DE2734719A1 - Auslauf eines fluessigkeitszyklons - Google Patents

Auslauf eines fluessigkeitszyklons

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DE2734719A1
DE2734719A1 DE19772734719 DE2734719A DE2734719A1 DE 2734719 A1 DE2734719 A1 DE 2734719A1 DE 19772734719 DE19772734719 DE 19772734719 DE 2734719 A DE2734719 A DE 2734719A DE 2734719 A1 DE2734719 A1 DE 2734719A1
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DE
Germany
Prior art keywords
flange
cyclone
outlet
rings
sets
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Withdrawn
Application number
DE19772734719
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/14Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Auslauf eines FliissiEkeitszYklons
  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszyklonauslauf, der aus mehreren, im Inneren kegelstumpfförmigen Teilen besteht.
  • Die Ausläufe von Fliissigkeitszyklonen müssen in ihrem Austrittsduxnhmesser jeweils an die Trennaufgabe des Zyklons agepasst werde können. Es ist bekannt, daß Flüssigkeitszyklone mit mehreren Ausläufen unterschiedlichen Durchmessers ausgerüstet werden, die entsprechend der jeweiligen Trennaufgabe des Flüssigkeitszyklons eingesetzt werden. Diese Lösung wird insbesondere bei Schmelzbasaltausläufen verwendet. Es izit weiterhin bekannt, bei Kunststoffzyklongehausen den Auslauf aus Scheiben zusammenzusetzen, die im Inneren kegelstumpfförmig ausgebildet sind und durch Schrauben, die jeweils in die benachbarte Scheibe hineinreichen, miteinander verschraubt sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Auslauf eines Flüssigkeitszyklons anzugeben, der in Bezug zu den vorstehend genannten Lösungen, insbesondere eine leichte und einfache Anpassung des Auslaufdurchmessers an die Trennaufgaben des Flüssigkeitszyklons erlaubt.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die, im Inneren kegelstumpfförmigen Teile des Flüssigkeitzyklonauslaufs in mindestens einem Aufnahmekörper angeordnet sind, der Vorzugsweise als Hohl zylinder ausgebildet ist. Durch diese Ausführung ist es vorteilhaft möglich, die einzelnen, im Inneren kegelstumpfförmigen Teile ohne Aufwand zu einem, wie ein massives Auslautstück wirkenden Block zusaflelzufassen. Die Ausbildung des Aufnahmekörpers als Hohlzylinder ergibt dabei eine besonders einfache Form, sowohl fiir den Aufnahmekörper, als auch für den Block aus den innen kegelstumpfförmigen Teilen. Eine aufwendige Verschraubung einzelner Teile entfällt, trotzdem ist eine fein abgestufte Anpassung an unterschiedliche Trennaufgaben möglich.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daX der Aufnahmekörper zyklonseitig ein hnschlubelement, insbesondere einen Flansch und auslaufseitig ein Endelement, insbesondere eine kreisförmig gestaltete Scheibe, aufweist.
  • Lurch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Aufnahmekorper unabhängig von dem eigentlichen yklonkörper als Standardzubehörteil herzustellen, das durch ein Standardanschlußelement mit dem Zyklon verbunden wird. Das Endelement erlaubt es, durch seine Ausgestaltung als kreisringförmig gestaltete Scheibe, insbesondere bei einem großen Innendurchmesser, im Inneres des Aufnahmekörpers die einzelnen Auslaufteile anzuordnen, ohne daß der freie Auslauf der Flüssigkeit aus dem engsten kegelstumpfförmigen Teil behindert wird.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, daß die innen kegelstumpfförmilden Teile scheibenförmig ausgebildet sind, wobei die Höhe der Scheiben vorzugsweise zwischen 10-50mm, insbesondere aber 30n beträgt. Ausgehend von einer durchschnittlichen Höhe von 300mm ergibt sich bei einer durchschnittlichen Scheibenhöhe von 30mm, daß für einen Zyklonauslauf 10 Scheiben benötigt werden. Es hat sich im Laufe der Entwicklung gezeigt, daß Scheiben über 5Omm keine genaue Abstimmung zulassen, und daß Scheiben unter lOmm die Fertigungskosten erheblich vergrößern, ohne daß ein entsprechender Gewinn an Abstimmbarkeit vorhanden wäre. Eine Scheibenhöhe von 30mm ergibt ein Optlmum aus Herstellkosten und Abstimmverhalten.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Scheiben aus abrasionsfestem Material, insbesondere aus Schmelzbasslt bestehen. Schmelzbasalt wird bei Flüssigkeitszyklonen häufig als Innenauskleidungsmaterial verwendet, da es gegenüber den schleißenden Bestandteilen in der Flüssigkeit eine gute Beständigkeit aufweist. Schwierig ist Jedoch bei Schmelzbasalt die Verarbeitbarkeit. Es hat sich Jedoch überraschenderweise gezeigt, daß es bei Schmelzbasalt möglich ist, auch relativ dünne Scheiben, z.B. von 20-30aun Dicke herzustellen. So können vorteilhaft Schmelzbasaltausläufe wirtschaftlich und trotzdem gut abstimmbar eingesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwischen den oben kegelstumpfförmigen Teilen und dem kreisringförmigen Endhalteelement Stützringe, vorzugsweise aus gunststoff, angeordnet sind. Durch die Anordnung von Stützringen, die vorteilhafterweise die gleiche Dicke, wie die innen kegelstumpfförmigen Teile und den Innendurchmesser des Endhalteelements aufweisen, ist es möglichseinfach und strömungæneutralden Abstand zwischen dem Endhalteelement und der letzten, im Inneren kegelstumpfförmigen Scheibe zu überbrücken. So kann eine einfache Abstimmung des Ausflussverhaltens durch Auswechseln von Ausflußscheiben und Stützringen, die als Standardelement ausgebildet sind, erfolgen.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert, die eine besonders bevorzugte Ausführung zeigen.
  • Im Einzelnen zeigen Jeweils im Schnitt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Auslauf, sowie Fig. 2 den Block der innen kegelstumpfförmigen Teile, und Fig. 3 den Block der Stützringe.
  • In Fig 1 bezeichnet 1 den äußeren, vorzugsweise aus Stahl bestehenden Mantel des Flüssigkeitszyklons und 2 die innere Auskleidung des Flüssigkeitszyklons, z.B. aus Schielzbasalt. An dem Zyklonmantel 1 ist der Endflansch 3 angeordnet. Mit dem Endflansch 3 verschraubt oder verschweißt ist das ebenfalls als Flansch ausgebildete Anschlußelement 4. Dieses ist vorzugsweise durch Schweißung mit dem als Hohl zylinder ausgebildeten Aufnahmekörper 5 verbunden, der wiederum über einen Flansch 6 das Endelement 7, das als kreisringförmig gestaltete Scheibe ausgebildet ist, trägt. Flansch 6 und Endelement 7 sind leicht lösbar miteinander verschraubt.
  • Im Inneren des Aufnahmekörpers 5 sind die innen kegelstumpfförmig ausgebildeten Scheiben 8 angeordnet, die über die Stützringe 9 von dem kreisringförmigen Endelement 7 gehalten werden.
  • Fig. 2 zeigt den Scheibenblock, der hier beispielsweise aus 10 Scheiben besteht. Der innere Kegelwinkel entspricht dem Kegelwinkel des Flüssigkeitszyklons, z.B 200. Die Scheiben sind einfach, glatt und ohne Bohrungen oder dergleichen, so daß auch Basaltacheiben kostengünstig eingesetzt werden können.
  • Aus Fig. 3 ist die Ausbildung der Stützringe zu ersehen, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, z.B. PE, und die als einfache glatte Ringe ausgebildet sind. Die Ringe können durch Trennung aus einem extrudiertes Bohr leicht und günstig hergestellt werden.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung eignet sich nicht nur für den Einsatz bei Hydrozyklonen. In entsprechender Abwandlung ist sie auch, insbesondere wenn Hartgummi,-oder Kunststoffteile mit kegelstumpfförmiger Innenkontur verwendet werden, für Gaszyklone anwendbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1Flüssikeitzyklonauslauf, der aus mehreren, in Inneren kegelstumpfförmigen Teilen besteht, d a d u r c h > ek e n n z e i c h n e t, daß die im Inneren kegelstumpfförmigen Teile in mindestens einem Mufnahmekörper (5) angeordnet sind, der vorzugsweise als IIohlzylinder ausgebildet ist.
  2. 2. Auslauf eines Flüssigkeitszyklons ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (5) zyklonseitig ein Anschlußelement, insbesondere einen Flansch (4) und auslaufseitig ein Endelement, insbesondere eine kreisringförmig gestaltete Scheibe (7) aufweist.
  3. 3. Auslauf eines Flüssigkeitszyklons nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innen kegelstumpfförmigen Teile scheibenförmig ausgebildet sind, wobei die Höhe der Scheiben (8) vorzugsweise zwischen 10 und 50mm, insbesondere aber 30mm beträgt.
  4. 4. Auslauf eines Flüssigkeitszyklons nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (8) aus abrasionsfestem Material, insbesondere aus Schmelzbasalt bestehen.
  5. 5. Auslauf eines Xlüssigkeltszyklons nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daX zwischen den Scheiben (8) und dem kreisrlngtörmlgen fndhalteelement (7) Stutsringe t9), vorzugsweise aus Kunststof,angeordnet sind.
DE19772734719 1977-08-02 1977-08-02 Auslauf eines fluessigkeitszyklons Withdrawn DE2734719A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2376701A1 (fr) * 1977-01-05 1978-08-04 Cellwood Grubbens Ab Epurateur a vortex pour fractionner une suspension
CN117101893A (zh) * 2023-10-24 2023-11-24 天津美腾科技股份有限公司 一种可开合调控的底流口

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CN117101893A (zh) * 2023-10-24 2023-11-24 天津美腾科技股份有限公司 一种可开合调控的底流口
CN117101893B (zh) * 2023-10-24 2024-02-02 天津美腾科技股份有限公司 一种可开合调控的底流口

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