DE2533708A1 - Verfahren und vorrichtung zur prozessverfolgung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur prozessverfolgung

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DE2533708A1
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DE19752533708
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Gerald Joseph Pittsburg Readal
John Richard Tiskus
William John Tomcanin
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0404Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for very long workpieces, e.g. chains, cables or belts

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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)
  • General Factory Administration (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

μ £ /η η η pj q
, !NG. MARTIN LICHT / D O O / U ö
USS ENGINEERS & CONSULTANTS, INC. 6üO Grant Street
Pittsburgh, Pennsylvanisn
U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Prozeßverfolgung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfolgung von Prozeß- und Produktdaten zwischen verschiedenen Ließ- und Steuerstationen an einer Fertigungsstraße.
Es ist beispielsweise bei kontinuierlich arbeitenden Galvanisierungs-Fertigungsstraßen erforderlich, die Stelle zu verfolgen, an der die Llaterialbahn einer neu eingesetzten Vorratsrolle an die in Bearbeitung befindliche Materialbahn angeschweißt ist. Bei bisher bekannten Systemen zur Verfolgung der Schweißnaht ist es erforderlich, ein Loch in die Materialbahn einzustanzen oder eine magnetische Markierung an der Materialbahn anzubringen, wenn eine Schweißung durchgeführt wird. Die Ankunft des Loches oder der magnetischen Markierung an einem speziellen Referenzpunkt entlang der Verarbeitungsstraße wird dann von einer speziellen Detektoreinrichtung festgestellt, die am Ort des Referenzpunktes permanent in der Straße montiert ist, Weil die Detektoreinrichtung permanent montiert sein muß, sind
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diese Systeme aus wirtschaftlichen Gründen nur begrenzt einsetzbar, und es können auch nur eine kleine Zahl Referenzpunkte berücksichtigt werden. Systeme dieser Art sind auch unbefriedigend, da die Einrichtung zur Stanzung der Löcher (oder zur Anbringung der magnetischen Markierung) und die spezielle Detektoreinrichtung im allgemeinen unzuverlässig sind und einen hohen Wartungsaufwand erfordern.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird ein außerordentlich zuverlässiges und anpassungsfähiges System zur Verfolgung von Prozeß- und Produktdaten, insbesondere zur Verfolgung von Schweii3ungen, wobei die Prozeßdaten in der gesamten Fertigungsstraße zum Zwecke der automatischen Prozeßsteuerung und Dokumentation kritischer Prozeßparameter verfolgt werden können.
Die Erfindung wird in Zusammenhang mit einer kontinuierlichen Galvanisierungs(Zinkbeschichtungs-)-Straße beschrieben. Das System kann jedoch auch allgemein bei jeder Fertigungsstraße, beispielsweise bei Fertigungsstraßen zur Aluminiumbeschichtung, Zinnbeschichtung,· Farbbeschichtung usw., eingesetzt werden, bei denen eine Materialbahn verarbeitet wird und die Meß- und Steuerstationen räumlich getrennt sind. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Wirkung einer Prozeßsteuereinrichtung an einer vorhergehenden Kontrollstation durch Verfolgung der betreffenden Prozeßdaten kontinuierlich bestimmt und an eine Meßstation weitergegeben werden, wo sie mit den Meßdaten zur Bestimmung weiterer Steuermaßnahmen verwendet werden können. Ferner ist durch die InformationsVerfolgung eine ideale Prozeß-Einstellung, beispielsweise wenn das Anfangsprodukt einer neuen Bestellung in die Straße eingebracht wird, möglich, so daß neue Sollpunkte an den Prozeßsteuereinrichtungen zu genau dem richtigen Zeitpunkt eingestellt werden können. Ein typischer Zweck kann beispielsweise darin bestehen, das Fortschreiten von Schweißungen oder Schweißnähten (bei neuen Aufträgen) durch die Galvanisierungsstraße zu verfolgen, um die Prozeßdaten von dem Zinkbad zu einer im Zuge der Verarbeitungsstraße vorgesehenen Beschichtungs-Meß-
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einrichtung und die Beschichtungsdaten von der Meßeinrichtung durch die ausgangsseitige Schleife und dann zu der Schere zu verfolgen. Dieses System ist besonders bei Verarbeitungsstraßen mit verschiedenen, diskreten Abschnitten vorteilhaft, wobei Speichereinrichtungen mit variabler Kapazität zwischen den Abschnitten vorhanden sind, um eine unabhängige Steuerung der Bahngeschwindigkeit in jedem Abschnitt zu gestatten.
Bei einer typischen Beschichtungsart, auf die sich die Erfindung bezieht, wird das Bahnraaterial, beispielsweise Stahl, Aluminium, Papier und dergleichen, von einer Eingangsstation, die eine Schweißmaschine zum Verschweißen des vorderen Endes einer neuen, aufgewickelten Bahn mit dem hinteren Ende der vorhergehenden Bahn aufweist, durch Reinigungsbäder und dann zu einer Speichereinrichtung bewegt, die eine eintrittsseitige Schleife aufweist. Der einfachste Typ einer eingangsseitigen Schleife besteht im wesentlichen aus einer einzigen Bahnschleife, die in einen Schacht hängt, der in typischen Fällen etwa 16m tief ist. Alternativ kann die Schleifen-Speichereinrichtung stationäre 7/alzensätze und entsprechende bewegliche, auf einem "Schleifenwagen" montierte Walzen aufweisen. Der Schleifenwagen wird von einem Motor angetrieben, so daß die Schleife in geeigneter V/eise verkürzt oder verlängert werden kann. Von der Schleifenspeichereinriehtung kann die Bahn durch einen Temperofen zu einem Beschichtungsbad, beispielsweise ein Bad mit geschmolzenem Zink vorlaufen, das eine Solltemperatur von etwa 48O 0G hat.
Von dem Beschichtungsbad verläuft die beschichtete Bahn frei hängend nach oben in einer genügend langen Strecke, um das Beschichtungsmaterial abzukühlen. Während dieser Wegstrecke wird die beschichtete Bahn an zwei Luftmessern vorbeibewegt, von denen je eines auf einer Seite der sich bewegenden Bahn angeordnet ist. Die Luftmesser richten Druckluft gegen die beschichtete Oberfläche, um die Schichtdicke dadurch einzustellen, daß überflüssiges Beschichtungsmaterial in Richtung auf das Bad nach unten abgestreift wird. Der Luftstrom wird gewöhnlich gegenüber der Bahn auf einen nach unten gerichteten Winkel eingestellt,
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und die Einstellung dieses Winkels wird im allgemeinen durch, den Bedienungsmann vorgenommen. Die Luftmesser können sich auch auf die Bahn zu bzw. von dieser weg "bewegen, und der Druck des Luftstromes ist ebenfalls einstellbar. Es hat sich gezeigt, daß das System dann am wirksamsten arbeitet, wenn die Drücke auf beiden Seiten der Bahn gleich oder nahezu gleich groß gehalten werden. Daher werden Einstellungen an dem Druck der Luftmesser in gleicher Weise an beiden Luftmessern durchgeführt.
Von der Beschichtungsstation verläuft die Bahn zu einer Meßstation, die über 100 m von dem Ort der Luftmesser entfernt sein kann. Dies ist der am dichtesten bei dem Beschichtungsbad liegende Punkt, an dem Umgebungsverhältnisse vorliegen, in denen die Meßeinrichtung wirksam arbeiten kann.
Eine geeignete Verfolgungseinrichtung muß verwendet werden, um die Information, beispielsweise die Sollwertpunkte des Flächengewichts der Beschichtung und die Druckkorrekturdaten, von den Luftmessern bis zu der Beschichtungs-Meßeinrichtung aufzuzeichnen und zu verfolgen, um die Totzeit zwischen jeder Änderung in den Betriebsbedingungen an den Luftmessern und der Messung dieser Änderung durch die Beschichtungs-Meßeinrichtung zu kompensieren. Die Erfindung betrifft solch ein Prozeßverfolgungssystem.
Bei dem Prozeßverfolgungssystem werden die Schweißungen von Bahnmaterial aufeinanderfolgender Spulen auf der Basis der Bahnlänge in m von der an der Eintrittsseite vorgesehenen Schweißeinrichtung zu der Position der Luftmesser verfolgt. Produktdaten werden von der Position der Luftmesser zu der an der Ausgangsseite vorgesehenen Schere zusammen mit der Information über die Lage der Schweißung verfolgt. Die in der Bearbeitungsstraße vorgesehene Verfolgungseinrichtung weist drei Impuls-Tachometergeneratoren, die an Antriebsmotoren angeordnet sind, und Verfolgungsschalter in dem Schleifenwagen oder dem Bereich mit der Speicherschleife auf. Die Signale, die von diesen in der Straße vorgesehenen Einrichtungen erzeugt werden,
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werden in digitalen, logischen Schaltungen, die entweder durch Verdrahtung oder durch Programme zusammengestellt werden, verarbeitet, um die Prozeßverfolgung durchzuführen. Die Genauigkeit der Prozeßverfolgung wird automatisch auf einer regulären Basis durch den Schleifenwagen oder die Bewegungen der Bahnschleife erneut kalibriert. Im letzteren Fall bewirken die Bewegungen der Bahnschleife die Betätigung der Verfolgungsschalter an definierten Abstandspunkten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer typischen, kontinuierlichen Galvanisierungsstraße, bei der die Fühler für die Prozeßverfolgung und die Steuerstationen gemäß der Erfindung angeordnet sind;
Figur 2 die Prozeßverfolgungszähler, die die sich durch die Galvanisierungsstraße bewegende Bahn verfolgen;
Figur 3 die Speichereinrichtungen für die Prozeßdaten, die die Prozeßdaten, die zu einem bestimmten Bereich der Bahn gehören, durch die Verarbeitungsstraße verfolgen;
Figur 4 ein Flußdiagramm der logischen Operationen, die bei Empfang eines Schweißungssignales durchgeführt werden;
Figur 5 ein Flußdiagramm der logischen Operationen, die bei Empfang jedes Impulses von dem Eintrittsabschnitt durchgeführt werden;
Figur 6 ein Flußdiagramm der Rechenoperationen, die bei Empfang jedes Impulses von dem Verarbeitungsabschnitt durchgeführt werden;
Figur 7 ein Flußdiagramm der Rechenoperationen, die beim Empfang jedes Impulses von dem Austrittsabschnitt
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durchgeführt werden; und
Figuren 8 a und 8 b Flußdiagramme der Rechenoperationen, die bei Empfang der Stellungssignale von den eintrittsseitigen bzw. den austrittsseitigen Bahnschleifen durchgeführt werden.
Figur 1 zeigt eine schematische Anordnung der Teile einer kontinuierlichen Beschichtungsstraße, um Zink- (durch G-alvanisierung) oder Aluminium-Überzüge auf kaltgewalztes, dünnes Stahlband aufzubringen, wobei in dieser Anordnung die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen ist. Die Anlage kann in drei grundlegende Abschnitte, den Eintrittsabschnitt, Verarbeitungsabschnitt und Austrittsabschnitt unterteilt werden.
Der Eintrittsabschnitt weist eine Schweißstation 2 auf, an der das vordere Ende eines neuen Bandes, das in einer Spule 4 auf Vorrat gehalten wird, mit dem hinteren Ende eines gerade verarbeiteten Bandes verschweißt wird. In der Praxis ist es erforderlich, daß das vordere Ende des neuen Bandes und das hintere Ende des gerade verarbeiteten Bandes, die miteinander verschweißt werden, während der Schweißung unbeweglich gehalten werden. Es ist jedoch unwirtschaftlich und unpraktisch, den gesamten Prozeß während des Schweißvorganges anzuhalten. Unter anderem würde durch Anhalten des Bearbeitungsganges in dem Bearbeitungsabschnitt, insbesondere wenn es sich um eine Beschichtung handelt, der Überzug auf dem Produkt äußerst nachteilig beeinflußt. Aus diesem G-rund müssen Speichereinrichtungen zwischen der Schweißstation und dem Bearbeitungsabschnitt vorgesehen sein, so daß ein ausreichender Bandvorrat aufgebaut wird, damit der Bearbeitungsabschnitt weiterlaufen kann, wenn der Eintrittsabschnitt angehalten hat, um eine Schweißung durchführen zu können.
Zu diesem Zweck wird das Band nach der Schweißung in Schleifen gespeichert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Speichereinrichtung aus einem Schacht 6, in dem das Band in
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einer frei hängenden Schleife gespeichert wird. Die Bandlänge, die in der Schleife gespeichert ist, ist ausreichend, so daß der Verarbeitungsabschnitt bei normaler Geschwindigkeit weiterlaufen kann, während der Eintrittsabschnitt lange genug angehalten wird, um die neue Schweißung fertigzustellen.
Eine Reinigungseinrichtung 8 ist oft vorgesehen, um das Band vor der Beschichtung zu reinigen. Die Reinigungseinrichtung kann, wie dargestellt ist, in dem Eintrittsabschnitt vorgesehen sein.
Stromab von dem eintrittsseitigen Schacht für die Bandschleife ist ein Temperofen 10 vorgesehen, durch den das Band vor der Beschichtung hindurchtritt. Der Ausgang des Temperofens leitet das Band in das Beschichtungsbad 12, das ein Zinktiegel sein kann. Stromab von dem Beschichtungsbad in dem Verarbeitungsabschnitt sind Luftmesser 14 vorgesehen, die einen Düsenstrahl aus einem unter Druck gesetzten Strömungsmittel, beispielsweise Druckluft, gegen das beschichtete Band richten, um überschüssiges Beschichtungsmaterial von dem Band zu entfernen und dadurch das Gewicht und die Verteilung des Beschichtungsmaterials auf dem Band zu steuern. Weiter stromab ist die Meßeinrichtung 16 vorgesehen, die den Überzug auf dem sich bewegenden Band kontinuierlich mißt und Ausgangssignale erzeugt, die über eine logische Schaltung, beispielsweise einen programmierbaren, digitalen Rechner, an die Luftmesser zurückgeführt werden.
Stromab von dem Verarbeitungsabschnitt liegt der Austrittsabschnitt, der eine Speichereinrichtung mit einer austrittsseitigen Schleife 20 aufweist, die ähnlich wie die Schleife in der eintrittsseitigen Speichereinrichtung 6 ausgebildet ist und eine entsprechende Punktion erfüllt. Stromab von der austrittsseitigen Schleife liegt eine Schneidstation mit einer fliegenden Schere 22, um das fertige Band in die erforderlichen Längen zu schneiden. Wie bei der Schweißstation muß das Band stationär gehalten werden, während eine Spule entfernt oder ein Streifenstapel abgehoben wird. Daher ist die austrittsseitige Schleife vorgesehen, um das von dem Verarbeitungsabschnitt kommende Band
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zu speichern, während das Band an der Schneidstation zum Schneiden und/oder Abnehmen gestoppt wird. Das fertige Band kann auch auf Aufwickelspulen 24 gespeichert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Prozeßverfolgung wird die Information von drei Impulsgeneratoren PGr 1, PG- 2 und PG 3 empfangen. Diese Impulsgeneratoren sind digitale Tachometer, die einen Impuls (elektrischer KontaktSchluß) immer dann liefern, wenn eine Walze sich um einen festen Abstand dreht. Ein typisches Beispiel für einen digitalen Tachometer, der bei der Erfindung verwendet werden kann, ist der Farmer Electric Rotatimer, Modell 2, der von Farmer Electric Products Co., Inc. hergestellt wird und in dem Product Bulletin B-120 Rev. 1, 6/70 beschrieben ist. Bei der Prozeßverfolgung werden die digitalen Tachometersignale in Verbindung mit digitalen, logischen Schaltungen, die entweder hartverdrahtet oder durch Programmierung verwirklicht sind, verwendet, um eine Information über das Fortschreiten aufeinanderfolgender Längen des Bandes durch die Verarbeitungsstraße zu liefern.
Es werden drei Tachometer verwendet, weil die drei Abschnitte, nämlich der Eintrittsabschnitt, der Verarbeitungsabschnitt und der Austrittsabschnitt, in der kontinuierlichen G-alvanisierungsstraße unabhängig voneinander mit verschiedenen G-eschwindigkeiten laufen können, so daß sie unabhängig voneinander behandelt werden müssen. Die drei digitalen Tachometer bilden eine Einrichtung, um das Prozeßverfolgungssystem auf der Basis verschiedener Kombinationen von Betriebsbedingungen, die zu jeder beliebigen Zeit vorhanden sein können, anzutreiben.
Mit dem Prozeßverfolgungssystem können zwei Typen von Daten verfolgt werden, nämlich die Ereignisdaten und die Prozeßdaten. Ereignisdaten enthalten eine Information, beispielsweise die Lage von Schweißungen und andere Diskontinuitäten des Bandes in der Verarbeitungsstraße. Die Ereignisdaten werden in einer Reihe von Zählern verfolgt, so daß der Inhalt jedes Zählers an einem
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gegebenen Zeitpunkt die Lage eines Ereignisses gegenüber einem speziellen Referenzpunkt in der Bearbeitungslinie wiedergibt. Die Prozeßdaten, beispielsweise die Luftdruckkorrekturen an den die Beschichtung steuernden Messern an dem Zinktiegel und die Beschichtungs-Sollwertpunkte, werden von den verschiedenen Stationen zu den anderen Stationen in der Bearbeitungsstraße verfolgt. Die Prozeßdaten werden in einer Speicherbank (Speicherzellen) gespeichert und m dem Speicher von Zelle zu Zelle weiterbewegt, während das Band sich von Station zu Station bewegt, so daß der Inhalt jeder Speichereinrichtung in der Bank zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt die vergangenen Prozeßbedingungen für einen Längenabschnitt des Bandes wiedergibt, der in der Bearbeitungsstraße an einem Punkt liegt, der dem Punkt der entsprechenden Daten in der Speicherbank entspricht.
Die Zähleranordnung zum Verfolgen der Ereignisdaten ist in Figur 2 gezeigt. Bei einer Gralvanisierungsstraße sind typische Referenzpunkte die Schweißeinrichtung in dem Eintrittsabschnitt, die Luftmesser zur Steuerung der Überzüge und die Heßeinrichtung für das Piachengewicht der Beschichtung in dem Verarbeitungsabschnitt und die Schereinrichtung in dem Austrittsabschnitt.
Für jeden Abschnitt kann mehr als ein Zähler vorgesehen sein, um zwei oder mehrere Unstetigkeiten (Diskontinuitäten) auf dem Band durch diese Abschnitte simultan verfolgen zu können. Beispielsweise können fünf Eingangszähler ENC-1 bis ENG-5 im Eintrittsabschnitt vorgesehen sein, um die Daten entsprechend fünf getrennten Schweißungen oder anderen Diskontinuitäten verfolgen zu können. Es sind entsprechend viele dem Zinktiegel zugeordnete Zähler ZPC-1 bis ZPC-5, Prozeßzähler CPC-1 bis CPC-5 für den Betrieb mit geeichter Bandschleife am Eingang, Prozeßzähler UPC-1 bis UPO-5 für den Betrieb mit ungeeichter Bandschleife am Eingang, Prozeßzähler CXC-1 bis GXG-5 für den Betrieb mit geeichter Bandschleife am Ausgang und Prozeßzähler UXC-1 bis UXC-5 für den Betrieb mit ungeeichter Bandschleife am Ausgang vorgesehen.
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Der Inhalt des die eintrittsseitige Bandschleife überwachenden Zählers ELC-1 und der Inhalt des die austrittsseitige Schleife überwachenden Zählers XLC-1 (Figur 2) gibt immer die gesamte Bandlänge in der eintrittsseitigen Schleife bzw. der austrittsseitigen Schleife an. Die ZählerstandsbeStimmung wird durch Addieren von dem Banddurchlauf entsprechenden Inkrementen zu der Eingabe des Zählers ELC-1 in Abhängigkeit von Impulsen von dem Impulsgenerator PG 1 und durch Subtrahieren von dem Banddurchlauf entsprechenden Inkrementen in Abhängigkeit von Impulsen des Impulsgenerators PG 2 erreicht. Die von dem Impulsgenerator PG 1 erzeugten Impulse repräsentieren die Bewegung des Bandes in die eintrittsseitige Schleife und von dem Impulsgenerator PG 2 erzeugte Impulse repräsentieren die Bandbewegung aus dieser Schleife heraus. Wenn die Bandgeschwindigkeit konstant ist, erzeugen die Impulsgeneratoren PG 1 und PG 2 offenbar die gleiche Anzahl von Impulsen, so daß der Zählerstand des Zählers ELC-1 stabil bleibt, solange die Bandgeschwindigkeit konstant bleibt.
Die eingangsseitige Schleife wird durch Eichschalter S1 und S„ (Figur 1) überwacht, die bei ihrer Betätigung den vorherigen Zählerstand des die eintrittsseitige Schleife überwachenden Zählers ELC-1 löschen und den Zählerstand dann durch eine vorher eingestellte Zahl ersetzen, die einer Bezugslänge des in der Schleife enthaltenen Bandes entspricht. Wenn die Anlage einen Schacht aufweist, so daß die Schleife frei durchhängt, können ein oder mehrere Eichschalter in dem Schacht an festgelegten Punkten angeordnet sein. Diese Punkte werden so gewählt, daß eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß die Schleife wenigstens einen der Eichschalter betätigt, jedesmal, wenn eine neue Spule in die Bearbeitungsstraße eingesetzt wird. Die Bandlänge in der Schleife, die zum Umschalten des Eichschalters erforderlich ist, ist bekannt. Jedesmal, wenn ein Schalter umgeschaltet wird, kann daher ein Signal entsprechend der geeichten Schleifenlänge in den die eintrittsseitige Schleife überwachenden Zähler ELC-1 eingegeben werden. Dadurch soll verhindert werden, daß das Prozeßverfolgungssystem kleine Meßfehler aufsurn-
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miert, die auftreten können, wenn die Messungen der Durchlaufinkremente in dem Zähler ELC-1 addiert und subtrahiert werden. Die Eichschalter können Bahnendschalter sein, wenn ein Schleifenwagen verwendet wird, und sie können photoelektrische Schalter sein, wenn eine frei hängende Schleife in einem Schleifenschacht vorgesehen ist. Häufig ist mehr als ein Satz von Eichschaltern vorgesehen, und die voreingestellte Zahl, die in den Zähler ELC-1 eingegeben wird, wenn ein Eichschalter umgeschaltet wird, hängt von dem speziellen, gerade umgeschalteten
Schalter ab, da die Schalter an verschiedenen Punkten in dem
Schacht entsprechend unterschiedlicher Schleifenlängen angeordnet sind. Eine ähnliche Eicheinrichtung wird an der austrittsseitigen Schleife eingesetzt- wobei die Eichschalter S0 und S
->~ 4 in Figur 1 gezeigt sind.
Im folgenden werden die logischen Funktionen in dem System beschrieben, das die Verfolgung von Ereignissen (zum Beispiel
Schweißungen) gestattet. Das Flußdiagramm von Figur 4 bezieht
sich auf die Verfolgungsoperationen, die durch die Erzeugung
von Schweißsignalen ausgelöst werden. Ein Schweißsignal wird
entweder automatisch durch die Schweißeinrichtung oder von Hand durch den Bedienungsmann, der einen Druckknopf auf der Bedie— nungskonsole betätigt, erzeugt, wenn eine Schweißung abgeschlossen ist. Um zu verhindern, daß die Verfolgung durch unbeabsichtigte Signale ausgelöst wird, erhält die Verfolgungslogik zuerst einen Befehl, festzustellen, ob das letzte Schweißsignal zu
früh nach dem Auftreten des vorhergehenden Schweißsignales erzeugt worden ist. Eine Bezugs-Stellgröße, die einen Abstand oder eine Zeit, wie sie zwischen zwei Schweißungen zu erwarten ist, darstellt, wird in der logischen Schaltung zu Referenzzwecken gespeichert. Wenn daher beispielsweise die Bandspulen nominal
in der Größenordnung von 2000 m. Bandmaterial enthalten sollen, und wenn das Band mit einer Geschwindigkeit von etwa 200 m/min läuft, erhält die logische Schaltung den Befehl, Schweißsignale zu ignorieren, die um weniger als 5 min, entsprechend einer
Bandlänge von 1000 m, auseinanderliegen.
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Wenn festgestellt ist, daß das Schweißsignal ein ordnungsgemäßes Signal und kein unerwünschtes oder Fehlsignal ist, wird der logischen Schaltung aufgegeben, einen freien, dem Eintrittsabschnitt zugeordneten Zähler (einen der Zähler ENC-1 bis ENC-5 in Figur 2) auszuwählen. Ein Zählerindex wird auf "1" eingestellt, und der Zähler ENC-1 wird abgefragt, um festzustellen, ob er in Benutzung ist, das heißt ob er bereits eine Information über die Prozeßverfolgung enthält. Wenn dies der Fall ist, wird der Zählerindex um 1 erhöht und der zweite Zähler ENC-2 wird auf ähnliche Weise untersucht. Dies wird fortgesetzt, bis ein geeigneter Zähler, das heißt ein Zähler, der keine Prozeßverfolgungs-Information enthält, gefunden ist. Wenn festgestellt wird, daß alle Zähler eine solche Information enthalten, wird der Suchbetrieb eingestellt. Diese Betriebseinstellung ist im wesentlichen eine Fehlerfeststellung, da im Normalbetrieb wenigstens ein Eingangszähler ENC-1 bis ENC-5 für die Speicherung neuer Prozeßverfolgungs-Information zur Verfügung steht. Wenn ein leerer, zur Verfugung stehender Zähler gefunden ist, wird er auf null gestellt und dann durch die Impulse von dem Impulsgenerator PG 1 weitergeschaltet, um die Schweißung zu verfolgen, während sie sich durch den Eintrittsabschnitt, die eintrittsseitige Schleife und den Verarbeitungsabschnitt bewegt.
Gleichzeitig mit der Betätigung eines EingangsZählers wird ein zur Verfügung stehender, dem ungeeichten Verarbeitungsabschnitt zugeordneter Zähler UPC-1 bis UPC-5 gestartet. Dieser dem ungeeichten Verarbeitungsabschnitt zugeordnete Zähler wird anfänglich auf eine negative Zahl eingestellt, deren Größe den Abstand von der Schweißeinrichtung zu dem speziellen Referenzpunkt in dem Verarbeitungsabschnitt entspricht. Die Größe dieser Zahl stellt die Summe fester Abschnitte von der Schweißeinrichtung zu der eintritteseitigen Schleife und von der eintrittsseitigen Schleife bis zu dem Referenzpunkt plus einer variablen Zahl dar, die die Bandlänge in der eintrittsseitigen Schleife darstellt, die von dem Inhalt des die eintrittsseitige Schleife überwachenden Zählers ELC-1 bestimmt wird. Der dem un-
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geeichten Verarbeitungsabsehnitt zugeordnete Zähler wird durch Impulse von dem Impulsgenerator PG 2 schrittweise nach oben in Richtung auf null geschaltet. Wenn dieser Zähler den Zählerstand null erreicht, wird dadurch angezeigt, daß die gerade verfolgte Schweißung den Referenzpunkt in dem Verarbeitungsabschnitt erreicht hat.
Figur 5 zeigt ein Flußdiagramm der logischen Operationen, die durchgeführt werden, um den Eingangszähler (einen der Zähler ENC-1 bis ENC-5) und den die eintrittsseitige Schleife überwachenden Zähler ELC-1 durch Eingangsimpulse fort zuschalten, die von dem Impulsgenerator PG 1 erzeugt werden. Der Impulsgenerator, der in diesem System verwendet wird, erzeugt mehr Impulse als erforderlich sind, um einen speziellen Punkt, beispielsweise den Schweißpunkt, auf einem Band zu verfolgen, um die bei der Erfindung geforderte Genauigkeit zu erreichen. Beispielsweise kann die Frequenz des Impulsgenerators gleich drei Impulse pro m des vorbeibewegten Bandes sein. Die Verfolgungs-Schrittlänge kann jedoch in der Größenordnung von 3 m liegen, das heißt, daß ein vorgegebener Punkt auf dem Band für je drei m der Bandbewegung verfolgt werden kann. Eingangsimpulse von dem Impulsgenerator PG 1 werden daher an den Eingang eines Schrittzählers angelegt, der im wesentlichen ein Frequenztreiber ist. Ein Entscheidungsbefehl wird angegeben, um das Ausgangssignal des Schrittzählers zu überprüfen. Wenn das Ausgangssignal kleiner als die ausgewählte Verfolgungs-Sphrittlänge ist, wird der Betrieb beendet. Wenn das Ausgangssignal größer als die gewählte Schrittlänge ist, wird die ausgewählte Schrittlänge von der in dem Schrittzähler gespeicherten Länge subtrahiert, und der Eingangszähler wird nach oben weitergeschaltet. Gleichzeitig wird der die eingangsseitige Schleife überwachende Zähler nach oben weitergeschaltet. Diese Frequenzteilung ist für die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems nicht wesentlich, und die Eingangsimpulse könnten direkt an die Eingangszähler und den der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler abgegeben werden.
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Figur 6 zeigt ein Flußdiagramm der logischen Operationen, die durchgeführt werden, um durch die von dem Impulsgenerator PG- 2 erzeugten Impulse die Zähler in dem Bearbeitungsabschnitt, die dem Zinktiegel zugeordneten Zähler und dem die ausgangsseitige Schleife überwachenden Zähler schrittweise nach oben und den der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler schrittweise nach unten weiterzusehalten. Der Schrittzähler 2 dient als Frequenzteiler ähnlich wie der Schrittzähler 1 in Figur 5. Impulse von dem Impulsgenerator PG 2 werden an den Schrittzähler 2 angelegt. Die logische Verfolgungsschaltung prüft den Inhalt des Schrittzählers 2 nach jedem Impuls von dem Impulsgenerator PG- 2, und wenn der Zählerstand kleiner als die ausgewählte Schrittlänge ist, wird nichts weiter unternommen. Wenn der Inhalt des Schrittzählers 2 die gewählte Schrittlänge übersteigt, beispielsweise, wenn der Zähler 2 elf Impulse enthält, und die gewählte Schrittlänge zehn Impulsen entspricht, wird die der ausgewählten Schrittlänge entsprechende Impulszahl von dem Zählerstand des Schrittzählers 2 subtrahiert und alle aktiven Zähler in dem Verarbeitungsabschnitt, das heißt sowohl die der geeichten als auch die der ungeeichten Betriebsweise zugeordneten Zähler, werden nach oben weitergeschaltet. Der Unterschied zwischen den dem geeichten Betrieb und dem ungeeichten Betrieb zugeordneten Zählern wird noch beschrieben. Gleichzeitig wird der der austrittsseitigen Schleife zugeordnete Zähler nach oben weitergeschaltet, um anzuzeigen, daß das Band in die austrittsseitige Schleife mit einer Länge eingegangen ist, die gleich der Länge des in den Verarbeitungsabschnitt eingetretenen oder durch diesen hindurchtretenden Bandes ist. Zusätzlich wird jeder aktive, dem Zinktiegel zugeordnete Zähler nach oben weitergeschaltet.
Als nächstes werden die Zählerstände der für den geeichten und den ungeeichten Betrieb vorgesehenen, aktiven Zähler in dem Verarbeitungsabschnitt überprüft. Wenn die Zählerstände nicht null sind, wodurch angezeigt wird, daß die gerade von jedem Zähler verfolgte Schweißung noch nicht den Referenzpunkt, zum Beispiel den Zinktiegel, in dem Verarbeitungsabschnitt erreicht
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hat, wird an dem Referenzpunkt nichts unternommen. Wenn jedoch die Überprüfung von einem der Zähler in dem Verarbeitungsabschnitt zeigt, daß ein Zählerstand null ist, wodurch angezeigt wird, daß die entsprechende Schweißung sich an dem Referenzpunkt, beispielsweise dem Zinktiegel, in dem Verarbeitungsabschnitt befindet, wird eine geeignete Maßnahme, beispielsweise die Änderung der Sollpunkte an der Beschichtungsgewichtssteuerung vorgenommen, um das Gewicht und/oder die Verteilung des Überzuges auf dem Band einzustellen. Wenn die Auftragsbedingungen sich nicht geändert haben, gibt der Rechner selbstverständlich den Befehl, keine Änderungen in den Steuer-Stellpunkten vorzunehmen.
Ein offensichtlicher Vorteil dieses Systems besteht darin, daß es dem Bedienungsmann gestattet, neue Auftragsspezifikationen einzugeben, während der Verarbeitungsprozeß unter der Steuerung der vorhergehenden Auftragsbedingungen abläuft. Die neuen Auftragsspezifikationen werden nicht zur Steuerung des Verarbeitungsprozesses eingesetzt, bis der Teil des Bandes, dem sie zugeordnet sind, den Verarbeitungsabschnitt erreicht hat, was durch den betreffenden (für den geeichten oder ungeeichten Betrieb vorgesehenen) Zähler für den Verarbeitungsabschnitt angezeigt wird.
Nachdem der Zählerstand eines Zählers in dem Verarbeitungsabschnitt den Stand null erreicht, sucht die digitale Logikschaltung ferner einen verfügbaren, dem Zinktiegel zugeordneten Zähler (ZPC-1 bis ZPG-5) und überträgt ihm die weitere Verfolgung der jeweiligen Schweißung (oder des anderen Ereignisses) und setzt seinen Zählerstand zwangsweise auf null. Die logische Schaltung ermittelt auch einen für den ungeeichten Betrieb vorgesehenen Ausgangszähler in dem Ausgangsabschnitt und stellt seinen Zählerstand so ein, daß er gleich dem negativen Wert der Summe aus den festen Abständen von dem Zinktiegel zu der austrittsseitigen Schleife und von der austrittsseitigen Schleife zu der Schereinrichtung (oder einem anderen geeigneten Referenzpunkt) und dem augenblicklichen Zählerstand des der austritts-
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seitigen. Schleife zugeordneten Zählers ein. Gleichzeitig werden der jeweilige Zähler in dem Verarbeitungsabschnitt und der betreffende Eingangszähler für die Verfolgung neuer Schweißungen bereitgestellt.
Jede Entscheidung schließt am Ende einen Befehl ein, um den der eingangsseitigen Schleife zugeordneten Zähler abwärts zu schalten, um anzuzeigen, daß eine Bandlänge entsprechend dem durch den Verarbeitungsabschnitt hindurchlaufenden Teil aus der eintrittsseitigen Schleife herausgenommen worden ist.
Die Befehle an dem unteren Teil des Flußdiagramms in Figur 6, die zu der Bewegung der Prozeßdaten durch das System gehören, werden später beschrieben.
Die Fortsetzung der Bewegung der Ereignis-Verfolgungssignale zeigt Figur 7 ein Flußdiagramm, das die digitalen, logischen Befehle darstellt, die zu der Prozeßverfolgung durch den Austritts abschnitt gehören. Die Ausgangsimpulse, die von dem Impulsgenerator PG 3 erzeugt werden, werden zu einem Impulsschrittzähler .3 addiert, der die Ausgangsimpulse ähnlich wie die Zählung der Peozeßimpulse in dem Verarbeitungsabschnitt-Schrittzähler 2 zählt. Wenn der Zählerstand des Zählers 3 die ausgewählte Verfolgungs-Schrittlänge übersteigt, wie oben beschrieben wurde, wird eine der ausgewählten Schrittlänge entsprechende Zahl von dem Zählerstand des Zählers 3 subtrahiert und alle aktiven Ausgangszähler werden nach oben weitergeschaltet, während der der austrittsseitigen Schleife zugeordnete Zähler nach unten weitergeschaltet wird. Die Ausgangszähler (für den geeichten und den ungeeichten Betrieb) werden anfänglich auf einen negativen Wert eingestellt und beim Auftreten jedes Impulses von dem Impulsgenerator PG 3 nach oben weitergeschaltet. Der Zählerstand von jedem Ausgangszähler wird überprüft, und, wenn der Zählerstand nicht gleich null ist, wird nichts weiter unternommen. Wenn der Zählerstand null ist, wodurch angezeigt wird, daß die entsprechende Schweißung sich bei der Schneideinrichtung befindet, wird eine entsprechende Maßnah-
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me getroffen, beispielsweise wird das Band durchgeschnitten. Der Ausgangs zähler wird dann weiterhin "bis zu einem Maximalwert nach oben geschaltet, der anzeigt, um welchen Abstand die Schweißung sich an der Schneideinrichtung vorbei und beispielsweise auf die Spule bewegt hat. Wenn ein Ausgangszähler bis zu seinem maximalen Wert nach oben weitergeschaltet worden ist, wird er zur Verfolgung einer neuen Schweißung bereitgestellt.
Die restlichen Befehle, die in Figur 7 gezeigt sind, beziehen sich auf die Bewegung der Prozeßdaten und werden später beschrieben.
PIußdiagramme, die die Eichtechnik an der eintrittsseitigen und der austrittsseitigen Schleife darstellen, die den entscheidenden Punkt in der Erfindung bilden, sind in den Figuren 8 a und 8 b gezeigt. Wenn ein mit der eintrittsseitigen Schleife zusammenwirkender Eichschalter, beispielsweise der Schalter S., umgeschaltet wird, bestimmt gemäß Figur ö a die digitale, logische Schaltung, welcher Schalter umgeschaltet wird, und gibt die entsprechende Referenz-Bandlänge in den der eingangsseitigen Schleife zugeordneten Zähler ein und bestimmt ferner, ob einer der für den ungeeichten Betrieb zuständigen Zähler in dem Verarbeitungsabschnitt aktiv ist. Wenn sich herausstellt, daß keiner der für den ungeeichten Betrieb zuständigen Zähler in dem Verarbeitungsabschnitt aktiv ist, wird diese Betriebsweise beendet. Wenn andererseits ein für den ungeeichten Betrieb zuständiger Zähler in dem Verarbeitungsabschiiitt als aktiv festgestellt wird, wird der entsprechende, für den geeichten Betrieb zuständige Zähler in dem Verarbeitungsabschnitt aktiviert. Der letztgenannte Zähler wird dadurch aktiviert, daß die Distanz, um die sich das Eintrittsende des Bandes weiterbewegt hat, seitdem die Schweißung durchgeführt wurde (Zählerstand des jeweiligen EingangsZählers), zu dem negativen Wert des Abstandes von der Schweißeinrichtung am Eingang zu dem Referenzpunkt in dem Verarbeitungsabschnitt addiert wird. Der letztgenannte Abstand ist zu diesem Zeitpunkt genau bekannt,
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da die Bandlänge in der eintrittsseitigen Schleife genau bekannt ist. Bei JUctivierung des für den geeichten Betrieb zuständigen Zählers in dem Bearbeitungsabschnitt worden der für den ungeeichten Betrieb zuständige Zähler in dem "Verarbeitungsabschnitt und der jeweilige Eingangs zähler geleert und für die Verfolgung neuer Schweißungen zur Verfügung gestellt.
Die Eichung mit der austrittsseitigen Schleife ist ähnlich wie die Eichung der eintrittsseitigen Schleife. Wenn ein der austrittsseitigen Schleife zugeordneter Eiehschalter, zum Beispiel der Schalter S,, umgeschaltet wird, bestimmt, wie in Figur 8 b gezeigt ist, die digitale, logische Schaltung, welcher Schalter umgeschaltet worden ist und gibt die entsprechende Bezugs-Bandlänge in den der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler ein und bestimmt ferner, ob ein für den ungeeichten Betrieb zuständiger Zähler in dem Ausgangsabschnitt aktiv ist. Wenn keiner der zuletzt genannten Zähler als aktiv festgestellt wird, wird die Betriebsweise eingestellt. Wenn andererseits ein für den ungeeichten Betrieb zuständiger Zähler in dem Ausgangsabschnitt als aktiv festgestellt wird, wird der entsprechende, für den geeichten Betrieb zuständige Zähler in dem Ausgangsabschnitt aktiviert. Der zuletzt genannte Zähler wird dadurch aktiviert, daß der Zählerstand des jeweiligen für den Zinktiegel zuständigen Zählers zu dem negativen Wert des Abstandes von dem Zinktiegel zu dem Referenzpunkt im Ausgangsabschnitt (zum Beispiel Schereinrichtung) addiert wird. Dieser Abstand ist zu diesem Zeitpunkt genau bekannt, da die Bandlänge in der austrittsseitigen Schleife genau bekannt ist. Bei Aktivierung des für den geeichten Betrieb zuständigen Zählers im Ausgangsabschnitt wird der für den ungeeichten Betrieb zuständige Zähler in dem Ausgangsabschnitt und der dem Zinktiegel zugeordnete Zähler geleert und für die Verfolgung neuer Schweißungen zur Verfügung gestellt.
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Pro ze ßdat enverfolgung
Die Prozeßdaten, beispielsweise die Beschichtungsinformation, werden in einer Bank von Speiehereinrichtungen (Speicherzellen) verfolgt. Jede Speichereinrichtung in der Bank entspricht einer festen Position in der Verarbeitungsstraße, und die Daten werden von Speichereinrichtung zu Speichereinrichtung genau so bewegt, wie sich das Band durch die Verarbeitungsstraße bewegt. Figur 3 zeigt die Anordnung der Speiehereinrichtungen zur Pro— zeßdatenverfolgung in den Verarbeitungs- und Ausgangsabschnitten und der austrittsseitigen Schleife einer kontinuierlichen Galvanisierungsstraße. Im folgenden wird beschrieben, wie diese Prozeßdatenverfolgung erreicht wird. Das beschriebene Konzept kann auch leicht auf die Datenverfolgung in der gesamten Länge der Verarbeitungsstraße einschließlich dem Eingangsabschnitt und der eingangsseitigen Schleife ausgedehnt werden. Drei Felder sind erforderlich, um die Daten unterzubringen. Es ist ein Feld von Speichereinrichtungen, deren Zahl dem Abstand von dem Zinktiegel (Station 2) bis zu dem Ende des Verarbeitungsabschnittes entspricht, ein Feld von Zellen, deren Zahl der maximalen, austrittsseitigen Schleifendistanz entspricht, und ein Feld von Zellen vorgesehen, deren Zahl dem Abstand von der austrittsseitigen Schleife zu einem Punkt entspricht, der bei einem Abstand liegen würde, der gleich 50 Verfolgungs-Schrittlängen jenseits der austrittsseitigen Schneideinrichtung (4) entspricht. Die Zahl der Zellen in jedem Feld wird dadurch bestimmt, daß man die Länge des entsprechenden Segmentes der Verarbeitungsstraße durch die grundlegende Verfolgungs-Schrittlänge dividiert.
Die Arbeitsweise des Prozeßdaten-Verfolgungssystems in Abhängigkeit von den Impulsen der in dem Verarbeitungsabschnitt und dem Ausgangsabschnitt vorgesehenen Impulsgeneratoren ist in den Figuren 6 bzw. 7 gezeigt.
Beim Ablauf jeder Verfolgungs-Schrittlänge, was durch den in dem Verarbeitungsabschnitt vorgesehenen Impulsgenerator angezeigt wird, werden folgende Schritte durchgeführt: (1) die Daten
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werden um eine Zelle in dem der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Feld nach unten bewegt, das heißt die Daten in der Speichereinrichtung (a + 1) werden durch die Daten in der Speichereinrichtung (a) ersetzt. (2) Die Daten von der letzten Speichereinrichtung in dem "Feld für die Daten des Verarbeitungsabschnittes werden in die erste Zelle für die der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Daten bewegt. (3) Die Daten werden um eine Zelle in dem Feld für die Daten der Verarbeitungsstation nach unten bewegt, ähnlich wie die Daten in dem Feld für die der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Daten. (4) Die laufenden Daten (Luftdruckkorrektur, Beschichtungsgewicht-Sollpunkt, usw.) an der Station 2 werden in die erste Zelle des Verarbeitungsabschnittes eingegeben. (5) Die laufenden Daten an der Station 3 (Überzugsgewicht) werden zu dem Inhalt der Speichereinrichtung in dem für die Daten der Verarbeitungsstation zuständigen Feld addiert, die der Stelle der Station 3 in der Verarbeitungsstraße entspricht. (6) Der Inhalt eines Zählers für die relevanten Daten der austrittsseitigen Schleife wird um 1 erhöht. Auf diese Weise gibt der Inhalt dieses Zählers immer die Zahl der Zellen wieder, die relevante Daten in dem Feld für die der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Daten enthält. Beim Ablaufen jeder Verfolgungs-Schrittlänge, was durch den Impulsgenerator am Ausgangsabschnitt angezeigt wird, werden folgende Schritte vorgenommen: (1) Die Daten werden in dem Feld für die dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Daten um eine Zelle nach unten bewegt, das heißt die Daten in der Zelle (b + 1) werden durch die Daten in der Zelle (b) ersetzt. Die Daten in dieser Zelle, die der Lage der Station 4 entspricht, werden in geeigneter Weise zum Zwecke von Produktionsberichten aufgezeichnet. (2) Die Daten von der letzten relevanten Datenzelle in dem Feld für die der austrittsseitigen Schleife zugeordneten, relevanten Daten werden in den ersten Eingang des Feldes für die dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Daten eingegeben. (3) Die für die austrittsseitige Schleife relevanten Daten werden um 1 erhöht.
Die letzte Gruppe von Befehlen in jedem der Flußdiagramme von Figur 6 und 7 beziehen sich auf die Arbeitsweise der Impulsgene-
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ratoren in dem Verarbeitungsabschnitt und dem Ausgangsabschnitt in Zusammenhang mit der Bewegung der Prozeßdaten, die in den Datenfeldern von Figur 3 in der oben beschriebenen Weise gespeichert sind. Aus Figur 6 ist ersichtlich, daß die Impulse von dem dem Verarbeitungsabschnitt zugeordneten Impulsgenerator PG 2, der die Zähler in dem Verarbeitungsabschnitt, den für die austrittsseitige Schleife zuständigen Zähler und den dem Zinktiegel zugeordneten Zähler nach oben weitersehalten und die den der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler nach unten weiterschalten, auch dazu verwendet, die Daten, die in den für den Verarbeitungsabschnitt und die austrittsseitige Schleife zuständigen Feldern in Vorwärtsrichtung zu dem Feld mit den Daten des Ausgangsabschnittes weiterzubewegen. Insbesondere werden bei jeder Schrittlänge der Bandbewegung die Daten des Verarbeitungsabschnittes um eine Zelle vorwärts (in Figur 3 nach unten) bewegt, und die augenblicklichen Verarbeitungsdaten (die die Daten für die Druckkorrektur an den Luftmessern und für die Einstellung des Flächengewichtes der Beschichtung sowie das gemessene Flächengewicht der Beschichtung und die Daten über die Beschichtungsverteilung darstellen) in die richtigen Speicherzellen (Station 2 und Station 3) in dem Feld für die Daten der Verarbeitungsstatioii eingegeben. Die ältesten Daten (aus den am weitesten unten liegenden Zellen in Figur 3) werden von dem Feld für die Daten der Verarbeitungsstation in dem Bereich der relevanten Daten in dem Feld für die der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Daten übertragen, wie oben beschrieben wurde, so daß sie dem entsprechenden Abschnitt des Bandes in und durch die austrittsseitige Schleife folgen. Aus Figur 7 ist ersichtlich, daß die Übertragung von Daten von dem für die austrittsseitige Schleife zuständigen Feld in das für die Daten des Ausgangsabschnittes zuständige Feld von einer Zwischenzelle in dem erstgenannten Feld aus durchgeführt wird. Die Zelle aus dem Feld für die Daten der ausgangsseitigen Schleife, von der die Daten in die Tabelle des Ausgangsabschnittes übertragen werden, entspricht dem Zählerstand des Zählers, der dem Bereich für die relevanten Daten der austrittsseitigen Schleife zugeordnet ist. Wie vorher erwähnt wurde, wird der letztgenannte
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Zähler bei Auftreten eines Schrittlängensignales von der Verarbeitungsstation (Figur 6) aufwärts geschaltet und beim Auftreten jedes Schrittlängensignales von der Ausgangsstation abwärts geschaltet. Immer wenn die austrittsseitige Schleife an einem der ihr zugeordneten Eichschalter vorbeigeht, wird der relevante Datenbereich wenn notwendig nachgestellt, um kleine Meßfehler zu kompensieren, die bei der Bestimmung der genauen Bahnbewegung auftreten könnten, die durch die Impulse von den Impulsgeneratoren der Verarbeitungsstation und der Ausgangsstation dargestellt wird.
Die Einstellung des relevanten Datenbereiches wird wie folgt durchgeführt:
1. Wenn die bekannte Länge des Bandes in der austrittsseitigen Schleife an dem Zeitpunkt, wenn die austrittsseitige Schleife an einem Eichschalter vorbeigeht, N Schrittlängen entspricht, und wenn der augenblickliche Inhalt des der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers für den relevanten Datenbereich R ist, wird wie folgt verfahren.
2. Wenn N>R ist, wird der Inhalt der ersten (N - R) Zellen in dem Datenfeld des Ausgangsabschnittes rückwärts (nach oben in Figur 3) zu dem dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Ende des Bereiches für die augenblicklichen relevanten Daten in dem Datenfeld der austrittsseitigen Schleife bewegt, und alle restlichen Daten in dem Datenfeld für den Ausgangsabschnitt werden um (N - R) Zellen zurückverschoben. Der Zählerstand des Zählers, der für den relevanten Datenbereich der austrittsseitigen Schleife zuständig ist, wird dann auf N eingestellt.
3. Wenn N< R ist, werden alle Daten in dem Datenfeld des Ausgangsabschnittes nach vorwärts (nach unten in Figur 3) um (R - N) Zellen verschoben, und der Inhalt der letzten (R - N) Zellen in dem relevanten Datenbereich der austrittsseitigen Schleife werden in die ersten (R - N) Zellen des Feldes für die
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Daten des Ausgangsabschnittes verschoben. Der Inhalt des Zählers, der für den relevanten Datenbereich der austrittsseitigen Schleife vorgesehen ist, ist dann gleich N.
4· Wenn N = R ist, ist keine weitere Operation notwendig.
Das Konzept der Datenverfolgung sowohl für die Ereignisdaten als auch für die prozeßdaten kann auf andere Stellen außer den bisher berücksichtigten vier speziellen Stationen ausgedehnt werden. Da die Lage jeder Schweißung in der Verarbeitungsstraße immer entweder in Bezug auf den Zinktiegel (Zähler des Verarbeitungsabschnittes oder dera Zinktiegel zugeordneter Zähler) oder gegenüber der Schneideinrichtung (Ausgangszähler) bekannt ist, kann die Lage der Schweißung gegenüber einem anderen Punkt in der Verarbeitungsstraße leicht durch Überprüfung der Zählerstände des jeweiligen für den Verarbeitungsabschnitt zuständigen Zählers, des dem Zinktiegel zugeordneten Zählers oder des AusgangsZählers bestimmt werden. Wenn beispielsweise die Zink-Meßeinrichtung um 20 Verfolgungs-Schrittlängen hinter dem Zinktiegel liegt und der gegenwärtige Zählerstand des dem Zinktiegel zugeordneten Zählers für eine bestimmte Schweißung gleich 10 ist, dann ist die Schweißung um (20 - 10) = 10 Schrittlängen von der Meßeinrichtung entfernt. Wenn die gerade betrachtete Schweißung den Zinktiegel noch nicht erreicht hat und der entsprechende Zähler des Verarbeitungsabschnittes einen Zählerstand von - 10 enthält, dann ist die Schweißung um (10 + 20) = 30 Schrittlängen von der Meßeinrichtung entfernt.
Da jede Zelle in den Datenverfolgungsfeldern oder Tabellen (Figur 3) genau einem bestimmten Abschnitt entlang der Länge der Verarbeitungsstraße entspricht, können auch die Daten, die dem Band an einer bestimmten Position in der Verarbeitungsstraße zugeordnet sind, leicht festgestellt werden, indem man gegebenenfalls den Inhalt der Zelle überprüft, die diesem speziellen Abschnitt der Verarbeitungsstraße entspricht. Wenn es beispielsweise für Regelungszwecke erwünscht ist, den Luftdruck an den Luftmessern festzustellen, der vorhanden war, als der
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Zinküberzug aufgebracht wurde, der gerade an der Meßeinrichtung gemessen wird, können die augenblicklichen Werte des Luftdrucks in das Feld für die Datenverfolgung an der der Station 2 entsprechenden Zelle eingegeben und an der der Station 3 entsprechenden Zelle geprüft werden. Entsprechend können die den Zinküberzug betreffenden Daten des Bandabschnittes, der augenblicklich an einem Punkt in der Bearbeitungsstraße, beispielsweise an der Schneideinrichtung, liegt, durch Überprüfung der Zelle in dem Datenfeld bestimmt werden, die diesem Punkt entspricht. Auf ähnliche Weise können die den Zinküberzug charakterisierenden Daten, die zu dem fertigen in Spulen oder Platten vorliegenden Produkt zugeordnet sind, durch Überprüfung der Daten in den Zellen des für den Ausgangsabschnitt zuständigen Datenfeldes festgestellt werden, die den Punkten jenseits der Schneidstelle entsprechen.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    / 1., Verfahren zur Prozeßverfolgung in einer kontinuierlich ar- ^—' beitenden Bandverarbeitungsstraße, die eine Einrichtung für die variable Bandspeicherimg aufweist, wobei die Ansamrnlung von Bandmaterial in der Speichereinrichtung verfolgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler in Abhängigkeit von Signalen in Vorwärtsrichtung weitergeschaltet wird, die die fortschreitenden Bewegungen des Bandes in die Speichereinrichtung darstellen, daß der Zähler in Abhängigkeit von Signalen in Rückwärtsrichtung weitergeschaltet wird, die die schrittweise Bewegung des Bandes aus der Speichereinrichtung heraus darstellen, und daß der Inhalt des Speichers auf eine vorbestimnite Referenzlänge in Abhängigkeit von intermittierenden Signalen eingestellt wird, die die Ansammlung einer bekannten Bandlänge in der Speichereinrichtung anzeigen.
  2. 2. Verfahren zur Prozeßverfolgung, wobei ein vorbestimmter Referenzpunkt auf einem Bandmaterial verfolgt wird, das durch eine Verarbeitungsstraße läuft, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Impulssignal erzeugt wird, das einer vorbestimmten Schrittlänge der Bandbewegung durch einen Eingangsabschnitt der Verarbeitungsstraße entspricht, daß ein erster dem Eingangsabschnitt zugeordneter Zähler durch das erste Impulssignal in Vorwärtsrichtung weitergeschaltet wird, daß ein zweiter, der eintrittsseitigen Schleife zugeordneter Zähler durch das erste Impulssignal in Vorwärtsrichtung weitergeschaltet wird, daß ein zweites Impulssignal erzeugt wird, das einer vorbestimmten Schrittlänge der Bandbewegung durch einen Verarbeitungsabschnitt der Verarbeitungsstraße entspricht, daß ein dritter, dem Verarbeitungsabschnitt zugeordneter Zähler durch das zweite Impulssignal vorwärtsgeschaltet wird, daß ein vierter, der austrittsseitigen Schleife zugeordneter Zähler durch das zweite Impulssignal vorwärtsgesehaltet wird, daß der der eintrittsseitigen Schleife
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    zugeordnete Zähler durch das zweite Impulssignal rückwärtsgeschaltet wird, daß die Daten, die in dem der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler gespeichert sind, zu den Daten addiert werden, die in dem dritten, der Verarbeitungsstation zugeordneten Zähler gespeichert sind, daß der Inhalt des der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers durch einen Referenzwert ersetzt wird, der einer ersten, vorgegebenen Bandlänge entspricht, wenn das Band in der eintrittsseitigen Schleife die erste, vorgegebene Bandlänge erreicht, daß die dem Bezugswert entsprechenden Daten in dem der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler zu dem Inhalt des vierten, für die Verarbeitungsstation zuständigen Zähler addiert werden, daß ein Referenzwert in einem fünften und sechsten, dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Zähler gespeichert wird, wenn die Inhalte des dritten und des vierten Zählers einen vorbestimmten Sollwert erreichen, daß die in dem Ausrangsabschnitt vorgesehenen Zähler durch ein drittes Impulssignal vorwärtsgeschaltet werden, das einer vorbestimmten Schrittlänge der Bandbewegung durch den Ausgangsabschnitt der Verarbeitungsstraße entspricht, daß der der austrittsseitigen Schleife zugeordnete Zähler mit dem dritten Impulssignal rückwärtsgeschaltet wird, daß die Daten, die in dem der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler gespeichert sind, zu dem Inhalt des fünften, dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Zähler addiert werden, daß der Inhalt des der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers durch einen Referenzwert ersetzt wird, der einer zweiten, vorgegebenen Bahnlänge entspricht, wenn das Band in der austrittsseitigen Schleife die zweite, vorbestimmte.Bandlänge erreicht, und daß die Referenzwertdaten, die in dem der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler gespeichert sind, zu dem Inhalt des sechsten, dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Zählers addiert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Prozeßdaten, die dem Bandreferenzpunkt in der Speichereinrichtung gespeichert werden, die eine Vielzahl
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    Speicherzellen aufweist, und daß die gespeicherten Prozeßda— ten durch die Speicherzellen durch die zweiten und dritten Impulssignale um solche Schrittlängen, die den gemessenen, verfolgten Schrittlängen der Bandbewegung entsprechen, und in einer Richtung verschoben werden, die der Richtung der Bandbewegung entspricht.
  4. 4. Prozeßverfolgungsvorrichtung, um einen vorbestimmten Referenzpunkt auf einem Bandmaterial zu verfolgen, das durch einen Eingangsabschnitt, eine eintrittsseitige Schleife, einen Verarbeitungsabschnitt, eine austrittsseitige Schleife und einen Ausgangsabschnitt einer Verarbeitungsstraße läuft, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (PG 1) zur Erzeugung von Impulsen, die vorbestimmten Schrittlängen der Bandbewegung durch den Eingangsabschnitt der Verarbeitungsstraße entsprechen, einen dem Eingangsabschnitt zugeordneten Zähler (ENG-1 bis ENC-5), der mit dem ersten Impulsgenerator (PG- 1) gekoppelt ist, um die an dem Eingangsabschnitt erzeugten Impulse zu speichern, einen der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler (ELC-1), der mit dem ersten Impulsgenerator (PG 1) gekoppelt ist, um die an dem Eingangsabschnitt erzeugten Impulse zu speichern, wobei der Inhalt des der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers durch jeden an dem Eingangsabschnitt erzeugten Impuls vorwärtsgeschaltet wird, eine zweite Einrichtung (PG 2) zur Erzeugung von Impulsen, die vorbestimmten Schrittlängen der Bandbewegung durch den Verarbeitungsabschnitt der Verarbeitungsstraße entsprechen, einen ersten und einen zweiten Zähler in dem Verarbeitungsabschnitt, die mit dem zweiten Impulsgenerator (PG 2) gekoppelt sind, um die an dem Verarbeitungsabschnitt erzeugten Impuls zu speichern, wobei der zweite Impulsgenerator mit dem der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler gekoppelt ist, so daß der Inhalt des der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers durch jeden an dem Verarbeitungsabschnitt erzeugten Impuls rückwäi-tsgeschaltet wird, eine Eicheinrichtung (S.., Sp), die mit dem der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler gekoppelt
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    ist, um den Inhalt des der eintrittssaitigen Schleife zugeordneten Zählers durch einen geeichten Zählerstand zu ersetzen, der eine bekannte Bandlänge darstellt, eine mit der Eicheinrichtung gekoppelte Einrichtung, um die Eicheinrichtung zu triggern, so daß der Inhalt des der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers durch den geeichten Zählerstand ersetzt wird, wenn sich eine bekannte Bandlänge in der eintrittsseitigen Schleife befindet, eine Einrichtung, um den der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler mit dem ersten, dem Verarbeitungsabschnitt zugeordneten Zähler zu koppeln, so daß der Inhalt des der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers zu dem Inhalt des ersten, dem Verarbeitungsabschiiitt zugeordneten Zählers addiert wird, eine Einrichtung, um den der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler mit dem zweiten, dem 'Verarbeitungsabschnitt zugeordneten Zähler zu koppeln, um den geeichten Zählerstand in dem der eintrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler zu dem Inhalt des zweiten, dem Verarbeitungsabschnitt zugeordneten Zählers zu addieren, einen der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler (XLC-1), der mit dem zweiten Impulsgenerator (PG- 2) gekoppelt ist, um die an dem Verarbeitungsabschnitt erzeugten Impulse zu speichern, wobei der Inhalt des der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers durch die an dem Verarbeitungsabschnitt erzeugten Impulse vorwärtsgeschaltet wird, eine Triggereinrichtung (PG 3) zur Erzeugung von Impulsen, die vorbestimmten Schrittlängen der Bandbewegung durch den Ausgangsabschnitt der Verarbeitungsstraße entsprechen, einen ersten und einen zweiten, dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Zähler (GJE-1 bis CXC-5, UXC-1 bis ÜXC-5), die mit dem dritten Impulsgenerator gekoppelt sind, um die an dem Ausgangsabschnitt erzeugten Impulse zu speichern, wobei der dritte Impulsgenerator (PG 3) mit dem der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler gekoppelt ist, so daß der Inhalt des der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers durch jeden der an dem Ausgangsabschnitt erzeugten Impulse rückwärtsreschaltet wird, eine zweite Eicheinrichtung (S-, S.),
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    die mit dem der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler gekoppelt ist, um den Inhalt des der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers durch einen zweiten, geeichten Zählerstand zu ersetzen, der eine bekannte Bandlänge darstellt, eine Einrichtung, die mit der zweiten Eicheinrichtung gekoppelt ist, um die zweite Eicheinrichtung zu triggern, so daß der Inhalt des der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers durch den zweiten, geeichten Zählerstand ersetzt wird, wenn eine bekannte Bandlänge sich in der austrittsseitigen Schleife befindet, eine Einrichtung, um den der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler mit dem ersten, dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Zähler zu koppeln, so daß der Inhalt des der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zählers zu dem Inhalt des ersten, dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Zählers addiert wird, und durch eine Einrichtung, um den der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler mit dem zweiten, dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Zähler zu koppeln, so daß der zweite, geeichte Zählerstand in dem der austrittsseitigen Schleife zugeordneten Zähler zu dem Inhalt des zweiten, dem Ausgangsabschnitt zugeordneten Zählers addiert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung die Prozeßdaten, die dem Bandreferenzpunkt entsprechen, speichert und eine Vielzahl Speicherzellen aufweist, und daß der zweite Impulsgenerator (PG- 2) mit der Speichereinrichtung gekoppelt ist, um die in einer vorgegebenen Speicherzelle gespeicherten Prozeßdaten zu der nächst nachfolgenden Speicherzelle bei jedem an dem Verarbeitungsabschnitt erzeugten Impuls zu verschieben, so daß die Prozeßdaten durch die Speichereinrichtung mit einer Geschwindigkeit und in einer Richtung verschoben werden, die der Bandbewegung durch die Verarbeitungsstraße entsprechen.
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