruf zurückgestellt wird, und liefert einen Pegel "0" auf der Leitung 286. Wenn das Flip-Flop 285 durch eine ungültige Tonfolge gesetzt wird und einen Pegel "1" auf der Lei-
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tung 286 liefert, bleibt der Ausgang des Gatters 287 auf dem Pegel "0". Der Ausgang des Gatters 287 wird der Leitung 188 zugeführt, welche mit der logischen Steuerschaltung 14 verbunden ist.
Obwohl Teile der logischen Steuerschaltung 14 oben beschrieben wurden, wird nachfolgend die grundlegende Ai*- beitsweise der Schaltung anhand der Fig. 3D erläutert. Die logische Steuerschaltung spricht auf das Signal auf der Leitung 68 von der Verriegelungs-Anzeigeeinrichtung 34 an (Fig. 2) und empfängt Taktimpulse oder Zeitsteuerimpulse von dem Taktzähler 22 (Fig. 3A). Die logische Steuerschaltung erzeugt entsprechende Rückstell- und Abtastimpulse, welche die digitalen Schaltungen so vorbereiten, daß Information aus dem einen oder dem anderen Element dekodiert und/oder übertragen werden kann. Sie tastet die Kodeeinschub-Speicher (278 und 285) ab und erzeugt schließlich geeignete Warnsignale, wenn eindeutige gültige oder Tonkode-Folgen ermittelt wurden.
Die Zeitbasissignale, welche die Zeitintervalle für die Töne des Kodes bestimmen, werden durch eine digitale Schleife erzeugt, zu welcher das UND-Gatter 320, das Schieberegister 322 und die NOR-Gatter 324, 326, 328 und 333 gehören (Fig. 3D). Das UND-Gatter 320 hat sechs Eingänge, welche mit den Ausgangsleitungen 53» 54·» 55» 56, 58 und 60 von dem Taktzähler 22 verbunden sind. Diese Leitungen sind mit der fünften, sechsten, siebten, neunten, dreizehnten und siebzehnten Stufe des Taktzählers jeweils verbunden. Der Ausgang des Gatters 320 ist mit dem Rückstelleingang (Leitung 321) der achten Stufe des Schieberegisters 322 verbunden. Der Ausgang der dritten Stufe des Schieberegisters 322 auf der Leitung 323 und der Ausgang des Gatters 324 auf der Leitung 325 sind beide mit einem Eingang des Gatters 330 verbunden, wo-
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"bei die Leitunc 325 über die Diode 336 und die Leitung 337 mit der Verbindung zwischen den Widerständen 352 und 334 verbunden sind, welche das Schieberegister über die Ausgangnleitung 323 rait dem Eingang des Gntters 330 verbinden. Der Takteingang zum Schieberegister ist direkt mit der Leitung 50 verbunden, welche mit dem Ausgang des Taktossillators 21 verbunden ist (Fig.
Die Taktimpuls werden dem Tnktzähler 22 (Fig. 3A) über die Leitung 51 zugeführt, welcher die Taktimpulse auf der Leitung 50 selektiv durch das Gatter 328 zugeführt v/erden. Das Gatter 328 wird durch das Gatter 326 gesteuert, welches mit dessen Ausgang 327 über die Widerstände 338 und 339 verbunden ist. Die Gatter 324 und 326 sind in einer Flip-Flop-Konfiguration kreuzgekoppelt, so daß der Ausgang jedes Gatters mit einem Eingang des jeweils anderen Gatters verbunden ist. Die Leitung 68 von der Taktanzeige ist mit einem Eingang des Gatters 326 verbunden, und die Leitung 3^0 ist mit einem Eingang des Gatters 524 verbunden, um das Flip-Flop zu steuern. Wenn die phasenstarre Hückführschleife 10 nicht verriegelt oder eingerastet ist, befindet sich die Leitung 68 auf einem logischen Pegel "0". Der Pegel der Leitung 3^0 wird durch das Gatter 3'+2 gesteuert, dessen einer Eingang mit der Leitung von der Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26 (Fig. 3C) verbunden ist Die Leitung 185 ist auf einem logischen Pegel "0", und zwar zu Beginn einer Dekodierfolge. Dadurch wird die Leitung 3^0 auf einen logischen Pegel "1" gebracht. Die Eingangssignale auf den Leitungen 68 und J1K) bewirken, daß der Ausgang des Gatters 326 auf der Leitung 327 auf einen logischen Pegel "1" gebracht wird und daß der Ausgang des Gatters 324 auf der Leitung 325 auf den Pegel "0" gebracht wird. Der Pegel "0" auf der Leitung 325 wird über die Diode 336 dazu verwendet, einen Pegel "0" auf die Leitung 337 zu bringen, und dieser Pegel wird dem Gatter 330 zugeführt, und zwar mit dem normalen Pegel "0" auf der Leitung 72. Diese Eingangssignal zum
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Gotter 330 bewirten, daß dessen Ausgang auf einen Pegel "1" geht, welcher der Leitung ^? zugeführt wird, die sich zu dem Talrrzähler ?? erstreckt, um diesen zurückzusteilen, so daß alle stufen desselben nuf dem logischen Pegel "O" sind.
Des üückstellon des Taktzählers 22 liefert Signale mit dem Pegel "0" auf allen seinen Ausgängen, welche mit dera UND-Gatter 320 verbunden sind, so daß dessen Ausgang auf der Leitung 321 auf einem Pegel "0" liegt. Dieser Pegel "0" wird dem liückstelleingang des Schieberegisters 322 zugeführt, so daß Taktimpulse, welche diesem .Register auf der Leitung 50 zugeführt werden, die Stufen des Registers dazu veranlassen, ihren Status zu ändern. Nachdem acht Taktimpulse die acht Stufen des Schieberegisters erreicht haben, enthalten alle Stufen einen Pegel "1". Da der Oszillator 21 mit einem MHz arbeitet, beträgt die Zeitperiode für acht Impulse 8 MikrοSekunden.
V/enn die phasenstarre Hückführschleife 10 auf ein Eingangstonsignal verriegelt oder eingerastet ist, geht die Leitung 68 auf einen logischen Pegel "1", und die Leitung 340 geht auf einen Pegel "0". Der Pegel "1" auf der Leitung 68 bringt das Gatter 326 dazu, einen Pegel "0" auf die Leitung 327 zu bringen, welcher mit dem Pegel "0" auf der Leitung 34-0 durch das Gatter 324 kombiniert wird, um die Leitung 325 auf einen logischen Pegel "1" zu bringen. Die Diode 336 arbeitet in der Weise, daß unter diesen Bedingungen die Leitung 337 getrennt wird, so daß der Pegel auf der Leitung 337 durch den Pegel "1" bestimmt wird, welcher auf der Ausgangsleitung 323 des Schieberegisters 322 auftritt, und das auf der Leitung 52 auftretende Ausgangssignal des Gatters 330 befindet sich auf einem logischen Pegel "0". Dadurch wird der von dem Periodenzähler 24 zwangsweise aufrechterhaltene Hückstellzustand beseitigt, und der Pegel "0" auf der Leitung 327 ermöglicht, daß der Ausgang des Gatters 323 zwischen den Pegeln "0" und "1" wechselt, und zwar in Abhängigkeit von den Taktimpulsen
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auf der Leitung 50. Venn somit die phasen.starre iiückführschleif e 10 zunächst verriegelt oder eingerastet wird und der Dekoder im zurückgestellten Zustand ist, vferden die Taktimpulse der Leitung 51 zugeführt, welche sich bin zum Taktzählei· 22 erstreckt, der damit beginnt, vom insgesamt vorhandenen Zustand Hull aus hochzuzählen.
Nachdem der 'Taktzähler 22 mit dem Hochzahlen beginnt, wird dieser Vorgang weitergeführt, bis die Taktfolge beendet wird, was auf drei verschiedene Arten geschehen kann. Erstens, die Schleife verliert ihre Verriegelung oder Einrastung, bevor ein gültiger Ton ermittelt wird; zweitens, ein gültiger Ton wird ermittelt, bevor die Tonintervall-Zeitgrenze erreicht ist; drittens, die phasenstarre iiückführschleife bleibt verriegelt, bi.-? die Zeitgrenze erreicht ist, bevor ein gültiger Ton dekodiert vird. Im ersten Falle beginnt der Zähl Vorgang, vie e:; oben erläutert v/urde. Wenn die Schleife ihre Verriegelung verliert, kehrt die Leitung 68 auf einen Pegel ''O" zurück, und da ein gültiger Systemton nicht ermittelt wurde, ir.t die Leitung 105 auch r-.uf einem Pegel '1O", so daß die Leitung 3^0 auf einen Pegel ::1'; zurückkehrt. Somit bewirken die Pegel auf d.en Leitungen 68 und 3^0, daß die digitale Schleife in ihren rückgestellten Zustand zurückkehrt, wodurch der Taktzähler 22 insgesamt auf den Status Null zurückgestellt wird.
Im zweiten Fall wird die Taktfolge beendet, wenn die Leitung 185 in Reaktion auf die Abtastung eines Tons auf einen logischen Pegel "1" gebracht wird. Dieser Pegel "1" bewirkt, daß der Ausgang des Gatters 342 auf der Leitung 340 suf einen Pegel "0" geht, und dadurch wird infolge des Pegels "0" auf der Leitung 327, welche aus dem Pegel "1" auf der Leitung 68 resultiert, der dem Gatter 326 zugeführt wird, der Ausgang des Gatters 324 auf der Leitung 325 dazu gebracht, auf einen logischen Pegel "1" zu gehen. Dadurch wird das Gatter 326 verriegelt, so daß dessen Ausgang auf dem Pegel "0" bleibt, unabhängig von dem Pegel auf der Leitung 68, so daß der Taktzähler 22 weiterzählt, ohne Hücksicht auf den Status der Ver-
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riegelungsanzeigeeinricbtung 34. Wenn der Zähler einen Zählerstand von 70 000 erreicht, wan einem Intervall von 70 Millisekunden entspricht, werden die Ausgangsleitungen 53, 54, 55, 56, 5'3 und 60 des Zählers alle gleichzeitig auf den Pegel "1" gesetzt und bleiben während der nächsten fünfzehn Taktimpulse auf diesem Pegel. Dadurch werden alle Eingänge des Gatters auf den Pegel "1t: gebracht, und dessen Ausgang auf der Leitung 321 geht auf einen logischen Pegel "1". Dadurch wird das Schieberegister 3?2 zurückgestellt und treibt den Ausgang auf der Leitung 3?3 auf einen Pegel "0", so daß der Ausgang des Gatters 530 auf der Leitung 52 auf einem Pegel "1" liegt. Dadurch wird der Taktzähler 22 zurückgestellt, so daß dessen Ausgänge, welche an das Gatter 520 geführt sind, alle auf dem Pegel "0" liegen und dessen Ausgang 321 auf den Pegel "0" geht, wodurch der itückstellzustand des Schieberegisters beseitigt wird. Dann geht nach drei Taktimpulsen der Alisgang 323 des Schieberegisters 522 auf den Pegel 11I", und nach vier weiteren Impulsen geht dessen Ausgang 3^4 auf einen Pegel "1", während der Ausgang J4-5 auf dem Pegel "O'bleibt. Der Ausgang auf der Leitung 545 wird durch den Inverter 346 invertiert, so daß beide Eingänge r,u dem Gatter 548 auf dem Pegel "1" liegen und sein Ausgang auf der Leitung 3^9 auf einem Pegel "0" ist. Dieser Pegel wirkt über den Inverter 350 in der Weise, daß die Leitung 186 auf einen Pegel "1" getrieben wird. Dadurch wird der Fiückstellimpuls gebildet, welcher das Steuer-Flip-Flop 215 der Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26 (Fig. 5C) zurückstellt. Diese?' iüickstellimpuls dauert eine Taktperiode, wonach der Ausgang 345 des Schieberegisters 322 auf einen Pegel "1" ansteigt, so daß der Ausgang des Gatters 34-8 auf der Leitung 34-9 auf einen Pegel "1" geht und der Ausgang des Gatters 350 auf der Leitung 186 auf einen Pegel "0" geht. Dieser IKickstellvorgang bewirkt, daß das Flip-Flop 215 einen Pegel "0" auf die Leitung 185 bringt, so daß das Gatter 3^2 durch das Verriegelungssignal auf der Leitung 68 gesteuert wird. Das System ist dann dazu in der Lage, auf den zweiten Ton verriegelt zu werden und dadurch die Dekodierfolge fortzusetzen.
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Im dritten Falle fährt die Taktschleife fort, wie es oben beschrieben wurde, und es wird dann, wenn die Zählung den Zählerstand 70 000 erreicht, der Taktzähler 22 zurückgestellt, und der Dekoder beginnt die Taktfolge erneut. Dies bedeutet, solange die Schleife verriegelt ist, versucht der Dekoder, das Signal zu dekodieren, und nach 70 Millisekunden wird der Taktzähler zurückgestellt und es werden Rückstellimpulse dem Dekoder zugeführt.
Die Schaltung in der logischen Steuerschaltung 14, welche die Rückstell-Leitungen 142 und 143 für die Periodenelemente der Wähleinrichtung 25 steuert, wurde oben bereits beschrieben. Darin eingeschlossen sind die Gatter 200 und 205 sowie die in der Fig. 3D dargestellte zugehörige Schaltung. Die Rückstellimpulse, welche der Leitung 144 zugeführt werden, welche die Binärzähler (154) der Tonperiodenelemente 130 bis 141 zurückstellen, werden durch die Tonintervall-Zeitschleife geliefert, welche oben bereits erläutert wurde, zusammen mit dem Gatter 352 und dem Inverter 35^· Gemäß den obigen Ausführungen ist der Ausgang des Gatters 342 auf der Leitung 340 nur dann auf dem logischen Pegel "0", wenn die phasenstarre Rückführschleife verriegelt ist oder wenn ein gültiger Ton ermittelt wurde. Die Leitung 52 ist nur dann auf dem logischen Pegel "1", wenn der Taktzähler 22 zurückgestellt ist. Die Leitungen 52 und 340 bilden die Eingänge zu dem NOR-Gatter 352, und der Ausgang dieses Gatters auf der Leitung 353 ist auf dem Pegel "0", wenn der Taktzähler zurückgestellt ist (Leitungen 52 auf dem Pegel "1")oder wenn die Schleife die Verriegelung verliert und ein gültiger Ton nicht ermittelt wurde (Leitung 340 auf einem Pegel "1")· Dieser Pegel "0" wird durch den Inverter 354 invertiert, um einen Pegel "1" auf die Leitung 144 zu bringen, so daß unter diesen Voraussetzungen die Binärzähler der Zeitperiodenelemente zurückgestellt werden.
Die logische Steuerschaltung 14 erzeugt auch einen Rtickstellimpuls für die Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26 und den Kodeeinschub 27, welcher diesen Schaltungen über die Leitung 189 zuge-
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führt wird. Dieser Rückstellimpuls wirkt in der Weise, daß der Hingzähler der Anpaßschaltung 26 angesteuert wird und ebenfalls die Speicher-Flip-Flops 278 und 285 angesprochen werden. Die Verriegelungsanzeigeleitung 68, die Leitung 185 für einen gültigen ermittelten Ton und die Peridenzähler-Rückstell-Leitung 52 bilden Eingänge für die drei NOR-Gatter 342, 356 und 358, wobei das Signal auf der Leitung 52 durch den Inverter 355 invertiert wird. Die Wirkung des Gatters 34-2 wurde oben bereits erläutert, und die Ausgangsleitung 340 von dort ist auf einem -^egel "0", wenn die Schleife verriegelt ist oder wenn ein gültiger Ton ermittelt wurde. Der Ausgang 357 des Gatters 356 iäb auf dem Pegel "0", wenn die Leitung 185 für einen gültigen Ton auf dem Pegel "1" liegt oder wenn die Rückstell-Leitung 52 auf dem Pegel "0" ist und der Inverter 355 einen Pegel "1" dorthin führt. Der Ausgang 359 des Gatters 358 ist auf einem logischen Pegel "0", wenn die Verriegelungs-Anzeigeleitung 68 auf einem Pegel "1" ist oder wenn der Ausgang des Inverters 355 auf einem Pegel "1" liegt. Die Leitungen 340, 357 und 359 sind die Eingänge zu dem NOR-Gatter 360, und der Ausgang dieses Gatters liegt auf einem Pegel "1", wenn alle drei Eingangsleitungen auf dem Pegel "0" sind. Der Inverter 362 invertiert dieses Ausgangssignal, welches auf der Leitung 361 auftritt, so daß die Leitung 189 auf einem Pegel "1" liegt, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt:
(a) die phasenstarre Rückführschleife verliert ihre Verriegelung, bevor ein gültiger Ton ermittelt wurde;
(b) der Taktzähler wird zurückgestellt, bevor ein gültiger Ton ermittelt wurde;
(c) die Schleife ist nicht verriegelt, wenn der Taktzähler zurückgestellt wird.
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Das letzte der obengenannten Erfordernisse ist eng mit der speziellen Arbeitsweise der phasenstarren Rückführschleife 10 verknüpft (Fig. 2). Diese Schleife kann adaptiv ausgebildet sein, indem sie derart gestaltet ist, daß sie eine große Bandbreite hat, wenn die Schleife nicht verriegelt ist, so daß der spannungsgesteuerte Oszillator 32 die Frequenz rasch ändern kann, um auf ankommende Tonsignale verriegelt zu werden, während eine geringere Bandbreite vorhanden ist, wenn die Schleife verriegelt ist, um das Signal-Rausch-Verhältnis der Wellenform zu verbessern, welche durch den spannungsgesteuerten Oszillator 32 erzeugt wird. Dies ist an sich bekannt. Die Bandbreitensteuerung wird durch die Gatter 70 und 368 geliefert sowie durch den Inverter 365· Wenn die Schleife nicht verriegelt ist, befindet sich die Verriegelungsanzeigeleitung 68 auf dem Pegel "0", und der Ausgang des Gatters 70, welcher durch die Leitung 85 mit der Schleife 10 verbunden ist, liegt auf dem Pegel "1", wodurch die Schleife in ihren breitbandigen Zustand gebracht wird. Wenn die Schleife verriegelt ist und die Leitung 68 auf den Pegel "1" geht, bewirkt dieses Signal mit dem Signal von dem NAND-Gatter 368, welches auch auf dem -^egel "1" liegt, daß der Ausgang des Gatters 70 auf den Pegel "0" übergeht, und dadurch wird die Schleife 10 in ihren schmalbandigen Zustand gebracht. Die Leitung 85 kann mit dem Filter 31 in der phasenstarren Schleife verbunden werden, um die Bandbreite der Schleife in an sich bekannter Weise zu steuern. Das Gatter 368 empfängt ein Eingangssignal vom Taktzähler 22 über die Leitung 60 und den Inverter 365, und es wird ein zweites Eingangssignal von der Tonabtastleitung 185 geliefert. Wenn ein gültiger Ton ermittelt wird, geht die Leitung 185 auf einen Pegel "1", und dies bewirkt, daß der Ausgang des Gatters 368 auf der Leitung 71 auf den Pegel "0" übergeht, wodurch der Ausgang des Gatters 70 auf den Pegel "1" für den breitbandigen Zustand gebracht wird. Auch der Ausgang auf der Leitung 60 geht auf den Pegel "1", und zwar 65 536 Millisekunden, nachdem die Schleife ver-
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riegelt wurde, wodurch der Inverter 365 dazu gebracht wird, einen Pegel "O" an das Gatter 368 zu führen und einen Pegel "1" auf die Leitung 71 zu bringen. Wenn die Schleife zu dieser Zeit verriegelt ist, bewirkt der Pegel "0", welcher durch das Gatter 70 der Leitung 85 zugeführt wird, daß die Schleife in den schmalbandigen Status übergeht.
Die übrigen Teile der logischen Steuerschaltung 14 erzeugen Steuerimpulse auf den Leitungen 190 uril191, welche die Kodeeinschub-Schaltung 27 dazu veranlassen, die dekodierten Töne mit den im Kodespeicher gespeicherten Töne zu vergleichen, die Kodeeinschub-Speicher nach jeder Periodenmessung abzufragen, die Ausgangsleitungen 187 und 188 von den Speichern zu überwachen und Alarmsignale zu erzeugen, wenn ein gültiger eindeutiger Ruf oder ein Gruppenruf dekodiert wird.
Die Wirkung des Schieberegisters 252, des UND-Gatters 250 und des Flip-Flops 254, um auf einen Pegel "1" auf der Leitung 78 von dem Periodentaktgatter 23 (Fig. 3A) zu reagieren sowie auf einen ^egel "1" auf der Leitung 185, um einen Pegel "0" auf die Leitung 75 zu bringen, damit der Periodenzähler 24 mit der Zählung beginnen kann, wurde oben in Verbindung mit der Arbeitsweise der Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26 erläutert. Diese Bauelemente arbeiten mit dem NAND-Gatter 370, mit dem UND-Gatter 372 und mit den zugehörigen Elementen zusammen, um die Impulse auf den Leitungen 190 und 191 zu erzeugen.
Das Gatter 370 erzeugt einen Pegel "0" an seinem Ausgang, welcher auf die Leitung 190 gebracht wird, und zwar während des sechzehnten, siebzehnten und achtzehnten Impulses, welcher durch den Periodenzähler 24 gezählt wird, und zwar aufgrund der Verbindung der Leitungen 174 bis 178 mit den Ausgängen der Dekoder 112 und 114 (Fig. 3B). Die Leitungen 174 und 178 sind nach sechzehn Impulsen auf dem Pegel "1", die Ltdtungen 175 und 178 sind nach siebzehn Impulsen auf dem
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Pegel "1", und die Leitungen 176 und 178 sind nach achtzehn Impulsen auf dem Pegel "1", die gezählt wurden. Somit geht für die Dauer dieser drei Taktperioden, nachdem die Leitung 75 auf den -^egel "O" übergeht, jeweils die Eingangsleitung
371 (von den Leitungen 174, 175 und 176) , 178 und 255 zu dem NAND-Gatter 370 auf den Pegel "1", und dieses Gatter führt einen Pegel "0" auf die Leitung 190. Die Leitung 255 von dem Flip-Flop 254 geht auf den Pegel "1", wenn die Leitung 75 von dort auf den Pegel "0" geht, nachdem ein gültiger Ton abgetastet wurde, um den Vergleichsimpuls für die Kodeeinschub-Schaltung 27 zu liefern (Fig. 3G), wie es oben bereits beschrieben wurde.
Bei dem neunzehnten Taktimpuls, nachdem die Leitung 75 auf den Pegel "0" gegangen ist, werden die Leitungen 177 und 178 von dem Periodenzahl-Dekoder 28 gleichzeitig auf den Pegel "1" gesetzt, und diese Leitungen werden mit dem UND-Gatter
372 verbunden, so daß dessen Ausgang auf den Pegel "1" geht. Dieses Ausgangssignal wird der Leitung 191 zugeführt, welche mit dem Gatter 282 in der Kodeeinschub-Schaltung 27 verbunden ist, und über die Leitung 191 dem Flip-Flop 254, um dieses zurückzustellen, so daß die Ausgangsleitung 75 von diesem Flip-Flop auf den Pegel "1" gebracht wird und die Leitung auf den Pegel "0" gesetzt wird. Wenn der Ringzähler (220, und 222) der Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26 im Zeitintervall fünf ist, befindet sich die Eingangsleitung 260 zum Gatter auf dem Pegel "1", und dieses Gatter erzeugt einen Ausgangspegel "0" auf der Leitung 283, welcher den Status der Kodeeinschub-Speicher 278 und 285 abtastet. Dadurch wird ein Pe gel "1" auf der Leitung 187 erzeugt, wenn ein gültiger ein deutiger Tonkode ermittelt wurde, oder es wird ein Pegel "1" auf der Leitung 188 hervorgerufen, wenn ein gültiger Gruppentonkode ermittelt wurde.
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Die logische Steuerschaltung 14 liefert auch Alarmsignale, wenn ein gültiger eindeutiger Tonkode oder ein gültiger Gruppentonkode ermittelt wurde. Um ein Alarmsignal für einen eindeutigen oder normalen Kode zu liefern, wird der eine Pegel auf der Leitung 187 dem NOR-Gatter 392 der logischen Steuerschaltung 14 zugeführt und "bewirkt, daß dieses Gatter am Ausgang auf der Leitung 393 einen ^egel "0" hat. Diese Leitung und die Leitung 61 von dem Taktzähler 22 bilden die Eingänge zum NOR-Gatter 390. Die Leitung 61 ist normalerweise auf einem Pegel "0" und geht auf einen Pegel "1", und zwar zu einem Zeitintervall von 1 048 Sekunden. Wenn somit die Leitung 393 auf den Pegel "0" geht, geht der Ausgang des Gatters 390 auf der Leitung 72 auf einen Pegel "1". Dieser Pegel "1" auf der Leitung 72 wird dem Gatter 330 zugeführt und bringt dessen Ausgang auf der Leitung 52 auf den Pegel "0". Dadurch wird verhindert, daß der Taktzähler 22 durch das Eingangssignal zum Gatter 330 auf der Leitung 335 zurückgestellt wird. Der Pegel "1" auf der Leitung 72 wirkt auch in der Weise, daß der Ausgang des Gatters 73 des Periodentaktgatters 23 (Fig. 3A) auf den Pegel "0" gebracht wird, um dessen Flip-Flop 66 zu setzen. Der Pegel "1" auf der Leitung 72 geht auch zu einem Eingang des Gatters 392, um dessen Ausgang auf der Leitung 393 auf einen Pegel "0" zu verriegeln. Dies geschieht über die Diode 396 und bringt die Leitung 395 auf den Pegel "0". Dieser wird dem Gatter 328 zugeführt, und zwar zusammen mit den Taktimpulsen auf der Leitung 50, so daß der Ausgang des Gatters 328 durch die Taktimpulse bestimmt wird. Der Periodenzähler 24 wird in dem Zählmodus gehalten, bis das durch die Gatter 390 und 392 gebildete Flip-Flop entriegelt wird.
Während der Zählperiode steuert der Taktzähler 22 über die Ausgangsleitung 59 das Gatter 380, welches auch ein Eingangssignal von der Leitung 393 empfängt. Da die Leitung 393 auf dem Pegel "0" liegt, bewirken die abwechselnden Impulse von
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"O" und "1" mit einer Dauer von 8 192 Millisekunden, die auf der Leitung 59 auftreten, daß das Gatter 380 ein Ausgangssignal in Form einer Rechteckwelle liefert, welches eine Frequenz von 61 Hz hat. Da die Gruppenrufleitung 188 auf dem Pegel "O" liegt, befindet sich auch die Leitung 387 auf dem Pegel "0", so daß das als Rechtecksignal gelieferte Ausgangssignal des Gatters 380 über das Gatter 382 weitergeflihrt wird und auf der Leitung 383 erscheint. Das Signal auf der Leitung 57 vom Taktzähler ist ebenfalls ein Rechtecksignal mit abwechselnden Pegeln von 0,512 Millisekunden Dauer (976 Hz Folgefrequenz). Somit wird das Ausgangssignal des Gatters 384-, mit welchem die Leitungen 383 und 57 verbunden sind, zu einer Kombination aus den zwei Rechtecksignalen und besteht aus alternierenden Perioden mit dem Pegel "0" von 8,192 Millisekunden Dauer, worauf eine Periode von 8,192 Millisekunden der Rechteckwelle mit 976 Hz folgt. Dieses Signal w±d der Ausgangsleitung 400 zugeführt und bildet das normale oder eindeutige Alarmton-Ausgangssignal.
Dieses Warntonsignal dauert, bis die Leitung 61 auf einen Pegel "1" übergeht, 1,048 Sekunden nach dem Beginn des ZählVorganges im Taktzähler 22, wodurch das Alarmtonsignal beendet wird. Der Pegel "1" auf der Leitung 61 wirkt über das Gatter 390 in der Weise, daß die Leitung 72 auf einen Pegel "0" gebracht wird, und dies führt über das Gatter 392 dazu, die Leitung 393 auf den Pegel "1" zu bringen, da die Leitung 187 zu dieser Zeit auf einem Pegel "0" liegt. Der Pegel "0" auf der Leitung 72 wirkt in der Weise, daß der Taktzähler 22 zurückgestellt wird, so daß ein Rückstellsignal innerhalb von 70 Millisekunden erzeugt wird. Der Pegel "1" auf der Leitung 393 beseitigt den Pegel "0" von der Leitung 395, so daß die Steuerung des Taktzählers 22 an die Verriegelungsanzeigeleitung 68 und die Leitung 340 zurückgegeben wird, welche durch die Tonabtastleitung 185 gesteuert wird, worauf die Leitung 381 auf einen Pegel "0" zurückgeführt wird. Die gleichzeitig auftretenden -^egel "0" auf den Leitungen 381 und 387 bringen die Leitung 383 auf einen Pegel "1", wodurch wiederum das Gatter 384- dazu gebracht wird,
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die Leitung 400 auf einen Pegel "0" zu führen, so daß dadurch das eindeutige Rufalarm-Tonsignal beendet wird.
Für einen Gruppenruf ist die Alarmtonfolge ähnlich wie die für einen eindeutigen Ruf beschriebene Folge. Die Leitung ist jedoch nun auf einem Pegel, welcher sich über das Gatter 388 in der Weise auswirkt, daß die Leitung 389 auf den Pegel "0" gebracht wird und über das Gatter 392 die Leitung 393 auf den Pegel "0" gebracht wird. Dies wiederum bringt die Leitungen 387 und 72 auf jeweils den Pegel "1". Der Pegel "1" auf der Leitung 72 hindert den Periodenzähler 24 daran, daß er zurückgestellt wird und verriegelt ihn in einem Zählmodus. Der Pegel "1" auf der Leitung 387 wird zu dem Eingang des Gatters 388 zurückgeführt, wodurch die Ausgangsleitung 389 auf den Pegel "0" verriegelt wird und die Leitung 387 auf den Pegel "1", solange die Leitung 61 auf einen Pegel "0" liegt. Der Pegel "1" auf der Leitung 387 bringt den Ausgang 383 des Ausgangs 382 auf einen Pegel "0", so daß der Ausgang des Gatters 384 durch die Leitung 57 bestimmt wird. Da diese Leitung zwischen den Pegeln "1" und "0" wechselt, und zwar mit 976 Hz, wie es oben beschrieben wurde, ist das Ausgangssignal auf der Leitung 400 eine Rechteckspannung oder ein Rechtecksignal mit 976 Hz. Somit unterscheidet sich das Gruppenruf-Warnsignal von dem Warnsignal für einen eindeutigen Ruf.
Wenn die Leitung 61 auf den Pegel "1" übergeht, werden die Leitungen 387 vom Gatter 386 und 72 vom Gatter 390 jeweils auf den Pegel "0" gebracht. Dadurch wird gemäß der obigen Beschreibung die Steuerung des Taktzählers 22 an die Verriegelungs-Anzeigeleitung 68 zurückgegeben sowie an die Tonabtastleitung 185, und es werden Rückjrtellintervalle von Millisekunden ermöglicht. Der Pegel Null auf der Leitung beseitigt auch die Verriegelung von dem Flip-Flop, welches durch die Gatter 386 und 388 gebildet wird. Der Pegel 11O" auf der Leitung 387 zusammen mit dem Pegel "0" auf der Leitung 381 bringt die Leitung 383 auf einen Pegel "1", und da-
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durch wird über das Gatter 384 der Au.sgangsleitung 400 auf ihren normalen Pegel "0" zurückgebracht, womit d?r, Alarmsignal oder Warnsignal für einen Gruppenruf endet.
Die gerätetechnische Ausführungsforra für dar, digitale Ton-Dekoder-Syotem, welches oben beschrieben wurde, ist insbesondere zur Anwendung in einem »Signalsystem geeignet, welches mit sequentiellen Mehrton-Kodes arbeitet, die aus einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von verschiedenen Tonfrequenzen zusammengesetzt sind. Da ein separates Tonperiodenelement (1:')O bis 141) für jede Tonfrequenz benötigt wird, ist die gerätetechnische Einrichtung, welche für ein System benötigt wird, welches eine große Anzahl von Tonfrequenzen verwendet, unverhältnismäßig teuer. Jedoch ist das grundlegende Dekodersystem zur Verwendung mit einem Kode geeignet, bei welchem eine viel größere Anzahl von Tonfrequenzen verwendet werden, da der Periodenzähler 24 ein Maß für viele verschiedene Frequenzen liefern kann. Beispielsweise können achtzig oder mehr verschiedene Tonfrequenzen verwendet v/erden.
In der Fig. 4 ist ein Dekodiersystem veranschaulicht, welches für ein Signalsystem geeigneter sein kann, welches viele verschiedene Tonfrequenzen verwendet, da keine Tonperiodenelemeite benötigt werden und der Kodespeicher selbst die Perio dengrenzen der Töne festlegt, auf welche das Dekodersystem an spricht. Obwohl dieses System einen komplexeren Kodespeicher erfordert, kann das Dekodersystem insgesamt weniger kompliziert sein und damit auch nicht so teuer, wenn es für bestimmte Anwendungsfälle verwendet wird. Das System gemäß Fig. 4 verwendet die phasenstarre Rückführschleife 10, die Taktsteuerschaltung oder ZeitSteuerschaltung 11, das Periodentaktgatter 23, den Periodenzähler 24 und die logische Steuerschaltung 14, welche in den Fig. 2, 3A und 3D veranschaulicht sind. Die Leitungen, welche die Schaltungen gemäß Fig. 4 mit den Schaltungen auf diesen Darstellungen
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verbinden, sind durch dieselben Bezugszeichen v;ie in diesen Darstellungen bezeichnet. Die Kodeeinschub-ünpaSschaltung gemäß Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen 26A bezeichnet, und die Kodeeinschub-Schaltung ist mit 27A bezeichnet, da diese Schaltungen sich von den Schaltungen in der Fig. 30 unterscheiden. Die Periodenzahl-Wähleinrichtung 25 gemäß Fig. 3B ist wesentlich verändert, v/otei der digitale Feriodenkomparator SOO und die zugehörige Schaltung die Periodensahl-Wähleinrichtung ?3k gemäß Fig. 4 bilden. Die logische Steuerschaltung 14 gemäß 1'1Ig. 3D kann bei dem System gemäß Fig. 4 verwendet v:erdon, obwohl Teile dieser Schaltung in diesem Syctom nicht benötigt werden. Der digitale Periodonkomparator yjO ist das Kernstück der Periodenzahl-Wähleinrichtung 25A in dem Dekodersystem gemäß Fig. 4. Die Ausgangsleitungen 87 bis 100 von dem Periodenzähler 24 (Fig. 3A) fähren eine binäre Periodenraeßinforaation von dem empfangenen Ton an einen ersten Satz von Eingängen auf de:e linken Seite des Komparators. Der Kodespeicher 530 liefert eine Information über die Periode der abzutastenden Töne an einen zweiten Satz von Eingängen auf der rechten Seite des Komparators 500. Der Komparator 500 vergleicht die Binärzahl, welche durch die Ausgänge auf den vierzehn Leitungen 87 bis 100 dargestellt wird, mit derjenigen Binärzahl, welche durch die Ausgänge der vierzehn Leitungen 531 bis 544 von den Kodespeicher 530 dargestellt wird. Der digitale Periodenkomparator 500 kann ein Standardkomparator mit vierzehn Binäreingängen sein, welcher·die Eingänge von dem Periodenzähler 24 auf den Leitungen 87 bis 100 mit den Bezugseingängen von dem Kodespeicher 530 auf den Leitungen 53Ί bis 5^ vergleicht.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Periodenzahl-Wähleinrichtung 25A beschrieben. Am Ende der Periodenmessung liefert die logische Steuerschaltung 14 einen logischen Pegel "1" auf die Leitung 143. Dieser wird dem UND-Gatter 502 zugeführt, welches ein zweites Eingangssignal von der Leitung 501 vom Flip-Flop 504 erhält. Die Rückstell-Leitung 142 von der logischen
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Steuerschaltung 14 ist mit dem lüickstelleingang der: .Flip-?!ops 504 verbunden und stellt dieser, zu Beginn der Periorlenraen-aing zurück, 8ü daß die Leitung 301 auf derr: logischen Pegel '''I" liegt. Die Pegel "1;| auf den Leitungen "4r und 501 bewirken, daß der Ausgang des UKD-Gatters 50? auf den Pegel 1 geht, und dieser wird über die Leitung y)7. de:-; einen "Eingang de?; üDKi-Gatters 506 augeführt. Dieser Pegel ""'<" Lringt die Aurgangsleitung 50? des Gatters 506 auf einen Pegel '1I1 . Der Komparator wird durch den Pegel "1" aktiviert, welcher dem Aktivierungseingang fiber die Leitung 507 augeführt wird. Venn die zwei oätze von Eingängen dieselbe Zahl darstellen, liefert der Komparator 500 einen Pegel "i" auf dem Ausgang 510, v/elcher mit "=" markiert ist. Wenn die Zahl, welche durch die ^ingangssignale dargestellt wird, die von der linken öeite zugeführt v/erden, größer ist als die Zahl, welche durch die Bezugseingangssignale dargestellt wird, die von der rechten oeite dos Komparator^ kommen, wird am Ausgang 5'1'1 ein Pegel Ί" erzeugt, welcher mit '! > " bezeiclinet ist. In ähnlicher V/eise v.rird dann, wenn die Zahl, welche durch diejenigen Eingangssignale dargestellt wird, die auf der linken Seite zugeführt v/erden, niedriger ist als diejenige Zahl, welche durch die Bezugseing? iio;·.-signale dargestellt wird, ein Pegel "1'' ac Ausgang 51?· geliefert, welcher mit |: < " bezeiclinet ist.
Der Kodespeicher 530 wird durch die Fig. 5 vernn.schaulicl.it, und zwar für ein sequentielles Fünf-Ton-Signalscherae der oben bereits angesprochenen Art, und er ist ein 14 χ 10-Bereich. Dieser Bereich v/eist ein Paar von vertikalen Eingangsleitungen für jedes Kodezeitintervall auf und vierzehn horizontale Ausgangsleitungen 531 bis 544, welche mit dea digitalen Periodenkomparator 500 verbunden sind. V/enn eine vertikale Eingangsleitung aktiviert wird (auf einen Pegel "1" gebracht wird), liefern die Ausgangsleitungen ein binäres Muster in Abhängigkeit von der Programmierung der Transistorbrückenschaltungen in den Speicherzellen zwischen
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der Eingang-leitung und den Ausgangsleitungen. Jede Eingangsleitung ist über Widerstände 550 mit der Basis einer Hehrzahl (14·) von transistoren 551 jeweils verbunden, wobei die Kollektoren der Transistoren jeweils mit einer anderen Ausgangsleitung verbunden sind. Der Emitter jedes Transistors ist über einen Sicherungswiderstand 552 mit einem Bezugspotentini verbunden. Jede der Ausgangsleitungen 531 bis 544 ist mit einem mit 3+ bezeichneten Potential über einen Widerstand 554- verbunden, so daß dann, wenn ein logischer Pegel "1" einer Eingangsleitung zugeführt wird, Strom durch den Basiswiderntand 553 fliegt und den Kollektorstrom dazu bringt, durch den Lastwiderstand 55/(- zu fließen. Der Wert des Widerstandes 55'^ ist derart gewählt, daß der Strom begrenzt wird, welcher in den Kollektor des Transistors fließen kann, so daß der Transistor in die Sättigung gelangt und am Kollektor einen Pegel "0" liefert sowie an der daran angeschlossenen Ausgangsleitung. Um den Speichel· zu programmierten, kann der SidErungswiderstand 552 einer speziellen Brückenschaltung oder Überbrückungsschaltung durch Anlegen einer programmierten Spannung durchgebrannt werden, welche gleichzeitig an den Eingang und den Ausgang der Zelle des Speichers angelegt wird. Wenn der Sichexmngswiderstand 552 offen ist, wird der Transistor 551 effektiv getrennt, und die Ausgangsleitung geht auf einen Pegel "1", wenn die Eingan^sleitung auf einen Pegel "1" gebracht wird. Die Sicherungen können selektiv durchgebrannt werden, so daß durch entsprechende Treibersignale an jeder Eingangsleitung des Speichers die Ausgangsleitungen eine bestimmte Binärzahl liefern.
Nachfolgend wird wiederum auf die Fig. 4 eingegangen. Es wird . die Arbeitsweise des digitalen Periodenkomparators beschrieben, wenn der Komparator am Ende der Periodenraessung aktiviert wird, und zwar unter der Annahme, daß der Ton in dem ersten Zeitintervall dekodiert wird, wobei die Leitung 256A auf dem Pegel "1" liegt, und 'zwar infolge der Wirkung der Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26A. Die Leitung 505 vom Flip-Flop 504 ist auf dem Pegel "0", wenn das Flip-Flop 504 zurückgestellt wird (der
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Ausgang auf der Leitung 5->5 ist dan Komplement des Ausgangs auf der Leitung 501). Diese Eingangs sign?. Ie zu dem Kodespeicher 530 liefern einen Pegel "1" auf dem ersten (vertikalen) Eingang auf der Leitung 560. Dies führt dann, wenn die Leitung 505 über den Inverter 556 nn einen Eingang des UND-Gatters 562 angeschlossen wird, dazu, daß ein Pegel "1" angelegt wird und daß der Pegel "1" auf der Leitung 256A dieses Gatter dazu bringt, daß es einen Pegel "1" auf die Leitung 560 bringt. Dadurch wird der Speicher 530 dazu gebracht, Ausgangssignale auf den Leitungen 531 bis 544 zu liefern, welche dort einprogrammiert sind, und zwar für die untere Periodengrenze für den abzutastenden Ton im ersten Zeitintervall.
Wenn der digitale Perxodenkomparator 500 aktiviert wird, wenn nämlich die gemessene Periode gleich oder größer ist als die untere Periodengrenze vom Speicher 530, ist entweder der Ausgang 510 oder der Ausgang 511 des Komparators 5OO auf einem logischen Pegel "1". Diese Ausgangssignale werden dem ODEIt-Gatter 514 zugeführt, und ein Pegel "1" an einem Ausgang bringt das Gatter 514 dazu, daß es einen Pegel "1I; an den Setzeingang des Flip-Flops 504 führt, so daß der Ausgang 501 dieses Flip-Flops auf den Pegel "0" abfällt. Dies bewirkt, daß der Ausgang des UND-Gatters 502 auf den -^egel "0" geht und daß der Ausgang des ODEE-Gatters 506 ebenfalls auf "0" geht, um das Aktivierungseingangssignal am Komparator 500 abzuschalten, so daß er gesperrt wird. Durch das Setzen des Flip-Flops 504 wird bewirkt, daß sein Ausgang auf der Leitung 505 auf den Pegel "1" ansteigt, und dieser Pegel wird dem Speicher 530 zugeführt, um die Eingangsleitung 560 abzuschalten und die Eingangsleitung 565 einzuschalten. Dies führt dazu, daß der Inverter 556 nun einen Pegel "0" an das Gatter 562 führt, während jedoch der Pegel "1" auf der Leitung 505 dem UND-Gatter 564 zugeführt wird, zusammen mit dem Pegel "1" auf der Leitung 256A für das erste Zeitintervall.
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Wenn die Eingangsleitung 565 des Kodespeichers 530 auf dem Pegel "1" liegt, v/ird die Binärzahl, welche in den Speicher für die obere Periodengrenze eingespeichert ist, für den ersten Ton auf den Leitungen 531 bis 544- ausgelesen. Nachdem eine Verzögerungsperiode, welche durch den V/iderstand 516 und den Kondensator 517 verursacht wird, verstrichen ist, wird der Pegel "1" auf der Leitung 505 der Leitung 518 zugeführt, welche mit dem zweiten Eingang des ODER-Gatters 506 verbunden ist. Dies führt dazu, daß das Gatter 506 einen Pegel "1" auf der Leitung 507 dem Aktivierungseingang des Komparators 500 zuführt, um einen Vergleichsvorgang für die obere Periodengrenze auszulösen. Die Periodenmessung wird durch den Periodenzähler 24 gespeichert, um diesen zweiten Vergleichsvorgang zu ermöglichen, wenn das !Rückstellen der Teiler 83 und 84 durch die Wirkung des Widerstandes 575» des Kondensators 576 und der Diode 577 verzögert wird. Diese Verzögerungswirkung ist bei der ersten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nicht erforderlich, und die entsprechenden Bauelemente können somit bei dieser Ausführungsform entfallen. Wenn die gemessene Periode gleich oder kleiner ist als die obere Periodengrenze, welche im Speicher 530 eingestellt ist, wird entweder der Ausgang 510 oder der Ausgang 512 des Komparators 500 auf den Pegel "1" angehoben. Diese Ausgangssignale werden dem ODEß-Gatter 520 zugeführt, und jeder Ausgang bewirkt, daß das ODER-Gatter 520 einen Pegel "1" dem UND-Gatter 522 zuführt. Die Leitung 518 ist der zweite Eingang des UND-Gatters 522, und da diese Leitung nunmehr auf dem Pegel "T' liegt, führt das Gatter 522 einen Pegel "1" dem Flip-Flop 524 zu, um dieses Flip-Flop zu setzen. Das Flip-Flop 524 war zu Beginn der Periodenmessung durch den Impuls auf der Leitung 142 von der logischen Steuerschaltung 14 zurückgestellt worden, so daß sein Ausgang auf der Leitung 525 auf dem Pegel "0" lag. Wenn das Flip-Flop 524 nun gesetzt wird, wird die Leitung 525 auf den Pegel "1" angehoben.
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Das Setzen des Flip-Flops 524 zeigt an, daß die Periode der, empfangenen Tons gleich oder größer ist als die untere Periodengrenze, welche in dem Kodespeicher 530 einprogrammiert ist, und gleich oder kleiner als die obere Periodengrenze, welche in diesen Speicher einprogrammiert ist, so daß der Ton für das gerade geprüfte Zeitintervall richtig ist. Der Pegel "1" auf der Leitung 525 vom Flip-Flop 524 wird dem Aktivierungseingang des Zählers 526 zugeführt, um diesen Zähler einen Schritt weiterzuschalten, wodurch angezeigt wird, daß der richtige Ton dekodiert wurde.
Das Dekoder-System wird für den Start einer zweiten Periodenmessung vorbereitet, indem ein Rückstellirapuls von der logischen Steuerschaltung 14 auf die Leitung 142 gegeben wird. Dadurch v/erden die Flip-Flops 504 und 524 zurückgestellt, und es wird dann, wenn die nächste Periodenmessung abgeschlossen ist, der Impuls auf der Leitung 14J> üb ei* die Gatter 502 und 506 in der V/eise v/irksam, daß der Komparator aktiviert wird. Wenn der Zählerstand, welcher vom Periodenzähler 24 geliefert wird, innerhalb der Grenzen liegt, welche durch den Kodespeicher 530 für das erste Zeitintervall festgelegt sind, werden die Flip-Flops 504 und 524 nacheinander zurückgestellt, und die Leitung 525 führt einen Pegel "1" an den Zähler 526, um diesen erneut einen Schritt weiterzuschalten. Die Periodenmessung kanr. viermal wiederholt v/erden, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Wenn die gemessene Periode innerhalb der Grenzen liegt, welche für alle fünf Messungen festgelegt ist, wird der Zähler 526 fünfmal weitergeschaltet. Dadurch werden Pegel "1" auf die Zählerausgangsleitungen 527 und 528 gebracht, welche die Ausgangsleitungen "1" und "4" sind und welche die Eingänge für das NAND-Gatter 529 bilden. Wenn beide Eingänge auf einem Pegel "1" liegen, wird das der Leitung 211A zugeführte Ausgangssignal auf dem Pegel "0" liegen, um anzuzeigen, daß für das untersuchte Zeitintervall ein gültiger Ton dekodiert wurde.
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Die Kodeeinschub-Anpaßschaltung 26A ist ähnlich wie die Schaltung 26 gemäß Fig. JO, und entsprechende Teile sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Da in den beiden Schaltungen einige Unterschiede vorhanden sind, wird der Zusatz "A" den Bezu^szeichen in der Schaltung 26A gemäß Fig. 4 hinzugefügt. Die Arbeitsweise des .Ringzählers, welcher durch die Flip-Flops 220Λ, 221A und 222A gebildet wird, ist gemäß Fig. 4 modifiziert, indem die ^üclrstell-Leitung 189 von der logischen Steuerschaltung 14 mit dem Setzeingang der? Flip-Flops 220A verbunden ist, anstatt mit dem Rückotelleingang. dorait ist zu Beginn einer Dekodierfolge der Ausgang 225A des Flip-Flops 220A auf einem Pegel "1M, während die Ausgänge 226A und 227A der Flip-Flops 221A und 222A jeweils auf dem Pegel "0" liegen. Dadurch werden alle Eingänge zum NAND-Gatter 2J5-A· auf einen Pegel "1" gebracht, so daß der Ausgang auf der Leitung 24-OA während des ersten Zeitintervalls auf dem Pegel "0" liegt und die anderen Ausgänge auf den Leitungen 241A, 242A, 24-3A und 244A alle auf dem Pegel "1" liegen. Der Pegel "0" auf der Leitung 240A wird auf einen Pegel "1" auf der Leitung 256A fiber den Inverter 265A umgewandelt, und dieser Pegel wird den Zellen des Kodespeichers zugeführt, welche auf die untere und die obere Grenze des abzutastenden Tons in dem ersten Zeitintervall programmiert sind, wie es oben bereits beschrieben wurde.
Wenn der Ton in dem ersten Zeitintervall abgetastet ist und als ein ordnungsgemäßer Ton ermittelt ist, wird die Anzahl von Schritten (5)? welche erforderlich ist, um den Zähler 526 weiterzuschalten und einen Pegel "0" auf der Leitung 211A zu erzeugen, dazu verwendet, das Steuer-Flip-Flop 215-A. zu setzen und den Ringzähler weiterzuschalten, wie es oben anhand der Fig. JC erläutert wurde. Dadurch wird der Ausgang des NAND-Gatters 236A auf einen Pegel "0" gebracht, und dieser Pegel auf der Leitung 241A wirkt über den Inverter 266A in der Weise, daß ein Pegel "1" auf die Leitung 257-A. gebracht wird. Dieser Pegel wird im Kodespeicher 530 den UND-Gattern 568 und 570 zugeführt, welche die Eingangsleitungen 569 und 571 steuern. Diese Eingangsleitungen steuern die Speicherausgänge, welche die Gren-
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zen des abzutastenden Tons ira zweiten Zeitintei'vnll festlegen. Wenn der Pegel auf der Leitung 505 einem Pegel "O" am iindo der Periodenraessung entspricht, führt dev Inverter 556 einer Ic^eI "1" dem Gatter· 563 zu, so daß der Pe-jcl auf der Leitung >Γ>ν auf "I1' am-toir,!,. Dien "bewirbt, Co'^ das I-inc.v-nuptei-, in die Zellen einprogrammiert ir.t, welche durch die ]ii leitung 569 gesteuert werden, auf den Leitungen 53^ "bis 5^4 ausleieren v;ird und dem Komparator 500 zugeführt vrird. '«enn die Periodensählung fü:.· den empfangenen Ton gleich oder grosser ist als die untere, in den Speicher 5JO einprogrammierte Grenze, v/ird durch das Aur,gangf>signal des OL)£u-Gatters 5'14 das Elip-Flop 504 gesetzt, so daß der Pegel auf der Leitung 505 auf "1" ansteigt. Dieser Pegel wird dem Gatter 570 im Speicher 550 zugeführt, um die Leitung 57Ί zum Ansteigen auf einen Pegel T!1" zu "bringen, und das Binärrauster, welches in die Zellen einprogrammiert ist, welche durch die Leitung 57^ gesteuert werden, wird ausgelesen und dem Komparator zugeführt. Wie oben bereits ausführt wurde, führt dann, wenn die Feiaodenzählung für den empfangenen Ton gleich oder kleiner ist als die einprogrammierte obere Grenze, das ODEH-Gatter 520 einen Pegel "1" über das UND-Gatter 522 zu, um dieses Gatter zu setzen und einen Impuls dem Zähler 526 zuzuführen. Diese Messung wird wiederholt, und es wird dann, wenn die gemessene Periode weiterhin zwischen die programmierten Grenzen fällt, der Zähler 526 wiederholt v/eitergeschaltet, bis er einen Pegel "0" auf die Leitung 211A bringt, um den Hingzähler der Anpaßschaltung 26A weiterzuschalten und den Speicher 530 in der Weise zu aktivieren, daß die für das nächste Zeitintervall einprogrammierten Grenzen ausgelesen werden.
Bei dem in der Fig. 4 veranschaulichten System (ebenso wie bei dem in der Fig. 3 dargestellten System) sind fünf Zeitintervalle vorgesehen, so daß der Kode durch fünf Töne gebildet wird, welche nacheinander zugeführt werden. Die Leitungen 256A, 257A, 258A, 259A und 260A werden nacheinander auf einen Pegel "1" getrieben, um die Zeitintervalle zu identifizieren,
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während die anderen Leitungen alle auf dem Pegel "Ü" liegen. Die fünf Leitungen aktivieren nacheinander die in den Speicher 5J'O einprogrammierten Grenzen für die fünf Zeitintervalle.
Die Xodeeinschub-Anpaßschaltung 26A enthält ein NAND-Gatter 24 5A mit drei Eingängen, welches kein Gegenstück in der Schaltung 26 gemäß S1Ig. 33 hat. Wenn der fünfte Ton air, richtig ermittelt wurde, wirkt der Pegel "O" auf der Leitung 2ΉΑ über dan Gatter 212A in der Weise, daß der Itinßzähler v/eitergeschaltet wird, so daß das Gatter 24f-A einen Ausgangspegel "0" aufweist, welcher über den Inverter 24-7A zugeführt wird, um einen Pegel "1" auf der Leitung 248A zu erzeugen. Dieser Pegel wird dem NAND-Gatter 282A zugeführt, welchem auch der Abfrageinipuls auf der Leitung 191 von der logischen Steuerschaltung 14 zugeführt wird. Die Pegel "1" auf den Leitungen 248A und 191 bewirken, daß die Ausgänge der, Gatters 282A auf der Leitung 283A auf einem Pegel "0" sind, und der Ausgang des NoH-Gatterc 2COA wird dui>ch den Status des Speicher-Plip-Flopo 278A festgelegt.
Das Speicher-Flip-Flop 278A arbeitet im wesentlichen in derselben Weiss wie das Flip-Flop 278 gemäß Fig. 30. Das Flip-Flop 278 wird zu Beginn einer üekodierfolge durch den Pegel 1:1" auf der Leitung 189 von der logischen Steuerschaltung 14 zurückgestellt. Der Status des Flip-Flops 215A wird am Ende jedes Zeitintervalls durch die Wirkung des NOK-Gatters 276A überprüft. Die Leitung 185 vom Flip-Flop 215A ist auf einem Pegel "1", wenn ein gültiger Ton empfangen wird, und sie liegt auf einem Pegel "0", wenn der empfangene Ton nicht richtig ist. Die Leitung 144 von der logischen Steuerschaltung 14 ist normalerweise auf einem Pegel "0", steigt jedoch am Ende jedes Zeitintervalls auf den Pegel "1" an. Der Pege^uf der Leitung 144 wird durch den Inverter 274A invertiert und als zweites Eingangssignal dem NOH-Gatter 276A zugeführt. Wenn am Ende jedes Zeitintervalls, wenn die Leitung 144 auf den Pegel "1" geht und das Eingangssignal vom Inverter 274A zum Gatter 276A
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auf dem Pegel "C" liegt, die Leitung 18^· auf dem Pegel "I' liegt, bleibt der Ausgang des Gattern 276A auf dein Pegel "0'" und das x^lip-Flop ?78A bleibt zurückgestellt. Venn jedoch die Leitung 185 em Ende eines Zeitintervalls auf dem Pegel "C'! liegt, wird die Leitung 277-A- auf den Pegel "1" gebracht und wirkt in der Weise, daß das Speicher-Flip-Flop 278A gesetzt wird, v/enn dann die Leitung 28JA auf den Pegel ':ö': gebracht v/ird, und zwar nach dem fünften Zeitintervall, bewirkt der Pegel auf der Leitung 27OA vom Flip-Flop 278A, daß der Pegel pm Ausgang den NCLi-Gatters 280A dem Pegel !'O" entspricht. Dieser. Ausgnngr;signal, welches durch die Leibung 187 der logischen Steuerschaltung 14 zugefüiiX't wird, steigt auf den Pegel Iri!l on, wenn die ordnungsgemäße Tonfolge empfangen wui-de. '.ü±e logische ^teuer-ochaltung 14 liefert dann ein ITiederfrooueiia-yarnnignal od«r Alarnifiignnl, und zwar in der oben oerch^ieLonon w'oisr;.
In dem be.;chriobenen System könnte d?s .'-»ρ·■iciter-Plit)-i''lc)p ?7<-">A entiaLlen, und es könnte die Ausgangsleitung 248A direkt niit der Leitung 187 verbunden sein und dor logischen 3teuercchal i;ung 14 zugeführt v/erden, ura anzuzeigen, daß die Ordnung sgeniä.Oe lonfolge dekodiert wurde, da der Dekoder die fünfte Zeitintervallposition nicht erreicht und auf der Leitung 248A einen Pegel '1I" liefert, v/enn nicht alle Töne korrekt empfangen wurden. Die dargestellte und beschriebene Schaltung hat jedoch den Vorteil, daß eine Anzahl von Kodespeichern in einem einzelnen Dekoder vereinigt werden kann, indem die an sich bekannte Iiultiplex-Technik verwendet wird, um einen Kehrfachadressen-Dekoder zu bilden. Ein solcher Dekoder könnte auf mehrfache, unabhängig wählbare Tonfolgen ansprechen.
Die digitalen Dekoder-Systeme gemäß Fig. 3 und 4 sind ähnlich, indem beide Systeme die Frequenz des empfangenen Tons dadurch messen, daß die Anzahl von Taktimpulsen gezählt wird, welche während einer exakten Zahl (4) von Zyklen des empfangenen Tonn auftreten. Die Binärimpulszählung, welche durch den Periodenzähler erreicht wird, ist ein Maß für die Periode und die ent-
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sprechende Frequenz de? empfangenen Tons. Diese I in pul ο zählung steht in einer Beziehung zu einer Anzahl von in einem Binärkodespeieher gespeicherten Impulsen, wobei der Speicher ein Teil der Kodeeinschub-Schaltunr in beiden Ausführung?.!ormen ist. Eine Kodeeinnchub-AnpaBschaltung identifiziert die Zeitintervalle für die empfangenen Töne und bewirkt, daß die Perioden Zählungen für eine Mehrzahl von nacheinander empfangenen Tönen verarbeitet v/erden. Die Kodeeinschub-Schaltung hat einen Speicher, welcher anzeigt, wann alle die empfangenen Töne den in dem Kodespeicher gespeicherten Zahlen entsprechen, und die Steuerschaltung überprüft dienen Speicher und erzeugt ein Niederfrequenz-Alarmsignal oder -Warnsignal, um anzuzeigen, daß ein gültiger Tonkode dekodiert wurde.
Die zwei Systeme unterscheiden sich in den Periodenzahl-Auswahl schaltungen, wobei das System gemäß Fig. 3 ein Tonperiodenelement für jede Tonfrequenz aufweist, die zu empfangen ist, welches dann anspricht, wenn die Periodenzählung nicht innerhalb vorgegebener Grenzen liegt, und diese Schaltung hat weiterhin einen Enkoder, welcher ein binäres Ausgangssignal liefert, um anzuzeigen, welcher Ton empfangen wurde. Ein Komparator empfängt dieses binäre Ausgangssignal und ein entsprechendes binäres Aucgangssignal vom Kodespeicher und zeigt an, wann der ordnungsgemäße Ton dekodiert ist. Das System gemäß Fig. 4-führt die binäre Periodenzählung direkt an den Komparator, und der Kodespeicher wird in der V/eise betätigt, daß eine untere Periodsngrenze angewandt wird und dann eine obere Periodengrenze, welche jeweils vom Komparator beachtet wird. Das System gemäß Fig. J> ist im allgemeinen dann vorteilhafter, wenn eine kleine Anzahl (beispielsweise 12) verschiedener Tonfrequenzen verwendet werden, weil der Kodespeicher und der Komparator weniger kompliziert sind als in dem System gemäß Fig. 4. Das System gemäß Fig. 4 ist im allgemeinen dann vorteilhafter, wenn eine große Anzahl (mehr als 20) verschiedener Tonfrequenzen verwendet werden, weil die Periodenzahl -Wähleinrichtung nicht so kompliziert ist und keine Tonperiodenelemente und keinen Tonauswahl-Enkoder erfordert.
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Die beiden oben beschriebenen bevorzugten /αϊ μ führung G.f orrnen der, erf indun;\-s^emr.':'en 07/st ems haben die Vorteile, eine digitale Arbeitsweise mit einer genauen ?renuenz zu verwenden, einen Brmdoaß und entsprechende Zeitsteuer-Gharakteristika zu haben, auf einem einzelnen Chip einer integrierten Schaltung unterzubringen zu nein und weiterhin für verschiedene Kodes verwendbar zu sein. Diese 3yr>teme sind auch für andere ■Systeme repräsentativ, welche die oben aufijezeifrten Merkmale der Erfindung verwenden.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    / 1., Digitaler Ton-Dekoder zur Erzeugung eines Ausgangssignals
    S in Reaktion auf ein Eingangssignal vorgegebener Frequenz, mit einer Bezugszeitsteuerschaltung zur Erzeugung von Taktimpulsen fester Frequenz, mit einem Periodenzähler zur Erzeugung von AusgangsSignalen in Reaktion auf verschiedene Anzahlen von Impulsen, welche daran angelegt werden, und mit einem Adressen-Kodeelement, welches mit dem Periodenzähler verbunden ist und auf dessen Ausgangssignale anspricht, um ein Tonsignal einer vorgegebenen Frequenz anzugeben, dadurch gekennzeichnet , daß ein Periodenzeitsteuergatter (23) vorgesehen ist, welches dazu dient, Taktimpulse von der Bezugszeitsteuerschaltung (11) an den Periodenzähler (24) zu führen, daß das Gatter (23) einen Eingang aufweist, welcher dazu dient, das Eingangstonsignal aufzunehmen, um das Gatter zu aktivieren, und daß das Gatter (23) ein weiteres Gatter (82) aufweist, welches aktiviert wird, um Taktimpulse zu dem Periodenzähler (24) weiterzugeben, welche während einer vorgegebenen Anzahl von Perioden des angelegten Tonsignals auftreten.
  2. 2. Dekoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenkode (13) eine Kodeeinschubeinrichtung (27) aufweist, welche einen Kodespeicher (250) hat, der so ausgebildet ist, daß er derart einstellbar ist, daß er einen abzutastenden Ton enthält, und daß eine Periodenzahl-Wähleinrichtung (25) vorgesehen ist, welche den Kodeeinschub (27) mit dem Periodenzähler (24) verbindet.
  3. 3. Dekoder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressen-Kodeelement (13) eine Anpaßschaltung (26) aufweist, welche eine Mehrzahl von Aus-
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    gangen (240, 241, 242, 243, 244) aufweist und welche Signale an den Ausgängen in Reaktion darauf erzeugt, daß eine Mehrzahl von Tönen nacheinander empfangen werden.
  4. 4. Dekoder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodeeinschub (27) einen Kodespeicher (250) aufweist, der eine Mehrzahl von Abschnitten (256, 257, 258, 259, 260) aufweist, von d«3nen jeder in Reaktion auf ein angelegtes Signal aktiviert wird, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche die Ausgänge der Anpaßexnrichtung (240, 241, 242, 243, 244) mit den einzelnen Abschnitten verbindet, um diese nacheinander wirksam werden zu lassen.
  5. 5. Dekoder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressen-Kodeelement (13) eine Komparatorschaltung (270, 271, 272, 273, 275) aufweist, welche mit der Periodenzahl-Wähleinrichtung (25) und mit dem Speicher (250) verbunden ist, wobei der Komparator ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Zustand der Wähleinrichtung (25) dem Zustand des Speichers (250) entspricht.
  6. 6. Dekoder nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Steuerschaltung (14) vorhanden ist, welche mit dem Periodenzähler (24), mit dem Gatter (23), mit der Periodenzahl-Wähleinrichtung (25) und mit der Kodeeinschubeinrichtung (27) verbunden ist, um deren Betrieb zu steuern, und daß die logische Steuerschaltung (14) auf das Ausgangssignal (275) des Komparators (270-273» 275) anspricht, um den Detektorausgang zu aktivieren.
  7. 7. Dekoder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Periodenzahl-Wähleinrichtung (25) eine Mehrzahl von Tonperiodenelementen (130-141) aufweist, von denen jedes auf einen Ton anspricht, der eine Frequenz hat, welche zwischen eine obere und eine untere Frequenzgrenze fällt.
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  8. 8. Dekoder nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Periodenzähler (24-) ein Binärzähler ist, der eine Mehrzahl von Stufen (83, 84) aufweist, von denen jede einen Ausgang (87-100) aufweist, und daß die Periodenzahl-Wähleinrichtung (25) einen Hexadezimal-Wandler (28) aufweist, welcher die Ausgänge des Periodenzählers (24) mit den Periodenelementen (130-141) verbindet.
  9. 9- Dekoder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hexadezimal-Wandler (28) eine Mehrzahl von Eingängen (87-100) aufweist, um binäre Eingangssignale aufzunehmen, und weiterhin eine Mehrzahl von Ausgängen hat, welche eine eindeutige Zählung identifizieren, und daß jedes Periodenelement (130-141) ein Gatter (145) für eine untere Grenze aufweist, welches mit einer Mehrzahl von Ausgängen des Wandlers (28) verbunden ist, und weiterhin ein Gatter (146) für eine obere Grenze hat, welches mit einer Mehrzahl von Ausgängen des Wandlers (28) verbunden ist.
  10. 10. Dekoder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Periodenelement (130-141) ein Flip-Flop (148) aufweist, welches durch das Gatter (145) für die untere Grenze gesetzt wird und welches durch das Gatter (146) für die obere Grenze zurückgestellt wird, und daß eine Steuerschaltung (142) vorhanden ist, welche mit dem Flip-Flop verbunden ist und zur Abfrage dessen Zustandes dient und weiterhin dazu, ein Periodenelement zur Anzeige zu bringen, welches ein gesetztes Flip-Flop aufweist.
  11. 11. Dekoder nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Periodenzahl-Wähleinrichtung (25) einen Ton-Enkoder (38) aufweist, welcher mit den Tonperioden elementen (130-141) verbunden ist und einen Binärausgang (180, 181, 182, I83) aufweist, um dasjenige Tonperioden-
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    element zu identifizieren, weichet; angesprochen hat, daß weiterhin ein Adressen-Kodeelement (13) vorgesehen ist, welches einen Komparator (270-273, 275) aufweist, welcher mit dem Binärausgang und mit dem Kodespeicher (250) verbunden ist, um derart eingestellt werden zu können, daß eine Korrespondenz dazwisehen angezeigt wird, und daß ein inverter (278) mit dem Komparator (270-273, 275) verbunden ist und auf dessen Arbeitsweise derart anspricht, daß der Empfang eines vorgewählten Tons angezeigt wird.
  12. 12.Dekoder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekoder auf eine Mehrzahl von nacheinander empfangenen Tönen anspricht, wobei der entsprechend eingestellte Kodespeicher (250) des Kodeeinschubes eine Mehrzahl von Abschnitten (256-260) aufweist, von denen jeder derart ausgebildet ist, daß er ein Ausgangssignal liefert, welches für einen abzutastenden Ton repräsentativ ist, und daß der Adressenkode (13) eine Kodeeinschub-Anpaßeinrichtung (26) aufweist, welche mit dem Ton-Enkoder-Ausgang (38) verbunden ist und eine Einrichtung hat, welche mit dem Kodespeicher (250) verbunden ist und derart arbeitet, daß die entsprechenden Abschnitte (256-260) des Kodespeichers (250) nacheinander aktiviert werden, wodurch die Ausgangssignale, welche die empfangenen Töne und die ausgewählten Töne darstellen, nacheinander dem Komparator (270-273) zugeführt werden.
  13. 13. Dekoder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche mit dem Komparator (27O-273) verbunden ist, eine Speichereinrichtung (278) aufweist, die einen ersten und einen zweiten Status hat, daß weiterhin die Speichereinrichtung (278) durch den Komparator (270-273) in Reaktion auf Ausgangssignale von dem Enkoder (38) im ersten Status gehalten wird, welche den Ausgangssignalen von dem Kodespeicher (250) entsprechen, und
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    daß eine Alarmsignalschaltung (280, 400) mit der Speichereinrichtung (278) verbunden ist, um ein Alarmsignal in Reaktion darauf zu liefern, daß die Speichereinrichtung (278) während einer vollständigen Tonfolge in dem ersten Status gehalten wird.
  14. 14. Dekoder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenkode (13) weiterhin eine Gruppenruf-Speichereinrichtung (254, 285) aufweist, die einen ersten und einen zweiten Status hat, und weiterhin eine Steuerschaltung (14), welche mit dem Enkoder (38) verbunden ist, daß weiterhin ein Komparator (270-273) und eine Kodeeinschub-Anpaßschaltung (28) dazu dienen, die Gruppenruf-Speichereinrichtung (285) im ersten Status zu halten, wenn eine Mehrzahl von Tönen empfangen wird, welche den vorgewählten Tönen in dem Kodespeicher (250) entsprechen, worauf ein bestimmter Ton folgt, und daß die Alarmsignalschaltung (287, 400) mit der weiteren Speichereinrichtung (285) verbunden ist, um ein Gruppenruf-Warnsignal zu erzeugen, wenn die Gruppenruf-Speichereinrichtung (254, 285) während einer vollständigen Tonfolge in dem ersten Status gehalten wird.
  15. 15· Dekoder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Periodenzahl-Wähleinrichtung (25) einen digitalen Periodenkomparator (500) aufweist, der eine erste Anzahl von Eingängen hat, die mit dem Periodenzähler (24) verbunden sind, und der eine zweite Anzahl von Eingängen hat, die mit der Kodeeinschubeinrichtung (27A) verbunden sind.
  16. 16. Dekoder nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Dekoder derart ausgebildet ist, daß er auf eine Mehrzahl von nacheinander empfangenen Tönen anspricht, daß der Kodeeinschub (27A) einen Kodespeicher (530) aufweist, der eine Mehrzahl von Abschnitten (256A-260A) aufweist, und
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    zwar mit Eingängen (235A-239A), welche mit diesen Abschnitten verbunden sind, um diese zu aktivieren, und weiterhin mit Ausgängen (531-544), welche mit den Abschnitten verbunden sind, um in diese Abschnitte einprogrammierte Zahlen auszulesen, und daß die Ausgänge (531-544) wit dem digitalen Periodenkomparator (500) verbunden sind.
  17. 17. Dekoder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Periodenzähler (24) ein Binärzähler ist, der eine Mehrzahl von Ausgängen aufweist, daß der Kodespeicher (530) Binärzahlen enthält, welche in dessen Abschnitte einprogrammiert sind, und daß die Ausgänge (531-544) des Kodespeichers (530) dieselbe Anzahl von Ausgängen haben wie der Periodenzähler (24).
  18. 18. Dekoder nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenkode (13) eine Kodeeinschub-Anpaßeinrichtung (26A) aufweist, welche die Periodenzahl-Wähleinrichtung (25A) mit den Eingängen (256A-26OA) des Kodespeichers (53O) verbindet, um die Abschnitte nacheinander zu aktivieren.
  19. 19. Dekoder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (256A-260A) des Kodespeichers (530) einen ersten Teil (562) hat, welcher derart programmiert ist, daß er die untere Periodengrenze eines zu empfangenden Tons darstellt, und weiterhin einen zweiten Teil (564) hat, welcher derart programmiert ist, daß er die obere Periodengrenze des Tons darstellt, daß die Periodenzahl-Wähleinrichtung (25A) mit der Eingangseinrichtung des Speichers (530) verbunden ist, um den ersten Teil (562) derart zu aktivieren, daß der digitale Periodenkomparator (500) die Periode des empfangenen Tons mit der unteren Periodengrenze vergleicht, daß weiterhin die Periodenzahl-Wähleinrichtung (25A) auf das Ausgangssignal des Komparators (500) anspricht, um den zweiten Teil (564) derart zu aktivieren, daß der digitale Periodenkomparator (500) die Periode des empfangenen Tons mit der oberen Periodengrenze vergleicht.
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  20. 20. Dekoder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenkode (15) eine Speichereinrichtung (278A) aufweist, welche einen ersten und einen zweiten Status hat, daß die Speichereinrichtung (278A), in Reaktion auf den Empfang von allen Tönen nacheinander im ersten Status gehalten wird, und zwar von allen denjenigen Tönen, welche innerhalb der in den Kodespeicher (550) einprogrammierten Grenzen liegen, und da3 eine Alarmsignalschaltung (400) mit der Speichereinrichtung (278A) verbunden ist, um ein Warnsignal in Heaktion darauf zu erzeugen, daß die Speichereinrichtung (278A) während einer vollständigen Tonfolge in dem ersten Status gehalten wird.
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