DE2735402A1 - Verfahren zur bahnverfolgung eines schweisspunktes an einem durchgehenden laenglichen material bei einer fertigungsstrasse - Google Patents
Verfahren zur bahnverfolgung eines schweisspunktes an einem durchgehenden laenglichen material bei einer fertigungsstrasseInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Asstnar.n - D.-. R. Koentc,sborgt?r
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. KMnrjseisen - Ur. F. Zum sie in jun.
27 3 S A 02
PATENTANWÄLTE
TELEFON: (0Θ9) 225341
TELEX 529S79 TELEGRAMME ZUMPAT
8 MÜNCHEN 2.
6/Li Cs. 325
Sumitomo Kinzoku Kogyo Kabushiki Kaisba, Csaka,Jctpan
Verfahren zur Bahnverfolgung eines Schweißpunktes an einem durchgehenden länglichen Material bei einer Fertigungsstraße
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur BahnVerfolgung bzw.
zur Ermittlung eines Schweißpunktes bzw. einer Schweißstelle längs eines bei einer kontinuierlich betriebenen Fertigungsstraße
zu verarbeitenden Material?, und insbesondere befaßt
sich die Erfindung mit einem sogenannten Bahnverfolgungsverftfhren
für ein durchgehendes Stahlmaterial, wie z.B. eine kontinuierlich betriebene Fertigungsstraße für die-Herstellung von
Stahlrohren, eine kontinuierlich betriebene Schselztauch- oder
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Feuerverzinkstraße, eine kontinuierlich betriebene Y/ärmebehandlungsstraße,
eine kontinuierlich betriebene Fertigungsstraße an sich oder dergl.
Bei einer Fertigungsanlage für Stahlrohre, wie z.B. eine Fertigungsstraße
für geschmiedete Stahlrohre, wurde bereits vorgeschlagen, Stahlbänder in Form von Windungen bzw. Wicklungen an
ihrem Ende miteinander zu verschweißen, um sie durch eine kontinuierlich betriebene Fertigungsstraße durchzuleiten.
Die dabei erhaltenen Schweißpunkte oder Schweißverbindungen sind in ihrer mechanischen Festigkeit und in ihrem Erscheinungsbild nicht
einheitlich im Vergleich mit dem restlichen Teil der Stahlbänder.
Zusätzlich besteht die Neigung zu einer Dickenänderung zwischen den Stahlbändern in Bahnlaufrichtung vor und nach einer Schweißstelle
infolge der beschränkten Genauigkeit bei der Ermittlung und Bestimmung der festgelegten Dicke des Stahlbandes in der vorhergehenden
Herstellungsstufe, d.h. beim Y/alzen.
Obgleich auf dem Gebiet der Schweißtechnik die Entv.'icklungen beträchtlich
fortschreiten, ist es bevorzugt, die Schweißstellen oder Schweißverbindungen aus dem herzustellenden Produkt zu entfernen,
das man am Ende einer Fertigungsstraße erhält. Als Gründe hierfür seien insbesondere mechanische Festigkeit und äußere Erscheinungsform
einer solchen Schweißnaht oder* Schweißverbindung
angeführt. Die Schweißverbindungen oder Schweißstellen sind jedoch bei der automatischen Steuerung einer Fertigungsstraße von
Bedeutung.
Zum Erkennen oder Bestimmen von Schweißstellen, die sich längs einer Fertigungsstraße bewegen, dienen bisher manuell betreibbare
Einrichtungen. Zusätzlich können bei einer automatinehea
Fertigungsstraße entsprechende Markierungen an den Schweißstellen längs der durchgehenden Länge des Materials zur darauf folfroiv-
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den Ermittlung mit Hilfe von Ermittlungseinrichtungon aufgebracht werden, die in entsprechender Lage zur Bahnverfolgung
und Ermittlung der Bewegungen der Schweißstellen angeordnet sind. Zur Markierung kann eine Bohrung in der Nähe einer Schweißstelle
in das Material eingebohrt werden oder ein Farbanstrich oder eine magnetische Substanz aufgebracht werden. Die Anbringung
von Bohrungen führt zu einer Qualitätsminderung des Endproduktes, und bei der Anbringung derartiger Bohrungen treten viele Probleme
bei der Bearbeitung und bezüglich der Festigkeit auf, und bei der Anbringung eines Farbanstriches oder einer magnetischen Sub~
stanz sind diese Markierungsarten bei einer Fertigungsstraße ungeeignet, die eine Wärmebehandlung umfaßt.
Die visuelle Bestimmung oder Ermittlung einer Schweißstelle durch eine Bedienungsperson kann zu Fehlern, insbeaondere im
Hinblick auf die verbesserte äußere Erscheinungsform von Schweißverbindungen infolge der fortschreitenden Entwicklung in der
Schweißtechnik führen, und eine solche Ermittlung ist mit hohem Arbeitsaufwand und hohen Personalkosten verbunden, was zu
verminderter Produktionsleistung und zu sehr geringer Genauigkeit
bei der Ermittlung führt.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren zur Balmverfolgung
eines Schweißpunktes an einem durchgehenden länglichen Material zu schaffen, das durch eine kontinuierlich betriebene Fertigungsstraße
durchgeführt wird, wobei die Schweißstelle genau und automatisch ermittelt und bestimmt werden soll.
Insbesondere soll beim Verfahren gemäß der Erfindung ein Voreinstellzähler
gesetzt werden.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung soll weiterhin vorzugsweise
ein Zusammenhang zwischen den Folgen einer BahnVerfolgung und
den entsprechenden Einrichtungen bei eluer Fertigung*··* tr*aße aufgezeigt
werden.
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soll vorzugsweise beim Verfahren gemäß der Erfindung
ein Fehler bei den Ergebnissen der Bahnermittlung korrigierbar sein.
Insbesondere soll bei diesem Verfahren ein Gatter zur Ausführung der Fehlerkorrektur gesetzt werden.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, eine Vorausermittlung für eine vorbestimmte Länge zu ermöglichen, die von einer Schweißstelle
zu der nächsten Schweißstelle reicht.
Insbesondere soll eine Ermittlungsmethode für eine Schweißstelle geschaffen werden.
Weiter befaßt sich die Erfindung mit einer Anordnung eines Detektors
für eine Schweißstelle.
Insbesondere soll eine kontinuierlich betreibbare Fertigungsstraße
mit den erfindungsgemäßen Merkmalen geschaffen werden.
Weiterhin soll erfindungsgemäß ein Verarbeitungsverfahren zur Verarbeitung der Informationen über den Bahnverlauf angegeben
werden.
Erfindungsgemäß ist hierzu beim Verfahren ein Setzen eines voreinstellbaren
Zählers vorgesehen.
Insbesondere sollen beim erfindungsgemäßen Verfahren die Resultate
bei der Bahnermittlung dem Fertigungsablauf zugrundegelegt werden.
Die Erfindung schafft eine kontinuierlich betreibbare Fertigungsstraße,
dieinmehrore Stationen unterteilt ist, denen jeweils ein
voreinstellbarer Zähler zugeordnet ist. Eino vorbestimmte Materiallänge,
die vor dem Schweißen aus einer Information des Materials ermittelt worden ist, wird in eine bestimmte Anzahl von
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Impulssignalen umgewandelt, die den Zähler setzen,wobei die Taktzeit
von Station zu Station um einen Abstand verschoben wird.
Längliche Materialien, die durch eine aufeinanderfolgende Schweißverbindung
ein durchgehendes längliches Material bilden, werden in die Fertigungsstraße eingebracht, und die tatsächlich zugeführte
Materialmenge wird mit Hilfe einer Einrichtung zum Messen der eingeführten Länge ermittelt, und ein Ausgang der Meßeinrichtung
wird in ein Impulssignal umgewandelt. Die tatsächlich zugeführte Materiallänge wird von der vorbestimmten Materiallänge
abgezogen, d.h. von dem vorgegebenen Zählerwert, wenn das Material zugeführt wird. Hierbei wird angenommen, daß eine
Schweißstelle auf der Länge des Materials in der Station zugegen ist, in welcher ein vorgesetzter Zählerwert als Ergebnis der
Subtraktion Null wird. Diese Annahme wird mit Hilfe einer Ermittlungseinrichtung für die Schweißstelle korrigiert, die in einer
vorgegebenen Lage in der Fertigungsstraße angeordnet ist. Die Ermittlungseinrichtung
für die Schweißstelle kann in Form einer Röntgendickenprüfeinrichtung oder einer Temperaturermittlungseinrichtung
für die berührungslose Ermittlung ausgebildet sein, ohne daß hierfür eine physikalische oder chemische Behandlung
des Materials erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Fertigungsstraße für geschmiedete Rohre gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt die Setzzustände des Detektors oder dergl., die
längs der Fertigungsstraße angeordnet sind,und die Setzzustände
in den Stationen;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Zusammenhang zv/ischen den Detektoren oder dergl. und dem Rechner aufzeigt;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das den Zusammenhang zwischen
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-JtT-
- bilDetektoren oder dergl. und den voreinstellbaren Zählern
aufzeigt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Informationsverarbeitung dor
BahnVerfolgung;
Fig. 6 ist ein Diagramm, in welchem die Vorgabewerte des Zählers entsprechend einem Abstand zwischen den Schweißstellen
erläutert sind;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm für das Korrigieren eines Bahn- ·
Verfolgungsfehlers;
Fig. 8 ist ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen einem
offenen Bereich des Gatters und einem Abstand zwischen den Schweißstellen aufzeigt;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Detektors für eine Schweißstelle zeigt;
Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Wellenformen des Eingangs
und Ausganges zeigt, das Signalverarböitungszustände in dem Detektor
für die Schweißstellenermittlung darstellen;
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer
Anzeigeeinrichtung;
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht einer kontinuierlich betreibbaren
Wärmebehandlungs- bzw. Gelbbrenneinrichtuug; und
Fig. 13 ist eine schematische Ansicht einer kontinuierlich betreibbaren
Straße zum Aufbringen einer Auflage.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Fertigungsstraße
gemäß der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Fertigungsstraße
für geschmiedete Rohre, die mehrere Rohrbearbeitungseinrichtungen umfaßt. Mit 1 ist der Materialeinlauf bezeichnet, durch welchen
ein aufgewickeltes bzw. aufgerolltes Stahlband 2 sequentiell eingeführt wird, und die Stahlrolle 2 wird mit Hilfe einer Durchlaufrolle
oder einer Abwickelwalze 3'abgewickelt. Für den Materialeinlauf 1 sind eine Fördereinrichtung k und ein Stahlrollenwagen
5, wie in Fig. 2 gezeigt, vorgesehen, der zum Transport
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der Stahlrolle 2 dient. Die an der Abwickelwalze 3 aufgesetzte Stahlrolle wird abgewickelt, und das abgewickelte Stahlband
wird der Fertigungsstraße zugeführt. Das Ende einer vorhergehenden Stahlrolle 2A wird mit dem Anfang einer darauffolgenden
Stahlrolle 2B mit Hilfe einer Schweißeinrichtung 6 zur Bildung eines durchgehenden langen Stahlbandes 2X verbunden.
Das durchgehende lange Stahlband 2X wird in einer bestimmten Menge
und in einem bestimmten Ausmaß in einem Schleifenflur 7 angesammelt, der einen kontinuierlichen Ablauf der Fertigungsstraße
ohne eine Unterbrechung des Betriebs der aufeinanderfolgenden Einrichtungen gestattet, und dann wird das Stahlband 2X in einen
Vorerwärmungsofen 8 eingeleitet und gelangt dann zu einem Wärmeofen bzw. Heizofen 9, in welchem das Stahlband erwärmt
wird.
Das durchgehende lange Stahlband 2X wird in einem Walzwerk 10 in ein durchgehendes geschmidetes Rohr 2Y gewalzt und dann auf
eine vorgegebene Länge mit Hilfe einer sich drehenden Warmsäge 11 zugeschnitten.
Dann wird das Stahlband 2X auf einen vorgegebenen Außendurchmesser
und entsprechende Abmessungen mit Hilfe einer Abrichteinrichtung 12 endbearbeitet und dann zum Kühlbett 12 woitergeleitet.
Auf diese Art und Weise kann man ein geschmiedetes Rohr 2Z mit entsprechenden charakteristischen Größen kontinuierlich in
der Fertigungsstraße herstellen.
Beschreibung der skizzenmäßig dargestellten Bahnverfolgung einer Schweißstelle.
An dem durchgehenden langen Stahlband 2X, dem durchgehenden geschmiedeten
Rohr 2Y und dem geschmiedeten Rohr 22 sind Schweißstellen A vorhanden.
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Zur Bahnverfolgung der Schweißstellen gemäß der Erfindung ist
die Fertigungsstraße in zwei oder mehrere Stationen unterteilt, den entsprechende Bearbeitungseinrichtungen und Verarbeitungseinrichtungen der ermittelten Signale der Schweißstellen A zugeordnet
sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Fertigungsstraße in eine Schweißstation
14, eine Schleifenfl uistation 15, eine Vorerwärmungsstation 16, eine Heizstation 17, eine Walzstation 18, eine
Transportstation und eine Kühlstation 20 unterteilt. Die Heizstation 17 kann ferner in weitere vier Stationen 17E bis 17H
unterteilt sein.
Jeder dieser Stationen 16 bis 19 ist ein voreinstellbarer Zähler 76 bis 79, wie in Fig. 4 gezeigt, zugeordnet. Die voreinstellbaren
Zähler 76 bis 79 sind als Software eines Rechners 21 ausgebildet, können jedoch auch als Hardware ausgestaltet sein.
Am Materialeinlauf 1 sind Grenzschalter, vorzugsweise photoelektrische
Schalter oder zwei oder mehr Materialdetektoren 22,23t 24 und 25 vorgesehen. Der Grund für die Anordnung zweier oder
mehrerer Materialdetektoren liegt in der engen und unmittelbaren Ermittlung der Transportbewegung der Stahlrolle 2 am Materialeinlauf
1. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Detektor 22 zur Ermittlung des abschlußseitigen Endes der Transportfördereinrichtung
4 vorgesehen, welcher diesem gegenüberliegend angeordnet ist. Die Detektoren 23,24,sind dem Stahlrollentransportwagen
5 gegenüberliegend zur Ermittlung der Bahnbewegung des Wagens und der Detektor ist zur Ermittlung der Position angeordnet,
in welcher die Stahlrolle an der Abwickelwalze 3 plaziert ist.
Die Anzahl der Materialdetektoren kann größer oder auch kleiner sein, was von der Anordnung und der Auslegung der einzelnen Bearbeitungseinrichtungen
am Materialeinlauf 1 abhängig 1st.
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Zwischen dem Vorerwännungsofen 8 und dem Erwärmungsofen 9» insbesondere
an der Auslaufseite des Vorerwärmungsofens 8, ist eine
Vorlauflängenmeßeinrichtung 26 vorgesehen, die die Vorlauflänge
des Stahlbandes 2X mißt, während ein Schweißpunktdetektor 17 an der Eingabeseite des Erwärmungsofens 9 vorgesehen ist. Der
Schweißpunktdetektor 27 wird nachstehend näher erläutert.
Ein Rohrgeschwindigkeitsmesser 28 ist zwischen den Walzwerk 10 und der rotierenden Warmsäge 11 zum Ermitteln der Vorlaufgeschwindigkeit
oder der Geschwindigkeit eines geschmiedeten Rohres 2Y vorgesehen, während ein Rohrzähler 29 an der Eingabeseite
der Kühlstation 13 zur Bestimmung der Anzahl der geschmiedeten Rohre 2Z vorgesehen, die mit Hilfe der rotierenden Warmsäge 11
zugeschnitten worden sind.
Die Informationen von den entsprechenden Detektoren und dergl.
werden einem Rechner 21 zugeführt und auf Realzeitbasis verarbeitet.
Materialeinlauf
Die Stahlrolle wird zum Materialeinlauf 1 gemäß einer aufgelisteten
Rollenvorschubfolge zugeleitet, die im Rechner 21 gespeichert ist.
Die Rollenzuführung wird zuerst von dem Materialdetektor 22 an einem Auflager 30 am Ende der Fördereinrichtung 4 festgestellt,
wobei die Position der Stahlrolle 2 auf dem Auflager 30 am Ende der Fördereinrichtung mit den Vorlaufdaten der Liste durch eine
Bedienungsperson verglichen und dann bestätigt wird. Ein Ermittlungssignal des Materialdetektors 22 dient somit als ein
Befehlssignal an der Materialanzeigetafel (nicht gezeigt), die mit dem Rechner 21 verbunden ist, so daß die Nuzmaer der auf dem
Auflager 30 zu positionierenden Stahlrolle aus der Vorlauffolgeliste
ausgelesen und angezeigt wird, so daß die tatsächliche Stahlrolle mit der angezeigten Nummer der Stahlrolle verglichen
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und bei Übereinstimmung bestätigt werden kann.
Wenn die tatsächliche Stahlrolle nicht mit der Nummer der angezeigten
Stahlrolle übereinstimmt, wird ein Bestätigungsknopf auf der Materialanzeigetafel niedergedrückt, so daß man eine
Übereinstimmung zwischen dem Vorlauf einer Rolle und dem Rücklauf einer Rolle erzielt. Die Fördereinrichtung 4 kann mit Hilfe
einer Spindel gemäß eines Folgesteuerkreises 31 angetrieben sein, während eine Verriegelungsschaltung 32 mit der Fördereinrichtung
4 verbunden ist.
Die so als übereinstimmend bestätigte Stahlrolle 2 wird darm
zu der Abwickelwalze 3 weitergeleitet, indem sie mit Hilfe des Stahlrollenwagens 5 transportiert wird. Der Transport der Stahlrolle
2 mit Hilfe des Stahlrollenwagens 5 umfaßt nicht nur eine wiederholende mechanische Transportbewegung der Stahlrolle von
der Fördereinrichtung 4 zu der Abwickelwalze 3, sondern auch den umgekehrten Rücktransport der Stahlrolle 2 und das Zuführen
einer weiteren neuen Stahlrolle, wenn Störungen bei der Abwickelwalze 3 auftreten. Die Bewegungen der Stahlrolle von dem Auflager
30 zu dem Stahlrollenwagen 5 und von dem Stahlrollenwagen 5
zu der Abwickelwalze 3 sind als logische Bestimmungselemente unterteilt.
Bahnverfolgung der Schweißstellen.
Vor der Bahnverfolgung eines Schweißpunktes A erfolgt zuvor ein Vergleichen, da Schwierigkeiten bei der Bestimmung und Ermittlung
des Schweißpunktes A.auf der Stahlrolle bei gleichzeitigem Weiterlauf des Rechners auftreten.
Wenn die Stahlrollehdaten von der Schweißstation 14 zu der Walzstation
18 in den Rechner 1 eingelesen worden sind, werden diese Daten bestätigt oder nicht, nachdem das aufgewickelte Stahlband
2 an der Abwickelwalze 3 zu einer vorgegebenen Position in einer
Fertigungsstraße vorbewegt worden ist.(Bei der dargestellten Ausführungsform
sollte das Band-bis«zur Walzstation 10 vorgescho-
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ben werden). Dann erfolgt ein Vergleichen zwischen der Zahl der Stahlrolle an der Walzstation 10 und der in den Rechner 21 eingelesenen
Daten über die Walzrolle. Das Vergleichen kann ausgeführt werden, während sich die Stahlrolle 2 vor oder rückwärts
bewegt,(was insbesondere bei langen Stahlbändern 2X möglich ist) und diese Vorwärts- und Rückwärtsbewegung kann durch manuelle
Betätigung ausgeführt werden.
Auf diese Art und Weise wird der Betrieb einer Fertigungsstraße eingeleitet. Wenn der erste Schweißpunkt A den Schweißpunktdetektor
33 passiert, der an der Eingabeseite der Walzstation 10 vorgesehen ist, dann wird die Bahnfunktion des Rechners 21 verarbeitet,und
ein anfängliches Vergleichen findet statt. Um eine mangelnde Übereinstimmung zu verhindern, bestätigt eine Bedienungsperson
visuell das Aufzeigen einer Anzeigeleuchte, die durch den Detektor 33 eingeschaltet wird, wenn der erste Schweißpunkt
A die Walzstation 10 passiert, was gleichzeitig mit dem zuvor beschriebenen VergleichsVorgang erfolgt, und dann wird der Bestätigungsknopf
34 zum Einschalten des Rechners 21 niedergedrückt.
Auf das anfängliche Vergleichen des Schweißpunktes A folgend wird der Bahnverlauf kontinuierlich während des kontinuierlichen Betriebs
der Fertigungsstraße bestimmt und verfolgt. Im folgenden wird der Bahnverlauf innerhalb eines Bereichs von der Schweißstation
14 zu der Walzstation 18 näher erläutert.
(I) Bahnverlauf in der Schweißstation 14:
In der Schweißstation 14 wird eine vorangebende Stahlrol3.e 2A
automatisch mit einer darauffolgenden Stahlrolle 2B an den Enden
verschweißt,und nach Beendigung des Schweißvorgangss wird ein
Schweißbeendigungssignal dem Rechner 21 zugeführt. Wenn dieses Schv/eißbeendigungssignal ankommt, wird der Schweißpunkt A so behandelt, daß er sich aus der Schv?eißstation 14 in die Schleifen-
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flurstation 15 bewegt.
In der Schweißstation 14 wird nach der jeweiligen Beendigung des Schweißvorganges eine Windung der Stahlrolle vorgeschoben.
Oder anders ausgedrückt, der Schweißpunkt A bewegt sich um einen Abstand, der der Länge einer Wicklung entspricht.
(II) Bahnbewegung in der Schleifenflurstation 15:
Ein Detektor für den Schweißpunkt A ist in der Schleifenflurstation
15 nicht vorgesehen. Wenn die Rolle bzw. Wicklung 2, die vollständig angeschweißt ist, zwischen die Schweißstation
14 und die Vorerwärmungszone 16 gelangt, wird dsr Schweißpunkt
A so behandelt, als wenn er innerhalb der Schleifenflurstation
15 liegt. Es ergibt sich somit eine Wicklung mit einer Länge, die einer Differenz zwischen der von der Schweißstation 14
zugeführten Länge, d.h. dem Abstand des Schweißpunktes A, der sich vorbewegt hat, entspricht, und der Länge einer Wicklung,
die in die Vorerwärmungsstation 16 vorbewegt worden ist.
(III) Bahnbewegung eines Schweißpunktes in einem Bereich von der Vorerwärmungsstation 16 zu der Walzstation 18:
Die Bahnbewegung innerhalb des Bereiches von der Vorerwärmungsstation
16 zu der Walzstation 18 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 erläutert. Wenn der erste Schweißpunkt A den
Schweißpunktdetektor 33 in der Walzstation 18 passiert, erfolgt das anfängliche Vergleichen, wobei Impulssignale PL1, die
nachfolgend näher erläutert werden, bei der vorgegebenen Länge des durchgehenden Stahlbandes 2X, das zugeführt v/erden soll,
entsprechende Anzahl zu den entsprechenden voreinstellbaren Zählern 76 bis 78 geleitet wird, die in dem Bereich von der
Vorerwärmungsstation 16 zu der Walzstation 18 angeordnet sind. Zu diesem Zeitpunkt wird das Impulssignal PL1 gesetzt, und
seine Taktfolge wird durch eine Impulsanzahl PZ verschoben, die einem Abstand zwischen den angrenzenden Stationen der Bereiche
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76 bis 78 entspricht. Die Impulsanzahl PZ wird als Software in dem Rechner 21 zuvor gesetzt.
Wenn der Schweißpunkt A mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit kontinuierlich verschoben worden ist, wird ein Signal über die
Vorschublänge F des durchgehenden langen Stahlbandes 2X von der Vorschublängenmeßeinrichtung 26 geliefert, und dann wird
die Vorlauf- bzw. Vorschublänge F in ein Impulssignal PF umgewandelt. Das so umgewandelte Impulssignal PF wird von dem
Soll-Wert PL1 bei der Verschiebung des Schweißpunktes A subtrahiert.
Somit kann man feststellen, daß der Schweißpunkt A sich dann in einer der Stationen befindet, wenn PL - PF als Ergebnis der
Subtraktion der voreinstellbaren Zähler 76 bis 78 Null ist. Die Impulsanzahl PZ, welche einem Abstand zwischen benachbarten
Stationen (z.B. zwischen den Bereichen 16 und 17E oder 17E
und 17F) entspricht, bleibt im voreinstellbaren Zähler gespeichert, in welchem der als Soll-Wert vorgegebene Zählerwert
PL als Ergebnis der Subtraktion (PL - PF = O) Null wird.
Die vorgegebene Länge L des durchgehenden langen Stahlbandes 2X kann durch die folgende Gleichung aus dem Gewicht und der
Abmessung der Wicklung, die zuvor ermittelt worden sind, bestimmt werden:
w x 1q2 . , ...
L = α χ Im] (1)
pbt
wobei W: Gewicht der Rolle bzw. Wicklung(g)
b: Breite der Rolle bzw. Wicklung (cm)
t: Dicke des Rollenbandes (>cm)
tf: spezifisches Gev/icht = 7,9 (g/cm )
3_: Kompensationskoeffizient = 1(experimenteller Wert)
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Wenn sich mit dem vorgegebenen Soll-Wert PL1 in dem Voreinstellzähler
76 in der Vorerwärmungsstation 16 ein Zusammenhang PL1 - PF = O ergibt, dann wird der als Soll-Wert vorgegebene
Wert PL1 in der darauffolgenden Erwärmungsstation 1?E gecetzt,
d.h. der Soll-Wert des darauffolgenden durchgehenden langen Stahlbandes 2X wird entsprechend dem vorausgehenden durchgehenden
langen Stahlband 2X gesetzt. Fig. 6 dient zur Erläuterung des angegebenen Sachverhaltes.
Die vorgegebene Länge L des durchgehenden langen Stahlbandes 2X, das zuvor behandelt worden ist, kann mit einigen Fehlern
behaftet sein, da man Nennabmessungen verwendet, wie z.B. die Breite b (mm) und die Dicke t (mm). Diese Fehler summieren
sich in einer kontinuierlichen Fertigungsstraße über einen langen
Weg auf, wodurch sich die Gefahr einer Beeinträchtigung der Genauigkeit des Bahnverlaufs ergibt.
Die Fehler weisen eine vorgegebene oder konstante Tendenz auf, und sie können um ein bestimmtes Maß kompensiert werden, indem
man einen Kompensationskoeffizienten / oder die Breite b und Dicke t in der Gleichung (1) entsprechend wählt. Um eine
gleichbleibende Bahngenauigkeit zu erzielen, wird bevorzugt eine Korrekturfunktion verwendet.
(IV) Korrektur der Bahnabweichung:
Die Korrektur einer Bahnabweichung sollte allgemein pro Wicklung ausgeführt werden. Bei der Korrektur wird ein Ermittlungssignal
von dem Schweißpunktdetektor 27, der an der Eingabeseite des Heizofens 9, wie in Fig. 7 gezeigt, vorgesehen
ist, dem Rechner 21 als ein Unterbrechungssignal zugeführt.
Nur wenn der Schweißpunkt A von der vorgegebenen Länge L, die dem Schweißpunktermittlungssignal von dem Detektor 27 entspricht,
abweicht, wird das Ermittlungssignal von dem Detektor
27 aufgenommen, um den voreinstellbarer· Zähler 17E zu nullen,
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währenddem die kalkulierte Menge L des darauffolgenden Stahlbandes
gesetzt wird. Die Korrektur des Fehlers erfolgt gleichzeitig bei den voreinstellbaren Zählern 76 bis 78 außer jenen
für 17E in den Stationen, die von der Vorerwärmungsstation 16 bis zu der Walzstation 18 reichen.
Der Schweißpunktdetektor 27 umfaßt eine Dickenmeßeinrichtung 35 für ein Stahlband, wie z.B. eine Röntgendickenmeßeinrichtung,
eine quadratische Gleichrichterschaltung oder Differentiationsschaltung
36 zum Hervorheben eines Spitzenwertes
an ihrem Ausgang, einen Hochbandpaßfilter H.P.F., einen Analogpegelschalter
zum Schalten mit Hilfe eines Ermittlungssignales bei einem Pegel, der höher oder niedriger als ein vorgegebener
Pegel ist, und eine Formimpulserzeugungsschaltung 38 zur Umwandlung eines Ausgangs in ein Impulssignal.
Der Ermittlung liegt folgendes Prinzip zugrunde: Die Dicke des Bandes an der Schweißstelle A ist größer als die
durchschnittliche Dicke des durchgehenden langen Stahlbandes, da wulstförrnige Erhebungen oder Wellungen bzw. Sicken vorhanden
sein können. Eine Dicke d des langen Stahlbandes 2X bezeichnet einen normalen Wert, und die Dicke d^ des Bandes an
der Schweißstelle A ist abnomal selbst in dem Fall, daß die Wicklung 2 in Übereinstimmung mit den Kenngrößen bezüglich
einer Dickenänderung und einer Dickenänderung pro Zeiteinheit vorhanden ist. Anders ausgedrückt ist in Fig. 10 die Wellenform
eines Ausganges der Röntgendickenmeßeinrichtung 35 und ein Dickenabweichungssignal für das durchgehende lange Stahlband
2X gezeigt. Wie sich dieser Figur entnahmen läßt, tritt der abnorme Wert d.. an der Schweißstelle A als eine scharfe
Spitze im Gegensatz zu dem üblichen Wert d auf, der der Dicke
des durchgehenden langen Stahlbandes 2X entspricht. Dieses Signal d>. wird durch die Differentntionnschaltung 36 als ein Signal
d2 bestimmt. Dann wird das Signal dp der Analogpegelschaltung
37 zugeführt. Wenn das Signal d2 einen oberen Pegel und
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einen Soll-Wert in der Analogpegelschaltung 37 übersteigt, arbeitet
die Schaltung 37 so, daß ein Signal der Impulserzeugungsschaltung 38 zugeführt wird. Das der Impulserzeugungsschaltung
38 zugeführte Signal wird in Impulse in Form eines Signales d, umgewandelt.
Das Schweißpunktermittlungssignal d·,, das so ermittelt worden
ist, wird dem Rechner 21 als ein Unterbrechungssignal zugeleitet. Der Korrekturvorgang mit dem Rechner wird im folgenden
näher erläutert.
Ein Gatter 39 ist an dem voreinstellbaren Zähler 17E in einer Station (bei der dargestellten Ausführungsform in der Heizstation
17) vorgesehen, in welcher der Schweißpunktdetektor 27 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Gatter
19 als Software ausgelegt. Ein offener Bereich des Gatters ist durch _+ η Zählungen bestimmt, die vor und nach einem Punkt
gesetzt werden, an welchem der Soll-Wert der ermittelten Länge L des durchgehenden langen Stahlbandes 2X beim Weiterleiten
Null wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Da das kontinuierliche lange Stahlband 2X zugeführt wird, wird die Vorlauflänge F,
d ie durch die Vorlauflängenmeßeinrichtung 26 bestimmt worden ist, von den als Soll-Wert vorgegebenen Zählerwert PL subtrahiert,
und das Schweißpunktermittlungssignal d, ist so gewählt,
daß es das Gatter 39 nur dann passieren kann, wenn das Schweißpunktermittlungssignal d, innerhalb eines Bereiches von
£ η Ziffern fällt. Der offene Gatterbereich η bezeichnet eine
Abweichung der tatsächlichen Länge 1 von einer ermittelten Länge L des durchgehenden langen Stahlbandes 2X und wird experimentell
bestimmt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird für das Gatter ein Wert von 15(m) angenommen. Dieser Wert η
wird stark durch die Genauigkeit bei der kalkulierten Länge L durch die Genauigkeit der Dicke beim Walzen in der vorhergehenden
Herstellungsstufe beeinflußt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Fehler von ungefähr 0,5% als Ab-
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weichung von der vorbestimmten Länge genommen, die gemäß der Gleichung (1) ermittelt wurde. Da die durchschnittliche Länge
des durchgehenden langen Stahlbandes 2X ungefähr 1OOO(m) betagt,
erhält man einen Wert von 1000 · 0,5 ·£/= 15(m), wobei
OC = 3. Der Grund für die Festsetzung des Koeffizienten mit 3 liegt in der Sicherstellung einer ausreichenden Genauigkeit
selbst dann, wenn das Schweißpunktsignal d, in einen offenen Gatterbereich ± η einfach oder doppelt fällt, und dient somit
als Sicherheitsfaktor.
Die Art und Weise, wie das Schweißpunktermittlungssignal d,
in einen Bereich von ± η Zählstellen fällt, kann in zwei Gruppen
unterteilt werden, eine mit L + η und eine mit L - n.
(1) Die Gruppe, bei welcher das Erraittlungssignal d, innerhalb
L + η liegt:
Bei dieser Gruppe erhält man die Abweichung n1 von der kalkulierten
Länge mit Hilfe des Rechners einfach,und ein Wert (PL + n1) des Wertes n1 plus dem vorgegebenen Soll-Wert P1,
der den Voreinstellzählern 76 bis 78 (außer 77E) gegeben worden ist, wird zurückgesetzt. Der als Soll-Wert vorgegebene Wert
(PL + n1) bildet zu diesem Zeitpunkt einen Momentanwert. Demzufolge
erfolgt die Subtraktion bei den entsprechenden Voreinstellzählern 76 bis 78 (außer 77E) nimal mehr, so daß sich
eine Verzögerung von n1 ergibt.
(2) Die Gruppe, bei welcher das Ermittlungssignal d, innerhalb
L - η liegt:
Diese Gruppe bildet die Gegengruppe zu der vorstehend beschriebenen,
bei welcher der Wert in einem Bereich von L «- η liegt.
Demzufolge wird ein Wert PL - n1 des als Soll-Wert vorgegebenen
Wertes PL, der in den Voreinstellzählern 76 bis 73 (außer 77E) eingestellt worden ist, geringer als die Abweichung n1 und
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zurückgesetzt. Demzufolge erfolgt die Subtraktion in den entsprechenden
Voreinstellzählern 76 bis 78 (außer 77E) niraal
weniger.
Wenn das Schweißpunktermittlungssignal d, weiterhin nicht in
einen Bereich L +_ η fällt, dann wird die tatsächliche Länge gleich der ermittelten Länge L (1 = L) gesetzt. Ein Grund
hierfür liegt in der hohen Genauigkeit der ermittelten Länge L, so daß sich einige der Wicklungen 2 ausreichend kompensieren
lassen. Wenn die Signale d^, de,die nicht in den+n Zählerbereich
fallen, werden als falsche Ermittlungssignale ausgeschieden.
Auf diese Art und Weise kann eine Abweichung der ermittelten Länge L von der tatsächlichen Länge 1 korrigiert werden, und
dann wird der Vorgang für die darauffolgende kontinuierliche Bearbeitung des langen Stahlbandes wiederholt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde als Detektor 27 zur Schweißpunktermittlung eine Röntgenstrahldickenraeßeinrichtung
35 verwendet, und bei einer Fertigungsstraße, die eine Wärmebehandlung umfaßt, kann anstelle einer
Röntgendickenmeßeinrichtung oder in Kombination damit ein Thermometer vorgesehen werden.Hierbei ist die Dicke des Bandes
an der Schweißstelle A größer als die durchschnittliche Dicke des durchgehenden langen Stahlbandes 2X, so daß sich eine
Temperaturveränderung an der Schweißstelle A ergibt, nachdem diese die Wärmebehandlung passiert hat. Das Ermittlungssignal,
das von dem Thermometer erzeugt wird, liefert somit einen Spitzenwert an der Schweißstelle, wie bei einer Ausführungsform mit einer Röntgendickenmeßeinrichtung. Somit läßt sich
dieselbe Verarbeitung wie bei der vorstehenden Ausführungsforin
mit dem Ermittlungssignal zur Ermittlung des Schweißpunktes A ausführen.
Im folgenden wird die Bahnverfolgung innerhalb eines Bereiches
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von der Walzstation 18 zu der Kühlstation 20 erläutert.
Bahnverfolgung von der Walzstation 18 zu der Prüfstation 20.
Zur Bahnverfolgung innerhalb des Bereichs von der Walzstation zu Kühlstaticn 20 wird die Subtraktion der voreinstellbaren Zähler
in den entsprechenden Bereichen zur Verfolgung des Bahnverlaufes auf ähnliche Art und Weise wie zuvor unterteilt,
da das geschmiedete Rohr 2Y bei der Formung durch das Walzen in der Walzstation 10 auf eine vorgegebene Länge mit Hilfe der
rotierenden Warmsäge 11 zugeschnitten worden ist. Bei dieser Ausführungsform ist eine Rohrgeschwindigkeitsmeßeinrichtung
zwischen der Walzstation 10 vorgesehen, und die rotierende Warmsäge 11 dient als Vorschublängenmeßeinrichtung zur Erzeugung
eines Subtraktionsimpulses in der Walzstation 18 und der Transportstation 19, so daß ein Impuls von dem in den Voreintellzähler
78 vorgegebenen Soll-Wert jedes Mal zur Bahnverfolgung des Schweißpunktes A subtrahiert wird.
Zur Bahnverfolgung innerhalb des Bereichs von der Transportstation zu der Kühlstation 20 wird ein Subtraktionsimpuls von
dem Rohrzähler 29» der zwischen der Dressierwalze 12 und der Kühlstation 13 angeordnet ist, von dem Soll-Wert des Voreinstellzählers
79 subtrahiert. Die Ergebnisse der Bahnverfolgung werden für die unterschiedlichsten Arten von Steuerfaktoren
verwendet.
Um beispielsweise einer Bedienungsperson in einem Raum an der Fertigungsstraße die Überwachung der Bewegung des Schweißpunktes
A einfach und visuell zu ermöglichen, können Lampenanzeige einrichtungen 90 vorgesehen sein, die den entsprechenden
Einrichtungen der Fertigungsstraße zugeordnet sind, so daß die Lampen entsprechend der Position des Schweißpunktes A
sich von Augenblick zu Augenblick v/ährend des Aufleuchtens weiterbewegen. Ferner können Informationen über die Windungs-
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anzahl, die Art des Materials, die Abmessungen des Stahlbandes,
das sich mit dem Schweißpunkt A bewegt, von dem Rechner abgefragt werden, so daß diese Informationen nach Maßgabe der
Anzeigeleuchten 90 angezeigt werden können und sich die Informationen über die Windungen einfach erkennen lassen.
Zusätzlich können die Ergebnisse der Bahnverfolgung auch als Zeit- bzw. Taktgebersignal für eine automatische Steuerung entsprechend
der Einrichtung in der Fertigungsstraße verwendet werden. Insbesondere ist der Schweißpunkt A bezüglich seiner
physikalischen Festigkeit schwächer als die anderen Abschnitte des Bandes, so daß die an der Schweißstelle A während der Wärmebehandlung
in dem Heizofen 9 aufzubringende Wärmemenge verringert werden kann. Zusätzlich ist es äußerst wichtig, daß
die Walzreduktion und die Spannung des durchgehenden langen Stahlbandes 2X geringfügig beim Walzen 10 vermindert werden
sollten.
Gemäß der Erfindung kann die Lage der Schweißstelle A genau und exakt verfolgt werden, so daß die entsprechenden Einrichtungen,
welche der Schweißpunkt A passiert, genau automatisch gesteuert werden können.
Insbesondere können die Ergebnisse der Bahnverfolgung als Taktgebersignal
zur Informationaverarbeitung verwendet werden. Informationen des Materials, das kontinuierlich verschiedenen
Bearbeitungsvorgängen unterworfen wird, werden in dem Rechner 21 gespeichert, so daß die Lagerhaltung und die Ausstoßleistung
nach Maßgabe der Ergebnisse der Bahnverfolgung gesteuert und geregelt werden können.
Im folgenden wird das Verfahren gemäß der Erfindung anhand eines weiteren Anwendungsbeispiels erläutert.
Fig. 12 zeigt eine schematische Ansicht der einzelnen Stufen einer Beizbehandlungsstraße. Die Beizbehandlungsstraße umfaßt
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das Auflegen eines aufgewickelten Stahlbandes 40 auf eine Abwickelwalze
41, Anschweißen des Endes des Stahlbandes 40 an dem Anfang des nachfolgenden Stahlbandes 40 an einer Schweißstation
42, das Ansammeln des langen Stahlbandes in einem Schleifenboden oder Schleifenflur 43, Durchlaufen dieses Bandes
durch ein Beizbad 44, Abspülen mit Wasser in einem Wasserbad 45» das Aufnehmen des Bandes durch eine Walze 46 sowie
die Weiterleitung zu darauffolgenden Bearbeitungen.
Das Verfahren zur Bahnverfolgung bei einer Beiζbehändlungsstraße
weicht geringfügig in Abhängigkeit von der Länge der Straße ab. Die Straße wird jedoch in zwei oder mehr Stationen
auf dieselbe Art und Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
unterteilt, und die Voreinstellzähler sind nach Maßgabe der Unterteilung in bestimmte Stationen angeordnet, so
daß eine vorgegebene Länge der Windung 40 im Voreinstellzähler gesetzt und dann eine ermittelte Länge eines Stahlbandes, die
von der Vorschublängenmeßeinrichtung abgeleitet ist, von dem als Soll-Wert in dem Voreinstellzähler vorgegebenen Wert abgezogen
wird. Auf diese Weise läßt sich die Bahnverfolgung der Schweißpunkte mit hoher Genauigkeit ermöglichen.
Die Ergebnisse der Bahnverfolgung können auf ähnliche Art und Weise, wie bei der Verarbeitung der Ergebnisse der Herstellungsstraße
eines Stahlrohres nach der vorhergehenden Ausführungsform verwendet und verwertet werden. Bei der Beizstraße
wird das Stahlband mit einer Länge, die einer oder zwei Wicklungen entspricht, um die Walze 46 nach dem Abspülen mit Wasser
gewunden. Das Stahlband sollte an einer geeigneten Stelle auf eine Länge entsprechend derjenigen der Windung 40 zugeschnitten
werden. Bei dem Verfahren zur Bahnverfolgung gemäß der Erfindung können die Ergebnisse der Bahnverfolgung als
Taktgebersteuersignal für die automatische Beschleunigung ,-das
automatische Abscheren und das Anlegen einer Seitenführung und das automatische Zubringen weiterer Einrichtungen odor automatischen
Maschinen in der Fertigungsstraße verwendet werden.
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Fig. 13 zeigt eine schematische Ansicht einer kontinuierlich betreibbaren Feuerverzinkungsstraße.
Bei dieser Feuerverzinkungsstraße wird das Eintauchverfahren ebenso in zwei oder mehrere Stationen bzw., Zonen unterteilt,
und dann wird der Schweißpunkt, welcher sich von Augenblick zu Augenblick bewegt, nach Maßgabe der Subtraktion der Länge,
die von der Längenvorschubmeßeinrichtung ermittelt wird, von dem in den Voreinstellzählern vorgegebenen Soll-Wert verfolgt.
Insbesondere umfaßt diese Straße eine Wärmebehandlungsstation, so daß die Bahnverfolgung des Schweißpunktes effektiv nötig
ist. Obwohl bei dieser Ausführungsform der Schweißpunkt mit
einem Zinkfilm überzogen wird, kann der Schweißpunkt gemäß dem Verfahren zur Bahnverfolgung der Erfindung genau bestimmt und
ermittelt werden. Bei 50 in Fig. 13 ist eine Fördereinrichtung für den Materialeinlauf gezeigt, von welchem die zugeführte
Rolle bzw. Wicklung 41 zu einer Abwicklungseinrichtung 52 geleitet und dann in einer Schweißeinrichtung 53 geschweißt
wird. Daraufhin wird das abgewickelte Stahlband über eine Biegewalze 54 und einen eingabeseitigen Schleifenschlitten 55
dem kontinuierlichen Wärmebehandlungsofen 56 zugeführt. Das aus dem Wärmebehandlungsofen 56 austretende Stahlband wird dann
in einem Feuerverzinkungstauchbad 47 mit einer Zinkauflage versehen. Daran schließt sich das Abstreifen in einer Abstreifeinrichtung
58 an, und dann passiert das Band einen Galvanisierungsofen
59. Daraufhin gelangt das Band über eine Dressierwalze 60 zu einem chemischen Umsetzungsbad 61. Das Stahlband,
das aus dem chemischen Umwandlungsbad 61 austritt, wird über einen ausgabeseitigen Schleifenschlitten 62 zu einer Abschereinrichtung
63 geleitet, an welchem am Schweißpunkt abgeschnitten wird, und anschließend wird das Band um eine Spann- bzw.
Zugwalze 64 geführt. Dann wird das Stahlband in Form einer Windung wiederum mit Hilfe einer ausgabeseitigen Fördereinrichtung
65 zu der darauffolgenden Bearbeitungsstufe wei'tergeleitet.
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- 25 -
Gemäß der Erfindung kann eine Schweißstelle, die sich von
Moment zu Moment in einer kontinuierlich betreibbaren Fertigungsstraße
bewegt, automatisch und genau verfolgt werden. Durch die Unterteilung der Fertigungsstraße in zwei oder mehr
Stationen kann man zusätzlich zu der Verfolgung der Bahnbewegung des Schweißpunktes auch die entsprechenden Einrichtungen
in der Fertigungsstraße steuern und ein- und ausschalten. Die so erzeugten Signale dienen als Steuer-bzv/. Taktgebersignale
für die entsprechenden Einrichtungen, so daß die Bearbeitung oder Behandlung des Schweißpunktes entsprechend auf sein
geändertes Gefüge abgestellt werden kann. Insbesondere sind Voreinstellzähler jeder entsprechenden Station zugeordnet, und
die Länge des zugeführten Stahlbandes wird von den vorgegebenen Soll-Werten einer vorbestimmten Länge des tatsächlichen
durchgehenden langen Stahlbandes abgezogen, so daß man eine
Bahnverfolgung genau empfindlich und nahezu ohne Zeitverzögerung ermöglichen kann. Vorzugsweise kann ein Schweißpunktdetektor
zur Korrektur des vorgegebenen Soll-Wertes vorgesehen sein, um die Genauigkeit der Ermittlung und die Zuverlässigkeit
zu verbessern. Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Bahnverfolgung brauchen keine Markierungen vorgesehen zu sein, und das
Stahlband wird auch nicht direkt berührt. Somit kann das Erzeugnis durch derartige Abtastmarken und Markierungsformen
nicht beschädigt werden, so daß sich die Güte des Erzeugnisses und die Ausstoßleistung an Erzeugnissen steigern lassen.
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Leerseite
Claims (24)
- PatentansprücheC1.) Verfahren zur Bahnverfolgung eines Schweißpunktes an einem kontinuierlichen länglichen Material bei einer Fertigungsstraße, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehrere Voreinstellzähler in Abständen längs der Fertigungsstraße angeordnet sind, daß jedem dieser
Voreinstellzähler ein Zählerwert vorgegeben wird, der der
vorbestimmten Länge oder dem Abstand eines Schweißpunktes
zum nächsten, d.h. der Länge einer Stahlbandeinheit, entspricht, die zu einem durchgehenden langen Stahlband vor
dem Schweißen zusammengesetzt werden, daß ein Zählerwert
entsprechend der tatsächlich vorgeschobenen Länge des durchgehenden langen Stahlbandes von dem vorgegebenen Zählerwert bei jedem Voreinstellzähler subtrahiert wird, und daß die
Tatsache, daß ein Schweißpunkt bei einem der Voreinstellzähler angelangt ist, dadurch ermittelt wird, daß die Differenz Null wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsstraße in zwei oder mehrere Stationen bzw. Zonen unterteilt ist, und daß jeder dieser Zonen Voreinstellzähler zugeordnet sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oder mehr Zonen entsprechenden Einrichtungen der Fertigungsstraße zugeordnet sind.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schweißpunktermittlungsdetektor an einer vorgegebenen Lage der Fertigungsstraße vorgesehen ist, Vielehe einen Schweißpunkt ermittelt, und daß das Vorhandensein des Schweißpunktes und die Lage mit Hilfe des Schweißpunktermittlungs-809807/0673INSPECT»signales korrigiert wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Bedingung, daß ein von dem Schweißpunktdetektor ermitteltes Signal innerhalb eines zulässigen Bereiches des Zählerwertes fällt, der der vorgegebenen Länge oder dem im Voreinstellzähler vorgegebenen Abstand entspricht, der Zählerwert auf Null gesetzt wird, so daß die Ermittlung eines Schweißpunktes korrigiert wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zulässige Bereich des Zählerwertes für eine vorgegebene Länge durch ein Gatter gebildet wird, das innerhalb eines Zählerbereiches (_+ n) vor und nach einer Stelle offen ist, an welcher der Zählerwert Null wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Länge eines Abschnittes des durchgehenden länglichen Materials aus der Masse, Breite und Dicke des Abschnittes vor dem Anschweißen an andere Abschnitte zur Bildung des durchgehenden langen Bandes ermittelt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Länge des Materials gemäß folgender Gleichung ermittelt wird:L = α χWxlO2pbtwobp iL: vorbestimmte Länge (m)W: Masse des Materials (g)t: durchschnittliche Dicke des Materialsspezifisches Gewicht =7,9 (g/cra^jKompensationsfaktor = 1,0Breite der Wicklung (cm)ist.809807/0673
- 9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schweißpunkt mit Hilfe einer Meßeinrichtung einer Dickenabweichung des durchgehenden länglichen Materials ermittelt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung eines Schweißpunktes mit Hilfe einer Meßeinrichtung für die Temperaturabweichung des durchgehenden· länglichen Materials ermittelt wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißpunktdetektor eine berührungslose Dickenmeßeinrichtung, eine Differenzierschaltung zur Differenzierung eines Ausgabesignals von der Dickenmeßeinrichtung, einen Pegelschalter zum Erzeugen eines Ausgabecignals, wenn ein Ausgang der Differenzierschaltung einen vorgegebenen Wert überschreitet, und einen Impulserzeuger umfaßt, der das Ausgabesignal in ein Impulssignal umwandelt.
- 12. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißpunktdetektor eine berührungsloses Thermometer, eine Differenzierschaltung zum Differenzieren eines Ausgabesignals von dem Thermometer, einen Pegelschalter zum Erzeugen eines Ausgangssignals,wenn ein Ausgang der Differenzierschaltung einen vorgegebenen Wert überschreitet, und einen Impulserzeuger umfaßt, der das Ausgabesignal in. ein Impulssignal umwandelt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsstraße eine kontinuierlich betreibbare Stahlrohrherstellungsstraße ist.
- 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsstraße eine kontinuierlich betreibbare Beizstraße bzw. Gelbbrennstraße ist.809807/0673
- 15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsstraße eine kontinuierlich betreibbare Feuerbehandlungsstraße mit Tauchbad ist.
- 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsstraße eine kontinuierlich betreibbare Wärmebehandlungsstraße ist.
- 17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der Informationen der Soll-Werte der Zähler, die die vorbestimmte Länge eines Materials darstellen und die Vorlauflänge des Materials und die diesbezüglichen Informationen in einem Rechner verarbeitet werden.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die voreinstellbaren Zähler die Software eines Rechners bilden.
- 19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse der Bahnverfolgung eines Schweißpunktes angezeigt und in die entsprechende Station bzw. Zonen der Fertigungsstraße unterteilt angezeigt werden.
- 20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse der Bahnverfolgung eines Schweißpjinktes als automatisches Taktgeber- bzw. Steuersignal für entsprechende Einrichtungen der Fertigungsstraße verwendet werden und zur automatischen Bearbeitung und Ermittlung verschiedener Informationsgrößen des Materials dienen.
- 21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse der Bahnverfolgung eines Schweißpunktes ■ als Prozeßsteuersignal einer Fertigungsstraße dienen, indem diese Ergebnisse Informationen über die Material—809807/0673länge zugeordnet werden, welche im Rechner gespeichert sind.
- 22. Kontinuierlich betreibbare Fertigungsstraße zur Behandlung eines durchgehenden länglichen Materials mit verteilt liegenden Schweißstellen, gekennzeichnet durch voreinstellbare Zähler(76 bis 79), die entsprechenden Zonen der Fertigungsstraße zugeordnet sind, durch eine Einrichtung zum Ermitteln der Länge des durch die Zone durchgeleiteten Materials, welche den gesetzten Zählerbetrag im Zähler nach Maßgabe der ermittelten Vorlauflänge verringert, durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Zäblersignals, das der vorgegebenen Länge längs der durchgehenden Länge des Materials von einem Schweißpunkt zum nächsten Schweißpunkt entspricht, und durch eine Einrichtung zum Setzen des Zählerwertes entsprechend der vorgegebenen Länge in dem voreinstellbaren Zähler, Wenn der Zählerwert im Zähler Null wird.
- 23. Kontinuierlich betreibbare Fertigungsstraße nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Ermitteln des Durchlaufs der Schweißpunkte durch eine bestimmte Station vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung, welche den im Zähler vorgegebenen Zählerwert bei Ermittlung des Durchlaufs auf Null vermindert.
- 24. Verfahren zur Bahnverfolgung von Schweißpunkten an einem kontinuierlichen durchgehenden länglichen Material, das sich längs einer Fertigungsstraße bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein voreinstellbarer Zähler einer bestimmten Zone oder Station der Fertigungsstraße zugeordnet ist, daß dem Zähler als Soll-Wert ein Zählerwert vorgegeben v/ird, der den vorbestimmten Abstand von einem809807/0673Schweißpunkt zum nächsten Schweißpunkt längs des durchgehenden länglichen Materials entspricht, wenn der Schweißpunkt die vorgegebene Zone passiert, daß der im Zähler
vorgegebene Zählerwert nach Maßgabe des Vorlaufs und der Weiterbewegung des Materials durch die vorbestimmte Zone vermindert wird, und daß der im Zähler entsprechend dem
vorgegebenen Abstand zum nächsten Schweißpunkt zu einem
weiteren dritten Schweißpunkt gesetzt wird, wenn der vorhergehende Zählerwert Null geworden ist, und daß diese
Verfahrensschritte wiederholt werden.809807/0673
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