DE2734156A1 - Farbwerk fuer eine druckvorrichtung mit regelung der farbfilmdicke - Google Patents
Farbwerk fuer eine druckvorrichtung mit regelung der farbfilmdickeInfo
- Publication number
- DE2734156A1 DE2734156A1 DE19772734156 DE2734156A DE2734156A1 DE 2734156 A1 DE2734156 A1 DE 2734156A1 DE 19772734156 DE19772734156 DE 19772734156 DE 2734156 A DE2734156 A DE 2734156A DE 2734156 A1 DE2734156 A1 DE 2734156A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing ink
- printing
- rollers
- inking unit
- film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F33/00—Indicating, counting, warning, control or safety devices
- B41F33/02—Arrangements of indicating devices, e.g. counters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
8OOO MÜNCHEN
SCIIWIIOEIiSTIiASSE β
TKLErON (089) telex 5 24 070
TELKOHAMM K t
ΡΒΟΤΕΟΤΡΛΤΕΗΤ H0>CIt>
273A156
1#-49
Anmelder:
Addressograph-Multigraph Corporation, 20600 Chagrin Boulevard,
Cleveland, Ohio 44122, USA
Titel:
Farbwerk für eine Druckvorrichtung mit Regelung der Farbfilmdicke
700865/1623
DR. K. τ. PBOHM AN N DR. ING. O. BKUR KNS
DIPL. ING. R. GOETZ
8 MÜNCHEN 9O SCHWEIOBRSTHASSB S
TBLBFON (O80> 86 20 51
TBLBX 3 24 070
TILIOllHHIi
PROTICTFITIIT Mt)NCBSV
1A-49 711
BESOHREIBUNa
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Ermitteln von Änderungen der Filmdicke viskoser Flüssigkeiten»
die auf Walzen, Materialbahnen oder ähnliche Flächen aufgebracht werden, und sie betrifft insbesondere Verfahren
und Vorrichtungen zum Regeln des Aufbringens von Druckfarbe und zum Nachweisen von Änderungen der Dicke von Druckfarbefilmen·
Auf dem Gebiet der Druckereiindustrie macht die Regelung der Dicke von Filmen aus Druckfarbe und anderen Fluiden auf verschiedenen
Flächen, z.B. den Walzen von Druckpressen und Vervielfältigungsmaschinen,
immer noch Schwierigkeiten, Die Herstellung einwandfreier Kopien oder Abzüge macht es erforderlich,
die Stärke des Druckfarbefilms während des gesamten Auflagedrucks innerhalb bestimmter Grenzen zu halten. In den
meisten Fällen muß eine geübte Bedienungsperson anwesend sein, um die Qualität der Abdrucke zu überwachen und die Zufuhr von
Druckfarbe und Feuchtigkeit auf der Basis ihres Beurteilungsvermögens ständig zu regeln. Somit ist die Bedienung von Druckmaschinen
häufig zeitraubend, unwirtschaftlich und nicht geeignet, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Außerdem machen
weniger geübte Bedienungspersonen häufig insofern Fehler, als sie Einstellungen in der falschen Richtung oder bei der falschen
Zuführungseinrichtung vornehmen. Beispielsweise kann das Entstehen von zu hellen Abzügen sowohl auf das Vorhandensein
von zu viel Feuchtigkeit als auch auf das Vorhandensein von zu wenig Druckfarbe zurückzuführen sein. Wenn die Bedienungsperson
in einem solchen Fall die falsche Einrichtung verstellt,
70Ö885/1023
49 711
wird die Erzeugung zu heller Abzüge nicht sofort unterbrochen,
d.h. es werden weitere unbrauchbare Abzüge erzeugt, bis die Bedienungsperson ihren Fehler erkennt und die Maschine entsprechend
einstellt.
Manche Personen, die Vervielfältigungsmaschinen bedienen, benutzen
eine Vorrichtung, z.Be einen Filmstärkemesser, um die
Stärke des Druckfarbefilms zu ermitteln. Diese Vorrichtung
weist ein Rad aus Metall auf, das mit einer runden Nut von zunehmender Tiefe versehen ist, deren Umfang Eichmarkierungen
benachbart sind. Das Rad wird in Berührung mit einer eingefärbten Walze gehalten, so daß der Druckfarbefilm einen Teil
der Nut ausfüllt. Die Länge des von der Druckfarbe ausgefüllten Teils der Nut ist dann ein Maß für die Stärke des
Druckfarbefilms. Zwar erleichtern es solche Vorrichtungen den Bedienungspersonen, die Einstellarbeiten durchzuführen,
doch wird die Filmstärke jeweils höchstens angenähert angezeigt. Daher müssen häufig mehrere Messungen und Nachstellvorgänge
durchgeführt werden, bis einwandfreie Abdrucke oder Kopien entstehen.
Neuerdings stehen große Druckpressen zur Verfügung, bei denen auf der Druckvorlage ein eingefärbter Fleck bzw. eine Fläche
vorhanden ist, die getönt und bei den Abdrucken ständig bezüglich ihrer Dichte überwacht wird. Wird der Fleck zu dunkel
oder zu hell, erzeugt die Überwachungseinrichtung Signale, um Abhilfe zu bewirken. Bevor die Abdrucke zusammengestellt werden,
werden die Seiten beschnitten, um die Überwachungsflecke zu beseitigen. Zwar haben sich solche Anordnungen bei großen
Druckpressen bewährt, doch sind sie für weniger kostspielige Vervielfältigungsmaschinen für kleine Druckauflagen in den
meisten Fällen zu teuer. Außerdem ist es unzweckmäßig, die mit Hilfe solcher Vervielfältigungsmaschinen erzeugten Kopien beschneiden
zu müssen, um die Überwachungsflecke zu beseitigen.
700885/1023
49 711
Ferner wurden bereits Fühleinrichtungen vorgeschlagen, die es bei einer Vervielfältigungsmaschine ermöglichen, die Stärke
des Druckfarbefilms zu ermitteln und die Zufuhr der Druckfarbe zu regeln. Eine solche Anordnung ist in der US-PS 3 869 984
beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung werden zwei meßbare scherkraftabhängige Kräfte verwendet, um die Stärke eines
Druckfarbefilms auf einer Walze oder dgl. bei einer Vervielfältigungsmaschine zu ermitteln. Hierbei werden Dehnungsmesser
benutzt, die elektrische Signale liefern, mittels welcher die Geschwindigkeit der Zufuhr von Druckfarbe geregelt wird, bis
die Filmstärke wieder innerhalb des gewünschten Bereichs liegt. Auf diese Weise läßt sich die Filmstärke mit einem hohen Genauigkeitsgrad regeln, und die genannte Anordnung erweist
sich als sehr geeignet, bei Druck- und Vervielfältigungsmaschinen für hohe Auflagen verwendet zu werden. Bei Maschinen
für kleinere Auflagen erweist sich dagegen die hohe Regelungsgenauigkeit einer solchen Fühleinrichtung mit Dehnungsmessern
als unnötig. Außerdem 1st der Kostenaufwand für die Dehnungsmesser-Fühleinrichtung und die zugehörigen Regeleinrichtungen
im Vergleich zu den Gesamtkosten der meisten Vervielfältigungsmaschinen für kleine Auflagen zu hoch« Somit wäre es erwünscht,
eine Vorrichtung zum Fühlen der Filmstärke und zum Regeln der Zufuhr von Druckfarbe zur Verfügung zu haben, die mit geringen
Kosten herstellbar und zur Verwendung bei Vervielfältigungsmaschinen für kleine Auflagen geeignet ist, wobei immer noch eine
ausreichende Regelmöglichkeit besteht, um die Herstellung einwandfreier Abzüge zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine relativ einfache und zweckmäßige Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht
Veränderungen der Dicke eines Films aus Druckfarbe oder einer anderen viskosen Flüssigkeit zu fühlen, die sich relativ billig
herstellen und Instandhalten läßt, sowie ein Verfahren zum Ermitteln von Änderungen der Filmstärke zu schaffen, bei dem
701885/1023
49 711
Strahlung gefühlt wird, die von der Oberfläche des Films zurückgeworfen wird, nachdem der Film einen Spalt zwischen zwei
Walzen oder dgl. durchlaufen hat. Ferner soll eine vielseitig verwendbare Vorrichtung geschaffen werden, die es gestattet,
die Stärke eines Druckfarbefilms in Abhängigkeit von den Oberflächenreflexionseigenschaften der Druckfarbe zu regeln, nachdem die Druckfarbe einen Spalt zwischen zwei Walzen durchlaufen hat und danach zum Aufreißen gebracht wird. Schließlich soll
eine solche Vorrichtung geschaffen werden, bei der eine optische Fühleinrichtung vorhanden ist, die es ermöglicht, die
von der Oberfläche des Druckfarbefilms zurückgeworfene Strahlung nachzuweisen und entsprechende Signale zu erzeugen, die
dann dazu dienen, die Geschwindigkeit zu regeln, mit der die Druckfarbe einer Vervielfältigungsmaschine zugeführt wird, und
zwar derart, daß die Regelung automatisch erfolgt, d.h. daß das Eingreifen einer geübten Bedienungsperson nicht erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit vorteilhaften Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung wird von der Erscheinung Gebrauch gemacht, daß ein Film aus Druckfarbe oder einer anderen viskosen Flüssigkeit aufgerissen wird, sobald er den Spalt zwischen zwei Walzen oder anderen sich bewegenden Flächen verläßt. Wenn die
Filmstärke am Ausgang des Spaltes zunimmt, verändert sich der Ablauf des Aufreißens des Films derart, daß die Spiegelreflexion der Filmoberfläche abnimmt« Dies macht sich besonders bei
kleinen Reflexionswinkeln an der Walzenoberfläche bemerkbar. Wenn man länge des Weges der Spiegelreflexion eine Strahlungsquelle und einen optischen Fühler anordnet, ist es möglich,
Änderungen der Filmstärke mit Hilfe entsprechender Veränderungen der Stärke des Signals der Fühleinrichtung nachzuweisen·
70*885/1021
49 711
^ 273A156·
nen Zwecken dienen, z.B. zur Regelung der Geschwindigkeit, mit der Druckfarbe oder andere viskose Flüssigkeiten abgegeben
werden. Bei einer lithographischen Vervielfältigungsmaschine der nachstehend beschriebenen Art werden die Signale einer
RUckkopplungsschaltung zugeführt, mittels welcher die Schwingungsfrequenz einer Rakel geregelt wird, um hierdurch die Geschwindigkeit zu regeln, mit der die Druckfarbe der Vervielfältigungsmaschine zugeführt wird, und zwar derart, daß die
Regelung automatisch und ohne jeden Eingriff einer Bedienungsperson erfolgt.
Ausführungsbeispiefe der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
einem Farbwerk, bei dem die Erfindung angewendet ist;
Fig. 2a in einem vergrößerten Teilschnitt den Spaltbereich zwischen zwei Walzen bei einer ersten Stärke eines
Druckfarbefilms;
Fig. 2b eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2a, jedoch für einen
dünneren Druckfarbefilm im Spalt zwischen den Walzen;
Fig. 2c eine Fig. 2a ähnelnde Darstellung, die jedoch für eine höhere Umfangsgeschwindigkeit der Walzen gilt;
Druckfarbefilms über dem Ausgangssignal der Fühleinrichtung bei verschiedenen Laufgeschwindigkeiten der
Maschine aufgetragen ist;
Fühleinrichtung 9 die nahe der Druckfarbe aufnehmenden
Fläche einer Übergabewalze angeordnet ist;
701885/1023
-i-
49 711
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines kleinen Teils der
Oberfläche des Druckfarbefilms, die durch die Fühleinrichtung
nach Fig. 4 überwacht wird;
Fig. 6 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Steuerbzw
· Regelschaltung;
Fig. 7 weitere Einzelheiten der Schaltung nach Fig. 6; und
Fig. 8 eine vereinfachte Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Zu der in Fig«, 1 dargestellten lithographischen Vervielfältigungsmaschine
10 gehört ein zum Aufnehmen einer Druckform bestimmter Zylinder bzw. eine Walze 12, mit der zwei Walzen 14
und 16 in Berührung stehen, mittels welcher Druckfarbe an eine Druckvorlage auf der Walze 12 abgegeben wird.
Dem Farbwerk der Maschine 10 wird Druckfarbe durch eine Einrichtung
18 zugeführt, zu der eine Abgabewalze 20 gehört, welche auf eine nicht dargestellte Weise mit einer vorbestimmten
Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird. An die Einfärbewalzen und 16 wird die Druckfarbe mit Hilfe einer Verteilerwalze 22
und mehrerer drehbar gelagerter Übergabewalzen 24, 26, 27, und 30 abgegeben. Die Übergabewalze 30 wird während ihrer Drehbewegung
vorzugsweise axial hin- und herbewegt, um eine gleichmäßigere Verteilung der Druckfarbe auf den Einfärbewalzen 14
und 16 gewährleisten« Diese hin- und hergehende Bewegung kann auf bekannte Weise mit Hilfe einer Nockenanordnung oder anderer
mechanischer Einrichtungen herbeigeführt werden. Die Umfangsflächen der Übergabewalze und der Einfärbewalzen sind für
Druckfarbe aufnahmefähig, und sie bestehen vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen Elastomermaterial.
Die Übergabewalzen 26, 27 und 28 sind drehbar und schwenkbar
70986S/1023
49 711
so gelagert, daß sie sich jeweils radial zu den ihnen benachbarten Walzen bewegen können, mit denen sie in Berührung stehen.
Somit können sich diese Walzen unterschiedlichen Werten der Dicke der Druckfarbefilme anpassen, die an den verschiedenen
Spalten vorhanden sind, damit der Bedarf der Maschine an Druckfarbe gedeckt wird. Bei Vervielfältigungsmaschinen ist
es üblich, diese Walzen in senkrechten Schlitzen zu lagern, so daß sie durch ihr Eigengewicht in Berührung miteinander gehalten
werden. Die Walze 27 ist über den Übergabe walzen 26 und
28 angeordnet und wird vorzugsweise axial hin- und herbewegt. Die Übergabewalze 24 ist ortsfest drehbar gelagert und so
angeordnet, daß sie periodisch von der Auftragwalze 22 berührt wird. Ein Elektromagnet 32 ο«dgl. dient dazu, die Auftragwalze
22 zwischen der Entnahmewalze 20 und der Übergabewalze 24 hin- und herzubewegen·
Um eine gleichmäßigere Verteilung der Druckfarbe zu gewährleisten,
unterscheiden sich die in Berührung miteinander stehenden übergabewalzen bezüglich Ihrer Härte. Hierbei steht
jede harte Walze in Berührung mit einer weichen Walze und umgekehrt, wie es auf dem Gebiet der lithographischen Vervielfältigungsmaschinen
üblich ist. Es lassen sich sehr gute Druckergebnisse erzielen, wenn die übergabewalze 30 eine
Shore-D-Härte von etwa 75 und die Walze 28 eine Shore-A-Härte von etwa 35 hat. Ferner ist es üblich, eine große Anzahl von
Übergabewalzen und hin- und herbewegbaren Walzen beim Farbwerk zu verwenden, um zu einer gleichmäßigen Verteilung der
Druckfarbe beizutragen und das Wandern von Feuchtigkeit zu dem Druckfarbebehälter zu verhindern. Es sei bemerkt, daß
sich die Anwendbarkeit der Erfindung nicht auf die Anzahl und die Anordnung der in Fig. 1 dargestellten übergabewalzen für
Druckfarbe beschränkt.
Bei vielen bekannten Vervielfältigungemaschinen wird die Geschwindigkeit» mit der die Druckfarbe der Druckvorlage zuge-
706885/1023
49 711
führt wird, durch Verändern der Winkelstellung dar Entnahmewalze 20 bestimmt. Die Entnahmewalze wird schrittweise verstellt, und zwar mit Hilfe der verschiedensten mechanischen
Einrichtungen, die durch die Bedienungsperson betätigt werden, um die Zuführungsgeschwindigkeit der Druckfarbe auf den gewünschten Wert einzustellen· Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch die Entnahmewalze 20 mit einer
konstanten Geschwindigkeit und in großen Winkelbeträgen verstellt. Die Schwingungsfrequenz der Auftragwalze 22 wird mittels eines Elektromagneten 32 variiert, der durch eine in
Fig. 1 angedeutete Schaltung 34 geregelt wird. Eine optische Fühleinrichtung 36 spricht auf Veränderungen der Oberflächeneigenschaften der übergabewalze 30 an und führt der Regelschaltung 34 ein entsprechendes elektrisches Signal zu. Wenn
sich die Stärke des Druckfarbefilms am Spalt zwischen den Walzen 28 und 30 verändert, ergeben sich entsprechende Veränderungen bezüglich der Oberflächeneigenschaften der Druckfarbe auf der Walze 30, die durch die Fühleinrichtung 36
nachgewiesen werden, so daß sich die der Regelschaltung 34 zugeführten Signale entsprechend verändern. Überschreitet die
Stärke des Druckfarbefilms einen vorbestimmten Wert, bewirkt die Regelschaltung 34, daß die Betätigungsfrequenz des
Elektromagneten 32 herabgesetzt wird, so daß dem Farbwerk je Zeiteinheit weniger Druckfarbe zugeführt wird» Geht die
Stärke des Druckfarbefilms dagegen unter einen vorbestimmten Mindestwert zurück, erhöht die Regelschaltung 34 die Schwin-gungsfrequenz der Einfärbewalze 22, bis die Fühleinrichtung
36 nachweist, daß der Druckfarbefilm wieder die gewünschte Stärke hat.
Natürlich zeigen die Veränderungen der Stärke des Druckfarbefilms auf der Walze 30 Änderungen der Geschwindigkeit an,mit
der Druckfarbe durch die Druckvorlage verbraucht wird. Da die Signale der Fühleinrichtung 36 in Beziehung zur Stärke des
Druckfarbefilms stehen, zeigen Veränderungen dieser Signale
701885/1023
49 711
auch Veränderungen bezüglich der Geschwindigkeit an, mit der Druckfarbe durch die Druckform verbraucht wird.
Die Übergabewalzen werden in einer vorbestimmten zeitlichen Beziehung zu dem Druckformzylinder 12 gedreht. Mit anderen
Worten, wenn die Laufgeschwindigkeit der Vervielfältigungsmaschine erhöht wird, um die Druckgeschwindigkeit zu steigern,
nimmt auch die Umfangsgeschwindigkeit der Übergabewalzen zu.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand von Fig. 2a, 2b und 2c näher erläutert. Wie
erwähnt, wurde beobachtet, daß lithgraphische Druckfarbe und
andere Fluide von hoher Viskosität aufreißen, wenn sie den Spalt zwischen zwei Walzen durchlaufen, deren Umfangsflache
für Druckfarbe bzw. die betreffende andere Flüssigkeit aufnahmefähig sind. Diese Erscheinung kann auf die Klebrigkeit
der Druckfarbe zurückzuführen sein, die bewirkt, daß der Film gereckt wird, wenn sich die Umfangsflächen der Walzen voneinander entfernen, bis der Film schließlich zerreißt. Offenbar
bildet die Druckfarbe hierbei makroskopische Fasern, und wenn die Bruchgrenze erreicht wird, wird jede Faser nahe ihrem
Mittelpunkt durchgerissen, woraufhin sich die Druckfarbe etwas in Richtung auf die betreffende Walzenfläche zurückzieht.
Diese Erscheinung ist in Fig. 2a dargestellt, wo sich die Übergabewalzen 28 und 30 in Richtung der Pfeile mit einer
Umfangsgeschwindigkeit V1 drehen. Die Druckfarbefilme auf
den beiden Walzen werden am Eingang des Walzenspaltes zusammengeführt, so daß ein Druckfarbefilm mit der Stärke t1 entsteht.
Wenn sich die Umfangsflächen der Walzen jenseits des Spaltes voneinander entfernen, wird die aus dem Spalt austretende
Druckfarbe praktisch auseinandergezogen bzw. gereckt. Es wird angenommen, daß dies zur Entstehung makroskopischer Fasern
führt, wie es in Fig. 2a dargestellt ist. Bewegen sich die Walzenumfangsflächen weiter auseinander, werden die Fasern
dünner, wie es in Fig. 2a bei 39 angedeutet ist, bis die Faser
700885/1023
49 711
in der bei 40 angedeuteten Weise durchgerissen wird. Dies hat zur Folge, daß auf der Oberfläche jeder Walze Spitzen oder
Höcker 42 entstehen. Je nach der Viskosität, der Relaxationszeit und anderen Eigenschaften der Druckfarbe bleiben diese
Spitzen oder Höcker auf den Walzenumfangsflfcchen während einer
Zeit erhalten. Die somit vorhandenen Erhöhungen und die dazwischen liegenden Täler bestimmen dann allgemein die Oberflächeneigenschaften
der Druckfarbe.
Gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß eine feste Beziehung zwischen den Reflexionseigenschaften der Druckfarbe
tragenden Flächen und der Stärke des Films an dem Walzenspalt besteht. Wenn die Menge der Druckfarbe und die Filmstärke abnehmen,
nimmt das Reflexionsvermögen der Oberfläche der Druckfarbe zu. Dies ist insbesondere bei einer Spiegelreflexion bei
kleinen Reflexionswinkeln gegenüber der Walzenoberfläche, z.B. im Bereich von 10° - 30° gegenüber einer Tangente an der Walze
bemerkbar. Zwar besteht keine fällige Gewißheit darüber, weshalb sich das Reflexionsvermögen der Oberfläche verändert,
doch wird angenommen, daß dann, wenn sich die Filmstärke verringert;
z. B. auf den Wert t2 nach Fig. 2b, die durch die
Druckfarbe gebildeten Fasern in einem kleineren Abstand vom Walzenspalt durchgerissen werden. Ferner wird angenommen, daß
hierbei die Höhe der entstehenden Spitzen gegenüber den benachbarten Tälern abnimmt. Infolgedessen kann ein größerer Teil
der Strahlung längs des Weges der Spiegelreflexion zurückgeworfen werden, als es bei einem dickeren Film möglich ist.
Mit anderen Worten, wenn die Filmstärke abnimmt, wird die Oberfläche der Druckfarbe praktisch glatter, so daß sich das
Oberflächenreflexionsvermögen verbessert.
Ferner wurde festgestellt, daß bei zunehmender Umfangsgeschwindigkeit
der Übergabewalze die Oberfläche des Druckfarbefilms bei gleicher Filmstärke weniger reflexionsfähig wird. Dies ist
in Fig. 2c dargestellt, wo die Filmstärke dem Wert t1 entspricht,
706885/1023
49 711
AS
und wo die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen auf einen bestimmten WertVg erhöht worden ist. Auch in diesem Fall ist
nicht genau bekannt, weshalb sich das Oberflächenreflexionsvermögen verändert, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen verändert wird. Es kann jedoch angenommen werden, daß die
Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit dazu führt, daß die durch die Druckfarbe gebildeten Fasern in einem kleineren Abstand
von dem Walzenspalt durchgerissen werden, als es bei einer niedrigeren Umfangsgeschwindigkeit der Fall sein würde. Hierbei vergrößert sich vermutlich die Anzahl der Spitzen je
Flächeneinheit, durch welche die längs des Weges der Spiegelreflexion zurückgeworfene Strahlung zurückgehalten wird.
Auf der Basis empirischer Messungen läßt sich der Ausgangsstrom der optischen Fühleinrichtung 36, die auf die reflektierte Strahlung ansprucht, durch die folgende Gleichung ausdrücken:
ι = io fr - tf
IQ das Ausgangssignal des Detektors bei Walzenstillstand
t^ die Stärke des Druckfarbefilms ν die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen
t die Zeit zwischen dem Aufreißen der Druckfarbe
und dem Nachweis
T* die Relaxationszeit der Druckfarbe
OC und ß Konstanten, die größer sind als Null·
I * I0 [1 - t* vßJ
In Fig« 3 sind Kurven aufgetragen, die auf tatsächliche Messungen des Ausgangseignais der optischen Fühleinrichtung
70*885/1023
49 711
bei unterschiedlichen Werten der Stärke des Druckfarbefilms zurückgehen«
Die Kurven in Fig. 3 gelten für eine lithographische Vervielfältigungsmaschine,
bei der eine handelsübliche lithographische Druckfarbe verwendet wurde, wie sie unter der gesetzlich geschützten
Bezeichnung "Adressograph Multigraph" als Sorte
CS174 auf den Markt gebracht wird. Das Ausgangssignal der optischen Fühleinrichtung ist in willkürlich gewählten Einheiten
angegeben, während die Stärke des Druckfarbefilms in mils (1 mil = 0,0254 mm) angegeben ist. Die Kurve 44 gilt
für Messungen, die bei einer Laufgeschwindigkeit der Vervielfältigungsmaschine für etwa 5000 Kopien je Stunde durchgeführt
wurdenο Wurde die Laufgeschwindigkeit der Maschine auf
10 000 Kopien je Stunde verdoppelt, nahm das Ausgangssignal
der optischen Fühleinrichtung bei gleicher Stärke des Druckfarbefilms infolge einer Verringerung des Oberflächenreflexionsvermögens
ab. Die Kurve 46 gilt für Messungen, die an der Maschine bei der höheren Laufgeschwindigkeit durchgeführt
wurden«, Es ist ersichtlich, daß der Anstieg beider Kurven in Fig. 3 derart ist, daß das Ausgangssignal der optischen Fühleinrichtung
erheblich zurückgeht, wenn die Stärke des Druckfarbefilms zunimmt, und umgekehrt. Somit ist ersichtlich, daß
eine direkte Beziehung zwischen dem Oberflächenreflexionsvermögen und der Stärke des Druckfarbefilms besteht.
Gemäß Fig. 4 und 5 gehört zu der erfindungsgemäß verwendeten optischen Fühleinrichtung 48 ein Gehäuse 50, das eine Leuchtdiode
52 oder eine andere Strahlungsquelle trägt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird eine Leuchtdiode vom Typ SSL55C
der General Electric Corporation verwendet, die Strahlungsenergie mit einer Wellenlänge von etwa 0,9 Mikrometer erzeugt;
solche Leuchtdioden haben sich als für die meisten schwarzen lithographischen Druckfarben geeignet erwiesen« Die Leuchtdiode
ist in das Gehäuse 50 so eingebaut, daß sie ein schmales Licht-
706885/1023
bündel abgibt, das unter einem kleinen Winkel auf die Oberfläche der Walze 30 trifft. Es hat sich gezeigt, daß man sehr
gute Ergebnisse erhält, wenn man einen Winkel von 20° gegenüber einer Tangente an der Walzenumfangsflache vorsieht.
Bei diesem Winkel erzeugen Spitzen auf der Oberfläche der Druckfarbe Schatten, durch welche die Intensität der reflektierten
Strahlung erheblich verringert wird. Es wird angenommen, daß ein Einfallswinkel im Bereich von 10° - 30° zu
einer sehr guten Empfindlichkeit führt, und je nach den Eigenschaften der betreffenden Druckfarbe und anderen maßgebenden
Faktoren müßte auch bei kleineren und größeren Einfallswinkeln» die z.B. im Bereich von 5° - 45° liegen, mit brauchbaren Ergebnissen
zu rechnen sein.
Die Strahlung der Leuchtdiode 52 trifft auf eine kleine Fläche 54 des Druckfarbefilms, und je nach den Oberflächeneigenschaften
des Films wird ein größerer oder kleinerer Teil der Strahlung in Richtung auf einen Phototransistor 56 reflektiert, der
so in das Gehäuse 50 eingebaut ist, daß er Strahlung aufnimmt, die sich längs des Weges der Spiegelreflexion fortpflanzt. Bei
der bevorzugten Ausführungsform ist die Reflexionsfläche auf dem Druckfarbefilm allgemein kreisrund, und ihr Durchmesser
liegt im Bereich von etwa 3-6,5 mm. In Fig. 5 ist diese Fläche vergrößert dargestellt.
Fig. 6 veranschaulicht die Wirkungsweise der gemäß der Erfindung verwendeten Schaltung zum Regeln der Zufuhr von Druckfarbe.
Die reflektierte Strahlung wird durch die Fühleinrichtung 48 nachgewiesen, und es werden elektrische Signale erzeugt,
die dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers 60 zugeführt werden. Da sich die zu beobachtende Druckfarbe auf einer
sich axial hin- und herbewegenden Walze befindet, schwingen die Spitzen der Druckfarbe so hin und her, daß im Ausgangssignal
der Fühleinrichtung eine Wechselspannungskomponente erscheint. Eine Siebschaltung 58 dient dazu, den größten Teil
709885/1023
49 711
dieser Wechselspannungskomponente zu beseitigen. Der Signalpegel
für die Stärke des Druckfarbefilms, den die Schaltung
aufrechterhalten soll, wird durch die Verstärkung des Verstärkers 60 bestimmt. Diese Verstärkung kann durch die Bedienungsperson
mit Hilfe eines Potentiometers 78 eingestellt werden. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 60 wird
dem negativen Eingang eines zweiten Operationsverstärkers 64 zugeführt.
Da sich die Eigenschaften der Druckfarbe, insbesondere die Viskosität, mit der Temperatur ändern, wird dem negativen Eingang
des Verstärkers 64 ein Bezugssignal für die Temperatur der Druckfarbe zugeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers
64 gelangt zu einem Spannungs-Frequenz-Wandler 68, der das Signal umkehrt. Der Elektromagnet 32 wird durch eine Treiberschaltung
70 betätigt, der Signale durch den Wandler 68 zugeführt werden. Wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers 64
zunimmt, geht die Frequenz der Signale des Wandlers 68 zurück, wodurch eine Verringerung der Schwingungsfrequenz der Auftragwalze
herbeigeführt wird, um die Zufuhr von Druckfarbe zu verlangsamen. Auf diese Weise wird eine Korrektur bewirkt, wenn
die Stärke des Druckfarbefilms einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Wenn dies geschieht, schwächen sich die .Ausgangssignale des Phototransistors 56 ab, so daß der Verstärker 60
dem negativen Eingang des Verstärkers 64 schwächere Ausgangssignale zuführt. Dies wiederum bewirkt, daß das Ausgangssignal
des Verstärkers 64 ansteigt, wodurch die Frequenz des Signals des Wandlers 68 verringert wird, um die Zufuhr von Druckfarbe
zu verlangsamen«
Im folgenden wird die Wirkungsweise der bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Steuerschaltung anhand von
Fig. 7 näher erläutert. Die Leuchtdiode 52 ist zwischen einer flue He für eine positive Spannung und Erde über einen Belastungswiderstand
72 angeschlossen.
700885/1023
59 711
Der Emitter des Phototransistors 56 ist mit einem Widerstand
74 und einem Kondensator 76 eines Siebes 58 verbunden. Die Bedienungsperson kann die zugefUhrte Menge an Druckfarbe
wählen, indem sie die Verstärkung des Verstärkers 60 mit Hilfe des Potentiometers 78 einstellt. Ein Heißleiter 80,
der in der Druckfarbe oder an einer die Temperatur der Druckfarbe anderen Stelle angeordnet ist, liegt zwischen dem positiven Eingang des Verstärkers 64 und einer Quelle für eine
positive Spannung, so daß ein Temperatursignal zur Verfügung steht. Erhöht sich die Temperatur der Druckfarbe, verringert
sich der Widerstand des Heißleiters 80, so daß sich die dem positiven Eingang des Verstärkers 64 zugeführte Bezugsspannung
erhöht. Diese Anordnung ist vorteilhaft, da die Oberfläche der Druckfarbe stärker reflektiert, wenn die Viskosität der
Druckfarbe abnimmt«
Das Ansprechverhalten der RUckkopplungsschaltung wird durch
eine Verzögerungsschaltung stabilisiert, bei der eine Diode 82 mit einem Kondensator 84 und einem Widerstand 86 kombiniert
ist. Die verzögerten Ausgangssignale des Verstärkers 64 werden der Basis eines Transistors 88 zugeführt, der dem Spannungs-Frequenz-Wandler zugeordnet ist. Ein Transistor 90 liefert
einen konstanten Ladestrom für einen Kondensator 92 über einen Knotenpunkt 94, der außerdem mit dem Kollektor des Transistors
88 und einem Schalttransistor 96 verbunden ist. Der Transistor 88 regelt die Ladegeschwindigkeit des Kondensators 92 dadurch,
daß er jeweils einen Teil des Ladestroms über den Widerstand 98 zur Erde ableitet. Wird der Transistor 88 stärker leitfähig,
wenn der Pegel des Signals des Verstärkers 64 zunimmt, verlängert sich die zum Aufladen des Kondensators 92 benötigte
Zeit. Sobald der Kondensator 92 auf einen bestimmten Wert aufgeladen ist, erzeugt der Schalttransistor 96 einen Triggerimpuls, welcher der Basis eines Transistors 100 zugeführt wird,
um diesen Transistor leitfähig zu machen. Auf diese Weise wird dem Eingang einer Zeitgeberschaltung 102 ein invertierter Impuls zugeführt.
701885/1023
49 711
Ein weiterer Transistor 104 wird durch einen Ausgangsimpuls
von vorbestimmter Breite betätigt, der von der Zeitgeberschaltung 102 abgegeben wird. Hierdurch wird der Elektromagnet
32 eingeschaltet, um die Auftragwalze 22 kurzzeitig in Berührung mit der Entnahmewalze 20 zu bringen. Somit wird
die Frequenz, mit der dem Zeitgeber 102 Eingangsimpulse zugeführt
werden, durch die Ausgangsspannung des Verstärkers 64
bestimmt. Nimmt diese Spannung zu, wird die Impulsfrequenz herabgesetzt, um die Zufuhr von Druckfarbe zu verlangsamen·
Geht jedoch die Ausgangsspannung des Verstärkers 64 zurück,
wird die Schwingungsfreq-uenz der Auftragwalze erhöht, um die Zufuhr von Druckfarbe zum Farbwerk zu beschleunigen.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
die derjenigen nach Fig. 1 ähnelt, bei der jedoch die Stärke des Druckfarbefilms auf Walzen gefühlt wird, die
von dem eigentlichen Farbwerk getrennt sind. Diese Walzen sind in Fig· 8 insgesamt mit 106 bezeichnet. Die Druckfarbe
wird durch eine Einrichtung 108 zugeführt, die ggf. in der anhand von Fig. 1 beschriebenen Weise ausgebildet sein kann.
Die Walzen 106 haben für Druckfarbe aufnahmefähige Umfangsflachen,
so daß sie jeweils einen Teil der der Druckformwalze 12 zugeführten Druckfarbe aufnehmen. Diese Druckfarbe wird
zu dem Spalt zwischen den Walzen 110 und 112 transportiert, und die Oberflächeneigenschaften der auf der Walze 112 zurückbleibenden
Druckfarbe werden mit Hilfe einer optischen Fühleinrichtung 114 ermittelt, die ihre Signale einer Steuerschaltung
116 zuführt.
Die Stärke des Druckfarbefilms am .Spalt zwischen den Walzen
110 und 112 richtet sich nach der Menge der auf der Umfangsflache
des Druckformzylinders 12 vorhandenen Druckfarbe, so daß die Stärke des Druckfarbefilms und die entsprechenden
Signale den Elnfärbungsgrad der Druckform anzeigen. Die Steuerschaltung 116 kann von gleicher Art sein wie die beschriebene
70*885/1023
"51"
49 711
Steuerschaltung 34, doch kann man sie so abändern, daß eine
ausreichende Empfindlichkeit und Stabilität gewährleistet ist· Da eine Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, in dem die Druckfarbe
auf die Druckform aufgebracht wird, und dem Zeitpunkt auftritt, in dem ein unerwünschter Betriebszustand vorhanden
ist, d.h. wenn zu wenig oder zu viel Druckfarbe vorhanden ist, spricht die Anordnung nach Fig. 8 allgemein nicht so schnell
an wie diejenige nach Fig. 1. Je nach den zu erwartenden Bedingungen
und dem jeweiligen Anwendungsfall liefert die Ausführungsform nach Fig. 8 jedoch zufriedenstellende Ergebnisse·
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung eine relativ einfache, jedoch sehr vielseitig benutzbare Anordnung
zum Fühlen von Veränderungen der Stärke eines Druckfarbefilms geschaffen worden. Die erfindungsgemäß verwendete
Steuereinrichtung ermöglicht ein automatisches Regeln der Zufuhr von Druckfarbe derart, daß die Stärke des Druckfarbefilms
innerhalb eines bestimmten Bereichs gehalten wird, so daß die Erzeugung einwandfreier Abzüge gewährleistet ist.
Die Anwendbarkeit der Erfindung beschränkt sich nicht auf das Fühlen der Oberflächeneigenschaften von lithographischer Druckfarbe.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung können bei Druckfarben der verschiedensten Art angewendet
werden, die sich bezüglich ihrer Viskosität und anderer Eigenschaften innerhalb weiter Grenzen unterscheiden. Die lithographische
Druckfarbe, für welche die in Fig. 3 wiedergegebenen Kurven gelten, hat eine Viskosität von etwa 95 000 Centipoise
im Ruhezustand und bei Raumtemperatur. Diese Viskosität verändert sich erheblich bei jeder Bewegung und Änderungen
der Temperatur.
Versuche haben gezeigt, daß sich die Erfindung auch bei dickflüssigeren
lithographischen Druckfarben im Bereich von 200 000 Centipoise anwenden läßt, um die Filmstärke anzeigende
70Θ885/1023
49 711
Signale zu erzeugen.. Ferner ist es möglich, die Erfindung anzuwenden,
um die Filmstärke von Druckfarben zu überwachen, die eine relativ niedrige Viskosität bis herab zu etwa
10 000 Centipoise haben.
Zwar spielt die Viskosität bezüglich der Oberflächeneigenschaften der Druckfarbe nach dem Verlassen des Walzenspaltes
eine Hauptrolle, doch richtet sich das Ausgangssignal der
Fühleinrichtung auch nach der Laufgeschwindigkeit der Maschine, dem Durchmesser der Übergabewalze, dem Druck zwischen den
betreffenden Walzen und der Zeit, die zwischen dem Auftreten von Brüchen innerhalb der Druckfarbe und dem Fühlen der Oberflächeneigenschaften
verstreicht,, Ist die Druckfarbe nicht schwarz, sondern hat sie eine andere Farbe, muß mit einer anderen
Art von Strahlung gearbeitet werden, damit die erfindungsgemäße Fühleinrichtung zuverlässig anspricht„ Solche Abänderungen,
die für Jeden Fachmann auf der Hand liegen, fallen ebenfalls in den Bereich der Erfindung,
Zwar zeigen die Zeichnungen Übergabewalzen für die Druckfarbe, doch könnte man auch andere Einrichtungen, z.B. laufende Bänder
oder Gurte, mit entsprechenden Flächen verwenden, um einen Druckfarbefilm aufzureißen. Der Ausdruck "Übergabewalze" bezeichnet
somit in der Beschreibung und den Ansprüchen auch derartige gleichwertige Anordnungen. Zwar kommt der Erfindung
auf dem Gebiet der Regelung der Zufuhr von Druckfarbe eine erhebliche Bedeutung zu, doch ist anzunehmen, daß es möglich ist,
die Signale der Fühleinrichtung bzw. der Steuerschaltung auch
zu verwenden, um Warneinrichtungen zu betätigen, Maschinen stillzusetzen oder verschiedene andere Aufgaben zu erfüllen.
709885/1023
. A3., Leerseife
Claims (2)
- ANSPRUCH Ε'"IJ Farbwerk für eine Druckvorrichtung mit einem drehbaren Zylinder zum Aufnehmen der Druckform, insbes. für eine lithographische Vervielfältigungsmaschine, bei der eine Druckfarbe verwendet wird, die aufreißt, wenn sie einen Spalt zwischen zwei umlaufenden Walzen durchläuft und den Spalt verläßt, wodurch die Oberflächeneigenschaften der Druckfarbe bestimmt werden, mit einerersten Übergabewalze zum Obergeben von Druckfarbe mit einer für Druckfarbe aufnahmefähigen Fläche, einer Einrichtung zum Übergeben von Druckfarbe von der ersten Übergabewalze an die Oberfläche der Druckform mit einer zweiten übergabewalze für Druckfarbe, die eine für Druckfarbe aufnahmefähige Fläche bestitzt und an dem Spalt zwischen den beiden Walzen mit der für Druckfarbe aufnahmefähigen Fläche der ersten übergabewalze zusammenwirkt, einer Einrichtung zum Drehen der Druckfarbeübergabewalzen in zeitlicher Abstimmung mit der Drehung der Druckform und einer Einrichtung zum Zuführen von Druckfarbe auf die Umfangsflache mindestens einer der übergabewalzen mit einer geregelten Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung (34) zum Regeln der Geschwindigkeit, mit der die Druckfarbe der genannten Einrichtung zugeführt wird in Abhängigkeit von den topographischen Oberflächeneigenschaften der Druckfarbe, welche die Druckfarbe unmittelbar nach dem Verlassen des Walzenspaltes und dem Aufreißen des Druckfarbefilms aufweist.
- 2. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (34) eine auf die topographischen Oberflächeneigenschaften des Druckfarbenfilms unmittelbar hinter dem Spalt auf der einen übergabewalze (3 0) ansprechende Fühleinrichtung (36) aufweist.3. Farbwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung (36) eine Einrichtung (56) hat, die7098 8 5/102349 711Signale erzeugt, welche die Strahlungsreflexionseigenschaften der Druckfarbe auf der Umfangsfläche der einen Ubergabewalze (30) anzeigen.4. Farbwerk nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der längs eines vorbestimmten Weges reflektierten Strahlung als Maß der Stärke des Druckfarbefilms am Spalt der Obergabewalzen (28, 30) gemessen wird.5. Farbwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Fühleinrichtung (36) eine Einrichtung (52) gehört, mittels welcher sich Strahlung auf die Oberfläche der Druckfarbe richten läßt, und daß zu der Signalerzeugungseinrichtung (56) Einrichtungen gehören, die auf die Strahlung ansprechen, welche durch die Oberfläche der Druckfarbe längs eines vorbestimmten Weges reflektiert wird, um entsprechende Signale zu erzeugen.6« Farbwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung (56) Strahlung nachweist, die von einer vorbestimmten Fläche (54) der Druckfarbe auf der einen Übergabewalze (30) reflektiert wird, wobei die Reflexion allgemein als Spiegelreflexion erfolgt.7. Farbwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Regeleinrichtung eine Schaltung (34) gehört, mittels welcher die Signale der Signalerzeugungseinrichtung (56) verarbeitet werden, um Regelsignale zu erzeugen, welche die Stärke des Druckfarbefilms an dem Spalt zwischen den Übergabewalzen (28, 30) im Vergleich zu einem vorbestimmten Bezugswert anzeigen.8. Farbwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Regeleinrichtung (34) eine Einrichtung (78) gehört, die es ermöglicht, den vorbestimmten Bezugswert einzustellen,708885/1023COPYin dessen Bereich die Regeleinrichtung auf Si-gnale der Signalerzeugungseinrichtung anspricht.9. Farbwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Regeleinrichtung (34) eine Einrichtung (86) gehört, die auf Änderungen der Temperatur der Druckfarbe anspricht, um voraussagbare Veränderungen der Oberflächeneigenschaften de Druckfarbe als Folge von Temperaturänderungen auszugleichen.10. Farbwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Druckfarbe um lithographiche Druckfarbe handelt, und daß zu der Druckform ein die Druckform tragender Zylinder (12) gehört.11. Verfahren zum Nachweisen von Veränderungen der Stärke des Films einer Druckfarbe, die aufreißt, wenn sie aus dem Spalt zwischen zwei Walzen austritt, so daß sie bestimmte Oberflächeneigenschaften annimmt, dadurch gekennzeichnet , daß die topographischen Oberflächeneigenschaften der Druckfarbe auf einer der Walzen nach dem Austritt aus dem Walzenspalt, gleich nachdem der Druckfarbefilm aufgerissen ist, abgefühlt bzw. gemessen und in entsprechende elektrische Signale umgesetzt werden.1 2 . Verfahren nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, daß Veränderungen der Oberflächeneigenschaften des Druckfarbenfilms über Veränderungen reflektierter Strahlung, die von einer vorbestimmten Fläche des Druckfarbefilms ausgeht, gemessen werder13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderungen der reflektierten Strahlung längs eines Reflexionsweges beobachtet werden, der unter einem Winkel von 5° - 45° zu einer die ümfangsflache der einen übergabewalze tangierenden Ebene verläuft.1058 709885/1023COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70966676A | 1976-07-29 | 1976-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734156A1 true DE2734156A1 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=24850836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772734156 Pending DE2734156A1 (de) | 1976-07-29 | 1977-07-28 | Farbwerk fuer eine druckvorrichtung mit regelung der farbfilmdicke |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5363904U (de) |
AU (1) | AU2737177A (de) |
DE (1) | DE2734156A1 (de) |
FR (1) | FR2359704A1 (de) |
IT (1) | IT1086102B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320637A1 (de) * | 1983-06-08 | 1984-12-13 | Forschungsgesellschaft Druckmaschinen E.V., 6000 Frankfurt | Vorrichtung zur erfassung des fluessigkeitstransports im farb- und feuchtwerk von druckmaschinen |
DE3331208A1 (de) * | 1983-08-30 | 1985-03-14 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Verfahren zum einstellen des farbwerks einer druckmaschine und messvorrichtung zu seiner durchfuehrung |
US6679169B2 (en) * | 2001-10-25 | 2004-01-20 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Ink control model for controlling the ink feed in a machine which processes printing substrates |
DE102004021599A1 (de) * | 2004-05-03 | 2005-12-01 | Gretag-Macbeth Ag | Verfahren zur Ermittlung von Farb- und/oder Dichtewerten und für das Verfahren ausgebildete Druckeinrichtungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2009107188A (ja) * | 2007-10-29 | 2009-05-21 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 印刷機のインキ供給装置の0点設定装置及び0点設定方法並びにインキ供給装置の調整装置及び調整方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2971461A (en) * | 1955-04-22 | 1961-02-14 | Harris Intertype Corp | Method and means for measuring ink film thickness |
US3289581A (en) * | 1964-05-12 | 1966-12-06 | Vandercook & Sons Inc | Ink monitoring system for printing presses |
DE2141247A1 (de) * | 1970-08-19 | 1972-03-09 | Harris Intertype Corp., Cleveland, Ohio (V.St A.) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten der Flüssigkeitsmenge auf einem Objekt |
JPS4951002A (de) * | 1972-09-19 | 1974-05-17 | ||
JPS49121606A (de) * | 1973-04-02 | 1974-11-20 |
-
1977
- 1977-07-27 AU AU27371/77A patent/AU2737177A/en active Pending
- 1977-07-28 DE DE19772734156 patent/DE2734156A1/de active Pending
- 1977-07-29 IT IT2636577A patent/IT1086102B/it active
- 1977-07-29 JP JP10089077U patent/JPS5363904U/ja active Pending
- 1977-07-29 FR FR7723551A patent/FR2359704A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320637A1 (de) * | 1983-06-08 | 1984-12-13 | Forschungsgesellschaft Druckmaschinen E.V., 6000 Frankfurt | Vorrichtung zur erfassung des fluessigkeitstransports im farb- und feuchtwerk von druckmaschinen |
DE3331208A1 (de) * | 1983-08-30 | 1985-03-14 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Verfahren zum einstellen des farbwerks einer druckmaschine und messvorrichtung zu seiner durchfuehrung |
US6679169B2 (en) * | 2001-10-25 | 2004-01-20 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Ink control model for controlling the ink feed in a machine which processes printing substrates |
DE102004021599A1 (de) * | 2004-05-03 | 2005-12-01 | Gretag-Macbeth Ag | Verfahren zur Ermittlung von Farb- und/oder Dichtewerten und für das Verfahren ausgebildete Druckeinrichtungen |
US7515267B2 (en) | 2004-05-03 | 2009-04-07 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method for determining color and/or density values and printing apparatus configured for the method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5363904U (de) | 1978-05-30 |
FR2359704A1 (fr) | 1978-02-24 |
IT1086102B (it) | 1985-05-28 |
AU2737177A (en) | 1979-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0393365B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die Feuchtmittelführung einer Offset-Druckmaschine | |
EP2759407B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln und Einstellen eines optimierten Arbeitsabstandes zwischen zumindest zwei an einem Druckprozess beteiligten Zylindern | |
EP0357987B1 (de) | Verfahren zur Überwachung und/oder Regelung der Feuchtmittel-führung bei einer Offset-Druck-mashine | |
EP0010237A1 (de) | Kombiniertes Feucht-Farbwerk für Offsetdruckwerke und Verfahren zum Einfärben und Einfeuchten einer Offsettdruckplatte | |
DE2258321C3 (de) | Vorrichtung zum Befeuchten von Druckplatten in Rotationsdruckmaschinen | |
EP0314892B1 (de) | Sensoreinrichtung | |
DE3217569C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren der Farbe bei Offsetdruckmaschinen | |
DE10211870B4 (de) | Verfahren zur Justierung zweier aneinander anlegbarer Walzen eines Druckwerks | |
AT389675B (de) | Vorrichtung zur farbprofilabhaengigen feuchtmittelregelung | |
DE2259085A1 (de) | Farbwerk fuer flachdruckmaschinen | |
EP0132624A1 (de) | Vorrichtung zur zonenweisen messtechnischen Kontrolle der Feuchtmittelführung im Farbwerk einer Offsetdruckmaschine | |
DE2734156A1 (de) | Farbwerk fuer eine druckvorrichtung mit regelung der farbfilmdicke | |
DE2723218A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern eines feuchtwerkes einer flachdruck-vervielfaeltigungsvorrichtung | |
EP2523809A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum optimieren der relativposition zumindest zweier druckwerkszylinder | |
CH657315A5 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von farbe an die druckplatte einer druckmaschine. | |
DE3714160A1 (de) | Farbwerk fuer eine druckmaschine | |
DE2411771A1 (de) | Einfaerbvorrichtung fuer eine stichdruckmaschine | |
EP0946368B1 (de) | Farbkasten | |
DE2901830A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung des farbmengenauftrags auf eine warenbahn einer siebdruckmaschine | |
DE4436582C2 (de) | Verfahren zur Regelung einer Feuchtmittelmenge für eine Druckform einer laufenden Offsetrotationsdruckmaschine | |
DE2346016A1 (de) | Verfahren und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens zur feuchtigkeitsmessung beim lithographischen drucken | |
DE10058550A1 (de) | Verfahren zur Regelung des Farb-zu-Feuchtmittelgleichgewichts in einer Rotations-Offsetdruckmaschine | |
DE2022114B2 (de) | Einrichtung an Offsetrotationsdruckmaschinen zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Feuchtmittelschichtstärke | |
DE3611631A1 (de) | Verfahren zur minimierung von faerbungsschwankungen der drucke von offsetmaschinen | |
DE102004024091A1 (de) | Verfahren zum Dosieren von Feuchtmittel beim Drucken mit einer Offsetdruckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |