DE2735253A1 - Schaltungsanordnung zum synchronisieren von fernsehtaktgebern - Google Patents

Schaltungsanordnung zum synchronisieren von fernsehtaktgebern

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DE2735253A1 DE19772735253 DE2735253A DE2735253A1 DE 2735253 A1 DE2735253 A1 DE 2735253A1 DE 19772735253 DE19772735253 DE 19772735253 DE 2735253 A DE2735253 A DE 2735253A DE 2735253 A1 DE2735253 A1 DE 2735253A1
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end

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  • Synchronizing For Television (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehtaktebern
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehtaktgebern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DT-AS 10 75 148 ist ein Verfahren zur Synchronisation von Fernsehimpulszentralen bekannt, bei welchem die Phase der örtlich erzeugten H-Impulsfolge mit der Phase der von einer zweiten Fernsehimpulszentrale gelieferten fremden.H-Impulse in einer Phasenvergleichsschaltung verglichen wird. Die Phasenvergleichsschaltung erzeugt eine Regelspannung, die einem spannungssteuerbaren Oszillator zugeführt ist und dessen Frequenz dadurch so lange verändert wird, bis die Phase der fremden H-Impulse und die Phase der H-Impulse der örtlichen Fernsehimpulszentrale übereinstimmen. Bei diesem Verfahren werden die Anlagen mit zeilenfrequenten Impulsen, den sogenannten H-Impulsen, synchronisiert. Zur vollständigen Synchronisation sind zusätzlich gesonderte bildfrequente Impulse, sogenannte V-Impulse erforderlich. Für eine Synchronisation mit Hilfe des sogenannten S-Signals, bei dem in durch Normen festgelegter Reihenfolge Impulse mit Zeilenfrequenz und mit doppelter Zeilenfrequenz und unterschiedlicher Dauer auftreten, ist das bekannte Verfahren nicht geeignet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehtaktgebern zu schaffen, wobei das synchronisierende Signal auch S-Signale unterschiedlicher Norm sein können.
  • Enfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Zweckmäßig ?erden als Impulse mit zeitlinear ansteigenden und/oder abfallenden Flanken sägezahnförmige Impulse, deren Frequenz gleich der doppelten Zeilenfrequenz ist, verwendet. Die üblichen S-Signale haben die Eigenschaft, daß die negativen Impulsflanken in Abständen von einer halben oder einer ganzen Zeilenperiode auftreten. Aus solchen in ganzzahligen Vielfachen der halben Zeilenperiode auftretenden Flanken werden die Steuerimpulse für die Abtast- und Halteschaltung gewonnen, indem z. B. das synchronisierende externe S-Signal dem dynamischen Eingang einer monostabilen Kippstufe zugeführt ist, welche bei Eintreffen einer negativen Flanke in den astabilen Zustand geschaltet wird. Mit dem Ausgangssignal dieser Kippstufe oder eines entsprechenden Flankendetektors wird die Abtast- und Halteschaltung gesteuert, so daß die zu diesem Zeitpunkt am Eingang der Abtast- und Halteschaltung liegende Größe des sägezahnförmigen Signals in deren Speicher übernommen und als Regelspannung dem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführt wird.
  • Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • In Figur 1 ist das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt.
  • In Figur 2 ist mit Impulsdiagrammen die Funktion der Anordnung nach Figur 1 verdeutlicht.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen Weiterbildungen der Anordnung nach Figur 1.
  • In Figur 1 ist mit VCO ein spannungssteuerbarer Oszillator bezeichnet, an dessen Ausgang ein Horizontalzähler HZ angeschlossen ist, der die Ausgangsfrequenz des Oszillators VCO auf die doppelte Zeilenfrequenz teilt. Seine Ausgangsimpulse sind einem Zeilenzähler ZZ zugeführt, dessen Ausgangsfrequenz die Bildfrequenz ist. Der jeweilige Stand des llorizontalzählers 11Z und der des Zcilenzählers ZZ werden in einer Logikschaltung VL zu den für den Betrieb einer Fernsehanlage notwendigen Impulsen,wie den zeilenfrequenten Impulsen H, den bildfrequenten Impulsen V, den Austastimpulsen A und normgerechten Synchronimpulsen Si verarbeitet.
  • An den Horizontalzähler HZ ist ferner ein Sägezahngenerator SG angeschlossen, der Sägezahnimpulse doppelter Zeilenfrequenz erzeugt. Diese werden dem Signaleingang 1 einer Abtast- und Halteschaltung AHS zugeführt, die im wesentlichen aus einem Schalter SCH und einem Speicherkondensator C besteht. Der Zeitverlauf des Ausgangssignals des Sägezahngenerators SG ist im Diagramm sg der Figur 2 veranschaulicht.
  • Das einem Eingang 2 der Abtast- und Halte schaltung AHS zugeführte Steuersignal wird aus einem externen Synchronisiersignal Se gewonnen, das in einem nicht dargestellten synchronisierenden Impulsgeber erzeugt ist und dessen zeitlicher Verlauf in einem mit Se bezeichneten Diagramm der Figur 2 veranschaulicht ist. Es gelangt auf einen Inverter I1, dem über ein Verzögerungsglied VG1 ein NAND-Glied N1 nachgeschaltet ist. Störimpulse mit einer Dauer, die kürzer als die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes Val, von z. B. etwa 1 /usec sind, werden so unterdrückt.
  • An das NAND-Glied N1 ist ein Flankendetektor FDT angeschlossen, der im Ausführungsbeispiel bei Auftreten einer negativen Impulsflanke im Signal Se einen Impuls abgibt. Diese Impulse sind im Diagramm fdt der Figur 2 gezeigt, und zwar für den Fall, daß die Anordnung nach Figur 1 und der das Signal Se abgebende synchronisierende Taktgeber synchronisiert sind. In diesem Fall treten die Impulse fdt so auf, daß von der Abtast- und Halteschaltung AHS die sägezahnförmige Spannung in einem mittleren Bereich abgetastet wird. Das von der Verknüpfungslogikschaltung VL abgegebene Synchronisiersignal Si stimmt mit dem extern zugeführten Signal Se überein.
  • Je nach Abstand der negativen Flanken im Signal Se wird jeder Sägezahnimpuls oder jeder zweite abgetastet. Ist die Abtast- und Halteschaltung AHS so bemessen, daß die Regelspannung über eine ganze Zeilenperiode gehalten wird, wird dadurch die Regelung nicht beeinflußt. Es ist auch möglich, anstelle des sägezahnförmigen Signals ein dreieckförmiges mit Zeilenfrequenz zu verwenden. Da nur beim Abtasten einer Flanke, z. B. der positiven Flanke des Dreiecksignals, eine Regelung möglich ist, muß während der Zeiten, in denen die Steuerimpulse fdt für die Abtast-und Halteschaltung AHS mit doppelter Zeilenfrequenz auftreten, das Abtasten der anderen, z. B. negativen Flanke, unterbunden werden. Bei Verwenden von dreieckförmigen Impulsen mit doppelter Zeilenfrequenz wird der Fangbereich für die Synchronisation halbiert.
  • Die vom Flankendetektor FDT abgegebenen Impulse dienen ferner dazu, den Horizontalzähler HZ so einzustellen, daß die Horizontalimpulse H und die Impulse mit Zeilenfrequenz und doppelter Zeilenfrequenz des Signals Si mit denen des Signals Se in Phase sind. Hierzu werden die Impulse fdt dem einen Eingang einer Koinzidenzschaltung K1 zugeführt, dessen zweiter Eingang an einen Frequenzteiler FT angeschlossen ist, der die Ausgangsimpulse des Horizontalzählers HZ um den Faktor 2 untersetzt. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers FT ist im Diagramm ft der Figur 2 gezeigt. Einem dritten Eingang des Koinzidenzgliedes K1 ist das Austastsignal A zugeführt, dessen zeitlicher Verlauf ebenfalls in Figur 2 dargestellt ist. Es sei zunächst angenommen, daß das Austastsignal A log. 1 ist, so daß die Abgabe eines Ausgangsimpulses vom Koinzidenzglied K1 nur von den Impulsen fdt und ft abhängt. Ferner sei angenommen, daß der Ausgang des Koinzidenzgliedes K1 unmittelbar mit dem Rücksetzeingang 4 des Horizontalzählers HZ verbunden ist. Wie schon erwähnt, gelten die Impulsdiagramme der Figur 2 für den Fall, daß die Taktgeber synchronisiert sind. Die mit Zeilenfrequenz auftretenden Impulse fdt fallen in die Lücken der Impulse ft, so daß die Koinzidenzbedingung am Koinzidenzglied K1 nicht erfüllt ist und der Horizontalzähler HZ nicht vom Koinzidenzglied zurückgesetzt wird. Die Ausgangssignale der Verknüpfungslogik VL sind daher ausschließlich von den Impulsen des spannungsgesteuerten Oszillators VCO abgeleitet. Kleine Phasenverschiebungen zwischen den Signalen Se und Si von weniger als einer viertel Zeilenperiode können durch Nachregeln der Frequenz des Oszillators VCO ausgeglichen werden. Größere Phasenverschiebungen hätten, wenn der Horizontalzähler HZ nicht extern zurückgesetzt werden könnte, zur Folge, daß die Nachregelschaltung den Oszillator VCO so einstellen würde, daß die Signale Se und Si um eine halbe Zeilenperiode oder ein Vielfaches davon phasenverschoben wären. Die Koinzidenzschaltung K1 vermeidet dies, indem bei einer plötzlichen Phasenverschiebung von mehr als einer viertel Zeilenperiode die Impulse fdt und ft zusammenfallen, die Koinzidenzbedingung erfüllt ist und auf den Rücksetzeingang 4 des Horizontalzählers HZ ein Impuls gegeben wird, so daß die zeilenfrequenten Impulse der Signale Se und Si wieder in Phase sind. Da beim Bildrücklauf die Impulse fdt mit doppelter Zeilenfrequenz auftreten, fällt jeder zweite Impuls mit einem Impuls ft zusammen und der Horizontalzähler HZ würde mehrfach zurückgesetzt werden. Um dies zu vermeiden, ist dem Koinzidenzglied K1 das Austastsignal A zugeführt, so daß während dessen Dauer keine Rücksetzimpulse auf den Horizontalzähler HZ gegeben werden. Während dieser Zeit ist die Nachregelung des Oszillators VCO verbessert, da die Sägezahnspannung mit doppelter Zeilenfrequenz abgetastet wird.
  • Wird der Abtast- und Halte schaltung AHS anstelle einer sägezahnförmigen Spannung ein Dreiecksignal zugeführt, so kann auf die Schaltung mit dem Koinzidenzglied K1 und dem Frequenzteiler FT zur Rücksetzung des Horizontalzählers HZ verzichtet werden, da bei einer Phasenverschiebung um mehr als eine viertel Zeilenperiode die Dreieckspannung auf der Flanke abgetastet wird, bei der die Frequenzregelung des Oszillators VCO instabil ist und daher diese Flanke rasch durchlaufen und wieder ein stabiler Arbeitspunkt erreicht wird. Es muß allerdings dafür gesorgt werden, daß die instabile Flanke so lange nicht abgetastet wird, als die Steuerimpulse fdt für die Abtast- und Halte schaltung AHS doppelte Zeilenfrequenz haben.
  • Ein Integrierzähler IZ1 und ein Koinzidenzglied K3, die dem Koinzidenzglied K1 nachgeordnet sind, verhindern, daß schon einzelne Störimpulse den Horizontalzähler HZ zurücksetzen können. Der Integrierzähler IZ1, der z. B. nach Aufsummieren von drei Impulsen einen Ausgangsimpuls abgibt, wird von jedem V-Im- puls der Vergleichslogik VL zurückgesetzt. Der Horizontalzänler HZ wird daher erst dann zurückgesetzt, wenn das Koinzidenzglied K1 während eines Halbbildes mindestens vier Impulse abgibt. Drei Störimpulse werden daher unterdrückt. Tritt eine Phasenverschiebung von mehr als einer viertel Zeilenperiode auf, so wird erst nach vier Zeilenperioden der Synchronismus zwischen den Taktgebern wieder hergestellt.
  • Zum Erkennen der Bildsynchronimpulse dient ein Bildsynchronimpulsdetektor B'D. Im einfachsten Fall kann dieser aus circ Integrator bestehen. Seine Ausgangsimpulse werden mit den Ausgangsimpulsen des Zeilenzählers ZZ in einen zweiten Koinzidenzglied K2 verglichen, das einen Impuls auf den Rücksetzeigang 5 des Zeilenzählers ZZ gibt, wenn die Impulse nicht gleichzeitig auftreten. Anstelle des Ausgangsimpulses des Zeilenzähler ZZ kann auch das bildsynchrone Ausgangssignal V der Vergleicrslogik VL oder das Synchronsignal Si mit nachgeschaltetem £Ildsynchrondetektor verwendet erden.
  • Es wurde erwähnt, daß der Bildsynchrondecodierer ESD ein integrator sein kann. Figur 3 zeigt eine Anordnung mit einem binär arbeitenden Bildsynchronimpulsdecodierer DSD. D.it VCO ist wieder der spannungsgesteuerte Oszillator bezeichnet, an de.-1 der Vorizontalzähler HZ angeschlossen ist und dessen Frequenz mittels einer Frequenzregelschaltung FRS, der das externe Synchronsignal Se zugeführt ist, geregelt ist. Die Übertragimpulse des Horizontalzählers Z werden vom Zeilenzähler ZZ aufsummiert. Die Vergleichslogik VL bildet aus dem Stand der beiden Zähler die ür den Betrieb der Anlage erforderlichen Impulse H, V, Si, A. Der Rücksetzeingang des Zeilenzählers ist wieder an ein Koinzidenzglied K2 angeschlossen, dem das Synchronsignal Si und die Ausgangsimpulse des Bildsynchronimpulsdecodierers BSD zugeführt sind. Dieser bildet im wesentlichen eine Verzögerungsschaltung, welche Impulse erzeugt, die gegenüber den Impulsen des Signals Se verzögert sind, und zwar um etwa eine viertel Zeilenperiode.
  • Diese Impulse werden im Koinzidenzglied K2 mit dem intern erzeugten Signal Si verglichen. Vorteilhaft werden die verzögerten Impulse von den Impulsflanken abgeleitet, aus denen die Steuerimpulse für die Frequenzregelschaltung FRS erzeugt sind. Hierzu enthält der Bildsynchronimpulsdecodierer BSD des Ausführungsbeispiels nach Figur 3 einen Verzögerungszähler VZ, dessen Zil eingang an den Oszillator VCO oder einen anderen Taktimpulsgeneautor angeschlossen ist. Seinem Rücksetzeingang 6 ist üb(1 ein ODER-Glied 01 das externe Synchronsignal Se zugeführt. Ferner gelangt auf den Rücksetzeingang über das ODER-Glied öl cic.
  • gangssignal eines NAND-Gliedes N, dessen einem Eingang der tragimpuis des Verzögerungszählers VZ zugeführt ist und dessin anderer Eingang an ein Dynamikglied DY angeschlossen ist, das bei einer negativen Flanke im Synchronsignal Se einen Impuls abgibt.
  • Die Funktion dieses Dynamikgliedes kann vom Flankendecodierer FDT (Fig. 1) übernommen werden.
  • Anhand der Tmpulsdiagramme Se, Si und vz der Figur 2 wird 1 folgenden die Funktion des Bildsynchronsignaldeeodierers @@D erläutert. Während der Bildabtastung ist das Signal Se bei Zeilenhinlauf log. "1", so daß der Zähler VZ rückgesetzt und gesperrt ist. Bei Auftreten eines Impulses mit Zeilenfrequenz (z. B. die ersten drei negativen Impulse im Diagramm Se) wird auf den einen Eingang des ODER-Gliedes 01 "O"-Signal gegeben. Gleichzeitig gibt das Dynamikglied DY bei Auftreten der negativen Flanke "1"-Signal auf den invertierenden Eingang des KoinzidenzlIcdes K4, so daß dieses "O"-Signal auf den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 01 schaltet und somit dieses den Rücksetzeingang 6 des Verzögerungszählers VZ ebenfalls "O"-Signal zuführt. Der Verzögerungszähler VZ ist daher freigegeben und er summiert die Impulse des Oszillators VCO auf, bis er einen vorgegebenen Stand nach etwa einer viertel Zeilenperiode erreicht. Bei diesem Stand gibt er "1"-Signal auf den einen Eingang des Koinzidenzgliedes K4, dessen anderem Eingang zwischenzeitlich vom Dynamikglied DY "O"-Signal zugeführt ist, so daß über das ODER-Glied Ol "1"-Signal auf den Rücksetzeingang 6 des Verzögerungszählers VZ gegeben wird und dieser rückgesetzt und gesperrt wird. Bei den zeilenfrequenten Impulsen des Signals Se erreicht der Zähler VZ nicht seinen vorgegebenen Endstand, da die zeilenfrequenten Impulse kürzer als eine viertel Zeilenperiode sind und der Zähler VZ vor Erreichen seines vorgegebenen Standes vom Signal Se rückgesetzt wird. Entsprechend gibt der Zähler VZ auch kein Signal bei den folgenden fünf Trabanten im Signal Se ab. Die folgenden negativen Impulse des Signals Se dauern länger als eine viertel Zeilenperiode, so daß auf der Verbindungsleitung des Zählers VZ zum Xoinzidenzglied 1ç2 kurze Impulse Vz erscheinen. Danach erreicht der Zähler VZ wieder nicht mehr seinen Endstand, da die .rolgenden Impulse kürzer als seine Verzögerungszeit sind. Die fünf Impulse des Signals vz sind somit immer dann vorhanden, wenn im Signal Se das Bildsynchronsignal auftritt. Anstelle der im Ausführungsbeispiel der Figur 3 gewählten Logikschaltung mit dem Koinzidenzglied K4, dem Dynamikglied DY und dem ODER-Glied 01 kann auch jede andere Schaltung verwendet werden, die kurze Impulse erzeugt, die in die das Bildsynchronsignal kennzeichnenden Lücken des Signals Se fallen. Sind die Signale Se und Si in Phase, so treten die Impulse vz an dem einen Eingang des Koinzidenzgliedes K2 genau zu den Zeiten auf, zu denen das Signal Si log. "O" ist, so daß das Koinzidenzglied K2 keinen Rücksetzilr,-puls auf den Zeilenzähler ZZ gibt. Sind aber die Signale Se und Si phasenverschoben, so tritt mindestens ein Impuls des Signals vz auf, wenn das Signal Si log. 1 ist. Die Koinzidenzbedingung am Eingang des Koinzidenzgliedes K2 ist erfüllt, der Zeilenzähler ZZ wird zurückgesetzt und die Signale Se und Si sind in Phase gebracht. Wenn das Signal Si dem Signal Se um eine halbe Zeilenperiode vorausläuft, muß zweimal zurückgesetzt werden, da beim ersten Zurücksetzen die Phasen noch nicht übereinstimmen.
  • Außer den in Figur 2 veranschaulichten Normsignalen Se und Si gibt es Synchronsignale, deren Bildsynchronimpulse nicht unterbrochen sind. Ein solches Signal ist im Diagramm Se' der Figur 2 dargestellt. Figur 4 zeigt eine Anordnung, die wahlweise mit Signalen der Art des Signals Se oder des Signals Se' synchronisiert werden kann und dabei das Normsignal Si abgibt. Die Anordnung nach Figur 4 enthält wieder einen spannungsgesteuerten Oszillator VCO, einen Horizontal- und Zeilenzähler HZ, ZZ, eine Verknüpfungslogik VL, eine Frequenzregelschaltung FRS und eine Koinzidenzstufe K2. Auch weist sie, wie die Anordnung nach Figur 3 den Verzögerungszähler VZ und das ODER-Glied 01 auf. Das Koinzidenzglied K4 und das Dynamikglied DY sind der Ubersichtlichkeit halber nicht gezeichnet. Die Funktion dieser Bausteine kann auch mit einer anderen Schaltung verwirktlicht werden, die im Verzögerungszähler VZ enthalten sein kann. Das externe Synchronsignal Se ist wieder über das ODER-Glied 01 dem Rücksetzeingang des Verzögerungszählers VZ zugeführt, der ferner flücksetzsignale von seinem Ausgang erhalten kann. Dem Zähleingang des Verzögerungszählers VZ ist ein Koinzidenzg).ied K5 vorgeschaltet, das von einer bistabilen Kippstufe BK gesteuert ist.
  • it dem Auftreten einer negativen Flanke im intern erzeugten Synchronsignal Si wird die bistabile Kippstufe gesetzt, mit dem Ausgangssignal des Verzögerungszählers VZ rückgesetzt. Im falle der kurzen zeilenfrequenten Impulse des Signals Se' wird die bistabile Kippstufe BK gesetzt und das Koinzidenzglied K5 für die Ausgangsimpulse des Oszillators VCO freigegeben. Bevor aber der Verzögerungszähler VZ den Stand erreicht, bei dem er einen Impuls auf ein nachgeschaltetes Koinzidenzglied K6 abgibt, wird er vom Signal Se zurückgesetzt, so daß er seinerseits die Kippstufe BK rücksetzt und das Koinzidenzglied K5 gesperrt wird.
  • Bei Auftreten des ununterbrochenen Bildsynchronimpulses des Signals Se' wird - "Phasengleichheit" der Signale Si und Se' vorausgesetzt - die Kippstufe BK gesetzt und der'Verzögerungszahler VZ summiert die Oszillatorimpulse bis zu seinem vorgegebenen Endstand auf, bei dem er die Kippstufe BK zurücksetzt und damit das Koinzidenzglied K5 sperrt und sich selbst zurücksetzt.
  • Dabei entsteht an seinem Ausgang ein kurzer Impuls, welcher dem Koinzidenzglied K6 zugeführt wird. Zunächst wird angenommen, das Koinzidenzglied K6 sei nicht vorhanden und der eine- Eingang des Koinzidenzgliedes K2 sei, wie in der Anordnung nach Figur 3, unmittelbar an den Verzögerungszähler VZ angeschlossen. Sind die Signale Se' und Si in Phase, werden fünf Impulse vz erzeugt, elche in die Lücken des Signals Si fallen, so daß das Koinzidenzglied K2 keinen Impuls abgibt. Sind jedoch die beiden Signale nicht in Phase, gibt das Koinzidenzglied K2 mindestens einen Impuls ab und setzt den Zeilenzähler ZZ zurück, wenn dessen Rücksetzeingang, wie in der Anordnung nach Figur 3, unmittelbar an den Ausgang des Koinzidenzgliedes K2 angeschlossen ist.
  • Die Synchronisiersignale Se und Se' enthalten Bildsynchronimpulse mit einer Dauer von etwa 2 1/2 Zeilenperioden. Soll mit einem Synchronisiersignal Se" synchronisiert werden, dessen Bildsynchronimpuls langer als 2 1/2 Zeilenperioden dauert, so ist ein Integrationszähler IZ2 einzusetzen, der die Ausgangsimpulse des Verzögerungszählers VZ als Zählimpulse erhält und der mit den Synchronisiersignalen Se rückgesetzt wird. Solange sein Stand zwischen 1 und 5 ist, gibt er das Koinzidenzglied K6 frei. Ab dem Zählerstand 6 ist dieses Koinzidenzglied gesperrt. Es w'den daher nur fünf Impulse vz auf das Koinzidenzglied K2 gegeben und mit dem intern erzeugten Normsignal Si verglichen. Die weiteren Impulse des Zählers VZ werden gesperrt und können nicht zu einem unerwünschten Rücksetzen des Zeilenzählers ZZ führen.
  • Damit bei stark gestörtem externen Synchronisiersignal Se gtörimpulse keine Rücksetzung des Zeilenzählers ZZ auslösen, was eine beträchtliche Bildstörung verursachen würde, eist die Anordnung nach Figur 4 gegenüber der nach Figur 3 eine Erweiterung auf, welche bewirkt, daß nur in der Zeit des Bildsynchronimpulses des Signales Si und ggf. kurz vor oder kurz nach dem Bildsynchronimpuls auftretende Ausgangsimpulse des Koinzidenzgliedes K2 den Zeilenzähler zurücksetzen. Vorteilhaft sind diese Zeiten gleich der Dauer der Austastimpulse A. Außerhalb dieser Zeit wird ein Rücksetzimpuls für den Zeilenzähler ZZ erst den ausgegeben, wenn das Koinzidenzglied K2 eine vorgegebene Anzahl von Impulsen abgegeben hat.
  • In der Anordnung nach Figur 4 ist diese Funktion dadurch ralsiert, daß an den Ausgang des Koinzidenzgliedes K2 zwei Koinzidenzglieder K7, K8 angeschlossen sind, von denen das eine, K7, vom Austastsignal A und das andere, K8, vom invertierten Austastsignal gesteuert ist. Die während der Dauer des Austastsignals auftretenden Ausgangsimpulse des Koinzidenzgliedes K2 werden daher vom Koinzidenzglied K8 über ein ODER-Glied 02 auf den Rücksetzeingang des Zeilenzählers ZZ durchgeschaltet. An den Ausgang des Koinzidenzgliedes K2 ist ferner ein Integrierzähler IZ3 angeschlossen, der z. B. so voreingestellt ist, daß er nach zehn Eingangsimpulsen einen Ausgangsimpuls abgibt. Nach dem zehnten Impuls wird das Koinzidenzglied K7 freigegeben, so daß es, falls gleichzeitig kein Austastimpuls anliegt, den Ausgangsimpuls des Koinzidenzgliedes K2 über das ODER-Clied 02 auf den RUcksetzeingang des Zeilenzählers ZZ schaltet. Jeder Rücksetzimpuls für den Zeilenzähler ZZ gelangt ferner über ein ODER-Glied 03 auf den Rücksetzeingang des Integrierzählers IZ3. Dieser wird ferner zu- rückgesetzt, wenn Phasengleichheit zwischen den Signalen Si und Se festgestellt ist. Hierzu wird das Signal Si invertiert dem einen Eingang eines Koinzidenzgliedes K9 zugeführt, dessen anderer Eingang dem Verzögerungszähler VZ nachgeordnet ist. Bei Phasengleichheit der Signale Si und Se treten die Ausgangsimpulse vz des Verzögerungszählers VZ zu Zeiten auf, in denen das invertierte Synchronisiersignal Si log. "1" ist, so daß die Koinzidenzbedingung am Eingang des Koinzidenzgliedes K9 erfüllt ist und ein Rücksetzimpuls über das ODER-Glied 03 auf den Integrierzähler IZ3 gegeben wird.
  • Die beschriebenen Taktgeber können ohne weiteres auch mit andersartigen Signalen synchronisiert werden, z. B. mit einem Signal doppelter Zeilenfrequenz, dem Bildsynchronimpulse überlage t sind. Jede negative Impulsflanke führt dann zu einem Steuerimpuls für die Abtast- und Halteschaltung AHS. Ein Rücksetzen des Horizontalzählers HZ ist nicht erforderlich. Mit den Bildsynchronimpulsen kann der Zeilenzähler gesetzt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche Anordnung zum Synchronisieren von Fernsehtaktgebern, von denen der synchronisierte Taktgeber einen spannungsgesteuerten Oszillator enthält, aus dessen Ausgangsimpulsen die zum Betrieb einer Fernsehanlage erforderlichen Impulse, wie Synchron- und Austastimpulse, abgeleitet sind, mit einer Phasenvergleichsschaltung, der vom synchronisierten Taktgeber Impulse mit zeitlinear ansteigenden und/oder abfallenden Flanken und vom synchronisierenden Taktgeber Steuerimpulse zugeführt sind und die auf den Steuereingang des spannungsgesteuerten Oszillators eine Regelspannung gibt, welche den spannungsgesteuerten Oszillator im Sinne einer Konstanthaltung der Phasendifferenz der der Phasenvergleichsschaltung zugeflihrten Impulse beeinflußt, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß die Impulse (sg) mit zeitlinear ansteigenden und/oder abfallenden Flanken eine Zmstiegs-und/oder Abfallzeit haben, die etwa gleich einer halben Zeilenperiode ist, und dem Signaleingang (1) einer Abtast- und Halteschaltung (AHS) zugeführt sind, an deren Ausgang der Steuereingang des spannungsgesteuerten Oszillators VCO angeschlossen ist, und daß von den in ganzzahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz auftretenden Flanken der Impulse (Se) des synchronisierenden Taktgebers die Steuerimpulse (fdt) für die Abtast- und Halteschaltung (AHS) abgeleitet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Ausgangs impulsen des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) eine Rechteckspannung (ft) mit Zeilenfrequenz abgeleitet ist, die mit den Ausgangsimpulsen (Si) des synchronisierten Taktgebers in einer festen Phasenbeziehung steht und daß die Rechteckspannung (ft) dem einen Eingang eines Koinzidenzgliedes (K1) und die Steuerimpulse (fdt) für die Abtast- und Halteschaltung (AHS) dem anderen Eingang der Koinzidenzschaltung (K1) zugeführt sind, deren Ausgang der Rücksetzeingang eines die Ausgangsimpulse des OsZlllators (VCO) in Impulse mit doppelter. Zeilenfrequenz umwandelnden Horizontalzählers (HZ) nachgeordnet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse (fdt) für die Abtast- und Halteschaltung (AHS) von den Flanken solcher Impulse abgeleitet sind, die eine vorgegebene Mindestlänge, z. B. eine Mikrosekunde, haben.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulse des Koinzidenzgliedes (K1) einer Torschaltung (K3) zugeführt sind, die von einem Integrierzähler (IZ1) gesteuert ist, der sie nach Aufsummieren einer vorgegebenen Anzahl von Ausgangsimpulsen des Koinzidenzgliedes (K1) freigibt und an deren Ausgang der Rücksetzeingang (4) des Horizontalzählers (HZ) angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen der Bildsynchronimpulse im synchronisierenden Signal (Se) von den Impulsflanken, aus denen die Steuerimpulse (fdt) für die Abtast- und Halte schaltung (AHS) erzeugt sind, um eine viertel Zeilenperiode verzögerte Impulse (vz) abgeleitet sind, die dem einen Eingang eines Koinzidenzgliedes (K2) zugeführt sind, an dessen anderem Eingang ein bildsynchrones Ausgangssignal des synchronisierten Taktgebers liegt und die bei nicht-synchronen Eingangssignalen einen Impuls auf den Rücksetzeingang (5) eines die Ausgangsimpulse des Horizontalzählers (HZ) aufsummierenden Zeilenzählers (ZZ) gibt, von dessen Stand die bildfrequenten Impulse abgeleitet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzögerungszähler (VZ) vorhanden ist, dessen Zähleingang Taktimpulse, insbesondere die Ausgangsimpulse des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO), und dessen Rücksetzeingang (6) die Ausgangsimpulse des synchronisierenden Taktgebers zugeführt sind und der mit den Impulsflanken, von denen die Steuerimpulse (fdt) für die Abtast- und Halteschaltung (AHS) abgeleitet sind, gestartet ist und dessen Ausgangsimpulse(vz) einerseits dem einen Eingang des Koinzidenzgliedes (K2) und andererseits seinem Rücksetzeingang (6) zugeführt sind. (Fig. 3)
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähleingang des Verzögerungszählers (vz) ein Koinzidenzglied (K5) vorgeschaltet ist, das von einer bistabilen Kippstufe (BK) gesteuert ist, deren Setzeingang (S) derart an den Ausgang (Si) des synchronisierten Taktgebers angeschlossen ist, daß sie mit den Vorderflanken der Synchronisierimpulse (Si) gesetzt wird, und deren Rücksetzeingang (R) die Ausgangsimpulse (vz) des Verzögerungszählers (VZ) zugeführt sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verzögerten Impulse über ein Koinzidenzglied (K6) geführt sind, das von einem Zähler (IZ2) gesteuert ist, der vom synchronisierenden Signal (Se) freigegeben ist, dessen Zähleingang die verzögerten Impulse zugeführt sind und der nach Aufsummieren einer Impulszahl, die gleich der Anzahl der Unterbrechungen der vom synchronisierten Taktgeber abgegebenen Bildsynchronimpulse ist, ein Sperrsignal auf das Koinzidenzglied (K6) gibt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulse des-Koinzidenzgliedes (K2) auf den Rücksetzeingang (5) des Zeilenzählers (ZZ) über ein erstes Koinzidenzglied (K8) geführt sind, das während einer den Bildsynchronimpuls Uberdeckenden Zeit (A) geöffnet ist und über ein zweites Koinzidenzgiied (K7) geführt sind, das während der den Bildsynchronimpuls überdeckenden Zeit nicht geöffnet ist und das von einem Integrierzähler (IZ3) freigegeben ist, dem die Ausgangsimpulse des Koinzidenzgliedes (K2) als Zählimpulse zugeführt sind und der nach Erreichen einer vorgegebenen Impulszahl ein Freigabesignal auf das Koinzidenzglied (K7) gibt und dessen Rücksetzeingang die Rücksetzimpulse für den Zeilenzähler (ZZ) und Ausgangsimpulse eines Koinzidenzgliedes (K9) zugeführt sind, welche abgegeben werden, wenn das gleichzeitige Auftreten der Bildsynchronimpulse im Synchronsignal (Si) und im synchronisierenden Signal (Se) festgestellt ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Koinzidenzglied (K8) vom invertierten Austastsignal (A) und das Koinzidenzglied (K7) vom nichtinvertierten Austastsignal (A) gesteuert ist.
DE19772735253 1977-08-04 1977-08-04 Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehtaktgebern Expired DE2735253C3 (de)

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