DE2734653A1 - Polyquaternaere verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als flockungsmittel - Google Patents
Polyquaternaere verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als flockungsmittelInfo
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Description
■000 MÜNCHEN 40
26
American Cyanamid Company/ Wayne, New Jersey, V.St.A.
Polyquatern&re Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Vervendung als Flockungsmittel
709886/0829
Gegenstand der Erfindung sind neue äußerst wirksame polyquaternäre
Flockungsmittel. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf polyquaternäre Flockungsmittel, die im wesentlichen
aus sich wiederholenden Einheiten von quaternisiertem Allylamin bestehen, über eine lineare Struktur verfügen, eine
hohe Beladungsdichte aufweisen, sich äußerst wirksam dosieren lassen und gegenüber Chlor immun sind.
Die Flockung wäßriger Dispersionen stellt ein wichtiges Verfahren dar. Unter wäßriger Dispersion wird dabei vorliegend
in der breiten Bedeutung jedes System aus wenigstens zwei Phasen verstanden, bei dem die eine Phase eine zusammenhängende
äußere wäßrige Phase ist, und zwar unabhängig davon, ob es sich bei der dispersen Phase oder bei den dispersen Phasen
um Suspensionen aus feinen Teilchen oder wesentlich größeren Teilchen handelt. Unter wäßrigen Dispersionen werden daher vorliegend
ganz allgemein beispielsweise folgende Systeme verstanden: Flußwasser, in dem geringe Mengen an Feststoffen suspendiert
sind, bis zu Industrie- und Stadtabwässern, wie Kanalisationswasser, zu entwässernder Kanalisationsschlamm und Produkte
von Industriedispersionen, beispielsweise bei Fermentationsverfahren zur Herstellung von Materialien, wie Enzymen,
erhaltene Maischen, Abfälle bei der Aufarbeitung von Eisenerz, Rohwasser, Alaunschlamm, Waschwässer bei der Aufbereitung von
Kohle oder beim Aufschluß von Titandioxid anfallende Laugen. Bei den vorliegend geeigneten wäßrigen Dispersionen handelt
es sich um solche, deren disperses Material negativ geladen ist, und im Falle der Klärung von Flußwasser, beispielsweise
zur Erzeugung von Trinkwasser oder Industriewasser, ist oft Chlor vorhanden, was weitere Probleme verursacht.
Zur Flockung wäßriger Dispersionen, deren disperse Phase
negativ geladen ist, werden gewöhnlich Materialien wie Alaun, Ferrisalze oder dergleichen verwendet, die in die Hydroxide
überführt werden, oder es werden hierzu organische kationische Flockungsmittel eingesetzt, die die negative Ladung neutrali-
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sieren. Die vorliegenden Flockungsmittel, bei denen es sich um polyquaternäre Flockungsmittel handelt, eignen sich insbesondere
bei chlorhaltigen Dispersionen, da sie sich nicht nur für negativ geladene Teilchen einsetzen lassen, sondern ferner auch
nicht mit Chlor unter den bei den entsprechenden Behandlungen herrschenden Bedingungen reagieren und somit hierdurch nicht
abgebaut werden, wie dies bei bestimmten anderen kationischen Flockungsmitteln der Fall ist.
Kationische Flockungsmittel finden äußerst breite Anwendung. In einigen Fällen werden auch polyquaternäre Flockungsmittel verwendet.
Nachdem man jedoch häufig verhältnismäßig große Mengen Flockungsmittel braucht und polyquaternäre Verbindungen verhältnismäßig
teuer sein können, stellen die entsprechenden Behandlungskosten natürlich einen ernsthaften wirtschaftlichen Faktor
dar. Es besteht daher ausreichend Raum für Verbesserungen, die den Einsatz geringerer Mengen und/oder wohlfeilerer Produkte
ermöglichen würden.
Die für ein sauberes Arbeiten der verschiedenen Flockungsmittel verantwortlichen physikalischen Eigenschaften sind bis heute
noch nicht genau bekannt, so daß sich hierüber keine Vorausagen treffen lassen. Es besteht keine saubere Korrelation zwischen
Eigenschaftsveränderungen, die zu einer besseren Wirksamkeit eines bestimmten Flockungsmittels führen, und den Eigenschaftsveränderungen, die bei anderen Flockungsmittel eine bessere
Wirkungsweise ergeben. Bestimmte wirksame Flockungsmittel ha ben zwar einige gemeinsame physikalische Eigenschaften. Der
Einfluß einer Veränderung einzelner Eigenschaften solcher Mit tel ist bis heute jedoch noch nicht sehr umfassend unter
sucht worden, und die bisher bei solchen begrenzten Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse lassen auch keinerlei zusammenhängende
Schlußfolgerungen zu.
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- y-
Polyacrylamid, das nicht ionisch ist, läßt sich unter Bildung ionischer Polymerer modifizieren. Eine Methode hierzu besteht
in einer teilweisen Hydrolyse der Amidgruppen zu Säuregruppen. Die auf diese Weise erhaltenen Polymeren sind jedoch
anionisch und als solche daher nicht zur Flockung dispergierter Teilchen mit negativer Ladung geeignet. Eine andere
Methode zur Modifizierung von Polyacrylamid besteht im Einbau von Mannich-Base-Resten in dieses Material, was durch
entsprechende Umsetzung mit Formaldehyd und einem sekundären Ami η erreicht wird. Die hierdurch erhaltenen Polymeren sind zwar
kationisch, gleichzeitig jedoch äußerst empfindlich gegenüber Chlor, so daß sie bei chlorhaltigen Wässern praktisch ungeeignet
sind.
Typische kationische Flockungsmittel sind polymere Reaktionsprodukte
aus Epichlorhydrin und Aminen. Je nach Art des hierzu verwendeten Amins erhält man hierdurch Polymere mit verschiedensten
Eigenschaften. Geht man von Ammoniak oder einem Polyamin mit endständigen primären Amingruppen aus, dann enthält das
Polymergrundgerüst sekundäre Amingruppen, die mit Epichlorhydrin weiter reagieren können, wodurch sich eine Kettenverzweigung
oder Vernetzung ohne die erforderliche Bildung quaternärer Amingruppen ergibt. Solche Polymere können immer noch mit
Chlor reagieren und sind nicht so stark kationisch, wie entsprechende Verbindungen mit quaternären Gruppen. Wegen der
Möglichkeit zu übermäßiger Verzweigung und Vernetzung lassen sich derartige Reaktionen ohne Gelbildung, die zu einem wasserunlöslichen
Polymer führt, im allgemeinen zudem nur bis zu einem beschränkten Umfang durchführen. Das dabei bei Beginnen
der Gelbildung erhaltene Polymer ist in den meisten Fällen als Flockungsmittel nur mittelmäßig geeignet.
Setzt man Epichlorhydrin mit einem primären Amin, wie Methylamin,
um, dann enthält die Polymergrundkette tert.-Amingruppen. Epichlorhydrin kann jedoch mit tert.-Amingruppen weiter reagieren,
wodurch quaternäre Amingruppen entstehen und eine
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Kettenverzweigung sowie Vernetzung auftritt. Sogar bei Steuerung der Reaktion und der Zugabe der Reaktanten sind einer ohne Gelbildung
ablaufenden Reaktion Grenzen gesetzt. Am Punkt einsetzender Gelbildung enthält das Reaktionsprodukt nur eine begrenzte Menge
quaternärer Gruppen und ist als Flockungsmittel nur mittelmäßig geeignet. Das Produkt läßt sich durch eine anschließende
Umsetzung mit einem quaternisierenden Reagens zwar etwas verbessern,
doch entspricht die hierdurch erzielbare Verbesserung der Wirksamkeit im allgemeinen nicht den hierzu notwendigen
weiteren Bearbeitungsstufen und den damit verbundenen Kosten.
Setzt man Epichlorhydrin mit einem sekundären Amin, wie Dimethylamin,
um, dann entsteht anstelle der Bildung einer neuen Polymerkette ein Polymer mit linearer Grundkette. Das hiernach
erhaltene Polymer verfügt somit über eine lineare Kette und einen hohen Gehalt an quaternären Ammoniumgruppen, doch ist
auch dieses Polymer wegen seines niedrigen Molekulargewichts und der sterischen Anordnung seiner quaternären Ammoniumgruppe,
die in der Pclymergrundkette unbeweglich sind, für den vorliegenden
Anwendungszweck in keiner Weise ideal. Das obige Polymer läßt sich modifizieren, indem man einen geringen Teil
des sekundären Amins durch ein Polyamin ersetzt, wie Diäthylentriamin. Das hierdurch erhaltene Polymer hat zwar ein
höheres Molekulargewicht, ist jedoch kettenverzweigt und vernetzt, verfügt über eine niedrigere Dichte an quaternären
Gruppen und ist einer Reaktion mit Chlor etwas zugänglich.
Eine weitere Art quaternärer Flockungsmittel läßt sich durch
Polymerisieren von Diallyldimethylammoniumchlorid herstellen. Mit diesem Monomer erhält man ein hochmolukulares Polymer,
bei dem die beiden Allylgruppen eine Ringstruktur bilden und gleichzeitig für eine Polymergrundkette sorgen. Auch ein solches
Polymer entspricht wegen der besonderen sterischen Anordnung seiner quaternären Gruppen nicht den diesbezüglichen Wünschen,
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da diese Gruppen in einer Ringstruktur immobilisiert sind, die Teil der Polymergrundkette ist.
Aus US-PS 2 884 057 gehen mehrere Methoden zur Herstellung polyquaternärer Verbindungen hervor, die sich als Verstärkungsmittel
für Papier verwenden lassen. Eine Methode besteht in der Quaternisierung eines von N-Methyläthylenimin abgeleiteten
Polymers. Nach einer anderen Methode erfolgt eine Copolymerisierung eines quaternären Ammoniummonomers mit einem damit
copolymerisierbaren nichtquaternären Monomer. Eine weitere Methode befaßt sich mit einer Umsetzung bestimmter Polymerer
mit anderen Materialien, die zu einer Modifizierung dieser Polymeren führen. Es werden darin jedoch keine polyquaternären
Verbindungen auf Basis von quaternisiertem Allylamin beschrieben.
Zusammenfassend ist daher festzustellen, daß es immer noch kein Verfahren gibt, nach dem sich polyquaternäre Flockungsmittel
herstellen lassen, die über ein hohes Molekulargewicht verfügen, eine hohe Dichte an quaternären Gruppen aufweisen, aus
praktisch ausschließlich linearen Ketten bestehen und quaternäre Gruppen enthalten, die mobil sind und aus der Polymergrundkette
herausragen. Ein solches Verfahren könnte zu einem idealen Flockungsmittel führen, das in verhältnismäßig niederer
Dosierungsmenge sauber wirken würde.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die den bekannten Flockungsmitteln anhaftenden Nachteile durch Schaffung hierzu geeigneter neuer polyquaternärer Verbindungen zu
beseitigen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine polyquaternäre Verbindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
sie aus sich wiederholenden Einheiten der Struktur
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R
I
CH2-C —
I
CII2
RM
als kationischem Anteil besteht, worin R Wasserstoff oder
Methyl ist, die Substituenten R1, R" und R1'' jeweils solche
Alkylgruppen bedeuten, daß die Gesamtzahl der durch die Substituenten R1, R" und R''' gegebenen Kohlenstoffatome 3 bis etwa
5 ausmacht, und die als anionischen Anteil X~ ein Anion enthält, das für eine wasserlösliche polyquaternäre Verbindung sorgt.
Die vorliegenden polyquaternären Verbindungen haben vorzugsweise Molekulargewichte von über etwa 50OO, insbesondere von
über etwa 50 OOO. Ferner stehen dabei die Substituenten R',
R" und R1'f vorzugsweise jeweils für Methyl, wobei das Anion
X vorzugsweise Chlorid bedeutet.
Die bevorzugten polyquaternären Verbindungen besitzen eine vollständig
lineare Polymergrundkette, an der mobil und herrausstehend
verhältnismäßig kleine quaternäre Amingruppen an jeder
alternierenden Kohlenstoffgruppe der Grundkette angeordnet sind. Eine solche Struktur sorgt für eine hohe Ladungsdichte
an pendenten mobilen quaternären Gruppen kleiner Größe, wodurch sich ein besseres Verhalten bei Flockungsverfahren ergibt.
Für ein spezielles Molekulargewicht des Polymers braucht man von den vorliegenden polyquaternären Verbindungen zur Erzielung
einer bestimmten Flockung nur eine geringere Dosis als bei bekannten Flockungsmitteln. Gleichzeitig sind die er-
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findungsgemäßen polyquaternären Verbindungen vollständig
immun gegenüber einer Schädigung oder Zerstörung durch Chlor, wenn man sie zur Flockung chlorhaltiger Wässer verwendet/ was
im Gegensatz zu anderen Flockungsmitteln steht, die in chlorhaltigem Wasser stark abgebaut werden.
Die vorliegenden polyquaternären Verbindungen lassen sich nicht direkt aus einem quaternisiertem Allylamin oder Methallylamin
herstellen, da solche Monomere nicht so polymerisieren, daß sich Polymere mit den erforderlichen Molekulargewichten
ergeben. Die Polymeren müssen daher durch indirekte Methoden hergestellt werden, indem man aus dem jeweiligen
Monomer zuerst ein Polymer mit geeignetem Molekulargewicht bildet und dieses dann in das gewünschte polyquaternäre Allylamin
überführt.
Eine erste Methode zur Herstellung der vorliegenden polyquaternären
Flockungsmittel besteht darin, daß man aus einem Allylhalogenid oder einem Methallylhalogenxd ein Polymer bildet
und das dabei erhaltene Polymer dann mit einer solchen Menge eines tertiären Alkylamins umsetzt, daß hierdurch die Halogengruppen
durch quaternäre Ammoniumgruppen ersetzt werden. Die
Polymerisation des Allylhalogenids wird unter Anwendung herkömmlicher freiradikalischer Arbeitsweisen und Einsatz geeigneter
Initiatoren durchgeführt. Tertiäre Alkylamine, die zur Erzeugung der gewünschten quaternären Ammoniumgruppen verwendet
werden können, sind solche, deren drei Alkylgruppen des tertiären
Amins insgesamt 3 bis etwa 5 Kohlenstoffatome enthalten. Beispiele
derartiger tertiärer Amine sind Trimethylamin, das bevorzugt wird, Äthyldimethylamin, Methyldiäthylamin, Isopropyldimethylamin
oder n-Propyldimethylamin. Die Umsetzung des tertiären
Amins wird unter solchen Bedingungen durchgeführt, daß sich ein praktisch vollständiger Ersatz der Halogengruppen des
Polymers ergibt. Zur Sicherstellung einer vollständigen Umsetzung arbeitet man normalerweise mit einem Überschuß an
tertiärem Amin, wobei man den nichtumgesetzten Oberschuß hiervon
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anschließend vom gewünschten Produkt entfernt. Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise in einem Rührautoklaven bei erhöhter
Temperatur durchgeführt.
Die erste oben beschriebene präparative Methode führt zwar zu erfindungsgemäßen polyquaternären Verbindungen mit Molekulargewichten
von über 1000, ist zur Herstellung von Polymeren mit wesentlich höherem Molekulargewicht jedoch nicht geeignet.
Polyquaternäre Verbindungen der vorliegenden Art mit Molekulargewichten von über etwa 1000 verfügen über Eigenschaften als
Flockungsmittel, die sie für eine Reihe von Anwendungszwecken geeignet machen, da diese polyquaternären Verbindungen vor
allem gegenüber einer Schädigung durch Chlor immun sind. Bei der Behandlung von natürlichem Rohwasser, in dem ultrafeine
Teilchen dispergiert sind, ergibt sich durch Verwendung niedermolekularer Polymerer gelegentlich eine bessere Klärung
als durch Einsatz höhermolekularer Polymerer. Auch bei Flockungsoperationen von Enzymmaischen ist der Einsatz niedermolekularer
polyquaternärer Flockungsmittel gelegentlich wirksamer als die Verwendung höhermolekularer Polymerer. Für diejenigen
erfindungsgemäßen polyquaternären Verbindungen, die im niedrigeren Molekulargewichtsbereich liegen, nämlich Molekulargewichte
von etwa 1000 bis 5000 haben, gibt es daher spezielle Verwendungszwecke als Flockungsmittel, doch lassen sich diese
niedermolekularen Verbindungen nicht in dem gleichen breiten Bereich anwenden als die polyquaternären Verbindungen mit
höherem Molekulargewicht, nämlich mit Molekulargewichten von fiber etwa 5000.
Eine zweite Methode zur Herstellung der vorliegenden polyquaternären
Verbindungen besteht aus drei Verfahrensstufen:
(1) Herstellung eines Polymers aus einem geeigneten N,N-Dialkylacrylamid
oder N,N-Dialky!methacrylamid durch
herkömmliche freiradikalische Polymerisation unter Einsatz typischer freiradikalischer Initiatoren,
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(2) Reduktion des auf diese Weise erhaltenen Polymers unter Bildung des entsprechenden Ν,Ν-Dialkylallylaminpolymers
oder Ν,Ν-Dialkylmethallylaminpolymers und
(3) Quaternisierung des dabei erhaltenen Ν,Ν-Dialkylallylaminpolymers
oder Ν,Ν-Dialkylmethallylpolymers zur Bildung
einer polyquaternären Ν,Ν,Ν-Trialkylallylammoniumverbindung,
Beispiele für zur Herstellung des anfänglichen Polymers geeignete Ν,Ν-Dialkylacrylamide sind N,N-Dimethylacrylamid, N,N-Dimethy!methacrylamid,
N-Methyl,N-äthylacrylamid, N-Methyl,N-äthylmethacrylamid,
N,N-Diäthylacrylamid, Ν,Ν-Diäthylmethacrylamid,
N-Methyl,N-isopropylacrylamid, N-Methyl,N-isopropylmethacrylamid,
N-Methyl,N-n-propylacrylamid oder N-Methyl,
N-n-propy!methacrylamid. Durch herkömmliche freiradikalische
Polymerisation dieser Monomerer, und zwar einzeln oder im Gemisch miteinander, unter Verwendung geeigneter Initiatoren
erhält man ein entsprechendes Polymer mit geeignetem Molekulargewicht. Unter Verwendung dieser Monomerer in Verbindung mit
geeigneten herkömmlichen Variationen bei der freiradikalischen Polymerisation läßt sich ein breiter Molekulargewichtsbereich für das Ausgangspolymer herstellen, nämlich ein Polymer
mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 bis 260 000 oder darüber. Je nach der für das polyquaternäre Flockungsmittel
gewünschten Wirkungsweise gelangt man hierdurch somit zu einem Ausgangspolymer mit dem erforderlichen Molekulargewicht.
Das fertige Polymer hat natürlich ein etwas höheres Molekulargewicht als das Ausgangspolymer, da sich durch die Einführung
der quaternären Ammoniumgruppen das Molekulargewicht der sich wiederholenden Polymereinheiten erhöht. Für die verschiedenen
Flockungsverfahren werden typische Ausgangspolymere mit Mole kulargewichten von ejtwa 5OOO bis 50 000 und 250 000 hergestellt.
Nach Bildung des gewünschten und als Ausgangsmaterial benötigten
Poly(N,N-dialkylacrylamids) unterzieht man dieses Polymer einer Reduktion unter Bildung des entsprechenden Poly(N,N-dialkylallylamins). Eine solche Reduktion wird in herkömmlicher Weise durch-
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geführt. Ein hierzu bevorzugtes Verfahren wird in Journal of Polymer Science, Polymer Chemistry Edition, Band 13 (1975) Seiten
745 - 748 beschrieben. Hiernach wird als Reduktionsmittel Natrium-bis(2-methoxyäthoxy)aluminiumhydrid in einem Medium
aus N-Methylmorpholin verwendet, wobei man die Reduktion
über Nacht auf einem Dampfbad durchführt. Das auf diese Weise erhaltene feste Polymer zeigt überhaupt keine Carbonylabsorption
im Infrarotbereich, was beweist, daß es vollständig in das entsprechende Amin reduziert worden ist. Statt des obigen
Reduktionsverfahrens kann auch ein anderes Reduktionsverfahren angewandt werden, daß praktisch zu den gleichen Ergebnissen
führt. Als Polymer erhält man bei einer solchen Reduktion ein Poly(N,N-dialkylallylamin).
Nach der oben beschriebenen Herstellung des Poly(N,N-dialkylallylamins)
unterzieht man dieses einer Umsetzung mit einem geeigneten Quaternisierungsmittel unter herkömmlichen Reaktionsbedingungen,
wodurch man zu dem als Flockungsmittel gewünschten Poly(Ν,Ν,Ν-trialkylallylammonium)salz gelangt. Das
hierzu zu verwendende Quaternisierungsmittel sollte auf Basis der an dem Poly(N,N-dialkylallylamin) bereits vorhandenen Anzahl
an Kohlenstoffatomen derart ausgewählt werden, daß die Anzahl der durch die Quaternisierung addierten Kohlenstoffatome
die vorgeschriebene Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen nicht übersteigt. Das zu quaternisierende Poly(N,N-dialkylallylamin)
kann demnach je nach dem zur Herstellung des Ausgangspolymers verwendeten N,N-Dialkylacrylamid 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten.
Durch das Quaternisierungsmittel kann somit eine Alkylgruppe
mit 3 bis 1 Kohlenstoffatomen addiert werden, so daß die Anzahl an Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen der quaternisierten
Stickstoffverbindung nicht über etwa 5 hinausgeht. Die Quaternisierung wird vorzugsweise in einem Medium aus Alkohol
und Hasser unter Verwendung von Dimethylsulfat als Quaternisierungsmittel
in stöchiometrischem Überschuß durchgeführt, um eine vollständige Quaternisierung sicherzustellen, wobei
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man bei Temperaturen von 40 bis 50 0C über eine Zeitspanne
von über 608 Stunden arbeitet. Im Anschluß daran läßt sich die polyquaternäre Verbindung als Methosulfatsalz in reiner
fester Form in üblicher Weise gewinnen. Die auf diese Weise erhaltene Salzform kann gewünschtenfalls durch geeigneten
Ionenaustausch verändert werden.
Die vorliegenden Poly(trialkyIaIIylammonium)salze können, wie
bereits angegeben, in einem breiten Molekulargewichtsbereich gebildet werden, der wenigstens etwa 1000, vorzugsweise wenigstens
etwa 5OOO, und insbesondere wenigstens etwa 50 000 oder 250 OOO beträgt. Diese kationischen Polymersalze sind wirksame
Flockungsmittel bei einer Reihe von Anwendungsarten, bei denen ihre Immunität gegenüber einem Abbau durch Chlor ein
wichtiger Vorteil ist. Je nach der jeweils durchzuführenden Flockungsoperation ergibt sich die beste Wirksamkeit im allgemeinen
dann, wenn man polymere Flockungsmittel mit einem spezifischen Molekulargewichtsbereich verwendet. Die vorliegenden
Flockungsmittel ergeben im wirksamsten Molekulargewichtsbereich für die spezifische Flockungsoperation im allgemeinen
eine gleiche Wirksamkeit bei niedrigerer Dosierung und sind gleichzeitig auch gegenüber einem Abbau durch Chlor immun.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Alle darin enthaltenen Teil- und Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen, sofern nichts anderes gesagt ist.
Herstellung von Poly(allyltrimethylammoniumchlorid)
A. Homopolymerisation von Allylchlorid
In einen mit Glas ausgekleideten Autoklaven werden 50 g Allylchlorid
und 1,5g Benzoylperoxid gegeben. Das System wird mit Stickstoff gespült und dann unter Bewegung durch Schütteln des
Autoklaven 24 Stunden auf 80 "C erhitzt. Im Anschluß daran
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kühlt man den Autoklaveninhalt ab. Durch nachfolgendes Entfernen des nicht umgesetzten Monomers aus dem dabei erhaltenen Reaktionsgemisch
unter Vakuum auf einem Rotationsverdampfer bleibt das als Produkt gewünschte Poly(allylchlorid) zurück. Dieses
Polymer hat ein Molekulargewicht von etwa 940.
B. Quaternisierung von Poly(allylchlorid)
In einen Autoklaven werden 25 g des nach obiger Verfahrensstufe (A) erhaltenen Poly(allylchlorids) und 200 ml 30-prozentiges
wäßriges Trimethylamin gegeben. Der Autoklav wird mit Stickstoff gespült und unter ständigem Rühren 4 Stunden auf 100 0C
erhitzt. Im Anschluß daran kühlt man den Autoklaveninhalt ab und entfernt von dem dabei erhaltenen Reaktionsgemisch unter
Vakuum auf einem Rotationsverdampfer das Wasser, wodurch man zu festem Poly(allyltrimethylammoniumchlorid) gelangt. Dieses
Produkt trocknet man hierauf über Phosphorpentoxid in einem Vakuumexsikkator. Das dabei erhaltene Polymer hat ein Molekulargewicht
von etwa 1100.
Beispiel 2 A. Homopolymerisation von N,N-Dimethy!acrylamid
In ein geeignetes Reaktionsgefäß werden 33 g Ν,Ν-Dimethylacryl-
amid, 100 g 1,4-Dioxan und 0,33 g Azobis(isobuttersäurenitril)
gegeben. Das Reaktionsgefäß wird mit Stickstoff gespült und auf 40 bis 45 0C erhitzt. Durch die hierdurch auftretende
exotherme Reaktion steigt die Reaktionstemperatur innerhalb von etwa 25 Minuten auf etwa 110 °C. Nach Nachlassen der exothermen
Reaktion und Fallen der Temperatur auf 65 0C (etwa 30 Mi
nuten) hält man das Reaktionsgemisch weitere 2 Stunden bei
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65 eC. Das Reaktionsgefäß wird dann auf Raumtemperatur
abgekühlt und entleert. Die dabei erhaltene Polymerlösung behandelt man anschließend zur Ausfällung des Polymers mit
überschüssigem wasserfreiem Äther, worauf man das Polymer isoliert. Der hierbei erhaltene Niederschlag wird wieder in
Methanol gelöst und erneut durch Fällung mir wasserfreiem Äther isoliert. Anschließend trocknet man das so gewonnene
Polymer über Nacht bei 50 eC in einem Vakuumexsikkator. Auf
diese Weise gelangt man zu einem hygroskopischen Feststoff.
B. Reduktion von Poly(N,N-dimethy!acrylamid)
Für die folgenden Arbeiten verwendet man eine sorgfältig getrocknete Apparatur und sorgfältig getrocknete Materialien.
Das Reaktionsgefäß wird mit 80 ml einer 70-prozentigen Benzollösung von Natriiim-bis(2-methoxyäthoxy) alurainiumhydrid und mit
200 ml N-Methylmorpholin versetzt. Die erhaltene Lösung wird
mit Stickstoff gespült, auf 60 bis 65 0C erhitzt und bei dieser
Temperatur gehalten. In 100 ml N-Methylmorpholin löst man dann 10g des gemäß obiger Verfahrensstufe (A) hergestellten PoIy-(N,N-dimethylacrylamids).
Die so gebildete Lösung wird mit Stickstoff gespült und über eine Zeitspanne von 4 Stunden zum Reaktionsgefäß
gegeben, wobei man das Reaktionsgefäß auf 60 bis 65 °C hält. Nach Zusatz der gesamten Polymerlösung hält man
das Reaktionsgefäß 16 Stunden auf 60 bis 65 °C. Das Reaktionsgefäß wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt, worauf man 20 ml
50-prozentiges wäßriges Natriumhydroxid so langsam zusetzt, daß die Temperatur bei unter 30 °C bleibt und der Überschuß an Reduktionsmittel zerstört wird. Im Anschluß daran werden 15 ml
deionisiertes Wasser zugegeben. Es entsteht ein Zweiphasengemisch. Die polymerhaltige klare überstehende Flüssigkeit wird
dekantiert und gesammelt, während man den gelatineartigen Rückstand verwirft.
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Anschließend streift man von der erhaltenen Flüssigkeit in einem Rotationsverdampfer das Wasser ab, wodurch man zu einem
weißen festen Polymerprodukt gelangt. Dieses Polymer löst man in einer zur Lösung erforderlichen Minimalmenge an absolutem
Äthanol, worauf man diese Lösung zur erneuten Ausfällung des Polymers in 10-prozentige wäßrige Natriumcarbonatlösung gießt.
Auf diese Weise gelangt man zu einem weichen und weißen Polymer, das kein überschüssiges Wasser mehr enthält. Das Polymer wird
anschließend in einem Vakuumexsikkator 16 Stunden bei 40 bis 45 0C
getrocknet. Auf diese Weise erhält man als Produkt Poly(dimethylallylamin).
C. Quaternisierung von Poly(N,N-dimethylallylamin)
In ein geeignetes Reaktionsgefäß gibt man 6,5 g des nach obiger Verfahrensstufe (B) erhaltenen Poly(Ν,Ν-dimethylallylamins) sowie
6O ml eines Gemisches aus Methanol und Wasser (12 ml Methanol und 48 ml Wasser), worauf man das Ganze in Lösung gehen läßt.
Sodann gibt man bei Raumtemperatur und unter konstanter Bewegung tropfenweise 9,6 ml Dimethylsulfat zu (Verhältnis von
Polymer zu Dimethylsulfat 1:1,4). Nach beendeter Dimethylsulfatzugabe wird das Reaktionsgemisch auf 45 0C erhitzt und 7 Stunden
bei dieser Temperatur gehalten. Hierauf kühlt man das Reaktion sgemisch auf Raumtemperatur ab und stellt seinen pH-Wert
mit 50-prozentigem wäßrigem Natriumhydroxid auf 6 bis 6,5 ein.
Das in obiger Weise erhaltene Reaktionsgemisch dialysiert man anschließend 24 Stunden gegen deionisiertes Wasser. Durch nachfolgende
Gefriertrocknung der dialysierten Polymerlösung gelangt man zu festem Poly(N,N,N-trimethylallylammonium)methylsulfat. Im
Anschluß daran trocknet man das so erhaltene Polymer 16 Stunden bei einer Temperatur von 50 9C über Phorphorpentoxid in einem
Vakuumexsikkator. Das so gebildete Polymer hat ein Molekulargewicht von 260 000.
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Beispiel 3
Nach dem unter Teil (A) von Beispiel 2 beschriebenen Verfahren stellt man ein weiteres Polymer aus Ν,Ν-Dimethylacrylamid her,
wobei man jedoch unter folgenden anderen Bedingungen arbeitet.
Die Beschickung für das Reaktionsgefäß besteht aus folgenden
Bestandteilen:
21,5 g Ν,Ν-Dimethylacrylamid 193,5 g 1,4-Dioxan
0,43 g Azobis(isobuttersäurenitril)
Die Umsetzung wird bei einer Temperatur von 70 0C über eine Zeitspanne
von 9 Stunden durchgeführt. Die Polymergewinnung erfolgt wie im Teil (A) von Beispiel 2.
Das auf dieser Weise hergestellte Poly(N,N-dimethylacrylamid)
reduziert und quaternisiert man dann wie in den Teilen (B) und (C) von Beispiel 2 beschrieben. Das hiernach erhaltene PoIy-(N,N,N-trimethylallylammonium)methosulfat
hat ein Molekulargewicht von 52 000.
Nach dem unter Teil (A) von Beispiel 2 beschriebenen Verfahren stellt man ein weiteres Polymer aus Ν,Ν-Dimethylacrylamid her,
wobei man jedoch unter folgenden anderen Bedingungen arbeitet.
Die Beschickung für das Reaktionsgefäß besteht aus folgenden Bestandteilen:
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9 g Ν,Ν-Diinethylacrylamid
91 g Isopropanol
0,045 g Azobis(isobuttersäurenitril)
0,045 g Azobis(isobuttersäurenitril)
Die Umsetzung wird bei einer Temperatur von 55 0C über eine Zeitspanne
von 16 Stunden durchgeführt. Die Polymergewinnung erfolgt wie im Teil (A) von Beispiel 2.
Das auf diese Weise hergestellte Poly(Ν,Ν-dimethylacrylarnid)
reduziert und guaternisiert man dann wie in den Teilen (B) und
(C) von Beispiel 2 beschrieben. Das hiernach erhaltene PoIy-(N,N,N-trimethylallylammonium)methosulfat
hat ein Molekulargewicht von 5300.
Beispiel 5
Die Beurteilung des PolyiN/NfN-trimethylallylammoniunOchloridpolymers
erfolgt anhand seines Verhaltens bei der Klärung von simuliertem Rohwasser. Zur Herstellung des hierzu benötigten
simulierten Rohwassers geht man wie folgt vor: Man bildet zuerst eine Grundsuspension aus Ton, indem man 25 g Kaolin 24 Stunden
in 1 1 deionisiertem Wasser vermischt und das Ganze dann 24 Stunden in einem kalibrierten Zylinder absitzen läßt. Der dabei
anfallende obere Teil wird so dekantiert, daß die Teilchengröße dieser Fraktion nicht wesentlich über 2 μ liegt. Sodann verdünnt man diese Konzentration mit Wasser, wodurch man
zu einem Testwasser gelangt, das 70 ppm Kaolin enthält.
Für die entsprechenden Untersuchungen verwendet man dann jeweils Proben aus 1 1 des in obiger Weise hergestellten Testwassers, und versetzt diese mit verschiedenen Mengen des jeweils zu untersuchenden Flockungsmittels. Sodann durchmischt
man das Ganze 1 Minute unter einer Rührgeschwindigkeit von 100 Umdrehungen pro Minute, worauf man 15 Minuten absetzen läßt.
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- 1-7 -
Anschließend wird die überstehende Flüssigkeit abgezogen und bezüglich ihrer Resttrübe untersucht.
Zu Vergleichszwecken verwendet man auch zwei als Vergleich dienende polyquaternäre Flockungsmittel. Das Vergleichsflockungsmittel
A ist ein Reaktionsprodukt aus äquimolaren Mengen p-Xyloldichlorid und Tetramethyläthylendiamin. Das
Vergleichsflockungsmittel B stellt ein Reaktionsprodukt aus 1,4-Dichlorbuten-2 und Dimethylamin dar. Beide Vergleichsflockungsmittel
entsprechen in ihrem Molekulargewicht wenigstens dem Poly(N,N,N-trimethylallylammonium)chlorid von
Beispiel 1. Bei jedem Versuch gibt man zum Testwasser 2O ppm
Chlor. Die hierzu jeweils verwendeten Dosen und die dabei erhaltenen Werte für die Resttrübe in Trübeeinheiten nach Jackson
(JTE) gehen aus der folgenden Tabelle I hervor:
Klärung von simuliertem Rohwasser | zugesetzte Menge des | Resttrübe |
Art des zugesetzten | Flockungsmittels (ppm) | (JTE) |
Flockungsmittels | 0 | 17 |
0 | 2,5 | 14 |
Beispiel 1 | 3,5 | 5,4 |
Beispiel 1 | 4,5 | 1,2 |
Beispiel 1 | A 2,5 | 16 |
Vergleichsflockungsmittel | A 3,5 | 13,5 |
Vergleichsflockungsmittel | A 4,5 | 6,1 |
Vergleichsflockungsmittel | B 2,5 | völlig unwirksam |
Vergleichsflockungsmittel | B 3,5 | völlig unwirksam |
Vergleichsflockungsmittel | B 4,5 | völlig unwirksam |
Vergleichsflockungsmittel |
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Die obigen Versuchsergebnisse zeigen, daß der Einsatz der vorliegenden polyquaternären Flockungsmittel zu einer besseren
Klärung führt. Bei den Vergleichsflockungsmitteln sind die quaternären Gruppen in der starren Polymergrundkette vorhanden,
während die quaternären Gruppen bei den vorliegenden polyquaternären Verbindungen aus der Polymergrundkette herausragen
und mobil sind. Die überlegene Flockungswirkung dürfte durch dieses Strukturmerkmal der vorliegenden polyquaternären
Flockungsmittel beeinflußt werden.
Das nach Beispiel 2 erhaltene Poly(Ν,Ν,Ν-trimethylallylammonium) ■
methosulfatpolymer beurteilt man nach entsprechendem Ionenaustausch
zum Chloridsalz in ähnlicher Weise wie bei Beispiel 5 beschrieben, wobei man jedoch mit anderen Polymerdosen arbeitet
und die für eine 80-prozentige Reduktion der Trübe erforderliche Dosis bestimmt. Für diese Untersuchung verwendet man
eine Kaolinsuspension gemäß Beispiel 5, eine in ähnlicher Weise hergestellte Bentonitsuspension und ein Rohwasser vom
Houston-See.
Zu Vergleichszwecken beurteilt man auch drei handelsübliche Flockungsmittel. Das Vergleichsflockungsmittel C ist eine hochmolekulare
polyguaternäre Verbindung, die man durch Umsetzen
von 1 Mol Epichlorhydrin mit 1 Mol Dimethylamin erhalten hat. Das Vergleichsflockungsmittel D stellt eine hochmolekulare poly-
quaternäre Verbindung dar, zu der man durch freiradikalische Homopolymerisation von Diallyldimethylammoniumchlorid gelangt
ist. Bei dem Vergleichsflockungsmittel E handelt es sich um eine hochmolekulare polyquaternäre Verbindung, die man durch
Polymerisation von Epichlorhydrin, Umsetzen des dabei erhaltenen
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Polyäthers mit Dimethylamin und Quaternisierung des dabei angefallenen Reaktionsprodukts hergestellt hat, wie dies aus
US-PS 3 428 680 hervorgeht.
Die bei obigen Versuchen erhaltenen Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle II hervor.
Tabelle II Dosierungsmenge der verschiedenen Flockungsmittel*
verwendetes Kaolin- Bentonit- Rohwasser vom
Vergleichsflockungsmittel C Vergleichsflockungsmittel D Vergleichsflockungsmittel E
*
Teile pro Million bei einer 80-prozentigen Reduktion
Teile pro Million bei einer 80-prozentigen Reduktion
der Trübe.
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die vorliegenden Flockungsmittel
bei niedriger Dosis wirksamer sind als die Vergleichsflockungsmittel
.
Die Polymeren der Beispiele 2, 3 und 4 werden jeweils in Form ihrer Chloridsalze nach dem in Beispiel 6 beschriebenen Verfahren
bezüglich ihrer Wirkung beurteilt, wobei man abweichend davon jedoch die Bentonitsuspension verwendet. Die hierbei erhaltenen
Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle III hervor.
0, | 28 | 1, | 785 | 0,24 |
0, | 465 | 3, | 0 | 0,61 |
0, | 30 | 1, | 99 | 0,315 |
—_ | _ | — | _ | 0,45 |
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III
Ausflockung von | Bentonit | |
Polymer von
Beispiel |
Molekulargewicht | Dosis für eine 20-pro zentige Resttrübe (ppm) |
2 3 4 |
260 000 52 000 5 300 |
1,00 1,03 1,35 |
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Erhöhung des Molekulargewichts
des verwendeten Polymers auf über 5000 die Flockung nur wenig beeinflußt.
Bei der Aufarbeitung von Eisenerz von der Eveleth-Mine erhaltene
Rückstände unterzieht man unter Verwendung verschiedener Dosen einer Reihe von Flockungsmittel einer Flockung. Aus den dabei
erhaltenen Ergebnissen läßt sich die für eine maximale Klärung erforderliche Dosis bestimmen. Die dabei erhaltenen
Ergebnisse und die hierzu verwendeten Flockungsmittel gehen aus der folgenden Tabelle IV hervor.
IV
Vergleichsflockungsmittel C Vergleichsflockungsmittel D
4 | 14 |
6 | 26 |
6 | 20 |
*ßhloridsalz
Die obigen Versuchsergebnisse zeigen, daß die vorliegenden flockungsmittel bei niedrigerer Dosierung eine bessere Klärung
ergeben als die Vergleichsflockungsmittel. /
709886/0829 ·/'
Claims (1)
- Patentansprüche1. Polyquaternäre Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus sich wiederholenden Einzelheiten der StrukturCII2-CCII2R"-N+-R R111als kationsichem Anteil besteht, worin R Wasserstoff oder Methyl ist, die Substituenten R1, R" und R''' jeweils solche Alkylgruppen bedeutet, daß die Gesamtzahl der durch die Substituenten R1, R" und R1'' gegebenen Kohlenstoffatome 3 bis etwa 5 ausmacht, und die als anionischen Anteil X ein Anion enthält, das für eine wasserlösliche polyquaternäre Verbindung sorgt.2. Polymer nach Anspruch 1, dadurch zeichnet, daß R Wasserstoff bedeutet.g e k e η η -3. Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Substituenten R', R" und R1'' jeweils Methyl sind.4. Polymer nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Substituenten R1, R" und R1" jeweils Methyl bedeuten.709886/0829ORIGINAL INSPECTED5. Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß η für eine solche ganze Zahl steht, daß sich hierdurch ein Polymer mit einem Molekulargewicht von wenigstens 50OO ergibt.6. Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η für eine solche ganze Zahl steht, daß sich hierdurch ein Polymer mit einem Molekulargewicht von wenigstens 50 000 ergibt.7. Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß η für eine solche Zahl steht, daß sich hierdurch ein Polymer mit einem Molekulargewicht von 250 0OO ergibt.8. Polymer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne t, daß η für eine solche ganze Zahl steht, daß sich hierdurch ein Polymer mit einem Molekulargewicht von wenigstens 50OO ergibt.9. Polymer nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet , daß η für eine solche ganze Zahl steht, daß sich hierdurch ein Polymer mit einem Molekulargewicht von wenigstens 50 0OO ergibt.1O. Polymer nach Anspruch 4, dadurch gek e η η - zeichnet , daß η für eine solche ganze Zahl steht, daß sich hierdurch ein Polymer mit einem Molekulargewicht von wenigstens 25Ο 0OO ergibt.709886/082911. Verfahren zur Flockung wäßriger Dispersionen negativ geladener Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß man solche Dispersionen mit einer wirksamen Menge einer polyquaternären Verbindung versetzt, die im wesentlichen aus sich wiederholenden Einheiten der StrukturCTI2 -CH2R· '-N4--R'n"'als kationischem Anteil besteht, worin R Wasserstoff oder Methyl ist, die Substituenten R1, R" und R11' jeweils solche Alkylgruppen bedeuten, daß die Gesamtzahl der durch die Substituenten R1, R" und R1'' gegebenen Kohlenstoffatome 3 bis etwa 5 ausmacht, und die als anionischen Anteil X~ ein Anion enthält, das für eine wasserlösliche polyquaternäre Verbindung sorgt.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man eine polyquaternäre Ver bindung verwendet, die ein Molekulargewicht von wenigstens etwa 5000 hat.13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge kennzeichnet , daß man eine polyquaternäre Ver bindung verwendet, die ein Molekulargewicht von wenigstens etwa 50 000 hat.709886/0829"V14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man eine polyquaternäre Verbindung verwendet, die in Molekulargewicht von wenigstens etwa 250 000 hat.15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß man eine polyquaternäre Verbindung verwendet, bei der die sich wiederholenden Einheiten R Wasserstoff sind und die Substituenten R1, R" sowie R*'* jeweils Methyl bedeuten.16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine polyquaternäre Verbindung verwendet, bei der die sich wiederholenden Einheiten R Wasserstoff bedeuten und die Substituenten R', R" sowie R1'1 jeweils Methyl sind.17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als wäßrige Dispersion Rohwasser oder bei der Aufbereitung von Eisenerz anfallende Rückstande verwendet.18. Verfahren zur Herstellung einer polyquaternären Verbindung, die im wesentlichen aus sich wiederholenden Einheiten der Struktur-CHo - C*■ ιCII2 ιR"- N+-R' Rffl709886/0820- AS -als kationischem Anteil besteht, worin R Wasserstoff oder Methyl ist, die Substituenten R', R" und R111 jeweils solche Alkylgruppen bedeuten, daß die Gesamtzahl der durch die Substituenten R1, R" und R1·' gegebenen Kohlenstoffatome 3 bis etwa 5 ausmacht, und die als anionischen Anteil X ein Anion enthält, das für eine wasserlösliche polyquaternäre Verbindung sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst durch freiradikalische Polymerisation aus einem Allylhalogenid ein freiradikalisches Polymer mit einem Molekulargewicht von wenigstens etwa 6OO herstellt und das auf diese Weise erhaltene Allylhalogenidpolymer dann mit einer solchen Menge eines tertiären Alkylamins, das 3 bis etwa 5 Kohlenstoffatome enthält, umsetzt, daß hierdurch praktisch alle Halogengruppen durch quaternäre Ammoniumgruppen ersetzt werden.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Polymerisation als Allylhalogenid Allylchlorid verwendet.20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Allylhalogenidpolymer mit Trimethylamin umsetzt.21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß man das erhaltene Allylhalogenidpolymer mit Trimethylamin umsetzt.22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß man das freiradikalische Polymer in Gegenwart von Benzoylperoxid als Initiator bildet.709886/082923. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß man das freiradikalische Polymer in Gegenwart von Benzoylperoxid als Initiator bildet.24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß man das freiradikalische Polymer in Gegenwart von Benzoylperoxid als Initiator bildet.25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß man das freiradikalische Polymer in Gegenwart von Benzoylperoxid als Initiator bildet,26. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß man das entstandene Allylhalogenidpolymer mit dem genannten tertiären Amin in wäßrigem Medium umsetzt.27. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man das gebildete Allylhalogenidpolymer mit dem genannten tertiären Amin in wäßrigem Medium umsetzt.709886/0829
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-
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